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Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung
zur Verwendung in Bilderzeugungsvorrichtungen wie Faxgeräte und Kopiergeräte und betrifft insbesondere
eine Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung eines elektrophotographischen
Verfahrens.
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4 zeigt
den Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einer gemäß dem Stand
der Technik vorgeschlagenen Entwicklungsvorrichtung.
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Eine photoempfindliche Trommel 1 wird durch
einen Drehantriebsmechanismus (nicht dargestellt) im Uhrzeigersinn
gedreht. Eine Aufladeeinrichtung 2, eine Belichtungseinrichtung 3,
eine Entwicklungseinrichtung 4, eine Übertragungseinrichtung 6 und
eine Reinigungseinrichtung 8 sind um die äußere Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 1 entlang der photoempfindlichen
Trommel 1 angeordnet. Diese Komponenten, nämlich die
photoempfindliche Trommel 1, die Aufladeeinrichtung 2,
die Entwicklungseinrichtung 4 und die Reinigungseinrichtung 8, werden
integral durch Seitenabdeckungen (nicht dargestellt) gehalten, um
die Verfahrenseinheit 100 zu bilden.
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Die Aufladeeinrichtung 2 lädt die Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 1 auf ein vorbestimmtes Potential
(z. B. –600
V) auf.
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Die Entwicklungseinrichtung 4 umfaßt einen Toner vorratsbehälter 41,
eine Tonerverpackung 42, eine Zuführrolle 43, eine Entwicklungswalze 44,
ein Tonerreibelement oder Entwicklungsblatt 45, eine Tragstange 46,
eine Blattfeder 47, eine Stütze 48, eine Rückführplatte 49,
einen Tonersensor 50 und ein Rührmittel 51.
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Der Tonervorratsbehälter 41 ist
ein hohler Behälter,
dessen obere Oberflächen
teilweise offen ausgebildet sind und in dem Toner (nicht dargestellt) aufgenommen
werden kann. Die Tonerverpackung 42 ist auf dem oberen
offenen Abschnitt des Tonervorratsbehälters 41 befestigt.
Die Tonerverpackung 42 ist mit Toner gefüllt, und
seine Öffnung
ist mit einer flächigen
Abdichtung verschlossen (nicht dargestellt). Wenn die flächenförmige Abdichtung
entfernt ist und die Tonerverpackung 42 auf dem Tonervorratsbehälter 41 befestigt
ist, entleert sich der Toner in den Tonervorratsbehälter 41.
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Die Zuführrolle 43 ist an
der Öffnung
an der seitlichen Oberfläche
des Tonervorratsbehälters 41 derart
angeordnet, daß sie
teilweise in dem Tonervorratsbehälter 41 angeordnet
ist. Die Entwicklungswalze 44 kontaktiert leicht sowohl
die photoempfindliche Trommel 1 als auch die Zuführrolle 43.
Die Zuführrolle 43 und
die Entwicklungsrolle 44 werden durch einen Antriebsmechanismus
(nicht dargestellt) im Uhrzeigersinn gedreht. Die Zuführrolle 43 nimmt
den in dem Tonervorratsbehälter 41 gespeicherten
Toner auf und führt
ihn der Entwicklungswalze 44 zu. Die Entwicklungswalze 44 fördert den
von der Zuführrolle 43 abgegebenen
Toner und bewirkt einen Kontakt mit der Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 1.
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Die zylindrische Tragstange 46 ist
parallel und oberhalb der Entwicklungswalze 44 angeordnet, um
das Entwicklungsblatt 45 zu tragen, das in Kontakt mit
der Entwicklungswalze 44 steht. Die Blattfeder 47,
die an der Stütze 48 befestigt
ist, verursacht, daß die
Tragstange 46 zu der Entwicklungswalze 44 mit
einer vorbestimmten Kraft gedrückt
wird. Auf diese Weise wird das Entwicklungsblatt 45 gegen
die Entwicklungswalze 44 getrieben. Die Stütze 48 ist
an den Seitenwänden
des Tonervorratsbehälters 41 fixiert.
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In einem Faxgerät mit einem oben beschriebenen
Aufbau wird ein Bild auf folgende Art und Weise gedruckt.
