Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft die Speicherung
eines in einem Dokument enthaltenen Bildes zwecks späterer
Wiederauffindung und insbesondere Vorrichtungen sowohl zum
Mikrofilmen eines Dokuments als auch zur Erzeugung von digitalen
Signalen, die ein Bild des Dokuments zur Speicherung in einem
Speicher darstellen
Ausgangssituation
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Das Mikrofilmen von Dokumenten zur Langzeitspeicherung
ist allgemein bekannt und wird in vielen Wirtschaftszweigen
verwendet. Durch die Entwicklung von Speichervorrichtungen mit
sehr hoher Kapazität, z. B. Magnetbänder und optische oder
magnetische Disketten, zur Speicherung von elektronischen
digitalen Signalen ist es ökonomisch möglich geworden,
Informationen mittels digitaler Signale zu speichern, die aus dem
Abtastvorgang einer großen Anzahl von Dokumenten zwecks
Wiederauffindung zu einem späteren Zeitpunkt zur Erzeugung der in
den Dokumenten enthaltenen Bilder stammen. Es kann eine
gedruckte Kopie, wie man sie unter Verwendung von
Vervielfältigungsverfahren erzeugen kann, oder ein zeitweilig sichtbares
Bild, wie es mit Hilfe der Kathodenstrahlröhre (CRT) erreicht
wird, erzeugt werden.
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Da beide Formen der Speicherung für bestimmte Dokumente
erforderlich sein können, ist es erwünscht, daß die
Verarbeitung der Dokumente zur Durchführung beider Formen der
Speicherung minimiert wird und daß eine solche Speicherung auf eine
solche Weise durchgeführt wird, daß die Speicherplätze des
Dokuments auf Mikrofilm und im Speicher bei Bedarf ohne weiteres
mit gegenseitigen Verweisen versehen werden können. Es ist
auch wichtig, daß die Komplexität der Vorrichtungen zur
Verarbeitung der Dokumente minimiert wird.
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EP-A-0 042 071 offenbart eine für beide Zwecke
geeignete Vorrichtung, und zwar für das elektronische Abtasten
wie auch für das Herstellen gedruckter Kopien, wobei die
Vorrichtung
aufweist: einen auf Licht reagierenden elektronischen
Abtaststrahl, Einrichtungen zum Erzeugen einer gedruckten
Kopie und optische Einrichtungen zum Belichten eines Dokuments
und zum Lenken des vom Dokument reflektierten Lichts auf
Einrichtungen zum Erzeugen der gedruckten Kopie und auf den auf
Licht reagierenden Abtaststrahl. Bei dieser Offenbarung ist
die gedruckte Kopie eine Fotokopie oder dgl., und es ist
erforderlich, daß der Scanner sich in bezug auf das Dokument
bewegt. Eine solche Anforderung ist bei einer automatischen
Vorrichtung nicht annehmbar, und die vorliegende Erfindung strebt
danach, eine Mikrofilmvorrichtung und digitale
Bilddatensignale bereitzustellen.
Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung dar,
die die Verarbeitung von Dokumenten zur Speicherung auf
Mikrofilm und zur Gewinnung digitaler Signale minimiert, die das in
einem Dokument enthaltene Bild zwecks Speicherung in einem
Speicher, z. B. unter Verwendung von Magnetbändern,
Magnetdisketten oder einer optischen Diskette, darstellen.
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Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Speichern
von Dokumenten auf Mikrofilm und zur Gewinnung digitaler
Signale vorgestellt, die ein in einem Dokument vorhandenes Bild
zur Speicherung in einem Speicher darstellen, der folgendes
aufweist: ein auf Licht reagierendes elektronisches
Abtastfeld, eine Mikrofilmkamera und eine optische Einrichtung zur
Belichtung des Dokuments und zur Lenkung des vom Dokument
reflektierten Lichts auf besagtes auf Licht reagierendes
elektronisches Abtastfeld zur Erzeugung von digitalen Signalen,
die das gesamte, in dem Dokument enthaltene Bild darstellen,
und zur Belichtung des Films mittels dem auf besagte
Mikrofilmkamera gerichteten Licht, eine
Dokumententransporteinrichtung, die eine bewegliche Oberfläche zum Empfangen des
Dokuments und zum Transportieren des Dokuments zu einer optischen
Einrichtung aufweist, so daß das Dokument sowohl dem
elektronischen Abtastfeld wie auch der Mikrofilmkamera ausgesetzt
sein kann, Einrichtungen zur Erzeugung einer
Filmkassettenidentifikationsnummer und einer Anfangsnummer für die
Rahmenzählung
für eine in die Mikrofilmkamera eingelegte
Filmkassette, die steuerlogische Einrichtungen aufweist, die
verbunden sind mit besagten Erzeugungseinrichtungen zum Empfangen
besagter Filmkassettenidentifikationsnummer und besagter
Anfangsnummer zum schrittweisen Erhöhen der Rahmenzählung für
jedes Dokument, das besagter Dokumententransporteinrichtung
zugeführt wird, und zum Übertragen besagter Rahmenzählung und
der Filmkassettennummer zwecks Speicherung und eine Tastatur
zur Übertragung einer Beschreibung jedes Dokuments, das der
Dokumententransporteinrichtung zur Speicherung mit der für
jedes beschriebene Dokument übertragenen Rahmenzählung und
Filmkassettennummer zugeführt wird.
