DE69333465T2 - Intelligente Netz-Architektur - Google Patents

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    • H04Q2213/13527Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems protocols - X.25, TCAP etc.
    • HELECTRICITY
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    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13545Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems monitoring of signaling messages, intelligent network

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die Dienstvermittlungsstelle (SSP) einer gegenwärtigen Intelligenten Netz(IN)-Architektur zu vereinfachen, um eine einfache Umsetzung zu ermöglichen und um eine zukunftsträchtige IN-Architektur ohne die Beschränkungen dienstunabhängiger Funktionen oder ähnliche Beschränkungen zu schaffen.
  • Anforderungen an Vermittlungsstellen in öffentlichen Netzen werden ebenso wie die Anforderungen an Komponenten Intelligenter Netze, die den Zugang zu IN-Diensten ermöglichen, besprochen.
  • Typische IN-Dienste werden beschrieben, aber Details des Entwurfs der IN-Dienste und der Dienstverwaltungsplattformen, welche die Dienste installieren, warten und auf den neuesten Stand bringen, sind nicht vorgesehen, Die Anforderung an die Dienstverwaltung ist insofern vereinfacht, daß jeder Dienst unabhängig ist und daß es keine gemeinsame Komponente gibt, welche die Komplexität aller Dienste beinhaltet, wie es der Fall für Dienststeuerungsstellen (SCP) in einem gewöhnlichen IN ist.
  • Intelligente Netzdienste sind für jeden beliebigen Anschluß verfügbar, der mit dem Netz verbunden ist; Teilnehmerleitungen, Leitungen für Nebenstellenanlagen (PBX), Centrex-Nebenstellen oder Anschlüsse für ein dienstleistungsintegrierendes digitales Nachrichtennetz (ISDN). Die Beschreibung schließt die Einrichtung ein, mit deren Hilfe die IN-Dienste für die Anschlüsse oder analogen Vermittlungsstellen verfügbar gemacht werden. Teilnehmer, die an den inter aktiven IN-Diensten teilnehmen wollen, benötigen ein Telefon mit Druckknöpfen oder eine äquivalente Vorrichtung.
  • Intelligente Netzdienste sind auf eine Art vorgesehen, daß die gesamte Intelligenz in dem Intelligenten Dienst selbst liegt. Öffentliche Vermittlungsstellen müssen kaum mehr tun, als die IN-Dienst-Codes (Auslöser) zu identifizieren und eine einfache Nachricht an ihren lokalen IN-Dienst-Router zu senden.
  • Alle Verbindungen zu den Intelligenten Diensten werden von dem Intelligenten Dienstanschluß selbst hergestellt und gesteuert, dies ermöglicht es „Hacken" und andere Arten des unauthorisierten Zugangs zu vermeiden; dies erlaubt es dem Dienst, sich selbst zu konfigurieren, wie er es tun wird, bevor er mit dem Anrufer verbunden wird, und macht es unnötig, öffentliche Netzadressen allen Facetten der Intelligenten Netzdienste zuzuteilen.
  • Neue Dienste und zusätzliche Ausrüstung können mit jeder beliebigen passenden Stelle im öffentlichen Netz verbunden werden, ohne daß selbst angrenzende Vermittlungsstellen von dem neuen Dienstcode benachrichtigt werden müssen, das heißt, die Auslöserbedingung eingestellt werden muß. Vorhandene Dienste können verbessert oder sogar komplett restrukturiert werden, ohne daß dies irgendeine Auswirkung auf die Ausrüstung des öffentlichen Netzes hat.
  • Die internationale Patentanmeldung Nr. WO 92/00642 beschreibt eine vergrößerte Diensteinheit (ESU) zur Verbindung mit existierenden Vermittlungsstellen. Die Einheit ist über CCSS#7-Fernverbindungen mit einer existierenden Vermittlungsstelle verbunden und wird von der Vermittlungsstelle als weitere Vermittlungsstelle aufgefaßt. Die Einheit kann die Vermittlung über ablaufinvariante Fernmeldelinien bei der Hauptvermittlungsstelle steuern. Die Dienste werden von der Software bestimmt und können eventuell so aufgebaut sein, daß sie zu bestimmten Kunden passen. Eine vorteilhafte Umsetzung des MTP-Teils einer CCSS#7 wird auch beschrieben.
