DE69314992T2 - Datendruckvorrichtung für Kamera - Google Patents

Datendruckvorrichtung für Kamera

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DE69314992T2
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Isao Soshi
Hiroshi Wakabayashi
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer inneren Zeichendruckvorrichtung. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Kamera, die sowohl Bilder in Voliformat, als auch Bilder in Panoramaformat aufnehmen kann, wobei jedes Format eine besondere Zeichengröße und -Positionierung auf einem Film besitzt.
  • Ausführungen von Kameras mit Zeichendruckvorrichtungen besaßen feste Positioniersysteme, bei denen die Größe eines Zeichens unabhängig einer Formatwahl konstant blieb. In solchen Systemen ist der Lichtpfad beispielsweise an einem unteren Teil des Films fixiert, wobei die Zeichen in der Mitte eines Rahmens gedruckt werden. Da die Position der Zeichen konstant blieb, konnten Zeichen nicht in einem gerahmten Bereich eines Panoramaformatbildes gedruckt werden.
  • Eine andere Ausführung einer Kamera mit einer Zeichendruckvorrichtung, wie durch die japanische offenlegungsschrift Nr. 63-27823 offenbart, benutzt ein optisches System mit beweglichen Teilen. Die in dieser veröffentlichung gezeigte Zeichendruckvorrichtung besteht aus einer Mehrzahl optischer Elemente, die abhängig von einem gewählten Format in geeignete Stellungen bewegt werden können. Ein erstes optisches Element ist an einer ersten Stelle angeordnet, um Zeichen in Vollformatgröße herzustellen. Ein zweites optisches Element, vorzugsweise mit einer anderen Vergrößerung, bewegt sich von einer ersten zu einer zweiten Position, um Panoramaformatzeichen zu drucken, die kleiner sind als die beim Vollbildformat. So erzeugen die beiden optischen Elemente jeweils geeignete Zeichengrößen. Die Bewegung der ersten und zweiten optischen Elemente ruft jedoch eine größere Systemkompliziertheit hervor und ist anfällig dafür, durch Ungenauigkeiten bei der Positionierung der optischen Elemente unscharfe Zeichen zu produzieren.
  • Die US-A-4 994 830 offenbart eine Kamera mit einer Zeichendruckvorrichtung mit Mitteln zum Aussenden von Drucklicht, Mitteln zur Bündelung der Lichtstrahlen des Lichts an wenigstens zwei Stellen auf einer photoempfindlichen Oberfläche, Mitteln zur Wahl der Stelle, auf die gedruckt werden soll und Mitteln, die das Licht wahlweise von der Bündelung auf wenigstens eine der Stellen auf dem Film anhängig von den Wahlmitteln abhalten, wobei die Vorrichtung ebenfalls eine Anzahl von Wellen, die in einer Ebene parallel zu dem Film liegen, um Lichtpfade zu kreuzen, sowie Mittel zur Auswahl einer Projektionsgröße besitzt.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kamera mit einer Zeichendruckvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeichendruckvorrichtung zu schaffen, um Zeichen an einer ersten Stelle in einer Vollformatgröße und kleinere Zeichen an einer anderen Stelle in einer Panoramaformatgröße zu drucken.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Drucken von Zeichen auf einem Film in Vollformat und Panoramaformat erlaubt, bei der ausschließlich fest installierte optische Komponenten verwendet werden.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung für das Drucken von Zeichen auf einem Film zu schaffen, die es erlaubt, die Kamera zu verkleinern.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zeichendruckvorrichtung für die Verwendung in einer Kamera zu schaffen, die es erlaubt, die Tiefe einer Kamera zu verringern. Kurz zusammengefaßt schafft die vorliegende Erfindung eine Zeichendruckvorrichtung, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist die besagte Platte eine Schließplatte, wobei, wenn die erste Öffnung verschlossen ist, die zweite Öffnung aufgedeckt ist, wobei einem ersten Zeichen erlaubt wird, auf der photoempfindlichen Oberfläche abgebildet zu werden und wenn die zweite Öffnung verschlossen ist, die erste Öffnung aufgedeckt ist, wobei einem zweiten Zeichen erlaubt wird, auf der photoempfindlichen Fläche abgebildet zu werden.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist das erste optische Element weiter entfernt von der photoempfindlichen Oberfläche angeordnet, als das zweite optische Element. Ein Pfad des von dem ersten optischen Element reflektierten und gebündelten Zeichenlichts kreuzt einen Pfad des von den lichtaussendenden Elementen ausgesandten Lichts. Erste und zweite optische Elemente befinden sich in der gleichen, senkrecht zu der Ebene der photoempfindlichen Oberfläche angeordneten, Ebene. Das erste optische Element befindet sich näher bei den lichtaussendenden Elementen, als das zweite optische Element.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung ist das erste optische Element im wesentlichen in der gleichen Entfernung von der photoempfindlichen Oberfläche angeordnet, wie das zweite optische Element. Die ersten und zweiten optischen Elemente liegen in der gleichen, parallel zu einer Ebene der photoempfindlichen Oberfläche angeordneten Ebene. Die ersten Zeichen sind größer, als die zweiten Zeichen. Das erste optische Element liegt näher bei den lichtaussendenden Elementen, als das zweite optische Element. Das erste optische Element besitzt eine andere Vergrößerung, als das zweite Element.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung wird eine Kamera geschaffen, die die Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 1 aufweist und außerdem eine Steuerung besitzt, um die lichtaussendenden Elemente in Abhängigkeit der Bewegung der photoempfindlichen Oberfläche zu steuern, sowie obere und untere Rahmenteile, die auf die Schließplatte reagieren, um wahlweise einen oberen oder unteren Teil der photoempfindlichen Oberfläche von dem Objektlicht abzuschirmen. Die Steuerung kann außerdem eine Rolle, ein geschlitztes Rad, einen Photounterbrecher, um einen Weg der photoempfindlichen Oberfläche nach ersten und zweiten Öffnungen festzustellen, einen motorischen Antrieb und einen Filmtransportmotor aufweisen, um die photoempfindliche Oberfläche zu transportieren. Die Steuerung reagiert auf das Rollelement, das geschlitzte Rad und den Photounterbrecher. Die Steuerung betätigt den motorischen Antrieb und den Filmtransportmotor und schaltet wahlweise die lichtaussendenden Elemente in Abhängigkeit von dem Rollelement, dem geschlitzten Rad und dem Photounterbrecher ein.