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In einer Ausführungsform weist die optische Einrichtung
auf: eine Lichtquelle zum Belichten des Dokuments und einen
Halbspiegel oder Lichtstrahltrennspiegel zum Teilen des vom
Dokument reflektierten Lichts, ums einen Teil des Lichts auf
die Mikrofilmkamera und einen Teil auf das auf Licht
reagierende elektronische Abtastfeld zu lenken.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die optische
Einrichtung auf: zwei Lichtquellen, eine Quelle zum Belichten
des Dokuments, während es von der
Dokumententransporteinrichtung an einer ersten Abtastposition vorbeibewegt wird, wobei
das vom Dokument reflektierte Licht auf das auf Licht
reagierende elektronische Abtastfeld gerichtet ist, wobei die zweite
Lichtquelle während der Bewegung des Dokuments durch die
Dokumententransporteinrichtung an einer zweiten Abtastposition
vorbei aktiv wird zwecks Belichtung des Dokuments, wobei das
reflektierte Licht auf die Mikrofilmkamera gelenkt wird. Das
Mikrofilmen kann vor oder nach dem Abtastvorgang des Dokuments
durch das Abtastfeld stattfinden. Bei dieser Ausführungsform,
wo zwei Lichtquellen durch die optische Einrichtung
bereitgestellt werden, kann die Mikrofilmkamera eine Umlaufkamera oder
Planarkamera sein. Wenn eine Planarmikrofilmkamera verwendet
wird, die eine Vollrahmenbelichtung bietet, dann hat die
Dokumententransporteinrichtung z. B. die Form eines angetriebenen
Bandes oder einer angetriebenen Walze, das bzw. die eine ebene
Oberfläche für das Dokument an einem Abschnitt seiner Bewegung
bietet, während dem der Dokumententransport für einen
Arbeitsvorgang
der Planarmikrofilmkamera angehalten wird, um das
Dokument aufzuzeichnen.
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Es wird ein Nutzen erzielt im Falle des zweiten
Ausführungsbeispiels, wo zwei Lichtquellen für sequentielle
Bildspeichervorgänge vorhanden sind, wobei das Dokument zunächst
für das Abtasten durch das auf Licht reagierende elektronische
Feld bereitgehalten wird. Das Ausgangssignal des auf Licht
reagierenden elektrischen Feldes wird dazu verwendet, ein Maß
für die Hintergrundschwärzung des Dokuments bereitzustellen,
das nützlich ist für die Änderung der Lichtintensität oder der
Belichtungseinstellung für die Mikrofilmkamera, wenn das
Dokument gefilmt wird, um den Kontrast des gefilmten Bildes zu
verbessern.
