DE1908883U - Polsterkoerper aus elastischem schwammmaterial nach art von kissen, matratzen od. dgl. - Google Patents
Polsterkoerper aus elastischem schwammmaterial nach art von kissen, matratzen od. dgl.Info
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Beschreibung
zum Gebrauchsmuster
der Firma Pirelli SAPSA S.p.A., M a i 1 a η d / Italien
betreffend
"Polsterkörper aus elastischem Schwammaterial nach Art von Kissen,
Matratzen o.dgl."
Priorität: J· Dezember
- Italien
Die Neuerung betrifft verbesserte Polsterkörper aus geformtem elastischem Schwammaterial nach Art von Kissen, Matratzen o.dgl.
Polsterkörper für den genannten Verwendungszweck werden normalerweise
aus dem erwähnten Material so hergestellt, dass sie
wenigstens ein Formstück aufweisen, das hauptsächlich auf seiner Rückseite einen ununterbrochenen Teil aufweist, von dem einstückig
angeformt eine Vielzahl von blockförmigen VorSprüngen aus vorstehen.
Diese parallel zu der normalerweise aufgebrachten Belastung angeordneten Vorsprünge erstrecken sich in Höhenrichtung.
Sie weisen ausserdem eine sich verjüngende Form auf und besitzen einen Querschnitt als veränderlichen Widerstandsquerschnitt,
dessen Fläche sich in der genannten Richtung geradweise
ändert. Die grösseren und kleineren Grundflächen dieser Vorsprünge
sind dabei von gleicher geometrischer Gestalt.
Bei den bisher bekannten Ausführungsformen ist weiterhin bei diesen Vorsprüngen eine Änderung der Fläche des Querschnitts
in der Richtung der Höhe nach so vorgesehen, dass die Seitenfläche
des betreffenden Vorsprungs eine Erzeugende aufweist, die genau linear oder nach aussen hin konvex verläuft. Derartige
Vorsprünge weisen somit die Form von Pyramidenstümpfen oder abgestrumpften Konen auf, können jedoch auch Kugelsegmente
bilden.
Polsterkörper dieser bekannten Arten, welche beispielsweise
entweder aus einem einzigen geformten Stück bestehen, wobei eine obere Schicht aus dem genannten Material mit den Oberflächen
der kleineren Grundflächen der Vorsprünge verbunden ist, oder welche aus zwei umgekehrten aufeinanderliegenden
Formstücken hergestellt sind, so dass die Vorsprünge dieser beiden Teile miteinander in Berührung stehen, besitzen zwar
bei der ersten Berührung mit einer Last, z.B. mit dem Körper eines Benutzers, oder jedenfalls unter einer geringen Belastung
eine ausreichende Weichheit oder Nachgiebigkeit und darüberhinaus eine hohe Widerstandskraft gegen Zusammendrücken
durch erhebliche Lasten, so dass im Wesentlichen die Erfordernisse an einen ausreichenden Komfort gegeben waren. Bei
diesen bekannten Ausführungsformen bilden die Zwischenräume zwischen den sich verjüngenden blockförmigen Vorsprüngen
waagerechte Kanäle, durch deren Zusammenarbeit die genannten Erfordernisse erhalten werden konnten.
Das Hauptziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, den
Komfort von Polsterkörpern der genannten Art weiterhin erheblich zu verbessern.
