DE69315601T2 - Umkehrvorrichtung für Formen, zum Beispiel für Fabrikationsstrasse von Nahrungsmitteln. - Google Patents

Umkehrvorrichtung für Formen, zum Beispiel für Fabrikationsstrasse von Nahrungsmitteln.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Umdrehen von Formen und betrifft speziell eine Vorrichtung, um allgemein flachen Formen eine Drehbewegung um eine vorbestimmte Achse zu verleihen. Die Erfindung ist unter besonderer Berücksichtigung ihrer möglichen Verwendung zum Beispiel in Fließbändern für die Herstellung und Handhabung von Produkten, wie beispielsweise Lebensmittelprodukten, zum Beispiel Süßwaren entwickelt worden.
  • Zum Beispiel ist aus der EP-A-0 156 340 eine Vorrichtung bekannt, um allgemein flachen Formen eine Drehbewegung zu verleihen, welche zwei ringförmige Strukturen einschließt, durch welche sich die Formen zum Umdrehen vorwärtsbewegen, wodurch die darin enthaltenen Produkte nach unten zu ausgerichtet werden, um sie auf einen Austragsförderer abzuladen. Die Formen werden anschließend von der nach unten angeordneten ringförmigen Struktur in ihre Ausgangsposition zurückgedreht.
  • Im selben Zusammenhang ist es ziemlich gebräuchlich, Formen zu verwenden, die jeweils von zwei komplementären Elementen (oder Halbformen) gebildet werden. Zum Beispiel beschreibt die Europäische Patentanmeldung EP-A-0 083 324 eine Form dieser Art, welche verwendet werden kann, um Lebensmittelprodukte herzustellen, die von kugelförmigen Waffelschalen gebildet werden, welche Massen aus einer pastenförmigen oder cremigen Füllung enthalten. In der Praxis werden die beiden Halbformen von ebenen Platten mit Löchern oder Zellen zur Aufnahme halbkugelförmiger Waffelschalen gebildet. Die Füllmasse wird (typischerweise durch Gießen) in die Waffelschalen eingefüllt, welche sich in den Formen befinden, und die beiden Halbformen werden dann zusammengebracht, so daß sie genau übereinanderliegen und frontal gegeneinander gedrückt werden, womit die gefüllten Halbschalen in den Halbformen frontal zusammengepaßt werden. Dies begünstigt die Vereinigung der (Halb-)Füllmassen miteinander, wobei folglich als Endprodukt eine die Füllmasse enthaltende kugelförmige Waffelschale gebildet wird. Dieses Ergebnis wird erzielt, indem man eine der Halbformen (die positive Halbform) in einer allgemein schwenkbaren Anordnung auf die andere Halbform (die negative Halbform) umdreht. Die positive Halbform wird dann angehoben, wobei die fertiggestellten Produkte in der negativen Halbform zurückbleiben, aus welcher die Produkte dann für anschließende Verarbeitungsvorgänge (beschichten oder überziehen, verpacken, usw.) entnommen werden. Natürlich kann dieselbe Lösung auch im Hinblick auf andere Produkte, zum Beispiel hohle und/oder gefüllte Schokoladenschalen oder Schokoladeneier verwendet werden.
  • Das Umdrehen der Formen (beides in der Richtung, in welcher die positive Halbform auf die negative Halbform aufgepaßt wird, und in der Richtung, in welcher die positive Halbform entfernt und angehoben wird) kann zweifellos praktische Probleme schaffen. Dies ist insbesondere auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Halbformen zur Schließdrehstation und zur Öffnungsdrehstation auf Fließbändern transportiert werden, welche die Formen positiv mitnehmen, typischerweise, indem sie mit Strukturen, wie beispielsweise Greifern, Zähnen, Mitnehmern usw. mit den Formen in Eingriff treten. Um den Drehvorgang (sowohl zum Schließen und zum Öffnen der Form) herbeizuführen, ist es in der Praxis gewöhnlich notwendig:
  • - die Bewegung der Form an der Drehstation anzuhalten,
  • - die Form aus den Elementen freizugeben, welche sie entlang des Fließbands mitnehmen, und
  • - die Form (oder mindestens eine der beiden Halbformen) mit Greifelementen in Eingriff zu bringen, welche sie anheben können, um sie umzudrehen.
  • Dieselben Probleme treten auch auf und werden häufig sogar noch kritischer gemacht, wenn in Betracht gezogen wird, den Formen während des Drehens oder um sie zu drehen zu "folgen".
