DE3786888T2 - Detektor zum Abtasten der Grösse eines Dokuments für ein Kopiergerät. - Google Patents

Detektor zum Abtasten der Grösse eines Dokuments für ein Kopiergerät.

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DE3786888T2 DE87117287T DE3786888T DE3786888T2 DE 3786888 T2 DE3786888 T2 DE 3786888T2 DE 87117287 T DE87117287 T DE 87117287T DE 3786888 T DE3786888 T DE 3786888T DE 3786888 T2 DE3786888 T2 DE 3786888T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einem lichtdurchlässigen Vorlagenträger vom Eckenausricht-Typ im allgemeinen und insbesondere eine in das Kopiergerät eingebaute Vorrichtung zur Ermittlung der Größe oder des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Vorlage auf dem Vorlagenträger.
  • Der Ausdruck "Eckenausrichttyp", auf den vorstehend und nachfolgend bezug genommen wird, ist so zu verstehen, daß bei dem Vorlagenträger, der im allgemeinen rechteckig mit vier rechtwinkligen Ecken ist, eine der Ecken als Ausrichtecke verwendet wird, vermittels welcher, wenn die Vorlage auf den Vorlagenträger aufgelegt wird, eine entsprechende der Ecken der zu kopierenden Vorlage für den aktuellen Kopiervorgang ausgerichtet wird. Dies steht im Gegensatz zu der Art von Vorlagenträger, die nachfolgend als "Mittelpunktausrichttyp" bezeichnet wird und im allgemeinen rechteckig mit zwei gegenüberliegenden Enden und zwei gegenüberliegenden Seiten ist, wobei entweder eines der Enden oder eine der Seiten eine Indexmarkierung aufweist, relativ zu der die Mittellinie einer zu kopierenden Vorlage ausgerichtet werden muß, wenn die Vorlage auf dem Vorlagenträger angeordnet wird.
  • Bekannt ist ein Kopiergerät mit einem automatischen Papierselektor, das nicht nur Kopierpapier von spezieller Größe, die zu der Größe einer auf dem Vorlagenträger angeordneten Vorlage paßt, automatisch auswählt, sondern auch den Bewegungshub entweder des Vorlagenträgers oder des Bildabtasters, der für die Größe der auf dem Vorlagenträger angeordneten Vorlage geeignet ist. Bei einem solchen Kopiergerät wird ein Vorlagengrößendetektor verwendet. Ein Beispiel dem Vorlagendetektors nach dem Stand der Technik, der in der Kopiermaschine mit dem Mittelpunktausrichtvorlagenträger verwendet wird und in DE-A-34 14 541 beschrieben ist, ist in den Fign. 6 und 7 der beigefügten Zeichnungen schematisch in perspektivischer Ansicht bzw. Seitenansicht dargestellt.
  • Zwecks Beschreibung des Stands der Technik wird auf die Fign. 6 und 7 verwiesen, die ein Kopiergerät mit einem im wesentlichen rechteckigen kastenähnlichen Gehäuse mit einer im wesentlichen rechteckigen Deckplatte 1 zeigen. In der Deckplatte 1 ist eine rechteckige Perforation vorgesehen, die von einem rechteckigen Mittelpunktausrichtvorlagenträger 2 geschlossen wird, der eine lichtdurchlässige Glasplatte aufweist. Das Maschinengehäuse weist eine im wesentlichen flache Abdeckung 3 auf, die an ihrer einen Seite gelenkig mit dem Maschinengehäuse verbunden ist, um zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position verschwenkt werden zu können. Wenn sich die Abdeckung 3 in der geöffneten Position befindet, hat der Bediener des Gerätes Zugang zu dem Vorlagenträger 2, um eine Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger 2 anzuordnen bzw. sie von dort zu entfernen, während die Abdeckung 3 in geschlossener Position nach Anordnung der zu kopierenden Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger 2 derart betätigbar ist, daß sie die Vorlage 4 gegen den Vorlagenträger 2 drückt, um die Vorlage 4 in Position über dem Vorlagenträger 2 zu halten.
  • Der Vorlagengrößendetektor nach dem Stand der Technik weist mehrere, z. B. sieben, lichtemittierende Elemente 17a bis 17g auf, eine gleiche Anzahl von lichtempfangenden Elementen 18a bis 18g, die mit den jeweiligen lichtemittierenden Elementen 17a bis 17g paarweise angeordnet sind, und einen im wesentlichen rechteckigen Reflektor 19, der an einem Seitenrand mit dem Maschinengehäuse zusammen mit der Abdeckung 3 gelenkig verbunden ist, um in Verbindung mit der Schwenkbewegung der Abdeckung 3 zwischen einer inoperativen und einer operativen Position verschwenkt zu werden. Die lichtemittierenden Elemente 17a bis 17g sind im Inneren des Maschinengehäuses unterhalb des Vorlagenträgers 2 angeordnet und verlaufen in einer geraden Reihe 17 (Fig. 7), die unmittelbar unterhalb der Längsmittellinie des Vorlagenträgers 2 verläuft, und die lichtempfangenden Elemente 18a bis 18g sind in einer Reihe 18 (Fig. 7) in einem Seitenrandbereich der Deckplatte 1 angrenzend an den Reflektor 19 in gerader Reihe parallel zu der Reihe 17 der lichtemittierenden Elemente 17a bis 17g angeordnet, um dichtstrahlen zu empfangen, die jeweils von den lichtemittierenden Elementen 17a bis 17g ausgesandt und dann von dem Reflektor 19 reflektiert werden.
