DE69333029T2 - Bohrmeissel mit pdc-schneideinsatz mit der schneidkante entgegengesetztem spärischen ende - Google Patents

Bohrmeissel mit pdc-schneideinsatz mit der schneidkante entgegengesetztem spärischen ende Download PDF

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DE69333029T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein zum Bohren von Öl- und Gasbohrlöchern verwendete Bohrer und auch Verfahren zur Herstellung derartiger Bohrer. Genannte Bohrer werden beim Bohren von Erdformationen in Verbindung mit Öl- und Gassuche und -herstellung verwendet.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es ist bei bekannten Bohrern allgemein bekannt, Schneidelemente zu verwenden, die an einem ihrer Enden an polykristallinen Diamentpreßkörper (Polycristalline Diamond Compact), allgemein als „PDC" bezeichnet, aufweisen. Das PDC-Material wird typischerweise in Form einer relativ dünnen Schicht auf einer Seite eines wesentlich größeren Befestigungskörpers bereitgestellt. Der Befestigungskörper weist gewöhnlich eine Konfiguration mit einem bolzenartigen Ende auf und ist typischerweise aus einem relativ harten Material, wie zum Beispiel gesintertem Wolframcarbid, gebildet. Die Diamantschicht kann direkt auf dem bolzenartigen Befestigungskörper angeordnet sein oder sie kann über einen scheibenartigen Zwischenträger, auch typischerweise bestehend aus gesintertem Wolframcarbid, angeordnet sein. Auf jeden Fall ist die Diamantschicht typischerweise an einem Ende des bolzenartigen Befestigungskörpers angeordnet, wobei das andere Ende desselben in einer Bohrung befestigt oder in den Körper des Bohrers eingebaut ist.
  • Der Bohrerkörper selbst besteht typischerweise aus einem von zwei Materialien. Der Körper ist entweder eine Wolframcarbid-Matrix oder aus zahlreichen Stahlformen hergestellt. Wenn der Körper aus Stahl hergestellt ist, liegt die Tasche zur Aufnahme des Bolzens üblicherweise in Gestalt eines Zylinders zur Aufnahme des zylindrisch geformten Bolzens der Schneide vor.
  • Es ist auf dem Fachgebiet allgemein bekannt gewesen, daß die Taschen, wenn der Bohrerkörper aus einer Wolframcarbid-Matrix besteht, in jeder gewünschten Gestalt ausgebildet werden können. Zum Beispiel ist in der US-A-4,200,159 von Eberhard Peschel et al. offenbart, daß der Schneidkörper, wie in 7 des Patents dargestellt, in Form eines Zylinders oder in Form eines Stiftes (siehe 14) oder in Form eines Kegels, wie in den 15 und 16 der US-A-4,200,159 dargestellt, vorliegen kann.
  • Wenn ein sogenannter Blade Cutter verwendet wird, werden bei den bekannten Stahlkörperbohrern die zylindrischen Taschen gewöhnlich von der Vorderseite der Schneide gefertigt, wodurch der Zugriff auf die Mitte des Bohrers begrenzt wird.