  • Das obere Rahmenteil ist schwenkbar angeordnet und besitzt ein abkragendes Teil, das sich seitlich über einen oberen Bereich der photoempfindlichen Oberfläche erstreckt, so daß das Objektlicht selektiv von dem abkragenden Teil verdeckt wird. Das untere Rahmenteil ist schwenkbar gelagert und besitzt ein abkragendes Teil, das sich seitlich über einen unteren Bereich der photoempfindlichen Oberfläche erstreckt, sodaß das Objektlicht selektiv von dem abkragenden Teil verdeckt wird. Das obere und das untere Rahmenteil weisen übersetzungsmittel auf, die miteinander in Eingriff stehen, so daß sich das obere und das untere Rahmenteil in unterschiedlichen Richtungen verschwenken.
  • Ein Pfad des Zeichenlichts, das von dem ersten optischen Element reflektiert und gebündelt ist, kreuzt den Pfad des Zeichenlichts, das von den lichtaussendenden Elementen emittiert wird. Erste und zweite optische Elemente liegen in einer gemeinsamen Ebene, die rechtwinklig zu einer Ebene der photoempfindlichen Oberfläche steht Die ersten und zweiten optischen Elemente liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu einer Ebene der photoempfindlicheh Oberfläche liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Kamera, der eine erste Ausführung der Erfindung von oben zeigt;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen Teils eines Kameragehäuses gemäß der Ausführung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt quer durch die Kamera von Fig. 1, von der Seite gesehen und zeigt ein optisches System und einen Ausbruch, der einen Rahmenmechanismus zeigt, der in Vollformatmodus arbeitet, während Umrisse in Strich- Doppelstrich-Linien einen Panoramaformatmodus illustrieren;
  • Fig. 4 ist eine rückseitige Ansicht des Kameragehäuses gemäß der ersten Ausführung der vorliegejiden Erfindung, wie in Fig. 1 dargestellt, und zeigt eine Schließplatte und den Rahmenmechanismus in Vollformatstellung;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht eines Films, der gemäß der vorliegenden Erfindung bedruckt ist und ein über einem Vollformat liegendes Panoramaformat zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Schnitt quer durch die Kamera von Fig. 1, von der Seite gesehen und zeigt das optische System und eine Ausbruchdarstellung des Rahmenmechanismus, der in einem Panoramaformatmodus arbeitet;
  • Fig. 7 ist eine rückseitige Ansicht des Kameragehäuses gemäß der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung und zeigt Stellungen der Schließplatte und des Rahmenmechanismusses in einem Panoramaformatmodus;
  • Fig. 8a und 8b sind schematische Diagramme, die optische Pfade bei der ersten Ausführung jeweils in Vollformat- und Panoramaformatmodus zeigen;
  • Fig. 9 ist ein Schnitt quer durch eine Kamera einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung, von der Seite gesehen und zeigt ein optisches System und eine Ausbruchdarstellung eines Rahmenmechanismusses arbeitend in einem Vollformatmodus, während Umrisse in Strich-Doppelstrich- Linien eine Panoramaformatmodusstellung zeigen;
  • Fig. 10 ist eine rückseitige Ansicht des Kameragehäuses der in Fig. 9 gezeigten zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung und zeigt Stellungen der Schließplatte und des Rahmenmechanismusses in der Vollformatstellung, sowie Lichtpfade des optischen Systems;
  • Fig. 11a und 11b sind schematische Diagramme, die optische Pfade der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung jeweils in Vollformat- und Panoramaformatmodus zeigen;
  • Fig. 12 ist ein Querschnitt durch eine Kamera einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung, von der Seite gesehen und zeigt ein optisches System und eine Schließplattenkonfiguration;
  • Fig. 13 ist eine rückseitige Ansicht der in Fig. 12 dargestellten dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung und zeigt die Schließplatte und den Rahmenmechanismus in Vollformatstellung;
