DE29614933U1 - Selbstschaltende Wellenkupplung - Google Patents

Selbstschaltende Wellenkupplung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Oliver Götze, Wehmerhorststr.35, 32289 Rödinghausen
Selbstschaltende Wellenkupplung
Die Erfindung betrifft eine selbstschaltende Kupplung für Wellen, bei der zwei sich einander gegenüberliegende, in axialer Richtung fluchtende WeI-ienstücke formschlüssig miteinander verbindbar sind. Kupplungen dieser Art sind in zahlreichen Ausführungsformen dem Fachmann bekannt, so daß sich eine besondere Erläuterung der verschiedenen bekannten Konstruktionen erübrigt.
In spezieilen Bereichen des Maschinenbaus besteht gelegentlich die Aufgabe, zwei fluchtende Wellenenden miteinander zu verbinden , ohne daß sie vor Inbetriebnahme des Antriebsaggregats (&Egr;-Motor) um ihre eigene Achse drehbar sind. Dieses ist z.B.bei schnell auswechselbaren Austauschbecken für Kantenanleimmaschinen der Fall ( Fig.3 ). Die Leimauftragswalze 2 (Abtriebswelle) des Austauschbeckens 1 läßt sich nur ab einer Temperatur von ca. 170° C um ihre eigene Achse drehen. Das gleiche gilt auch für die Antriebswelle 3 des Elektromotors mit vorgeschaltetem Getriebe. Außerdem wird das Austauschbecken 1 in einer Aufnahme 4 befestigt, weiche eine nachträgliche axiale Verschiebung der Leimwalze 2 verhindert. Erschwerend hinzu kommt, daß der Zusammenschluß der beiden Wellenenden durch eine Kupplung an einer recht unzugänglichen Stelle innerhalb der Maschine erfolgt und daß alle mit der Leimwalze zusammenhängende Teile eine hohe Temperatur ( ca. 170° C ) aufweisen. Der Einsatz üblicher Kupplungstypen läßt sich hier nur unter aufwendigen Bedingungen realisieren.
Zur Lösung der genannten Aufgabe schlägt die Erfindung einen Kupplungstyp vor, der grundsätzlich wie eine Klauenkupplung funktioniert, mit dem Unterschied aber, daß sich die beiden zusammenzufügenden Wellenenden nach dem Schaltvorgang der Kupplung nicht mehr axial verschieben.
Entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 wird zur Lösung der erwähnten Aufgabe eine Kupplung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich auf der einen Kupplungshälfte ein verschiebbares, federbelastetes Mitnehmerteil mit vier eingelassenen, achsparallelen Zylinderstiften befindet, welches in die Mitnahmekontur des anderen Kupplungsteils formschlüssig eingreift. Dadurch wird erreicht, daß die formschlüssigen Verbindungselemente unmittelbar oder beim Anlaufen der ange-
triebenen Welle den Kraftfiuß zur Drehmomentübertragung herstellen. Beide Kupplungshalften können außerdem komplett voneinander getrennt und theoretisch unendlich weit voneinander entfernt werden.
Anhand der Figuren 1 und 2 der Zeichnung wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Patentanspruch 2 näher erläutert.
♦ :-3:
Die Zeichnung zeigt die beiden Kupplungshäiften ( Fig. 1 und Fig.2) in der Seitenansicht und der zueinander hin gewandten Seite. Die eine Kupplungshälfte ( Fig. 1) besteht im wesentlichen aus einem Flansch mit vier Führungsbohrungen, welcher auf beiden Stirnseiten einen zyünderförmigen Ansatz 7,8 besitzt {Zentrierflansch) 1.
Der eine Ansatz 7 hat einen konusförmigen Auslauf, der im Montagezustand in die Mittelbohrung 9 der zweiten Kuppiungshälfte ( Fig.2 ) eingeführt ist, so daß die beiden Kupplungshälften in axialer Richtung miteinander fluchten.
Auf dem anderen Ansatz 8 befindet sich ein zweiter axial verschiebbarer Flansch 2, in dessen vier Aufnahmebohrungen vier achsparallele ZyMnderstifte eingeführt sind. Dieser Flansch (Aufnahmeflansch) 2 wird mittels einer auf der abgewandten Seite des Aufnahmeflansches 2 liegenden Druckfeder 5, die an der einen Seite an einem Weliensicherungsring 6 anliegt, in einer Position gehalten, so daß er an der einen Stirnseite des Zentrierflansches 1 anliegt. Die Zylinderstifte 4 werden in den Durchgangsbohrungen des Zentrierflansches 1 geführt. Die andere Kupplungshälfte ( Fig.2 ) besteht nur aus dem Mitnahmeflansch 3 . Dieser Mitnahmefiansch hat eine in der Mitte liegende Aufnahmebohrung und vier Durchgangsbohrungen 10 , die deckungsgleich mit denen der anderen Flansche sind.
Werden nun die beiden Kupplungshälften ( Fig.1 und Fig.2 ) axial zusammengeführt, so wird durch das Einführen des konusförmigen Ansatzes 7 des Zentrierflansches 1 in die Aufnahmebohrung 10 des Mitnahmeflansches 3 ein axiales Fluchten der beiden Kupplungshälften sichergestellt. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Kraft, die die beiden Kupplungshälften zusammenführt, größer ist als die Federkraft der Druckfeder 5. Unmittelbar oder beim Anlauf der mit der einen Kupplungshälfte verbundenen Antriebswelle , rasten die sich auf dem federbeiasteten Aufnahmeflansch 2 befindlichen Zylinderstifte 4 in die deckungsgleichen Mitnahmebohrungen 10 des Mitnehmerfiansches 3 ein. Die Kupplung ist nun geschaltet.

Claims (2)

Oliver Götze, Wehmerhorststr.35, 32289 Rödinghausen GEBRAUCHSMUSTER -/SCHUTZANSPRÜCHE
1. Selbstschaltende Kupplung für Wellen, die nach dem Schaltvorgang nicht mehr axiai verschoben werden können, gekennzeichnet durch eine mit dem einen Wellenende verbindbare Kupplungshälfte ( Fig.1 ), auf der sich ein federbelastetes axiai verschiebbares Mitnehmerteil 2 befindet, welches unter Einwirkung einer Druckfeder 5 mit der Gegenkontur einer zweiten Kupplungshälfte ( Fig.2 ), die sich mit dem anderen Welienende verbinden läßt, beim Anlauf der angetriebenen Welle einen selbständigen Schaltvorgang durchführt.
2. Kupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelasteter verschiebbarer Aufnahmeflansch 2, in dessen einer Stirnseite vier achsparaliele Zylinderstifte 4 aufgenommen sind, auf dem zylinderförmigen Ansatz 8 eines Zentrierflansches 1 axiai verschiebbar ist, und dessen Zylinderstifte 4 in den Durchgangsbohrungen des Zentrierflansches 1 geführt werden, durch einfaches Zusammenfügen oder durch Entspannung einer Druckfeder 5 mit der Gegenkontur eines Mitnahmeflansches 3 eine formschiüssige Verbindung herstellt, sobald die Zylinderstifte 4 und die Aufnahmebohrungen 10 des Mitnahmeflansches dekkungsgleich ubereinanderliegen.
Rödinghausen, 20. August 1996
DE29614933U 1996-08-28 1996-08-28 Selbstschaltende Wellenkupplung Expired - Lifetime DE29614933U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006097020A1 (en) * 2005-03-17 2006-09-21 Franco Liu Clutch driving structure coupled to driving motor
GB2438993A (en) * 2005-03-17 2007-12-12 Franco Liu Clutch driving structure coupled to driving motor

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