DE69313742T2 - Abtastgleichmässigkeitsberichtigung - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Abtast-Gleichförmigkeits-Korrektur für eine Rasterausgabe-Abtasteinrichtung.
- Eine herkömmliche Rasterausgabe-Abtasteinrichtung verwendet eine Lichtquelle, einen Moduator und einen vielfach-facettierten, sich drehenden Polygonspiegel als das Abtastelement. Die Lichtquelle, die eine Laserquelle sein kann, produziert einen Lichtstrahl und schickt ihn zu dem Modulator. Der Moduator empfängt Pixel-Informationen zum Modulieren des Lichtstrahls. Der modulierte Lichtstrahl wird auf ein sich drehendes Polygon gerichtet. Unter dem Auftreffen des modulierten Lichtstrahls reflektiert das sich drehende Polygon den modulierten Lichtstrahl und bewirkt, daß sich der reflektierte Lichstrahl um eine Achse nahe der Rotationsmitte des sich drehenden Polygons dreht und eine gerade Linie abtastet. Dieser reflektierte Lichtstrahl kann dazu verwendet werden, ein Dokument an dem Eingang eines Abbildungssystems abzutasten, oder kann dazu verwendet werden, auf einen photographischen Film oder ein photoempfindliches Medium, wie beispielsweise eine xerographische Trommel, an dem Ausgang des Abbildungssystems aufzutreffen.
- Viele der herkömmlichen ROSS liefern einen modulierten Lichtstrahl, der eine sich variierende Intensität über eine Abtastlinie besitzt. Zum Beispiel besitzt der modulierte Lichtstrahl an dem Beginn der Abtastlinie und an dem Ende der Abtastlinie weniger Intensität als an dem Zentrum der Abtastlinie. Falls die Intensitätsvariation (Differenz zwischen der höchsten Intensität und der niedrigsten Intensität) mehr als ein bestimmter Prozentsatz der niedrigsten Intensität, zum Beispiel 12%, wird, kann dies auf dem gedruckten Dokument als hellere Drucke an den Kanten des Dokuments und als dunklere Drucke an der Mitte des Dokuments beobachtet werden. Das Problem kommt hauptsächlich von dem Modulator, da der Lichtstrahl, der in den Modulator eintritt, eine gleichförmige Intensität über jede Abtastlinle besitzt. Die ROS-Optiken tragen auch zu dem Problem bei, da sie sich variierende Effektivitäten als eine Funktion des einfallenden Strahlwinkeis liefern. Jeder Moduator erzeugt eine unterschiedliche Intensitätsvariation. Für Produktionszwecke kann, falls die Intensitätsvariation des Modulators geringer als ein bestimmter Prozentsatz der niedrigsten Intensität ist (zum Beispiel 12%), sie in einer optischen Raster-Abtasteinrichtung verwendet werden. Allerdings wird, falls die Intensitätsvariation des Modulators mehr als der vorstehend erwähnte bestimmte Prozentsatz der niedrigsten Intensität ist (zum Beispiel 12%), der Modulator ausgesondert werden.
- Die EP-A-0 494 645 offenbart ein Laserstrahlabtastsystem, bei dem ein Laserstrahl in einer Abtastlinie über eine Oberfläche durch einen sich drehenden polygonalen Spiegel abgetastet wird. Mindestens ein Bereich des Laserstrahls, der die Oberfläche abtastet, wird auf eine Sensoreinheit reflektiert, um den Fokus des Laserstrahis über die Abtastlinie zu bestimmen. Die Sensoreinheit umfaßt eine Gitterglasplatte, die alternierend angeordnete, schlitzähnliche Lichtübertragungsabschnitte und lichtabschirmende Abschnitte besitzt, und ein Sensordeck bzw. -paket, das eine Vielzahl von Photodioden trägt, wobei jede Photodiode hinter einem Licht transmittierenden Abschnitt der Gitterplatte angeordnet ist. Die Breite jedes Licht transmittierenden Abschnitts der Gitterplatte wird entsprechend dem Fokusdurchmesser des Laserstrahls ausgewählt. Wenn der Laserstrahl fokussiert wird, produzieren die Photodioden den maximalen Ausgang, allerdings wird der Ausgang dann reduziert, wenn der Strahl nicht fokussiert ist. Im Betrieb wird eine Fokusverschiebung des Laserstrahls über die Abtastlinie so bestimmt, daß der Laserstrahl moduliert werden kann, um diese Verschiebung zu kompensieren.