  • Die paarweise angeordneten lichtemittierenden und lichtempfangenden Elemente 17a bis 17g und 18a bis 18g sind derart positioniert und beabstandet, daß die Größe einer auf dem Vorlagenträger 2 angeordneten Vorlage in der Anzahl der von den lichtemittierenden Elementen 17a bis 17g auf die dazugehörigen lichtempfangenden Elemente 18a bis 18g mittels des Reflektors 19 projizierten und infolge des Vorhandenseins der Vorlage auf dem Vorlagenträger 2 abgefangenen Lichtstrahlen angegeben werden kann. Die Ausgangssignale der jeweiligen lichtempfangenden Elemente 18a bis 18g werden dennoch verarbeitet, um ein Betriebssignal zu liefern, das repräsentativ für die spezielle Größe der Vorlage ist, die ermittelt worden ist.
  • Der oben beschriebene Vorlagengrößendetektor nach dem Stand der Technik funktioniert zufriedenstellend, sofern er in einem Kopiergerät mit Mittelpunktausrichtvorlagenträger verwendet wird. Wenn der Vorlagengrößendetektor nach dem Stand der Technik jedoch bei einem Kopiergerät vom Eckenausrichttyp verwendet wird, treten die folgenden Schwierigkeiten auf.
  • Insbesondere ist es bei dem Eckenaus richt-Vorlagenträger erforderlich, daß die Reihe der lichtemittierenden Elemente 17a bis 17g derart positioniert ist, daß sie, wie bei 17' in Fig. 7 gezeigt, unmittelbar unterhalb einer Längslinie verläuft, die seitlich von der Längsmittellinie des Vorlagenträgers 2 zu einem Seitenrand des Vorlagenträgers 2, der entfernt von der Gelenkachse von Abdeckung 3 und Reflektor 19 angeordnet ist, versetzt ist. Daher kann die bloße Verwendung des Vorlagengrößendetektors nach dem Stand der Technik in dem Kopiergerät mit Eckenausricht-Vorlagenträger dazu führen, wie am besten in Fig. 7 zu sehen, daß der von jedem der lichtemittierenden Elemente 17a bis 17g in der Reihe 17' zu dem Reflektor 19 mit einem gegebenen Neigungswinkel des Reflektors 19 bezüglich des Vorlagenträgers 2 projizierte Lichtstrahl mit dem Vorlagenträger 2 einen kleineren Einfallswinkel bildet als dann, wenn die Reihe der lichtemittierenden Elemente mit der Längsmittellinie des Vorlagenträgers, wie bei 17 gezeigt, ausgerichtet ist. Je kleiner der zwischen dem Weg des Lichtstrahls von jedem lichtemittierenden Element 17a bis 17g zu dem Reflektor 19 gebildete Einfallswinkel ist, desto eher wird der Lichtstrahl von einer zum Inneren des Maschinengehäuses gerichteten Fläche des Vorlagenträgers 2 reflektiert. Daraus folgt, daß die von den jeweiligen lichtempfangenden Elementen 18a bis 18g empfangene Lichtmenge in einem solchen Maß verringert ist, daß die jeweiligen lichtempfangenden Elemente nicht mehr korrekt funktionieren.
  • Damit die von der Reihe 17' der lichtemittierenden Elemente 17a bis 17g projizierten Lichtstrahlen den Vorlagenträger 2 im gleichen Winkel passieren können wie der in dem Mittelpunktausrichtvorlagenträger, muß nicht nur der Reflektor eine vergrößerte Breite, wie bei 19' in Fig. 7 gezeigt, aufweisen, sondern auch die Reihe der lichtempfangenden Elemente 18a bis 18g muß, wie bei 18' gezeigt, verschoben sein, wodurch sich ein mit der Größenzunahme entweder des Maschinengehäuses oder des Reflektors oder mit beidem zusammenhängende Schwierigkeit ergibt.
  • Eine weitere Schwierigkeit liegt darin, daß bei dem Vorlagengrößendetektor nach dem Stand der Technik ein relativ langer Weg von jedem der lichtemittierenden Elemente zu dem zugehörigen lichtempfangenden Element von dem Licht zurückzulegen ist.
  • Aus US-A-4 568 181 ist ein weiterer Vorlagengrößendetektor für ein Kopiergerät bekannt. Bei dieser bekannten Detektoranordnung sendet ein optischer Sensor Licht zu einer Reflexionsfläche einer Abdeckung eines Kopiergeräts und empfängt das von der Reflexionsfläche reflektierte Licht, falls sich keine Vorlage auf dem Vorlagenträger befindet. Die Vorlage wird durch Nichtempfangen des von dem Sensor emittierten Lichts ermittelt. Das von dem Sensor emittierte Licht wird von dem Vorlagenträger unter einem präzisen Winkel durchgelassen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Vorlagendetektor zur Verwendung bei einem Kopiergerät mit einem Eckenausricht-Vorlagenträger zu schaffen, der zuverlässig betreibbar ist und bei dem das Licht von der lichtemittierenden Einrichtung bis zu der dazugehörigen lichtempfangenden Einrichtung einen kürzeren Weg zurücklegen muß und das daher kompakt ist.
