DE1959334C - Auffangwanne für Haarbehandlungsflüssigkeiten - Google Patents
Auffangwanne für HaarbehandlungsflüssigkeitenInfo
- Publication number
- DE1959334C DE1959334C DE1959334C DE 1959334 C DE1959334 C DE 1959334C DE 1959334 C DE1959334 C DE 1959334C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tub
- liquid
- hair
- corrugated
- dripping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 title claims 4
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 19
- 210000001520 Comb Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 3
- 210000004761 Scalp Anatomy 0.000 claims description 2
- 210000001061 Forehead Anatomy 0.000 claims 3
- 206010040880 Skin irritation Diseases 0.000 claims 3
- 230000036556 skin irritation Effects 0.000 claims 3
- 231100000475 skin irritation Toxicity 0.000 claims 3
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims 2
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 claims 2
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 claims 1
- 210000002615 Epidermis Anatomy 0.000 claims 1
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 claims 1
- 241000209149 Zea Species 0.000 claims 1
- 235000002017 Zea mays subsp mays Nutrition 0.000 claims 1
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 claims 1
- 235000005822 corn Nutrition 0.000 claims 1
- 235000005824 corn Nutrition 0.000 claims 1
- 239000003599 detergent Substances 0.000 claims 1
- 238000010790 dilution Methods 0.000 claims 1
- 239000000834 fixative Substances 0.000 claims 1
- 229910052573 porcelain Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 claims 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims 1
- 230000028327 secretion Effects 0.000 claims 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 claims 1
- 101710010905 PY01155 Proteins 0.000 description 9
- 235000009161 Espostoa lanata Nutrition 0.000 description 1
- 240000001624 Espostoa lanata Species 0.000 description 1
- 108060005836 PAN1 Proteins 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
Description
aufgerollt ist, werden alle Wickel gründlich mit der den ist.
beim Vorfeuchten der Haarsträhnen, einen Watte- rung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem
bausch, od. dgl. Das Aufbringen der Wellflüssigkeit ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dar-
mittels Wattebausch od. dgl. ist aber sehr umständlich 65 gestellt ist. Es zeigt
und zeitraubend. Demzufolge wird die Wellflüssigkeit F i g. 1 die Auffangwanne und einen mit derselben
auch mittels einer an sich bekannten Spritzflasche verbundenen separaten Auffangbehälter, teilweise im
aufgetragen. Nachdem alle Wickel gründlich von der Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auffangwanne gemäß Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in F i g. 1
und
F i g. 4 ein Verbindungsstück, angeordnet zwischen Auffangwanne und Auffangbehälter.
Der Boden 9 einer Wanne 1 ist gegenüber dem Zwischenboden 4 schrägverlaufend ausgebildet (vgl.
hierzu F i g. 1). An der hinteren Stirnseite 10 weist die Auffangwanne eiren Abflußstutzen 2 auf, welcher to
an der tiefsten Stelle angeordnet ist. Dieser Abflußstutzen steht mit einem separaten Auffangbehälter 3
in an sich bekannter Weise in Verbindung. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen 2 und 3 kann
dabei fest oder lösbar sein. *5
Die Auffangwanne 1 besitzt einen Einsatz 4, welcher in Form eines gewölbten Bodens ausgebildet ist.
Dieser Einsatz ist nicht wie der Eoden 9 der Wanne 1 schrägverlaufend ausgebildet, sondern verläuft parallel
zur Oberkante der Wanne 1. An seiner tiefsten ao Stelle weist der Einsatz 4 einen sich in etwa über die
gesamte Länge erstreckenden Schlitz 5, eine Lochreihe oder mehrere auf. Der Einsatz 4 ist mit der
Wanne 1 durch Kleben, Schweißen od. dgl. zu einer unlösbaren Einheit verbunden. In dem Einsatz 4 ist as
beidseitig je ein über den Rand der Wanne 1 vorstehender Kamm 6 angeordnet, welcher sich nach
unten bis in den Bereich des Schlitzes 5 erstreckt. Auch der Einsatz 4 bildet mit den beidseitig angeordneten
Kämmen 6 eine einstückige Einheit.
Die Anwendung der Einrichtung beim Legen von
Dauerwellen ist wie folgt:
Nachdem die Haare der betreffenden Kundin auf die Wickler gerollt sind, wird die trogarüge Wanne 1
so unter den Wickler gehalten, daß beim Betupfen ode/ Besprühen dieses Wicklers kerne Wellflussigke.t
auf die Kopfhaut der Kundin gelangen kann Die gegebenenfalls
abtropfende Wellflüssigkeit wird von der Wanne 1 aufgefangen. Damit nun beim Verdrehen
cd dgl. die aufgefangene Wellflüssigkeit aus der Wanne 1 nicht wieder herausfließen kann, ist der Einsatz
4 eingebracht. Dieser Einsatz 4 hegt mit seiner üefsten Stelle einige Millimeter über dem zu ihm
schrägliegenden Boden 9 der Wanne 1 Die abtropfende Wellflüssigkeit gelangt durch den Schlitz 5 bzw.