  • Wir haben herausgefunden, daß durch Verwendung einer PDC-Schneideinrichtung mit einem mittigen zylindrischen Abschnitt und einem kugelförmigen Abschnitt an einem Ende fern von dem PDC-Schneideinrichtungsende, die somit im wesentlichen in Gestalt einer Kugel vorliegt, die Schneideinrichtung in einer Tasche plaziert werden kann, die, zumindest teilweise, mit dem kugelförmigen Ende der Schneideinrichtung übereinstimmt. Wir können somit Schneideinrichtungsorte in der Mitte des Bohrers bereitstellen, die bisher für Bekannte nicht verfügbar waren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgaben der Erfindung werden, allgemein, durch Bereitstellung eines neuen und verbesserten Blattbohrmeißels zum Bohren von Öl- und Gasbohrlöchern erfüllt, umfassend: einen Hartmetallkörper mit einer Stirnseite, wobei besagte Stirnseite mehrere Stauchungen jeweils mit einer oberen Fläche und einer Vorderkantenfläche definiert, wobei wenigstens eine der oberen Fläche wenigstens eine eingefräste Tasche aufweist, wobei besagte wenigstens eine Tasche ein halbkugelförmiges erstes Ende und ein halbkreisförmiges zweites Ende aufweist, das die Vorderkantenfläche schneidet; und eine Schneidstruktur, die in besagte wenigstens eine Tasche hartgelötet ist, wobei die Schneidstruktur ein kugelförmiges erstes Ende, das zumindest teilweise mit dem ersten Ende der Tasche übereinstimmt, und ein zweites Ende aufweist, das eine Schneidfläche aus einem polykristallinen Diamantpreßkörper definiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch bereit eine Schneidstruktur für einen Blattbohrmeißel, umfassend einen zylindrisch gestalteten mittigen Bereich aus Wolframcarbid mit einem kugelförmigen ersten Ende und einem eine Schneidfläche aus einem polykristallinen Diamantpreßkörper definierenden zweiten Ende, wobei die Schneidfläche sich in einer zur Längsachse der Schneidstruktur orthogonalen Ebene befindet. Die Schneidstruktur kann eine halbkreisförmige Aufnahme in dem kugelförmigen Ende zur Aufnahme eines zylinderförmigen Verankerungsstiftes aufweisen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen bildhaften Aufriß eines Bohrers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Endansicht der Arbeitsfläche des Bohrers gemäß 1;
  • 3 zeigt einen Aufriß einer Schneidstruktur, die an ihrem Platz in einer Tasche hartgelötet ist, die in eine Rippe des Bohrers gemäß den 1 und 2 der vorliegenden Erfindung gefräst ist;
  • 4 zeigt einen Aufriß eines Fräswerkzeugs mit kugelnasigem Ende, das zum Fräsen der Tasche in die in 3 dargestellte Rippe gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Schneidstruktur zeigt, die an ihren Platz innerhalb einer Tasche in der Rippe eines in den 1 und 2 dargestellten Bohrers gemäß der vorliegenden Erfindung hartgelötet ist;
  • 6 zeigt einen Aufriß einer alternativen Ausführungsform einer Tasche, die in eine der Rippen des Bohrers gemäß den 1 und 2 entsprechend der vorliegenden Erfindung gefräst ist;
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Schneidstruktur, die in eine Tasche in einer der Rippen des in den 1 und 2 dargestellten Bohrers gemäß der vorliegenden Erfindung hartgelötet ist;
  • 8 zeigt eine Draufsicht eines in die obere Fläche der in 7 dargestellten Rippe gefrästen Schlitzes von oben;
  • 9 zeigt eine Endansicht des in 8 dargestellten Schlitzes;
  • 10 zeigt eine bildhafte Ansicht des Schlitzes und der Tasche, die in die in den 79 dargestellte Rippe gefräst sind;
  • 11 zeigt eine bildhafte Ansicht eines Fräsers mit kugelnasigem Ende, der bei dem Herstellprozeß gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 12 zeigt einen alternativen Fräser mit kugelnasigem Ende, der einen reduzierten Schaft aufweist, der derart dimensioniert ist, daß er durch den in den 710 dargestellten Schlitz tritt;
  • 13 zeigt eine bildhafte Ansicht einer projektilförmigen Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 14 zeigt einen Aufriß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die Schneideinrichtung in eine Tasche unter einem Winkel von der oberen Fläche der Rippe weg gemäß der vorliegenden Erfindung hartgelötet ist;
  • 15 zeigt eine Draufsicht des in die obere Fläche der in 14 dargestellten Rippe gefrästen Schlitzes;