- Die EP-A-0 134 472 offenbart ein Laserstrahlabtastsystem, bei dem ein Laserstrahl in einer Abtastlinie über eine Oberfläche eines sich drehenden Polygonalspiegels abgetastet wird, wobei das System eine Kompensation für Ablenkungswinkel des Laserstrahls liefert, die durch den sich drehenden Spiegel produziert werden. In diesem Abtastsystem wird die Intensität des erzeugten Laserstrahls entsprechend dem Ablekungswinkel des Strahls auf dem Spiegel variiert, um die erforderliche Kompensation zu liefern. Die Intensität des erzeugten Laserstrahis wird durch Einstellen der Größe des Stroms, der zu der Laserdiode zugeführt wird, entsprechend dem Ablenkungswinkel des Polygonalspiegels gesteuert (der sich selbst mit dem Einfallswinkel des Laserstrahls auf eine reflektive Fläche davon ändert).
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rasterausgabe-Abtasteinrichtung zu schaffen, die aufweist: eine Lichtquelle, die einen Lichtstrahl emittiert; und eine Abtasteinrichtung, die so angeordnet ist, um den Lichstrahl von der Lichtquelle zu empfangen und den Lichtstrahl in einer Abtastlinie über eine Ausgabeoberfäche abzutasten, wobei der Lichtstrahl von der Abtasteinrichtung eine Intensitätsvariation über eine Abtastlinie besitzt, die maximale und minimale Intensitätswerte umfaßt; gekennzeichnet dadurch, daß die Abtasteinrichtung weiterhin eine Kompensationseinrichtung, die zwischen der Abtasteinrichtung und der Ausgabeoberfläche angeordnet ist, umfaßt, wobei die Kompensationseinrichtung die Intensitätsvariation des Lichtstrahls an der Ausgabeoberfläche entsprechend mindestens einem vorbestimmten Dämpfungswert, der als eine Funktion einer Differenz zwischen den maximalen und minimalen Intensitätswerten bestimmt ist, reduziert.
- Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird die Nichtgleichförmigkeit des modulierten Lichtstrahls, in der Rasterausgabe-Abtasteinrichtung, korrigiert. Die Rasterausgabe-Abtasteinrichtung dieser Erfindung besitzt ein Flüssigkristallfenster, das an dem Ausgabeende der Abtasteinrichtung angeordnet ist. Durch Einstellung einer Dämpfung jeder individuellen Zelle auf dem Flüssigkristallfenster kann die Intensität des Lichtstrahls, der von irgendeinem Modulator kommt, der in der Rasterausgabe-Abtasteinrichtung verwendet wird, korrigiert werden.
