DE69311710T2 - Klemmkörper freilauf - Google Patents

Klemmkörper freilauf

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D2041/0603Sprag details

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Freilaufkupplungen, die einen inneren Laufring und einen äußeren Laufring und zwischen den Laufringen liegende Hemmschuhe umfassen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Freilaufkupplungen mit zentrifugaler Abhebung, die in der Technik wohlbekannt sind.
  • Freilaufkupplungen, die einen zentrifugalen Abhebevorgang verwenden, um eine Abhebung der Hemmschuhe vom äußeren Laufring zu bewirken, sind bekannt. Die Hemmschuhe sind in eine Einrückung in beide Laufringe vorbelastet, um eine Keilwirkung zu erzielen, was eine Drehung der Laufringe relativ zueinander in einer ersten Richtung verhindert. Eine relative Drehung der Laufringe in einer zweiten Richtung (Freilauf) ist gestattet. Bei einer bestimmten relativen Winkelgeschwindigkeit in der zweiten Richtung wächst die auf die Hemmschuhe wirkende Zentrifugalkraft aufgrund der durch die asymmetrische Geometrie geschaffenen Unbalanzmasse auf eine Größe, die die Hemmschuhe dazu veranlaßt, so um eine Achse zu schwenken, daß zwischen den Hemmschuhen und dem äußeren Laufring ein Zwischenraum entsteht.
  • Der Vorteil von Kupplungen mit zentrifugaler Abhebung liegt darin, daß die Abnutzung der Hemmschuhe gegen den in Kontakt stehenden Laufring während des Freilaufs verringert wird. Während die Hemmschuhe schwenken, um von einem Laufring abzuheben, erhöht sich jedoch in der Regel die Vorbelastungskraft, die die Hemmschuhe in die verriegelte Position treibt. Das führt zu einer verlängerten Abhebezeit über einen Winkelgeschwindigkeitsbereich, während derer die Zentrifugalkraft die wachsende federnde Vorbelastungskraft überwindet, was zur Folge hat, daß immer noch eine gewisse Abnutzung auftritt.
  • Das Dokument US-A-5046037 beschreibt eine in einer Richtung wirkende Freilaufkupplung, bei der Hemmschuhe bei einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit eines inneren Laufrings automatisch aus einem äußeren Laufring ausrücken. Jeder Hemmschuh weist asymmetrische Kipplippenteile auf, die eine Unbalanzmasse schaffen. Die Unbalanzmasse veranlaßt zunehmende Kippbewegungen der Hemmschuhe, die bei der vorgegebenen Drehgeschwindigkeit des inneren Laufrings eine vorbelastende Federkraft überwinden. Jeder Hemmschuh weist Messerschneidenansätze auf, die sich radial nach außen bewegen, um an einem Rand eines Stützgehäuses anzuliegen, und um die der Hemmschuh während des Abhebens vom äußeren Laufring kippt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den oben genannten Nachteil zu umgehen bzw. zu mildern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Freilaufkupplung vorgesehen, die folgendes umfaßt: einen Laufring, eine Mehrzahl von Hemmschuhen, die schwenkbar in einem Gehäuse gehalten sind, das konzentrisch zum genannten Laufring liegt, wobei die Hemmschuhe eine in den Laufring einrückende Oberfläche aufweisen, und ein federndes Mittel, das die Hemmschuhe in Kontakt mit dem Laufring treibt, indem es an einem Angriffspunkt ein Treibkräftepaar auf die Hemmschuhe überträgt, wodurch dann, wenn eine Drehung des Gehäuses in einer ersten Richtung relativ zum Laufring versucht wird, die Hemmschuhe sich in eine eingerückte Stellung bewegen, um die genannte Drehung zu verhindern, und dann, wenn eine Drehung des Gehäuses und der Hemmschuhe in eine zweite Richtung relativ zum Laufring versucht wird, auf jeden der Hemmschuhe eine Zentrifugalkraft wirkt, die ein Zentrifugalkräftepaar überträgt, um ihn in eine nicht eingerückte Stellung zu schwenken, um eine Drehung des Gehäuses und der Hemmschuhe zu ermöglichen, wobei der Schwerpunkt jedes Hemmschuhs so angeordnet ist, daß sich während des Schwenkens jedes Hemmschuhs das Zentrifugalkräftepaar schneller vergrößert als das Treibkräftepaar, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt jedes Hemmschuhs relativ zu einem festen Schwenkzentrum des Hemmschuhs radial nach innen angeordnet ist, so daß sich die lotrechte Entfernung des Schwerpunktes vom Schwenkzentrum während des Schwenkens jedes Hemmschuhs vergrößert, was eine entsprechende Vergrößerung des Zentrifugalkräftepaars veranlaßt, und sich die lotrechte Entfernung des Angriffspunktes des federnden Mittels vom Schwenkzentrum während des Schwenkens verringert.