  • 16 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Schneideinrichtung, die in eine Tasche in einer Rippe des in den 1 und 2 dargestellten Bohrer hartgelötet ist, aber einen steileren Winkel weg von der oberen Fläche der Rippe aufweist;
  • 17 zeigt eine Draufsicht des in die obere Fläche 40 der Ausführungsform von 16 gefrästen Schlitzes von oben;
  • 18 zeigt eine bildhafte Wiedergabe einer alternativen Ausführungsform der Schneidanordnung mit einer Aufnahme an ihrem kugelförmig gestalteten Ende zur Aufnahme eines in 20 dargestellten Stiftes;
  • 19 zeigt eine bildhafte Wiedergabe einer Tasche mit einer Aufnahme an ihrem kugelförmig gestalteten Ende auch zur Aufnahme des in 20 dargestellten Stiftes;
  • 20 zeigt eine Draufsicht der in 18 dargestellten Schneidanordnung, die in die in 19 dargestellte Tasche hartgelötet ist und einen Stift aufweist, der zur Verankerung der Schneidanordnung in der Tasche darin hartgelötet ist;
  • 21 zeigt einen Aufriß der Schneidanordnung von 18, die in die in 19 dargestellte Tasche hartgelötet ist und den darin hartgelöteten Stift zur Verankerung der Schneidanordnung in der Tasche aufweist;
  • 22 zeigt eine bildhafte Ansicht einer projektilförmig gestalteten Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, enthaltend eine nichtplanare Schneidfläche;
  • 23 zeigt eine Endansicht der in 22 dargestellten Schneideinrichtung;
  • 24 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer alternativen, nichtplanaren Schneidfläche;
  • 25 zeigt eine Endansicht der in 24 dargestellten Schneideinrichtung;
  • 26 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine alternative, nichtplanare Schneidfläche zeigt;
  • 27 zeigt eine Endansicht der in 26 dargestellten Schneideinrichtung;
  • 28 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine alternative, nichtplanare Schneidfläche zeigt;
  • 29 zeigt eine Endansicht der in 28 dargestellten Schneideinrichtung;
  • 30 zeigt eine bildhafte schematische Ansicht der Schneidanordnung von 22 während des Verlaufs des Herausbrechens eines Spans;
  • 31 zeigt einen Aufriß einer der in den 24-29 dargestellten Schneidflächen in einem an einem herkömmlichen Bolzenkörper montierten Zustand;
  • 32 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Verwendung eines Wolframcarbid-Knopfes beziehungsweise -einsatzes an dem Bohrungsmaßdurchmesser des Bohrers darstellt; und
  • 33 zeigt eine Endansicht eines in 32 dargestellten Wolframcarbid-Knopfes.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 und 2 stellen einen Bohrer von der Bauart dar, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Wie hierin verwendet, wird „Bohrer" breit ausgelegt, daß sowohl Vollbohrer als auch Bohrkronen umfaßt werden. Bohrerkörper 10, der aus Stahl oder einem anderen Hartmetall hergestellt ist, weist einen Gewindezapfen 12 an einem Ende zur Verbindung im Bohrstrang und eine Arbeitsstirnfläche 14 an seinem gegenüberliegenden Ende auf. Die „Arbeitsstirnfläche" enthält in der hierin verwendeten Weise nicht nur das in 2 gezeigte axiale Ende beziehungsweise den in 2 gezeigten axial gewandten Bereich, sondern angrenzende Gebiete, die sich entlang den unteren Seiten des Bohrers hinauf erstrecken, das heißt den gesamten unteren Bereich des Bohrers, der die hierin unten beschriebenen Arbeitsschneidelemente trägt. Genauer gesagt wird die Arbeitsstirnfläche 14 des Bohrers von einer Anzahl von Stauchungen in Form von Rippen oder Schneiden 16 durchschnitten, die von dem unteren mittigen Gebiet des Bohrers strahlenförmig weglaufen und sich quer über der Unterseite und entlang den unteren Seitenflächen des Bohrers hinauf erstrecken. Rippen 16 tragen Schneidelemente 18, die unten ausführlicher beschrieben werden sollen. Genau über den oberen Enden der Rippen 16 weist der Bohrer 10 einen Bohrungsmaßbeziehungsweise Stabilisierabschnitt auf, der Stabilisierrippen oder -schwellen 20 enthält, wobei jede davon an einer jeweiligen der Schneiden tragenden Rippe 16 angrenzt. Die Rippen 20 berühren die Wände des Bohrloches, das von der Arbeitsstirnfläche 14 gebohrt worden ist, um den Bohrer zu zentrieren und stabilisieren und dabei zu helfen, seine Schwingung zu steuern.
