DE69317223T2 - Vorrichtung mit einer Mehrkanal-pulsbreitengesteuerten Signalschaltung - Google Patents
Vorrichtung mit einer Mehrkanal-pulsbreitengesteuerten SignalschaltungInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung, insbesondere eine postverarbeitende Maschine, die eine pulsbreitenmodulierte Signalschaltung zur Steuerung einer Last umfaßt, und insbesondere auf eine Postverarbeitungsmaschinenbasis, die eine mehrkanalige, pulsbreitenmodulierte Signalschaltung zur Steuerung einer Vielzahl von elektrischen Lasten umfaßt.
- Wie in unserem U.S. Patent Nr. 5 217 551 für eine postverarbeitende Maschine, die einen Prozeß zur selektiven Befeuchtung von der Maschine zugeführten Umschlägen umfaßt, von John R. Nobile, et al, beschrieben, das dem Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, ist eine postverarbeitende Maschine beschrieben, die einen Mikroprozessor umfaßt, der zur Steuerung getrennter Motoren zum Antreiben von Blattzuführungs- und Portodruckstrukturen programmiert ist, und der zur Steuerung einer Spule zum Bewegen einer Platte zwischen einer Position, in der jeweilige Blätter dadurch in Eingriff mit einer Laschenablenkstruktur geführt werden, und einer weiteren Position, in der die jeweiligen Blätter dadurch aus dem Eingriff mit der Laschenablenkstruktur herausgeführt werden, programmiert ist. In solch Mikroprozessoranwendungen umfaßt der Mikroprozessor eine Vielzahl von Zeitgebern, die zur Erzeugung pulsbreitenmodulierter Signale verwendet werden, um getrennte Leistungsverstärker, die zwischen den Mikroprozessor und Spule und jedem der Motoren geschaltet sind, anzutreiben. Solch Mikroprozessor gesteuerte Systeme sind relativ kostspielig auszuführen, aufgrund der hohen Kosten von Mikroprozessoren, die ausreichende Kapazität zum Einrichten mehrerer Zeitgeber zur Steuerung mehrere pulsbreitenmodulierter Lastantriebskanäle haben.
- Es wird Bezug genommen auf EP-A-0 257 180, die eine Vorrichtung zum Betreiben eines Schalters (actuator) mit einem Befehlswert-Verschlüssler und einem Istwert- Verschlüssler zum Ablenken des Schalters aus einer Ruheposition beschreibt. Die Vorrichtung umfaßt eine elektronische Steuereinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Die Ablenkung des Schalters ist proportional zu dem Strom, der dem Schalter zugeführt wird. Ein Steuereinrichtungsbetätigungsmodus ist vorgesehen, in dem ein Signal von dem Befehlswert- Verschlüssler in einen pulsmodulierten Strom transformiert wird, der proportional zu dem Befehlswert ist.
- Die Erfindung wird durch die Ansprüche hierin definiert. Ein Ziel der speziell beschriebenen Ausführungsform ist das Bereitstellen einer verbesserten postverarbeitenden Maschine; ferner, eine preiswerte Schaltung zum Antreiben mehrere elektrischer Lasten in einer Postverarbeitungsmaschinenbasis bereitzustellen;
- weiterhin eine mehrkanalige, pulsbreitenmodulierte Signalsteuerungsschaltung zur Steuerung einer Vielzahl von elektrischen Lasten bereitzustellen; und weiterhin eine nicht teure Vorrichtungsanordnung zum Implementieren pulsbreitenmodulierter Signalsteuerung einer Vielzahl von elektrischen Lasten, einschließlich einer Spule und mehrerer Motoren, bereitzustellen.