  • Fig. 14 ist ein Schnitt quer durch die dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung, von der Seite gesehen und zeigt das optische System und eine Ausbruchdarstellung des Rahmenmechanismusses im Panoramaformatmodus;
  • Fig. 15 ist eine rückseitige Ansicht der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung und zeigt Stellungen der Schließplatte und des Rahmenmechanismus im Panoramaformatmodus.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung, bestehend aus einem Kameragehäuse 1 mit einer darin integrierten Dunkelkammer 2. Licht von einem (nicht gezeigten) Objekt, das photographiert werden soll, wird durch eine Photolinse L durch die Dunkelkammer 2 auf die Oberfläche eines Films F gebündelt, wenn eine Blende 52 geöffnet ist. Eine Öffnung 1c in einer hinteren Fläche 1b des Kameragehäuses 1 erlaubt es dem Licht eine photoernpfindliche Oberfläche des Films F zu kontaktieren. Der Film F wird aus einer Zufuhrspulenkammer 3B von einer Aufnahmespule 11 quer über die Öffnung 1c in eine Aufnahmespulenkammer 3A gezogen. Die Zufuhrspulenkammer 3B und die Aufnahmespulenkammer 3A sind beide in das Kameragehäuse 1 integriert. Eine Trennwand 1a trennt die Aufnahmespulenkammer 3A von der Dunkelkammer 2.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, wird die Öffnung 1c oben und unten jeweils von inneren Führungsschienen 4a und 4b flankiert. Die inneren Führungsschienen 4a und 4b ragen von der Rückwand 1b des Kameragehäuses 1 in die Dunkelkammer 2. Ein paar äußerer Führungsschienen 5a und 5b sind außerhalb der inneren Führungsschienen 4a und 4b angeordnet und erstrecken sich von der Rückwand 1b tiefer in die Dunkelkammer 2, als die inneren Führungsschienen 4a und 4b. Die äußeren Führungsschienen 5a und 5b führen den Film F (nicht gezeigt), wenn er quer über die Öffnung 1c gezogen wird. Eine erste Druckrolle 12 wird durch eine Blattfeder 12a, die an der Trennwand 1a befestigt ist, gegen die Aufnahmespule 11 gepreßt. Ein Vorsprung 11a, der auf der Aufnahmespule 11 angeordnet ist, greift in eine Filtransportperforation des Films F (nicht gezeigt) und wickelt den Film F um die Aufnahmespule 11, wenn die Aufnahmespule 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Wieder bezugnehmend auf Fig. 1, verschließt ein Rückendeckel 6 ein hinteres Teil des Kameragehäuses 1 und eine vordere Wand 7 ein vorderes Teil des Kameragehäuses 1. Eine Druckplatte 8, die an der Innenfläche des Rückendeckels 6 angeordnet ist, preßt den Film F in Kontakt zu den inneren Führungsschienen 4a und 4b, die in Fig. 2 gezeigt sind. Eine zweite Druckrolle 13 wird von einer Blattfeder 13a, die an dem Rückendeckel 6 befestigt ist, gegen die Aufnahmespule 11 gepreßt. Der Druck, der von der ersten und zweiten Druckrolle 12 und 13 auf den Film F ausgeübt wird, sichert eln festes Spulen des Films F auf die Aufnahmespule 11.
  • Ein Kreis Cmax, gezeigt mit einer Strich-Doppelstrich-Linie, zeigt den maximalen Durchmesser des auf die Aufnahmespule 11 aufgewickelten Films F. Wenn der Durchmesser des Films F nahe dem maximalen Kreis Cmax ist, wird die Rolle 12 in eine Stellung, die durch eine Punkt-Punkt-Strich-Linie dargestellt ist, in einer Aufnahme 3a in der Trennwand la gedrückt. Die Rolle 13 wird in gleicher Weise nach außen in eine Position gedrückt, die in einer Punkt-Punkt-Strich-Linie dargestellt ist.
  • Bezugnehmend wieder auf Fig. 2, besteht eine zeichendruckende Vorrichtung aus einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen 21, vorzugsweise lichtemittierenden Dioden (LEDs), die in einer Reihe auf einer Trägerplatte 22 in einer rechtwinkligen Richtung in Bezug auf die photoempfindliche Oberfläche des Films F angeordnet sind. Die Trägerplatte 22 ist an einer oberen Wand 1d des Kameragehäuses 1 in der Art angeordnet, daß das von den lichtemittierenden Elementen 21 ausgesandte Licht durch eine Öffnung in der oberen Wand 1d des Kameragehäuses 1 fällt. Ein Regelkreis (nicht dargestellt) für die lichtemittierenden Elemente 21 ist ebenfalls auf der Trägerplatte 22 angeordnet.