  • Zwischen dem von den Rippen 20 definierten Stabilisierabschnitt und dem Zapfen 12 befindet sich ein Schaft 22 mit Schlüsselflächen 24, in die eingegriffen werden kann, um den Bohrer anzusetzen und aus dem Bohrerstrang (nicht dargestellt) herauszunehmen. Unter nochmaliger Bezugnahme auf 2 weist die Unterseite des Bohrerkörpers 10 eine Anzahl von Zirkulationsöffnungen beziehungsweise -düsen 26 auf, die in der Nähe seiner Mittellinie angeordnet sind, wobei die Düsen 26 mit den Zwischengebieten zwischen den Rippen 16 kommunizieren, wobei die Gebiete im Gebrauch als Fluidströmungsräume dienen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 3 in Verbindung mit den 1 und 2 ist der Bohrerkörper 10 vorgesehen, um, wie in 2 gesehen, in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zu werden. Somit weist jede der Rippen 16 eine Vorderkantenfläche 16A und eine Hinterkantenfläche 16B auf. Wie in 3 gezeigt, besteht jedes der Schneidelemente 18 aus einem Befestigungskörper 28, der aus gesintertem Wolframcarbid oder irgendeinem anderen geeigneten Material besteht, und einer Schicht 30 aus polykristallinem Diamant, die auf der Vorderfläche des Bolzens 28 gesetzt ist und die Schneidfläche 30A des Schneidelements definiert. Die Schneidelemente 18 sind in den jeweiligen Rippen 16 so montiert, daß deren Schneidflächen durch die jeweiligen Vorderkantenflächen 16A freiliegen. Die Rippe 16 besteht selbst aus Stahl oder irgendeinem anderen Hartmetall. Der Wolframcarbid-Schneidkörper 28 ist in eine Tasche 32 (in 4 dargestellt) hartgelötet und enthält in der Tasche das überschüssige Hartlötmaterial 29.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 4 wird die Tasche 32 in die Schneide 16 durch die Verwendung eines kugelnasenendigen Fräsers mit einem Schaft 36 und einem kugel(sphärisch)nasigen Ende 38 gefräst. Im Betrieb des in 4 dargestellten Fräsers 34 mit kugelnasigem Ende wird die Tasche 32 in die Schneide beziehungsweise Stauchung 16 mit einer Tiefe „d" gefräst, die in der Ausführungsform der 3 und 4 mit dem Durchmesser des in 3 dargestellten Bolzenkörpers 28 genau übereinstimmt. Durch Verwendung eines Fräsers mit kugelnasigem Ende weist die Tasche auch ein sphärisch gestaltetes Ende auf, das mit dem sphärisch gestalteten Ende 42 des Bolzens 18 übereinstimmt, wie in 13 dargestellt. Somit wird die Schneidanordnung 18 in der Tasche 32 plaziert und darin durch für Fachleute auf dem Gebiet allgemein bekannte Hartlöttechniken hartgelötet. Die Zugabe des Hartlötmaterials 29 kann dazu verwendet werden, daß die Schneidanordnung, falls gewünscht, mit der Tasche 32 vollkommen übereinstimmt.
  • Unter der Annahme, daß die Tiefe „d" der Tasche 32 mit dem Durchmesser des Bolzenkörpers 28 exakt übereinstimmt, dann erstreckt sich kein Teil der Schneideinrichtung unter der Fläche 40, wodurch somit ein Problem geschaffen wird, wie dies Fachleute auf dem Gebiet sofort erkennen werden. Während die Struktur, bei der das sphärische Ende der Schneide mit dem Ende der Tasche exakt übereinstimmt, einwandfrei ist, kann die Ausführungsform der 3 und 4 nicht zum Schneiden in die Gesteinsformationen verwendet werden, da sich die Schneidfläche 30A vorzugsweise unter der Fläche 40 erstreckt.
