DE69315756T2 - Farbbildverarbeitungsgerät - Google Patents

Farbbildverarbeitungsgerät

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DE69315756T2
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Mita Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/58Edge or detail enhancement; Noise or error suppression, e.g. colour misregistration correction

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  • Color Image Communication Systems (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung, die in eine digitale Farbkopiermaschine oder dergleichen eingebaut ist, und betrifft insbesondere eine Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung, die imstande ist, sowohl Zeichen als auch Fotografien, die in einem Originalfarbbild enthalten sind, gut zu einem Farbbild zu reproduzieren.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Beispielsweise beschreibt die nichtgeprüfte JP-Patentveröffentlichung JP-A-3 106 126 eine bekannte Ausführungsform einer Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung, die imstande ist, Farbgrafiken, die aus Zeichen und Fotografien zusammengesetzt sind, gut zu Farbbildern zu reproduzieren.
  • Die beispielhafte Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung, die im Amtsblatt angegeben ist, verarbeitet ein Bild, um vollschwarze originalzeichen zu Bildern zu reproduzieren, die keine verschwommenen Farben haben. Zu diesem Zweck führt die bekannte Vorrichtung eine hochauflösende Verarbeitung durch, um Zeichen mit hoher Auflösung zu reproduzieren. Bei einem hochauflösenden Verfahren wird ein nichtfarbiger Rand in einem Farbbild detektiert. "Rand" ist hier ein Teil, wo eine Dichte drastisch verändert ist. Der detektierte nichtfarbige Rand wird hervorgehoben, und die Abstufung des farbigen Bereichs, der an den nicht farbigen Rand angrenzt, wird abgeschwächt, und ein Farbsignal, das der verringerten Abstufung entspricht, wird weiter unterdrückt. Infolgedessen wird ein Halbtonbereich zu einer Vielfachwertabstufung verarbeitet, und die volischwarzen Zeichen und Zeichnungen werden mit höherer Auflösung mit dem Abstufungspegel abgegeben, der der Tiefe näher ist.
  • Wenn Bilddaten, die von der obengenannten Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung bereits verarbeitet worden sind, verwendet werden, um in der Praxis ein Farbbild auf einem Flächenkörper bzw. Blatt zu reproduzieren, werden gewöhnlich Vierfarbentoner, die Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz umfassen, verwendet, um ein Bild zu erzeugen. Eine digitale Farbkopiermaschine hat beispielsweise im allgemeinen nur eine Fotoleitertrommel zur Bilderzeugung, und daher werden Bilddaten in vier Farbbilddaten von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz unterteilt, und die Farbbilddaten werden seriell verarbeitet; d. h. ein Bilderzeugungsverfahren, das den Schritt des Erzeugens eines elektrostatischen latenten Bilds auf der Fotoleitertrommel und den Schritt des Entwickelns des latenten Bilds zu einem Tonerbild umfaßt, wird für jede Farbe einzeln nacheinander durchgeführt.
  • Bei der bekannten Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung werden eine Filterschaltung und eine Halbton-Verarbeitungsschaltung gemeinsam verwendet, um die vier Farbbilddaten beim Erzeugen eines Farbbilds zu verarbeiten. Selbst wenn Farbbildaten, die von einem Scanner oder dergleichen gelesen werden, verarbeitet werden, um ein Bild hoher Auflösung zu erzeugen, wie in dem obengenannten Amtsblatt beschrieben ist, werden somit Bilddaten verschiedener Farben von der gemeinsamen Filterschaltung und Halbton-Verarbeitungsschaltung bei dem praktischen Bilderzeugungsvorgang verarbeitet, und somit entsteht der Nachteil, daß die Verarbeitung mit hoher Auflösung, die in dem vorhergehenden Schritt durchgeführt wurde, keine ausreichende Wirkung auf die Entwicklung des Toners hat.
  • Obwohl das Verarbeiten mit hoher Auflösung durchgeführt wird, um Zeichen mit hoher Auflösung zu reproduzieren, werden dabei Bilddaten verschiedener Farben gemäß einer üblichen Filter- und einer üblichen Halbton-Verarbeitung für die Tonerentwicklung verarbeitet, und es entsteht somit der Nachteil, daß ein nicht farbiger Rand, der besonders hervorgehoben ist, wieder verschwommen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die den obengenannten Nachteil überwindet.
  • Es ist eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, bei der, wenn ein Bild reproduziert wird, das einer adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitung im vorhergehenden Schritt mit Tonern von vier Farben unterzogen worden ist, um Zeichen hoher Auflösung zu erhalten, die optimale Filter- und/oder Halbton-Verarbeitung in Abhängigkeit von den Farben der Toner durchgeführt wird, so daß ein Bild hoher Güte, das vollschwarze Zeichen oder dergleichen, die nicht verschwommen sind, enthält, auf einem Flächenkörper erhalten werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbbild-Verarbeitungsverfahren bereitzustellen, das den obengenannten Nachteil überwindet.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbbild-Verarbeitungsverfahren bereitzustellen, bei dem, wenn ein Bild reproduziert wird, das einer adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitung im vorhergehenden Schritt mit Tonern von vier Farben unterzogen worden ist, um Zeichen hoher Auflösung zu erhalten, die optimale Filter- und/oder Halbton-Verarbeitung in Abhängigkeit von den Farben der Toner durchgeführt wird, so daß ein Bild hoher Güte, das vollschwarze Zeichen oder dergleichen, die nicht verschwommen sind, enthält, auf einem Flächenkörper erhalten werden können.
  • Diese Aufgabe werden durch eine Vorrichtung gemäß der Definition in Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß der Definition in Anspruch 7 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Bilddaten, die der adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitung unterzogen worden sind, um nichtfarbige Zeichendaten mit hoher Auflösung zu reproduzieren, in verschiedene Farbbilddaten für die Entwicklung mit Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz-Toner unterteilt, und eine Farbbilddaten-Verarbeitung wie etwa Filtern, Halbton-Verarbeitung usw. wird für alle Farbbilddaten durchgeführt. Bei einer solchen Farbbildaten-Verarbeitung wird eine Verarbeitung zum Hervorheben von vollschwarzen Zeichen und Zeichnungen für die schwarzen Farbbilddaten durchgeführt, und eine Verarbeitung zur guten Reproduktion eines Halbtonbilds wird für die von Schwarz verschiedenen Farbbilddaten durchgeführt.
  • Dabei wird beispielsweise bei der Durchführung eines erforderlichen Filterns für die Farbbildddaten ein geänderter Punkt von Bilddaten für die schwarzen Farbbilddaten hervorgehoben, und ein geänderter Punkt der Bilddaten für die von Schwarz verschiedenen Farbbilddaten, geglättet.
  • Das Filtern der Farbbilddaten wird also so durchgeführt, daß die im vorhergehenden Schritt durchgeführte adaptive Zeichen fläche-Verarbeitung die optimale Wirkung herbeiführen kann, und däher kann in der Praxis das Farbbild mit Toner sehr gut reproduziert werden.
  • Beim Durchführen der Halbton-Verarbeitung für die Bilddaten der obengenannten Farben wird beispielsweise eine Halbton-Verarbeitung für die schwarzen Farbbilddaten ausgeführt, die zum Reproduzieren eines binären Bilds geeignet ist, und eine Halbton- Verarbeitung zum Erhalten einer den Bilddaten angemessenen Dichte wird für die von Schwarz verschiedenen Farbbilddaten ausgeführt. Dies gestattet, daß die adaptive Zeichenfläche- Verarbeitung im vorhergehenden Schritt die optimale Wirkung nach der Halbton-Verarbeitung herbeiführt, und schließlich kann das Farbbild gut reproduziert werden.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine angemessene Datenverarbeitung für alle Farbbilddaten durchgeführt, und die adaptive Zeichenfläche-Verarbeitung kann die optimale Wirkung in einem Bild herbeiführen, das in der Praxis mit Toner reproduziert wird. Auf diese Weise kann eine Farbfotografie zu einem Farbbild hoher Güte reproduziert werden, dessen vollschwarze Zeichen und dergleichen nicht verschwommen sind.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Die Offenbarung der JP-Patentanmeldung, Anmeldungs-Nr. 185240/1992, die am 13. Juli 1992 eingereicht wurde, wird summarisch eingeführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockbild, das eine Systemarchitektur einer Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung zeigt, die in eine digitale Farbkopiermaschine einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • Fig. 2 ist ein Blockbild, das eine beispielhafte Systemarchitektur eines Differenzierfilters zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Datenverarbeitung in dem Differenzierfilter zeigt;
  • Fig. 4 und 5 sind Blockschaltbilder, die eine detaillierte Architektur einer Schaltung in dem Differenzierfilter zeigen;
  • Fig. 6 ist ein Blockbild, das eine beispielhafte Systemarchitektur eines Integrierfilters zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine Datenverarbeitung in dem Integrierfilter zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das eine detaillierte Architektur einer Schaltung in dem Integrierfilter zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das eine Operation einer CPU beim Setzen von Daten in das Differenzier- und das Integrierfilter zeigt;
  • Fig. 10A, 10B, 10C und 10D sind Diagramme, die Charakteristiken von Beziehungen zwischen Eingangswert und Ausgangsdichte in einem Fotografiemodus in einer Halbton-Verarbeitungsschaltung zeigen;
  • Fig. 11A, 11B, 11C und 11D sind Diagramme, die Charakteristiken von Beziehungen zwischen Eingangswert und Ausgangsdichte in einem Zeichenmodus in einer Halbton-Verarbeitungsschaltung zeigen;
  • Fig. 12A, 12B, 12C und 12D sind Diagramme, die Charakteristiken von Beziehungen zwischen Eingangswert und Ausgangsdichte in einem Zeichen/Fotografiemodus in einer Halbton-Verarbeitungsschaltung zeigen;
  • Fig. 13A und 13B sind Diagramme, die eine Vielstufen-Rasterungstechnik zeigen;
  • Fig. 14 ist ein Blockbild, das eine beispielhafte Systemarchitektur einer Halbton-Verarbeitungsschaltung zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das einen Ablauf des Neuladens eines Tabellenspeichers mit Daten durch die CPU zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung, die in eine digitale Farbkopiermaschine einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, wird nachstehend beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockbild, das eine beispielhafte Systemarchitektur einer solchen Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung zeigt, die in die digitale Farbkopiermaschine einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
  • Bilddaten werden von einem Scanner (nicht gezeigt) oder dergleichen mit drei Typen von Farbbildaten, nämlich Gelb (Y), Nagenta (M) und Cyan (C), identifiziert und dann einer Eingangs- Verarbeitungsschaltung 1 zugeführt. Beispielsweise tastet der Scanner zum Lesen eines Farbbilds die Bilddaten in einer bestimmten Richtung elektrisch ab (primäres Scannen) und tastet sie mechanisch in der Richtung ab, die zu der bestimmten Richtung orthogonal ist (sekundäres Scannen). Der Scanner gibt sequentiell Datenzeilen, die dem elektrischen primären Scannen entsprechen, an die Eingangs-Verarbeitungsschaltung 1 ab.