- Wie in den Abbildungen gezeigt, in denen einander entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist
- Fig. 1 eine schematische Ansicht einer verbesserten postverarbeitenden Maschine gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 ein schematisches Diagramm einer mehrkanaligen, pulsbreitenmodulierten Signalsteuerungsschaltung gemäß der Erfindung, das die Art und Weise zeigt, in der ein einzelner Mikroprozessor zur Steuerung einer Vielzahl von Komparatorstrukturen verwendet wird, die selektiv zum Antreiben einer Vielzahl von elektrischen Lasten verwendet werden;
- Fig. 3 ein schematisches Diagramm von vier Komparatoreingangssteuersignalen, d. h. erste, zweite, dritte und vierte, die zwei variablen Komparatoreingangsreferenz spannungs signalen überlagert werden, um die Art und Weise darzustellen, in der das Komparatoreingangssteuersignal zur Modulation der Pulsbreite des Komparatorstrukturausgangssignal verwendet wird;
- Fig. 4A, 4B, 4C und 4D zeigen jeweils ein schematisches Diagramm des pulsbreitenmodulierten Komparatorstrukturausgangssingals, das vom Verwenden der in Fig. 3 gezeigten ersten, zweiten, dritten und vierten Komparatoreingangssteuerungssignale resultiert.
- Es ist hierin eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von pulsbreitenmodulierten Signalen zum getrennten Antreiben einer Vielzahl von elektrischen Lasten offenbart, umfassend einen Mikroprozessor, eine Vielzahl von Komparatoreinrichtungen, wobei jede der Komparatoreinrichtung erste und zweite Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß umfaßt, digital/analog Wandlereinrichtungen, die mit dem Mikroprozessor zu deren Steuerung verbunden sind, wobei die Wandlereinrichtungen eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen umfassen, die entsprechend mit einem unterschiedlichen Komparatoreinrichtungs-Erstanschluß verbunden sind, um daran getrennte Steuerungssignale bereitzustellen, Einrichtungen zum Erzeugen eines Referenzspannungssignals, das eine variable Amplitude hat, wobei die Signalerzeugungseinrichtung mit jedem der Komparatoreinrichtungs-Zweitanschlüsse verbunden ist, um daran das Referenzspannungssignal bereitzustellen, eine Vielzahl von Leistungsverstärkern, eine Vielzahl von elektrischen Lasten, die entsprechen mit einem unterschiedlichen Komparatoreinrichtungs- Ausgangssanschluß über einen unterschiedlichen Leistungsverstärker verbunden sind, um davon ein verstärktes Komparatoreinrichtungs-Ausgangssignal zu empfangen, wobei der Mikroprozessor zum selektiven Adressieren der Wandlereinrichtungs-Ausgangsanschlüsse programmiert ist, der Mikroprozessor zum Erzeugen der separaten Steuerungssignale programmiert ist, und jede der Komparatoreinrichtungen auf ein unterschiedliches separates Steuerungssignal und das variable Referenzspannungssignal zur Modulation der Pulsbreite des Komparatoreinrichtungs-Ausgangssignals reagiert, um den Leistungsverstärker anzutreiben und somit die damit verbundene elektrische Last.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine erfindungsgemäße postverarbeitende Maschine 10 im allgemeinen eine verbesserte Postverarbeitungsmaschinenbasis 12, und umfaßt eine herkömmliche Frankiermaschine 14, die in geeigneter Weise austauschbar mit der Basis verbunden ist.