Lochreihe im Einsatz 4 auf den darunterliegenden Wannenboden 9 und somit in den Bereich des Abflußstutzens
2 und läuft von hier in den angeschlossenen Auffangbehälter 3. Es besteht die Möghchkeu,
den Abflußstutzen 2 :o auszubilden, daß er mit dem Auffangbehälter 3 direkt verbunden wird oder aber,
daß auf dem Abflußstutzen 2 ein Steckverschluß 7 aufgebracht ist, welcher mit dem Auffangbehälter 3,
der eine Flaschenform aufweist, mittels Gewinde od. dgl. verbindbar ist.
Die in dem Auffangbehälter 3 gesammelte Wellflüssigkeit
kann nach Beendigung des Arbeitsvorganges wieder in eine Spritzflasche für Wellflüssigkeit
zurückgegeben werden und eine weitere Verwendung finden.
Claims (3)
1. Auffangwanne für Haarbehandlungsflüssig- Durch das Auftragen der Wellflüssigkeit mittels
keiten mit Abfluß an der tiefsten Stelle einer einer Spritzflasche ergibt sich der Nachteil, daß
Stirnseite, dadurch gekennzeichnet, daß 5 durch die abtropfende Wellflüssigkeit sich auf der
die Wanne (1) etwa parallele Längswände und Stirn und im Nacken der Kundin sehr oft starke
Stirnwände sowie einen — gegenüber dem in Hautreizungen einstellen. Um hier eine Abhilfe zu
einer Ebene liegenden Wannenrand (8) — zu der schaffen, ist man dazu übergegangen, die ab-
abflußseitigen Stirnwand (10) schräg abfallenden tropfende Wellflüssigkeit mit einem Wattetupfer
Boden (9) aufweist und sich an dem Abflußloch io od. dgl. aufzufangen bzw. von Stirn und Nacken zu
ein Stutzen (2) befindet, der mit einem Auffang- entfernen. Die Hautreizungen werden dadurch ge-
behälter(3) für die Flüssigkeit fest, jedoch ab- mildert, aber in keinem Fall ganz vermieden. Oft-
nehmbar verbunden ist, und daß die Wanne mit mais kommt es auch vor, daß ein Abtropfen von
einem im Querschnitt zum Wannenboden hin ge- Wellflüssigkeit seitens der Friseuse nicht in vollem
wölbten Zwischenboden (4) ausgerüstet ist, der xs Umfang wahrgenommen wird. Allgemein gelangen
parallel zur Oberkante der Wanne verläuft und nur 60 % W'ellflüssigkeit auf die auf die Wickler auf-
unten einen sich in etwa über seine gesamte gerollten Haare. Der verbleibende Rest von 40%
Länge erstreckenden Schlitz (5), eine Lochreihe WellflÜ!»sigkeit gelangt, sofern hier nicht eine Ver-
od. dgl. aufweist. flüchtigung eintritt, auf die Kopfhaut der Kundin.
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekenn- so Die vorbcschriebcncn Nachteile ergeben sich aber
zeichnet, daß Zwischenboden (4) und Wanne (1) nicht nur beim Aufbringen von Wellflüssigkeiten, sondurch Kleben, Schweißen od. dgl. zu einer unlös- dem auch beim Aufbringen von Fixiermittelu. Diese
baren Einheit verbunden sind. Fixative, welche dem Haar eine gewisse Festigkeit
3. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekenn- geben sollen, mürsen die auf die Wickler aufgerollten
zeichnet, daß der Zwischenboden (4) an beiden as Haarsträhnen völlig durchdringen. Falls dieses nicht
Längskanten je einen über den Rand der Wanne der Fall ist, so sind die Spitzen der Haarsträhnen
vorstehenden Kamm (6) aufweist, der sich bis in nicht widerstandsfähig genug, und eine einwandfreie
den Bereich des Schlitzes (S) erstreckt, wobei der Frisur ist nicht gegeben. Die auf Wickler aufgerollten
Zwischenboden mit den Kämmen fest ver- Haare durch und durch mit Fixiermittel zu versehen,
bunden ist. 30 ohne daß übermäßige Mengen an Fixiermitteln durch
ein Abtropfen ungenutzt verlorengehen, ist bei den
bekannten Arbeitsmethoden nicht möglich.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Dauerwellenlegung eine Auffangwanne zu
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auffangwanne 35 offenbaren, bei der die vorbenannten Mängel nicht
für Haarbehandlungsflüssigkeiten mit Abfluß an der entstehen, d. h. durch abtropfende Wellflüssigkeit
tiefsten Stelle einer Stirnseite. treten keine Hautreizungen mehr auf, und zum
Das Legen von Dauerwellen wird so vorgenommen, anderen geht di«. abtropfende Well- und Fixierflüssig-
daß das Haar vor der Wellbehandlung gewaschen und keit nicht ungenutzt verloren.
