DE6931335U - Temperaturfuehler bzw. temperaturfuehleraggregat - Google Patents

Temperaturfuehler bzw. temperaturfuehleraggregat

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DE6931335U
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DE
Germany
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temperature sensor
housing
sensor
temperature
indentations
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DE19696931335
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Inventor
Otto Egelhof
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Egelhof Fa Otto
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Egelhof Fa Otto
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Description

PATENTANWALT ,
DIPL-ING. W.GRÄMKOW 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, "' August 19&9
Stuttgart-Bad Cannstatt Gr/Ro 3/4
Markhitraee 3 · Fernruf 567261
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Städl. Glrokaue SluHooit, Nr. 209OiIS Eg 16
Cannslaltar Volbbank, Stuttgart-Bad Cannltatt Nr.429 PostsdiQdckontoi Stuttgart 40734
Anmelderin;
Otto Egelhof, 7012 Fellbach, Stuttgarter Straße 60
"Temperaturfühler bzw. Temperaturfühleraggregat"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Temperaturfühler mit rohrförmigem oder patronenartigem Fühlergehäuse und in Längsrichtung das Gehäuse durchsetzendem, zur Weitergabe der gefühlten Temperatur dienendem Fühlrohr, insbesondere Kapillarrohr. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aggregat von mehreren Temperaturfühlern zu ermöglichen, welches nur geringen Raum, insbesondere in der Breite, beansprucht und somit auch dort untergebracht werden kann, wo es nicht möglich ist, mehrere Fühler nebeneinander anzuordnen. Derartige Aggregate werden z.B. bei Zwei- oder Mehrpunktreglnern oder dann benötigt, wenn ein Regler außer mit einem normalen Temperaturregler zusätzlich mit einem Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgestattet ist und somit zwei Temperaturfühler benötigt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das einzelne Fühlergehäuse des Temperaturfühlers eine oder mehrere längsverlaufende, nutenförmige Einbuchtungen aufweist, die eine Aufnahme eines oder mehrerer Fühlrohre eines oder mehrerer axial zum Temperaturfühler angeordneter weiterer Tenaperaturfühler ermöglicht. Es können infolgedessen mehrere Temperaturfühler axial zueinander gestapelt angeordnet werden, indem sich das Fühlrohr des einen Fühlers in die Nute des anderen Fühlers einlegt und somit an diesem vorbei axial abgeführt werden kann. Das gesamte Aggregat bildet dadurch eine rohrförmige Einheit, bei der die Fühlrohre sämtlicher einzelner Fühler axial nach einer Richtung abgeführt werden können. Die axial gestapelten Temperaturfühler können hierbei in einer sie umschließenden, vorzugsweise rohrförmigen Hülse angeordnet sein. Die Hülse kann hierbei zugleich dazu dienen, die Fühler als Einheit zusammenzuhalten und sie gegen Beschädigungen zu schützen. Auch können sie gegebenenfalls eine Versteifung der Fühlergehäuse gewährleisten.
Die Einbuchtungen sind zweckmäßig nur so groß, als dieses für die Hindurchführung der Fühlrohre erforderlich ist, ohne daß die Fühlrohre über den sonstigen Umfang des die Nute aufweisenden Fühlers hinausragen. In der Regel brauchen sie sich nur über etwa 1/4 oder weniger, vorzugsweise nur etwa über 1/6 des Gehäuseumfanges erstrecken. Hierdurch kann verhindert werden, daß sich un-
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ter der Wirkung des im Gehäuse herrschenden Unterdruckes die Gehäusewand auch bei geringer Wandstärke verformt und dadurch zu fehlerhaften Temperaturanzeigen führt. Bei zwei oder mehreren Einbuchtungen sollen diese möglichst gleichmäßig über den Umfang verteilt sein.
Die Erfindung ist nicht auf Temperaturfühler beschränkt, sondern kann auch bei anderen Fühlerelementen oder ähnlichen Aggregaten angewandt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen
Fig. 1 ein Fühleraggregat mit drei übereinander angeordneten
Einzelfühlern und einer dieselben umschließenden Hülse, Fig. 2 einen Schnitt durch das Aggregat nach Linie 2-2 der Fig.l, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, wobei in Fig. 3 und 4 die umschließende Hülse fortgelassen ist.
In einem rohrförmigen Gehäuse 10 sind drei einzelne Temperaturfühler 11,12,13 axial zueinander eingesetzt. Das Gehäuse 11a des unteren Fühlers 11 weist eine nutenförmige Einbuchtung 14, das Gehäuse 12a des Fühlers 12 zwei nutenförmige Einbuchtungen 15 und und das Gehäuse 13a des Fühlers 13 zwei diametral gegenüberliegende Einbuchtungen 17 und 18 auf.
Mit dem Fühlergehäuse 11a ist ein gebogenes Fühlerrohr 19 verbunden, das in die nutenförmige Einbuchtung 14 mittels seines hochgebogenen, am Gehäuse angelöteten und nach außen verschlossenen Endes 19a hineinragt, sich mittels seines gebogenen Ab-., schnittes 19b am Boden 10a des Aggregatgehäuses abstützt und
?< mit seinem aufwärtsgerichteten Abschnitt das Innere des Gehäu
ses F durchsetzt und weiterhin durch die nutenförmigen Ausbuch-Sl
tungen 16 des Fühler gehäuses 12a bzw. 18 des Fühlergehäuses 13a nach oben herausgeführt ist,
{' Ein weiteres Fühlerrohr 20 ragt mit seinem unteren verschlossenen
ti Ende 20a in die Nut 14 des Gehäuses 11a hinein, wobei es zweck-
mäßig mit dem Boden des Fühlergehäuses 12a durch Loten cd. dgl.
verbunden ist, und durchsetzt das Gehäuse 12a und darüber hinaus
die Nut 1? des Gehäuses 13a, um alsdann nach oben herausgeführt zu werden. In entsprechender Weise ragt das Fühlerrohr 21 mit
seinem unteren verschlossenen Ende 21a in die nutenfdrmige Einbuchtung 15 des Gehäuses 12a hinein, ist mit seinem Gehäuse 13a verlötet und durchsetzt dieses Gehäuse, um ebenfalls nach oben
herausgeführt zu werden.
Die oberen Enden der Fühlerrohre 19,20 und 21 führen zu je einem Regelelement 22, von denen z.B. in Fig. 1 das dem Fühlerrohr 19 zugeordnete Element dargestellt ist. In dem Gehäuse 23 des Regel-
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elementes ist am Boden 24 ein Balgelement 25 gelagert, welches gegen den Innenraum 26 des Regelelementes dicht abgeschlossen ist und auf die im Innern dieses Raumes wirkenden Drücke des im Temperaturfühler beeinflußten Druckmittels durch Längenänderung anspricht, wobei die Bewegung, z.B. des Balgbodens 27 zur Betätigung der jeweils angeschlossenen Regelvorrichtung benutzt werden kann.
Die nutenförmigen Einbuchtungen lassen sich in besonders einfacher Weise herstellen, z. B. durch Eindrücken der zunächst zylindrischen Gehäusewand. Sie sind zweckmäßig etwa halbkreis-
förmig geformt und nur so groß, daß sie den durch sie hindurch- S
geführten Fühlrohren Platz bieten, ohne daß diese nach außen j:
vorstehen müssen. Ihre Tiefe braucht daher höchstens das 1,5-fache und jedenfalls nicht mehr als das 2-fache d^s Fühlrohrdurchmessers zu betragen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Statt drei können selbstverständlich auch zwei oder mehr als drei Temperaturfühler zu einem Aggregat vereinigt werden. Werden nur zwei Fühler verwendet, sind die hierbei notwendigen nutenförmigen Einbuchtungen zweckmäßig - etwa entsprechend Fig. 4 - einander diametral gegenüber angeordnet.