- Die Dämpfung des modulierten Lichtstrahls kann in verschiedenen Bereichen über jede Abtastlinie unter Verwendung der Eigenschaften des Flüssigkristallfensters eingestellt werden. Durch Steuern jeder individuellen Zelle des Flüssigkristallfensters können unterschiedliche Dämpfungspegel erzeugt werden, um die Kurven der Intensität des Lichtstrahls, der durch die ROS erzeugt ist, anzupassen. Wenn der Lichtstrahl mit einer variablen Intensität durch das Flüssigkristallfenster dieser Erfindung hindurchführt, wendet jede Zelle eine Dämpfung an, um die Variation in der Intensität des Lichstrahls, der durch diese Zelle empfangen ist, zu versetzen, um einen Lichtstrahl mit einer gleichförmigen Intensität zu erzeugen. Das Flüssigkristallfenster ist auslaufseitig eines Strahlabtastmechanismus plaziert, um irgendeine Ungleichförmigkeit zu korrigieren, die durch einen Modulator und Abtastoptiken verursacht ist. Da die Strahlintensität von ROS zu ROS variieren kann, kann die Dämpfung jedes Flüssigkristallfensters eingestellt werden, um die erforderliche Korrektur für irgendeine Strahl intensitätsvariation, die durch die Rasterausgabe-Abtasteinrichtung erzeugt ist, zu erfüllen. Da die Variation in der Strahlintensität primär durch die Modulatoren verursacht wird, ermöglicht dieses Schema, daß Modulatoren, die ansonsten ausgesondert werden würden, in Rasterausgabe-Abtasteinrichtungen verwendet werden. Auch wird die Gleichförmigkeit der gedruckten Abbildung verbessert.
- Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung reduziert das Flüssigkristallfenster die Intensitätsvariation des modulierten Lichtstrahls durch Dämpfen des modulierten Lichtstrahls nur in der Nähe der Mitte der Abtastung, die die höchste Intensität besitzt. Durch Reduzieren der Ungleichförmigkeit der Intensitätskurve nur in der Nähe des Spitzenwerts der Kurve und durch Beibehalten der Intensität des modulierten Lichtstrahls zu dem Beginn einer Abtastung und zu dem Ende einer Abtastung intakt, wird die Intensitätsvariation reduziert werden. Wiederum ermöglicht eine Verwendung dieses Schemas, daß Modulatoren, die ansonsten ausgesondert werden würden, in den Rasterausgabe- Abtasteinrichtungen verwendet werden.
- Eine Rasterausgabe-Abtasteinrichtung gemäß der Erfindung wird nun, anhand eines Beispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:-
- Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Rasterausgabe-Abtasteinrichtung, die ein Flüssigkristallfenster zum Korrigieren der Ungleichförmigkeit der Intensität eines Lichtstrahls einsetzt;
- Figur 2 zeigt einen Ausdruck der Ungleichförmigkeit der Intensität des Lichtstrahls;
- Figur 3 zeigt eine Ansicht eines Flüssigkristallfensters und eines Ausdrucks einer entsprechenden Dämpfungskurve;
- Figur 4 zeigt einen Ausdruck der Intensität des austretenden Lichtstrahls aus dem Flüssigkristallfenster der Figur 3;
- Figur 5 zeigt eine Ansicht eines Flüssigkristallfensters und einen Ausdruck einer entsprechenden Dämpfungskurve;
- Figur 6 zeigt einen Ausdruck der Intensität des austretenden Lichtstrahls aus dem Flüssigkristallfenster der Figur 5;
- Figur 7 zeigt eine Ansicht eines Flüssigkristallfensters und einen Ausdruck einer entsprechenden Dämpfungskurve;
- Figur 8 zeigt einen Ausdruck der Intensität des austretenden Lichtstrahls aus dem Flüssigkristallfenster der Figur 7;
- Figur 9 zeigt eine Ansicht eines neutralen Dichtefilters und einen Ausdruck einer entsprechenden Dämpfungskurve; und
- Figur 10 zeigt einen Ausdruck der Intensität des austretenden Lichtstrahls von dem neutralen Dichtefiter in Figur 9.
- Wie die Figur 1 zeigt, ist dort eine Rasterausgabe-Abtasteinrichtung 10 dargestellt. Ein Helium-Neon-Laser wird als eine Lichtquelle 12 verwendet. Die Lichtquelle 12 emittiert einen Lichtstrahl 14 auf einen Spiegel 18, der dazu verwendet wird, den Lichtstrahl 14 auf einen akusto-optischen Moduator 20 zu reflektieren.