  • Ein optisches System mit einem ersten und einem zweiten Prisma 23 und 29 ist in einem im wesentlichen dreieckigen Raum 5 (in Fig. 1 angedeutet), der durch die Rückwand 1b des Kameragehäuses 1 gebildet wird. Die Prismen 23 und 29 reflektieren des ausgesandte Licht um 900, so daß das reflektierte Licht jeweils durch Öffnungen 1f und 1g fällt und dabei Zeichen auf eine photoempfindliche Oberfläche des Films F (nicht gezeigt) drucken. Eine Schließplatte 36 mit einer Öffnung 36b ist an der Rückseite des Kameragehäuses 1 angeordnet. Die Schließplatte 36 ist in einer ersten Stellung dargestellt, die für vollformatige Belichtung benutzt wird, wobei die Öffnung lf unverdeckt ist und dem ausgesandten Licht gestattet, durch sie zu fallen und den Film F (nicht gezeigt) zu belichten, während die Öffnung 1g verschlossen ist. Alternativ kann die Schließplatte 36 aufwärts in eine zweite Position bewegt werden, so daß die Öffnung 1f verdeckt ist und die Öffnung 1g über der Öffnung 36b liegt und es dem ausgesandten Licht erlaubt, dort hindurch zu fallen und den Film F zu belichten. Die zweite Stellung erlaubt daß Bedrucken des Films F in einem Panoramaformat.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Mechanismus für die Betätigung der Schließplatte 36 besteht aus einem oberen Bildrahmenteil 31, der an Wellen 32, 32 gelagert ist. Die Wellen 32, 32 erstrecken sich drehbar durch die in Fig. 1 gezeigten Trennwände 1a und 1k und gestatten dem oberen Bildrahmenteil 31 eine Drehung um einen Winkel. Eine Bildrahmenbetätigung 33 besitzt einen Schlitz, der einen Stift an einem oberen Lappen 31a des oberen Bildrahmenteils 31 aufnimmt. Eine äußere Steuerung (nicht gezeigt) wird benutzt, um die Bildrahmenbetätigung 33 von einer Vollformatrahmenstellung in eine Panoramaformatrahmenstellung zu bringen, die in Fig. 3 durch einen Strich-Strich-Linie gezeigt ist, wobei das obere Bildrahmenteil 31 von einer Vollformatrahmenstellung, gezeigt durch die durchgehende Linie, in eine Panoramarahmenstellung, gezeigt durch die Strich-Strich-Linie, gedreht wird. In der Vollformatstellung besitzt das obere Bildrahmenteil 31 ein Abdeckteil 31', wie in Fig. 1 gezeigt, das dabei angehoben wird und die Belichtung eines oberen Bereichs des Films F erlaubt. In der Panoramaformatstellung wird das Andeckteil 31' abgesenkt und verdeckt dadurch den oberen Bereich des Films F.
  • Ein unteres Bildrahmenteil 34 ist in ähnlicher Weise auf Wellen 35, 35 angeordnet, die drehbar durch die Wände 1a und 1k geführt sind, wie in Fig. 1 gezeigt. Das untere Bildrahmenteil besitzt einen Übersetzungsbereich 34c, der mit einem übersetzungsbereich 31c des oberen Bildrahmenteils 31 in Eingriff steht, sä daß die Bewegung des unteren Bildrahmenteils 34 die des oberen Bildrahmenteils 31 spiegelt und dabei den unteren Bereich des Films F mit einem Abdeckteil 34', das in Fig. 1 gezeigt ist, abdeckt.
  • Die Schließplatte 36 besitzt ein Lappenteil 36c mit einem Schlitz 36a. Ein Noppen 34a des unteren Bildrahmenteils 34 greift in den Schlitz 36a. Die Schließplatte ist gleitend gelagert, so daß sie in Übereinstimmung mit einer Stellung des unteren Bildrahmenteils 34 entlang ihrer vertikalen Achse bewegt wird. Die Schließplatte 36 ist in der Vollformatposition dargestellt, in der sie die Öffnung 1g verschließt während die Öffnung 1f unverschlossen ist. Alternative Wege, einen Schließmechanismus anzuordnen, können durch Fachleute im Licht dieser Offenbarung erkannt werden. Zum Beispiel können drehbare Schließer und bolzenähnliche Verbindungen benutzt werden. Während solche Methoden alternative Betätigungssysteme verwenden, verbleiben sie innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • Ein optisches System besteht aus einer Halterung 24 für dieses, die eine obere und eine untere Verjüngung 24a und 24b aufweist, die jeweils Prismen 23 und 29 tragen. Die obere Verjüngung 24a ist weiter von dem Film F entfernt, als die untere Verjüngung 24b, wodurch es dem von den lichtemittierenden Elementen ausgesandten Licht erlaubt wird, sowohl die untere Verjüngung, wie auch die obere Verjüngung 24a zu erreichen. Die Prismen 23 und 29 besitzen beide reflektierende Oberflächen jeweils auf Ebenen der oberen und unteren Verjüngungen 24a und 24b, um Licht auf die Oberfläche des Films F zu reflektieren. Das von dem Prisma 23 reflektierte ausgesandte Licht kreuzt den Pfad des einfallenden ausgesandten Lichts von Prisma 29. Das Kreuzen der Lichtpfade erlaubt es beiden Prismen und deren jeweilig zugehörigen Öffnungen 1f und 1g in einer Linie in einer Ebene rechtwinklig zu dem Film F zu liegen, wobei die Halterung für das optische System eine geringe Breite entlang einer Achse rechtwinklig zu der Ebene von Fig. 3 aufweisen kann.
