DE69307632T2

DE69307632T2 - Massagematratze oder Massagekissen

Info

Publication number: DE69307632T2
Application number: DE69307632T
Authority: DE
Inventors: Hoi Chau Chan
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-08-30
Filing date: 1993-07-21
Publication date: 1997-05-07
Anticipated expiration: 2013-07-22
Also published as: CN1033360C; JPH06190013A; TR27185A; AU4443193A; US5416936A; AU660369B2; DE69307632D1; CA2104152A1; CN1070095A; IL106621A; EP0585588B1; EP0585588A1; IL106621A0

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl eine flexible Stütze zum Positionieren zwischen einer zu stützenden Person und einem federnden Innenkern einer Matratze oder eines Kissens als auch Matratzen und Kissen, die eine Massagefunktion und eine magnetischtherapeutische Wirkung haben, sowie vergleichbare persönliche und häusliche Artikel und deren Teile.
Es gibt beim Stand der Technik viele Arten von magnetisch-therapeutischen Massagematratzen, deren Konstruktion immer einwandfreier und deren magnetisch-therapeutische Wirkung stetig verbessert wird. Sie haben eine Massagefunktion, als wenn man mit Händen massiert würde, und eine magnetischtherapeutische Wirkung wie z.B. eine "Magnetische Schlafmatte", die im U.S. Patent Nr. 5,035,017 beschrieben ist. Bei den Matratzen nach dem Stand der Technik wird die Massagefunktion durch Auftragen einer Schicht mit nippelartigen Vorsprüngen auf ein geschäumtes Kunstharzbrett oder mit Hilfe einer Anordnung von hölzernen Perlen und Magneten, die auf einen federnden Innenkern geheftet werden, erzielt. Da der menschliche Körper sich jedoch nur wenig bewegt, wenn man auf solchen Matratzen schläft oder sitzt, ist deren Massagewirkung relativ schwach; da die magnetisch-therapeutische Massageschicht der bekannten Matratzen auch nicht genügend belüftet ist, fühlt man sich verschwitzt, wenn man darauf schläft oder sitzt. Aus diesem Grund sind die oben erwähnten Matratzen aus dem Stand der Technik nicht ideal, besonders wenn sie in einem feuchten Klima verwendet werden.
Bei einer anderen bekannten Massagematratze (EP-A- 0263065) ist zwischen einer oberen Abdeckung und einem federnden Innenkern eine therapeutische Massageschicht vorgesehen, die eine ganze Anordnung von Kugeln umfaßt, die voneinander getrennt und in allen Richtungen drehbar in Löchern durch eine elastische Schicht gehalten werden, deren Dicke dem Durchmesser der Kugeln entspricht. Obwohl bei dieser bekannten Matratze die Belüftung verbessert ist, ist ihre Massagewirkung immer noch sehr schwach.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile des oben beschriebenen Standes der Technik aufzuheben und eine Art magnetischtherapeutischer Massagematratze oder ein Massagekissen zu schaffen, die bzw. das eine starke Massagewirkung hat, als wenn man mit Händen massiert würde, und auf der man sich nicht verschwitzt fühlt, wenn man darauf schläft oder sitzt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine magnetisch-therapeutische Massagematratze oder ein Massagekissen gelöst, die bzw. das eine flexible Stütze zum Positionieren zwischen einer zu stützenden Person und einem federnden Innenkern umfaßt, wobei die Stütze eine Anordnung von Kugeln umfaßt, die voneinander getrennt und in allen Richtungen drehbar in Vertiefungen einer Vielzahl von unabhängig voneinander befestigten Elementenrahmen gehalten werden, die in ordentlicher Anordnung auf einem haltenden Trägergewebe angeordnet sind. Die Kugeln, von denen ein Teil magnetische Perlen sind, sind getrennt voneinander in einigen Vertiefungen von Elementenrahmen enthalten und drehen sich in alle Richtungen. Die Elementenrahmen sind in ordentlicher Anordnung auf dem haltenden Trägergewebe angeordnet und auf diesem befestigt und bilden darauf eine gleichmäßig geprägte, gut ausgewogene Oberfläche von Rollkörpern. Ihre Rollwirkung erzeugt eine beruhigende Massagebewegung begleitet von einer Anregung des Kreislaufs.
In den anliegenden Zeichnungen werden einige bevorzugte Ausführungsformen wie folgt gezeigt:
Fig. 1 ist eine schematische Konstruktionsskizze der erfindungsgemäßen Massagematratze;