  • Natürlich muß während all dessen die Form in Raum und Zeit genau positioniert bleiben, insbesondere hinsichtlich der zwingenden Notwendigkeit, sicherzustellen, daß die beiden Halbformen während der Schließbewegung in genau übereinanderliegendem Zustand zusammengepaßt werden.
  • In diesem Zusammenhang kann nützlicherweise auf die oben bereits erwähnte Europäische Patentanmeldung EP-A-0 083 324 verwiesen werden, welche ein Drehsystem beschreibt, umfassend Greif- oder Backenstrukturen, welche während des Drehvorgangs eine oder beide der Halbformen ergreifen können.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis, eine Drehvorrichtung bereitzustellen, welche die oben beschriebenen Probleme insbesondere im Hinblick auf ihre mögliche Kombination mit Fließbändern, auf denen die Formen nicht länger einer streng positiven Mitnahmebewegung unterworfen sind, in radikaler Weise überwindet, während sie in einer optimalen Weise die Anforderungen hinsichtlich einer genauen und sicheren Bewegung erfüllt, die einem ordnungsgemäßen Betrieb inhärent sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, auf dieses Bedürfnis zu reagieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch eine Drehvorrichtung erreicht, welche die im Patentanspruch 1 aufgeführten speziellen Eigenschaften aufweist. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung bilden die Gegenstände der nachfolgenden Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nun ausschließlich anhand eines nicht begrenzenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Figur 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Drehvorrichtung verbundenen Fließbands für Formen ist,
  • Figur 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Drehvorrichtung für Formen ist, und
  • Figur 3 die Eigenschaften von einigen der in Figur 2 sichtbaren Elemente detaillierter zeigt.
  • Figur 1 ist eine allgemeine Ansicht eines Teils eines Systems zur Verarbeitung von Gegenständen, wie beispielsweise von Lebensmittelprodukten.
  • Zum Beispiel kann dies ein System zur automatischen Herstellung von Süßwaren sein, welche von kugelförmigen Waffelschalen gebildet werden, die Massen einer pastenförmigen oder cremigen Füllung enthalten. Mit anderen Worten sind dies Produkte derjenigen Art, welche zum Beispiel in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 083 324 beschrieben ist. Das fragliche Produkt wird unter Verwendung von zwei komplementären Formen (oder richtiger Halbformen) 2, 3 hergestellt, welche in der Praxis von flachen polygonalen (typischerweise rechteckigen) Körpern gebildet werden, die jeweils in einer Seite eine Anordnung von halbkugelförmigen Ausnehmungen oder Zellen 4 aufweisen. Die Zellen 4 sind zur Unterbringung von Produkten, wie zum Beispiel halbkugelförmigen Waffelhalbschalen vorgesehen, welche in einer Füllstation (die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, von der man jedoch annehmen kann, daß sie in Bewegungsrichtung vor dem in Figur 1 dargestellten Teil des Systems angeordnet ist, in dem sich die Formen 2, 3 von rechts nach links vorwärtsbewegen) eine cremige oder pastenförmige Masse einer Füllung mit Schokoladen- oder Trockenfrucht-Geschmack erhalten. Alternativ könnten die Zellen 4 Produkte, wie beispielsweise hohle oder gefüllte Schokoladenschalen oder Schokoladeneier, usw. beherbergen.
  • Der in Figur 1 dargestellte Teil des Systems ist der Teil, in dem die Halbformen 2, 3, welche die Produkte enthalten, zusammengebracht werden. Insbesondere bewegen sich die Halbformen 2, 3 anfänglich auf zwei gepaarten Fließbändern nebeneinander her und erreichen in diesem Zustand die Drehvorrichtung 5, welche unten ausführlich beschrieben wird. In der Vorrichtung 5 werden die Halbformen 2 auf die Halbformen 3 umgedreht, so daß die Halbprodukte innerhalb derselben frontal zusammengepaßt werden, um als Ergebnis des Zusammenbringens der Halbformen die fertiggestellten Produkte P zu erzeugen. Positivstrukturen 2a auf den Vorderseiten der Halbformen 2 treten in entsprechende Öffnungen 3a in den Vorderseiten der Halbformen 3 ein, um sicherzustellen, daß die Halbformen 2, 3 in genauer Ausrichtung übereinanderliegen.
  • Eine andere Drehvorrichtung (mit der mit 5 bezeichneten im wesentlichen identisch) ist im allgemeinen in Bewegungsrichtung hinter dem dargestellten Teil des Systems vorgesehen, um die Formen 2 wieder anzuheben, wobei sie umgedreht werden, bis sie in ihre Positionen neben den Halbformen 3, welche die fertiggestellten Produkte P enthalten, zurückgeführt worden sind.
