DE69311242T2 - Absatz für Schuh - Google Patents

Absatz für Schuh

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG: Bereich der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft einen Absatz für Schuhe und genauer einen rutschfesten Absatz für Schuhe mit einem hohen Abriebwiderstand, einem hohen Stoßwiderstand, einer hohen Formbarkeit und einer hohen Betriebseffizienz, was die Herstellung von Schuhen anbetrifft.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Ein Absatz für Schuhe ist ein Element, das an einem hinteren Ende angeordnet ist, und zwar in einem Schuhbereich, der das größte Gewicht aufnimmt und eine kleine Fläche hat, und der (1) einen hohen Abriebwiderstand, (2) die Schiebefestigkeits-Eigenschaft Und (3) einen hohen Stoßwiderstand erfordert. Bedingung (1) und die Bedingungen (2) und (3) sind jedoch miteinander nicht vereinbar. Wird die Bedingung (1) in einem konventionellen Absatz für Schuhe erfüllt, ist es schwierig, die Bedingungen (2) und (3) zu erfüllen, und umgekehrt, wenn die Bedingungen (2) und (3) darin erfüllt werden, ist es schwierig, Bedingung (1) zu erfüllen.
  • Die US-A-4&sub1;224,748 beschreibt eine Schuhsohle mit einem metallischen Trageelement, das in dem Plastikmaterial eingebettet ist, das das hintere Ende, das Gelenkstück und einen Bereich des Trageelementes bildet, und mit einem Schuhabsatz aus einem Polyurethanharz, das eine Shore-A-Härte von zumindest ca. 85 hat. Dieses Schriftstück bildet den Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Die JP-A-03 232 44 offenbart ein Hufeisen aus verschleißfestem synthetischen Harz, verstärkt mit Aramidfasern und anorganischen Fasern.
  • Die EP-A-O 147 1 89 beschreibt eine Konstruktion eines Turnschuhes mit Plastikmaterialbereichen mit unterschiedlichem Verschleißwiderstand, die in Abhängigkeit ihrer normalen Tragebelastungsgrade während der Benutzung angeordnet sind.
  • Ein Absatz für Schuhe wird geformt, indem verschiedene Arten von organischen Materialien miteinander vermischt werden, und die sich ergebende Mischung einer Hochtemperatur-Wärembehandlung und einem komplizierten Schritt unterzogen wird. Da es notwendig ist, daß ein Absatz für Schuhe zu einem kleinen Bereich geformt wird, erfordert er nicht nur die Erfüllung der oben erwähnten Bedingungen (1) bis (3), sondern auch die Bedingungen einer hohen Formbarkeit und einer hohen Bearbeitbarkeit. Außerdem erfordert ein Absatz für Schuhe auch die Verringerung der Herstellungskosten und eine Erweiterung von seinen Modellen, die aus der großen Vielfalt der Mode für Damenschuhe herrührt.
  • Es gibt jedoch keine solchen Absätze für Schuhe unter den konventionellen Absätzen für Schuhen, die diese Anforderungen erfüllen könnten.
  • Ein konventioneller Absatz für Schuhe wird durch Spritzgußformen eines thermoplastischen Polyurethanharzes mit einer hohen Stoßrückfederung und einem hohen Abriebwiderstand hergestellt. Die oben erwähnten Probleme zu lösen und einen Absatz mit höherer Qualität für Schuhe unter Verwendung eines anderen Herstellungsverfahrens und Materials zu entwickeln ist derzeit schwierig im Hinblick auf die Notwendigkeit (a) einer Verringerung der Herstellungskosten, (b) der Anpassung eines Absatzes an die große Vielfalt der Form eines hinteren Schuhendes, (c) der Verbesserung der Produktivität und (d) der Verbesserung der Betriebseffizienz bezüglich der Schuhherstellung (in der Schuhherstellung werden hauptsächlich Einsteckabsätze verwendet). Daher wird zwangsläufig das Verfahren des Pressens eines thermoplastischen Polyurethanharzes eingesetzt.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung stellte im Hinblick auf die Bedingungen (a) bis (d) experimentell einen Absatz für Schuhe aus einem Material her, das durch Mischung von Glasfasern und Teflonpulver mit einem thermoplastischen Polyurethanharz und durch Schmelzen der erhaltenen Mischung hergestellt wurde, aber ein Produkt. das die oben erwähnten verschiedenen Bedingungen, die ein Absatz für Schuhe erfordert, zufriedenstellend erfüllt, konnte nicht erhalten werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen rutschfesten Absatz für Schuhe bereitszustellen, der die oben erwähnten Probleme eines im Stand der Technik bekannten Absatzes dieser Art löst, und der einen hohen Abriebwiderstand, einen hohen Stoßwiderstand, eine hohe Formbarkeit und eine hohe Betriebseffizienz bezüglich der Herstellung von Schuhen aufweist.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, einen Absatz für Schuhe bereitzustellen, der in der Lage ist, einen Synergieeffekt zwischen den Eigenschaften eines thermoplastischen Polyurethanharzes mit einer hohen Stoßaufnahmefähigkeit und einer hohen Rutschvermeidungsfähigkeit und denen von Kohlefaser mit einer hohen Leitfähigkeit, einem hohen Korrosionswiderstand und einem hohen Abriebwiderstand zu erzielen.