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Zuerst lädt die Aufladeeinrichtung 2 die Oberfläche (photoempfindliche
Oberfläche)
der photoempfindlichen Trommel 1 auf ein vorbestimmtes Potential
(z. B. –600
V). Anschließend
belichtet die Belichtungseinrichtung 3 die aufgeladene
photoempfindliche Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 1 gemäß dem zu druckenden Bild, wodurch
ein latent elektrostatisches Abbild gebildet wird. Dann entwickelt
die Entwicklungseinrichtung 4 das latente elektrostatische
Abbild, das auf der photoempfindlichen Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 1 gebildet ist.
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In der Entwicklungseinrichtung 4 fördert die Zuführrolle 43 Toner
zur Entwicklungswalze 44. Die Entwicklungswalze 44 fördert und
transportiert den Toner. Wenn die Entwicklungswalze 44 sich
dreht, erfährt
der von der Entwicklungswalze 44 geförderte Toner Reibung zwischen
der Entwicklungswalze 44 und dem Entwicklungsblatt 45.
Als Ergebnis wird der Toner durch Reibung aufgeladen. Eine Urethanharzschicht
ist an der Oberfläche
der Entwicklungswalze 44 vorgesehen, die dazu neigt, positiv
aufgeladen zu werden. Die Harzschicht ist durch Reibung mit dem Toner
positiv geladen. Demzufolge wird der Toner wegen der Polarisationseffekte,
die durch die Harzschicht verursacht werden, negativ geladen.
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Ein Entwicklungs-Bias, z. B. –200 V,
hat die gleiche Polarität
wie das Potential, mit dem die photoempfindliche Trommel durch die
Entwicklungswalze 44 aufgeladen wird. Der Toner haftet
selektiv an der photoempfindlichen Trommel 1 durch die
Wirkung des elektrischen Feldes unter dem elektrostatisch latenten
Abbild, dem Entwicklungs-Bias und der Aufladung des Toners. Genauer,
der Toner haftet nicht an den nichtaufgeladenen Abschnitten drr
photoempfindlichen Trommel 1, da das Potential an diesen
Abschnitten der photoempfindlichen Trommel negativer als das der
Entwicklungswalze 44 ist, die den Toner transportiert,
und der Toner haftet an den aufgeladenen Abschnitten der photoempfindlichen Trommel 1,
da das Potential an diesen Abschnitten der photoempfindlichen Trommel 1 weniger
negativ als das der Entwicklungswalze 44 ist, die den Toner transportiert.
Auf diese Weise wird ein zum Tonerbild korrespondierendes latentes
elektrostatisches Abbild auf der Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 1 gebildet. Dieses Tonerbild wird zu dem Druckerpapier
P durch eine positive Spannung der Übertragungseinrichtung 6 übertragen.
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Nachdem das Druckerpapier P von der
photoempfindlichen Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 1 getrennt ist, wird der
nicht übertragene und
auf der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 1 verbliebene Toner durch
die Reinigungseinrichtung 8 entfernt.
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Der Tonersensor 50 ist am
unteren Abschnitt des Tonervorratsbehälters 41 angeordnet.
Der Tonersensor 50 erfaßt, daß Toner nicht auf dem Tonersensor 50 zugegen
ist, d. h., daß der
verbleibende Anteil des Toners in dem Vorratsbehälter 41 klein ist.
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Wie in 5 gezeigt,
sind beide Enden der Rühr mittel 51 in
Form einer Kurbel ausgebildet. Die Rührmittel 51 umfassen
einen tonerrührenden
Stangenabschnitt 51a mit einer Länge, die der länglichen Länge des
Tonervorratsbehälters 41 entspricht,
wobei Armabschnitte 51b und 51c sich im rechten
Winkel relativ zu der axialen Richtung der rührenden Stangenabschnitte 51a erstrecken
und Stützabschnitte 51d und 51e sich
entgegengesetzt voneinander von den Armabschnitten 51b und 51c und
parallel mit dem tonerrührenden
Abschnitt 51a erstrecken. Die Stützabschnitte 51d und 51a sind
drehbar an beiden Seitenwänden
des Tonervorratsbehälters 41 angefügt.