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Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist
außerdem auf: Einrichtungen, z. B. eine Tastatur, zur Erzeugung
einer Filmkassettenidentifikationsnummer und einer beginnenden
Nummernrahmenzählung für eine Filmkassette, die in die
Mikrofilmkamera eingelegt wird, plus Steuerlogikeinrichtungen zum
schrittweisen Erhöhen der Rahmenzählung für jedes Dokument und
zur Übertragung solcher Nummern zwecks Speicherung und eine
Tastatur, z. B. eine, die an einem Bildschirmendgerät zur
Verfügung steht zum Übertragen einer Beschreibung für jedes
Dokument zwecks Speicherung mit der für jedes beschriebene
Dokument übertragenen Rahmenzählung und Filmkassettennummer. Das
Speicherungs- und Wiederauffindungssystem, auch
Recherchesystem genannt, das mit der Vorrichtung zum Speichern der von
dem Abtastfeld erzeugten, digitalen Signale verwendet wird,
liefert und speichert eine elektronische Speicherindexnummer
für solche Signale für jedes abgetastete Dokument und
speichert außerdem die Dokumentenbeschreibung plus die
Rahmenzählung und Filmkassettennummer für jedes Dokument. Diese
Anordnung erlaubt es, daß ein Dokument auf der Grundlage der
Beschreibung, der Rahmenzählung plus Filmkassettennummer sowie
einer elektronischen Speicherindexnummer wiedergefunden wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Das oben erwähnte Merkmal und der oben erwähnte Vorzug
der Erfindung wird deutlich aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Dabei zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
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Fig. 2 ein Blockschaltbild einer weiteren
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
Verwendung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 2;
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Fig. 4 eine Anordnung zur Verwendung mit der
Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 zur Korrelierung des Betriebs
verschiedener Teile der Vorrichtung;
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Fig. 5 eine Detailansicht eines Elements der
Vorrichtung gemäß Fig. 4;
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Fig. 6 ein elektrisches Prinzipschaltbild des in Fig. 5
gezeigten Elements; und
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Fig. 7 zusätzliche Elemente, die mit der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 und 2 verwendet werden.
Ausführliche Beschreibung
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Betrachtet man Fig. 1 der Zeichnung, so ist eine
Vorrichtung schematisch dargestellt, die die hier vorliegende
Erfindung verkörpert und eine Dokumententransporteinrichtung 10
zur Bereitstellung einer beweglichen Oberfläche aufweist, auf
der ein zu verarbeitendes Dokument aufgenommen und durch die
Transporteinrichtung an einer optischen Einrichtung, im
allgemeinen mit 11 bezeichnet, vorbeibewegt wird. Die
Dokumententransporteinrichtung 10 ist zwar anhand eines Beispiels in
Form einer Trommel dargestellt, ihre Funktion schränkt jedoch
ihre Form nicht auf eine Trommel ein. Es können z. B. eine
Walze, die für eine Hin- und Herbewegung angeordnet ist, oder
eine Konstruktion mit einem beweglichen Band verwendet werden.
Die Vorrichtung weist auch ein auf Licht reagierendes
elektronisches Abtastfeld 12 und eine Mikrofilmkamera 13 auf. Das
Abtastfeld 12 kann z. B. die Form eines linearen Feldes von
Elementen in CCD-Ausführung (ladungsgekoppelte Bauelemente)
haben, die allgemein bekannt sind. Felder dieser Art sind z. B.
in Abtastanordnungen für Vervielfältigungsmaschinen zur
Gewinnung elektrischer Signale verwendet worden, die ein Dokument
repräsentieren, das durch ein solches Feld abgetastet worden
ist. Wenn ein auf der Transporteinrichtung 10 transportiertes
Dokument an der optischen Einrichtung 11 vorbeibewegt wird,
lenkt die optische Einrichtung 11 Licht auf die
Transporteinrichtung 10 und lenkt das vom Dokument reflektierte Licht auf
das Abtastfeld 12 sowie auf die Mikrofilmkamera 13. Die
optische Einrichtung 11 weist eine Lichtquelle auf, die gemäß Mol-%1 zwei Lampen 14 und 15 aufweist, deren abgegebenes Licht auf
die Transporteinrichtung 10 gelenkt wird. Die optische
Einrichtung 11 weist außerdem einen Lichtstrahlteilungsspiegel 16
auf, der für den Empfang des Lichts, das vom Dokument
reflektiert wird, positioniert ist. Der Lichtstrahltrennspiegel 16
reflektiert einen Teil des aufgenommenen Lichts, wobei ein
anderer Teil des aufgenommenen Lichts durch ihn hindurchgeleitet
wird. Die optische Einrichtung 11 weist auch zwei
Linsensysteme 17 und 18 zum Verdichten und Bündeln des Lichtbildes
auf. Das Linsensystem 17 nimmt den Teil des Lichts auf, der
vom Spiegel 16 reflektiert wird, wobei das Linsensystem 18 den
Teil des Lichts aufnimmt, das der Spiegel 16 durchläßt. Das
abgegebene Licht des Linsensystems 17 wird auf das
elektronische Abtastfeld 12 gelenkt, während das abgegebene Licht des
Linsensystems 18 auf die Mikrofilmkamera 13 gelenkt wird. Die
Positionen des elektronischen Abtastfeldes 12 und der
Mikrofilmkamera 13 hängen nicht davon ab, wie das Lichtbild zu
ihnen übertragen wird, so daß deren Positionen auch vertauscht
werden können. Da die Vorrichtung einen Abtastvorgang mit
Hilfe des elektronischen Abtastfeldes 12 und der
Mikrofilmkamera 13 eines von der Dokumententransporteinrichtung 10
transportierten Dokuments durchführen soll, weist die optische
Einrichtung 11 eine Lichtschranke 19 auf, die eine Öffnung in
Form eines schmalen Schlitzes 20 hat, durch den das vom
Dokument reflektierte Licht zum Spiegel 16 geführt wird. Da eine
Bildzeile am Schlitz 20 vorbeigeführt wird, ist die
Mikrofilmkamera 13 in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 eine Umlaufkamera.