  • Andere und weitere Gegenstände, Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich genauer aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Absatz für Schuhe ausgerichtet, der aus einem thermoplastischen Polyurethanharz hergestellt ist, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß das thermoplastische Polyurethanharz Kohlefasern enthält, die in gradlinige Stücke vorbestimmter Länge im Bereich von 0,1 - 10 mm zum Vermischen mit dem Polyurethanharz geschnitten sind, wobei das Polyurethanharz die Kohlefasern in einem Bereich von 1,0 - 1 0 Gewichtsprozent enthält, der Absatz durch Spritzgußverfahren aus dem die Kohlefasern enthaltenen thermoplastischen Polyurethanharz geformt wird, und wobei der Aasatz ein 1 Q0 %-iges Spannungs-Elastizitätsmodul im Bereich von 10 - 16 MPa, eine Spannungs-Festigkeit im Bereich von 25 - 40 MPa und eine Reißfestigkeit im Bereich von 10 - 1 5 KN/M aufweist.
  • Vorteilhafterweise entspricht das spezifische Gewicht der Kohlefasern im wesentlichen dem des thermoplastischen Polyurethanharzes.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Figur 1 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Absatzes für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Figur 2 ist eine Graphik, die die Testergebnisse bezüglich der Haltbarkeit des Absatzes für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung und einer allgemeinen Art von Absätzen für Schuhe zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG:
  • Fig.1 zeigt einen Absatz 1 für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung, der durch Spritzgußverfahren eines pulverisierte Kohlefasern 3 enthaltenden thermoplastischen Harzes 2 hergestellt ist. Der illustrierte Absatz 1 ist im Querschnitt trapezförmig, aber seine Querschnittsform ist nicht auf diese Form begrenzt. Die äußere Form und Größe des Absatzes 1 kann auch in Übereinstimmung mit der von den Schuhen geforderten modischen Form variiert werden.
  • Der illustrierte Absatz 1 ist mit einem Einsteckstift 4 versehen, aber der Absatz 1 ist nicht auf diese Art Absatz begrenzt.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung zog in der Anfangsphase der Entwicklung des Absatzes 1 einfach die Möglichkeit der Verwendung der hohen Festigkeit und der hohen Elastizität von Kohlefasern für die Herstellung eines Absatzes in Betracht. Zuerst zerkleinerte er die Kohlefasern zu sehr feinem Pulver und vermischte das erhaltene Pulver mit einem Polyurethanharz, basierend auf seiner hypothetischen Idee, daß wenn Kohlefasern auf der Außenfläche des Polyurethanharzes angeordnet sind, der Abriebwiderstand des Harzes größer wird. Jedoch trat eine Streuung der Zusammensetzung dieser Mischung während deren Rührung aufgrund des Unterschiedes zwischen den spezifischen Gewichten dieser beiden Rohmaterialen auf, und selbst ein erwarteter Stärkegrad konnte in einem Endprodukt nicht erzielt werden.
  • Daher wird eine Kohlefaserstruktur bestehend aus ca. 50 Stücken Kohlefaser auf eine vorbestimmte Länge (z.B. 8 mm) geschnitten, um so den Mischungsgrad dieser beiden Substanzarten zu verbessern, und die erhaltene Kohlefaser wird mit einem Polyurethanharz vermischt, um ein Material für einen Absatz herzustellen. Die Kohlefaser kann gleichmäßig durch Rühren dieses Materials verteilt werden, um die aus ca. 50 Kohefaserteilen bestehende Kohlefaserstruktur in feinere Stücke zu zerteilen, von denen jedes aus mehreren Kohlefaserstücken besteht.