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Daher rotieren die tonerrührenden
Abschnitte 51a entlang der Bahn, die durch die Strichpunktlinie
in 4 angedeutet ist,
in dem Tonervorratsbehälter 41,
wenn die Stützabschnitte 51d und 51e rotieren.
Dann rühren
die Rührmittel 51 den
Toner in dem Tonervorratsbehälter 41 und
fördern
den Toner zu der Zuführrolle 43.
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Bezugnehmend auf 5 ist eine Schraubenfeder 52 um
den den Toner rührenden
Stangenabschnitt 51a in eine Einzelrichtung gewunden. Die Schraubenfeder 52 berührt den
Tonersensor 50 und ertastet den Toner auf dem Tonersensor 50.
Daher ist es möglich
zu verhindern, das Toner auf dem Tonersensor 50 fixiert
(z. B. festgepackt) ist. Wenn der Toner zu der Entwicklungswalze 44 durch
eine außergewöhnliche
Kraft eines Rührblattes
zusammengedrückt
wird, tendiert der Toner dazu, zwischen der Entwicklungswalze 44 und
dem Blatt 45 hindurchzupassieren. Als Ergebnis erfährt der
Toner nicht genug Reibung. Aus diesem Grund wird die Schraubenfeder 52 verwendet,
um den Toner durch eine nichtexzessive Kraft zusammenzudrücken.
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Jedoch zwingt die Schraubenfeder 52 auch den
Toner in eine Richtung A, die mit der Richtung der Schraubenfeder 52 korrespondiert.
Daher sammelt sich der Toner T an einer Seite des Tonervorratsbehälters 41 an,
wie in 6 gezeigt.
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Der Tonersensor 50 ist allgemein
im Mittelabschnitt des Tonervorratsbehälters 41 angeordnet. Wenn
der Toner T sich wie oben beschrieben an einer Seite befindet, auch
wenn ein großer
Anteil des Toners T in dem Tonervorratsbehälter 41 verbleibt, kann
der Tonersensor 50 nicht den Toner T erfassen. Demzufolge
erfaßt
der Tonersensor 50 fehlerhafterweise, daß der verbleibende
Anteil des Toners T klein ist, und gibt ein einen niedrigen Tonerfüllstand
anzeigendes Signal aus.
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In Antwort auf das Signal von dem
Tonersensor 50 veranlaßt
die Bilderzeugungsvorrichtung einen Anwender, Toner zuzuführen. Wenn
der Toner im obigen Zustand zugeführt wird, wenn ein großer Anteil
des Toners in dem Tonervorratsbehälter 41 verbleibt, übersteigt
der Anteil des Toners T in dem Tonervorratsbehälter 41 einen vorbestimmten
Wert. In dem Fall einer Entwicklungsvorrichtung in einer nichtmagnetischen
Einkomponenten-Bilderzeugungsvorrichtung
erfährt
der Toner T Reibung zwischen dem Entwicklungsblatt 45 und
der Entwicklungswalze 44. Als Ergebnis wird der Toner T
aufgeladen. Jedoch, wenn der Anteil des Toners T in dem Tonervorratsbehälter 41 zunimmt,
nimmt das Gewicht des Toners T zu. Als Ergebnis tendiert ein Teil des
Toners T dazu, zwischen dem Entwicklungsblatt 45 und der
Entwicklungswalze 44 hindurchzupassieren. Daher erfährt ein
Teil des Toners T nicht genug Reibung zwischen dem Blatt 45 und
der Walze 44. Demzufolge ist ein Teil des Toners T nicht
ausreichend aufgeladen. Dieser ungenügend aufgeladene Toner wird
zu einem Kontaktabschnitt N zwischen der Entwicklungswalze 44 und
der photoempfindlichen Trommel 1 transportiert. Die Walze 44 drückt den
Toner auf die photoempfindliche Trommel 1. In diesem Fall,
wenn der Toner T nicht ausreichend aufgeladen ist, ist die elektrostatische
Abstoßungskraft,
die auf die ungenügend
geladenen Tonerpartikel in den Nicht-Bildabschnitten des latenten
Abbildes wirkt, kleiner als die Adhäsionskräfte, die die Tonerpartikel veranlassen,
zu der photosensitiven Trommel übertragen
zu werden. Daher wird der ungenügend
geladene Toner nicht nur an den Abbildabschnitten der photosensitiven
Trommel 1, sondern haftet auch an den Nicht-Bildschnitten.