  • Zu diesem Zweck schafft die vorliegende Erfindung einen verbesserten Vorlagengrößendetektor für eine Kopiermaschine, die aufweist: ein Maschinengehäuse, einen oben auf dem Maschinengehäuse angebrachten, im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Eckenaus richt-Vorlagenträger aus lichtdurchlässigem Plattenmaterial, eine derart schwenkbar von dem Maschinengehäuse getragene Abdeckung, daß sie zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position hin- und herbewegt werden kann und derart ausgestaltet ist, daß sie den Vorlagenträger in der geschlossenen Position abdeckt, einen Streifen aus lichtreflektierendem Material, der an der Abdeckung an einer Stelle befestigt ist, an der er bei geschlossener Position der Abdeckung mit einem Seitenbereich des Vorlagenträgers, an dem eine Seite einer zu kopierenden Vorlage anliegt, fluchtet, eine Reihe lichtemittierender Elemente und eine Reihe lichtempfangender Elemente, wobei eines für jedes der lichtemittierenden Elemente vorgesehen ist, wobei die lichtemittierenden und -empfangenden Elemente an jeweiligen optischen Positionen angeordnet sind, die zur Bildung jeweiliger optischer Wege erforderlich sind, entlang derer sich von den lichtemittierenden Elementen projizierte Lichtstrahlen zu dem lichtreflektierenden Streifen bewegen, nachdem sie den einen Seitenbereich des Vorlagenträgers passiert haben, und entlang derer sich die von dem lichtreflektierenden Streifen reflektierten Lichtstrahlen ferner zu den dazugehörigen lichtempfangenden Elementen bewegen, und eine Schaltungseinrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Vorlage, die jeden der optischen Wege in bezug auf Ausgangssignale von den dazugehörigen lichtempfangenden Elementen unterbricht.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die lichtempfangenden Elemente neben den jeweiligen lichtemittierenden Elementen in einer parallel zu dem Vorlagenträger verlaufenden Ebene angeordnet.
  • Bei dieser Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung können die von den jeweiligen lichtemittierenden Elementen projizierten Lichtstrahlen den einen Seitenbereich des Vorlagenträgers passieren und dann von dem an der Abdeckung befestigten lichtreflektierenden Streifen reflektiert werden, wenn sich keine zu kopierende Vorlage auf dem Vorlagenträger und die Abdeckung sich in der geschlossenen Position befindet. Da die lichtempfangenden Elemente die von den lichtreflektierenden Streifen reflektierten jeweiligen Lichtstrahlen empfangen, hängt der Pegel des Ausgangssignals von einem der lichtempfangenden Elemente, die die reflektierten Lichtstrahlen empfangen haben, davon ab, ob sich die Vorlage auf dem Vorlagenträger befindet oder nicht. Die Schaltungseinrichtung kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Vorlage bestimmen, welche einen oder mehrere der Wege des Lichts unterbricht, und zwar in bezug auf das Ausgangssignal von wenigstens einem der lichtempfangenden Elemente. Zu diesem Zeitpunkt passiert der von einem der lichtemittierenden Elemente projizierte Lichtstrahl diesen einen Seitenbereich des Vorlagenträgers orthogonal zu dem Vorlagenträger, und daher kann jeder mögliche ungünstige Einfluß, der von der Lichtreflexion von einer der dem Vorlagenträger gegenüberliegenden Flächen ausgehen kann, auf ein Mindestmaß gebracht werden. Darüber hinaus ist, da der Reflexionsstreifen an einem Seitenbereich der Abdeckung in Ausrichtung mit dem einen Seitenbereich des Vorlagenträgers befestigt ist, kein zusätzlicher Raum für die Installation des Reflexionsstreifens erforderlich.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein verbesserter Vorlagengrößendetektor für eine Kopiermaschine mit folgenden Merkmalen vorgesehen: einem Maschinengehäuse, einem aus lichtdurchlässigem Plattenmaterial bestehenden, im wesentlichen rechteckigen, oben auf dem Maschinengehäuse angebrachten Eckenausricht-Vorlagenträger, einer von dem Maschinengehäuse schwenkbar derart gehaltenen Abdeckung, daß sie zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position hin- und herbewegt werden kann, und die im geschlossenen Zustand zum Abdecken des Vorlagenträgers ausgebildet ist, einem Streifen aus lichtreflektierendem Material, der an der Abdeckung an einer Stelle angebracht ist, die, wenn die Abdeckung geschlossen ist, mit einem Seitenbereich des Vorlagenträgers, an dem eine Seite einer zu kopierenden Vorlage anliegt, fluchtet, einer optischen Einrichtung zum Bilden eines ersten optischen Weges, der zu der zu ermittelnden Vorlage hinführt, und eines zweiten optischen Weges, der von der zu ermittelnden Vorlage ausgeht, wobei jeder der optischen Wege sich durch den einen Seitenbereich des Vorlagenträgers erstreckt und von dem lichtreflektierenden Streifen reflektiert wird, wenigstens einem Satz lichtemittierender und -empfangender Elemente, wobei das lichtemittierende Element an dem Anfangspunkt des ersten von der optischen Einrichtung gebildeten Weges ausgeht, das lichtempfangende Element an dem Endpunkt des zweiten von der optischen Einrichtung gebildeten Weges angeordnet ist, und einer Schaltungseinrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der jeden der optischen Wege unterbrechenden Vorlage anhand eines Ausgangssignals von dem lichtempfangenden Element.