  • Ungeachtet ihrer Funktion und Bewegungsrichtung ist die weitere Drehvorrichtung (in den Zeichnungen nicht dargestellt) mit derjenigen, die unten ausführlich beschrieben wird, nahezu identisch.
  • Es ist ersichtlich, daß beide der mit 6 bzw. 7 bezeichneten Fließbänder zum Transportieren der Halbformen 2 und 3 sogenannte Form- Fließbänder ohne Festhalten sind, das heißt Fließbänder, auf denen die Formen 2 und 3, statt daß sie einer positiven Mitnahme unterworfen sind, einfach auf den Obertrumen von beweglichen Fördererstrukturen 8 getragen werden, welche von motorgetriebenen Bändern, zum Beispiel Bändern mit rechteckigen Profilen gebildet werden. Dies erfolgt gemäß Kriterien, die ausführlicher in einer vom Anmelder am selben Tag eingereichten Patentanmeldung beschrieben sind.
  • Um zu einer ausführlichen Beschreibung des Aufbaus der Drehvorrichtung 5 überzugehen, kann festgestellt werden, daß sie ein Rahmentragwerk 10 umfaßt, das in einer allgemein portalartigen Ausbildung über dem durch die Fließbänder 6 und 7 definierten Bewegungspfad der Formen 2 und 3 angeordnet ist. Praktisch (vgl. insbesondere die Seitenansicht aus Figur 2) bewegen sich die fraglichen Formen auf den jeweiligen Fließbändern 6 und 7 in einer nahezu diametralen Richtung in bezug zu zwei ringartigen Körpern 11 vorwärts, die zur Drehung um eine zwischen den Vorschubpfaden der Formen 2 und 3 angeordnete horizontale Achse X11 auf dem Rahmentragwerk abgestützt sind. In der Praxis fällt die Achse X11 sowohl mit der (gemeinsamen) Achse der beiden ringartigen Körper 11 und mit der Drehachse einer Welle 12 zusammen, welche in bezug zu den beiden ringartigen Körpern 11 in einer mittigen Position angebracht ist.
  • Im Einzelnen kann man sehen, daß die ringartigen Körper 11 zur Drehung um die Achse X11 auf rotierenden Körpern, wie beispielsweise Rollen oder Scheiben 13 abgestützt sind, welche um jeweilige, vom Rahmentragwerk 10 gehaltene horizontale Wellen drehbar sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind für jeden Ring 11 mindestens drei Scheiben oder Rollen 13 vorgesehen, von denen mindestens eine einen zugehörigen Motor 14 (zum Beispiel einen Elektromotor) trägt, welcher den jeweiligen Ring 11 selektiv um die Achse X11 dreht.
  • Unter Bezugnahme auf die Welle 12 kann festgestellt werden, daß sie in einer mittigen Position und in einer horizontalen Ausrichtung von einem Rahmentragwerk 15 gehalten wird, welches sich von einem, oder besser zwei, im unteren Teil des Rahmentragwerks 10 angeordneten starken Querträgern 16 aus nach oben und ins Innere der Ringe 11 erstreckt.
  • Im allgemeinen (aus Gründen, welche aus dem Nachfolgenden deutlicher werden) ist die Welle 12 (die auf der jeweiligen Haltestruktur 15 durch Lager gehalten wird, welche es ermöglichen, daß sie sich ohne eine merkliche Reibung leicht um die Achse X11 dreht) nicht völlig zylindrisch, sondern ist im Gegenteil allgemein wie eine Spindel oder Spule mit allgemein verjüngten Enden 12a ausgebildet.
  • Man stellt fest (vgl. insbesondere die Seitenansicht aus Figur 3), daß die Seiten der Halbformen 2 und 3 (genauer die entlang der allgemeinen Vorschubrichtung der Halbformen ausgerichteten vertikalen Seiten) nicht glatt sind, sondern eine allgemein vertiefte Gestalt mit horizontalen seitlichen Nuten 13 mit im wesentlichen V-förmigen Profilen aufweisen.
  • Dies bedeutet, daß man die Seiten der Halbformen 2 und 3 in Andruck gegen die Seiten der Welle 12 bringen kann, so daß sie diese mindestens teilweise umgeben.
  • Man stellt auch fest, daß die beiden Fließbänder 6 und 7, auf denen sich die Halbformen 2 und 3 vorwärtsbewegen, nicht exakt in derselben Höhe angeordnet sind.