Zu diesem Zweck geht die Neuerung aus von einem Polsterkörper aus elastischem Schwammaterial nach Art von Kissen, Matratzen
o.dgl., der wenigstens ein Formstück aus dem elastischen Schwammaterial aufweist, welcher einen ununterbrochenen Teil
sowie eine Anzahl von einstückig mit denselben verbundenen und von denselben aus vorstehenden untereinander gleichen
sich verjüngenden blockartigen Vorsprüngen aufweist, die eine grössere und eine kleinere Grundfläche aufweisen und einen
in der Höhenrichtung veränderlichen Flächeninhalt des Querschnittes besitzen und kennzeichnet sich nach dem Hauptmerkmal
dadurch, dass bei jedem Vorsprung des Formteiles die grössere Grundfläche eine viereckige und die kleinere Grundfläche
eine polygonale Umrissform mit einer Seitenzahl grosser als vier aufweist, wobei die Umrissform der kleineren Grundfläche
im Grenzfall auch als Kreis ausgebildet sein kann, und dass die diese beiden Grundflächen verbindende Seitenfläche
freie sich jedes Vorsprungs eine gs&gfe von Unstetigkeiten $&§&/verändernde
nach aussen hin konkave Form aufweist, deren konkaver Linienzug oder Erzeugende durch den Schnitt dieser Seitenfläche mit
Ebenen bestimmt ist, welche durch die Mittelachse des betreffenden
Vorsprungs verlaufen und deren Veränderung "unter den Linienzügen erfolgt. Hierbei ist vorgesehen, dass die genannten
Linienzüge der Seitenfläche Teile enthalten, welche rechnerisch durch mathematische quadratische Funktionen ausgedrückt werden
können, sowie dass die Linienzüge in der Nähe der grösseren Grundflächen und im Grenzzustand einen Radius aufweisen, der
grosser als oder gleich l/lO der Höhe des betreffenden Vorsprungs
ist, wobei vorzugsweise der Betrag der grösseren Grundfläche jedes Vorsprungs um wenigstens 40$ grosser ist als
derjenige der kleineren Grundfläche desselben Vorsprungs. Weitere Merkmale der Neuerung betreffen die Ausbildung des
Polsterkörpers aus zwei umgekehrt zusammengebauten Formkörpern der neuerungsgemassen Art sowie einer Zusammenordnung
desselben aus Materialien unterschiedlicher Dichte.
In den Zeichnungen ist
Fig.l die Draufsicht auf die Rückseite eines rechteckigen
Polsterkörpers der Neuerung nach Art eines Kissens oder einer Matratze,
Pig.2 in vergrössertera Masstabe die Draufsicht auf einen
Teilausschnitt des Polsterkörpers nach Pig.I,
Pig.5 ein Schnitt gemäss Linie A-A der Pig.2,
Pig. 4 ein Schnitt gemäss Linie B-B der Fig. 2.,
Pig.5 ein der Fig.3 entsprechender Schnitt bei Verwendung
einer zusätzlichen Auflageschicht,
Fig.6 ein der Fig.3 entsprechender Schnitt einer abgeänderten
Ausführungsform, und
Fig.7 ein Schnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform.
Gemäss der Neuerung besteht der als endliche Raumform, z.B.
gemäss Fig.l als rechteckiges Kissen oder Matratze ausgebildete Polsterkörper aus einem Formstück 1 aus elastischem Schwammmaterial,
beispielsweise Schwammgummi oder geschäumtem (porösem) Polyuretan, das sich aus einem ununterbrochenen Grundteil 2
und einer Anzahl einteilig an demselben angeformter blockartiger Vorsprünge 3 von untereinander gleicher sich verjüngender Form
zusammensetzt, die von dem ununterbrochenen Teil 2 aus abstehen, so dass die grösseren Grundflächen 4 dieser Vorsprünge
3 aneinanderstossen. Diese Grundflächen 4 weisen einen recht-
eckigen, vorzugsweise quadratischen Umriss auf (Fig.2), während
die kleineren Grundflächen 5 konzentrisch zu den Grundflächen angeordnet sind und einen abweichenden polygonalen Umriss
mit einer Seitenzahl grosser als vier aufweisen, der jedoch im Grenzfall gemäss Fig.2 auch kreisförmig sein kann. Die Umfangsfläche
6 jedes Vorsprungs J>, welche dessen beide Grundflächen
4 und 5 miteinander verbindet, verläuft nach einem
von Unstetigkeiten freien, nach der Aussenseite hin in einer veränderlichen Weise konkaven Linienzug, der sich aus dem Schnitt
dieser Seitenfläche β mit Ebenen ergibt, die dirch die Achse des betreffenden Vorsprungs J5 hindurch verlaufen.
Für das Formstück 1 der Fig.2 ist aus Fig.J5 der konkave Linienzug
der Vorsprünge 3 zu ersehen, so dass sich dieser Linienzug
aus Schnitten der Seitenfläche 6 jedes VorSprungs j5 mit der
durch die Mittelachse des Vorsprungs 3 hindurch verlaufenden Ebene A-A ergibt, die somit gleichzeitig auch durch den Mittelpunkt
der betreffenden Seite der grösseren Grundfläche 4 hindurch verläuft.