  • Die Differenzierung des ersten optischen Weges, entlang dessen sich der von dem lichtemittierenden Element emittierte Lichtstrahl zu dem lichtreflektierenden Streifen bewegt, gegenüber dem zweiten optischen Weg, entlang dessen der von dem lichtreflektierenden Streifen reflektierte Lichtstrahl sich zu dem lichtempfangenden Element bewegt, bewirkt, daß jedes mögliche Schneiden des ersten oder zweiten optischen Weges in orthogonaler Richtung mit dem Vorlagenträger eliminiert wird. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß Streustrahlen von von irgendeiner der gegenüberliegenden Flächen des Vorlagenträgers reflektiertem Licht in das lichtempfangende Element gelangen.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende werden, im Vergleich zu dem Fall, in dem sich keine Vorlage auf dem Vorlagenträger befindet, die von dem lichtemittierenden Element projizierten Lichtstrahlen nicht wesentlich in das lichtempfangende Element eindringen, wenn sich die Vorlage auf dem Vorlagenträger befindet, und das Verhältnis der Menge des auf das lichtempfangende Element während des Nichtvorhandenseins der Vorlage auf dem Vorlagenträger einfallende Licht gegenüber der während des Vorhandenseins der Vorlage auf dem Vorlagenträger nimmt einen relativ hohen Wert an.
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung in bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, welche zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, die einen Teil eines Kopiergerätes zeigt, in dem ein Vorlagengrößendetektor nach einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wobei die Ansicht einer Schnittansicht entlang der Linie I-I von Fing. 3 entspricht;
  • Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Kopiergeräts bei geöffneter Abdeckung;
  • Fig. 3 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht des Kopiergeräts bei angehobener Abdeckung;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine in dem Vorlagengrößendetektor verwendete elektrische Schaltung zeigt;
  • Fig. 5 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, die ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fign. 6 und 7 eine schematische Ansicht bzw. Seitenansicht des Kopiergeräts, bei dem der Vorlagengrößendetektor nach dem Stand der Technik verwendet wird.
  • Bevor mit der Beschreibung eines der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung fortgefahren wird, sei darauf hingewiesen, daß in den beigefügten Zeichnungen gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen belegt sind.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist ein Kopiergerät, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, ein im wesentlichen rechteckiges kastenähnliches Gehäuse mit einer im wesentlichen rechteckigen Deckplatte 1 auf. In der Deckplatte 1 ist eine rechteckige Perforation vorgesehen, die von einem rechteckigen Eckenausricht-Vorlagenträger 2 aus einer lichtdurchlässigen Glasplatte geschlossen ist. Das Maschinengehäuse weist eine im wesentlichen flache Abdeckung 3 auf, die an ihrer einen Seite gelenkig mit dem Maschinengehäuse verbunden ist, so daß sie zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position verschwenkt werden kann. Bei geöffneter Abdeckung 3 hat der Bediener des Gerätes Zugang zu dem Vorlagenträger 2, um eine Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger 2 anzuordnen bzw. sie dort wegzunehmen, während die Abdeckung 3 im geschlossenen Zustand nach erfolgter Anordnung der zu kopierende Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger 2 derart arbeitet, daß sie die Vorlage 4 gegen den Vorlagenträger 2 drückt, um die Vorlage 4 über dem Vorlagenträger 2 in Position zu halten.
  • Wenn die zu kopierende Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger 2 angeordnet werden soll, wird eine der vier Ecken des Vorlagenträgers 2, mit C bezeichnet, zur Ausrichtung mit einer entsprechenden der vier Ecken der auf dem Vorlagenträger 2 angeordneten Vorlage 4 verwendet. Somit ist klar, daß bei dem Eckenausricht-Vorlagenträger 2 in der dargestellten Form die aneinandergrenzenden Seitenränder der Vorlage 4 in Anlage mit den entsprechend aneinandergrenzenden Seitenrändern des Vorlagenträgers 2 gehalten sind, wenn sich die Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger befindet, wobei eine von deren vier Ecken mit dieser Ecke C des Vorlagenträgers ausgerichtet ist.
  • Gemäß Fig. 3 weist ein Vorlagengrößendetektor mehrere, z. B. sieben, lichtemittierende Elemente 7a bis 7g und lichtempfangende Elemente 8a bis 8g auf, die von gleicher Zahl und mit den lichtemittierenden Elementen 7a bis 7g paarweise angeordnet sind. Die lichtemittierenden Elemente 7a bis 7g, die lichtemittierende Dioden sein können, sind in einer Reihe von dem Maschinengehäuse mittels einer im wesentlichen länglichen Schaltplatte 6 gehalten, die ihrerseits in dem Maschinengehäuse unmittelbar unter einen Seitenrandbereich der Deckplatte im Abstand von der Gelenkachse 3 so befestigt ist, daß sie sich parallel zu der Längsrichtung des Vorlagenträgers 2 erstreckt. In ähnlicher Weise sind die lichtempfangenden Elemente 8a bis 8g, welche Photodioden sein können, so auf der Schaltplatte 6 angebracht, daß sie mit den lichtemittierenden Elementen 7a bis 7g abwechseln.