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene schematische Skizze des Elementenrahmens in der magnetisch-therapeutischen Massageschicht einer solchen Matratze;
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Ansichtszeichnung des Element enrahmens;
Fig. 4 ist eine vertikale Ansicht der magnetischtherapeutischen Massageschicht der Matratze, bei der die obere Abdeckung abgenommen ist;
Fig. 5 ist eine schematische Skizze des Kissens und der Rücklehne eines Stuhls gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist eine schematische Konstruktionsskizze eines erfindungsgemäßen Kissens eines Stuhls, bei dem die obere Abdeckung teilweise abgenommen ist;
Fig. 7 ist eine schematische Konstruktionsskizze eines erfindungsgemäßen Kopfkissens, bei dem die obere Abdeckung entfernt worden ist.
Wie in Fig. 1 der anliegenden zeichnungen gezeigt, umfaßt die erfindungsgemäße Matratze eine obere Abdeckung 1, eine Zwischenschicht 6, einen federnden Innenkern 7, eine Zwischenlage 8 und eine Bodenabdeckung 9. Zwischen der oberen Abdeckung 1 und der Zwischenschicht 6 ist eine magnetischtherapeutische Massageschicht vorgesehen, welche Kugeln 2, magnetische Perlen 3, Elementenrahmen 4 und ein haltendes Trägergewebe 5 umfaßt. Die Kugeln 2 und magnetischen Perlen 3 sind in einigen Vertiefungen von Elementenrahmen 4 enthalten und rollen in allen Richtungen. Viele Elementenrahmen 4 sind in ordentlicher Anordnung auf dem haltenden Trägergewebe 5 angeordnet und auf diesem befestigt und bilden darauf eine ganze Anordnung von Rollkörpern, wie in Fig. 4 gezeigt. Der federnde Innenkern 7 der Matratze oder des Stuhls gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im allgemeinen eine spiralförmige Sprungfedermatrix, wie in Fig. 1 gezeigt, die eine Luftzufuhr ermöglicht.
Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, umfaßt der Elementenrahmen 4 der erfindungsgemäßen Matratze oder des Kissens einen oberen Deckel 41, einen Rahmenkörper 42 und einen Befestigungsnagel 43; die Kugeln 2 und die magnetischen Perlen 3, soweit vorhanden, werden getrennt voneinander in jede Vertiefung des Rahmenkörpers 42 gesteckt und danach wird der obere Deckel 41 auf den Rahmenkörper 42 aufgesetzt, wobei die Naht mittels Ultraschallschweißen geschweißt wird. Die Körper aller Kugeln 2 und aller magnetischen Perlen 3 stehen teilweise über ihren oberen Deckel 41 hervor, aber können sich von diesem nicht loslösen und bilden dadurch eine Massageoberfläche. Die Stange 432 des Befestigungsnagels 43 stößt vom Boden des haltenden Trägergewebes 5 durch ein Maschenloch 450, stößt auch durch das mittlere Befestigungsloch 422 des Rahmenkörpers 42 und steht von dem mittleren Loch 411 des oberen Deckels 41 vor, wodurch der Elementenrahmen 4 mittels eines geteilten Umkehrhakens 437 an der Spitze der Nagelstange 432 gegen das haltende Trägergewebe 5 verriegelt wird.
Der obere Deckel 41 des Elementenrahmens 4 ist im allgemeinen eine rechteckige Platte, in der sich zum Beispiel vier Löcher 434 befinden, um die rollenden Oberflächen der Kugeln 2 und der magnetischen Perle 3 vorstehen zu lassen und sie nicht loszulassen; in der Mitte des oberen Deckels 41 befindet sich ein Loch 411; an der untenseitigen Oberfläche des oberen Deckels 41 sind einige Stifte 412 für Fixierzwecke angeordnet. Der obere Teil des Rahmenkörpers 42 des Elementenrahmens 4 ähnelt in der Form dem oberen Deckel 41, nur mit dem Unterschied, daß die Löcher 435 größer sind, um die Kugeln 2 und die magnetische Perle 3 bequem aufzunehmen. In der Mitte des oberen Teils des Rahmenkörpers 42 befindet sich ein Loch 422, durch welches die Stange 432 des Befestigungsnagels 43 hindurchstoßen kann. Um das Loch 422 sind mehrere Vertiefungen 413 angeordnet, in die die Stifte 412 auf der Unterseite des oberen Deckels 41 zur Fixierung eingeführt werden können. In dem unteren Teil des Rahmenkörpers 42 sind zum Beispiel vier Vertiefungen vorgesehen, die aus einigen gitterartigen Rippen 436 zur Aufnahme der Kugeln 2 oder der magnetischen Perle 3 gebildet sind. Was den Befestigungsnagel 43 des Elementenrahmens 4 betrifft, ist seine Basis ein plattenähnlicher flacher Kopf 431, der rund sein kann und mehrere Belüftungslöcher 433 enthält. In der Mitte des flachen Kopfes 431 ist die Nagelstange 432 angeordnet, deren Spitze ein Umkehrhaken 437 ist, der in der Mitte geteilt ist.