  • Die Kupplung umfaßt ferner bevorzugt einen inneren und einen äußeren Laufring, zwischen denen die Hemmschuhe und das Gehäuse angeordnet sind, wobei die Hemmschuhe in der genannten eingerückten Stellung sowohl mit dem inneren als auch mit dem äußeren Laufring in Kontakt stehen und in der genannten nicht eingerückten Stellung die Hemmschuhe aus dem Kontakt mit einem der Laufringe herausschwenken.
  • Der innere Laufring kann Teil der Freilaufkupplung sein, oder er kann auf einer Welle oder dergleichen ausgebildet sein, auf der sich die Kupplung befindet.
  • Das federnde Mittel ist bevorzugt eine endlose Schraubenfeder, die peripher um die Hemmschuhe herum angeordnet ist und bevorzugt in einer Aussparung in jedem Hemmschuh liegt.
  • Die endlose Schraubenfeder ist bevorzugt eine Spannfeder, die in der Aussparung wirkt, die relativ zum Schwenkzentrum des Hemmschuhs radial nach außen angeordnet ist.
  • Die Hemmschuhe schwenken bevorzugt aus dem Kontakt mit dem äußeren Laufring heraus.
  • Es wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ein spezifisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • Figur 1 eine bruchstückartige Ansicht einer Freilaufkupplung, in der auf jeden Hemmschuh wirkende Kräfte angezeigt sind; und
  • Figur 2 eine stirnseitige Ansicht eines Hemmschuhs aus Figur 1 in der Richtung des Pfeils Y.
  • Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen, in der ein Teil einer Freilaufkupplung mit einem inneren und einem äußeren Laufring 1, 2 gezeigt ist, die um eine zentrale (nicht gezeigte) Achse drehbar sind. Im ringförmigen Raum zwischen den Laufringen 1, 2 ist eine Mehrzahl von Hemmschuhen 3 angeordnet, die jeweils auf Drehzapfen 4 um eine Achse durch den Punkt C (die in Figur 1 in die Blattebene geht) schwenkbar sind. Aus Gründen der Anschaulichkeit sind in Figur 1 lediglich zwei Hemmschuhe 3 gezeigt. Die Drehzapfen 4 erstrecken sich seitlich auf beiden Seiten des Hemmschuhs 3 und sind in Öffnungen in einem (nicht gezeigten) Gehäuse aufgenommen.
  • Wie in der Technik wohlbekannt ist, weisen die Hemmschuhe 3 bogenförmige, in die Laufringe einrückende Oberflächen 5 auf und sind asymmetrisch geformt. Die Geometrie des Hemmschuhs 3 sorgt für eine peripher unbalanzierte Masse, was daraus resultiert, daß der Schwerpunkt G vom Drehzentrum c beabstandet ist.
  • Jeder Hemmschuh 3 weist eine Aussparung 6 auf, die sich radial von der äußeren Oberfläche des Hemmschuhs 3 nach innen erstreckt, wobei die Aussparung 6 dazu ausgelegt ist, eine periphere endlose Schraubenfeder 7 aufzunehmen. Die Bodenoberfläche der Aussparung 6 umfaßt zwei geneigte Oberflächen 6a, 6b, die sich an einer Kante S treffen. Es ist diese Kante S, an der die endlose Schraubenfeder 7 mit dem Hemmschuh 3 in Kontakt steht.
  • Der Betrieb der Freilaufkupplung wir nun mit Bezug auf Figur 1 beschrieben. Der Übersichtlichkeit halber wird der Betrieb so beschrieben, daß der äußere Laufring 2 ortsfest bleibt und der innere Laufring 1 sich relativ dazu dreht. Die Hemmschuhe 3 und ihr Gehäuse drehen sich mit dem inneren Laufring 1.
  • Beim Betrieb drängt die endlose Schraubenfeder 6 (was durch den Pfeil FK angedeutet ist) jeden Hemmschuh 3 dazu, gegen den Uhrzeigersinn in Kontakt mit den beiden Laufringen 1, 2 zu schwenken. Wenn versucht wird, den inneren Laufring 1 im Uhrzeigersinn relativ zum äußeren Laufring 2 zu drehen, dann veranlassen die Reibungskräfte zwischen den Hemmschuhoberflächen 5 und den Oberflächen der Laufringe 1, 2 den Hemmschuh 3 dazu, sich gegen den Uhrzeigersinn in die Keilstellung zu drehen, so daß eine weitere Drehung verhindert wird.