  • In der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 1 werden zugeführte Bilddaten in einem internen Speicher (nicht gezeigt) zwischengespeichert, um Frequenzen zum Verarbeiten von Bilddaten aus Betriebsfrequenzen einer Scaneinheit in Frequenzen umzuwandeln, die in dieser Schaltung angepaßt werden können. Die von der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 1 abgegebenen Bilddaten werden einer Vollbild-Erzeugungsschaltung 2 zugeführt.
  • Die Vollbild-Erzeugungsschaltung 2 detektiert einen Mindestwert von drei Bilddaten Y, M und C. Der Mindestwert wird unter Anwendung einer bestimmten Tabelle in UCR-Daten (UCR = Under Color Removing = Farbrücknahme) umgewandelt. Die UCR-Daten werden einer Gamma-Korrektur unterzogen, um die vollschwarzen (im folgenden mit "Bk" bezeichneten) Bilddaten zu erzeugen. Der Wert, der durch Multiplikation der UCR-Daten mit einem bestimmten Korrekturkoeffizienten erhalten wird, wird von drei Farben von Buddaten Y, M und C subtrahiert, wobei die Resultate als neue Y-, M- und C-Daten betrachtet werden. Die Vollbild-Erzeugungsschaltung 2 gibt also die vollschwarzen Bilddaten zusätzlich zu drei Farben der Bilddaten Y, M und C ab und führt vier Farben von Bilddaten einer Zeichenanpassungsschaltung 3 zu.
  • Die Zeichenanpassungsschaltung 3 ist nur dann wirksam, wenn eine nachstehend erläuterte ACPS-Taste 13 gewählt wird, um eine adaptive Zeichenfläche-Verarbeitung durchzuführen, durch die beispielsweise ein vollschwarzes Zeichen in einem Farbbild aus schwarzen Pixeln mit höherer Auflösung gebildet werden kann.
  • Wenn dabei ein Originalfarbbild durch Übereinanderschichten von Tonern von Y, M, C und Bk reproduziert wird, weicht die durch Übereinanderschichten der Toner hergestellte Farbe eines Pixels etwas von der gewünschten Farbe ab. Wenn das resultierende Farbbild ein vollschwarzes Zeichen enthält, ist somit ein Rand des vollschwarzen Zeichens verschwommen. Insbesondere bei einem kleinen schwarzen Zeichen aus 8 Punkten oder weniger in einem Farbbild kann es sein, daß das Zeichen nicht ausreichend deutlich sichtbar ist, um es zu erkennen.
  • Die Zeichenanpassungsschaltung 3 wird also dazu verwendet, aus den Farbbilddaten Pixels zu detektieren, die den Rand des vollschwarzen Zeichens bilden, um die detektierten Pixels mit einer Dichte zu reproduzieren, die der Dichte möglichst nahe ist, die durch den Bk-Toner allein erhalten wird.
  • Pixels, die den Rand bilden, werden beispielsweise erkannt, indem zunächst eine Matrix aus 3 x 3 Pixels für Magentakomponenten der Bilddaten vorgegeben wird und dann die Randpixels auf der Basis einer Änderung eines Dichtewerts nach einem Glättungsvorgang erkannt werden, bei dem die Änderung des Dichtewerts verschwommen ist; d. h. Pixels, die selbst nach Glättung eine relativ große Änderung des Dichtewerts zeigen, werden mit den Randpixels erkannt.
  • Die Glättung bzw. Vergleichmäßigung ist ein Vorgang, in dem beispielsweise der Mittelwert jeder von M Komponenten der Bilddaten in der 3 x 3 Pixelmatrix um ein Zielpixel herum errechnet wird. Dabei wird die 3 x 3 Pixelmatrix verwendet, die in der nachstehenden Formel (1) gezeigt ist. Das heißt, die M Daten jedes Pixels innerhalb der 3 x 3 Pixelmatrix werden mit einem Koeffizienten "1" multipliziert, und die Resultate der Multiplikation werden sämtlich addiert. Der resultierende Wert wird durch "9" dividiert, was der Anzahl der Pixel in der Matrix entspricht.
  • In einigen Fällen wird eine Gewichtung des Zielpixels durchgeführt, indem die in der nachstehenden Formel (2) gezeigte 3 x 3 Matrix angewandt wird.
  • Das Vollpixel wird auf der Basis der Differenz der Dichte in bezug auf dasselbe Pixel unter Y-, M-, C-Komponenten detektiert. Wenn dabei sämtliche der nachstehenden Formeln (3) bis (6), in denen Tc und Tb Beurteilungsschwellenwerte sind, gelten, wird das Pixel als das Vollpixel erkannt. In einem Fall, in dem Bilddaten mit 8 Bits (256 Tönen) ausgedrückt werden, werden Tc und Tb beispielsweise mit 40 bzw. 140 vorgegeben.
  • Y-M ≤ T c ... (3)
  • M-C ≤ T c ... (4)
  • C-Y ≤ T c ... (5)
  • Bk > Tb ... (6)
  • Wenn das Zielpixel das Rand- und Vollpixel ist, wird es als das Pixel beurteilt, das ein Zeichen darstellt, so daß die Dichteeinstellung durchgeführt wird, um die Dichte der Y-, M- und C- Komponenten zu verkleinern und die Dichte der Bk-Komponente zu vergrößern. Beispielsweise werden die Y-, M- und C-Komponentendaten auf 50 % der Originaldaten verkleinert, wohingegen die Bk-Komponente auf 150 bis 200 % der Originaldaten vergrößert wird.
  • Eine solche adaptive Zeichenfläche-Verarbeitung ist beispielsweise in der Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen, die in der ungeprüften JP-Patentveröffentlichung Nr. 241978/1989 beschrieben ist.
  • Die Bilddaten, die der adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitung in der Zeichenanpassungsschaltung 3 unterzogen worden sind (oder die Bilddaten, die die Zeichenanpassungschaltung 3 ausgelassen haben, wenn die Schaltung unwirksam ist), werden einer Farbkorrekturschaltung 4 zugeführt, um eine Farbabstimmung für alle Farbdaten einschließlich Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz durchzuführen. Die hier beschriebene Farbabstimmung dient dazu, einen Signalpegel oder dergleichen zu korrigieren, damit er für eine Charakteristik der Tonerentwicklung geeignet ist. Ein Ausgangssignal der Farbkorrekturschaltung 4 wird einem Farbwähleinrichtung 5 zugeführt.
  • Der Farbwähler 5 wählt bestimmte der vier farbigen Bilddaten, die Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz einschließen, aus, um ausgewählte Daten abzugeben. Die von dem Farbwähler 5 ausgewählten Farbbilddaten werden in der nachfolgenden Stufe zu einer Filterschaltung 6 übertragen. Die Farbbilddaten Y, M, C und Bk werden von dem Farbwähler 5 nacheinander ausgewählt und ausgegeben.