Alle Bestandteile, aus denen der Elementenrahmen 4 besteht, wie der obere Deckel 41, der Rahmenkörper 42 und der Befestigungsnagel 43 können mittels einer Spritzform aus einer Art hochfesten technischen Kunststoffs, z.B. ABS gebildet werden. Die in der Vertiefung des Elementenrahmens 4 enthaltene Kugel 2 ist ein festes oder poröses Sphäroid und kann aus Holz, Keramik, Bambus, festem Kunststoff oder Schaumstoff mit nicht-porösen Zellen, oder gesintertem Stein bestehen. Die in der Vertiefung enthaltene magnetische Perle 3 ist eine Art dauermagnetisches Sphäroid, das zum Beispiel aus Ferrit oder Alnico (Al, Ni, Cu) besteht und eine Oberflächenfeldstärke von 500 bis 2000 Gauss hat.
Bei der Rollkörperanordnung der magnetischtherapeutischen Schicht in einer erfindungsgemäßen Matratze beträgt das Zahlenverhältnis der Kugeln 2 zu den magnetischen Perlen 3 einige zu eins bis einige zehn zu eins. Das optimale Verhältnis ist zehn und einige zu eins, zum Beispiel ist in der in Fig. 4 gezeigten Anordnung nach jeder dritten Linie nur eine Reihe oder eine Spalte der gemischten Linie angeordnet, die aus den Kugeln 2 und magnetischen Perlen 3 besteht.
Das Kissen und die Lehne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind in den Figuren 5 und 6 gezeigt, und das Kopfkissen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt. Das Kopfkissen hat einen gewellten Querschnitt, wodurch man sich sehr wohl fühlt. Bei beiden Ausführungsformen besteht der federnde Innenkern 7 oft aus Schaumstoff oder Kokosnußfasern etc.
Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Matratze oder eines Kissens wird nicht nur zu dem bekannten magnetisch-therapeutischen Ergebnis führen, sondern auch zu einer starken Massagewirkung, als wenn man mit den Händen massiert würde.
In der magnetisch-therapeutischen Schicht einer erfindungsgemäßen Matratze oder eines Kissens kann jede Rollkugel sich in jede Richtung drehen. Unterhalb der Rollkugeln 2, 3 befindet sich ein Rahmenkörper 42 von Elementenrahmen 4, wobei mehrere Vertiefungen aus einigen gitterartigen Rippen gebildet sind und eine Menge Luft enthalten. Da die obere Abdeckung 1 auf den Rollkugeln 2, 3 ziemlich dünn ist, fühlt die menschliche Haut stark die Massagewirkung, obwohl der menschliche Körper sich nur geringfügig bewegt; außerdem bringt die Massagewirkung die Luft zum Zirkulieren und reduziert dadurch die Temperatur der menschlichen Haut. Da die Rollmassage weniger elektrostatische Aufladung erzeugt, ist die Matratze oder das Kissen sehr bequem. Wenn die spiralformige Sprungfedermatrix für den federnden Innenkern 7 verwendet wird, wird die Belüftungswirkung dadurch weiter verbessert, indem Nachteile durch austretende Chemikalien in Form von zersetzten Produkten aus dem federnden Innenkern 7, der aus Schaumstoff besteht, vermieden werden. Messungen haben gezeigt, daß die Temperatur der Kontaktbereiche zwischen der menschlichen Haut und der Matratze oder dem Kissen bis zu 40ºC beträgt, wenn man auf einer herkömmlichen Matratze oder einem Kissen schläft oder sitzt, aber nur 35ºC, wenn man auf einer erfindungsgemäßen Matratze oder einem Kissen schläft oder sitzt, was sich besonders im Sommer in einem Raum ohne Klimaanlage als angenehmer erweist.
Im Vergleich mit dem Stand der Technik stellen sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Massagematratze oder des Kissens wie folgt dar: Man erzielt nicht nur das magnetisch-therapeutische Ergebnis, sondern erlebt besonders eine starke Massagewirkung wie von Hand. Die Matratze oder das Kissen hat eine gute Belüftung, erzeugt weniger elektrostatische Aufladung, vermeidet den Austritt von Chemikalien und ist besonders geeignet für Büroangestellte und Personen, die an Hautkrankheiten leiden.