  • Eine Rolle 25 kontaktiert eine innere Oberfläche des Films F und eine Feder 26 die mit der Rolle 25 fluchtet, kontaktiert eine äußere Oberfläche des Films F und drückt den Film F gegen die Rolle 25. Die Reibung zwischen der Rolle 25 und der Oberfläche des Films F dreht die Rolle 25 gemeinsam mit der Bewegung des Films F. Die Rolle 25 ist durch eine Welle 25a mit einem geschlitzten Rad 27 verbunden. Ein konventionelle Photounterbrecher 28 umschließt die Kante des geschlitzten Rades 27. Der Photounterbrecher 28 besitzt in einemseiner Arme eine Lichtquelle und einen Photosensor in einem anderen seiner Arme. Jedes Mal, wenn ein Schlitz des geschlitzten Rades 27 zwischen der Lichtquelle und dem Photosensor hindurchgeht, erzeugt der Photosensor ein Pulssignal, das eine Länge des Films F anzeigt, um die sich dieser an der Rolle 25 vorbeibewegt. Jeder fachkundige wird erkennen, daß alternative Mittel für die Feststellung des Filmvorschubs existieren, wie magnetische Hall-Effektvorrichtungen und Vorrichtungen mit variablen Widerständen. Die Verwendung solcher Vorrichtungen liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • Das Pulssignal von dem Photounterbrecher 28 wird als Feedback-Signal für einen Rechner 40 verwendet. Der Rechner 40 besitzt eine CPU, ein ROM, ein RAM und Peripherie, um einen Motortreiber zu kontrollieren der einen Filmtransportmotor 42 steuert. Eine Belichtungsformat- Erkennungsschaltung 43 wird durch die Stellung der Bildrahmenbetätigung 33 gesteuert und zeigt dem Rechner 40 ein gewähltes Belichtungsformat. Die Belichtungsformat- Erkennungsschaltung besitzt eine Kontaktbürste 43a, die durch die Rahmenbetätigung 33 verstellt wird und in ein ortsfestes Teil 43b eingreift. Signale, die der Rechner 40 erzeugt, werden an den LED-Treiber 44 gelegt. Der LED-Treiber 44 erzeugt Signale für die LEDs der lichtemittierenden Elemente 21. Der Zeittakt der Treibersignale die an die lichtemittierenden Elemente 21 gelegt werden wird danach gesteuert, ob der Vollformat- oder der Panoramaformatmodus gewählt ist. Es ist offenbar, daß andere Ausführungen der vorliegenden Erfindung andere Mittel für den Einsatz des Rechners verwenden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den Ansprüchen definiert ist.
  • Der Kontakt zwischen der Kontaktbürste 43a und dem ortsfesten Teil 43b erzeugt ein elektrisches Signal, das dem Rechner anzeigt, das ein Panoramaformat gewählt ist. Wenn das Panoramaformat gewählt ist, aktiviert der Rechner 40 den LED- Treiberschaltkreis 44, so daß die Positionierung und der Zeitpunkt des Druckens von Zeichen zu in Panoramaformat gedruckten Zeichen führt. Umgekehrt, wenn die Kontaktbürste 43a und das ortsfeste Teil 43b außer Kontakt stehen, erzeugt der Rechner einen Druck, der für den Vollformatmodus benötigt wird.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, zeigt eine rückseitige Ansicht der Kamera die Schließplatte 36 in der Vollformatstellung mit der Öffnung 1f geöffnet und der Öffnung 1g verschlossen. Die oberen und unteren Bildrahmenteile 31 und 34 sind neben der Schließplatte 36 und ihrem Lappenteil 36c angeordnet. Die Rolle 25 ist gezeigt, wie sie unterhalb der inneren Führungsschiene 4b und der Schließplatte 36 angeordnet ist. Der Film F, der rechts in einer abgeschnitten Darstellung gezeigt ist, ist so ausgerichtet, daß er über die Rolle 25 läuft, die dem Rechner die Länge des transportierten Films meldet. Wenn das Panoramaformat gewählt ist, bewegt sich die Schließplatte 36 nach oben und die Öffnung 36b fluchtet mit der Öffnung 1g. So wird reflektiertes Licht, das durch eine der Öffnungen 1f und 1g fällt, benutzt, um Zeichen auf den Film zu drucken, wenn dieser transportiert wird. Der Filmtransport, wie er von der Rolle 25 erfaßt wird, wird benutzt, um ein nacheinander erzeugtes Druckmuster in Längsrichtung auf dem Film F zu koordinieren. Ein vertikales Druckmuster wird durch die Auswahl der LEDs der lichtemittierenden Elemente, wie in Fig. 3 gezeigt, die gleichzeitig angeschaltet werden, bestimmt. Alternative Ausführungen der Erfindung können andere lichtemittierende Vorrichtungen oder lichtsteuernde Vorrichtungen benutzen, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
  • Fig. 5 zeigt Layoutformate, wobei der Panoramaformatausschnitt in Strich-Doppelstrich-Linien auf dem Vollbildformatausschnitt liegend gezeigt ist. Die gedruckten Zeichen 101 sind in einer Position, die für das Vollbildformat benutzt wird und die gedruckten Zeichen 102 sind in einer Position, die bei dem Panoramaformat benutzt wird. Die vertikale Positionierung der gedruckten Zeichen 101 und 102 wird jeweils durch die Positionierung der Öffnungen 1f und 1g bestimmt. Die gedruckten Zeichen 102 des Panoramaformats liegen daher einwärts der gedruckten Zeichen 101 des Vollbildformats. Ein Muster gedruckter Daten 101, 102 wird durch selektives, aufeinanderfolgendes Anschalten der LEDs der lichtemittierenden Elemente 21 in Koordination mit dem Transport des Films F hinter den Öffnungen 1f und 1g erzeugt. Gedruckte Daten 101, 102 der Abbildung können beispielsweise das Datum der Belichtung darstellen. Natürlich können verschiedene andere Arten von Information und Daten bei der Belichtung aufgedruckt werden. Beispielsweise und nicht ausschließend können solche Daten Blendenbegrenzungen, Belichtungszeiten, Belichtungsarten, Photoidentifizierungen oder Titel einschließen. Es ist außerdem selbstverständlich, daß Ausführungen der vorliegenden Erfindung Peripheriegeräte mit Interface zu der Kamera besitzen können, um Daten für das Bedrucken einzugeben.