- Der akusto-optische Modulator 20 (nachfolgend als Modulator bezeichnet) empfängt den Lichtstrahl 14 von dem Spiegel 18 und die Pixel-Informationen für die Linie, die sich unter der Abtastung befindet, von einem Daten-Speicher (nicht dargestellt). Unter Verwendung der Pixel-Informationen moduliert der Modulator 20 den Lichtstrahl, um einen modulierten Lichtstrahl 21 zu produzieren. Dann wird der modulierte Lichtstrahl 21 zu einem Spiegel 22 geschickt, der wiederum den Lichtstrahl 21 auf einen anderen Spiegel 24 reflektiert, und der Spiegel 24 reflektiert den Lichtstrahl 21 auf ein sich drehendes Polygon 26, das eine Vielzahl von Facetten 28 zum Empfangen des Lichtstrahls 21 besitzt. Der Lichtstrahl 21 wird durch das Polygon 26 in einer geraden Linie auf ein Flüssigkristallausgabefenster 30 abgetastet.
- Der Lichtstrahl 21 führt durch das Flüssigkristallfenster 30 hindurch und trifft auf einen Photorezeptor (nicht dargestellt) auf. Das Ausgabefenster ist breit genug, um die Abtastung des Lichtstrahls über eine Abtastlinie zu umfassen. Falls die Intenstität des Lichtstrahls 21 an unterschiedlichen Stellen an dem Eingang dieses Fensters 30 gemessen wird, wird das Ergebnis eine Kurve 40, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, sein. Wie die Figur 2 zeigt, stellt die vertikale Achse die Intensität dar und die horizontale Achse stellt die Abtastrichtung dar. Wie beobachtet wird, ist die Intensität des Lichtstrahls an dem Beginn einer Abtastlinie (SOS) und an dem Ende einer Abtastlinie (EOS) geringer als die Intensität des Lichtstrahls an dem Zentrum einer Abtastlinie (COS). Wenn sich der Lichtstrahl 21 von dem Beginn der Abtastlinie weg bewegt und sich zu dem Zentrum der Abtastlinie hin bewegt, erhöht sich die Intensität, und wenn sich der Lichtstrahl 21 von dem Zentrum der Abtastlinie zu dem Ende der Abtastlinie weg bewegt, nimmt die Intensität ab. Zum Beispiel beträgt die Intensität an dem SOS und an dem EOS 1,3 mW, allerdings beträgt die Intensität an dem COS 1,4 mW. Die Ungleichförmigkeit der Intensität des Lichtstrahls wird als "roh off" ("Dämpfung") bezeichnet. Den Hauptbeitrag zu dem "roh off" liefert der Modulator 20 und der Rest der Elemente zwischen dem Modulator 20 und dem Ausgabe-Fenster 30 trägt zu dem Problem bei.
- Wie die Figur 2 darstellt, wächst das "roh off" Problem, wenn die Intensitätsvariation 48 (die Differenz zwischen der höchsten Intensität 44 und der niedrigsten Intensität 46) größer wird. Falls die Intensitätsvariation 48 mehr als ein Maximum einer zugelassenen Intensitätsvariation 49 wird, dann wird die Differenz zwischen der niedrigsten Intensität und der höchsten Intensität auf einem gedruckten Dokument beobachtet werden. Zum Beispiel wird, falls die Intensitätsvariation mehr als ein bestimmter Prozentsatz (12%) der niedrigsten Intensität wird, das bedruckte Material einen helleren Druck an den Kanten des Dokuments und dunklere Drucke an der Mitte des Dokuments haben. Deshalb ist bei der Herstellung die Intensitätsvariation der primäre Bestimmungsfaktor zum Aussondern der Modulatoren. Irgendein Modulator mit einer Intensitätsvariation von mehr als der maximal zugelassenen Intensitätsvariation wird ausgesondert werden. In dieser Ausführungsform ist ein Beispiel von 12% verwendet, allerdings sollte verständlich werden, daß unterschiedliche Rasterausgabe-Abtasteinrichtungen unterschiedliche Intensitätsvariationserfordernisse besitzen.