  • Ericsson Review, Vol. 1, Nr. 67, S. 12–22, Stockholm 1990, Van Hal et al., „Service Script Interpreter, An Intelligent Network Platform" beschreibt Ericson's Erzeugnisse für moderne Intelligente Netze, die es Netzdienstleistern ermöglichen, eine Vielzahl von modernen Netzdiensten zu strukturieren und zu programmieren. Die Erzeugnisse, die auf dem AXE10-System und dem neuen Telekommunikationsverwaltungs- und Betriebsunterstützungssystem (TMOS) beruhen, können die Bedürfnis nach Diensten aller Teilnehmer in dem Telekommunikationsnetz befriedigen. Der Dienstskriptinterpretierer in AXE10 schafft diese neuen Gelegenheiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Telekommunikationssystem mit mehreren Teilnehmer- und/oder Verbindungsanschlüssen geschaffen, die mit einer lokalen Vermittlungsstelle verbunden sind, wobei die lokale Vermittlungsstelle einen Nachrichtenanschluß für Intelligente Netze, einen Dienstrouter, der von der lokalen Vermittlungsstelle aus über den Nachrichtenanschluß adressierbar ist, eine Signalübermittlungsstelle und eine Einrichtung zur Identifikation einer Dienstanforderung für Intelligente Netze aufweist, wobei die Dienstanforderung für Intelligente Netze die Teilnehmerrufnummer eines Ursprungs unter mehreren Teilnehmer- und/oder Verbindungsanschlüssen, eine Rufkennung und eine Dienstkennung für Intelligente Netze von einem Ursprung unter mehreren Teilnehmer- und/oder Verbindungsanschlüssen umfaßt, wobei die lokale Vermittlungsstelle ferner eine Einrichtung aufweist, um eine Nachricht über den Nachrichtenanschluß zu dem Dienstrouter zu adressieren, wobei der Dienstrouter eingerichtet ist, um die Nachricht zu einer geeigneten Dienstübergabestelle für Intelligente Netze neu zu adressieren, wobei die Dienstübergabestelle auf den Empfang der Nachricht hin eine Verbindung zwischen der Dienstübergabestelle und dem Ursprung unter mehreren Teilnehmer- und/oder Verbindungsanschlüssen herstellt,
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 ein Beispiel einer IN-Dienstverbindung mit einem Teilnehmer einer lokalen Vermittlungsstelle zeigt, und
  • 2 einen typischen IN-Dienst für einen Teilnehmer zeigt.
  • Mit Bezugnahme auf 1 sollte jede lokale Vermittlungsstelle die Fähigkeit aufweisen, Anrufe, die Intelligente Netzdienste erfordern, zu identifizieren und dann eine Nachricht, die an den lokalen IN-Dienst-Router adressiert ist, über seinen IN-Nachrichtenanschluß zu übermitteln. Die Nachricht wird die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers (Rufleitungsidentifizierung – CLI), eine Rufkennung, die den gegenwärtigen Anruf identifiziert und die relevante Auslöserinformation (gewählte Ziffern usw.) enthalten. Ein Klassifizierungsfeld wird dazu gehören (Münzbehälter. analoger Vermittlungsanschluß usw.).
  • Der Dienst-Router adressiert die Nachricht einfach neu zu der Dienstübergabestelle oder könnte die Nachricht auch zu einem anderen Dienst-Router, der die Nachricht wiederum zu der Dienstübergabestelle neu adressieren wird, in dem Land oder der Firma neu adressieren, die den Dienst leistet.