- Die Postverarbeitungsmaschinenbasis 12 (Fig. 1) umfaßt vorzugsweise eine herkömmliche Versorgungsquelle 15 mit Gleichstromenergie, die einen Gleichstromausgangsspannungspegel Vcc hat, die in geeigneter Weise angepaßt ist, um mit einer externen Versorgungsquelle mit Wechselstromenergie verbunden zu werden, um von dieser, und somit von der Basis 12, Energie zu beziehen. Zusätzlich umfaßt die Basis 12 eine herkömmliche Blattzuführungsstruktur 16, die ein verlängertes, sich in horizontaler Richtung erstreckendes Deck 17, ein aufrechtstehendes Registriergitter 17A, das sich entlang der Längsseite und longitudianl zur Länge des Decks 17 erstreckt, und eine Vielzahl von Walzen 17B umfaßt, die eine oder mehrere Antriebsriemen oder dergleichen sein können, um sukzessive Blätter 18 auf dem Deck 17 durch die Maschine 10 zu führen. Ohne von dem Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen, kann ein gegebenes Blatt 18 ein geschnittenes Band 18A, eine Karte oder ein gefalteter oder ungefalteter Brief, oder ein verschlossener oder unverschlossener Umschlag 18B sein, der einen Körper 19 und eine Lasche 19A hat. Der Umschlagkörper 19 kann mit einer oder mehreren Karten, gefalteten oder ungefalteten Briefen, Rechnungen, Überweisungsformularen oder Rückunschlägen, oder mit anderen Blättern 18 gefüllt sein. Zusätzlich umfaßt die Postverarbeitungsmaschinenbasis 12 eine Umschlaglaschenbefeuchtungs- und Schließstruktur 20, die eine geeignete Quelle für Wasserversorgung (nicht gezeigt) und eine geeignete Umschlaglaschenablenkklinge 21 zum Führen von Umschlaglaschen 19A in Befeuchtungsverbindung mit der Befeuchtungs- und Schließstruktur 20 umfaßt. Zudem umfaßt die postverarbeitende Maschine 12 eine Platte 21A und eine Spule 21B, die einen durch eine Feder vorgespannten Kolben hat, der mit der Platte 21A verbunden ist, so daß die Spule 21B gegen die Kraft der Feder betreibbar ist, um die Platte 21A zum Führen von Blättern 18 in Richtung der Laschenablenkklinge 21 zum Befeuchten und Schließen zu führen, und ist betreibbar der Feder zu erlauben die Platte 21A zum Führen von Blättern weg von der Laschenablenkklinge 21-zu Positionieren, um Befeuchtung und Schließen zu umgehen. Des weiteren umfaßt die Basis 12 vorzugsweise eine herkömmliche Abgabestruktur 22 für geschnittenes Band, die einen geeigneten Behälter zum Aufnehmen und Aufbewahren eines Stapels geschnittener Bänder 18A umfaßt, und eine herkömmliche Struktur zum Zuführen der geschnittenen Bänder 18A, eines nach dem anderen aus dem Behälter, umfaßt. Die Basis 12 umfaßt vorzugsweise eine herkömmliche Tintenstruktur 24, beispielsweise eine geeignete Quelle zur Zufuhr von Tinte, was entweder ein Tintenbehälter oder eine mit Tinte getränkte Walze sein kann, und eine oder mehrere damit verbundene Walzen, um davon Tinte an die Druckeinrichtung der Frankiermaschine 14 weiterzuführen, wie im folgenden diskutiert wird. Weiterhin umfaßt die Postverarbeitungsmaschinenbasis 12 vorzugsweise eine Vielzahl von herkömmlichen Gleichstrommotoren 26A und 26B, wovon einer, 26A, in geeigneter Weise mit der Blattzuführungseinheit 16 verbunden ist, um diese zu betreiben, und ein weiterer, 26B, in geeigneter Weise mit einem