  • In Fig. 6 ist das optische System und der Mechanismus für die Betätigung der Schließplatte 36 im Panoramaformatmodus gezeigt. Das einfallende reflektierte Licht des Prismas 29 kreuzt den Pfad des reflektierten emittierten Lichts des Prismas 23 und wird von dem Prisma 29 auf die Oberfläche des Films F geworfen. Die Öffnung 36b der Schließplatte 36 ist in Flucht mit der Öffnung 1g des optischen Systems, wobei es dem ausgesandten Licht erlaubt, den Film in einer tieferen Position zu belichten, als bei der Vollformatrahmenposition, bei der das reflektierte ausgesandte Licht durch die Öffnung 1f geht. Die Schließplatte 36 verdeckt die Öffnung 1f des optischen Systems und setzt dabei das Drucken von Voliformatzeichen außer Kraft.
  • In Fig. 7 ist das Übereinanderliegen der Öffnung 36b der Schließplatte mit der Öffnung 1g des optischen Systems von einer rückseitigen Perspektive aus gezeigt. Die Abdeckteile 31' und 34' der oberen und unteren Bildrahmenteile 31 und 34 sind in ihrer Panoramamodus-Position gezeigt und die Öffnung 1f ist durch die Schließplatte 36 verdeckt, wodurch das Drucken von Zeichen im Vollbildformat unterdrückt wird.
  • In den Fig. 8(a) und 8(b) sind die optischen Verhältnisse der Prismen 23 und 29 gezeigt, wobei einegröße gedruckter Zeichen von aem Vollbildformat zu dem Panoramaformat geändert wird. Während die Prismen 23 und 29 eine reflektierende Oberfläche, bikonvexe Linsen und eine dreieckige Form aufweisen, sind die Prismen 23 und 29 in Fig. 8(a) der Einfachheit halber als einfache bikonvexe Linsen dargestellt. Ein Pfeil Y0 links in den Fig. 8(a) und 8(b) stellt die Objekthöhe lichtemittierender Elemente 21 dar, während Pfeile Y1 und Y2 rechts Bildhöhen der resultierenden gedruckten Zeichen darstellen. Während die Objekthöhe Y0 in beiden Zeichnungen 8(a) und 8(b) konstant ist, ist die Bildhöhe Y1 der im Vollbildformat gedruckten Zeichen größer, als die Bildhöhe Y2 der im Panoramaformat gedruckten Zeichen, wie in Fig. 8(a) gezeigt. Das Verhältnis von Objekt- und Bildabständen S&sub1; zu S&sub1;' ist durch die Position des Prismas 23 in der optischen Halterung 24 in Bezug auf die lichtemittierenden Elemente 21 und der Oberfläche des Films F definiert. Die Brennweite f der Linsen kann so gewählt werden, um ein auf diesem Verhältnis basierendes gebündeltes Bild zu erzeugen. Gleicherweise ist das Verhältnis der Objekt- und Bildabstände S&sub2; zu S&sub2;' definiert. Selbstverständlich können andere Ausführungen der vorliegenden Erfindung andere Lichtleitungs und -bündelungsmittel verwenden, wie verspiegelte Oberflächen und unabhängige Linsen statt der integrierten Prismalinsen der vorliegenden Ausführung, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
  • Die oben beschriebene Ausführung der Erfindung weist ein Prisma 23 auf, das in einer Reihe mit dem Prisma 29 in einer Ebene angeordnet ist, die rechtwinklig zu der Oberfläche des Films F angeordnet ist, wobei das Prisma 23 weiter zurückversetzt ist, als Prisma 29, wie in Fig. 6 gezeigt. Diese Anordnung führt dazu, daß der Bildabstand S&sub1;' größer ist, als der Bildabstand S&sub2;' und daß sich die Pfade des von dem Prisma 23 reflektierten emittierten Lichts und des einfallenden emittierten Lichts von Prisma 29 kreuzen. Außerdem erlaubt die Auswahl der Abstände S&sub1;, S&sub2;, S&sub1;' und S&sub2;' die Verwendung eines einzigen Prismentyps mit der gleichen Brennweite f für beide Prismen 23 und 29. Schließlich erlaubt das Kreuzen der Lichtpfade die Anordnung in einer Linie und verringert so den Raum, der für das optische System benötigt wird, wobei eine kompaktere Kamera hergestellt werden kann.