  • Genauer befinden sich die Obertrume der Bänder 8, auf denen sich die Halbformen 2 vorwärtsbewegen, in bezug zu den Obertrumen der Bänder 8, auf denen sich die Halbformen 3 vorwärtsbewegen, in einer leicht erhöhten Stellung.
  • Insbesondere sind die Höhen der Obertrume der Bänder 8 des Fließbands 6 in Abstimmung mit den Gesamttiefen der Halbformen 2 in einer solchen Weise gewählt, daß sich die Halbformen 2, welche horizontal gehalten werden (und genauer der Grund der Nuten 13 entlang ihrer Seiten), in derselben Höhe wie die Achse X11 befinden.
  • Die Höhen der Obertrume der Bänder 8 des Fließbands 7 sind andererseits in einer solchen Weise gewählt, daß die Halbformen 3 allgemein um einen (vertikal gemessenen) Abstand unterhalb der Achse X11 gehalten werden, welcher ungefähr der Tiefe der Halbformen 2, 3 entspricht.
  • In der Praxis bedeutet dies, daß dann, wenn eine der Halbformen 2 auf eine entsprechende Halbform 3 umgedreht wird (gemäß Kriterien, welche unten weiter beschrieben werden), die untere Halbform 3 die Drehbewegung nicht stört.
  • Zwei mit 17 bezeichnete Greifelemente sind in diametral entgegengesetzten Positionen auf den Ringen 11 angebracht.
  • Wie man in der ausführlichen Ansicht der Figur 3 besser sehen kann, umfaßt jedes Greifelement 17 einen keilförmigen Kopfteil 18, der eine Vorderseite 18a mit einer allgemein dreieckigen Gestalt aufweist, welche zu derjenigen der Nuten 13 in den Seiten der Formen 2 und 3 komplementär ist.
  • Der Kopfteil 18, der in bezug zum jeweiligen Ring 11 nach innen ragt, ist auf einer Vorrichtung 19 angebracht, die sich unter der Einwirkung, welche von einer Rolle 20 auf das zum Kopf 18 entgegengesetzte Ende des Elements 19 ausgeübt wird, in bezug zum Ring 11 allgemein radial verschieben kann. Die Rolle 20 ist um eine horizontale Achse drehbar auf dem Körper 19 angebracht und kann wie ein Gleitstück mit einem Kurventräger 21 zusammenwirken, der in einer dem Ring 11 gegenüberliegenden Position in einer ortsfesten Lage auf dem Rahmentragwerk 10 angebracht ist (vgl. auch die allgemeine perspektivische Ansicht aus Figur 1).
  • Insbesondere weist der Kurventräger 21, der allgemein halbkreisförmig ist, eine erste Fläche oder Schräge 21a auf, die etwa in derselben Höhe wie die Welle 12 angeordnet ist. Die Schräge 21a ist in einer solchen Weise geformt, daß, während sich unterhalb der Schräge 21a das Element 19 (und somit das Greifelement 17 als Ganzes) in bezug zum Ring 11 nach außen weg bewegen kann, wobei der Kopfteil 18 zum Beispiel mit einem Anschlag auf dem Ring 11 in Berührung gebracht wird (der im unteren linken Teil der Figur 3 in strichpunktierten Linien dargestellte Zustand), sobald das Greifelement 17 die Schräge 21a erreicht, die Rolle 20 wie ein Gleitstück mit der Schräge 21a zusammenwirkt und das Element 17 in bezug zum Ring 11 nach innen drückt. Infolge dieser Schubwirkung bewegt sich der Kopf 18 in bezug zum Ring 11 weit genug nach innen, damit sich seine Vorderseite 18a, welche ein Diederprofil aufweist, in der Nut 13 in der Seite einer entsprechenden Form 2 verkeilt (die auf der linken Seite in Figur 3 in durchgehenden Umrißlinien dargestellte Position). Oberhalb der Schräge 21a weist der Kurventräger 21 ein konstantes Profil oder eine konstante Höhe auf, so daß die Rolle 20 am Kurventräger 21 entlangrollen kann, wobei sie den Kopf 18 in der Position hält, in der er in bezug zum Ring 11 nach innen ragt. Dieser Betriebszustand wird über den bogenförmigen Pfad hinweg aufrechterhalten, welcher den oberen Halbkreisen der Ringe 11 entspricht. Diametral entgegengesetzt zur Schräge 21a weist der Kurventräger 21 eine komplementäre Schräge 21b auf, in Übereinstimmung mit welcher sich die Gleitstückrolle wieder in bezug zum Ring 11 nach außen weg bewegen kann, wobei sie die im unteren rechten Teil der Figur 3 schematisch in strichpunktierten Linien dargestellte Position erreicht.