herkömmlichen Antriebssystem 28 verbunden ist, das zum Übertragen von Antriebskraft an die Frankiermaschine 14 zum Antreiben der Druckeinrichtung, wie im weiteren diskutiert, konstruiert und ausgelegt ist. Des weiteren umfaßt die Basis 12 zur Steuerung der Postverarbeitungsmaschinenbasis vorzugsweise einen herkömmlichen Mikroprozessor 30, mehrere Leistungsverstärker 32A, 32B und 32C, die jeweils zwischen den Mikroprozessor 30 und Motoren 26A und 26B, und zwischen dem Mikroprozessor 30 und Spule 21B geschaltet sind. Zur Steuerung der Basis 12 umfaßt die Basis 12 ferner eine Vielzahl von herkömmlichen Sensoren 34, die in geeigneter Weise bezüglich einer oder mehrerer Komponenten der Blattzuführungseinheit 16, Platte 21A, Spule 21B, Abgabestruktur für geschnittenes Band 22, Tintenstruktur 24, Motoren 26A und 26B, und Antriebssystem 28, und bezüglich des Bewegungspfades 36 der jeweiligen durch die Maschine geführten Blätter 18 angeordnet sind, um Signale wie beispielsweise das Signal 38 an den Mikroprozessor 30 bereitzustellen, die ein Zeichen sind für die Position des Kolbens der Spule 21B, für die Drehgeschwindigkeit der jeweiligen Motoren 26A und 26B, für die Position der Platte 21A und ausgewählter Komponenten des Antriebssystems und der Blattzuführungsstrukturen 16 und 28, für eine oder mehrere Positionen ausgewählter Komponenten der Strukturen 16, 22, 24, 26 und 28, für den zur Verfügung stehenden Wasser- oder Tintenvorrat, wie es der Fall sein mag, in den Befeuchtungs- oder Tintenstrukturen 20 und 24, und für eine oder mehrere Positionen eines gegebenen Blattes 18, einschließlich eines gegebenen geschnittenen Bandes 18A in dem Bewegungspfad 36. Ferner, zur Steuerung der Postverarbeitungsmaschinenbasis 12 umfaßt die Basis 12 zusätzlich eine herkömmliche Tastatur 40, die mehrere Schalter 42 und eine geeignete Anzeige 44 umfaßt, die herkömmlich elektrisch mit dem Mikroprozessor 30 verbunden sind, um herkömmliche Signale, wie beispielsweise das Signal 46, an diesen bereitzustellen, um den Mikroprozessor 30 zu veranlassen die Basis 12 zu steuern, und um von diesem herkömmliche Signale, wie beispielsweise das Signal 48, zum Betreiben der Anzeige 44 zu empfangen. Der Mikroprozessor 30 ist herkömmlich programmiert, um unter anderem auf Signale 38, die von den Sensoren 34 empfangen werden, und auf Signale 46, die von der Tastatur 40 aufgrund einer manuellen Betätigung der Schalter 42 empfangen werden, zu reagieren, um rechtzeitig den Betrieb der Motoren 26A und 26B, und somit des Antriebssystems und der Blattzuführungsstrukturen 16 und 28, zu bewirken, und zum rechtzeitigen Betreiben der Spule 21B, um zu bewirken, daß die Umschläge 18B von der Blattzuführungsstruktur 16 transportiert werden, die durch die Umschlagsführungsplatte 21A in oder aus der Laschenablenkverbindung mit der Laschenablenkklappe 21 geführt werden, und die durch die Maschine 10 geführt werden, und um zu bewirken, daß geschnittene Bänder 18A von der Blattenzuführungstruktur 16 durch die Maschine 10 transportiert werden, und zum rechtzeitigen Veranlassen der Druckstruktur der Frankiermaschine 14 Portozeichen auf jeweilige Blätter 18, Bänder 18A und Umschläge 18B eingeschlossen, zu drucken.