  • Auf diese Weise verarbeitet eine Reihe von Elementen von der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 1 bis zum Farbwähler 5 die Bilddaten der vier Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz gemeinsam; die dem Farbwähler 5 nachfolgenden Elemente führen jedoch aufgrund der allgemeinen Systemarchitektur der digitalen Farbkopiermaschine eine serielle Verarbeitung der Bilddaten dieser Farben einzeln nacheinander durch. Die digitale Farbkopiermaschine hat dabei im allgemeinen eine Fotoleitertrommel und vier Tonerentwicklungseinrichtungen zum Entwickeln eines auf der Fotoleitertrommel erzeugten elektrischen latenten Bilds entsprechend vier Farben Y, M, C und Bk, und die Entwicklungseinrichtungen schalten sich nach Erfordernis jeweils einzeln EIN oder AUS. Für jede der vier Farben Y, M, C und Bk wird also zunächst ein elektrisches latentes Bild auf der Fotoleitertrommel erzeugt und dann jeweils für eine Farbe zu einem Tonerbild entwickelt. Anders ausgedrückt, wird eine Bilderzeugungsverarbeitung in bezug auf Farbbilddaten der vier Farben seriell durchgeführt.
  • Die von dem Farbwähler 5 ausgewählten und ausgegebenen Farbbilddaten werden der Filterschaltung 6 zugeführt und einem Filtervorgang unterzogen.
  • Die Farbbilddaten, die dem Filtervorgang bereits unterzogen worden sind, werden zu einer Zoomschaltung 7 zur Vergrößerung und Verkleinerung übertragen, und die Farbbilddaten, die von der Zoomschaltung 7 verarbeitet worden sind, werden einer Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 zugeführt.
  • Die Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 wendet die wohlbekannte Multiwert-Rasterungstechnik an, bei der eine Rasterungsmethode und eine Methode zum Darstellen eines Punkts mit 64 sehr kleinen Pixeln durch Ändern einer Abgabezeit eines Laserstrahls zum Belichten der Fotoleitertrommel kombiniert werden, um ein Farbbildsignal zu erzeugen, das einen Halbton repräsentiert. Ein Ausgangssignal der Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 wird einer Ausgangssignal-Verarbeitungsschaltung 9 zugeführt.
  • Die Ausgangssignal-Verarbeitungsschaltung 9 empfängt das Bildsignal, das einer Halbton-Verarbeitung unterzogen worden ist, erzeugt ein Videoausgangssignal aus dem empfangenen Signal, um einen Halbleiterlaser (nicht gezeigt) zum Belichten der Fotoleitertrommel zu treiben und das Videoausgangssignal auszugeben.
  • Die obengenannten Schaltungen der Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung sind sämtlich mit einer CPU 10 verbunden und von ihr gesteuert. Die CPU 10 ist mit einem Daten-ROM 11 verbunden, in dem ein Filterkoeffizient für die Filterschaltung 6, Rasterungs-Matrixdaten für die Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 usw. gespeichert sind. Sie werden von der CPU 10 gelesen und zu der Filterschaltung 6 und der Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 übertragen.
  • Die CPU 10 ist ferner mit einer Betätigungseinheit 12 verbun-- den, die eine Vielzahl von Moduswähltasten 13 zum Einstellen eines Bildwiedergabemodus hat. Die Moduswähltasten 13 werden in Abhängigkeit von Typen von Originalen, die zu kopieren sind, betätigt. Die Moduswähltasten 13 umfassen eine Zeichen-Modustaste, die für ein Zeichenoriginal gewählt wird, eine Zeichen/Fotographie-Modustaste, die für ein kombiniertes Zeichen/Fotografieoriginal gewählt wird, und eine Fotografie-Modustaste, die für ein Fotografieoriginal gewählt wird, obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Die Moduswähltaste 13 weist ferner die ACPS-Taste 131 (ACPS = Adaptive Characterarea Processing System = adaptives Zeichenfläche-Verarbeitungssystem) auf, die für ein kombiniertes Zeichen/Fotografieoriginal gewählt wird, wenn die adaptive Zeichenfläche-Verarbeitung erforderlich ist, wie in der Zeichnung gezeigt ist.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die ACPS-Taste 131 der Moduswähltasten 13 betätigt wird, wird ein Signal, das einen ACPS- Modus vorgibt, von der Betätigungseinheit 12 an die CPU 10 angelegt. Die CPU 10 liest also dem ACPS-Modus entsprechende Daten aus dem Daten-ROM 11 aus und setzt Verarbeitungsdaten für den ACPS-Modus in die Filterschaltung 6 und die Halbton-Verarbeitungsschaltung 8.
  • Nachstehend wird ein Betrieb der Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung von Fig. 1 im ACPS-Modus beschrieben.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Filterschaltung 6 weist ein Differenzierfilter und ein Integrierfilter auf; d. h. die Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung kombiniert das Differenzierfilter und das Integrierfilter in Abhängigkeit von dem Bildwiedergabemodus, um einen Filtervorgang durchzuführen. Dies ist der Fall, weil das Differenzierfilter wirksam ist, um einen sich ändernden Bilddatenpunkt hervorzuheben, und dazu verwendet wird, einen Umriß von Zeichendaten, Fotografiedaten und dergleichen hervorzuheben. Das Integrierfilter dagegen ist wirksam, um einen signifikant geänderten Datenbereich zu glätten, und wird dazu verwendet, Multiabstufungsdaten wie etwa eine Fotografie zu glätten oder Moiré eines Halbtonoriginals zu verhindern.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die ACPS-Taste 131 ausgewählt wird, um den adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitungsmodus zu wählen, wird das Differenzierfilter und/oder das Integrierfilter in Abhängigkeit von der Farbe der verarbeiteten Bilddaten oder der Farbe des entwickelten Toners ausgewählt, und der Filterkoeffizient wird geändert, so daß die optimale Filterung durchgeführt wird.
  • Nachstehend wird eine Systemarchitektur der Filterschaltung genauer beschrieben.
  • Fig. 2 ist ein Blockbild, das eine beispielhafte Konstruktion des Differenzierfilters zeigt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Differenzierfilter 60 eine Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 auf, an die fünf Zeilen von Bilddaten IDA, IDB, IDC, IDD und IDE (die Daten sind jeweils 8 Bits) angrenzend aneinander in der sekundären Abtastrichtung parallel angelegt sind.
  • Die von dieser Schaltung verarbeiteten Buddaten werden als Ausgangsdaten DDA (16 Bits) über eine Rauschunterdrückungsschaltung 62 und eine Verstärkungseinstellschaltung 63 abgegeben. Ein Ausgangssignal der Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 wird als hervorgehobene Ausgangsdaten DDB (16 Bits) über eine Hervorhebungsschaltung 64 abgegeben.
  • Das Differenzierfilter 60 weist ferner eine Register/Decodiereinheit 66 auf, die DATEN CPUD (8 Bits) und eine Adresse CPUA (8 Bits) von der CPU 10 und einer Synchronisationsjustierschaltung 67 empfängt. Die Daten CPUD von der CPU 10 werden von der Register/Decodiereinheit 66 gehalten und decodiert, und sie werden zu der Koffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 übertragen, nachdem ihre Synchronisation durch die Synchronisationsjustierschaltung 67 eingestellt worden ist. Infolgedessen gestatten die von der CPU 10 empfangenen Daten, daß ein Filter zur zweiten Differenzierung in der Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 in Abhängigkeit von den Bilddaten geändert wird.
  • Die Register/Decodiereinheit 66 empfängt ein Rücksetzsignal RESET, um die darin gehaltenen Daten rückzusetzen. Das Rücksetzsignal RESET wird auch an die Synchronisationsjustierschaltung 67 als ein Referenzsignal für die Synchronisationsjustierung angelegt. In die Synchronisationsjustierschaltung 67 werden ferner ein Taktsignal CLK14M von 14 MHz und ein Horizontalsynchronisiersignal HSYNC als ein Referenzsignal beim Verarbeiten von einzelnen Datenzeilen eingegeben.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Pixelmatrix zeigt, die in dem Differenzierfilter 60 zu verarbeiten ist. Das Differenzierfilter 60 führt die Datenverarbeitung in Abhängigkeit von entweder einem ersten Modus oder einem zweiten Modus durch, wobei die Datenverarbeitung im ersten Modus auf der Basis der Bilddaten mit neuen Pixeln durchgeführt wird, was in Fig. 3 mit dem Symbol " " bezeichnet ist, und im zweiten Modus auf der Basis der Bilddaten eines Pixels durchgeführt wird, was in Fig. 3 mit dem Symbol "Δ" bezeichnet ist. Das heißt, im ersten Modus werden Daten eines Zielpixels und Daten von acht Pixeln, die dem Zielpixel benachbart, verwendet, wohingegen im zweiten Modus Daten des Zielpixels 100 und Daten von acht Pixeln, die in einem Abstand von einem Pixel von dem Zielpixel angeordnet sind, verwendet werden.
  • Dann werden die jeweiligen zu verarbeitenden Bilddaten von neun Pixeln mit einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert, und die Ergebnisse werden addiert. Der resultierende Wert der Addition wird mit einem bestimmten Verstärkungskoeffizienten multipliziert, um die filterverarbeiteten Bilddaten zu erhalten.