Der schmale Schlitz 20 ist so ausgerichtet, daß er quer zur
Bewegungsrichtung der Dokumententransporteinrichtung 10 liegt.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist die
Vorrichtung, die schematisch in Fig. 2 dargestellt ist, wobei
Elemente, die die gleiche oder ähnliche Funktion haben wie die
Elemente der Beschreibung der Vorrichtung gemäß Fig. 1, mit
den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 oder mit den gleichen
Bezugszeichen, ergänzt durch einen Buchstaben, gekennzeichnet
sind. Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 hat wie die Vorrichtung
gemäß Fig. 1 ein elektronisches Abtastfeld 12, eine
Mikrofilmkamera 13 und eine Dokumententransporteinrichtung 10 zur
Bewegung eines Dokuments, das mit dem Feld 12 und der Kamera 13
abgetastet werden soll. Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 weist
auch eine optische Einrichtung 11 auf, die das elektronische
Abtastfeld 12 und die Mikrofilmkamera 13 bereitstellt, wobei
ein Lichtbild durch Licht erzeugt wird, das von dem durch die
Dokumententransporteinrichtung 10 transportierte Dokument
reflektiert wird. Wie in Fig. 1 weist die optische Einrichtung
11 ein Linsensystem 17 und ein Linsensystem 18 auf zum Sammeln
und Fokussieren des Lichtbildes, das durch das vom Dokument
reflektierte Licht zur Verwendung in dem elektronischen
Abtastfeld 12 bzw. der Mikrofilmkamera 13 bereitgestellt wird.
Anders als die Vorrichtung gemäß Fig. 1 hat die optische
Einrichtung für die Vorrichtung gemäß Fig. 2 zwei Lichtschranken
19a und 19b, wobei jede mit einem schmalen Schlitz
ausgestattet ist, der so positioniert ist, daß er sich quer zur
Bewegungsrichtung des Dokuments erstreckt. Die Lichtschranke 19a
hat einen schmalen Schlitz 20a, und die Lichtschranke 19b hat
einen schmalen Schlitz 20b. Das Licht, das durch den schmalen
Schlitz 20a geführt wird, wird auf das Linsensystem 17
gelenkt, während das Licht, das durch den schmalen Schlitz 20b
geführt wird, auf das Linsensystem 18 gelenkt wird. Das Licht
wird unter Verwendung von zwei Lampen 14a und 15a auf die
Dokumententransporteinrichtung 10 gelenkt und von einem Dokument
reflektiert, das gegenüber dem schmalen Schlitz 20a zum
Durchlassen des Lichts über den schmalen Schlitz 20a und das
Linsensystem 17 zum elektronischen Abtastfeld 12 bereitgehalten
wird. Die Dokumententransporteinrichtung 10 dreht sich im
entgegengesetzten Uhrzeigersinn, wie Fig. 2 zeigt und wie durch
Pfeil 21 dargestellt, um zu bewirken, daß ein von der
Transporteinrichtung 10 transportiertes Dokument gegenüber dem
schmalen Schlitz 20b vorbeigeführt wird, nachdem es den
schmalen
Schlitz 20a passiert hat. Das Licht wird unter Verwendung
von Lampen 14b und 15b auf die Dokumententransporteinrichtung
10 gerichtet und von einem Dokument reflektiert, während es an
dem schmalen Schlitz 20b vorbeigeführt wird. Das reflektierte
Licht fällt durch den schmalen Schlitz 20b über das
Linsensystem 18 auf die Mikrofilmkamera 13.
Kontaktbildsensoreinheiten, z. B. die Serien PC1 und PC3, die von Matsushita
communications System, Inc., Tokyo 104, Japan, angeboten werden, sind
Einheiten, die eine Kompaktbaugruppe von Bestandteilen
darstellen, die über die Funktionen des elektronischen
Abtastfeldes 12, des schmalen Schlitzes 20a, des Linsensystems 17
und der Lichtquellen 14a und 15a verfügen.