  • Beim Empfang der Nachricht wird die Dienstübergabestelle einen Anschluß ernennen, um einen Anruf über das öffentliche Netz herzustellen, um den Anrufer unter Verwendung der CLI, der Rufkennung und der „IN-Überschreibeinrichtung") aufzugreifen. (Die IN-Überschreibeinrichtung ist eine Vari ante der existierenden „Operator-Überschreibeinrichtung". Sie ermöglicht die Verbindung zu einer besetzten Leitung, stellt aber keine Verbindung zu einer freien Leitung her.) Für den Fall, daß die darauffolgende Aktivität es erforderlich macht, daß der Anruf an einen anderen IN-Dienst übermittelt wird, wird die gegenwärtige Dienstübergabestelle eine Nachricht, die die ursprüngliche CLI und Rufkennung enthält, zu dem neuen Dienst adressieren. Die Nachricht kann direkt an den neuen Dienst adressiert sein oder kann über einen Dienst-Router wie zuvor adressiert sein.
  • Der neue Dienst wird eine Verbindung zu dem Teilnehmer auf die zuvor beschriebene IN-Überschreibart herstellen. Die lokale Vermittlungsstelle des Teilnehmers wird die neue Verbindung vervollständigen und die vorherige Verbindung beenden.
  • Für normalen IN-Dienstverkehr wird keine Nachricht an die lokale Vermittlungsstelle über das Nachrichtennetz zurückgegeben, es sei denn, ein Anruf schlägt fehl oder wird abgewiesen. Nachrichten können jedoch zurückgegeben werden, wenn die IN-Dienste verwendet werden, um für Gebühren- und Zeitanzeigen (AD&C) zu sorgen.
  • Einige IN-Dienste werden für einseitige Dienste wie Anrufe zur Erinnerung an Buchungen, das Lesen von Mailboxen oder der Anzeige von Profilen eingehender Anrufe sorgen. Andere Dienste werden es anderen Teilnehmern ermöglichen, in Verbindung gebracht zu werden, wie Anrufe für mehrere Teilnehmer und Brokerdienste: solche Dienste werden eine Brücke für mehrere Teilnehmer ähnlich wie Operatordienste verwenden.
  • IN-Dienste mit Brücken können unter Verwendung von Techniken, die zum Aufgreifen von Teilnehmern mit analogen Ver mittlungsstellen eingesetzt werden, prioritätisch verkettet werden.
  • Die lokale Vermittlungsstelle wird erforderlich sein, um die IN-Dienstauslöser wie folgt zu identifizieren: Anhand der Ziffern, die von einem anrufenden Teilnehmer gewählt wurden,
    • d.h. bestimmter Teilnehmerfernwahl(STD)-Codes (Freephone usw.),
    • bestimmter Dienstcodes (Codes der Form 1XX),
    • bestimmter zusätzlicher Dienstcodes (Codes der Form *nn#),
    wenn die lokale Vermittlungsstelle die IN-Dienste verwenden will, zum Beispiel Gebühren- und Zeitanzeige.
  • Es kann auch erforderlich sein, daß die lokale Vermittlungsstelle ausgelöst wird, wenn gewisse Nummern innerhalb des lokalen Nummernschemas angerufen werden. Es kann somit notwendig sein, es zu ermöglichen, daß ankommende Verbindungen von IN-Diensten aufgegriffen werden, wenn solche Nummern als ankommende Anrufe von anderen Vermittlungsstellen gewählt werden. Dies kann unter Verwendung der gleichen Technik erreicht werden, die es ermöglicht, das IN-Dienste Verbindungen von analogen Vermittlungsstellen aufgreifen.
  • Anmerkung:
    • Anrufgebühren für solche Dienste können gegenüber dem Anrufer aufgrund der Möglichkeit einer nicht-digitalen Schnittstelle, die den Zugriff auf die Identität des Anrufers verhindert, nicht erhoben werden.
    • Interaktive IN-Dienste können ankommende Anrufe von anderen Vermittlungsstellen aufgrund des Vorhandenseins von Wählscheiben-Telefonen, ankommenden internationalen Anrufen und ähnlichen Inkompatibilitäten nicht unterbrechen. Bis die Welt digital ist, scheinen nur einfache Umleitungen auf ankommende Anrufe anwendbar zu sein und solche Dienste sind normalerweise innerhalb der Fähigkeit der lokalen Vermittlungsstelle ohne IN-Hilfe.