  • Die 5 und 6 stellen eine etwas andere Ausführungsform dar, in der der Fräser 34 mit kugelnasigem Ende verwendet wird, um eine Tasche 32' mit einer Tiefe d' zu fräsen, die geringer als der Durchmesser des Bolzenkörpers 28 ist. Wenn die Schneidanordnung 18 in die Tasche 32' hartgelötet wird, wird somit die Schneidanordnung etwas unter der oberen Fläche 40 der Schneide 16 vorragen. Wie dies bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform der Fall war, wird die Schneidanordnung 18 in die Tasche 32' hartgelötet und kann das zusätzliche Hartlötmaterial 29 verwendet werden, um einen größeren Bereich des sphärischen Endes der Schneideinrichtung, falls gewünscht, mit der Tasche übereinstimmen zu lassen. Man sollte anerkennen, daß in jeder der in den 36 gezeigten Ausführungsformen der Fräser mit kugelnasigem Ende gestattet, daß die Tasche 32 oder 32' in die obere Fläche 40 der Stauchung 16, beginnend an der Vorderkantenfläche 16A, zu fräsen ist.
  • Die 710 stellen eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Ein erster Schlitz 50 wird in und parallel 20 zur oberen Fläche 40 mit einer Länge, die etwas kürzer als die Länge der Schneidstruktur 18 ist, und mit einer Breite gefräst, die etwas kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Bereiches 28 der Schneidstruktur ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist das eine Ende des Schlitzes 50, wie in 8 dargestellt, halbkreisförmig gestaltet, aber kann der Schlitz, falls gewünscht, rechtwinklig gemacht sein oder eine andere Gestalt aufweisen. Nachdem der Schlitz 50 in die Fläche 40 gefräst ist, wird ein Fräser 60 (12) mit reduziertem Schaftdurchmesser und kugelnasigem Ende zum Fräsen einer Tasche 66 in die Vorderseite 16A verwendet. Der Schaft 62 weist einen gegenüber dem in 11 dargestellten normalen Schaftdurchmesser reduzierten Durchmesser auf und ist derart dimensioniert, daß er durch den Schlitz 50 beim Fräsen der Tasche 66 tritt. Wie dies bezüglich der 36 der Fall war, besteht das Endergebnis in einer Tasche 66, die mit der Gestalt der in 13 dargestellten Schneidstruktur 18 übereinstimmt.
  • Während die Schneidstruktur 18 nur teilweise mit dem sphärischen Ende der in den 5 und 6 dargestellten Tasche 32 beziehungsweise Tasche 32' übereinstimmt, stimmt somit die Schneidstruktur 18 im wesentlichen mit dem sphärischen Ende der in den 710 dargestellten Tasche 66 überein. Wie dargestellt und hinsichtlich der 36 beschrieben, ist die hinsichtlich der 710 dargestellte Schneidanordnung 18 in die Tasche 66 hartgelötet.
  • Die in den 710 dargestellte Ausführungsform weist jedoch ein Problem auf, das dem hinsichtlich der 3 und 4 erörterten Problem ähnelt, nämlich daß sich die Schneidfläche 30A nicht unter der Fläche 40 erstreckt. Die 14 und 15 stellen eine alternative Ausführungsform dar, die das Problem verringert.
  • Zum Beispiel ist in 14, statt den Schlitz 70 parallel zur Fläche 40 (wie in 7 dargestellt) zu fräsen, der Schlitz 70 mit einer unteren Fläche 72 gefräst, die an dem Schnittpunkt der Flächen 16A und 40 beginnt, und ist er nach oben zum Punkt 74 gerichtet. 15 zeigt eine Draufsicht der Fläche 40 mit dem darin gefrästen Schlitz 70 von oben. Der in 12 dargestellte Fräser mit reduziertem Schaftende wird dann verwendet, um die Tasche 76 auszufräsen, in die die projektilförmige Schneide 18 hartgelötet wird, wobei das sphärische Ende 42 der Schneideinrichtung mit dem sphärischen Ende der Tasche 76 übereinstimmt. Der Schlitz 70 wird vorzugsweise mit Hartlötmaterial gefüllt, um die Fläche 40 auszufüllen.
  • 16 stellt eine etwas andere Ausführungsform dar, in der der Schlitz 80 unter einem vergrößerten Winkel gegenüber dem in 14 dargestellten gefräst wird und in der Fläche 40 beginnt, die von ihrem Schnittpunkt mit der Fläche 16A entfernt ist. 17 zeigt eine Draufsicht der Fläche 40 mit dem darin gefrästen Schlitz 80 von oben. Der in 12 dargestellte Fräser mit reduziertem Schaftende wird danach verwendet, um die Tasche 86 auszufräsen, in die die Schneideinrichtung 18 hartgelötet wird. Der Schlitz 80 wird mit Hartlötmaterial gefüllt.