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Betrachtet man die Vorrichtung gemäß Fig. 2, so kann
man sehen, daß ein Dokument, das für eine Bewegung durch die
Dokumententransporteinrichtung 10 vorgesehen ist, zuerst von
dem elektronischen Abtastfeld 12 abgetastet wird, während das
Dokument an dem schmalen Schlitz 20a vorbeigeführt wird, um
Signale zu erzeugen, die das im Dokument enthaltene Bild
darstellen. Solche Signale sind analoge Signale, die ohne
weiteres zu Signalen in digitaler Form verarbeitet werden können.
Die digitalen Signale können magnetisch oder auf einer
optischen Diskette gespeichert werden, wobei die Aufzeichnung
durch einen Laser durchgeführt wird, der die digitalen Signale
als Eingangssteuersignale für den Laser aufnimmt. Nach
Vorbeiführung am schmalen Schlitz 20a wird das Dokument für den
schmalen Schlitz 20b zur Abtastung durch die Mikrofilmkamera
13 bereitgehalten, während das von den Lampen 14b und 15b auf
das Dokument gelenkte Licht reflektiert und durch den schmalen
Schlitz 20b und das Linsensystem 18 zu der Mikrofilmkamera 13
geleitet wird, die eine Umlaufkamera ist.
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Die Einrichtung gemäß Fig. 2, wo das Dokument durch das
elektronische Abtastfeld 12 abgetastet wird, bevor das
Dokument die Mikrofilmbeleuchtungsstation erreicht, erlaubt es,
das vom Abtastfeld 12 abgegebene Licht zu verwenden, um für
eine Steuerung der Intensität der Lampen 14b und 15b zu
sorgen, um die Hintergrundschwärzung des Dokuments auszugleichen,
wenn die Mikrofilmkamera arbeitet.
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Die Schaltung, die der oben erwähnten automatischen
Hintergrundkompensation dient, ist in Fig. 3 dargestellt und
ist mit dem Ausgang des elektronischen Abtastfeldes 12 für die
Vorrichtung gemäß Fig. 2 verbunden. Die Schaltung weist einen
Verstärker 22, einen Analog-Digital-Wandler 23, einen
Mikrocomputer 24 und ein regelbares Netzteil 25 für die Lampen 14b
und 15b auf. Die oben genannten Elemente sind in der genannten
Reihenfolge in Reihe geschaltet. Der Verstärker 22 ist zwecks
Verstärkung der analogen Signale des Feldes 12 an den Ausgang
des elektronischen Abtastfeldes 12 gemäß Fig. 2 geschaltet.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 22 wird an den
Analog-Digital-Wandler 23 angelegt, der die analogen Signale in digitale
Werte, die den Graustufen entsprechen, umsetzt. Die digitalen
Werte werden dem Mikrocomputer 24 zugeführt, wo ein
Softwarealgorithmus, der in den Mikrocomputer eingegeben worden ist,
angewendet wird, um den Durchschnitt der digitalen Werte zu
ermitteln, um die Hintergrundschwärzung des Dokuments, das
abgetastet wird, zu bestimmen. Ein Signal, das diesen
Hintergrundschwärzungswert repräsentiert, wird an die regelbare
Spannungsversorgung 25 für die Lampen 14b und 15b angelegt,
wodurch die Intensität der Lampen sich ändert und einen Wert
entsprechend der Messung der Hintergrundschwärzung annimmt.
Durch diese Verstellung des Belichtungswertes wird der
Kontrast des gefilmten Bildes verbessert.
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Es ist erforderlich, daß die Bewegung der
Dokumententransporteinrichtung 10 mit dem Betrieb des Abtastfeldes 12
und dem Betrieb der Mikrofilmkamera 13 koordiniert wird. Eine
Möglichkeit, wie das erreicht werden kann, ist in Fig. 4
dargestellt, wo Elemente, die gleiche oder ähnliche Funktionen
haben wie Elemente in der Beschreibung der Vorrichtung gemäß
Fig. 1, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
bezeichnet werden. Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 ist der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 ähnlich, einige der Elemente von Fig. 1 sind
jedoch nicht dargestellt, da sie nicht erforderlich sind für die
Erläuterung der Art und Weise, wie die Bewegung der
Dokumententransporteinrichtung 10 koordiniert wird mit dem Betrieb
des Abtastfeldes 12 und dem Betrieb der Mikrofilmkamera 13.