- Die Frankiermaschine 14 (Fig. 1) umfaßt vorzugsweise eine herkömmliche Portozeichen-Druckstruktur 50, wie beispielsweise eine herkömmliche Rotationsdruckwalze, die einen geeigneten Druckstempel hat und eine Antriebswelle umfaßt, oder beispielsweise einen herkömmlichen Andruckdrucker, der eine geeignete Andruckplatte und Druckstempelelemente hat, konstruiert und angeordnet zum Bilden einer Schnittstelle mit dem Antriebssystem 28 der Postverarbeitungsmaschinenbasis 12, wenn die Frankiermaschine 14 damit lösbar verbunden ist. Um den Portowert, der in dem Portozeichen enthalten ist, zu ändern, umfaßt die Frankiermaschine 14 zusätzlich eine herkömmliche Wertwahlstruktur 52, wie beispielsweise mehrere herkömmliche Druckräder und ein Antriebssystem dafür, und umfaßt auch einen oder mehrere Motoren 54, beispielsweise Schrittmotoren, die jeweils mit den Antriebssystemen der Wertwahlstruktur 52 gekoppelt sind. Zur Steuerung der Frankiermaschine 14, und somit der Portowert-Anderungsstruktur 52, umfaßt die Frankiermaschine 14 zusätzlich einen herkömmlichen Mikroprozessor 56, und umfaßt einen oder mehrere Leistungsverstärker 58, die jeweils zwischen den Mikroprozessor 56 und einen unterschiedlichen Motor 54 geschaltet sind. Ferner, zur Steuerung der Frankiermaschine 14 umfaßt die Maschine 14 auch mehrere herkömmliche Sensoren 60, die in geeigneter Weise bezüglich einer oder mehrerer Komponenten der Druckstruktur 50, der Wertwahlstruktur 52, der Motoren 54 und dem Bewegungspfad 36 entsprechender Blätter 18 angeordnet sind, zugeschnittene Bänder 18A eingeschlossen, die durch die Maschine 10 geführt werden, um Signale, wie beispielsweise das Signal 62, an den Mikroprozessor 56 bereitzustellen, die ein Zeichen sind für eine oder mehrere Positionen ausgewählter Komponenten der Strukturen 50, 52 und 54, und für eine oder mehrere Positionen eines gegebenen Blattes 18, ein gegebenes geschnittenes Band 18A eingeschlossen, in dem Bewegungspfad 36. Ferner, zur Steuerung der Frankiermaschine 14 umfaßt die Maschine zusätzlich eine herkömmliche Tastatur 64, die mehrere geeignete Schalter 66 und eine geeignete Anzeige 68 umfaßt, die herkömmlich elektrisch mit dem Mikroprozessor 56 verbunden sind, um an diesen herkömmliche Signale, wie beispielsweise das Signal 70, bereitzustellen, um den Mikroprozessor 56 zu veranlassen die Frankiermaschine 14 zu steuern, und um von diesem zur Steuerung der Anzeige 68 herkömmliche Signale, wie beispielsweise das Signal 72, zu empfangen. Des weiteren umfaßt die Maschine 14 zur Steuerung der Frankiermaschine 14 eine herkömmlich Abrechnungsstrukur 74. Die Abrechnungsstruktur 74 ist herkömmlich elektrisch mit dem Mikroprozessor 56 verbunden, um mit diesem zu kommunizieren, und umfaßt unter anderem darin gespeicherte Daten, die dem der Maschine 14 zum Drucken zur Verfügung stehenden gegenwärtigen Gesamtportobetrag, dem von der Maschine 10 gedruckten gegenwärtigen Gesamtportobetrag, und der Seriennummer der Maschine 14 entsprechen. Zur Steuerung der Maschine 14 ist der Mikroprozessor 56 herkömmlich programmiert, um unter anderem auf Wertwahlsignale 70, die von der Tastatur 64 aufgrund manueller Betätigung der Schalter 66 empfangen werden, zu reagieren, um den Mikroprozessor 56 zu veranlassen die Motoren 54 mit Energie zu versorgen, und dadurch die Wertwahlstruktur veranlaßt die Druckräder zum Drucken eines Portowertes, der den Wertwahlsignalen 70 entspricht, zu positionieren, und um