Fig.4 erläutert den Verlauf des konkaven Linienzuges mit Bezug
auf die Ebene B-B, die sowohl durch die Mittelachse des Vorsprungs 3 wie auch durch eines der oeitenenden der grösseren
Grundfläche 4 hindurch verläuft.
Aus Fig.3 ist weiter zu ersehen, dass der genannte Linienverlauf
in der Nähe der grösseren Grundflächen 4 eine grössere Krümmung aufweist und mit gradweise abnehmender Krümmung auf die kleineren
Grundflächen 5 hin ausläuft.
Pig.4 zeigt einen Krummungsverlauf des genannten Linienzuges von
im wesentlichen gleichförmigem Radius bei den Vorsprüngen 3 entsprechend der Schnittlinie B-B der Fig.2.
Der Krümmungsverlauf des genannten Linienzuges zwischen den beiden in Fig.J und 4 dargestellten Grenzwerten geht von einem
zum anderen Grenzwert gradweise ineinander über. Dabei enthalten
diese Linienzüge sowohl bei wie auch zwischen den dargestellten beiden Grenzwerten Teile, welche rechnerisch durch
mathematische Quadratfunktionen ausgedrückt werden können,
z.B. aus Parabeln, Ellipsen, Kreisen und Hyperbeln, wobei die Mittelpunkte dieser Krümmungsteile ausserhalb der Vorsprünge 3
liegen.
Vorzugsweise ist der Radius der Krümmung für den Linienzug im Grenzustand der Fig.3 in der Nähe der grösseren Grundfläche 4
grosser als oder gleich 1/10 der Höhe des zugeordneten Vorsprungs 3-
Falls gewünscht, können die genannten Linienzüge zusätzlich zu gekrümmten Teilen auch geradlinig verlaufende Abschnitte ent-
halten, welche Ergänzungs- oder Vervollständigungselemente sein
können. Bevorzugt soll die Fläche der grösseren Grundfläche
4 im allgemeinen wenigstens 40$ grosser sein als diejenige der kleineren Grundfläche 5.
4 im allgemeinen wenigstens 40$ grosser sein als diejenige der kleineren Grundfläche 5.
Auch können die einzelnen Vorsprünge 3 ohne weiteres mit Ausnehmungen
7 versehen sein.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig.5 besteht der neue Polsterkörper
aus dem mit den Vorsprüngen 3 versehenen ununterbrochenen Teil 2 und einer zusätzlichen Auflage 8 aus elastischem
Schwammaterial, die aus einem Formstück besteht oder aus einem solchen Formstück geschnitten wird und die auf den kleineren
Grundflächen 5 der Vorsprünge 3 angebracht und befestigt ist.
Die Aussenfläche dieser Auflage 8 bildet dann die Benutzungsfläche des Polsterkörpers. In Fig.5 ist mit 9 ein waagerecht verlaufender Kanal angedeutet, der sich aus den gebogenen Aussenwandungen benachbarter Vorsprünge 3 ergibt.
Schwammaterial, die aus einem Formstück besteht oder aus einem solchen Formstück geschnitten wird und die auf den kleineren
Grundflächen 5 der Vorsprünge 3 angebracht und befestigt ist.
Die Aussenfläche dieser Auflage 8 bildet dann die Benutzungsfläche des Polsterkörpers. In Fig.5 ist mit 9 ein waagerecht verlaufender Kanal angedeutet, der sich aus den gebogenen Aussenwandungen benachbarter Vorsprünge 3 ergibt.
Es ist ferner gemäss Fig.6 ohne weiteres auch möglich, in der
bisher bekannten Weise zwei neuerungsgemäss ausgebildete Formteile so zusammenzusetzen, dass die Vorsprünge 3 mit ihren
kleineren Grundflächen 5 aufeinanderliegen. Hierbei liegen
zwei gleiche, in dieser Weise zusammengesetzte Formteile 1
bisher bekannten Weise zwei neuerungsgemäss ausgebildete Formteile so zusammenzusetzen, dass die Vorsprünge 3 mit ihren
kleineren Grundflächen 5 aufeinanderliegen. Hierbei liegen
zwei gleiche, in dieser Weise zusammengesetzte Formteile 1
und 1! vor. In diesem Falle deutet das Bezugszeichen 10 die
inneren waagerecht verlaufenden Kanäle an, die sich zwischen
den Vorsprüngen der beiden Formteile 1 und l" ergeben.