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In Fig. 4 sind die Dokumententransporteinrichtung 10,
das Abtastfeld 12, die Mikrofilmkamera 13, der
Lichtstrahltrennspiegel 16 und die Linsensysteme 17 und 18 gemäß Fig. 1
dargestellt und funktionieren, wie anhand von Fig. 1
beschrieben. Da das Abtastfeld 12 eine zeilenweise Abtastung eines von
der Trommel 10 transportierten Dokuments durchführt, ist es
erforderlich, daß das Abtastfeld 12 weiß, wann jede
Zeilenabtastposition von dem Dokumententransport 10 erreicht ist. Dies
wird erreicht durch die Verwendung einer
Zeilenabfrageeinrichtung 26, die eine Scheibe 27 aufweist, die von der Welle 28
für die Dokumententransporteinrichtung 10 getragen wird. Die
Welle 28 stellt ein direktes Positionsverhältnis mit einem
Dokument, das von der Trommeltransporteinrichtung 10
transportiert wird, bereit. Die Zeilenabfrageeinrichtung 26 weist auch
eine optische Abfragevorrichtung 29 auf, die in Fig. 5 genauer
dargestellt ist. Die optische Abfragevorrichtung 29 ist so
beschaffen, daß eine U-förmige Tragkonstruktion 30 vorhanden ist
zur Positionierung einer Lichtquelle 31, z. B. einer
lichtemittierenden Diode, in einem Schenkel 32 der Konstruktion 30.
Licht aus der Lichtquelle 31 wird von der inneren Oberfläche
des Schenkels 32 auf die innere Oberfläche des anderen
Schenkels 33 gelenkt, wo ein optoelektrischer Wandler 34, z. B. ein
Fototransistor, so positioniert wird, daß er das Licht von der
Lichtquelle 31 aufnimmt. Die optische Abfragevorrichtung 29
ist so positioniert, daß sie die Scheibe 27 von oben U-förmig
umgibt. Die Scheibe 27 ist ausgebildet mit sich radial
erstreckenden, gleichen Abstand aufweisenden Schlitzen,
dargestellt durch die Striche 35 auf der Scheibe 27, wie Fig. 4
zeigt. Der Abstand zwischen den Schlitzen hängt ab von der
Zeilenauflösung, die für das Abtasten erforderlich ist. Jeder
Schlitz stellt eine Zeilenabtastposition für ein von der
Dokumententransporteinrichtung 10 transportiertes Dokument dar.
Man kann sich vorstellen, daß eine Reihe von Löchern, jeweils
mit einem bestimmten radialen Abstand auf der Scheibe,
anstelle von schlitzähnlichen Öffnungen in der Scheibe 27
ausgeführt sein können. Eine Öffnung 35 wird jeweils
bereitgestellt, während die Scheibe 27 sich dreht, um Licht von der
Lichtquelle 31 durch sie hindurch auf den Wandler 34 fallen zu
lassen. Wenn eine höhere Zeilenauflösung erforderlich ist, als
von einer einzelnen Reihe von Öffnungen bereitgestellt werden
kann, können zwei oder mehr kreisrunde Reihen von Löchern mit
einer separaten, für jede Reihe von Löchern vorgesehene
Kombination von Lichtquelle und Wandler verwendet werden. Die
erforderliche Anzahl von Lichtquellen-Wandler-Kombinationen
können in einer U-förmigen Tragkonstruktion 30 befestigt sein.
Der Abstand, der zwischen den Abtastungen in einer Reihe und
der nächsten Reihe erforderlich ist, kann erreicht werden
durch Versetzen der kreisrunden Reihen von Löchern oder durch
die Positionierung, die für die
Lichtquellen-Wandler-Kombinationen verwendet wird. Zum Beispiel können die Lichtquellen-
Wandler-Kombinationen so positioniert werden, daß die
Lichtquellen in einer geraden Linie in den Schenkeln der
Tragkonstruktion 30 verlaufen, wobei die Schenkel der Konstruktion 30
so positioniert werden, daß die Scheibe 27 von den Schenkeln
der Konstruktion 30 von oben U-förmig umschlossen wird, so daß
eine durch die Lichtquellen gezogene Linie nicht durch die
Mittellinie der Welle 28, auf der sich die Scheibe 27
befindet, verläuft. Es ist auch möglich, mehr als eine Kombination
aus Scheibe 27 und optischer Abfragevorrichtung 29 zu
verwenden, wobei die Abfragevorgänge durch eine Kombination versetzt
durchgeführt werden im Gegensatz zu den Abfragevorgängen, die
eine andere Kombination durchführt, um eine größere
Zeilenauflösung zu erreichen, als sie mit einer einzelnen Kombination
aus Scheibe und optischer Abfragevorrichtung erreicht werden
kann. Eine weitere Lösung zur Erhöhung der Auflösung, die
durch eine Kombination aus Scheibe 27 und optischer
Abfragevorrichtung 29 erreicht wird, erfordert die Verwendung eines
Ausgangssignals dieser Kombination, um Zeilenabtastvorgänge
plus die Verwendung einer Verzögerungsschaltung auszulösen,
die mit dem Ausgang der optischen Abfragevorrichtung 29
verbunden ist, um ein Zeilenabtastauslösesignal für jedes von der
Vorrichtung 29 erzeugte Ausgangssignal bereitzustellen.