  • Fig. 4 ist ein Blockbild, das eine genaue Konstruktion einer Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 zeigt. Daten IDA, IDB, IDC, IDD und IDE für fünf Zeilen werden eingegeben, um Daten einer 5 x 5 Pixelmatrix zu erhalten. In dem obengenannten ersten Modus werden Daten IDB, IDC und IDD der zweiten, dritten bzw. vierten Zeile genutzt, wohingegen im zweiten Modus Daten IDA, IDC und IDE der ersten, dritten und fünften Zeile genutzt werden. Daten IDA und IDB der ersten bzw. zweiten Zeile werden in einen Zeilenwähler 90 eingegeben. Das wählsignal wird in den Zeilenwähler 90 von einem Daten halten den Modusregister 66B eingegeben, um den ersten oder zweiten Modus zu bezeichnen. Der Zeilenwähler 90 wählt Daten IDB der zweiten Zeile im ersten Modus und wählt Daten IDA der ersten Zeile im zweiten Modus.
  • Ausgangsdaten des Zeilenwählers 90 werden der Reihe nach in fünf Zwischenspeicher 91, 92, 93, 94 und 95 eingegeben, die in Reihe geschaltet sind. Jeder der Zwischenspeicher 91 bis 95 ist imstande, Daten von einem Pixel zu speichern. Somit können Daten von aufeinanderfolgenden fünf Pixeln in der obengenannten ersten oder zweiten Zeile in den Zwischenspeichern 91 bis 95 gehalten werden. Ein Punktwähler 96 wählt entweder die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 91 oder die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 92, die Daten der ersten und zweiten Pixel halten, unter den fünf Pixels aus. Die ausgewählten Daten werden in einen Multiplizierer 97 eingeführt, um mit einem Wert multipliziert zu werden, der in einem Koeffizientenregister 141 gehalten wird. Ein Multiplikationsergebnis wird in einen Addierer 150 eingeführt. Der Punktwähler 96 empfängt von dem Moduswähler 66B das ausgewählte Signal, auf dessen Basis der Punktwähler 96 die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 92 entspre chend dem zweiten Pixel im ersten Modus auswählt, während er die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 91 entsprechend dem ersten Pixel im zweiten Modus auswählt.
  • Ein Punktwähler 99 empfängt die Ausgangsdaten der Zwischenspeicher 94 und 95 entsprechend dem vierten und fünften Pixel. Auf der Basis des von dem Modusregister 66B eingegebenen ausgewählten Signals wählt der Punktwähler 99 die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 94 in dem ersten Modus aus, während er die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 95 in dem zweiten Modus auswählt.
  • Eine ähnliche Konstruktion ist für die Daten IDC der dritten Zeile vorgesehen, mit der Ausnahme, daß kein Zeilenwähler vorgesehen ist, da die Daten IDC der dritten Zeile sowohl im ersten als auch im zweiten Modus genutzt werden.
  • Die Daten IDC der dritten Zeile werden dabei der Reihe nach in die Zwischenspeicher 101, 102, 103, 104 und 105 eingegeben, die in Reihe geschaltet sind. Die Daten von entweder dem ersten oder dem zweiten Pixel werden von einem Punktwähler 106 ausgewählt, während Daten von entweder dem vierten oder fünften Pixel von einem Punktwähler 109 ausgewählt werden.
  • In Multiplizierern 107, 108 und 110 wird jeweils die folgende Multiplikation durchgeführt: Multiplizieren der Ausgangsdaten des Datenwählers 106 mit einem in einem Koeffizientenregister 144 gehaltenen Koeffizienten, Multiplizieren der Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 103, die dem dritten Pixel entsprechen, mit einem in einem Koeffizientenregister 145 gehaltenen Koeffizienten und Multiplizieren der Ausgangsdaten des Punktwählers 109 mit einem in einem Koeffizientenregister 146 gehaltenen Koeffizienten. Alle Ausgangsdaten der Multiplizierer 107, 108 und 110 werden in den Addierer 150 eingegeben.
  • Die Konstruktion für die Daten IDD und IDE der vierten und fünften Zeile ist die gleiche wie diejenige für die Daten IDA und IDB der ersten und zweiten Zeile. Das heißt, die Daten IDD oder IDE der vierten oder fünften Zeile werden in einem Zeilenwähler 121 ausgewählt. Die Daten der ausgewählten Zeile werden der Reihe nach in fünf Zwischenspeicher 111, 112, 113, 114 und 115 eingegeben, die in Reihe geschaltet sind. In einem Punktwähler 116 werden die Ausgangsdaten von entweder dem Zwischenspeicher 111 oder dem Zwischenspeicher 112 ausgewählt und in einen Multiplizierer 117 eingeführt, dem ein in einem Koeffizientenregister 147 gehaltener Koeffizient zugeführt wird. Der Ausgangswert des Zwischenspeichers 113 wird in einem Multiplizierer 118 mit einem in einem Koeffizientenregister 148 gehaltenen Koeffizienten multipliziert. Entweder die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 114 oder die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers 115 werden in einem Punktwähler 119 ausgewählt und in einen Multiplizierer 120 eingeführt, dem ein in einem Koeffizientenregister 149 gehaltener Koeffizient zugeführt wird. Die Ausgangswerte der Multiplizierer 117, 118 und 120 werden in den Addierer 150 eingeführt.
  • In dem Addierer 150 werden die von neun Multiplizierern eingeführten Werte addiert. Die addierten Werte sind dann Ausgangsdaten einer Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 614
  • Das Modusregister 66B ist ein in der Register/Decodiereinheit 66 vorgesehenes Register (siehe Figur 2). Das Modusregister 66 ist mit einer CPU-Steuereinheit 66A verbunden, die Daten CPUD, eine Adresse CPUA und das Steuersignal von der CPU 10 empfängt (siehe Fig. 1). Die CPU-Steuereinheit 66A schreibt in das Modusregister 668 eine von der CPU 10 eingegebene Modusinformation ein und schreibt in die Koeffizientenregister 141 bis 149 einen von der CPU 10 eingegebenen Koeffizienten ein.
  • Fig. 5 ist ein Blockbild, das eine bestimmte Konfiguration in Bezug auf die Rauschunterdrückungsschaltung 62, die Verstärkungseinstellschaltung 63 und die Hervorhebungs-Verarbeitungsschaltung 64 zeigt. Das Ausgangssignal der Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 wird in die Rauschunterdrückungsschaltung 62 eingegeben. Die Rauschunterdrückungsschaltung 62 unterdrückt Rauschen in den Bilddaten, indem Daten die unter einem Schwellenwert in einem Schwellenwertregister 125 liegen, weggelassen werden. Die Rauschunterdrückungsschaltung 62 gibt Daten in die Verstärkungseinstellschaltung 63 ein. Die Verstärkungseinstellschaltung 63 stellt eine Verstärkung des Differenzierfilters 60 ein, indem sie die Eingangsdaten mit einem in ein Koeffizientenregister 126 gesetzten Koeffizienten multipliziert. Das Ausgangssignal der Verstärkungseinstellschaltung 63 ist dann zweite Differenzierdaten DDA.
  • Das Ausgangssignal der Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 wird einer Hervorhebungsverarbeitung in der Hervorhebungs-Verarbeitungsschaltung 64 unterzogen. Die Hervorhebungsverarbeitung wird durchgeführt, indem die Ausgangsdaten der Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 durch einen in ein Koeffizientenregister 127 gesetzten Koeffizienten dividiert werden. Das Ausgangssignal von 64 wird in einen Zeilenspeicher 129 eingeführt, der nach Empfang der Verarbeitung in bezug auf einen Überlauf in einer Ausgangskorrekturschaltung 128 eine Datenabgabezeitpunkt einstellt. Das Ausgangssignal des Zeilenspeicher 129 ist dann die hervorgehobenen Daten DDB.
  • In das Schwellenwertregister 125, das Koeffizientenregister 126 und das Koeffizientenregister 127 werden dann Daten von der CPU 10 durch die CPU-Steuereinheit 66A gesetzt.
  • Fig. 6 ist ein Blockbild, das eine beispielhafte Konstruktion des Integrierfilters zeigt. Das Integrierfilter 70 weist eine Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 71 auf, die von der Wählschaltung 5 abgegebene Bilddaten empfängt (siehe Fig. 1). Ein von der Schaltung 71 verarbeitettes Signal wird weiter einer Teilungsoperation in einer Divisionsschaltung 72 unterzogen und wird dann an eine Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 angelegt. Die Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 71 empfängt parallel Daten IDA, IDB, IDC, IDD und IDE (die Daten bestehen jeweils aus 8 Bits), die von fünf Zeilen sind, die in der zweiten Abtastrichtung aneinander angrenzen.
  • Die Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 empfängt auch von dem Differenzierfilter 60 abgegebene Daten DDA und DDB. Die Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 kombiniert die geglätteten Daten der Divisionsschaltung 72 mit den hervorgehobenen Daten des Differenzierfilters 60 oder wählt irgendwelche Daten aus, um die Ausgangsdaten DD (8 Bits) zu erzeugen.
  • Das Integrierfilter 70 weist ferner eine Register/Decodiereinheit 74 auf, die die Daten CPUD (8 Bits) und die Adresse CPUA (8 Bits) von der CPU 10 und einer Synchronisationsjustierschaltung 75 empfängt. Ein von der CPU 10 für das Integrierfilter 70 empfangener Filterkoeffizient wird von der Register/Decodiereinheit 74 zu der Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 71 übertragen und darin gesetzt.
  • Die Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 empfängt ein Schaltsignal von der Register/Decodiereinheit 74 und führt entweder eine Signalkombinieroperation oder eine Signalwähloperation auf der Basis von Daten von der CPU 10 durch.