- Diese Erfindung hat das "roll off" Problem durch Verwendung einer Vorrichtung überwunden, die die Intensitätsvariation eliminiert, oder einer Vorrichtung, die die Intensitätsvariation innerhalb zulässiger Grenzen reduziert.
- Die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung eliminiert die Intensitätsvariation durch Anwenden einer variablen Dämpfung auf die Intensität des Lichtstrahls. Durch Anwenden keiner Dämpfung auf den Lichtstrahl an dem Beginn und an dem Ende der Abtastlinie und durch Erhöhung der Dämpfung graduell, um die Intensitätsvariation zu versetzen, falls die Intensität des Lichtstrahls ansteigt, und durch Erniedrigen der Dämpfung graduell, um die Intensitätsvariation zu versetzen, wenn sich die Intensität des Lichtstrahls erniedrigt, kann ein Lichtstrahl mit einer gleichförmigen Intensität erzeugt werden. Unterschiedliche Vorrichtungen können verwendet werden, um dieses Ergebnis zu erzielen. Die bevorzugte Vorrichtung dieser Ausführungsform ist ein Flüssigkristall fenster. Da die Zellen des Flüssigkristalls individuell mittels im Stand der Technik ausreichend bekannter Maßnahmen adressiert werden können, kann eine variable Dämpfung, um die Kurve der Lichtstrahlintensität, erzeugt durch die ROS, anzupassen, bewirkt werden.
- Die bevorzugte Ausführungsform ist in Figur 3 dargestellt, wo die vertikale Achse die Dämpfung darstellt und die horizontale Achse die Abtastrichtung darstellt. Das Flüssigkristallfenster 30 kann so gesteuert werden, daß es eine variable Dämpfung, wie beispielsweise die Dämpfungskurve 50. besitzt. Jede Zelle auf dem Flüssigkristallfenster entspricht dem jeweiligen Bereich der Kurve 50. Zum Beispiel besitzen die Zellen 54 und 60 eine Null-Dämpfung und die Zellen 56 und 58 besitzen eine maximale Dämpfung (a%). Die Zellen näher zu dem Zentrum der Abtastlinie COS besitzen eine höhere Dämpfung und die Zellen näher zu dem Beginn der Abtastlinie SOS oder näher zu dem Ende der Abtastlinie EOS besitzen eine niedrigere Dämpfung. Die maximale Dämpfung a% ist eine Funktion der Differenz zwischen der höchsten Intensität und der niedrigsten Intensität.
- Wenn der Lichtstrahl mit einer Intensitätskurve 40, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, durch das Flüssig knstallfenster 30 hindurchführt, wendet jede Zelle eine Dämpfung an, um die Variation in der Intensität des Lichtstrahls, die durch diese Zelle empfangen wird, zu versetzen. Wie die Figur 4 zeigt, wird der Lichtstrahl, der von dem Flüssigkristallfenster austritt, eine gleichförmige Intensität 62 gleich der niedrigsten Intensität 46 der Kurve 40 (Figur 2) haben.
- In Abhängigkeit von dem Moduator, der in der Rasterausgabe-Abtasteinrichtung verwendet wird, wird der Lichtstrahl eine unterschiedliche Intensitätskurve, die einzigartig für diesen Moduator ist, haben. Indem ein Flüssigkristallfenster 30 auslaufseitig des abtastenden Polygons 26 plaziert ist, liefert dies eine geeignete Art und Weise einer Einstellung der Intensität, wie dies benötigt wird. Deshalb kann jede individuelle Zelle auf dem Flüssigkristallfenster so eingestellt werden, um die Intensität des Lichtstrahls, spezifisch für den Modulator, der in der Rasterausgabe-Abtasteinrichtung verwendet wird, einzustellen.