den Mikroprozessor 56 zu veranlassen auf die Abrechnungsstruktur 74 zugreift, um festzustellen, ob ausreichend Gesamtporto zum Drucken verfügbar ist oder nicht, falls das der Fall ist, einen Betrag davon abzieht, der den Wertwahlsignalen 70 entspricht, und den gleichen Betrag zu dem gedruckten Gesamtwert addiert, und um zusätzlich zu bewirken, daß die Druckstruktur 50 entriegelt wird, um das Drucken eines einzelnen Portozeichens zu ermöglichen, das den Betrag enthält, der den Wertwahlsignalen 70 entspricht, unter der Steuerung der Postverarbeitungsmaschinenbasis 12.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die mehrkanalige, pulsbreitenmodulierte (PWM) Laststeuerungsschaltung 80 den Mikroprozessor 30 und eine Digital/Analog- Wandlerstruktur 84. Die Wandlerstruktur 84 umfaßt Takt "c" und Dateneingangsanschlüsse "d", und umfaßt mehrere Ausgangsanschlüsse, die nominell "1" bis "3" bezeichnet sind. Die Wandlerstruktur 84 ist elektrisch mit dem Mikroprozessor 30 über Takt- und Dateneingangsleitungen 86 und 88 verbunden, und spricht auf jeweilige Signale, wie beispielsweise die Signale 86A und 88A an, die von dem Mikroprozessor 30 zur Steuerung der Wandlerstruktur 84 empfangen werden. Zusätzlich umfaßt die Steuerungsschaltung 80 mehrere Komparatorstrukturen 90A, 90B und 90C. Jede der Komparatorstrukturen 90A, 90B und 90C, umfaßt positive "+" und negative "-" Eingangsanschlüsse, die mit 92A und 94A, 92B und 94B bzw. 92C und 94C bezeichnet sind, und umfaßt einen Ausgangsanschluß, der mit 95A, 95B bzw. 95C bezeichnet ist. Jeder der Komparatorstruktur-Eingangsanschlüsse 92A, 92B und 92C ist elektrisch mit einem unterschiedlichen der drei Wandlerstruktur-Ausgangsanschlüsse 1 bis 3 über eine Komparator-Eingangssteuerungsleitung 96A, 96B oder 96C verbunden. Die jeweiligen Komparatorstrukturen 90A, 90B und 90C reagieren auf Steurungssignale, wie beispielsweise das Signal 98, die von der Wandlerstruktur 84 zur Steuerung der Komparatorstrukturen 90A, 90B und 90C empfangen werden. Ferner, zum Betreiben des Blattzuführmotors 26A (Fig. 1), des Druckmotors 26B und der Spule 21B umfaßt die PWM-Steuerungsschaltung 80 mehrere Leistungsverstärker 32A, 32B und 32C, wobei jeder davon elektrisch mit der zugehörigen Komparatorstruktur 90A, 90B oder 90C über eine Komparatorausgangs-PWM- Signalleitung 100A, 100B oder 100C verbunden ist, um PWM- Signale, wie beispielsweise das Signal 102, an die jeweiligen Leistungsverstärker 32A, 32B und 32C bereitzustellen. Des weiteren umfaßt die PWM- Steuerungsschaltung 80 einen herkömmlichen variablen Referenzspannungssignalgenerator 104, der eine nominelle Ausgangsfrequenz von 20KHz hat. Der Referenzspannungsgenerator 104 ist herkömmlich elektrisch mit den negativen Eingangsanschlüssen 94A, 94B und 94C von jedem der Komparatorstrukturen 90A, 90B und 90C über eine elektrische Leitung 106 verbunden, um an diesen variable Referenzspannungssignale bereitzustellen, die vorzugsweise ein Rampen 108- oder Sägezahn 110- Referenzspannungssignal sind. Jedes der Signale 108 und 110 hat einen niedrigen Spannungspegel, der größer als Null und vorzugsweise ein Drittel des Gleichstromenergie- Versorgungsspannungspegels, Vcc, ist, und vorzugsweise 2/3 des Gleichstromenergie-Versorgungsspannungspegels, Vcc, ist, um eine positive Steuerung der jeweiligen Komparatorstrukturen 90A, 90B und 90C, und insbesondere der PWM-Ausganssignale, zu versichern, die von diesem bereitgestellt werden.