  • Die gerade beschriebene Konstruktion kann (je nach Drehrichtung) entweder zum Schließen oder zum Öffnen der Formen (der Halbformen 2 und 3) verwendet werden.
  • Die Halbformen 2, 3 werden aus einer Anordnung heraus geschlossen, in der sich die beiden Halbformen ungefähr in Paaren bewegen (Figur 1). Die Halbform 2 wird dann vom Element 17 ergriffen und gegen die Welle 12 gedrückt, und ihre Außenseite (bezüglich der Achse X11) wird angehoben, bis sie auf die entsprechende Halbform 3 umgedreht ist (vgl. die unterbrochenen Umrißlinien in Figur 2), so daß die Ausnehmungen oder Zellen 4 in den Halbformen und die Halbprodukte darin frontal zusammengepaßt werden.
  • Die Öffnungsbewegung der Formen wird in einer komplementären Weise herbeigeführt, somit ausgehend von der Position, in der eine Halbform 2 mit der Oberseite einer Halbform 3 gekuppelt und auf diese aufgepaßt ist, wobei die Halbform 2 dann umgedreht wird, um sie in eine Position neben der Halbform 3 zurückzubringen, in welcher die zuvor infolge des Schließens der Form erzeugten fertiggestellten Produkte gewöhnlich zurückbleiben.
  • Unter Bezugnahme auf die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Anordnung werden die Formen geschlossen, indem man (mittels des Motors 14) bewirkt, daß sich die Ringe 11 im Uhrzeigersinn drehen.
  • Ausgehend von einer Position, in der es in bezug zum jeweiligen Ring allgemein nach außen zurückgezogen ist (dem im linken Teil von Figur 2 in strichpunktierten Linien dargestellten Zustand), wird somit das Greifelement 17 infolge des Zusammenwirkens der jeweiligen Gleitstückrolle 20 mit der Schräge 21a des Kurventrägers 22 (die als Anstiegsfläche dient) in die Position gedrückt, in welcher es in bezug zum Ring 11 nach innen ragt, und in welcher der Diederteil 18a des Kopfteils 18 in die Nut 13 in der Seite der Halbform 2, die sich in diesem Augenblick in der Vorrichtung 5 befindet, eingreift. Dieses Überstehen des Elements 17 in bezug zum Ring 11 nach innen zwingt die Halbform 2 in festen Andruck gegen die Welle 12, welche sich bezüglich der Ringe 11 in einer mittigen Position befindet. Während es aufgrund der Drehung der Ringe 11 seine aufwärts gerichtete Drehbewegung im Uhrzeigersinn fortsetzt, nimmt das Element 17 an dieser Stelle die Halbform 2 mit sich, hebt sie an, bis sie eine vertikale Position in der vertikalen diametralen Ebene der Ringe 11 erreicht, und senkt sie dann allmählich ab, bis sie auf der entsprechenden Halbform 3 liegt (die in Figur 2 in unterbrochenen Umrißlinien dargestellte Position).
  • Wenn diese Position erreicht worden ist (man sollte sich daran erinnern, daß die Halbform 3 die Drehbewegung nicht stört, da sie sich in einer Position befindet, die mindestens geringfügig tiefer liegt als die Welle 12), verläßt das Element 17 die Halbform 2, welche umgedreht worden ist, wobei es sich wieder in bezug zum Ring nach außen bewegt. Das Lösen der Rolle 20 vom Kurventräger 1, das in Übereinstimmung mit der Schräge 21b, welche als Abstiegsfläche dient, allmählich stattfindet, ermöglicht es, daß das Element 17 in bezug zu den Ringen 11 zurückgezogen wird. An dieser Stelle ist das Element 17 in die Position zurückgekehrt, in der es in bezug zum Ring nach außen zurückgezogen ist (der im rechten Teil von Figur 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Zustand), und bewegt sich somit auf dem Pfad weiter, der ihm infolge der Drehung der Ringe 11 gegeben wird, bis es unter die Schräge 21a des Kurventrägers zurückgebracht wird, so daß es mit einer anderen Halbform 2 in Eingriff treten kann, welche sich mittlerweile auf dem Fließband 6 bis zur Drehvorrichtung 5 vorwärtsbewegt hat.
  • Vorzugsweise und gemäß der Ausführungsform, auf die sich Figur 2 speziell bezieht, ist vorgesehen, daß sich mindestens zwei diametral entgegengesetzte Elemente 17 auf demselben Ring 11 befinden.