Claims

1. Eine flexible Stütze zum Positionieren zwischen einer zu stützenden Person und einem federnden Innenkern (7) einer Matratze oder eines Kissens, die eine Anordnung von Kugeln umfaßt, die voneinander getrennt und in allen Richtungen drehbar in Vertiefungen einer Vielzahl von unabhängig voneinander befestigten Elementenrahmen (4) gehalten werden, die in ordentlicher Anordnung auf einem haltenden Trägergewebe angeordnet sind.

2. Massagematratze oder Massagekissen, umfassend wenigstens eine obere Abdeckung (1), einen federndem Innenkern (7), eine untere Abdeckung (9) und zwischen der oberen Abdeckung (1) und dem federnden Innenkern eine therapeutische Massageschicht, die eine ganze Anordnung von Kugeln umfaßt, die voneinander getrennt und in allen Richtungen drehbar auf einem haltenden Trägergewebe (5) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln in Vertiefungen von Elementenrahmen (4) gehalten werden, die voneinander getrennt angeordnet und in ordentlicher Anordnung auf dem haltenden Trägergewebe (5) befestigt sind, und daß ein Teil der Kugeln aus magnetischem Material besteht.

3. Matratze oder Kissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Elementenrahmen (4) einen oberen Deckel (41) und einen Rahmenkörper (42) umfaßt, die durch Befestigungselemente miteinander verbunden sind, wobei jede Kugel teilweise über den oberen Deckel (41) hervorsteht, während sie drehbar innerhalb des Elementenrahmens (4) gehalten wird.

4. Matratze oder Kissen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Vertiefungen in jedem Rahmenkörper (42) gebildet ist.

5. Matratze oder Kissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement einen Befestigungsnagel (43) umfaßt, der durch den oberen Deckel (41) und den Rahmenkörper (42) hindurchstößt.

6. Matratze oder Kissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsnagel (43) in dem haltenden Trägergewebe (5) befestigt ist und durch ein zentrales Befestigungsloch (422) des Rahmenkörpers (42) und eine zentrale Bohrung (411) des oberen Deckels (41) hindurchstößt.