- Zum Betreiben der mehrkanaligen PWM-Signalschaltung 80 ist der Mikroprozessor 30 vorzugsweise zum selektiven Adressieren der jeweiligen digital/analog- Ausgangsanschlüsse 1 bis 3, oder Leitungen 96A, 96B und 96C programmiert, der zum Beispiel die ersten beiden Bits eines 10-Bitwortes zum selektiven Identifizieren der Wandlerausgabeanschlüsse oder Kanäle 1-3 benutzt. Ferner ist der Mikroprozessor 30 vorzugsweise zum Benutzen der verbleibenden 8 Bits oder Byte des gleichen 10-Bitwortes programmiert, um selektiv die jeweiligen Signale 98, eines nach dem anderen an jede der Kanalleitungen 96A, 96B und 96C bereitzustellen.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, werden vier exemplarische Steuersignale 98, die mit 98A, 98B, 98C bzw. 98D bezeichnet sind, den alternativen Rampen 108- und Sägezahn 110- Generatorausgabereferenzsspannungssignalen überlagert. Des weiteren hat eines der Steuersignale, 98A, einen Spannungspegel, der kleiner als 1/3 des Gleichstromenergie-Versorgungsspannungspegels Vcc ist, zwei der Steuersignale, 98B und 98C, haben einen Spannungspegel, der größer als ein 1/3 des Gleichstromversorgungsspannungspegels Vcc und kleiner als 2/3 davon ist, und eines der Steuersignale 98D hat einen Spannungspegel, der größer als 2/3 von Vcc ist. Wenn das Steuersignal 98 (Fig. 2) an einem Spannungspegel 98A (Fig. 3) von weniger als 2/3 von Vcc ist, dann ist das Komparatorstruktur-Ausgangsspannungssignal 102 (Fig. 2) an einem Ausgangsspannungspegel 102A (Fig. 4A) von Null Volt, d. h., die Komparatorstruktur 84 (Fig. 2) ist vollständig ausgeschaltet. Wenn das Steuersignal 98 an einem Spannungspegel 98B oder 98C (Fig. 3) von mehr als 1/3 von Vcc, aber kleiner als 2/3 von Vcc ist, dann ist das Komparatorstruktur-Ausgangsspannungssignal 102 (Fig. 2) an dem Ausgangsspannungspegel, 102B oder 102C (Fig. 4B oder 4C), der Gleichstromversorgung, d. h. Vcc, wann immer der Pegel des Referenzspannungssignals, 108 oder 110, kleiner als der Spannungspegel des Steuerungssignals 98B oder 98C ist; und das Komparatorstruktur- Ausgangsspannungssignal 102 (Fig. 2) ist an einem Nullspannungspegel (Fig. 4B oder 4C) wann immer der Pegel des Referenzspannungssignals, 108 oder 110, größer als der Spannungspegel des Steuersignals 98B oder 98C ist. Wenn das Steuersignal 98 (Fig. 2) an einem Spannungspegel 98D ist, der gleich oder größer als 2/3 von Vcc ist, dann ist das Komparatorstruktur-Ausgangsspannungssignal 102 (Fig. 2) an dem Gleichstromversorgungspegel Vcc, d. h. die Komparatorstruktur 84 ist vollständig eingeschaltet. Des weiteren, wie in Fig. 3 und 4B und 4C gezeigt, wenn der Spannungspegel des Komparatorstruktur- Eingangssteuersignal 98 größer als, d. h. positiver als der Spannungspegel des Komparatorstruktur- Rampenreferenzsignals 180 oder Sägezahnreferenzsignals 110, aber kleiner als 2/3 von Vcc ist, dann, wenn das Steuersignal 98 ansteigt, steigt der Taktzyklus des Komparatorstruktur-Ausgangsspannungssignals 102 proportional an. Des weiteren, wenn sich das Steuerspannungssignal 98 von 1/3 von Vcc auf 2/3 von Vcc ändert, ändert sich das PWM- Komparatorstrukturausgabesignal 102 von Null auf 100 Prozent von Vcc. Dementsprechend ist die Beziehung zwischen dem Steuerspannungssignal 98 und dem PWM-Signal 102 linear.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von
pulsbreiteumodulierten Signalen zum getrennten Antreiben
einer Vielzahl von elektrischen Lasten, umfassend:
a) einen Mikroprozessor (30);