  • Wie bei dem in den Fign. 6 und 7 gezeigten und in bezug auf diese beschriebenen Vorlagengrößendetektor nach dem Stand der Technik sind die paarweise angeordneten lichtemittierenden und lichtempfangenden Elemente 7a bis 7g bzw. 8a bis 8g derart angeordnet und derart voneinander beabstandet, daß die Größe einer auf dem Vorlagenträger 2 befindlichen Vorlage anhand der Anzahl der optischen Wege, die das Licht zwischen den Elementen 7a bis 7g und den dazugehörigen Elementen 8a bis 8g zurücklegen muß und die durch das Vorhandensein der Vorlage auf dem Vorlagenträger 2 unterbrochen werden, angegeben werden.
  • Wie am besten in Fig. 1 zu erkennen, ist ein Seitenbereich der flachen Abdeckung 3 im Abstand von deren Gelenkachse mit einem Streifen 10 aus lichtreflektierendem Material versehen, der daran in jeglicher geeigneten Weise befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet ist, und zwar derart, daß er parallel zur Längsrichtung des Vorlagenträgers 2 und entlang eines Seitenrandbereichs der Deckplatte 1 verläuft, wenn die flache Abdeckung 3 sich in der geschlossenen Position befindet und mit der Vorderseite nach unten auf einen Seitenbereich A des Vorlagenträgers 2 neben dem Seitenrandbereich der Deckplatte 1 gerichtet ist.
  • Dieser lichtreflektierende Streifen 10 wird zum Reflektieren eines von irgendeinem der lichtemittierenden Elemente 7a bis 7g projizierten Lichtstrahls zurück zu den dazugehörigen lichtempfangenden Elementen 8a bis 8g verwendet. Zu diesem Zweck ist ein im wesentlichen länglicher reflektierender Spiegel 9 von dem Maschinengehäuse getragen und unmittelbar unter dem Seitenbereich A des Vorlagenträgers 2 angeordnet, um das von irgendeinem der lichtemittierenden Elmente 7a bis 7g emittierte Licht zu dem Reflexionsstreifen 10 zu leiten und auch, um den von dem Reflexionsstreifen 10 reflektierten Lichtstrahl zu den dazugehörigen lichtempfangenden Elementen 8a bis 8g zu leiten, wenn und solange die flache Abdeckung 3 bei Nichtvorhandensein einer Vorlage zwischen der flachen Abdeckung 3 und dem Vorlagenträger geschlossen ist. Der in der oben beschriebenen Weise betreibbare Reflexionsspiegel 9 ist in bezug auf den Vorlagenträger 2 so geneigt, daß er zuläßt, daß ein optischer Weg zwischen ihm und dem Reflexionsstreifen 10 orthogonal zu dem Vorlagenträger 2 angeordnet ist, das heißt, daß sich der Lichtstrahl, der von dem Reflexionsspiegel 9 zu dem Reflexionsstreifen 10 reflektiert worden ist, von dem Reflexionsstreifen 10 entlang des gleichen optischen Weges zurück zu dem Reflexionsspiegel 9 erstreckt.
  • Somit ist klar ersichtlich, daß unter den Umständen, unter denen die zu kopierende Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger 2 angeordnet worden ist, wobei ihre aneinandergrenzenden Seitenränder in Anlage mit den entsprechend aneinandergrenzenden Seitenrändern des Vorlagenträgers 2 gehalten sind, wie am besten in Fig. 3 zu sehen, und die flache Abdeckung 3 anschließend in die geschlossene Position bewegt worden ist, wobei die Vorlage 2 flach auf den Vorlagenträger 2 gelegt worden ist, einige der von den jeweiligen lichtemittierenden Elementen 7a bis 7g emittierten Lichtstrahlen, das heißt, die von den lichtemittierenden Elementen 7d bis 7g emittierten Lichtstrahlen, durch das Vorhandensein der Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger unterbrochen werden, während die restlichen Lichtstrahlen von den lichtemittierenden Elementen 7a bis 7g nach Auftreffen auf den Reflexionsstreifen 10 mittels des Reflexionsspiegels 9 von dem Reflexionsstreifen mittels des Reflexionsspiegels 9 zu den dazugehörigen lichtempfangenden Elementen 8a bis 8c reflektiert werden und dann auf diese dazugehörigen lichtempfangenden Elemente 8a bis 8c auftreffen.