  • In Fig. 6 gezeigte Signale weisen ein Rücksetzsignal RESET, ein 14-MHz-Taktsignal CLK14M und ein Horizontalsynchronisiersignal HSYNC auf.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine in dem Integrierfilter 70 zu verarbeitende Pixelmatrix zeigt. In dem Integrierfilter 70 wird die Datenverarbeitung an einem Zielpixel 200 nach einem der nachstehenden ersten bis vierten Moden durchgeführt.
  • 1) Erster Modus: Durchführen der Datenverarbeitung auf der Basis von Bilddaten innerhalb einer 3 x 3 Pixelmatrix, die mit dem Symbol " " in Fig. 7 gekennzeichnet ist.
  • II) Zweiter Modus: Durchführen der Datenverarbeitung auf der Basis von Bilddaten innerhalb einer 3 x 5 Pixelmatrix, die mit dem Symbol "*" in Fig. 7 gekennzeichnet ist.
  • III) Dritter Modus: Durchführen der Datenverarbeitung auf der Basis sämtlicher Bilddaten innerhalb einer 5 x 5 Pixelmatrix.
  • IV) vierter Modus: Durchführen der Datenverarbeitung auf der Basis von Bilddaten innerhalb einer 1 x 1 Pixelmatrix, die nur das Zielpixel 200 aufweist.
  • Die Bilddaten jedes zu verarbeitenden Pixeis werden mit einem vorbestimmten Koeffizienten ("1" in der vorliegenden Ausführungsform) multipliziert, wobei die Resultate addiert werden. Die Bilddaten, die der Filterverarbeitung unterzogen werden, werden durch Division des addierten Werts durch einen vorbestimmten Wert (gleich der Anzahl von Pixeln bei dieser Ausführungsform) erhalten.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das die genaue Konstruktion des Integrierfilters 70 zeigt. Daten IDA, IDB, IDC, IDD und IDE für fünf Zeilen werden eingegeben, um Daten einer 5 x 5 Pixelmatrix zu erhalten. Im ersten und zweiten Modus werden Daten IDB, IDC und IDD der zweiten, dritten und vierten Zeile genutzt, wohingegen Daten IDA, IDB, IDC, IDD und IDE der ersten bis fünften Zeile im dritten Modus genutzt werden. Im vierten Modus werden Daten IDC der dritten Zeile genutzt.
  • Daten IDA der ersten Zeile werden in einen Zeilenwähler 210 eingegeben, in den auch konstante Daten "0" eingegeben werden. Der Zeilenwähler 210 wählt entweder Daten IDA oder Daten "0" in Abhängigkeit von dem in dem Modusregister 74A gehaltenen Modus aus. Das heißt, Daten "0" werden ausgewählt, wenn der erste, zweite oder vierte Modus ausgewählt ist, wohingegen Daten IDA ausgewählt werden, wenn der dritte Modus ausgewählt ist. Die Ausgangsdaten des Zeilenwählers 210 werden der Reihe nach in fünf Zwischenspeicher 211, 212, 213, 214 und 215 eingegeben, die in Reihe geschaltet sind. Wenn der Zeilenwähler 210 die Daten IDA der ersten Zeile auswählt, werden Daten der aufeinanderfolgenden fünf Pixel in der ersten Zeile in den Zwischenspeichern 211 bis 215 gehalten. Sämtliche in den Zwischenspeichern 211 bis 215 gehaltenen Daten werden in einen Addierer 260 eingegeben.
  • Die Daten IDB der zweiten Zeile werden in den Zeilenwähler 220 eingegeben, der entweder Daten IDB oder Daten "0" auf der Basis des Wählsignals von dem Modusregister 74B auswählt. Der Zeilenwähler 220 wählt die Daten IDB im ersten, zweiten oder dritten Modus aus, wohingegen er die Daten "0" im vierten Modus auswählt.
  • Von den Zwischenspeichern 221 bis 225, die den aufeinanderfolgenden fünf Pixeln entsprechen, geben die dem zweiten bis vierten Pixel entsprechenden Zwischenspeicher 222, 223 und 224 Daten an den Addierer 260 ab, wohingegen die dem ersten und fünften Pixel entsprechenden Zwischenspeicher 221 und 225 Daten an Punktwähler 227 bzw. 228 abgeben. Jeder Punktwähler 227 und 228 wählt entweder die Daten der Zwischenspeicher 221 und 225 oder die Daten "0" auf der Basis des Wählsignals von dem Modusregister 748 aus. Dabei werden die Daten "0" im ersten Modus ausgewählt, und die Daten der Zwischenspeicher 221 und 225 werden im zweiten und dritten Modus ausgewählt. Beide Daten können im vierten Modus ausgewählt werden. Die ausgewählten Daten werden in den Addierer 260 eingegeben.
  • Die Daten IDC der dritten Zeile werden der Reihe nach in fünf Zwischenspeicher 231, 232, 233, 234 und 235 eingegeben, die in Reihe geschaltet sind. Die Ausgangsdaten des Zwischenspeicher 233, der die Daten des dritten Pixels hält, das das Zielpixel ist, werden in den Addierer 260 eingegeben. Die Ausgangsdaten der Zwischenspeicher 231, 232, 234 und 235 werden in Punktwähler 236, 237, 238 bzw. 239 eingegeben. Jeder Punktwähler 236, 237, 238 und 239 wählt entweder die Daten der Zwischenspeicher 231, 232, 234 und 235 oder die Daten "0" auf der Basis des Wählsignals von dem Modusregister 74B aus. Dabei wählen die Punktwähler 236 und 239 die Daten "0" aus, und die Punktwähler 237 und 238 wählen die Daten der Zwischenspeicher 232 und 234 im ersten Modus aus. Jeder Punktwähler 236, 237, 238 und 239 wählt die Ausgangsdaten der Zwischenspeicher 231, 232, 234 und 235 im zweiten und dritten Modus aus und wählt die Daten "0" im vierten Modus aus. Die ausgewählten Daten werden in den Addierer 260 eingegeben.
  • Die Konstruktion für die Daten IDD der vierten Zeile ist die gleiche wie diejenige für die Daten IDB der zweiten Zeile. Das heißt, der Zeilenwähler 240 wählt entweder die Daten IDB oder die Daten "0" auf der Basis des Wählsignals von dem Modusregister 74B aus; die Daten IDB werden im ersten, zweiten oder dritten Modus ausgewählt, und die Daten "0" werden im vierten Modus ausgewählt.
  • Die Ausgangsdaten des Zeilenwählers 240 werden der Reihe nach in fünf Zwischenspeicher 241, 242, 243, 244 und 245 eingegeben, die in Reihe geschaltet sind. Die Ausgangsdaten der Zwischenspeicher 242, 243 und 244, die dem zweiten, dritten und vierten Pixel entsprechen, werden in den Addierer 260 eingegeben. Die Ausgangsdaten der Zwischenspeicher 241 und 245, die dem ersten und fünften Pixel entsprechen, werden in die Punktwähler 247 bzw. 248 eingegeben. Die Punktwähler 247 und 248 werden auf der Basis des wählsignals von dem Moduswähler 74B aktiviert, um die Daten "0" im ersten Modus auszuwählen und die Daten IDD im zweiten und dritten Modus auszuwählen. Beide Daten können im vierten Modus ausgewählt werden. Die Ausgangsdaten der Punktwähler 247 und 248 werden in den Addierer 260 eingegeben.
  • Die Konstruktion für die Daten IDE der fünften Zeile ist die gleiche wie diejenige für die Daten IDA der ersten Zeile. Das heißt, der Zeilenwähler 250 wählt entweder die Daten IDE oder die Daten "0" auf der Basis des Wählsignals von dem Modusregister 748 aus; die Daten "0" werden im ersten, zweiten oder vierten Modus ausgewählt, und die Daten IDE werden im dritten Modus ausgewählt.
  • Die Ausgangsdaten des Zeilenwählers 250 werden der Reihe nach in fünf Zwischenspeicher 251, 252, 253, 254 und 255 eingegeben, die in Reihe geschaltet sind. Sämtliche Ausgangsdaten der Zwischenspeicher 251, 252, 253, 254 und 255 werden in den Addierer 260 eingegeben.
  • Wie oben beschrieben, werden in einer Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 71 Daten von ein, neun, fünfzehn oder fünfundzwanzig Pixeln in Abhängigkeit von dem vorgegebenen Modus addiert. Das von dem Addierer 260 abgegebene Ergebnis wird in eine Divisionsschaltung 72 eingegeben, wo die Divisionsrechnung mit dem Ausgangswert des Addierers 260 als einem Dividenden und dem Koeffizienten, der in ein Koeffizientenregister 261 von der CPU-Steuereinheit 74A in einer Register/Decodierschaltung 74 gesetzt ist, als einem Divisor durchgeführt wird. Die Anzahl von Pixeln, die für die Filterverarbeitung genutzt werden, wird in das Koeffizientenregister 261 wie folgt gesetzt: "9" im ersten Modus, "15" im zweiten Modus, "25" im dritten Modus und "1" im vierten Modus.