  • Ein Polyurethanharz mit einer Härte von 95-98 wurde in einem konventionellen Absatz im Hinblick auf seine Formbarkeit und Schuhzusammenhaltkraft verwendet. Ein Polyurethanharz mit einer Härte in so einem hohen Gradbereich erfüllt die oben erwähnten Bedingungen einschließlich der Schiebefestigkeit und des Stoßwiderstandes nicht ausreichend. Die vorliegende Erfindung ist in der Verwendung eines Urethanharzes mit einer Härte von ca. 88-93, was hierzu vorher aufgrund der darin vermischten Kohlefasern nicht verwendbar war, erfolgreich. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden auf eine vorbestimmte Länge geschnittene Kohlefaserstücke, wie oben erwähnt, mit einem Polyurethanharz mit einer Härte von ca. 88-93 in einem Rohmaterialherstellungsschritt vermischt, und die erhaltene Mischung wird unter Rühren vermischt, wobei das erhaltene Produkt im Spritzgußverfahren zu einem Absatz geformt wird.
  • Während eines Absatzformschrittes, in dem das Rohmaterial einer Hochdruck- Hochtemperaturbehandlung ausgesetzt wird, wird die Hitze gleichmäßig nicht nur auf die Oberflächenschicht des Materials, sondern auch auf dessen innenbereich aufgrund der Wärmeleitwirkung der Kohlefasern übertragen. Als ein Ergebnis konnte der innenbereich des Absatzes auch im gleichen Maße wie dessen Oberflächenschicht gehärtet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt die Menge der in einem Polyurethanharz enthaltenen Kohlefasern vorzugsweise im Bereich von 1,0 - 10,0 Gewichtsprozent. Wenn die Menge an Kohlefasern weniger als 1,0 Gewichtsprozent beträgt, wird der Abriebwiderstand eines Endproduktes unzureichend, und wenn die Menge an Kohlefasern 10,0 Gewichtsprozent überschreitet, wird ein Absatz rutschig und hat eine unzureichende Stoßaufnahmefähigkeit.
  • Die Länge der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Kohlefasern liegt im Bereich von 0,1 - 10,0 mm und vorzugsweise bei ca. 3 - 6 mm. Wenn die Länge der Kohlefasern auf weniger als 1 mm eingestellt wird, bewirkt sie nur eine Erhöhung der Kohlefaserschneide- und Pulverisierungskosten, und es wird keine Verbesserung irgendwelcher gewünschten Effekte erzielt. Wenn die Länge der Kohlefasern auf mehr als 10,0 mm eingestellt wird, verringert sich die Formbarkeit eines thermoplastischen Polyurethanharzes.
  • in dem Absatz für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung werden pulverisierte Kohlefasern mit einem thermoplastischen Polyurethanharz, das, wie oben erwähnt, ein elastisches Material ist, vermischt, und daher stellen sich die Eigenschaften des Polyurethanharzes und diejenigen der Kohlefasern in einer gemischten Weise dar, um den Erhalt eines Synergieeffektes dieser Materialien zu ermöglichen. Der Absatz für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung besteht nämlich aus einem festen zusammengesetzten Körper mit einer hohen Stoßabfederung, mit einem hohen Abriebwiderstand, einem durch die hohe Stoßaufnahmefähigkeit bereitgestellten exzellenten Antistatikeffekt und einer exzellenten Rutschverhinderungs-fähigkeit des Polyurethanharzes und der hohen Leitfähigkeit, dem hohen Korrosionswiderstand und dem hohen Abriebwiderstand der Kohlefasern.
  • Der Absatz für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Härte von ca. 90 - 94, ein Spannungs-Elastizitätsmodu von ca. 10 - 16 MPa, eine Spannungs-Festigkeit von ca. 25 - 40 MPa und einer Reißfestigkeit von ca. 10 - 15 KN/m. Aufgrund dieser Eigenschaften hat der Absatz für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung einen mehrfach höheren Abriebwiderstand als der eines konventionellen Absatzes für Schuhe, sowie eine hohe Elastizität, einen hohen Stoßwiderstand und einen hohen Rutschwiderstand. Der Absatz für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung übersteigt die US-Standards (die für einen Absatz für Schuhe festsetzten, daß ein Metallstift (Sockel) nicht durch dessen Abrieb nach einem 10-Meilen-Lauf bei Tragen der Schuhe bloßgelegt werden soll) bei weitem.