  • Es kann erforderlich sein, lokale Vermittlungsstellen als Antwort auf eine „Rückkehr-und-Beratungs-IN"-Nachricht auszulösen, die während eines teilweise hergestellten Anrufs zurückgegeben wird. Diese Erfordernis ist jedoch dahingehend unwahrscheinlich, daß sie nicht richtig für die Situation angepaßt ist, in der die Rückkehr-Nachricht auf eine nicht-digitale Schnittstelle trifft.
  • Zusätzliche Dienstcodes, die IN-Auslöser verursachen, können auf ein Wiederwahlsignal von einem Teilnehmer bei einem hergestellten, herausgehenden oder ankommenden Anruf empfangen werden. (Zum Beispiel Halten zur Auskunft bei einer Freisprechnummer). Die IN-Dienst-Anforderungsnachricht wird an die IN-Dienstübergabestelle über den Dienst-Router wie normal weitergegeben; wobei die Auslöserinformation innerhalb der Nachricht den Zugangstyp anzeigt.
  • Wenn die Rufverbindung nicht zulässig ist, wird die Dienstübergabestelle eine Anrufablehungsnachricht an die lokale Vermittlungsstelle über das IN-Nachrichtennetz zurückgeben. Alternativ kann ein Dienstübergabeanschluß den Anrufer auf normale Art aufgreifen, um für eine Ankündigung zu sorgen – dann freigeben.
  • Wenn die Rufverbindung zulässig ist, wird der Übergabeanschluß eine Verbindung zu dem Anrufer unter Verwendung einer „IN-Unterbrechungseinrichtung" herstellen. Diese Einrichtung ist der IN-Überschreibeinrichtung ähnlich, aber erfordert es, daß der vorhandene Anruf eher unterbrochen als ersetzt wird, wie es sich ergeben würde, wenn ein Anruf von einem IN-Dienst zu einem anderen übertragen wird.
  • Die Nachricht von der lokalen Vermittlungsstelle zu dem IN-Dienst-Router sollte wie folgt sein: Die Nachricht muß die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers (CLI) enthalten. Die ganze STD-Nummer (oder internationale Teilnehmerwahl-ISDN) sollte vorgesehen sein, da die Dienstübergabestelle von dem lokalen Bereich entfernt sein kann – oder selbst Übersee.
  • Die Nachricht muß eine Rufkennung enthalten, die es ermöglicht, den Anruf positiv in der lokalen Vermittlungsstelle zu identifizieren, wenn sie von einem Übergabeanschluß aufgegriffen werden muß. Die Rufkennung ermöglicht es der lokalen Vermittlungsstelle, auch eine individuelle Leitung zu identifizieren, wenn die Rufnummer eine PBX- oder Centrex-Leitung bezeichnet.
  • Die Nachricht muß die Ziffern enthalten, die von dem Teilnehmer gewählt wurden. Dies wird die Auslöserbedingung und in gewissen Fällen eine vollständige STD-Nummer oder selbst eine internationale Nummer einschließen.
  • Die Nachricht wird ein Feld umfassen, das die Klassifizierung des Anrufers zur Verwendung, wenn der Anruf eine besondere Behandlung erfordern könnte, bezeichnet, zum Beispiel Wenn Änderungen der Rufgebühren an den Anrufer zurückgegeben werden müssen, während der Anruf fortgeht (Münzkiste, die private Messung des Teilnehmers – SPM, die Messung über die Verbindung – MOJ).
  • Dienste wie Gebühren- und Zeitansagen, die eher von der lokalen Vermittlungsstelle als durch Handlungen des Teilnehmers ausgelöst werden, werden zusätzliche Daten erfordern (z. B. die Anzahl der Gebühreneinheiten).
  • Gebühren- und Zeitanzeigen und ähnliche Dienste, die von der lokalen Vermittlungsstelle angefordert werden, können anfangs von dem Dienstübergabeanschluß anerkannt sein. Nach der Durchführung des Dienstes wird eine neue Nachrichtenvermittlungsstelle von dem Übergabeanschluß zu der lokalen Vermittlungsstelle, die den Erfolg oder was anderes anzeigt, initiiert. Solche Nachrichten sind in dieser Beschreibung nicht genau angegeben.