  • Der Ausgangswert der Divisionsschaltung 72 wird in eine Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 eingegeben, in die auch die zweiten Differenzierdaten DDA des Differenzierfilters 60 und die hervorgehobenen Daten DDB eingegeben werden. Die zweiten Differenzierdaten DDA werden mit den Ausgangsdaten der Divisionsschaltung 72 in einem Addierer 270 addiert und über eine Ausgangskorrekturschaltung 271 in einen Ausgangswähler 272 eingegeben. Der Ausgangswähler empfängt ferner die Ausgangsdaten der Divisionsschaltung 72 und die hervorgehobenen Daten DDB und wählt die einen davon auf der Basis des Wählsignals von dem Modusregister 74B aus, um sie in einen Zeilenspeicher 273 einzugeben. Im Zeilenspeicher 273 werden Schreiben und Lesen von Daten in Abhängigkeit von dem Signal der Synchronisationsjustierschaltung 75 gesteuert.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das einen Datensetzablauf für das Differenzierfilter 60 und das Integrierfilter 70 durch die CPU 10 zeigt.
  • Der Ablauf wird nachstehend gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 9 unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben.
  • Wenn von den Moduswähltasten 13 in der Betätigungseinheit 12 die ACPS-Taste 131 ausgewählt wird, um den adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitungsmodus zu wählen (JA in Schritt S11), wird beurteilt, ob die entwickelte Farbe Bk ist (Schritt S13); das heißt, es wird beurteilt, ob die von dem Farbwähler 5 abgegebenen Bilddaten Bk-Bilddaten sind und das Bild durch einen Bk- Toner zu entwickeln ist.
  • Wenn die entwickelte Farbe Bk ist, setzt die CPU 10 einen Filterkoeffizienten für den Zeichenmodus in die Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 in dem Differenzierfilter 60. Dies gestattet, daß das Differenzierfilter 60 die Filteroperation ausführt, die für den Zeichenmodus geeignet ist, um Umrisse von Zeichen hervorzuheben.
  • Die Filterkoeffizienten für einen Zeichenmodus, die in die Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 61 gesetzt werden, sind beispielsweise wie folgt. In der nachstehenden Formel (7) ist der auf der linken Seite der Matrix genannte Wert "1,2" ein Verstärkungskoeffizient.
  • Das Differenzierfilter 60 führt eine Filteroperation entsprechend dem ersten Modus durch, wobei die Datenverarbeitung auf der Basis der Bilddaten innerhalb einer 3 x 3 Pixelmatrix ausgeführt wird. Jeder Koeffizient wird wie folgt in die Koeffizientenregister 141 bis 149 gesetzt:
  • Koeffizientenregister 141 ... -1
  • Koeffizientenregister 142 ... 0
  • Koeffizientenregister 143 ... -1
  • Koeffizientenregister 144 ... 0
  • Koeffizientenregister 145 ... 4
  • Koeffizientenregister 146 ... 0
  • Koeffizientenregister 147 ... -1
  • Koeffizientenregister 148 ... 0
  • Koeffizientenregister 149 ... -1
  • Der Wert "1,2" wird als ein Verstärkungskoeffizient in das Koeffizientenregister 126 gesetzt, um eine in Fig. 5 gezeigte Verstärkung einzustellen.
  • Ein Filterkoeffizient für eine Multiplikationsoperation, der für den Zeichenmodus geeignet ist, wird in die Koeffizienten- Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 71 in dem Integrierfilter 70 gesetzt. Dies gestattet, daß das Integrierfilter 70 eine Filteroperation ausführt, um in einem gewissen Ausmaß das Verschwimmen von Umrissen eines Zeichens und dergleichen zu verhindern. Die Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 in dem Integrierfilter 70 schaltet ihre Funktion auf Kombinieren der verarbeiteten Daten um, so daß sie einen Ausgangswert des Differenzierfilters 60 mit einem von der Divisionsschaltung 72 empfangenen Ausgangswert kombiniert, um das resultierende Signal abzugeben (Schritt S14). Das heißt, die Daten der Ausgangskorrekturschaltung 271 werden in dem Ausgangswähler 272 in Fig. 8 gewählt.
  • Es folgt ein Filterkoeffizient, der für einen Zeichenmodus geeignet ist und in die Koeffizienten-Multiplikations/Addition/Matrixschaltung 71 gesetzt wird.
  • Anders ausgedrückt, wird der obengenannte vierte Modus in dem Integrierfilter 70 gewählt. Dann wird der Wert "1" in ein Koeffizientenregister 261 gesetzt, um einen Divisor für eine in Fig. 8 gezeigte Divisionsrechnung zu halten.
  • Wenn dagegen beurteilt wird, daß die entwickelte Farbe nicht Bk ist (NEIN in Schritt S13), setzt die CPU 10 Fotografiemodus- Filterdaten in das Integrierfilter 70 (Schritt S15). Wenn die Fotografiemodus-Filterdaten gesetzt sind, ändert das Integrierfilter 70 den Filterkoeffizienten für die Multiplikationsoperation in der Koeffizienten-Multiplikations/Additions/Matrixwählschaltung 71 in einen Koeffizienten, der für den Fotografiemodus geeignet ist. Dies gestattet, daß das Integrierfilter 71 eine Operation zum Glätten von Multiabstufungsdaten durchführt.
  • Der folgende Koeffizient ist ein Beispiel eines Koeffizienten, der für einen Fotografiemodus geeignet ist.
  • In dem Fotografiemodus wird die Operation des Integrierfilters 71 beispielsweise für den ersten Modus gewählt. Dann wird der Wert "9" in das Koeffizientenregister 261 in Fig. 8 gesetzt.
  • Die Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 in dem Integrierfilter 70 wird eingestellt, um einen Ausgangswert der Divisionsschaltung 72 auszuwählen; das heißt, wenn die Fotografiemodus-Filterdaten gesetzt sind, wählt die Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 nicht von dem Differenzierfilter 60 empfangene Daten aus, sondern wählt nur die Daten aus, die von dem Integrierfilter 70 verarbeitet worden sind. Dies gestattet, daß das Integrierfilter 70 allein eine Filteroperation in der Filterschaltung 6 durchführt (siehe Fig. 1).
  • Wenn eine andere Moduswähltaste ausgewählt wird, um einen von dem adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitungsmodus im Diagramm von Fig. 9 verschiedenen Modus zu wählen, werden Daten in einem ausgewählten der Bildwiedergabemoden in das Differenzierfilter 60 und das Integrierfilter 70 gesetzt (Schritt S12). Im Zeichenmodus wird beispielsweise ein Filterkoeffizient für den Zeichenmodus in jedem von dem Differenzierfilter 60 und dem Integrierfilter 70 gesetzt, und die Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 73 in dem Integrierfilter 70 ändert ihre Funktion in einen Datenkombiniervorgang.
  • In dem Zeichen-Fotografiemodus wird ein Filterkoeffizient, der von dem in dem Zeichenmodus verwendeten verschieden ist, in das Differenzierfilter 60 und das Integrierfilter 70 gesetzt. In einem solchen Fall sind Beispiele von in das Differenzierfilter 60 und das Integrierfilter 70 gesetzten Filterkoeffizienten wie folgt. Differenzierfilter 60: Integrierfilter 70:
  • Außerdem erhält im Fotografiemodus das Integrierfilter 70 einen Koeffizienten für den Fotografiemodus als einen Filterkoeffizienten, und die Verarbeitete-Daten-Kombinier/Wählschaltung 70 wird eingestellt, um nur den Ausgangswert der Divisionsschaltung 72 auszuwählen, so daß nur der Ausgangswert des Integrierfilters 70 verwendet wird.
  • Auf diese Weise werden die Bilddaten, die dem Filtervorgang in der Filterschaltung 6 unterzogen worden sind, nach Bedarf in der Zoomschaltung 7 verkleinert oder vergrößert und dann zu der Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 übertragen.
  • Eine Konstruktion der Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 und ihr Betrieb im adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitungsmodus werden nachstehend beschrieben.
  • Die Fig. 10, 11 und 12 sind Diagramme, die Eingangswert-Ausgangsdichte-Charakteristiken in verschiedenen Moden in der Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 zeigen. Die Fig. 10, 11 und 12 entsprechen dem Fotografiemodus bzw. dem Zeichenmodus bzw. dem Zeichen- Fotografiemodus.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine individuelle Eingangswert-Ausgangsdichte-Charakteristik für alle Farbbilddaten angenommen, wie in den Fig. 10, 11 und 12 gezeigt ist, wobei die Fig. 10A, 11A und 12A die den M-Daten entsprechende Eingangswert-Ausgangsdichte-Charakteristik zeigen, die Fig. 10B, 11B und 12B die den C-Daten entsprechende Charakteristik zeigen, die Fig. 10C, 11C und 12C die den Y-Daten entsprechende Charakteristik zeigen und die Fig. 10D, 11D und 12D die den Bk- Daten entsprechende Charakteristik zeigen.
  • Im Zeichenmodus wird beispielsweise eine solche Charakteristik angenommen, daß sich die Ausgangsdichte stark ändert, wenn der Eingangswert klein ist, wie Fig. 11 zeigt. Eine solche Charakteristik zwischen dem Eingangswert und der Ausgangsdichte ist für den Zeichenmodus geeignet, der eine hohe Auflösung verlangt, weil Umrisse von Zeichen gegenüber dem Hintergrund hervorgehoben werden, um einen scharfen Kontrast zu erzielen.