- Eine Alternative zu der bevorzugten Ausführungsform ist diejenige, ein Flüssigkristallfenster mit einem flachen Niveau einer Dämpfung zu verwenden, um eine Intensitätskurve mit einer Intensitätsvariation innerhalb des maximal zulässigen Bereichs der Intensitätsvariation zu erzeugen. Wie die Figur 5 zeigt, sind die Zellen in dem Bereich CC (Mitte) des Flüssigkristallfensters 30, die einen Lichtstrahl mit einer höheren Intensität aufnehmen, alle so gesteuert, um unter derselben Rate (b%) zu dämpfen, wie dies anhand der Dämpfungskurve 70 dargestellt ist. Die Dämpfung an den äußersten Zellen SS&sub1; und EE&sub1; sind abgeschaltet. Da bei dieser Maßnahme die Absicht diejenige ist, die Intensitätsvariation zu reduzieren, im Gegensatz dazu, sie zu eliminieren, ist die Dämpfung (b%) geringer als die Dämpfung (a%), die in der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, die die Intensitätsvariation eliminiert.
- Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, wenden, wenn der Lichtstrahl mit einer Intensitätskurve 40, die eine Intensitätsvariation 48 höher als die erforderliche Intensitätsvariation 49 besitzt, durch das Flüssigkristallfenster 30 (Figur 5) hindurchführt, die Zellen nur ein Niveau (b%) einer Dämpfung auf die Intensität des Lichtstrahls an. Deshalb wird, wie die Figur 6 zeigt, der Lichtstrahl, der von dem Flüssigkristallfenster austritt, eine Intensitätskurve 72 haben. Die Segmente 74 und 76, die den Zellenbereichen SS, und EE&sub1; (Figur 5) jeweils entsprechen, nehmen eine Null-Dämpfung auf, und ein Segment 48, das dem Zellenbereich CC entspricht, nimmt eine b% Dämpfung auf. Die Intensitätsvariation 73 (Differenz zwischen der höchsten Intensität 44' und der niedrigsten Intensität 46) ist geringer als die Intensitätsvariation 48 (Differenz zwischen der höchsten Intensität 44 und der niedrigsten Intensität 46) der ungedämpften Intensitätskurve 40. Im Gegensatz zu der Intensitätsvariation 48 der ungedämpften Kurve 40, die mehr ist als die erforderliche Intensitätskurve 49, liegt die Intensitätsvariation 73 der gedämpften Kurve 72 innerhalb des maximal zulässigen Bereichs der Intensitätsvariation 49.
- Der Übergang von einer Null-Dämpfung zu der maximalen Dämpfung bewirkt zwei große Sprünge 80 und 82 auf der Intensitätskurve 72, die, in einigen Fällen, auf dem gedruckten Dokument als plötzliche Änderung von einem dunklen Druck zu einem helleren Druck sichtbar sein kann. Deshalb kann es wünschenswert sein, die großen Sprünge 80 und 82 zu eliminieren und anstelle davon mehrere kleinere Sprünge zu haben. Um die Sprünge 80 und 82 zu eliminieren, wird ein zweites Niveau einer Dämpfung benötigt.
- Wie die Figur 7 zeigt, wird, indem man ein zweites Dämpfungsniveau in den Bereichen von NN und PP hat, eine Kurve 90 (dargestellt in Figur 8) mit weicheren Sprüngen erzeugt. Diese Maßnahme verwendet zwei flache Pegel einer Dämpfung, um eine Intensitätskurve mit einer geringeren Intensitätsvariation zu erzeugen. Die Zellen in einem Bereich CC des Flüssigkristalls 30, die einen Lichtstrahl mit höherer Intensität aufnehmen, dämpfen alle unter derselben Rate (b%), wie dies auf einem Dämpfungsausdruck 88 dargestellt ist. Die Dämpfung der äußersten Zellen SS&sub1; und EE&sub1; ist abgeschaltet. Die Zellen in den Bereichen NN und PP dämpfen alle unter derselben Rate (c%), allerdings ist der Betrag deren Dämpfung geringer als der Betrag der Dämpfung in dem Bereich
- Wie die Figuren 7 und 8 zeigen, wenden, wenn der Lichtstrahl mit einer Intensitätskurve 40, die eine Intensitätsvariation 48 höher als die erforderliche Intensitätsvariation 49 besitzt, durch das Flüssigkristallfenster 30 hindurchführt, die Zellen zwei Niveaus einer Dämpfung auf die Intensität des Lichtstrahls an. Als Folge besitzt der austretende Lichtstrahl von dem Flüssigkristallfenster 30 eine Intensitätskurve 90, die in Figur 8 dargestellt ist. Die Intensitätskurve 90 besitzt mehrere Segmente. Die Segmente 100 und 102, die den Zellenbereichen SS und EE jeweils entsprechen, empfangen keine Dämpfung. Die Segmente 104 und 106, die Zellen in den Bereichen NN und PP jeweils entsprechen, nehmen eine Dämpfung c% auf, und das Segment 108, das dem Zellenbereich CC entspricht, nimmt eine Dämpfung b% auf. Die gedämpfte intensitätskurve 90 besitzt eine Intensitätsvariation 109, die innerhalb des erforderlichen Bereichs einer Intensitätsvariation 49 liegt.
