DE6933209U - Weitwinkelgelenk - Google Patents

Weitwinkelgelenk

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DE6933209U
DE6933209U DE19696933209 DE6933209U DE6933209U DE 6933209 U DE6933209 U DE 6933209U DE 19696933209 DE19696933209 DE 19696933209 DE 6933209 U DE6933209 U DE 6933209U DE 6933209 U DE6933209 U DE 6933209U
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flange
flanges
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Walterscheid GmbH
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Description

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Weitwinkel-Gelenk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Weitwinkelgelenk mit einem Doppelkreuzgelenk und zwangsläufiger Führung der äußeren mit Kugelzapfen versehenen Gelenkgabeln durch eine Zentrierscheibe mit zylindrisch auf ihr senkrecht angeordneten Führungen für die Kugelzapfen, wobei die Zentrierscheibe in einer Ebene geführt ist, die den Winkel halbiert, den die beiden Wellenenden einschließen, unr1 die inneren Gelenkt in Flanschgabeln gelagert sind, deren Flansche lösbar miteinander verbunden sind und deren einander zugekehrten Flanschflächen einen zentrisch angeordneten zylindrischen Lührungsraum für die Zentrierscheibe einschließen, arrr, und hat die Aufgabe den Raumbedarf eines derartigen Gelenkes bei größtmöglichem Beugungswinkel so klein wie möglich zu halten.
Nach der Erfindung weist bei einem Weitwinkelgelenk der eingangs erwähnten Art ein Flansch eine zentrisch angeordnete zylindrische Ausnehmung auf mit einem kleineren Durchmesser und einer Tiefe, die auf den notwendigen Führungsraum für die Zentrierscheibe abgestimmt ist, und einem größeren Durchmesser, der auf den äußeren Durchmesser des anderen Flansches abgestimmt ist, welcher in den erstgenannten Flansch dXial eingeschoben und mit diesem durch radial angeordnete Spannhülsen verbunden ist, wobei die Radialbohrungen für die Spannhülsen auf beiden Flanschen axial versetzt angebracht und die flanschen mit der notwendigen axialen Spannung nach dem Einziehen der Spannhülsen gegeneinander gepreßt sind.
Durch diese Maßnahmen läßt sich der kleinstmögliche Störkreis-Durchmesser, der für den Raumbedarf des Gelenkes entscheidend ist, bei einem größtmöglichen Beugungswinkel des
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,| Weitv;inkelgelenkss erzielen. Außerdem wird die Bearbeitung
J durch geringere Toleranzanforderungen an die Einzelteile
verbilligt,,
Ein Ausführungsbeisniel der Erfindung ist auf der Zeichnung teilweise geschnitten dargestellt.
Die Flanschen 1 und 3 der inneren Gelenkgabeln des als Doppelkreuzgelenk ausgebildeten T-7eitwinkelgelenkes sind in der r-7eise miteinander verbunden, daß der eine Flansch 3 in den anderen Flansch 1 axial eingeschoben und mit diesem durch in .Radialbohrungen eingezogene Spannhülsen 2 lösbar verbunden ist. Zu diesem Zweck weist der eine Flansch 1 eine zentrisch angeordnete zylindrische Ausnehmung auf, die zwoi Durchmesser verschiedener Größe hat. Der eine ist auf den notwendigen Führungsraum für die Zentrierscheibe abgestimmt, der andere ist abgestimmt auf den äußeren Durchmesser des anderen Flansches 3.
In zusammengesetztem Zustand haben die Radialbohrungen für die
: jj Spannhülsen 2 auf beiden Flanschen in axia.ler Richtung gegen
einander einen Versatz, v/elcher ausreicht, um durch die elastin sehe Nachgiebigkeit der Spannhülsen 2 die erforderliche axiale Spannung zwischen den Flanschen 1 und 3 herbeizuführen.
Eine derartige Verbindung ist einerseits einfach herzustellen und erfordert keine besonders engen Toleranzen an den Flsnschteilen bei der Fertigung. Außerdem ist der größte Äußendurchrnesser nur um einen kleinen Betrag größer als der für die Zentrierscheibe erforderliche Führungsraum. Auf diese 'ieise kann bei größtmöglichem Beugungswinkel des T'7eitv7inkelgelenkes geringster Raumbedarf erzielt v/erden.

Claims (1)

  1. ■ar-Anspruch
    'Jeitwinkelgelenk mit einem Doppelkreuzgelenk und zwangsläufiger Führung der äußeren mit Kugelzapfen versehenen Gelenkgabeln durch eine Zentrierscheibe mit zylindrischen auf ihr senkrecht angeordneten Führungen für die Kugelzapfen, VObei die Zentrierscheibe in einer Ebene geführt ist, die den Winkel halbiert, den die beiden Wellenenden einschließen, und die inneren Gelenke in Flanschgabexn gelagert sind, deren Flanschen lösbar miteinander verbunden sind und deren einander zugekehrte Flanschflachen einen zentrisch angeordneten zylindrischen Führungsraun für die Zentrierscheibe einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (1) eine zentrisch angeordnete zylindrische Ausnehmung aufweist mit einem kleineren durchmesser und einer Tiefe, die auf den notwendigen Führungsraum für die Zentrierscheibe abgestimmt ist, und einem größeren Durchmesser, der auf den Mußeren Durchmesser des anderen Flansches (3) abgestimmt ist, welcher in den erstgenannten Flansch axial eingeschoben und mit diesen durch radial angeordnete Spannhülsen (2) verbunden ist, vobei die Radialbohrungcn für die ^nannhülsen auf beiden Flanschen axial vorsetzt angebracht und die Flanschen mit der notwendigen axialen Cnannuni nach dem Einziehen dor p.pannhülsen gegeneinander gepreßt sind.
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