  • Man sollte anerkennen, daß in beiden Ausführungsformen der 14 und 15 sich die Schneidfläche 30A unter der Fläche 40 erstreckt.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 18 wird eine zweite Ausführungsform der projektilförmigen Schneideinrichtung 18' derart dargestellt, daß sie eine halbkreisförmige Aufnahme 84 aufweist, die zur Aufnahme des in 20 dargestellten Stiftes 88 konfiguriert ist.
  • 19 stellt eine andere Ausführungsform der Tasche 32" dar, die derart gezeigt ist, daß sie eine halbkreisförmige Aufnahme 86 aufweist, die in dem sphärischen Ende der Tasche 32'' konfiguriert ist.
  • 20 zeigt einen Aufriß der Schneideinrichtung 18', die an ihrem Platz in der Tasche 32" hartgelötet ist und auch den an seinem Platz hartgelöteten Stift 88 zur Verankerung der Schneide 18' in der Tasche 32'' aufweist.
  • Man sollte anerkennen, daß die in den 18-21 dargestellte Schneiden- und Taschenanordnung dazu vorgesehen ist, ein mit der Ausführungsform von 5 verbundenes potentielles Problem zu beheben. Bei Betrachtung der Ausführungsform von 5 wird man sofort erkennen, daß, wenn die Schneidfläche 30A in die Erdformationen schneidet, eine Tendenz bestehen wird, daß die Schneideinrichtung 18 aus der in 6 dargestellten Tasche 32' herausgeschoben wird. Durch Hartlöten des Stiftes 88 von 21 in die passenden Aufnahmen 84 und 86 während des Montageprozesses wird die Schneideinrichtung 18' in der Tasche 32'' verankert werden, um zu verhindern, daß die Schneideinrichtung aus der Tasche nach oben herausgeschoben wird.
  • Die Aufnahmen 84 und 86 und der Stift 88 können auch dazu verwendet werden, um eine Orientierung der Schneideinrichtung 18' in der Tasche 32'' zu liefern, wie zum Beispiel, jedes Mal wenn eine ihrer Seiten der Schneideinrichtung 18', entweder absichtlich oder unabsichtlich, abgeflacht ist, oder in dem Fall, daß die Schneidfläche 30 eine spezielle Orientierung aufweist, zum Beispiel, jedes Mal wenn CLAW-Schneideinrichtungen in Bohrern verwendet werden, die von DB Stratabit, Inc., eine Schwestergesellschaft von Baroid Technology, Inc., die Rechtsnachfolgerin der vorliegenden Anmeldung, hergestellt sind. Wenn die Schneideinrichtung auf einer Seite flach, im wesentlichen ein abgeschnittener zylindrischer Körper mit Ausnahme seines sphärischen Endes ist, wird die Tasche zur Aufnahme der Schneideinrichtung eine flache Unterseite zur Anpassung an die Ebene auf der Schneideinrichtung aufweisen und wird sie somit ein abgeschnittenes halbkreisförmiges zweites Ende aufweisen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 22 ist dort eine projektilförmige Schneideinrichtung 101 mit einem sphärischen Ende 102 und einer Schneidanordnung 103 und 104 dargestellt, die einen Trägerkörper 103 aus Wolframcarbid und eine PDC-Schneidfläche 104 aufweist, die eine V-förmige Nut 105 quer über ihre Fläche aufweist. Die Nut kann ihre mittlere Länge (der Scheitel der Nut) auf dem Durchmesser der Schneidfläche aufweisen oder, falls gewünscht, eine andere Sehne aufweisen.
  • 24 stellt eine weitere projektilförmige Schneidanordnung 106 mit einem sphärischen ersten Ende 107 dar. Ihr anderes Ende weist einen Wolframcarbid-Träger 108 und eine PDC-Schneidfläche 109 mit einer darin ausgebildeten konischförmigen Öffnung 110 auf.