  • Wenn ein Element 17 (in Übereinstimmung mit der Seite 21b) eine jeweilige Halbform 2 verläßt, die gerade ihre Drehbewegung abgeschlossen hat, ist so das diametral entgegengesetzte Element 17 bereit, um es in Übereinstimmung mit der Seite 21a des Kurventrägers in bezug zum Ring 11 nach innen überstehen zu lassen, so daß es eine andere Halbform 2 zum Umdrehen auf die entsprechende Halbform 3 aufnimmt.
  • Die Drehgeschwindigkeit der Ringe 11 kann so bei einer gegebenen Formumdrehrate verringert werden: in der Tat können die Ringe bei jeder Drehung um die Achse X11 zwei Halbformen umdrehen.
  • Der umgekehrte Vorgang (das heißt, das Öffnen der Formen durch das Anheben einer Halbform 2, welche auf eine entsprechende Halbform 3 umgedreht worden ist, bis sie wieder in eine Position neben der komplementären Halbform zurückgeführt worden ist), wird in einer Weise herbeigeführt, welche der oben beschriebenen vollständig entspricht, mit dem einzigen Unterschied, daß in diesem Fall die Ringe 11 in der entgegengesetzten Richtung, das heißt (unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3) statt im Uhrzeigersinn entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden.
  • Ausgehend von der in den Zeichnungen in unterbrochenen Umrißlinien dargestellten Position nähert sich in diesem Fall ein Element 17 von unten an die Schräge 21b (welche in diesem Fall als Anstiegsfläche dient) des Kurventrägers 21 an, um es in bezug zu den Ringen 21 nach innen ragen zu lassen, so daß es mit der umzudrehenden und zu öffnenden Halbform 2 in Eingriff tritt, was zur Folge hat, daß der diedrische vordere Teil 18a in die seitliche Nut 13 eintritt. Wenn dieser Eingriffszustand erreicht worden ist, wird die Außenseite der Halbform 2 in bezug zur Achse X11 allmählich angehoben, wobei infolge der Drehbewegung der Ringe 11 (in diesem Fall entgegen dem Uhrzeigersinn) die Positivanhängsel 2a aus den entsprechenden Löchern 3a in der Halbform 3 gelöst werden. Die Halbform 2, welche in die vertikale Position angehoben wird, wird dann infolge der Drehung der Ringe 11 wieder in die horizontale Position zurückgeführt. Wenn diese Position erreicht worden ist, kann das Greifelement 17, welches die Schräge 21a erreicht hat (die in diesem Fall als Abstiegsfläche des Kurventrägers 21 dient) in bezug zum Ring 11 wieder nach außen bewegt werden, wobei die Halbform 2 freigegeben wird, welche in eine Position neben der entsprechenden Halbform 3 zurückgekehrt ist.
  • Auch in diesem Fall ermöglicht es das Vorhandensein von zwei diametral entgegengesetzten Greifelementen 17, bei jeder Umdrehung der Ringe 11 zwei Halbformen umzudrehen und zu öffnen. Wenn ein Element 17 seine Drehbewegung in Übereinstimmung mit der Fläche 21a des Kurventrägers 21 beendet hat und sich unter Freigabe der Halbform 2, welche gerade umgedreht worden ist, nach unten zu weiterbewegt, tritt das Element 17 in einer diametral entgegengesetzten Position mit der nächsten Halbform 2 in Eingriff und fährt dann fort, sie umzudrehen.
  • Wie man am besten in der perspektivischen Ansicht aus Figur 1 sehen kann, wird es als vorteilhaft betrachtet, daß jede Drehvorrichtung 5 zwei Ringe 11 nebeneinander umfaßt. Dies ist der Fall, damit man Greifelemente 17 haben kann, die entweder in Paaren nebeneinander (eines für jeden Ring) angeordnet sind, oder die sich zwischen den beiden Ringen 11 (wie bei der dargestellten Ausführungsform) über einen gewissen axialen Abstand erstrecken, so daß sie in jedem Fall ihre Tätigkeit über eine gewisse Länge der Form 2 ausüben können: Natürlich dient dies dazu, während der Drehbewegungen sowohl beim Schließen und beim Öffnen eine feste Kontrolle über die Formen zu bewahren.
  • Wie oben erwähnt, ist die Mittelwelle 12 gewöhnlich nicht streng zylindrisch, sondern ist allgemein spindelförmig mit verjüngten Enden 12a.