  • Fig. 9 und 10 zeigen eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung, die ähnliche Merkmale besitzt, wie die erste Ausführung, die oben beschrieben ist, mit der Ausnahme des nachfolgenden. Eine optische Halterung 124 besitzt obere und untere Verjüngungen 124a und 124b, auf denen jeweils Prismen 123 und 129 angeordnet sind. Die Prismen 123 und 129 sind im wesentlichen im gleichen Abstand von der Oberfläche des Films F angeordnet und liegen daher in Linie in einer Ebene, die parallel mit dem Film F ausgerichtet ist. Fig. 10 zeigt, daß die Prismen 123 und 129 in einem Abstand nebeneinander liegen. Diese Anordnung nebeneinander ergibt ein optisches System, das eine geringere Tiefe in dem Kameragehäuse 1 erfordert, als die erste Ausführung der Erfindung, da kein Kreuzen der Lichtpfade vorliegt.
  • Fig. 11 zeigt, wie die Längen der optischen Pfade der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung Abstände S&sub1;&sub1;' und S&sub1;&sub2;' aufweisen, die Abstände des Films F zu den Prismen 123 und 129 repräsentieren, die im wesentlichen gleich sind. Die Objektabstände S&sub1;&sub1; und S&sub1;&sub2; stellen Abstände zwischen den lichtemittierenden Elementen 21 und den Prismen 122 und 129 dar, die der Einfachheit halber als einfache bikonvexe Linsen dargestellt sind. Der Objektabstand S&sub1;&sub1; ist kleiner als der Objektabstand S&sub1;&sub2; Entsprechend ist die Bildhöhe Y1 im Vollbildformat größer als die Bildhöhe Y2 im Panoramaformat. Die Brennweiten f&sub1; und f&sub2; der Prismen 123 und 129 werden entweder unabhängig voneinander gewählt, um die Bilder Y1 und Y2 zu bündeln, oder sie sind gleich, vorausgesetzt es ist eine genügende Feldtiefe vorhanden, um die Bilder angemessen zu bündeln. Selbstverständlich werden Fachleute erkennen, daß verschiedene Kombinationen von Brennweiten und Objekt- und Bildabständen entsprechenden Anforderungen eines Systems gewählt werden können.
  • In Fig. 12 bis 15 ist eine dritte Ausführung der Erfindung gezeigt, die mit Ausnahme des nachfolgenden ähnlich der ersten Ausführung ist. Eine Abdeckplatte 136 ist in Fig. 12 und 13 in Vollbildformatstellung gezeigt, wobei der obere Bereich der Abdeckplatte 136 die Öffnung 1g verdeckt und einen Stück H vor der Öffnung 1f endet. In Fig. 14 und 15 ist die Abdeckplatte 136 in der Panoramaformatstellung gezeigt, wobei die Öffnung 36b mit der Öffnung lg fluchtet und dabei das Drucken im Panoramaformat erlaubt. Die Öffnung 1f bleibt unverdeckt und erlaubt so gleichzeitig das Drucken von Vollbildformatzeichen, wobei jedoch die Vollbildformatzeichen nicht zu einem photographierten Bild führen, da das Vollbildformatdrucken auf einem Bereich des Films F erfolgt, der durch das obere Abdeckteil 31' des oberen Bildrahmenteils verdeckt ist.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung anhand der beiliegenden zeichnungen beschrieben sind, ist klarzustellen, daß die Erfindung nicht auf diese konkreten Ausführungen beschränkt ist und daß ein Fachmann verschiedene Änderungen und Abweichungen vornehmen kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (17)

1. Zeichendruckvorrichtung für eine Kamera, bei der eine photoempfindliche Oberfläche (F) einem vorgewählten ersten oder zweiten Belichtungsformat ausgesetzt wird und wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl lichtemittierender Elemente (21) besitzt, die so angeordnet sind, daß sie einen Lichtstrahl aussenden um ein Teil der photoempfindlichen Oberfläche (F) mit Bildzeichen zu belichten, sowie einen Bildrahmenbetätiger (33), der eines von zwei Bildformaten, die dem ersten oder zweiten Belichtungsformat entsprechen auswählt und eine Öffnung (1c) die die photoempfindliche Oberfläche (F) einem Objektlicht aussetzt, das von einem zu photographierenden Objekt stammt, dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite optische Elemente (23, 29, 123, 129) vorhanden sind, die optional jeweils mit ersten und zweiten Öffnungen (1f, 1g) verbunden sind, um den Lichtstrahl auf die photoempfindliche Oberfläche (F) zu reflektieren und zu bündeln, um diese mit ersten und zweiten Zeichen (101, 102) der Bildzeichen zu belichten, die unterschiedliche Zeichengröße und -position auf der photoempfindlichen Oberfläche aufweisen,
und daß eine bewegliche Platte (36, 136) vorhanden ist, die auf den Bildrahmenbetätiger (33) reagiert, und die den Durchgang des Lichtstrahls zwischen wenigstens einem der optischen Elemente (23, 29) an der entsprechenden ersten oder zweiten Öffnung (14, 15) und der photoempfindlichen Oberfläche (F) verdeckt.
2. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Platte eine Schließplatte ist, wobei, wenn die erste Öffnung (1f) verschlossen ist, die zweite Öffnung (1g) aufgedeckt ist, um es den zweiten Bildzeichen (102) zu gestatten, auf der photoempfindlichen Oberfläche (F) abgebildet zu werden, und wenn die zweite Öffnung (1g) verdeckt ist, die erste Öffnung (1f) aufgedeckt ist, um dabei dem ersten Bildzeichen (101) zu gestatten, auf der photoempfindlichen Oberfläche (F) abgebildet zu werden.
3. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste optische Element (23) weiter von der photoempfindlichen Oberfläche (F) entfernt angeordnet ist, als das zweite optische Element (29).
4. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der optionale Weg des Lichtstrahls, der von dem ersten optischen Element (23) reflektiert und gebündelt wird, den optionalenweg des Lichtstrahls kreuzt, der von den lichtemittierenden Elementen (21) stammt.
5. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das erste und das zweite optische Elemenet (23, 29) sich in der gleichen, rechtwinklig zu der Ebene der photoempfindlichen Oberfläche (F) ausgerichteten Ebene befinden.
6. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das erste optische Element (23) sich näher an den lichtemittiernden Elementen (21) befindet, als das zweite optische Element (29).
7. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste optische Element (23) im wesentlichen in dem gleichen Abstand von der photoempfindlichen Oberfläche (F) entfernt angeordnet ist, wie das zweite optische Element (29).
8. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich das erste und zweite optische Element (123, 129) in der gleichen Ebene parallel zu der Ebene der photoempfindlichen Oberfläche (F) befinden.
9. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, wobei die ersten Bildzeichen größer sind, als die zweiten Bildzeichen.
10. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, wobei das erste optische Element (23, 123) sich näher an den lichtemittierenden Elementen (21) befindet, als das zweite optische Element (29, 129).
11. Zeichendruckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, wobei das erste optische Element (23, 123) eine gegenüber der zweiten optischen Element (29, 129) unterschiedliche Vergrößerung aufweist.
12. Kamera mit der Zeichendruckvorrichtung von Anspruch 2, weiter bestehend aus:
einer Steuervorrichtung (40) um die lichtemittierenden Elemente (21) entsprechend einer Bewegung der photoempfindlichen Oberfläche (F) zu steuern und oberen und unteren Bildrahmen-Begrenzungsmitteln (31, 34) die auf die Schließplatte (36) reagieren, um jeweils einen oberen oder unteren Bereich der photoempfindlichen Oberfläche (F) von dem Objektlicht abzuschirmen.
13. Kamera nach Anspruch 12,
wobei die Steuervorrichtung (40) weiter besteht aus:
einem Rollelement (25), einem geschlitzten Rad (27) und einem Photounterbrecher (28), um den Transport der photoempfindlichen Oberfläche (F) nach der ersten und der zweiten Öffnung (1f, 1g) zu erkennen;
einem motorischen Antrieb (41) und einem Filmtransportmotor (42), um die photoempfindliche Oberfläche (F) zu transportieren;
wobei die Steuervorrichtung (40) auf das Rollelement (25), das geschlitzte Rad (27) und den Photounterbrecher (28) reagiert;
wobei die Steuervorrichtung den motorischen Antrieb (41) und den Filmtransportmotor (42) aktiviert; und
wobei die Steuervorrichtung (40) die lichtemittierenden Elemente (21) selektiv in Reaktion auf das Rollelement (25), das geschlitzte Rad (27) und den Photounterbrecher (28) aktiviert.
14. Kamera nach Anspruch 12,
wobei das obere Rahmenteil (31) schwenkbar gelagert ist und ein abkragendes Teil (31') aufweist, das sich seitlich über einen unteren Abschnitt der photoempfindlichen Oberfläche (F) erstreckt, so daß das Objektlicht selektiv von dem abkragenden Teil (31') verdeckt wird,
wobei das untere Rahmenteil (34) schwenkbar gelagert ist und ein abkragendes Teil (34') aufweist, das sich seitlich über einen unteren Bereich der photoempfindlichen Oberfläche (F) erstreckt, so daß das Objektlicht selektiv von dem abkragenden Teil (34') verdeckt wird; und
wobei das obere und das untere Rahmenteil (31, 34) übersetzungsmittel (31c, 34c) aufweisen, die miteinander in Eingriff stehen, so daß sich das obere und das untere Rahmenteil (31, 34) in unterschiedlichen Richtungen verschenken.
15. Kamera nach Anspruch 12, (23) reflektierten und gebündelten Lichtstrahls den optionalen Weg des Lichtstrahls kreuzt, der von den lichtemittierenden Elementen (21) ausgeht.
16. Kamera nach Anspruch 12, wobei das erste und das zweite optische Element (23, 29) sich in derselben Ebene befinden, die sich rechtwinklig zu der Ebene der photoempfindlichen Oberfläche (F) erstreckt.
17. Kamera nach Anspruch 12, wobei das erste und das zweite optische Element (123, 129) sich in derselben Ebene befinden, die sich parallel zu der Ebene der photoempfindlichen Oberfläche (F) erstreckt.
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