  • 26 stellt eine weitere projektilförmige Schneidanordnung 111 mit einem sphärischen ersten Ende 112 und an ihrem anderen Ende einen Wolframcarbid-Träger 113 und einer PDC-Schneidfläche 114 dar. Ein mittiges Loch 115 erstreckt sich durch die Schneidfläche 114 und erstreckt sich auch in den Wolframcarbid-Träger 113.
  • 28 stellt eine weitere projektilförmige Schneidanordnung 116 mit einem sphärischen ersten Ende 117 und mit an ihrem zweiten Ende einem Wolframcarbid-Träger 118 und einer PDC-Schneidfläche 119 dar. Ein mittiges Loch 120 erstreckt sich vollständig durch die PDC-Schneidfläche 119 und auch in den Wolframcarbid-Träger 118. Eine Schicht aus PDC-Material 121 umgibt das mittige Loch 120.
  • 30 stellt den Nutzen der in den 2229 dargestellten Spanbrecherschneidanordnungen dar. Zum Beispiel ist die in 22 dargestellte Schneidanordnung 101 in eine Tasche in einer Rippe 16 in derselben Weise, wie in 5 dargestellt wurde, hartgelötet. Wenn die Schneidanordnung 101 in die Erdformation 125 schneidet, entspricht es ständiger Praxis, daß kleine Splitter beziehungsweise Späne 126 erzeugt werden. Da es erwünscht ist, die Späne abzubrechen, verursacht die Schneidfläche 104 mit der V-förmigen Einkerbung 105, daß der Span 126 abgebrochen wird. In ähnlicher Weise werden die in den 2229 dargestellten Ausführungsformen verursachen, daß die Späne von der Formation in die Öffnungen 110, 115 oder 120 eintreten und somit abgebrochen werden.
  • 31 stellt eine Schneidanordnung, zum Beispiel die in 24 dargestellte Schneidanordnung 106 dar, die demonstriert, daß die Spanbrecherschneidflächen und deren darunterliegenden Wolframcarbid-Träger auf einer herkömmlichen Bolzenanordnung als eine Alternative zu den davor dargestellten Ausführungsformen montiert werden können, bevor sie auf den projektilförmigen Schneidanordnungen montiert werden.
  • 32 stellt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in der jede der Stabilisierrippen beziehungsweise -schwellen 20 der 1 und 2 modifiziert ist, so daß sie einen Wolframcarbid-Knopf beziehungsweise -Einsatz 132 über der Bohrungsmaßschneidanordnung 134 enthält. Der Wolframcarbid-Knopf befindet sich auf dem Bohrungsmaßdurchmesser und ist derart positioniert, daß er sich exakt an demselben Durchmesser wie die Schneidfläche 134A befindet. Man sollte anerkennen, daß jede der Stabilisiereinrichtungen 20 einen derartigen Wolframcarbid-Knopf 132 aufweist, der darauf an dem Bohrungsmaßdurchmesser plaziert ist.
  • Wenn sich ein herkömmlicher PDC-Bohrer dreht, neigt er dazu, sich in die Seite des Bohrloches zu gaben. Dieses Phänomen verstärkt sich selbst bei nachfolgenden Arbeitsgängen des Bohrers. Zunehmend wird eine Ungleichförmigkeit in der Bohrlochwand erzeugt, was zu einem Aufschlag auf die Bohrungsmaßschneideinrichtung als Reaktion auf das Flattern des Bohrers führt. Da PDC-Bohrer dazu neigen, die Bohrlöcher etwas größer als der Bohrungsmaßdurchmesser des Bohrers zu machen, wodurch häufig verursacht wird, daß der Bohrer flattert, wenn er sich dreht, werden somit die Stabilisiemppen 20 andererseits hohen Stoßkräften ausgesetzt, die auch die Schneidanordnungen, wie zum Beispiel die Schneidanordnung 134, beschädigen können. Zur Minimierung dieses Stoßes auf die Schneidanordnungen und den Bohrer ragt der Wolframcarbid-Knopf, der sich auf dem Bohrungsmaßdurchmesser befindet, seitlich genau vor den äußeren Schneidelementen vor. Der Vorsprung nimmt den Stoß, anstelle der Schneide, auf und schützt somit die Schneidstruktur. Der Knopf 132 kann aus Wolframcarbid oder irgendeinem anderen Hartmetallmaterial hergestellt werden oder kann Stahl sein, der mit einem anderen harten Material oder dergleichen beschichtet ist. Die vorliegende Erfindung bewältigt dieses Problem durch Positionieren des Wolframcarbid-Einsatzes auf der Stabilisierrippe zur Aufnahme des Stoßes, der andernfalls der Schneidanordnung auferlegt würde.