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Man kann auch die Kombination aus Scheibe 27 und
optischer Abfragevorrichtung 29 veranlassen, ein einzelnes Signal
bereitzustellen, um den Betrieb eines Impulsgenerators
auszulösen, der eine Serie von Impulsen bereitstellen würde, von
denen jeder dazu verwendet werden kann, eine neue
Zeilenabtastung auszulösen. Diese Lösung würde jedoch keine Korrektur
zulassen, wenn sich die Geschwindigkeit der
Dokumententransporteinrichtung 10 ändert. Eine Änderung der Geschwindigkeit
der Dokumententransporteinrichtung 10 oder ein Übergang zu
einer völlig anderen Geschwindigkeit ändert nämlich die
Genauigkeit des Zeitablaufs der Auslösung jeder Zeilenabtastung, wenn
eine Kombination oder Kombinationen aus Scheibe 27 und
optischer Abfragevorrichtung 29 verwendet wird bzw. werden, um das
Zeilenabtastauslösesignal bereitzustellen, da die Scheibe 27
direkt mit der Welle 28 der Dokumententransporteinrichtung 10
verbunden ist.
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Ein elektrisches Prinzipschaltbild der optischen
Abtastvorrichtung 29 ist in Fig. 6 dargestellt, wobei die
Lichtquelle eine lichtemittierende Diode 30 ist, die in Reihe
geschaltet ist mit einem Strombegrenzungswiderstand 36, wobei
die Reihenschaltung zwischen einem positiven Spannungsquelle
+V und Erde liegt. Der optoelektrische Wandler ist ein
Fototransistor 34, der in Reihe geschaltet ist mit dem
Lastwiderstand 37, wobei diese Reihenschaltung zwischen der positiven
Spannung +V und Erde liegt. Ein Ausgangssignal der optischen
Abtastvorrichtung 29 wird am Anschluß 38 zwischen dem
Fototransistor 34 und dem Widerstand 37 bereitgestellt. Bei Bedarf
kann das Ausgangssignal verstärkt werden. Eine Takt- und
Steuerlogik 39 ist zwischen den Ausgang 38 der optischen
Abfragevorrichtung 29 und das Abtastfeld 12 geschaltet und dient
dazu, für jede neue Zeilenposition für ein von dem
Dokumententransport 10 transportiertes Dokument eine Abtastung
auszulösen.
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Die Koordinierung des Betriebs der Mikrofilmkamera 13
mit der Bewegung eines von der Dokumententransporteinrichtung
10 transportierten Dokuments wird ohne weiteres durch die
Verwendung einer Anordnung realisiert, die in der gegenwärtig
vorhandenen Vorrichtung zum Mikrofilmen von Dokumenten
verwendet wird, z. B. in der Umlaufmikrofilmkamera EF 5000, die von
der Firma Minnesota Mining and Manufacturing Company, St.
Paul, Minnesota vertrieben wird. Solch eine Anordnung weist
eine mechanische Verbindungseinrichtung 40 auf, die zwischen
der Welle 28 der Dokumententransporteinrichtung 10 und der
Antriebswelle 41 für die Kamera 13 liegt, die eine Umlaufkamera
ist. Die Welle 28 ist ausgestattet mit einer Laufrolle 42, und
die Welle 41 ist ausgestattet mit einer Laufrolle 43 mit einem
Treibriemen 44, der dazu dient, die Laufrollen zu verkoppeln.