Es ist ohne weiteres möglich,, dass die genannten beiden Formteile
1,1* auch unter Verwendung weiterer Teile zusammengesetzt
werden können. So können bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.6 Teile aus elastischem Schwammaterial mit einer gegenüber
dem Material der Formteile 1,1! abweichenden Dichte zwischen
die aneinandergefügten kleineren Grundflächen 5 dieser beiden Formteile eingebaut werden. Ausserdem kann die Benutzungs
fläche oder können die Benutzungsflächen des fertigen Polsterkörpers
in bekannter Weise mit bosselartigen Vorsprüngen versehen sein, so dass jeder dieser Vorsprünge die grössere Grundfläche
4 des betreffenden Vorsprungs 3 bedeckt. In diesem Fall
verringert
■TOa?ämiBax& sich entsprechend jeder Kreuzung der Vertiefungen
zwischen den bosselartigen Vorsprüngen die Höhe der inneren waagerechten Kanäle, Vielehe sich entsprechend diesen Vertiefungen
kreuzen, d.h. sie sind niedriger als an den anderen Punkten derselben zwischen zwei ihrer Kreuzungen.
Das ist aus Fig.7 ersichtlich, die sich auf einen Polsterkörper
ähnlich dem in Fig.6 dargestellten bezieht, welcher jedoch auf seinen beiden Benutzungsflächen bosselartige Vorsprünge
besitzt. Fig#7 zeigt einen Schnitt in einer Ebene, welche längs einer mittleren Vertiefung zwischen einander benachbarter
Vorsprünge verläuft. Im Einzelnen weist der Polsterkörper
- 10 -
bosselartige
gemäss Fig^Vorsprünge 16 von z.B. quadratischem Grundriss auf, die von sich bei 12 kreuzenden Vertiefungen 11 begrenzt sind. Allgemein verringert sich bei den Kreuzungsstellen 12 der Vertiefungen 11 die Höhe der inneren waagerechten Kanäle TJ, welche sich ebenso wie die genannten Vertiefungen 11 kreuzen, infolge der inneren Vorsprünge 13, so dass sie an jeder Kreuzung eine Höhe H aufweisen, welche geringer ist als die Höhe bei den übrigen zwischen zwei Kreuzungen liegenden Punkten derselben Kanäle, z.B. niedriger als die für einen mittleren Punkt vor-
gemäss Fig^Vorsprünge 16 von z.B. quadratischem Grundriss auf, die von sich bei 12 kreuzenden Vertiefungen 11 begrenzt sind. Allgemein verringert sich bei den Kreuzungsstellen 12 der Vertiefungen 11 die Höhe der inneren waagerechten Kanäle TJ, welche sich ebenso wie die genannten Vertiefungen 11 kreuzen, infolge der inneren Vorsprünge 13, so dass sie an jeder Kreuzung eine Höhe H aufweisen, welche geringer ist als die Höhe bei den übrigen zwischen zwei Kreuzungen liegenden Punkten derselben Kanäle, z.B. niedriger als die für einen mittleren Punkt vor-
3 liegende Höhe H!. Jeder der Vorsprünge Axibi weist eine grössere
gestrichelt angedeutete Grundfläche lh mit viereckiger Umrissform auf, welche sich zwischen den Vorsprüngen Ij5 erstreckt,
sowie eine kleinere Grundfläche 15* welche eine z.B. kreisförmige
Umrissform hat.
Bei dem neuerungsgemäss ausgebildeten Polsterkorper liegt eine
besondere Weichheit oder Nachgiebigkeit bei der ersten Berührung mit der Last, z.B. dem Körper eines Benutzers, oder jedenfalls
bei geringen Belastungen vor; ferner ist der Widerstand gegen Zusammendrücken unter erheblichen Lasten sehr viel grosser als
bei den bisher bekannten Ausführungsformen. Ein besonderer Vorteil
ergibt sich auch hinsichtlich einer wesentlichen Materialersparnis. Der neue Polsterkö;rper ist somit trotz unveränderter
mechanischer Eigenschaften gegenüber den bekannten PolsterkSrpern dieser Art erheblich leichter als letztere. Ausserdem ist
- 11 -
wegen des Portfalls praktisch jeglicher Eckenkanten und sonstigen Unregelmässigkeiten bei den Seitenflächen der Vorsprünge
5 eine erhebliche Erhöhung des Widerstandes gegen"Ermüdungserscheinungen
gegeben.