Claims (12)

  1. Blattbohrmeißel zum Bohren von Öl- und Gasbohrlöchern, umfassend: einen Hartmetallkörper mit einer Stirnseite (14), wobei besagte Stirnseite mehrere Stauchungen (16) jeweils mit einer oberen Fläche (40) und einer Vorderkantenfläche (16A) definiert, wobei wenigstens eine der oberen Fläche wenigstens eine eingefräste Tasche (66) aufweist, wobei besagte wenigstens eine Tasche (32) ein halbkugelförmiges erstes Ende und ein halbkreisförmiges zweites Ende aufweist, das die Vorderkantenfläche (16A) schneidet; und eine Schneidstruktur (18), die in besagte wenigstens eine Tasche (66) hartgelötet ist, wobei die Schneidstruktur ein kugelförmiges erstes Ende (42), das zumindest teilweise mit dem ersten Ende der Tasche übereinstimmt, und ein zweites Ende (30) aufweist, das eine Schneidfläche aus einem polykristallinen Diamantpreßkörper definiert.
  2. Blattbohrmeißel nach Anspruch 1, worin jede obere Fläche (40) besagter Mehrzahl von Stauchungen zumindest eine besagter eingefräster Taschen (66) aufweist.
  3. Blattbohrmeißel nach Anspruch 2, worin jede Tasche (66) eine besagter darin hartgelöteter Schneidstrukturen (18) aufweist.
  4. Blattbohrmeißel nach Anspruch 1, worin jede obere Fläche (40) besagter Mehrzahl von Stauchungen (16) eine Mehrzahl besagter eingefräster Taschen (66) aufweist.
  5. Blattbohrmeißel nach Anspruch 4, worin jede Tasche (66) eine besagter darin hartgelöteter Schneidstrukturen (18) aufweist.
  6. Schneidstruktur (18) für einen Blattbohrmeißel, umfassend: einen zylindrisch gestalteten mittigen Bereich (28) aus Wolframcarbid mit einem kugelförmigen ersten Ende (42) und einem eine Schneidfläche (30, 30A) aus einem polykristallinen Diamantpreßkörper definierenden zweiten Ende, wobei die Schneidfläche (30, 30A) sich in einer zur Längsachse der Schneidstruktur orthogonalen Ebene befindet.
  7. Schneidstruktur (18) nach Anspruch 6, zusätzlich enthaltend eine halbkreisförmige Aufnahme (84) in dem kugelförmigen Ende zur Aufnahme eines zylinderförmigen Verankerungsstiftes (88).
  8. Blattbohrmeißel nach Anspruch 1, ferner umfassend einen benachbart zu besagter wenigstens einen Tasche (66) gefrästen Schlitz (50).
  9. Blattbohrmeißel nach Anspruch 8, worin besagter Schlitz (50) entlang der oberen Fläche gefräst ist.
  10. Blattbohrmeißel nach Anspruch 1, worin die Schneidstruktur (18) ferner einen zylindrisch gestalteten mittigen Bereich (28) aus Wolframcarbid mit einem halbkugelförmigen ersten Ende (42) und einem eine Schneidfläche (30, 30A) aus einem polykristallinen Diamantpreßkörper definierenden zweiten Ende, wobei die Schneidfläche (30, 30A) sich in einer zur Längsachse der Schneidstruktur orthogonalen Ebene befindet.
  11. Blattbohrmeißel nach Anspruch 10, worin die Schneidstruktur eine halbkreisförmige Aufnahme (84) in dem halbkugelförmigen Ende zur Aufnahme eines zylindrisch gestalteten Verankerungsstiftes (88) enthält.
  12. Blattbohrmeißel nach Anspruch 10, worin der Verankerungsstift (88) in die halbkreisförmige Aufnahme (88) hartgelötet ist.
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