Die Bedingung, unter welcher Toner an Nicht-Bildabschnitten der
photoempfindlichen Trommel 1 haften bleibt, wird Schleierbildung
genannt.
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Eine Beziehung zwischen dem Anteil
des Toners T in dem Tonervorratsbehälter 41 und der Schleierbildung
auf der photoempfindlichen Trommel ist in 7 gezeigt. Der Grad der Schleierbildung
auf der photoempfindlichen Trommel 1 ist ausgedrückt als
Differenz des Reflexionsvermögens,
aufgenommen von einem Aufnahmeband, das an der photoempfindlichen
Trommel 1 korrespondierend zum Nicht-Abbildhintergrund
haftet, der an der photoempfindlichen Trommel 1 angebracht
wurde, und von einem Aufnahmeband, das an einem weißen Blatt
Papier haftet. Bezugnehmend auf 7 wird
die Schleierbildung stärker,
wenn der Anteil des Toners T im Tonervorratsbehälter 41 größer wird.
Ferner wird bei der Übertragungseinrichtung 6 der
anhaftende Toner an den Nicht-Abbildabschnitten zu den Papierabschnitten übertragen,
die mit den Nicht-Abbildabschnitten korrespondieren.
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Es wird bezug genommen auf EP-A2-0
518 682 und US-A-4 668 074, spezifizierend eine Entwicklungseinrichtung
mit einem Vorratsbehälter
und Rührmitteln,
die in dem Vorratsbehälter
drehbar angeordnet sind, und mit einer Stange mit einer Achse, die
beabstandet von den Stützabschnitten
angeordnet ist und eine lose passende Wicklung umfaßt. EP-A2-0
518 682 spezifiziert Vorratsbehältermischmittel
mit zwei schraubenförmigen
Bauteilen, die in zwei entgegengesetzte Richtungen gewunden sind.
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Gegenüber diesem Hintergrund wird
gemäß der Erfindung
eine Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen
Abbildes auf einer Oberfläche
eines photoempfindlichen Elementes durch Verwendung von Toner, der
in einem Tonervorratsbehälter
enthalten ist, bereitgestellt, wobei die Vorrichtung Rührmittel
aufweist, die drehbar um Befestigungsabschnitte zum Umrühren des
Toners ausgebildet sind und zum Bereitstellen des Toners für eine Entwicklungswalze
ausgebildet sind, wobei die Rührmittel
eine Stange aufweisen, die eine Achse aufweist, die beabstandet
von den Befestigungsabschnitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß:
der
Vorratsbehälter
eine wenigstens abschnittsweise zylinderförmige Innenfläche aufweist,
wobei die Befestigungsabschnitte an der Zylinderachse der wenigstens
abschnittsweisen zylinderförmigen
Innenfläche
angeordnet sind, so daß Drehung
der Rührmittel die
Stange veranlaßt,
dem zylinderförmigen
Abschnitt der Innenfläche
des Tonervorratsbehälters
zu folgen, wobei die Stange einen ersten und zweiten Stangenabschnitt
und einen Verbindungsabschnitt aufweist, wobei der erste Stangenabschnitt
den zweiten Stangenabschnitt verbindet;
wobei eine erste Wicklung
lose um den ersten Stangenabschnitt der Rührmittel in Richtung des Verbindungsabschnitts
in einer ersten Richtung gewickelt ist;
und die Rührmittel
eine zweite Wicklung aufweisen, die lose um den zweiten Stangenabschnitt
der Rührmittel
in Richtung des Verbindungsabschnitts gewickelt sind, wobei die
zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist.
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Es versteht sich von selbst, daß sowohl
die vorherige allgemeine Beschreibung und die folgende spezielle
Beschreibung exemplarisch sowie erläuternd sind, wobei es beabsichtigt
ist, eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu geben.