  • Wie aus den Seitenansichten der Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, liegt der Grund für diese Gestalt darin, daß die Formen 2 infolge der Vorwärtsbewegung, welche ihnen durch die Fließbänder 6 (Verschlußdrehung) oder 7 (Öffnungsdrehung) verliehen wird, mit der Welle 12 in Übereinstimmung gebracht werden sollen, und somit mit einer Bewegung parallel zur Richtung der Achse X11.
  • Das Vorhandensein der verjüngten Enden 12a (oder sogar eines einzigen verjüngten Endes, welches zu der Seite der Welle weist, von der aus sich die Formen 2 in Richtung der Drehvorrichtung 5 vorwärtsbewegen) soll dazu dienen, zu verhindern, daß sich die Formen 2 versehentlich gegen die Welle 12 stauen, während sie sich neben diese bewegen.
  • Außerdem dient die allgemein verjüngte Gestalt des Endes 12a als eine Art Führung, welche die genaue Ausrichtung der Formen 2 in die Positionen erleichtert, in denen sie von den Greifelementen 17 ergriffen werden sollen, um sie gegen die Welle 12 zu drücken.
  • Während das Prinzip der Erfindung dasselbe bleibt, können natürlich die Konstruktionsdetails und Ausführungsformen in Bezug zu denjenigen, die dargestellt sind, in breitem Umfang verändert werden, ohne dadurch die Reichweite der Patentansprüche zu verlassen. Während das grundlegende Konzept beibehalten wird, auf welchem der Betrieb der gerade beschriebenen Drehvorrichtung 5 basiert, das heißt dasjenige des Umdrehens der Formen, indem man sie zum Beispiel dazu zwingt, auf einer Seite gegen eine Gegendruck- oder Widerlagerstruktur (durch die Welle 12 dargestellt) zu drücken, mit Greifeinrichtungen (das Element 17), welche zum Beispiel mit einer anderen Seite der Form in Eingriff treten können und eine allgemeine Umlaufbewegung um die Gegendruckeinrichtungen durchführen, können insbesondere die strukturellen Eigenschaften des Gegendruckelements, der Greifeinrichtungen und der Elemente, welche das Ergreifen der Formen 2 und die Umlaufbewegung der Einrichtungen steuern, in breitem Umfang verändert werden, ohne die Reichweite der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (24)

1. Vorrichtung, um allgemein flachen Formen (2) eine Drehbewegung um eine vorbestimmte Achse (X11) zu verleihen, umfassend:
- Gegendruckeinrichtungen (12), die sich entlang der Drehachse (X11) erstrecken, und
- Greifeinrichtungen (17), die mit den Formen (2) in Eingriff treten können, wobei sie diese gegen die Gegendruckeinrichtungen (12) drücken, und die eine allgemeine Umlaufbewegung (11) um die Drehachse (X11) durchführen können, so daß sie den Formen (2) die Drehbewegung verleihen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter Formen (2) umfaßt, die allgemein polygonal sind, mit zwei allgemein parallelen Seiten (13), von denen eine während des Drehens gegen die Gegendruckeinrichtungen (12) gedrückt werden soll und die andere mit den Greifeinrichtungen (17) in Eingriff treten soll.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckeinrichtungen im wesentlichen von einer um die Drehachse (X11) drehbaren Welle (12) gebildet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Form (2) eine erste Seite mit einem allgemein vertieften Profil (13) aufweist, die während der Drehbewegung mit den Gegendruckeinrichtungen (12) zusammenwirken und gegen diese drücken kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Form (2) eine weitere Seite (13) mit einem allgemein vertieften Profil aufweist, die während der Drehbewegung mit den Greifeinrichtungen (17) in Eingriff gebracht werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte eine Seite (13) ein allgemein V-förmiges Profil aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Seite (13) jeder Form (2) ein allgemein V-förmiges Profil aufweist.
8. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fördereinrichtungen (6, 7) umfaßt, um die Formen (2) infolge einer Bewegung in Richtung der Drehachse (X11) mit den Gegendruckeinrichtungen (12) in Übereinstimmung zu bringen, und daß die Gegendruckeinrichtungen (12) mindestens ein allgemein verjüngtes Ende (12a) aufweisen, welches in Richtung der Formen (2) weist, die sich auf die Gegendruckeinrichtungen (12) zu bewegen.
9. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (17) eine allgemeine Bewegung weg von der Drehachse (X11) und auf diese zu ausführen (19) können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (17) zugehörige Betätigungseinrichtungen (19, 20, 21) tragen, welche selektiv herbeiführen können:
- eine Bewegung der Greifeinrichtungen (17) in Richtung der Drehachse (X11), um die Greifeinrichtungen (17) mit einer der um die Achse (X11) zu drehenden Formen (2) in Eingriff zu bringen und sie gegen die Gegendruckeinrichtungen zu drücken, und
- eine Bewegung der Greifeinrichtungen (17) weg von der Drehachse (X11), um eine der Formen (2) bei Beendigung der Drehbewegung freizugeben.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (19, 20, 21) mindestens einen mit den Greifelementen (17) zusammenwirkenden Kurventräger (21) umfassen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (17) mindestens einen rotierenden Körper (20) zum Zusammenwirken mit dem mindestens einen Kurventräger (21) in einer allgemeinen Folgebeziehung umfassen.
13. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Drehstruktur (11) umfaßt, die auf der Drehachse (X11) zentriert ist, und auf der die Greifeinrichtungen (17) angebracht sind; wobei die Drehung der mindestens einen Drehstruktur (11) die Umlaufbewegung der Greifeinrichtungen (17) um die Drehachse (X11) bewirkt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Antriebseinrichtungen (14) umfaßt, welche selektiv in zwei Drehrichtungen aktiviert werden können, um den Greifeinrichtungen (17) Umlaufbewegungen in entgegengesetzten Richtungen um die Drehachse (X11) zu verleihen, um entsprechend der Drehrichtung selektiv herbeizuführen:
eine Schließdrehbewegung, welche eine jeweilige Form (2) dazu bringt, eine jeweilige komplementäre Form (3) zu bedecken; und
- eine Öffnungsdrehbewegung, welche eine jeweilige Form (2), die sich in der Bedeckungsposition auf einer jeweiligen komplementären Form (3) befindet, in eine Position allgemein neben der jeweiligen Form (3) zu bringen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (14) auf die mindestens eine Drehstruktur (11) einwirken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Drehstruktur (11) allgemein ringförmig ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Drehstruktur (11) um die Drehachse (X11) drehbar ist und auf einer Mehrzahl von rotierenden Körpern (13) drehbar gehalten wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14 und Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (14) mit mindestens einem der rotierenden Körper (13) verbunden sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kurventräger (21) allgemein halbkreisförmig ist und sich entlang von ungefähr der Hälfte des Drehpfades der mindestens einen ringförmigen Drehstruktur (11) erstreckt, wobei zum Zusammenwirken mit den Greifeinrichtungen (17) Anstiegs- und Abstiegsschrägen (21a, 21b) jeweils in diametral entgegengesetzten Positionen angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Greifeinrichtungen (17) umfaßt, die in diametral entgegengesetzten Positionen entlang des Umlaufpfades der Greifeinrichtungen (17) um die Drehachse (X11) angeordnet sind, wobei die Anordnung derart ist, daß dann, wenn eine der Greifeinrichtungen (17) mit einer jeweiligen Form (2) in Eingriff tritt, um ihre Drehbewegung um die Drehachse (X11) einzuleiten, die andere Greifeinrichtung (17) eine andere Form (2) verläßt, welche ihre Drehbewegung um die Drehachse (X11) beendet hat.
21. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Mitnehmen der Greifeinrichtungen (17) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Drehstrukturen (11) umfaßt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Fließband (6) und ein zweites Fließband (7) zum Transportieren der Formen (2, 3) umfaßt, wobei die Fließbänder (6, 7) jeweils dazu dienen sollen:
- den Gegendruckeinrichtungen (12) die Formen (2) zuzuführen, welche geschlossen werden sollen, so daß sie die jeweiligen komplementären Formen (3) bedecken, und die Formen (2) aufzunehmen, welche aus Ausgangspositionen, in denen die Formen (2) die jeweiligen komplementären Formen (3) bedeckt hatten, in Positionen allgemein neben ihnen umgedreht und geöffnet worden sind, und
- die komplementären Formen (3) in Richtung der Gegendruckeinrichtungen (12) zu transportieren, von den Gegendruckeinrichtungen (12) Paare von Formen (2, 3) wegzutransportieren, die infolge der Schließdrehbewegung in einer bedeckenden Anordnung übereinander liegen, und zu den Gegendruckeinrichtungen (12) Paare von Formen (2, 3) zu transportieren, die in einer bedeckenden Anordnung übereinander liegen und von denen die obere Form (2) bei der Öffnungsbewegung umgedreht werden soll.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich das zweite Fließband (7) in einer allgemein tieferliegenden Position als das erste Fließband (6) befindet.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließbänder (6, 7) motorgetriebene Mitnahmestrukturen (8) umfassen, auf denen die Formen (2) ohne Festhalten getragen werden.
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