  • Wenn der innere Laufring 1 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, drehen sich der Hemmschuh 3 und die Gehäuseeinheit mit ihm, und eine Zentrifugalkraft (die durch den Pfeil ZK angedeutet ist) wirkt radial nach außen am Schwerpunkt G jedes Hemmschuhs 3, was ein Kräftepaar im Uhrzeigersinn hervorruft. Das Kräftepaar ZK wirkt so, daß es den Hemmschuh 3 im Uhrzeigersinn relativ zum Gehäuse und den Laufringen 1, 2 um sein Drehzentrum C schwenkt. Das Zentrifugalkräftepaar ZK wirkt gegen das von der endlosen Schraubenfeder übertragene Kräftepaar FK, und bei einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit der Drehung wird es groß genug, um die Federkraft FK zu überwinden, und der Hemmschuh 3 beginnt zu schwenken. Indem er so schwenkt, hebt der Hemmschuh 3 vom äußeren Laufring 2 ab.
  • Der Schwerpunkt G jedes Hemmschuhs 3 ist dazu ausgelegt, relativ zur Lage des Drehzentrums C radial innen zu liegen. Während der Hemmschuh 3 beim Abheben im Uhrzeigersinn schwenkt, wird aufgrund der Bewegung des Punktes S radial nach außen die endlose Schraubenfeder 6 ausgedehnt. Das hat zur Folge, daß sich das Federspannungskräftepaar FK vergrößert, das auf den Hemmschuh 3 angewandt wird und das vom Zentrifugalkräftepaar ZK überwunden werden muß, um ein Abheben zu erreichen. Während der Hemmschuh 3 schwenkt, bewegt sich der Schwerpunkt von G zu G'. Dabei vergrößert sich die lotrechte Entfernung X zwischen dem Drehzentrum C und dem Schwerpunkt G auf eine Entfernung W, was zur Vergrößerung des Zentrifugalkräftepaars ZK führt. Die Vergrößerung des Zentrifugalkräftepaars ZK geht während des Schwenkens des Hemmschuhs 3 schneller vonstatten als die des Federkräftepaars FK, was den Hemmschuh 3 dazu veranlaßt, in einem 'Schnappvorgang' zu schwenken, um vom äußeren Laufring 2 abzuheben.
  • Auf diese Weise vollzieht sich eine schnelle Abhebebewegung über einen sehr kleinen Winkelgeschwindigkeitsbereich. Der Schnappvorgang reduziert die Abnutzung zwischen dem Hemmschuh 3 und dem äußeren Laufring 2 während des Freilaufs auf ein Minimum.
  • Es versteht sich, daß das zentrifugale Kräftepaar am besten während des ganzen Schwenkvorgangs des Hemmschuhs aufrechterhalten wird, wenn der Schwerpunkt des Hemmschuhs wie oben beschrieben positioniert ist. Die wesentliche Bedingung ist jedoch, daß die Vergrößerung des Zentrifugalkräftepaars schneller vonstatten geht als die des Federkräftepaars.
  • Eine Folge des Schnappvorgangs beim Abheben besteht darin, daß sich das Federkräftepaar augenblicklich auf einen Wert verringert, der unter dem des Zentrifugalkräftepaars liegt, durch den es ausgelöst wurde. Danach muß die Geschwindigkeit unter die Abhebegeschwindigkeit verringert werden, damit das Zentrifugalkräftepaar unter dieses verringerte Federkräftepaar fällt, um zu ermöglichen, daß ein "Anhebe"- Vorgang beginnt. Auf diese Weise vollzieht sich das Anheben des Hemmschuhs zurück an den Laufring bei einer geringeren Drehgeschwindigkeit als das Abheben.
  • Der zähe Rücktrieb, der im Schmiermittel zwischen dem Hemmschuh und dem äußeren Laufring auftritt, hilft beim Abhebevorgang und verringert sowohl die Abhebe- als auch die Anhebegeschwindigkeit. Der Drehzapfen ist so positioniert, daß dieser Nutzeffekt optimiert wird.
  • Der Nutzeffekt des zähen Rücktriebs und der Unterschied zwischen der Abhebe- und der Anhebegeschwindigkeit ist besonders bei Antrieben mit variabler Geschwindigkeit von Vorteil, bei denen die Geschwindigkeitsschwankung unter die anfängliche Abhebegeschwindigkeit sinken kann, ohne daß die Kupplung neu einrückt.