  • Im Fotografiemodus wird die Eingangswert-Ausgangsdichte-Charakteristik so eingestellt, daß der Eingangswert zu der Ausgangsdichte nahezu proportional ist, wie Fig. 10 zeigt. Eine solche Charakteristik ist für die Darstellung der Abstufung geeignet, weil Änderungen der Dichte zu einem mäßigen Kontrast geglättet werden.
  • Im Zeichen-Fotografiemodus wird also die mittlere Charakteristik der Fig. 10 und 11 angenommen, wie Fig. 12 zeigt.
  • Wenn also der Fotografiemodus für den Bildwiedergabemodus in der in Fig. 1 gezeigten Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung ange wandt wird, wird die Eingangswert-Ausgangsdichte-Charakteristik in der Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 auf die Fotografiemodus-Charakteristik eingestellt, wie Fig. 10 zeigt, wohingegen sie bei Anwendung des Zeichenmodus auf die Zeichenmodus-Charakteristik eingestellt wird, wie Fig. 11 zeigt. Oder im Fall des Zeichen-Fotografiemodus wird sie auf den Zeichen-Fotografiemodus eingestellt, wie Fig. 12 zeigt.
  • Außerdem wird im ACPS-Modus die Eingangswert-Ausgangsdichte- Charakteristik zwischen der Zeichenmodus-Charakteristik und der Fotografiemodus-Charakteristik in Abhängigkeit von Farben der Bilddaten geändert, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Die Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 verwendet eine Vielfachwert-Rasterungstechnik, bei der die Dichte eines Pixels mit ei ner mehrfachen Abstufung bezeichnet wird. Die Vielfachwert-Rasterungstechnik wird anhand der Fig. 13A und 13B erläutert. Ein Pixel besteht aus vier Punkten D1, D2, D3 und D4, die matrixartig angeordnet sind. Die Dichte jedes Punkts D1 bis D4 wird mit einer Abstufung von 64 geändert, indem ein farbiger Bereich geändert wird, so daß die Dichte eines Pixels mit einer Abstufung von 256 (= 64 x 4) bezeichnet wird.
  • Die Fig. 13A und 13B zeigen die Reihenfolge der Färbung, wenn der farbige Bereich in dem einen Pixel vergrößert wird, anders ausgedrückt, zeigen den Vorgangs der Verdickung des Pixels.
  • Die in Fig. 13A gezeigte Technik ist vom sogenannten Verwirbelungstyp, bei dem der farbige Bereich mit der Zunahme der zu bezeichnenden Dichte der Reihe nach wirbelartig vergrößert wird. In diesem Fall wird der farbige Bereich des Punkts D1 mit der Zunahme der zu bezeichnenden Dichte vergrößert. Nachdem der gesamte Bereich des Punkts D1 gefärbt ist, wird die Färbung von Punkt D2 durchgeführt. Mit der Zunahme der Dichte wird also die Färbung von D3 und D4 der Reihe nach durchgeführt.
  • Die in Fig. 13B gezeigte Technik wird als Kreuztyp bezeichnet, bei dem der farbige Bereich mit der Zunahme der zu bezeichnenden Dichte X-artig vergrößert wird. Die Färbung wird in der Reihenfolge der Punkte D1, D3, D4 und D2 mit der Zunahme der zu bezeichnenden Dichte durchgeführt, um den Bereich jedes Punkts D1 bis D4 gleichmäßig zu färben. Wenn beispielsweise die Abstufung der zu bezeichnenden Dichte in dem Pixel "42" ist, wird ein Teil des Bereichs jedes Punkts wie folgt gefärbt: 11 von 64 des Punkts D1, 11 von 64 des Punkts D2, 10 von 64 des Punkts D3 und 10 von 64 des Punkts D4 werden gefärbt.
  • Die in Fig. 13A gezeigte Technik vom Verwirbelungstyp wird im Fotografiemodus verwendet, wohingegen die in Fig. 13B gezeigte Technik vom Kreuztyp im Zeichenmodus und Zeichen-Fotografiemodus verwendet wird, da die erstere Technik für die Wiedergabe des gleichmäßigen Bilds geeignet ist, wohingegen die letztere Technik für die Wiedergabe des scharfen Bilds geeignet ist.
  • Fig. 14 ist ein Blockbild, das eine Systemarchitektur der in Fig. 1 gezeigten Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 zeigt. Die Halbton-Verarbeitungsschaltung 8 weist eine Adressenerzeugungsschaltung 81 und einen Tabellenspeicher 82 auf. Von der Zoomschaltung 7 (Fig. 1) abgegebene Bilddaten werden als Eingangsabstufungsdaten der Adressenerzeugungsschaltung 81 zugeführt. Die Adressenerzeugungsschaltung 81 erzeugt auf der Basis der Eingangsabstufungsdaten Adressen und ordnet Adressen für den Tabellenspeicher 82 auf der Basis der erzeugten Adressen zu. Der Tabellenspeicher 82 speichert Ausgangsabstufungsdaten (Halbton-Verarbeitungsdaten), die von der CPU 10 aus dem Daten- ROM 11 ausgelesen werden. Die in einer Adresse gespeicherten Ausgangsabstufungsdaten werden entsprechend der Zuordnung der Adresse abgegeben. Als Ergebnis wird das Muster der farbigen Pixel einschließlich des Anordnungsmusters des farbigen Pixels, des farbigen Bereichs jedes Pixels und dergleichen bezeichnet.
  • Der Tabellenspeicher 82 wird mit den Ausgangsabstufungsdaten entsprechend dem Bildwiedergabemodus neu geladen.
  • Das Neuladen des Tabellenspeichers 82 mit Daten durch die CPU 10 wird unter Bezugnahme auf das Blockbild in Fig. 14 und das Flußdiagramm in Fig. 15 beschrieben.
  • Die CPU 10 beurteilt, ob der aktuelle Modus der adaptive Zeichenfläche-Verarbeitungsmodus ist, in dem die ACPS-Taste 131 ausgewählt ist (Schritt S1). Im Fall anderer Betriebsarten, in denen irgendeine von der ACPS-Taste 131 verschiedene Taste ausgewählt ist, liest die CPU 10 Ausgangsschwellenwertdaten aus, die den Bildwiedergabemoden und entwickelten Farben entsprechen, und setzt sie in den Tabellenspeicher 82 (Schritt S2).
  • Im Fall des adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitungsmodus, in dem die ACPS-Taste 131 ausgewählt ist, werden Farben von Toner, der zu entwickeln ist, identifiziert (Schritte S3, S5 und S7).
  • Im Fall der Entwicklung mit schwarzem Toner (JA in Schritt S3) werden Schwellenwertdaten der Eingangswert-Ausgangsdichte-Cha rakteristik in dem in Fig. 11D gezeigten Zeichenmodus in den Tabellenspeicher 82 gesetzt (Schritt S4).
  • Wenn von dem Bk-Toner verschiedene Toner wie etwa Magenta-, Cyan- und Gelbtoner für die Entwicklung verwendet werden, werden Schwellenwertdaten der Eingangswert-Ausgangsdichte-Charak teristik für den in den Fig. 10A, 10B und 10C gezeigten Fotografiemodus in den Tabellenspeicher 82 gesetzt. In einem solchen Fall werden die geeigneten Schwellenwertdaten für jede Farbe in Abhängigkeit von der gewünschten entwickelten Farbe M, C oder Y in den Tabellenspeicher gesetzt. Auf diese Weise kann ein Entwicklungsvorgang für die optimale Halbtondarstellung jeder Farbe durchgeführt werden (Schritte S6, S8 und 39).
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurde, soll die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein. Bei der obengenannten bevorzugten Ausführungsform werden beispielsweise in dem Fall, in dem nach Durchführen der adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitung durch die in Fig. 1 gezeigte Zeichenanpassungsschaltung 3 Buddaten, die in dem vorhergehenden Schritt verarbeitet worden sind, mit Toner von vier Farben einschließlich Y, M, C und Bk in dem adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitungsmodus zu entwickeln sind, in dem die ACPS-Taste 131 ausgewählt ist, der Filtervorgang und der Halbton-Wiedergabevorgang in Abhängigkeit von den Farben des für die Entwicklung verwendeten Toners geändert, so daß die Entwicklung mit dem Toner dieser Farben in einer optimalen Wiedergabe aufgrund der adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitung resultieren kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es jedoch nicht erforder lich, daß sowohl der Filtervorgang als auch der Halbton-Wiedergabevorgang immer in Abhängigkeit von den Farben des für die Entwicklung in dem adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitungsmodus verwendeten Toners geändert werden. Beispielsweise kann der Filtervorgang allein in Abhängigkeit von den Farben des für die Entwicklung verwendeten Toners geändert werden, oder aber der Halbton-Wiedergabevorgang allein kann in Abhängigkeit von den Farben des Toners geändert werden, während gleichzeitig der Filtervorgang für jede Farbe des Toners unverändert bleibt.