b) eine Vielzahl von Komparatoreinrichtungen (90A, 90B,
90C), wobei jede der Komparatoreinrichtungen erste (92A,
92B, 92C) und zweite (94A, 94B, 94C) Eingangsanschlüsse
und einen Ausgangsanschluß umfaßt;
c) eine mehrkanalige Digital/Analog-Wandlereinrichtung
(84), die mit dem Mikroprozessor zu deren Steuerung
verbunden ist, wobei die Wandlereinrichtung eine Vielzahl
von unabhängig adressierbaren Ausgangsanschlüssen (96A,
96B, 96C) umfaßt, die jeweils mit einem unterschiedlichen
Komparatoreinrichtungs-Erstanschluß (92A, 92B, 92C)
verbunden sind, um an diese getrennte Steuersignale
bereitzustellen;
d) eine Einrichtung (104) zum Erzeugen eines periodischen
Referenzspannungssignals, das eine zeitvariable Amplitude
hat, wobei die Signalerzeugungseinrichtung mit jedem der
Komparatoreinrichtungs-Zweitanschlüsse verbunden ist, um
an diese das Referenzspannungssignal bereitzustellen;
e) eine Vielzahl von Leistungsverstärkern (32A, 32B,
32C);
f) eine Vielzahl von elektrischen Lasten (26A, 26B, 26C),
die jeweils mit einem unterschiedlichen
Komparatoreinrichtungs-Ausgangsanschluß über einen
unterschiedlichen Leistungsverstärker verbunden sind, um
von diesem ein verstärktes Komparatoreingangs-
Ausgangssignal zu empfangen;
g) wobei der Mikroprozessor (30) zum selektiven
Adressieren der Wandlereinrichtungs-Ausgangsanschlüsse
(96A, 96B, 96C) programmiert ist, und zum Erzeugen der
getrennten Steuersignale programmiert ist, und wobei jede
der Komparatoreinrichtungen auf ein unterschiedliches
getrenntes Steuersignal und auf variable
Referenzspannungssignal zum Modulieren der Pulsbreite
eines Komparatoreinrichtungs-Ausgangssignals anspricht,
um den Leistungsverstärker, und somit die damit
verbundene elektrische Last zu treiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das variable Referenzspannungssignal ein sägezahnförmiges
Signal (110) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das variable Referenzspannungssignal ein rampenförmiges
Signal (108) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das variable Referenzspannungssignal einen vorbestimmten
niedrigen Spannungspegel hat, der größer als Null Volt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das variable Referenzspannungssignal einen vorbestimmten
hohen Spannungspegel hat, der kleiner als ein maximal zur
Verfügung stehender Spannungspegel ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandlereinrichtung vier Ausgangsanschlüsse umfaßt,
und der Mikroprozessor zum selektiven Addressieren der
Wandlereinrichtungs-Ausgangsanschlüsse eine
Programmierung zum Verwenden von zwei Bits eines
Zehnbitwortes, um jeden der vier Wandlereinrichtungs-
Ausgangsanschlüsse zu adressieren, und eine
Programmierung zum selektiven Erzeugen der getrennten
Steuersignale durch die jeweils adressierten, unter
Verwendung des verbleibenden Byte des Zehnbitwortes zum
Erzeugen jedes der getrennten Steuersignale, umfaßt.
7. Vorriqhtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der elektrischen Lasten ein Motor (26A,
26B) ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine der elektrischen Lasten eine Spule
(26C) ist.
9. Eine Postbearbeitungsmaschinenbasis, umfassend eine
Vorrichtung, die in einem der vorangegangenen Ansprüche
definiert ist.
10. Eine Postverarbeitungsmaschinenbasis nach Anspruch 9,
weiter umfassend eine Sensoreinrichtung (34), um die
Position eines Blattes in dem Blattpfad der
Frankiermaschine dem Mikroprozessor anzuzeigen.
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