Schliesslich gestattet die kleinere Grundfläche 5 von polygonalem
Umriss mit einer Seitenzahl von mehr als vier und im Grenzfall von kreisförmigem Umriss eine sehr viel gleichmässigere Verteilung
von Ausnehmungen J innerhalb jedes Vorsprungs J, so dass
der Komfort eines derartigen Polsterkörpers erheblich verbessert ist.
Erläuternd ist hinzuzufügen, dass unter einer "viereckigen
Umrissform" allgemein alle solche Formen zu verstehen sein sollen, welche vier Scheitelpunkte und daher vier Ecken aufweisen,
wobei auch krummlinige:- Seiten vorliegen können.
Schutzansprüche;
- 12 -
Claims (1)
- SCHUTZANSPRÜCHE;1. Polsterkörper aus elastischem Schwammaterial nach Art von Kissen, Matratzen o.dgl., der wenigstens ein Formstück aus dem elastischen Schwammaterial aufweist, welcher einen ununterbrochenen Teil sowie eine Anzahl von einstückig mit demselben verbundenen und von denselben aus vorstehenden untereinander gleichen sich verjüngenden blockartigen Vorsprüngen aufweist, die eine grössere und eine kleinere Grundfläche aufweisen und einen in der Höhenrichtung veränderlichen Flächeninhalt des Querschnittes besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Vorsprung (3) des Formteiles (l) die grössere Grundfläche (4) eine viereckige und die kleinere Grundfläche (5) eine polygonale Umrissform mit einer Seitenzahl grosser als vier aufweist, xrobei die Umrissform der kleineren Grundfläche (5) im Grenzfall auch als Kreis ausgebildet sein kann, und dass die diese beiden Grundflächen (4 und 5) verbindende Seitenfläche jedes VorSprungs (j5) eine von Unste^igkeiten- freie, in veränderlicher Weise nach aussen hin konkave Form aufweist, deren Linienzug oder Erzeugende (6) durch den Schnitt dieser Seitenfläche mit Ebenen bestimmt ist, welche durch die Mittelachse des betreffenden Vorsprungs (3) verlaufen, und deren Veränderung unter den Linienzügen erfolgt.2. Polsterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Linienzüge (6) der Seitenfläche Teile enthalten, welche rechnerisch durch mathematische quadratische Funktionen ausgedrückt werden können.- 13 -J5. Polsterkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linienzüge (6) in der Nähe der grösseren Grundflächen (4) und im Grenzzustand einen Radius aufweisen, der grosser als oder gleich 1/10 der Höhe des betreffenden Vorsprungs (^) ist.4. Polsterkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag der grösseren Grundfläche (4) jedes Vorsprungs (3) um wenigstens 40$ grosser ist als derjenige der kleineren Grundfläche (5) desselben Vorsprungs5. Polsterkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Formkörper (1,I1) so miteinander vereinigt sind, dass die Vorsprünge (3>) beider Formkörper (1,1') einander gegenüberliegend aufeinandergesetzt und miteinander verbunden sind.6. Polsterkörper nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei miteinander vereinigten FormkeSrpern (1,1')., welche auf ihren Benutzungsflächen an sich bekannte bosselartige Vorsprünge (16) und letztere begrenzende, sich (bei 12) kreuzende Vertiefungen (11) aufweisen, die Höhe der inneren waagerecht verlaufenden Kanäle (17) bei ihren Kreuzungsstellen entsprechend den Kreuzungsstellen (12) der Vertiefungen (11) verringert ist.1J. Dolsterkörper nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Teile aus elastischem Schwammaterial mit einer von derjenigen des Materials der beiden Formteile (l,l!) abwei-- 14- lA -chenden Dichte zwischen je zwei aneinandergefügte kleinere Grund flächen (5) der Vorsprünge (3>) eingesetzt sind.Für Pirelli SAPSA S.ρ.Α.:PATaMTANWSLTS
Applications Claiming Priority (1)
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