Die Antriebswelle 41 ist über eine elektrische gesteuerte
Kupplung (nicht dargestellt) an die Kamera 13 gekoppelt. Die
Kupplung wird durch einen Dokumentenabfrageschalter 49
betätigt, der auf der Dokumentenbahn in der Nähe der
Dokumententransporteinrichtung 10 positioniert ist. Die Kupplung greift
ein durch Betätigung des Dokumentenabfrageschalters 49,
ausgelöst durch ein Dokument, das für die Verarbeitung
bereitgehalten wird. Die Betätigung des Schalters 49 dient auch dazu, den
Betrieb der Takt- und Steuerlogik 39 für das Abtastfeld 12
auszulösen, so daß die Logik 39 auf das Ausgangssignal der
Zeilenabfrageeinrichtung 26 reagieren kann. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 2 würde ein getrennter
Dokumentenabfrageschalter 49 verwendet werden, um das Vorhandensein eines
Dokuments zu ermitteln an der Stelle, wo die Abtastung durch das
Abtastfeld 12 beginnen sollte, wobei ein solcher getrennter
Schalter mit der Takt und Logikschaltung 39 für das
Abtastfeld 12 verbunden ist.
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Es ist erwünscht, daß der Speicherplatz eines Dokuments
auf Mikrofilm und der Speicherplatz eines Dokuments im
Speicher miteinander korrelieren, um die Benutzung der beiden
Speicherplätze zu maximieren. Dies wird erreicht durch
Bereitstellung zusätzlicher Elemente zur Verwendung mit den
Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 2. Dies erfordert eine elektronische
Tastatur 45, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 46, eine
Steuerlogik 47 und ein Bildschirmendgerät 48 gemäß Fig. 7, wobei
das Tastaturausgangssignal an die Steuerlogik 47 angelegt
wird, die mit dem RAM 46 verbunden ist und ein Ausgangssignal
hat, das als Ausgangssignal des Abtastfeldes 12 an die gleiche
Speicherungs- und Wiederauffindungsvorrichtung (nicht
dargestellt) übertragen wird. Das Bildschirmendgerät 48 ist
verbunden mit der Speicherungs- und Wiederauffindungsvorrichtung,
damit das Abtastfeld 12 eine visuelle Prüfung erlaubt, ob ein
Dokument zufriedenstellend abgetastet worden ist. Das
Bildschirmendgerät
48 weist eine Eingabetastatur auf, so daß
Informationen erzeugt werden können zur Versorgung der
Speicherungs- und Wiederauffindungsvorrichtung.
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Die Mikrofilmkamera 13 ist eine Kamera, die mit
Filmkassetten arbeitet. Immer wenn eine neue Kassette in die
Kamera 13 eingelegt wird, notiert sich der Bediener die
Kassettenidentifikationsnummer und gibt die
Kassettenidentifikationsnummer zusammen mit der Anfangsnummer für die Rahmenzählung
über die Tastatur 45 ein. Während jedes Dokument abgetastet
und mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder 2 gefilmt wird,
erhöht die Steuerlogik 47 den Rahmenzähler um Eins und
übermittelt die entsprechende Kassetten- und Rahmennummer an das
Speicherungs- und Wiederauffindungssystem (nicht dargestellt),
das mit dem Bildschirmendgerät 48 und dem Abtastfeld verbunden
ist. Dann erfolgt am Bildschirmendgerät die Eingabe einer
Beschreibung des Dokuments zwecks Speicherung mit der Kassetten-
und Rahmennummer sowie einer vom Speicherungs- und
Wiederauffindungssystem (nicht dargestellt) erzeugten elektronischen
Speicherungsindexnummer. Das Speicherungs- und
Wiederauffindungssystem setzt die Mikrofilmkassetten- und Rahmennummer,
die elektronische Speicherungsindexnummer und die
Dokumentenbeschreibung mit denjenigen Informationen in Korrelation, die
in einer Tabelle im Speicher gespeichert sind, die das
Speicherungs- und Wiederauffindungssystem bereitstellt. Die
Kassetten- und Rahmennummer, die Dokumentenbeschreibung oder die
Speicherungsindexnummer können später am Bildschirmendgerät 48
verwendet werden, um weitere der Identifizierung dienliche
Informationen zu ermitteln, um die Möglichkeit zu schaffen, die
Mikrofilmkassette und den Rahmen zu lokalisieren, um unter
Verwendung eines Mikrofilmlesedruckers gedruckte Kopien vom
Mikrofilm zu machen, oder um anhand der
Speicherungsindexnummer die Speicherung der Abtastsignale für ein Dokument
lokalisieren zu können, um eine Ausgabe des gespeicherten Dokuments
am Bildschirmendgerät 48 zu ermöglichen.