DE102011121667A1 - Schwerlastdübel mit Feder zum Anpassen an das Bohrloch - Google Patents

Schwerlastdübel mit Feder zum Anpassen an das Bohrloch Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dübel mit einem Konus und konzentrisch um den Konus angeordneten Lamellen, wobei der Konus mittels einer Schraubenfeder in die konzentrisch angeordneten Lamellen gedrückt wird, wobei Haken zum Halten der Schraubenfeder vorgesehen sind.

Description

  • Dübel ähnlich dem hier Beschriebenen gibt es bereits. Sie werden zum Halten großer Lasten, vor allem im Salzbergbau, eingesetzt. Mittels einer Schraubenfeder wird hierbei ununterbrochen ein Konus in konzentrisch angeordnete Lamellen gedrückt. Hierdurch wiederum erfolgt eine Pressung der Lamellen gegen die Wand des Bohrloches. Unabhängig von Veränderungen oder Fehlern im Bohrloch sitzt der Dübel in jeder Bohrlochstellung gleich fest.
  • In den Konus wird eine Ankerstange eingeschraubt. Über diese Stange erfolgt die Belastung des Dübels. Bei Zug auf die Ankerstange zieht sich der Konus weiter in die, an der Bohrlochwand haftenden, Lamellen hinein.
  • Als Transportsicherung und zur besseren Einführung in das Bohrloch, ist über die Lamellen eine Manschette gezogen. Die Manschette hält den Dübel zusammen und gleichzeitig auf Durchmesser des Bohrloches. Beim Einführen in das Bohrloch wird die Manschette abgestreift und die Lamellen mittels der Feder über den Konus an die Rohrlochwand gepresst.
  • Fotoseite 1 zeigt einen der Dübel, wie sie heute eingesetzt werden. Bild 1 zeigt den montierten Dübel. In Bild 2 sieht man den Dübel mit Ankerstange. Die Stange ist durch die Feder geführt und ragt aus der Halterung für die Feder heraus. Am anderen Ende der Ankerstange befindet sich als Widerlager eine Mutter. Durch Drehen dieser Mutter wird die Last auf den Dübel aufgebracht. Die Praxis zeigt nun die Möglichkeit, dass sich nicht die Mutter sondern die Stange im Konus dreht. Es besteht nun die Gefahr, dass sich der Dübel entlang der Ankerstange zum Anfang des Bohrloches bewegt. Es ist somit ungewiss, wo der Dübel genau auf der Ankerstange sitzt. Die Ankerstangen sind zwischen 1,4 m und 2,4 m lang. Je näher der Dübel am Anfang des Bohrloches sitzt, umso weniger erfüllt er seine Aufgabe.
  • Bild 3 zeigt die Einzelteile des Dübels. Zur besseren Haftung an der Bohrlochwand sind die Lamellen mit umlaufenden Rillen versehen. Die Halterung für die Feder ist aus Blech gestanzt, gebogen und an die Lamellen geschweißt.
  • Die neue Erfindung zeigt die Fotoseite 2. In Bild 1 ist wieder der montierte Dübel gezeigt.
  • Bild 2 zeigt den Dübel mit Ankerstange. Es ist deutlich zu sehen, dass die Ankerstange nicht durch die Feder geführt ist und schon gar nicht über die Haken zum Halten der Feder hinausragt.
  • In Bild 5 ist wieder der Dübel mit Ankerstange zu sehen. Zum besseren Erkennen ist hier die Feder weggelassen. Es ist eindeutig zu erkennen, dass die Haken zum Halten der Feder als Widerlager für die Ankerstange dienen. Sie verhindern ein Wandern des Dübels auf der Ankerstange. Der Sitz des Dübels am Ende der Ankerstange ist somit gegeben.
  • Dies ist der erste Teil der neuen Erfindung.
  • Bild 3 zeigt die Einzelteile des neuen Dübels.
  • Zuerst ist ersichtlich, dass die Lamellen keine umlaufenden Rillen, sondern versetzt angeordnete Zähne haben. Die Proben haben gezeigt, dass Zähne, besonders in weicheren Materialien wie z. B. Salz und Kohle, bessere Halteeigenschaften aufweisen, als umlaufende Rillen. Vor allem verhindern sie ein Drehen des Konus im Bohrloch, das beim Aufbringen der Vorspannung über die Lastmutter und die Ankerstange auftreten kann.
  • Dies ist der zweite Teil der neuen Erfindung.
  • Bild 3 zeigt weiter, dass die Lamellen und die Haken zum Halten der Feder aus einem Stück sind. Ein Biegevorgang und ein Schweißen sind somit überflüssig. Ein Fehler beim Punktschweißen ist somit ausgeschlossen.
  • Möglich ist dies durch die Fertigung Gießen oder Schmieden. Damit die verhältnismäßig langen und im Querschnitt dünnen Haken ihre Form behalten, werden sie im Konus geführt. Dies ist in den Bildern 1, 2 und 5, aber ganz besonders im Bild 4 zu sehen.
  • Dies ist der dritte und vierte Teil der neuen Erfindung.
  • Alle Bilder zeigen, dass die Lamellen separiert sind. Sie sind an keiner Stelle miteinander verbunden. Sie können sich frei auf dem Konus bewegen und an die Bohrlochwand anlegen. Das Spreizen geht leichter und somit sicherer.
  • Dies ist der fünfte Teil der neuen Erfindung.
  • Zug-, Halte- und Setzproben, auch mit Setzmaschinen wurden erfolgreich durchgeführt.

Claims (3)

  1. Dübel mit einem Konus und konzentrisch um den Konus angeordneten Lamellen, wobei der Konus mittels einer Schraubenfeder in die konzentrisch angeordneten Lamellen gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Haken zum Halten der Schraubenfeder vorgesehen sind.
  2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken einstückig mit den Lamellen ausgebildet sind.
  3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken zum Halten der Schraubenfeder als Widerlager für eine Ankerstange dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110273904A (zh) * 2019-07-04 2019-09-24 一中建设集团有限公司 一种钢索锚栓

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