- Unter Verwendung eines Flüssigkristallfenster auf diese Art und Weise und Plazieren von diesem an dem Ausgabe-Fenster kann der Lichtstrahl, der von irgendeiner ROS kommt, die eine Intensitätskurve einer Intensitätsvariation höher als die abgewiesene Intensitätsvariation besitzt, so modifiziert werden, um eine maximale Variation zu haben, die geringer als die abgewiesene Intensitätsvariation ist. Demzufolge können nun alle Modulatoren mit einer Intensitätsvariation, die ansonsten zur Verwendung in einer ROS ausgesondert werden würden, verwendet werden. Eine kosteneffektive Alternative ist diejenige, ein neutrales Dichtefilter anstelle des Flüssigkristallfensters zu verwenden. Wie die Figur 9 zeigt, kann ein neutrales Dichtefilter 30' so hergestellt werden, um eine bestimmte Dämpfungskurve 110 zu haben. Das Filter 30' wird seine maximale Dämpfung (d%) an der Mitte 112 des Filters 30' haben. Durch Wegbewegen von der Mitte 112 in beide Richtungen wird sich die Dämpfung graduell erniedrigen, bis die Dämpfung Null an beiden Enden 114 und 116 des Filters 30' wird. Wie die Figur 10 zeigt, verläßt, wenn ein Lichtstrahl mit einer Intensitätsvariation 48, die höher als die erforderliche Intensitätsvariation 49 ist, durch das neutrale Dichtefilter 30' hindurchführt, ein Lichtstrahl mit einer Intensitätskurve 120 das Filter 30'. Der austretende Lichtstrahl besitzt eine Intensitätsvariation 122 (Differenz zwischen der höchsten Intensität 124 und der niedrigsten Intensität 46), die in dem erforderlichen Bereich der Intensitätsvariation 49 liegt.
- Im Gegensatz zu der Dämpfung des Flüssigkristallfensters der bevorzugten Ausführungsform, das für irgendeine Intensitätskurve des Strahls, der von irgendeiner ROS kommt, eingestellt werden kann, besitzt das neutrale Dichtefiter 30' eine vorab eingestellte Dämpfungskurve. Allerdings kann das neutrale Dichtefiter 30' die Intensitätsvanation auf eine Intensitätsvariation reduzieren, die in dem erforderlichen Bereich der Intensitätsvariation liegt. Wiederum schafft diese Maßnahme eine Art und Weise, die Modulatoren mit einer Intensitätsvariation von mehr als der erforderlichen Intensitätsvanation zu verwenden, die ansonsten ausgesondert werden würden.