  • IN-Überschreibeinrichtung-Rufaufgriff
  • Die Herstellung einer Verbindung zwischen einem Anrufer und einer Dienstübergabestelle wird von dem Übergabeanschluß initiiert werden. Ein ankommender Anruf zu der Rufnummer des Anrufers wird bei der lokalen Vermittlungsstelle empfangen. Die Anrufeinstellungsinformation wird die IN-Überschreibanforderung bezeichnen und Zugriff zu der Rufkennung ermöglichen.
  • Die Rufkennung wird eine bestimmte Leitung identifizieren, wenn die Rufnummer eine PBX bezeichnet und wird es der lokalen Vermittlungsstelle ermöglichen zu identifizieren, daß der Anrufer nicht freigemacht oder neu belegt hat, seit die IN-Anwendung gemacht wurde.
  • Es wird erwartet, daß der Anrufer beschäftigt ist, und eine Verbindung zwischen dem Anrufer und einer ankommenden Verbindung (Übergabeanschluß) sollte auf ähnliche Weise vervollständigt werden, wie wenn der Anruf normalerweise mit einer herausgehenden Verbindung verbunden worden wäre. Die Nachrichten „Verbindung hergestellt" und „Antwort" sollten zu dem Übergabeanschluß, falls angemessen, zurückgegeben werden. Keine Verbindung sollte hergestellt werden, wenn der Teilnehmer freigemacht hat, aber eine Ruffehlernachricht, die die Ursache bezeichnet, sollte über das öffent liche Netz (ankommende Verbindung) zu dem Übergabeanschluß zurückgegeben werden.
  • Die Rufaufzeichnung sollte dementsprechend verbessert werden und sollte sicherstellen, daß, wenn ein Wiederanrufsignal daraufhin von dem Anrufer empfangen wird, es zu einer Nachricht führen wird, die zu der ankommenden Verbindung (Übergabeanschluß) weitergegeben wird. Der Wiederanruf wird von der lokalen Vermittlungsstelle nicht verarbeitet werden. Ansonsten wird der Anruf als ein gewöhnlicher beantworter ankommender Anruf behandelt werden; die Anrufsteuerung wird zusammen mit dem IN-Anschluß sein, der die Verbindung halten oder freigeben kann, wie es gefällt.
  • Anmerkung: die Notwendigkeit, eine Wiederanrufnachricht an ankommende Verbindungen wie oben spezifiziert, zurückzugeben, ist eine neue Signalisierungserfordernis; ihre Verarbeitung wird ähnlich der Nachricht „angerufener Teilnehmer macht frei" sein.
  • Die ursprüngliche Rufkennungsnummer muß weiterhin gültig sein und kann von einem anderen Dienstübergabeanschluß empfangen werden, wenn der Anruf daraufhin von einem Übergabeanschluß zu einem anderen übergeben werden soll, IN-Überschreibeinrichtung – Rufersetzung.
  • Der Anrufsteuerungsmechanismus für lokale Vermittlungsstellen muß es erlauben, daß ein Teilnehmer bei einem hergestellten ankommenden Anruf auf die beschriebene Weise aufgegriffen werden kann, in welchem Fall die vorher hergestellte Verbindung der normalen Freigabefolge folgen wird. Diese Handlung ist anwendbar, wenn ein Anruf von einem IN-Dienst zu einem anderen übergeben werden muß, und kann auch auf einem gewöhnlichen, ankommenden Anruf anwendbar sein, der von einem Anschluß vom IN-Typ ausging (z.B. wenn Anschlüsse vom IN-Typ verwendet werden, um für mobile Dienste zu sorgen).
  • IN-Überschreibeinrichtung – Anrufunterbrechung, Der Anrufsteuerungsmechanismus sollte es auch IN-Anschlüssen erlauben, einen hergestellten Anruf als einen dritten Teilnehmer zu unterbrechen (z.B. das Halten zur Auskunft unter einer Freisprechnummer). In solchen Fällen wird die Anrufeinstellungsinformation von dem Übergabeanschluß anzeigen, daß ein vorhandener Anruf eher unterbrochen als ersetzt werden sollte.