  • Bei Verwendung einer spezifischen Freilaufkupplungskonstruktion beträgt die erforderliche Geschwindigkeit zur Einleitung des Abhebevorgangs zum Beispiel 620,7 Umin&supmin;¹. Der Hemmschuh hebt in einem Schnappvorgang wie oben beschrieben ab, indem er um 30º schwenkt. Wenn der Hemmschuh abgehoben hat, erzeugt jede Drehgeschwindigkeit oberhalb von 593,3 Umin&supmin;¹ ein Zentrifugalkräftepaar, das größer ist als das Federkräftepaar, so daß der Hemmschuh in der abgehobenen Stellung gehalten wird. Sobald die Geschwindigkeit auf weniger als 593,3 Umin&supmin;¹ verringert wird, wird der Hemmschuh auf dem Laufring "angehoben". Der Unterschied zwischen der Abhebe- und der Anhebegeschwindigkeit kann variiert werden, indem die Lage des Schwerpunktes G und der Federkontaktstellen bewegt wird und die Federeigenschaften geändert werden.

Claims (5)

1. Freilaufkupplung, die folgendes umfaßt: einen Laufring (2), eine Mehrzahl von Hemmschuhen (3), die schwenkbar in einem Gehäuse gehalten sind, das konzentrisch zum genannten Laufring liegt, wobei die Hemmschuhe (3) eine in den Laufring einrückende Oberfläche (5) aufweisen, und ein federndes Mittel (7), das die Hemmschuhe in Kontakt mit dem Laufring (2) treibt, indem es an einem Angriffspunkt ein Treibkräftepaar auf die Hemmschuhe (3) überträgt, wodurch dann, wenn eine Drehung des Gehäuses in einer ersten Richtung relativ zum Laufring (2) versucht wird, die Hemmschuhe (3) sich in eine eingerückte Stellung bewegen, um die genannte Drehung zu verhindern, und dann, wenn eine Drehung des Gehäuses und der Hemmschuhe (3) in eine zweite Richtung relativ zum Laufring (2) versucht wird, auf jeden der Hemmschuhe (3) eine Zentrifugalkraft wirkt, die ein Zentrifugalkräftepaar (ZK) überträgt, um ihn in eine nicht eingerückte Stellung zu schwenken, um eine Drehung des Gehäuses und der Hemmschuhe (3) zu ermöglichen, wobei der Schwerpunkt (G) jedes Hemmschuhs (3) so angeordnet ist, daß sich während des Schwenkens jedes Hemmschuhs (3) das Zentrifugalkräftepaar (ZK) schneller vergrößert als das Treibkräftepaar (FK), dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (G) jedes Hemmschuhs (3) relativ zu einem festen Schwenkzentrum (C) des Hemmschuhs (3) radial nach innen angeordnet ist, so daß sich die lotrechte Entfernung des Schwerpunktes (G) vom Schwenkzentrum (C) während des Schwenkens jedes Hemmschuhs (3) vergrößert, was eine entsprechende Vergrößerung des Zentrifugalkräftepaars (ZK) veranlaßt, und sich die lotrechte Entfernung des Angriffspunktes (S) des federnden Mittels (7) vom Schwenkzentrum (C) während des Schwenkens verringert.
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, die einen inneren und einen äußeren Laufring (1, 2) umfaßt, zwischen denen der Hemmschuh (3) und das Gehäuse angeordnet sind, bei der die Hemmschuhe (3) in der genannten eingerückten Stellung sowohl mit dem inneren als auch mit dem äußeren Laufring (1, 2) in Kontakt stehen und in der genannten nicht eingerückten Stellung die Hemmschuhe (3) aus dem Kontakt mit einem der Laufringe (1, 2) herausschwenken.
3. Freilaufkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das federnde Mittel (7) eine endlose Schraubenfeder ist, die peripher um die Hemmschuhe (3) herum angeordnet ist und in einer Aussparung (6) in jedem Hemmschuh (3) liegt.
4. Freilaufkupplung nach Anspruch 3, bei der die endlose Schraubenfeder (7) eine Spannfeder ist, die in der Aussparung (6) wirkt, die relativ zum Schwenkzentrum (C) des Hemmschuhs (3) radial nach außen angeordnet ist.
5. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Hemmschuhe (3) aus dem Kontakt mit dem äußeren Laufring (2) herausschwenken.
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