geschnitten wird. Die anschließende Haarwäsche er- 40 Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dafolgt mit einem alkalifreien Waschmittel. Auf die durch gelöst, daß die Wanne etwa parallele Längssonst übliche Kopfmassage wird nach dem Waschen wände und Stirnwände sowie einen — gegenüber dem
verzichtet, um den natürlichen Schutzfilm der Kopf- in einer Ebene liegenden Wannenrand — zu der abhaut, der sich aus den Absonderungen der Talg- flußseitigen Stirnwand, schräg abfallenden Boden aufdrüsen und den kurz vor der Abstoßung stehenden 45 weist und sich an dem Abflußloch ein Stutzen befin-Epidermis-Zellen bildet, zu erhalten. Nach der det, der mit einem Auffangbehälter für die Flüssigkeit
Wäsche wird lediglich das Haar frottiert, bis es locker fest, jedoch abnehmbar verbunden ist, und daß die
fällt und nicht mehr strähnig ist. Vor Beginn der nun Wanne mit einem im Querschnitt zum Wannenboden
folgenden Wellbehandlung wird noch einmal über- hin gewölbten Zwischenboden ausgerüstet ist, der
prüft, ob der aus Plastik od. dgl. bestehende Umhang 30 parallel zur Oberkante der Wanne verläuft und unten
einwandfrei am Hals der Kundin abschließt, damit einen sich in etwa über seine gesamte Länge erstrekderen Kleidung nicht durch Wellflüssigkeit in Mit- kenden Schlitz, eine Lochreihe od. dgl. aufweist,
leidenschaft gezogen wird. Die Wellösung, mit wel- Nach der Erfindung sind Zwischenboden und
eher das Haar vorgefeuchtet wird, wird in eine Wanne durch Kleben, Schweißen od. dgl. zu einer
Porzellanschale gegeben. Hierbei muß darauf ge- 33 unlösbaren Einheit verbunden,
achtet werden, ob man mit einem gebrauchsfertigen Letztlich soll noch erwähnt werden, daß der Zwi-Präparat oder mit einem Konzentrat arbeitet. Nach schenboden an beiden Längskanten je einen über den
der bestehenden Vorschrift müssen derartige Konzen- Rand der Wanne vorstehenden Kamm aufweist, der
träte eine Verdünnung erfahren. sich bis in den Bereich des Schlitzes erstreckt, wobei
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976965C (de) * | 1945-12-20 | 1964-10-01 | Ct De Rech S De Pont A Mousson | Vorrichtung zum Kippen einer Giesspfanne |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976965C (de) * | 1945-12-20 | 1964-10-01 | Ct De Rech S De Pont A Mousson | Vorrichtung zum Kippen einer Giesspfanne |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60102973T2 (de) | Auftragsvorrichtung zum Aufbringen eines Produktes auf einen Untergrund und damit ausgerüstete Auftragseinheit | |
EP2760310B2 (de) | Pflegestoffapplikator zum applizieren eines pflegestoffes an eine haarsträhne sowie pflegestoffkartusche dafür | |
DE60120833T2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines kosmetischen oder pflegenden Produktes auf keratinische Faser, insbesondere auf Wimpern oder Augenbrauen | |
DE69924812T2 (de) | Verwendung eines Aufftragungsorgans zum Aufbringen eines Produkts auf die Haut und einer damit versehenen Verpackung | |
EP2670278B1 (de) | Dosierpinsel für gezielte lokalapplikation | |
DE60109357T2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines kosmetischen oder pflegenden Produktes auf keratinische Fasern, insbesondere auf Wimpern oder Augenbrauen | |
WO2009149569A1 (de) | Bürste | |
WO2018007622A1 (de) | Applikator mit flock und kamm an der umfangsfläche | |
DE2411416A1 (de) | Haarentfitzer | |
DE202006019721U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von kosmetischen Produkten o.dgl. auf Haaren | |
DE1959334C (de) | Auffangwanne für Haarbehandlungsflüssigkeiten | |
EP1962766A2 (de) | Manuelle vorrichtung, verfahren und deren verwendung zur stimulation von körperbereichen über die haut, insbesondere der weiblichen brust | |
DE1959334B (de) | Auffangwanne für Haarbehandlungsflüssigkeiten | |
DE202011050477U1 (de) | Haarformgerät sowie Pflegestoffapplikator | |
DE2050687B2 (de) | Geraet zur erzeugung eines pulsierenden fluessigkeitsstrahls zum massieren des zahnfleischs und zur reinigung der zaehne | |
DE1959334A1 (de) | Einrichtung als Zubehoer beim Legen von Dauerwellen | |
DE6936537U (de) | Einrichtung als zubehoer beim legen von dauerwellen. | |
DE3803097C2 (de) | ||
CH317066A (de) | Haarbürste | |
DE2250900C3 (de) | Lockenwickler | |
AT100569B (de) | Kämmvorrichtung. | |
DE945409C (de) | Abnehmbarer Hilfsbehaelter fuer Kopfwaschrinnen | |
DE2110293C (de) | Kamm | |
DE481622C (de) | Haarfaerbekamm | |
DE19617920A1 (de) | Einrichtung zur Behandlung der menschlichen Körperoberfläche |