  • Alle Anschlüsse von IN-Dienst-Übergabeanschlüssen sind nur wegführend und erscheinen als ankommende Verbindungen bei einer digitalen Vermittlungsstelle.
  • Für die Abrechnung wird es die Verwaltung wahrscheinlich erforderlich machen, daß die Anrufe, die von den Anschlüssen ausgehen, auf eine ähnliche Art wie die Leitungen von anderen Netzoperatoren aufgezeichnet werden.
  • Viele der Anrufe, die von den Übergabeanschlüssen ausgehen, werden gewöhnliche herausgehende Anrufe sein, aber die Mehrzahl wird es erfordern, daß der angerufene Teilnehmer unter Verwendung der IN-Überschreibeinrichtung aufgegriffen wird. Diese Anrufe und ihre Verarbeitung ist ähnlich einer vorhandenen „Operator-Überschreibeinrichtung" und scheint keine zusätzliche Einrichtung bei den Zwischenvermittlungsstellen zu erfordern.
  • Die einzige neue Erfordernis für Tandem-Vermittlungsstellen oder Vermittlungsstellen mit Übergabeanschlüssen ist es, eine Wiederanrufnachricht von der herausgehenden Verbindung (lokale Vermittlungsstelle) zu empfangen und diese an die ankommende Verbindung (Übergabeanschluß) zurückzugeben. Die Verarbeitung der Nachricht wird sehr ähnlich zu der Verarbeitung der vorhandenen Nachricht „angerufener Teilnehmer gibt frei" sein.
  • Der Zugang zu IN-Diensten von analogen lokalen Vermittlungsstellen wird es erfordern, daß Anrufe, die solche Dienste erfordern, zu einer digitalen Vermittlungsstelle über eine Verbindung geführt werden, die die Übertragung von Meßsignalen (MOJ) ermöglicht.
  • Wenn ein IN-Dienst auf einer Verbindung von der analogen Vermittlungsstelle gewählt wird, wird die digitale Vermittlungsstelle eine Nachricht zu dem IN-Dienst-Router wie normal weitergeben, aber die CLI des Anrufers wird eine Ersatzrufnummer enthalten, die zu der digitalen Vermittlungsstelle gehört und zu diesem Zweck reserviert ist.
  • Der Anruf wird von dem Übergabeanschluß, der einen Anruf zu der reservierten Nummer durchführt, aufgegriffen werden. Der Anrufsteuerungsmechanismus wird die reservierte Nummer dahingehend identifizieren, daß sie das Erfordernis anzeigt, eine ankommende Verbindung statt eines Teilnehmers aufzugreifen und wird die Rufkennung verwenden, um die Verbindung zu identifizieren.
  • Dieses Verfahren kann verwendet werden, um jede beliebige ankommende Verbindung aufzugreifen, die IN-Dienste erfordert, und kann für prioritätsverkettete IN-Dienste verwendet werden, wenn der Zwischendienst eine durchgehende Verbindung ermöglicht.
  • Die Gebührenaufzeichnung für die IN-Anrufe wird von dem IN-Dienstübergabeanschluß hergestellt werden und ermöglicht es, daß Anrufgebühren sich abhängig davon ändern, welcher Aspekt des Dienstes von dem Anrufer gewählt ist, und sich ändern, wenn der Anruf fortgeht.
  • Damit Dienste mit sich ändernden Gebühren für Münzkisten, Leitungen mit Meßaufzeichnern (SPM) und Teilnehmern an analogen Vermittlungsstellen verfügbar sein können, muß es ermöglicht werden, daß Gebührensteuerungsnachrichten an die ursprüngliche digitale Vermittlungsstelle von dem Dienstübergabeanschluß zurückgegeben werden.
  • 2 veranschaulicht einen typischen IN-Dienstübergabeanschluß, für den eine Roboterstimme verwendet wird, um den Anrufer zu befragen und die Antworten zu sammeln.
  • Nachdem die Verbindung zu dem Teilnehmer über das öffentliche Netz hergestellt wurde, wählt der Übergabeanschlußdienstlogik eine erste Ankündigung aus, um den Teilnehmer durch das relevante Verfahren zu führen.