  • Obwohl die genaue Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfolgt ist, um die technischen Gegenstände der vorliegenden Erfindung darzulegen, sollte sie nur beispielhaft und nicht einschränkend gesehen werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte durch die beigefügten Ansprüche definiert sein.

Claims (10)

1. Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine adaptive Zeichenfläche-Verarbeitungseinrichtung (3), um eingegebene Bilddaten, die einem Vollfarben-Multiabstufungsbild einschließlich eines nichtfarbigen Zeichenbilds entsprechen, zu verarbeiten, uni ein Bild zu erhalten, das ein nichtfarbiges Zeichenbild hoher Auflösung aufweist;
eine Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5), um die Bilddaten, die von der adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitungseinrichtung (3) ausgegeben werden, in Farbbilddaten verschle dener Farben einschließlich Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz für die Tonerentwicklung aufzuteilen;
eine Bilddaten-Verarbeitungseinrichtung (6, 8), um selektiv die Farbbilddaten, die von der Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) ausgegeben werden, gemäß entweder einer ersten Bildverarbeitung, die zur Reproduktion eines binären Bilds geeignet ist, oder gemäß einer zweiten Bildverarbeitung zu verarbeiten, die zur Reproduktion eines Vielfachwertbilds geeignet ist; und
eine Steuerungseinrichtung (10), um die Bilddaten-Verarbeitungseinrichtung (6, 8) so zu steuern, daß sie die erste Bildverarbeitung durchführt, wenn die Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) die schwarzen Farbbilddaten ausgibt, und um die Bilddaten-Verarbeitungseinrichtung (6, 8) so zu steuern, daß sie die zweite Bildverarbeitung durchführt, wenn die Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) die von Schwarz verschiedenen Farbbilddaten ausgibt.
2. Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Bilddaten-Verarbeitungseinrichtung eine Filtereinrichtung (6) ist, um ein erforderliches Filtern der Farbbilddaten durchzuführen, die von der Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) ausgegeben werden;
die erste Bildverarbeitung ein Filtern ist, um einen geänderten Punkt in den Bilddaten hervorzuheben; und
die zweite Bildverarbeitung ein Filtern ist, um einen geänderten Punkt in den Bilddaten zu glätten.
3. Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei
eine Filtercharakteristik extern in der Filtereinrichtung (6) vorgegeben werden kann;
wenn die Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) die schwarzen Farbbilddaten ausgibt, die Steuerungseinrichtung (10) in der Filtereinrichtung (6) die Filtercharakteristik vorgibt, durch die ein geänderter Punkt der Bilddaten hervorgehoben wird; und
wenn die Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) die von Schwarz verschiedenen Farbbilddaten ausgibt, die Steuerungseinrichtung (10) in der Filtereinrichtung (6) die Filtercharakteristik vorgibt, durch die ein geänderter Punkt der Bilddaten geglättet wird.
4. Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Bilddaten-Verarbeitungseinrichtung eine Halbton- Verarbeitungseinrichtung (8) ist, die eine Signalstärke der Farbbilddaten, die von der Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) ausgegeben werden, mit einer Signalstärke/Dichte-Charakteristik in Beziehung setzt, um ein Muster von farbigen Pixeln zu bezeichnen, so daß eine vorbestimmte Dichte in Übereinstimmung mit von der Signalstärke erhalten werden kann;
die erste Bildverarbeitung eine Verarbeitung zur Nutzung der Signalstärke/Dichte-charakteristik ist, die geeignet ist, das binäre Bild zu reproduzieren, um das Muster der farbigen Pixel zu bezeichnen; und
die zweite Bildverarbeitung eine Verarbeitung zur Nutzung der Signalstärke/Dichte-Charakteristik ist, die geeignet ist, einen Halbton eines Vielfachwertbilds zu reproduzieren, um das Muster der farbigen Pixel zu bezeichnen.
5. Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Bilddaten-Verarbeitungseinrichtung (6, 8) aufweist: eine Filtereinrichtung (6), um an den Farbbilddaten, die von der Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) ausgegeben werden, ein erforderliches Filtern durchzuführen, und eine Halbton-Verarbeitungseinrichtung (8), die eine Signalstärke der Farbbilddaten, die von der Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) abgegeben werden, mit einer Signalstärke/Dichte-Charakteristik in Beziehung setzt, um ein Muster von farbigen Pixeln zu bezeichnen, so daß eine vorbestimmte Dichte in Übereinstimmung mit der signalstärke erhalten werden kann;
entsprechend der ersten Bildverarbeitung die Filtereinrichtung (6) ein Filtern durchführt, um einen geänderten Punkt von Buddaten hervorzuheben, und die Halbton-Verarbeitungseinrichtung (8) ein Verarbeiten durchführt, um eine Signalstärke/Dichte-Charakteristik zu nutzen, die geeignet ist, um ein binäres Bild zu reproduzieren, um ein Bild von farbigen Pixeln zu bezeichnen; und
entsprechend der zweiten Bildverarbeitung die Filtereinrichtung (6) ein Filtern durchführt, um einen geänderten Punkt der Bilddaten zu glätten, und die Halbton-Verarbeitungseinrichtung (8) ein Verarbeiten durchführt, um die Signalstärke/Dichte-Charakteristik zu nutzen, die geeignet ist, einen Halbton eines Vielfachwertbilds zu reproduzieren, um das Muster der farbigen Pixel zu bezeichnen.
6. Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei
eine Filtercharakteristik extern in der Filtereinrichtung (6) vorgeben werden kann;
wenn die Farbbilddaten-Wähieinrichtung (5) die schwarzen Farbbilddaten ausgibt, die Steuerungseinrichtung (10) in der Filtereinrichtung (6) die Filtercharakteristik vorgibt, durch die ein geänderter Punkt der Bliddaten hervorgehoben wird; und
wenn die Farbbilddaten-Wähleinrichtung (5) die von Schwarz verschiedenen Farbbilddaten ausgibt, die Steuerungseinrichtung (10) in der Filtereinrichtung (6) die Filtercharakteristik vorgibt, durch die ein geänderter Punkt der Buddaten geglättet wird.
7. Farbbild-Verarbeitungsverfahren, das die folgenden Schritte aufweist:
Durchführen einer bezeichneten adaptiven Zeichenfläche- Verarbeitung an eingegebenen Bilddaten, die einem Vollfarben- Multiabstufungsbild einschließlich eines nichtfarbigen Zeichenbilds entsprechen, um ein Bild zu erhalten, das ein nichtfarbiges Zeichenbild hoher Auflösung aufweist;
Aufteilen der Bilddaten, die der adaptiven Zeichenfläche-Verarbeitung unterzogen worden sind, in Farbbilddaten verschiedener Farben einschließlich Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz für die Tonerentwicklung;
Durchführen einer ersten Bildverarbeitung, die geeignet ist, ein binäres Bild für die schwarzen Farbbilddaten zu reproduzieren, und Durchführen einer zweiten Bildverarbeitung, die geeignet ist, ein Vielfachwertbild für die von Schwarz verschiedenen Farbbilddaten zu reproduzieren.
8. Farbbild-Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Bildverarbeitung ein Filtern ist, um einen geänderten Punkt in den Bilddaten hervorzuheben; und
die zweite Bildverarbeitung ein Filtern ist, um einen geänderten Punkt in den Bilddaten zu glätten.
9. Farbbild-Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Bildverarbeitung eine Halbton-Verarbeitung ist, um eine Signalstärke der Farbbilddaten mit einer Signalstärke/Dichte-Charakteristik in Beziehung zu setzen, die geeignet ist, um ein binäres Bild zu reproduzieren, um ein Muster von farbigen Pixeln zu bezeichnen, so daß eine vorbestimmte Dichte in Übereinstimmung mit der Signalstärke erhalten werden kann; und
die zweite Bildverarbeitung eine Halbton-Verarbeitung ist, um die Signalstärke von Farbbilddaten mit der Signalstärke/Dichte-Charakteristik in Beziehung zu setzen, die geeignet ist, einen Halbton eines Vielfachwertbilds zu reproduzieren, um das Muster der farbigen Pixel zu bezeichnen, so daß eine vorbestimmte Dichte in Übereinstimmung mit der Signalstärke erhalten werden kann.
10. Farbbild-Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Bildverarbeitung aufweist: ein erstes Filtern, um einen geänderten Punkt der Bilddaten hervorzuheben, und eine erste Halbton-Verarbeitung, um eine Signalstärke der Farbbilddaten mit einer Signalstärke/Dichte-Charakteristik in Beziehung zu setzen, die geeignet ist, ein binäres Bild zu reproduzieren, um ein Muster von farbigen Pixeln in Übereinstimmung mit der Signalstärke zu bezeichnen, so daß eine vorbestimmte Dichte erhalten werden kann; und
die zweite Bildverarbeitung aufweist: ein zweites Filtern, um einen geänderten Punkt der Bilddaten zu glätten, und eine zweite Halbton-Verarbeitung, um eine Signalstärke der Farbbilddaten mit der Signalstärke/Dichte-Charakteristik in Beziehung zu setzen, die geeignet ist, einen Halbton eines Vielfachwertbilds zu reproduzieren, um das Muster der farbigen Pixel in Überteinstimmung mit der Signalstärke zu bezeichnen, so daß eine vorbestimmte Dichte erhalten werden kann.
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