  • Fig.2 ist eine Graphik, die die Ergebnisse eines Haltbarkeitstestes bei einem 16-km-Lauf zeigt, der auf einem Pflaster an dem Absatz gemäß der vorliegenden Erfindung, einem allgemein verwendeten Absatz und einem allgemein verwendeten verstärkten Absatz durchgeführt wurde. Dieser Test wurde auf der Basis der US Heel Lift Test Standards durchgeführt, und die US-Test-Standard-Werte werden als Referenz auch in der Zeichnung gezeigt. Wie klar aus dieser Graphik hervorgeht, hat der Absatz D gemäß der vorliegenden Erfindung eine wesentlich höhere Haltbarkeit als diejenigen des allgemeinen Absatzes B und des verstärkten Absatzes C und sogar eine höhere als die US-Test-Standard-Werte A nach den Laufdistanzen von 7,5 Meilen.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der vergleichenden Abriebsversuche an dem Absatz gemäß der vorliegenden Erfindung und den Produkten (Absätzen) einiger anderer Firmen als der des Erfinders. Diese Tests wurden durch manuelles Reiben eines Testers, an dem ein Absatz befestigt war, gegen ein Abriebtesttuch unter Zählen der Anzahl dieser Reibungen durchgeführt, bis der Absatz so verschlissen war, daß ein Sockel freigelegt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung weist selbstverständlich verschiedene andere Arten von modifizierten Beispielen auf. Z.B. kann die mit dem Boden in Kontakt kommende Fläche des Absatzes für Schuhe mit Vorsprüngen und Vertiefungen ausgestattet sein, oder der Kohlefasergehalt des Absatzes für Schuhe kann nicht gleichmäßig, sondern auf einem höheren Niveau innerhalb des benannten Bereiches in einem mit dem Boden in Kontakt kommenden Flächenbereich des Absatzes eingestellt sein. Dementsprechend sind die modifizierten Beispiele innerhalb des Konzeptes und des Rahmens der vorliegenden Erfindung in deren Ansprüchen eingeschlossen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Absatz für Schuhe gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Spritzgußformen eines thermoplastischen Polyurethanharzes hergestellt. Das thermoplastische Polyurethanharz enthält Kohlefasern, die in geradlinige Stücke vorbestimmter Länge geschnitten sind. Dieser Absatz für Schuhe ist ein rutschfester Absatz, der einen hohen Abriebwiderstand, einen hohen Stoßwiderstand, eine hohe Formbarkeit und eine hohe Betriebseffizienz bezüglich der Herstellung von Schuhen aufweist

Claims (3)

1. Absatz für Schuhe aus einem thermoplastischen Polyurethanharz (2), dadurch gekennzeichnet,
daß das thermoplastische Polyurethanharz (2) Kohlefasern (3) enthält, die in gradlinige Stücke vorbestimmter Länge im Bereich von 0,1 - 10 mm zum Vermischen mit den Polyurethanharz (2) geschnitten sind, wobei das Polyurethanharz (2) die Kohlefasern (3) in einem Bereich von 1,0 - 10 Gewichtsprozent enthält, der Absatz (1) durch Spitzgußverfahren aus dem die Kohlefasern (3) enthaltenen thermoplastischen Polyurethanharz (2) geformt wird, und wobei der Absatz (1) ein 100 %iges (Spannungs-) Elastizitätsmodul im Bereich von 10 - 16 MPa, eine (Spannungs-) Festigkeit im Bereich von 25 - 40 MPa und eine Reißfestigkeit im Bereich von 10 - 15 KN/m aufweist.
2. Absatz für Schuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Gewicht der Kohlefasern (3) im wesentlichen gleich zu den des thermoplastischen Polyurethanharzes (2) ist.
3. Absatz für Schuhe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlefasern (3) in gradlinige Stücke auf eine vorbestimmte Länge im Bereich von ca. 3 - 6 mm geschnitten sind.
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