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Die Zeichnungen, auf die bezug genommen und
die Teil dieser Spezifikation sind, illustrieren verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung, und zusammen mit der Beschreibung dienen sie zur
Erklärung
von Objekten, Vorteilen und Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen
zeigt
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1 eine
teilweise perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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2 einen
Querschnitt, der die Ausführungsform
gemäß 1 zeigt;
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3 einen
Querschnitt, der eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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4 einen
Querschnitt, der ein bekanntes Bildformungsgerät zeigt;
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5 eine
teilweise perspektivische Ansicht, die eine aus dem Stand der Technik
bekannte Entwicklungseinrichtung zeigt;
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6 einen
Querschnitt einer aus dem Stand der Technik bekannten Entwicklungseinrichtung;
und
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7 ein
Diagramm, das den Zusammenhang zwischen Nebel und Gewicht des Toners
in dem Tonervorratsbehälter
wiedergibt.
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Im folgenden wird detailliert bezug
genommen zu den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, Beispielen, die in den angefügten Zeichnungen dargestellt sind.
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Eine Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung
wird im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 zeigt
eine Entwicklungsvorrichtung 400, die in einer Bilderzeugungsvorrichtung,
wie in 4 gezeigt, vorgesehen
ist. Die Entwicklungsvorrichtung 400 umfaßt einen
Tonervorratsbehälter 410 mit
zwei Seitenwänden 412, 414,
und einem Rührmittel 510 mit
einem tonerrührenden
Stangenabschnitt 512, Armabschnitten 514 und 516,
die sich im rechten Winkel relativ zu der axialen Richtung des rührenden
Stangenabschnitts 512 erstrecken, und Befestigungsabschnitte 518 und 520 an
den Enden des Rührmittels 510.
Die Befestigungsabschnitte 518 und 520 sind drehbar
an den Seitenwänden 412 und 414 angefügt. Die
Befestigungsabschnitte 518 und 520 können im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren. In 1 sind die Befestigungsabschnitte
im Uhrzeigersinn rotierend dargestellt, so wie der Aufbau von außerhalb
der Seitenwand 412 gesehen wird. Im folgenden werden zweckmäßigerweise
unter Bezugnahme auf diese Ansicht alle Bezugnahmen auf die Drehrichtung
beschrieben.
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Eine erste Schraubenfeder 522 ist
um den tonerrührenden
Stangenabschnitt 512 gewunden. Die erste Schraubenfeder 522 ist
im Uhrzeigersinn von einem Ende des Armabschnitts 514 zu
der Mittelposition der Stange 512 in einer ersten Richtung
A gewunden.
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Eine zweite Schraubenfeder 524 ist
um den tonerrührenden
Stangenabschnitt 512 gewunden. Die zweite Schraubenfeder 524 ist
im Uhrzeigersinn von einem Ende des Armabschnitts 516 zu
der Mittelposition der Stange 512 in einer zweiten Richtung
B gewunden. Die erste und zweite Schraubenfeder 522 und 524 sind
lose um den Stangenabschnitt 512 gewunden. Daher sind die
erste und zweite Schraubenfeder 522 und 524 in
axialer Richtung des Stangenabschnitts 512 beweglich.
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Die erste und zweite Schraubenfeder 522, 524 verbinden
sich an dem Verbindungsabschnitt 526 an dem tonerrührenden
Stangenabschnitt 512. Ein Tonersensor 50 ist an
einer Wand des Tonervorratsbehälters 410 angeordnet.
Der Tonersensor 50 ist axial versetzt von dem Verbindungsabschnitt 526 in
bezug zu dem rührenden
Stangenabschnitt 512 angeordnet. Der Abstand zwischen dem
Verbindungsabschnitt 526 und dem Tonersensor 50 ist
in 2 mit D gekennzeichnet.
Der Abschnitt von dem Verbindungsabschnitt 526 zu dem Ende
des Armabschnitts 514 ist als erster Stangenabschnitt 523 gekennzeichnet.
Der Abschnitt von dem Verbindungsabschnitt 526 zu dem Ende
des Armabschnitts 516 ist als zweiter Stangenabschnitt 525 gekennzeichnet.