  • Es sei angemerkt, daß, obwohl die optischen Wege an dem Seitenbereich A des Vorlagenträgers 2 zum Passieren der Lichtstrahlen von den lichtemittierenden Elementen 7a bis 7g zu dem Reflexionsstreifen und von dem Reflexionsstreifen 10 zu den lichtempfangenden Elementen 8a bis 8g gebildet sind und ein an einem dem Seitenbereich A in bezug auf dessen Position entsprechenden Seitenbereich der Vorlage 4 gehaltenes Bild nicht optisch auf ein lichtempfindliches Medium übertragen und daher nicht auf Kopierpapier reproduziert wird, dies keine Verringerung der Fläche bedeutet, auf die kopiert werden kann, weil dieser Seitenbereich der Vorlage 4 in bezug auf die Position einem nicht genutzten Bereich des Kopierpapiers entspricht, der zur Trennung des Kopierpapiers von dem lichtempfindlichen Medium verwendet wird.
  • Eine elektrische Schaltung zum Erregen einiger oder aller der lichtemittierenden Elemente 7a bis 7g und auch zum Verarbeiten der Ausgangssignale einiger oder aller lichtempfangenden Elemente 8a bis 8g ist in Fig. 4 dargestellt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß aus Gründen der Knappheit nur eine Schaltung mit nur einem Paar lichtemittierender und lichtempfangender Elemente, wie bei 7 bzw. 8 gezeigt, dargestellt ist, wobei das Element jedem beliebigen der lichtemittierenden Elemente 7a bis 7g und das Element 8 jedem beliebigen der lichtempfangenden Elemente 8a bis 8g entspricht.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die dort dargestellte Detektorschaltung eine zentrale Datenverarbeitungseinheit 12 auf, die ein Mikrocomputer sein kann, der nach einem in einem Programmbereich eines Speichers 14 gespeicherten vorbestimmten Programm arbeitet und der eine Ermittlungsoperation zum Ermitteln der Größe der Vorlage 4 auf dem Vorlagenträger 2 zum erforderlichen Zeitpunkt durchführt, wenn ein Bedienfeld 13 betätigt wird.
  • Die zentrale Datenverarbeitungseinheit 12 weist mehrere Ausgangsanschlüsse auf, von denen lediglich einer bei On, mit dem lichtemittierenden Element 7 über einen Inverter I und einen Widerstand R1 verbunden, dargestellt ist, sowie mehrere Eingangsanschlüsse, von denen lediglich einer bei ANn, zu dem lichtempfangenden Element 8 zugehörig, gezeigt ist. In der Praxis entspricht die Anzahl der Ausgangsanschlüsse On der Anzahl der tatsächlich verwendeten lichtemittierenden Elemente, und die Anzahl der Eingangsanschlüsse ANn entspricht der Anzahl der tatsächlich verwendeten lichtempfangenden Elemente. Bei der bis hierin beschriebenen Anordnung erzeugt der Inverter I ein Hochpegel-Signal, das wiederum über den Widerstand R dem lichtemittierenden Element 7 zugeführt wird, damit letzteres einen Lichtstrahl aussendet, wenn die zentrale Datenverarbeitungsanlage 12 den Ausgangsanschluß in den Niederpegel-Zustand versetzt.
  • Über einen Widerstand R2 wird eine Umkehrvorspannung an das lichtempfangende Element 8 angelegt. Ein Operationsverstärker OP weist einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß auf, dem ein an der Verbindung zwischen der Anode des lichtempfangenden Elements 8 und dem Widerstand R2 auftretendes Spannungssignal zugeführt wird, nachdem eine Gleichstromkomponente dieses Spannungssignals von einer einen Kondensator C1 und einen Widerstand R3 aufweisenden Schaltung abgetrennt wird. Dieser Operationsverstärker OP weist eine Rückkopplungsschaltung auf, die von in Reihe geschalteten Widerständen R6 und R4 gebildet ist, deren Werte den u-Fakter bestimmen, mit dem der Operationsverstärker OP das Eingangssignal verstärkt. Ein Ausgangssignal von dem Operationsverstärker OP wird über einen Widerstand R5 dem Analogeingangsanschluß ANn der zentralen Datenverarbeitungseinheit 12 zugeführt. Wenn die zentrale Datenverarbeitungseinheit 12 das Ausgangssignal von dem Operationsverstärker OP empfängt, führt sie einen Vergleich des Ausgangssignals von dem Operationsverstärker OP mit einem vorbestimmten Referenzwert durch, um den Pegel des Lichts zu bestimmen, das von dem lichtempfangenden Element 8 empfangen worden ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die dargestellte Schaltung ohne die zentrale Datenverarbeitungseinheit 12, das Bedienfeld 13 und den Speicher 14 in der Praxis für jedes Paar der in den Fign. 1 und 3 gezeigten lichtemittierenden und -empfangenden Elemente verwendet wird.
  • In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die lichtempfangenden Elemente 8a bis 8g im wesentlichen unterhalb der dazugehörenden lichtemittierenden Elemente 7a bis 7g angeordnet und der Reflexionsspiegel 9 ist derart positioniert und relativ zu dem Vorlagenträger 2 geneigt, daß bei geschlossener Position der Abdeckung 3 zwischen ihm und dem Reflexionsstreifen 10 der optische Weg in einer Weise gebildet wird, daß er unter einem solchen Winkel relativ zu dem Vorlagenträger 2 angeordnet ist, daß unerwünschte, von irgendeiner der gegenüberliegenden Flächen des Vorlagenträgers 2 reflektierte Lichtstrahlen am Eindringen in die lichtempfangenden Elemente 8a bis 8g gehindert werden können.