  • Die eingegebene Antwort des Teilnehmers wird in dem DTMF-Empfänger erfaßt und an die Dienstlogik weitergegeben, wo sie in der gesamten Antwort aufgezeichnet wird und verwendet wird, um die nächste Führungsankündigung zu identifizieren.
  • Wenn eine Anrufumleitung für seine ankommende Anrufe eingestellt ist, kann ein Teilnehmer den Wunsch haben, eine Nachricht aufzuzeichnen, die Anrufern mitteilt, daß ihr Anruf weitergegeben wird und die bezeichnet, wie er vorzugehen hat, zum Beispiel „Ihr Anruf wird an Evans Kohlenhof weitergegeben. Mr. Jones besucht Mr. Rees in der Buchhaltungsabteilung". Ohne solch eine Nachricht würde der Anrufer höchstwahrscheinlich auflegen, wenn sein Anruf an „Jones, den Buchhalter" als „Evans, der Köhler" beantwortet. würde, oder er könnte Mr. Jones unter den Köhlern nicht finden).
  • In dieser Hinsicht ist die Dienstlogik fähig, den dualen Multi-Frequenzton(DTMF)-Empfänger durch eine Stimmbox zu ersetzen.
  • Bei Beendigung des Anrufs kann die Dienstlogik die Ergebnisse an das geeignete Ziel schicken (Erinnerungsanrufliste, persönliches Nummernprofile usw.).
  • Unerfahrene Anrufer, Ungeduld oder unlogische Anforderungen werden unvermeidbar zu Konflikten zwischen der Roboterstimme und dem Anrufer führen. Deshalb kann der Übergabeanschluß die Dienste eines menschlichen Schiedsrichters zu Hilfe rufen, um Kundenzufriedenheit und -frieden wieder herzustellen. Der Anrufer kann auch den Schiedsrichter rufen.
  • Die Figur zeigt auch, daß die Dienstlogik an der Aktivität des dienstleistungsintegrierenden digitalen Nachrichtennetzes (ISDN) teilnehmen kann. In dem Augenblick kann es keine identifizierte Notwendigkeit für solch eine Vorkehrung geben, was immer der Dienstanbieter zu verbinden wählt, ist für den Anrufer sofort ohne Änderung des öffentlichen Netzes verfügbar. Die Tatsache, daß alle Anrufverbindungen von dem Übergabeanschluß initiiert werden, ermöglicht eine geeignete Steuerung der Routenauswahl.

Claims (1)

  1. Telekommunikationssystem mit mehreren Teilnehmer- und/oder Verbindungsanschlüssen, die mit einer lokalen Vermittlungsstelle verbunden sind, wobei die lokale Vermittlungsstelle einen Nachrichtenanschluß für Intelligente Netze, eine Signalübermittlungsstelle und eine Einrichtung zur Identifikation einer Dienstanforderung für Intelligente Netze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienstanforderung für Intelligente Netze die Teilnehmerrufnummer eines Ursprungs unter mehreren Teilnehmer- und/oder Verbindungsanschlüssen, eine Rufkennung und eine Dienstkennung für Intelligente Netze von einem Ursprung unter mehreren Teilnehmer- und/oder Verbindungsanschlüssen umfaßt, wobei die lokale Vermittlungsstelle ferner einen Dienstrouter, der von der lokalen Vermittlungsstelle aus über den Nachrichtenanschluß adressierbar ist, und eine Einrichtung aufweist, um eine Nachricht über den Nachrichtenanschluß zu dem Dienstrouter zu adressieren, wobei der Dienstrouter eingerichtet ist, um die Nachricht zu einer geeigneten Dienstübergabestelle für Intelligente Netze neuzuadressieren, wobei die Dienstübergabestelle eingestellt ist, auf den Empfang der Nachricht hin eine Verbindung zwischen der Dienstübergabestelle und dem Ursprung unter mehreren Teilnehmer- und/oder Verbindungsanschlüssen herzustellen.
DE1993633465 1992-11-16 1993-10-22 Intelligente Netz-Architektur Expired - Lifetime DE69333465T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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