Claims (8)

Eg 16 Ansprüche':
1. Temperaturfühler mit rohrförmigen» oder patronenförmigem Fühlergehäuse und in Längsrichtung das Gehäuse durchsetzendem, zur Weitergabe der gefühlten Temperatur dienendem Fühlrohr, insbesondere Kapillarrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Fühlergehäuse (11a, 12a, 13a) des Temperaturfühlers (11,12,13) eine oder mehrere längsverlaufende nutenförmige Einbuchtungen (14,15, 16, 17,18) aufweist, die eine Aufnahme eines oder mehrerer Fühlrohre (19, 20, 21) eines oder mehrerer axial zum Temperaturfühler angeordneter weiterer Temperaturfühler ermöglicht.
2. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (14 bis 18) sich nur über etwa ein Viertel oder weniger, vorzugsweise nur etwa über ein Sechstel des Gehäuseumfanges erstreckt.
3. Temperaturfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einbuchtung (14 bis 18) ungefähr das Doppelte des Fühlerrohrdurchmessers beträgt.
4. Temperaturfühler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (14 bis 18) im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
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5. Temperaturfühler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Einbuchtungen diese möglichst gleichmäßig über den Umfang des Gehäuses verteilt sind, bei zwei Einbuchtungen (17,18) diese vorzugsweise diagonal oder annähernd diagonal einander gegenüberliegen.
6. Temperaturfühleraggregat mit Temperaturfühlern nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Temperaturfühler (11,12,13) derart axial hintereinander gestapelt und derart angeordnet sind, daß das oder die Fühlerrohre (z.B. 19, 20) eines oder mehrerer mit Bezug auf die Weiterleitung derselben rückwärtiger Temperaturfühler (11,12) durch die Einbuchtung oder Einbuchtungen (15, 16,17, 18) des oder der nachfolgenden Temperaturfühler (12,13) hindurchgeführt sind.
7. Temperaturfühleraggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gestapelten Temperaturfühler (11,12,13) in einer sie umschließenden vorzugsweise rohrförmigen Hülse (10) angeordnet sind.
8. Temperaturfühler aggregat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (19a, 20a, 21a) der die zugeordneten Gehäuse (Ha, 12a, 13a) durchsetzenden Fühlrohre (19, 20, 21) in die nufenförmigen Einbuchtungen (14,15, 17) der Gehäuse (Ha, 12a, 13a) der Temperaturfühler (11,12,13) hineinragen.
DE19696931335 1969-08-07 1969-08-07 Temperaturfuehler bzw. temperaturfuehleraggregat Expired DE6931335U (de)

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