- Es sollte angemerkt werden, daß das Verfahren, daß in dieser Erfindung zum Korrigieren oder Reduzieren der Ungleichförmigkeit der Intensität des Lichtstrahls verwendet wird, die durch einen Modulator verursacht wird, auch dazu verwendet werden kann, um irgendeine Ungleichförmigkeit der Intensität des Lichtstrahls, die durch ROS-Optiken verursacht wird, wenn ein Modulator nicht in dem ROS-System verwendet wird, zu korrigieren und zu reduzieren. Es sollte auch angemerkt werden, daß irgendeine Ungleichförmigkeit des Lichtstrahls mit irgendeiner Art einer Kurve, anders als die eine, die in den Zeichnungen dargestellt ist, verursacht durch irgendeine ROS mit oder ohne einen Modulator, reduziert oder korrigiert werden kann, und zwar unter Verwendung des Verfahrens, das in dieser Ausführungsform offenbart ist. Weiterhin sollte verständlich werden, daß der Helium-Neon-Laser, der in dieser Erfindung als eine Lichtquelle offenbart ist, durch irgendeine Art einer Lichtquelle ersetzt werden kann.
Claims (9)
1.Rasterausgabe-Abtasteinrichtung (10), die aufweist:
eine Lichtquelle (12), die einen Lichtstrahl (21) emittiert; und
eine Abtasteinrichtung (26), die so angeordnet ist, um den Lichstrahl (21) von der
Lichtquelle (12) zu empfangen und den Lichtstrahl (21) in einer Abtastlinie über
eine Ausgabeoberfläche abzutasten, wobei der Lichtstrahl (21) von der
Abtasteinrichtung (26) eine Intensitätsvariation über eine Abtastlinie besitzt, die maximale
und minimale Intensitätswerte umfaßt;
gekennzeichnet dadurch, daß die Abtasteinrichtung weiterhin eine
Kompensationseinrichtung (30; 30'), die zwischen der Abtasteinrichtung (26) und der
Ausgabeoberfläche angeordnet ist, umfaßt, wobei die Kompensationseinrichtung (30) die
Intensitätsvariation des Lichtstrahls (21) an der Ausgabeoberfläche entsprechend
mindestens einem vorbestimmten Dämpfungswert (a,b,c,d), der als eine Funktion
einer Differenz zwischen den maximalen und minimalen Intensitätswerten bestimmt
ist, reduziert.
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Intensitätsvariation (48) des
Lichtstrahls (21) von der Abtasteinrichtung (26) oberhalb eines gegebenen Pegeis (49)
liegt und die Kompensationseinrichtung (30; 30') die Intensitätsvariation an der
Ausgabeoberfläche auf eine Intensitätsvariation unterhalb des gegebenen Pegels
(49) reduziert.
3. Abtasteinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kompensationseinrichtung (30; 30')
im wesentlichen die Intensitätsvariation des Lichtstrahls (21) von der
Abtasteinrichtung (26) eliminiert, um eine allgemein gleichförmige Strahlintensität
an der Ausgabeoberfläche zu erzeugen.
4. Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33 wobei die
Kompensationseinrichtung (30) ein Flüssigkristallfenster ist.
5. Abtasteinrichtung nach Anspruch 4, wobei das Flüssigkristallfenster eine Vielzahl
von individuellen Zellen (54, 56, 58, 60) aufweist, wobei jede
Lichtintensitätsdämpfungen besitzt, die sich über die Abtastlinie variieren.
6. Abtasteinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Dämpfungen der Zellen (54, 56, 58,
60) am größten in der Mitte (56, 58) der Abtastlinien und am kleinsten an dem
Beginn und an dem Ende (54, 60) der Abtastlinien sind.
7. Abtasteinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Zellen zusammengruppiert
sind, um mindestens einen flachen Pegel einer Dämpfung (CC; NN, PP) für
mindestens die Mitte der Abtastlinie zu liefern.
8. Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Vergleichseinrichtung (30') ein neutrales Dichtefilter ist.
9. Abtasteinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, die weiterhin aufweist:
eine Licht modulierende Einrichtung (20), die in dem Pfad des Lichtstrahls (21)
zwischen der Lichtquelle (12) und der Abtasteinrichtung (26) zum Modulieren des
Lichtstrahls (21) positioniert ist.
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