7. Matratze oder Kissen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsnagel (43) eine Stange (432) und einen geteilten Umkehrhaken (437) an ihrer Spitze umfaßt, der befestigend von der zentralen Bohrung (411) des oberen Deckels (41) vorsteht.

8. Matratze oder Kissen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsnagel (43) an seinem unteren Ende einen flachen Kopf (431) aufweist, der unterhalb des haltenden Trägergewebes angeordnet ist, wodurch die Stange (432) durch ein Maschenloch (450) des Trägergewebes (5) hindurchstößt.

9. Matratze oder Kissen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Belüftungslöcher (433) in dem flachen Kopf (431) vorgesehen sind.

10. Matratze oder Kissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deckel (41), der den oberen Teil des Elementenrahmens (4) bildet, im allgemeinen eine rechteckige Platte ist, die symmetrisch angeordnete Löcher (434) aufweist, durch welche die Kugeln teilweise vorstehen können, was die Massageoberfläche bildet.

11. Matratze oder Kissen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Oberfläche des oberen Deckels (41) einige Stifte (412) angeordnet sind, um den oberen Deckel (41) bezüglich zugehöriger Vertiefungen (413) in dem Rahmenkörper (42) zu fixieren.

12. Matratze oder Kissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper (42), der den unteren Teil des Elementenrahmens (4) bildet, in seiner Form dem oberen Deckel (41) ähnelt, der Löcher (435) aufweist, um die Kugeln, die in Vertiefungen angeordnet sind, die aus gitterartigen Rippen (436) bestehen, aufzunehmen.

13. Matratze oder Kissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Elementenrahmen (4) jeweils vier Kugeln angeordnet sind, von denen eine aus magnetischem Material bestehen kann.

14. Matratze oder Kissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deckel (41) und der Rahmenkörper (42) an ihrer gemeinsamen Naht zusammengeschweißt werden, nachdem die Kugeln in den Elementenrahmen (4) in ihre Lage gebracht worden sind.

15. Matratze oder Kissen nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bestandteile, aus denen der Elementenrahmen (4) gemacht wird, wie der obere Deckel (41), der Rahmenkörper (42) und der Befestigungsnagel (43) durch spritzgießen aus einer Art hochfestem technischem Kunststoff hergestellt werden.

16. Matratze oder Kissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-magnetischen Kugeln Kugeln (2) in Form eines festen oder porösen Körpers sind, der aus Holz, Keramik, Bambus, Kunststoff oder gesintertem Stein bestehen kann.

17. Matratze oder Kissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Kugeln eine Art von dauermagnetischen Perlen (3) aus Ferrit oder Alnico (Al, Ni, Cu) sind und eine Oberflächenfeldstärke von 500 bis 2000 Gauss haben.

18. Matratze oder Kissen nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung der Kugeln der magnetischen therapeutischen Massageschicht das Zahlenverhältnis der Kugeln (2) zu den magnetischen Perlen (3) einige zu eins bis zehn zu eins beträgt.

19. Matratze oder Kissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Innenkern (7) der Matratze oder des Stuhls im wesentlichen aus einer spiralförmigen Sprungfedermatrix besteht.

20. Massagematratze oder Massagekissen, umfassend von oben nach unten eine obere Abdeckung (1), eine magnetisch-therapeutische Massageschicht, eine Zwischenschicht (6), einen federnden Innenkern (7), eine Zwischenlage (8) und eine Bodenabdeckung (9); die magnetisch- therapeutische Massageschicht umfaßt Kugeln (2), magnetische Perlen (3), Elementenrahmen (4) und ein haltendes Trägergewebe (5); die Kugeln (2) und die magnetischen Perlen (3) sind in einigen Vertiefungen von Elementenrahmen (4) enthalten und rollen in allen Richtungen; die Elementenrahmen (4) sind voneinander getrennt in ordentlicher Anordnung auf dem haltenden Trägergewebe (5) angeordnet und darauf befestigt und bilden darin eine ganze Anordnung von Rollkörpern.