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Im oberen Ausführungsbeispiel ist die erste Schraubenfeder 522 im
Uhrzeigersinn von einem Ende des Armabschnitts 514 zu dem
Verbindungsabschnitt 526 in einer ersten Richtung A gewunden. Weiter
ist die zweite Schraubenfeder 524 im Uhrzeigersinn von
einem Ende des Armabschnitts 516 zu dem Verbindungsabschnitt 526 in
der zweiten Richtung B gewunden. Daher wird der Toner zu dem Verbindungsabschnitt 526 bewegt,
wenn die Rührmittel 510 rotieren.
Als Ergebnis verhindert dieser Aufbau, daß der Toner zu einer Seitenwand
des Tonervorratsbehälters
bewegt wird, was in einer aus dem Stand der Technik bekannten bildgebenden
Vorrichtung bekannt ist. Daher verhindert dieser Aufbau, daß der Tonersensor
fälschlicherweise
erfaßt,
daß kein
Toner zugegen ist. Daher ist es mit diesem Aufbau unwahrscheinlich,
daß ein
Anwender unvorteilhafterweise einen zusätzlichen Anteil von Toner in
den Tonervorratsbehäl ter
hinzufügt.
Als Ergebnis erfährt
der Toner T ausreichende Reibung zwischen dem Entwicklungsblatt 45 und
der Entwicklungswalze 44. Daher ist der Toner T ausreichend
aufgeladen, und deshalb haftet der geladene Toner nur an den Bildabschnitten der
photoempfindlichen Trommel. Daher verhindern die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele,
daß Schleierbildung
an der photoempfindlichen Trommel auftritt.
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Weiter, da der Verbindungsabschnitt 526 beabstandet
von dem Tonersensor 50 angeordnet ist, entfernt ein Abschnitt 527 der
zweiten Schraubenfeder 524 die innere Oberfläche des
Tonersensors 50, auch wenn der Verbindungsabschnitt 526 axial
entlang der tonerrührenden
Stange 512 bewegt wird. Daher verhindert dieser Aufbau,
daß Toner
am Tonersensor 50 fixiert wird.
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3 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in bezug auf
die Abschnitte der zweiten Schraubenfeder zum Entfernen des Toners
von dem Tonersensor. Gewöhnliche
Bauteile des zweiten Ausführungsbeispiels
und des ersten Ausführungsbeispiels,
wie in 1 gezeigt, weisen
die gleichen Bezugszeichen auf, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
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Das zweite Ausführungsbeispiel umfaßt ein Rührmittel 530 mit
einem tonerrührenden
Stangenabschnitt 512, der weiter ein elastisches Bauteil 540 aufweist,
das an dem Mittelabschnitt des tonerrührenden Stangenabschnitts 512 vorgesehen
ist. Der Tonersensor 50 ist innerhalb der Rotationsbahn
des elastischen Bauteils 540 angeordnet.
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Eine erste Schraubenfeder 542 ist
von dem Ende des Armabschnitts 514 zu dem Mittelabschnitt der
Stange 512 in eine erste Richtung A gewunden. Eine zweite
Schrau benfeder 544 ist von dem Ende des Armabschnitts 516 zu
der Mittelposition der Stange 512 in eine zweite Richtung
B gewunden. Wenn die Rührmittel 530 rotieren,
kontaktiert das elastische Bauteil 540 die ganze Oberfläche des
Tonersensors 50. Das elastische Bauteil 540 ist
aus einem elastischen Material, wie Schaum, gefertigt.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird der Toner auf dem Tonersensor 50 durch das elastische Bauteil 540 komplett
entfernt, da das elastische Bauteil 540 ausgebildet ist,
um den Toner auf dem Tonersensor 50 vollständig zu
entfernen. Daher verhindert dieser Aufbau, daß Toner auf dem Tonersensor 50 fixiert
bleibt.
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Weiter sind in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen
die erste und zweite Schraubenfeder um die tonerrührenden
Stangenabschnitte gewunden, wobei eine Schraubenfeder einen ersten Abschnitt
und einen zweiten Abschnitt bereitstellen kann, wobei die Richtung,
in der der erste Abschnitt um die Stange 512 gewunden ist,
sich von der Richtung unterscheidet, in der der zweite Abschnitt
um die Stange 512 gewunden ist.