  • Zu diesem Zweck ist ein zusätzlicher Spiegel 9a vorgesehen, um den Lichtstrahl, der aus irgendeinem der lichtemittierenden Elemente 7a bis 7g aus getreten und anschließend von dem Reflexionsstreifen 10 reflektiert worden ist, zu den zugehörigen lichtempfangenden Elementen 8a bis 8g zu leiten, wobei Teile des Lichtstrahls, die von den gegenüberliegenden Flächen des Vorlagenträgers 2 reflektiert worden sind, den zusätzlichen Spiegel 9a, wie bei O&sub1; und O&sub2; gezeigt, nicht erreichen. Dieser zusätzliche Spiegel 9a ist unterhalb des Vorlagenträgers 2 auf einer Höhe unterhalb des Reflexionsstreifens 9 gehalten und kann die Form eines schmalen Spiegelstreifens oder alternativ separater Spiegelstücke für jedes der lichtempfangenden Elemente 8a bis 8g aufweisen.
  • Auch bei diesem in Fig. 5 gezeigten und in bezug darauf beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die in Fig. 4 gezeigte und in bezug darauf beschriebene Detektorschaltung gleichermaßen anwendbar.
  • Zwar ist die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen in bezug auf die zugehörigen Zeichnungen ausführlich beschrieben worden, doch sei darauf hingewiesen, daß dem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifizierungen ersichtlich sind. Beispielsweise können der Reflexionsspiegel oder der Reflexionsstreifen oder beide aus separaten Teilen, und zwar eines für jedes lichtempfangendem Element, bestehen, auch wenn sie hier in Form eines einzigen länglichen Teils vorgesehen sind.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht nur bei der Ermittlung der Größe einer Vorlage anwendbar, sondern auch bei der Ermittlung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Vorlage auf dem Vorlagenträger.
  • Entsprechend sind derartige Änderungen und Modifizierungen als im Rahmen der durch die angehängten Ansprüche definierten Erfindung liegend anzusehen, sofern sie nicht davon abweichen.

Claims (5)

1. Vorlagendetektor für eine Kopiermaschine mit einem Maschinengehäuse (1) und einem oben auf dem Maschinengehäuse (1) angebrachten, im wesentlichen rechteckigen Vorlagenträger (2), wobei der Vorlagenträger (2) vom Eckenausricht-Typ ist und mindestens erste und zweite zueinander orthogonale Seitenränder aufweist zum Tragen einer zu kopierenden Vorlage (4), wobei die entsprechenden angrenzenden Seiten der Vorlage (4) im wesentlichen in Anlage mit den ersten und zweiten Seitenrändern (A) gehalten sind, wobei das Maschinengehäuse (1) eine schwenkbar gelagerte, im wesentlichen flache Abdeckung (3) aufweist zum Abdecken des Vorlagenträgers (2), wenn die Abdeckung (3) in eine geschlossene Position bewegt ist, wobei der Detektor aufweist:
eine lichtemittierende Einrichtung (7a-7g) und eine lichtempfangende Einrichtung (8a-8g), die beide in dem Maschinengehäuse (1) an einer Stelle unterhalb eines der ersten und zweiten Seitenränder (A) des Vorlagenträgers (2) angeordnet sind,
ein an der Abdeckung (3) befestigtes Reflexionsmedium (10) zum Reflektieren eines von der lichtemittierenden Einrichtung (7a-7g) emittierten Lichtstrahls zu der lichtempfangenden Einrichtung (8a-8g), und
eine auf ein Ausgangssignal von der lichtempfangenden Einrichtung (8a-8g) hin betreibbare Schaltungseinrichtung zum Liefern eines das Vorhandensein der Vorlage (4) auf dem Vorlagenträger (2) anzeigenden Ausgangssignals, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reflexionseinrichtung (9) innerhalb und von dem Maschinengehäuse (1) getragen und unmittelbar unterhalb eines der Seitenränder (A) des Vorlagenträgers (2) zum Leiten des Lichtstrahls von der lichtemittierenden Einrichtung (7a-7g) aufwärts zu dem Reflexionsmedium (10) und ferner zum Leiten des von dem Reflexionsmedium (10) reflektierten Lichtstrahls zu der lichtempfangenden Einrichtung (8a-8g) positioniert ist; und
daß die Schaltungseinrichtung ein das Vorhandensein der Vorlage (4) auf dem Vorlagenträger (2) anzeigendes Ausgangssignal liefert, wenn der sich von der lichtemittierenden Einrichtung (7a-7g) über die Reflexionseinrichtung (9) zu dem Reflexionsmedium (10) ausbreitende Lichtstrahl durch eine entsprechende der angrenzenden Seiten der auf dem Vorlagenträger (2) befindlichen Vorlage (4) unterbrochen wird.
2. Vorlagendetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierende Einrichtung mehrere lichtemittierende Dioden (7a-7g) aufweist und die lichtempfangende Einrichtung Photodioden (8a-8g) aufweist, deren Anzahl gleich derjenigen der lichtemittierenden Dioden (7a-7g) ist, wobei die lichtemittierenden Dioden (7a-7g) in einer zu dem einen der Seitenränder (A) des Vorlagenträgers (2) in paralleler Richtung verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei die Photodioden (8a-8g) derart positioniert sind, daß sie mit den zugehörigen lichtemittierenden Dioden (7a-7g) abwechselnd nebeneinanderliegen, und die Reflexionseinrichtung einen zu der Reihe der lichtemittierenden Dioden (7a-7g) parallel verlaufenden Spiegelstreifen (9) aufweist, wobei der Spiegelstreifen (9) relativ zu dem Vorlagenträger (2) derart geneigt ist, daß er zuläßt, daß der Lichtstrahlausbreitungsweg zwischen dem Spiegelstreifen (9) und dem Reflexionsmedium (10) orthogonal durch den Vorlagenträger (2) verläuft.
3. Vorlagendetektor für eine Kopiermaschine mit einem Maschinengehäuse (1) und einem oben auf dem Maschinengehäuse (1) angebrachten, im wesentlichen rechteckigen Vorlagenträger (2), wobei der Vorlagenträger (2) vom Eckenausricht-Typ ist und mindestens erste und zweite zueinander orthogonale Seitenränder aufweist zum Tragen einer zu kopierenden Vorlage (4), wobei die entsprechenden angrenzenden Seiten der Vorlage (4) im wesentlichen in Anlage mit den ersten und zweiten Seitenrändern (A) gehalten sind, wobei das Maschinengehäuse (1) eine schwenkbar gelagerte, im wesentlichen flache Abdeckung (3) aufweist zum Abdecken des Vorlagenträgers (2), wenn die Abdeckung (3) in eine geschlossene Position bewegt ist, wobei der Detektor aufweist:
eine lichtemittierende Einrichtung (7a-7g) und eine lichtempfangende Einrichtung (8a-8g), die beide in dem Maschinengehäuse (1) an einer Stelle unterhalb eines der ersten und zweiten Seitenränder (A) des Vorlagenträgers (2) angeordnet sind,
ein an der Abdeckung (3) befestigtes Reflexionsmedium (10) zum Reflektieren eines von der lichtemittierenden Einrichtung (7a-7g) emittierten Lichtstrahls zu der lichtempfangenden Einrichtung (8a-8g), und
eine auf ein Ausgangssignal von der lichtempfangenden Einrichtung (8a-8g) hin betreibbare Schaltungseinrichtung zum Liefern eines das Vorhandensein der Vorlage (4) auf dem Vorlagenträger (2) anzeigenden Ausgangssignals, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Reflexionseinrichtung (9,9a) im Inneren des Maschinengehäuses (1) von diesem getragen sind und unmittelbar unterhalb des einen der Seitenränder (A) des Vorlagenträgers (2) positioniert sind, wobei die erste Reflexionseinrichtung (9) derart betreibbar und derart relativ zu dem Vorlagenträger (2) gehalten ist, daß sie den von der lichtemittierenden Einrichtung (7a-7g) zu dem Reflexionsmedium (10) emittierten Lichtstrahl durch den Vorlagenträger (2) entlang eines im spitzen Winkel relativ zu dem Vorlagenträger (2) geneigten Wegs reflektiert, und die zweite Reflexionseinrichtung derart betreibbar und derart gehalten ist, daß sie nur denjenigen Teil des Lichtstrahls zu der lichtempfangenden Einrichtung (8a-8g) reflektiert, der von dem Reflexionsmedium (10) reflektiert worden ist und der anschließend die zweite Reflexionseinrichtung (9a) über einen Weg erreicht hat, der verschieden ist von dem Ausbreitungsweg des Lichtstrahls von der ersten Reflexionseinrichtung (9) zu dem Reflexionsmedium (10),
daß die Schaltungseinrichtung ein das Vorhandensein der Vorlage (4) auf dem Vorlagenträger (2) anzeigendes Ausgangssignal liefert, wenn der sich von der lichtemittierenden Einrichtung (7a-7g) über die erste Reflexionseinrichtung (9) zu dem Reflexionsmedium (10) ausbreitende Lichtstrahl von einer entsprechenden der angrenzenden Seiten der auf dem Vorlagenträger (2) befindlichen Vorlage (4) unterbrochen wird.
4. Vorlagendetektor nach Anspruch 3, bei dem die lichtemittierende Einrichtung mehrere lichtemittierende Dioden (7a-7g) aufweist und die lichtempfangende Einrichtung Photodioden (8a-8g) aufweist, deren Anzahl gleich derjenigen der lichtemittierenden Dioden (7a-7g) ist, wobei die lichtemittierenden Dioden (7a-7g) in einer zu dem einen der Seitenränder (A) des Vorlagenträgers (2) in paralleler Richtung verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei die Photodioden (8a-8g) unmittelbar unterhalb der zugehörigen lichtemittierenden Dioden (7a-7g) positioniert sind und die erste und die zweite Reflexionseinrichtung einen ersten bzw. zweiten Spiegelstreifen (9,9a) aufweist, die beide parallel zueinander und parallel zur Reihe der lichtemittierenden Dioden (7a-7g) verlaufen.
5. Detektor nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung auch die Größe der Vorlage (4) auf dem Vorlagenträger (2) in bezug auf die von den lichtempfangenden Elementen (8a-8g) zugeführten Signale ermittelt.
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