DE69306700T2 - Brennkraftmaschine mit einer verbesserten Ventilsteuervorrichtung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einer verbesserten Ventilsteuervorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine und insbesondere eine Brennkraftmaschine des Typs, der mit mindestens einem Paar von homologen Ventilen pro Zylinder ausgestattet ist.
  • Es sind Brennkraftmaschinen bekannt, die für jeden Zylinder ein Paar von Einlaßventilen und/oder ein Paar von Auslaßventilen umfassen. Die Ventile jedes Paares werden von einem gemeinsamen Betätigungselement betätigt, das wiederum von einer Nockenwelle, im allgemeinen mittels eines Kipphebels, betatigt wird. Das zuvor erwähnte Betätigungselement umfaßt ein oberes transversales Element, das zentral mit dem Kipphebel zusammenwirkt und dafür eingerichtet ist, mit seinen entgegengesetzten Enden auf die Stiele der jeweiligen Ventile einzuwirken, sowie ein Gleitelement, das entlang einer Führungseinrichtung gleitet, die dafür eingerichtet ist, die Bewegung des transversalen Elementes in einer Richtung parallel zu den Achsen der Ventile zu gewährleisten. Diese Führungseinrichtungen sind im allgemeinen zwischen den Venilstieen angeordnet.
  • Ventilsteueranordnungen des oben kurz beschriebenen Typs weisen eine Anzahl von Nachteilen auf.
  • Vor allem schafft der Einsatz von drei oder mehr Ventilen pro Zylinder beträchtliche Probleme bezüglich der Querabmessungen; zusätzlich zu der Raumanforderung der Ventile besteht die Raumanf orderung für die Führungseinrichtungen der Betatigungselemente und, im Falle von Dieselmotoren, die Raumanforderung für den zentralen Injektor. Bestimmte Typen von Injektoren weisen derart große Querabmessungen auf, daß es praktisch unmöglich wird, alle der genannten Elemente innerhalb eines Raums entsprechend dem Querschnitt eines Zylinders anzuordnen. Andere bekannte konstruktive Lösungen lösen das Problem der Raumanforderung, sind jedoch andererseits nicht ohne Nachteile.
  • Insbesondere sind oft Lösungen vorgesehen, die Ventile aufweisen, die zur Außenseite der jeweiligen Zylinder hin geneigt sind und durch zwei Nockenwellen betätigt werden, die an entgegengesetzten Seiten der Zylinder angeordnet sind. Die geneigte Anordnung der Ventile ermöglicht es, daß ein zentraler Raum vorgesehen wird, in dem der Injektor untergebracht werden kann, selbst wenn dieser von beträchtlicher Größe ist. Diese Lösung ist sehr teuer und außerdem nachteilig hinsichtlich der Emissionen; schließlich verbauen die zwei Nockenwellen die obere Zone des Zylinderkopfes und machen es dadurch ziemlich schwierig, Zugang zu den Schrauben zu erlangen, die den Kopf selbst mit dem Kurbelgehäuse verbinden.
  • Die EP-A-0 504 128, die zum Stand der Technik gemäß Artikel 54.3 EPÜ gehört, beschreibt eine Ventilsteueranordnung einschließlich eines von einer Nockenwelle betätigten Kipphebels, der mit einem Betatigungselement zusammenwirkt, um ein Paar von homologen Ventilen zu steuern. Das Betatigungselement umfaßt einen Stiel, der von einer Halteeinrichtung geführt wird, die am Motorkopf befestigt ist, sowie einen transversalen Abschnitt, der sich am unteren Ende des Stiels erstreckt und mit den Ventilen zusammenwirkt. Der Kipphebel weist einen Zwischenabschnitt auf, der gegen einen Hebelpunkt anliegt, und ist deshalb während der Montage nicht gehalten.
  • Die FR-A-457 173 beschreibt eine Motorventilsteueranordnung, die mit einem Betätigungselement versehen ist, das direkt von einer Nockenwelle betatigt wird und einen transversalen Abschnitt umfaßt, der mit einem Paar von homologen Ventilen zusammenwirkt, sowie einen Stiel, der von einer Halteeinrichtung geführt wird, die am Motorkopf befestigt ist und sich auf der entgegengesetzten Seite des transversalen Abschnitts bezüglich der Ventile erstreckt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine mit mindestens einem Paar von homologen, von einer Nockenwelle mittels eines Kipphebelarms betätigten Ventilen für jeden Zylinder zu schaffen, die frei von den oben erwähnten Nachteilen bekannter Motoren dieses Typs ist.
  • Diese Aufgabe wird von einem Motor gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung werden bevorzugte Ausführungsformen nachfolgend beispielhaft auf nicht einschränkende Weise mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf einen Teil der Ventilsteueranordnung eines Motors ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine teilweise Draufsicht von oben auf eine Einzelheit der Ventilsteueranordnung in Fig. 1 ist;
  • Fig. 5 eine zur Schnittansicht in Fig. 3 analoge Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der Ventilsteueranordnung in Fig. 5 ist; und
  • Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 5 ist.
  • Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen einen Teil eines Dieselmotors für ein kommerzielles Fahrzeug, der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Der Motor 1 umfaßt ein Kurbelgehäuse 2, das eine Vielzahl von Zylindern 3 und einen Kopf 4 festlegt, in dem die jeweiligen Ventile untergebracht sind. Im speziellen sind zwei Einlaßventile 5, 6 und zwei Auslaßventile 5', 6' jedem Zylinder 3 zugeordnet.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Ventile jedes Paares 5, 6 oder 5', 6' nahe beieinander angeordnet und die zwei Paare von Ventilen sind einander bezüglich der Achse des Zylinders diametral gegenüberliegend angeordnet.
  • Der größeren Klarheit und des leichteren Bezugs wegen sind in der folgenden Beschreibung die Auslaßventile und ihre zugehörigen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Einlaßventile und ihre zugehörigen Elemente, jedoch unter Hinzufügung einer Indexmarkierung (').
  • Die Ventile 5, 6; 5', 6' werden von einer Steuereinheit 7 betätigt, die eine einzige Nockenwelle 8, eine Vielzahl von Betätigungselementen 9, 9', die einem jeweiligen Paar von Einlaßventilen 5, 6 oder Auslaßventilen 5', 6' zugeordnet sind, und eine Vielzahl von Kipphebelarmen 10, 10' umfaßt, von denen jeder mittels einer Endrolle 14 mit einer jeweiligen Nocke 15 der Welle 8 und mittels seines entgegengesetzten Endes 16 mit einem jeweiligen Betatigungselement 9, 9' zusammenwirkt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Betätigungselemente 9, 9', die jeweils in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht sind, von einer Gestalt, die einem umgekehrten T ähnlich ist, und umfassen ein unteres transversales Element 17 und einen vertikalen Stiel 19, der an einem seiner Enden 20 in einem zentralen Abschnitt des transversalen Elementes 17 befestigt ist.
  • Genauer gesagt ist der Stiel 19, der in axialer Richtung entlang einer nachfolgend beschriebenen Führungseinrichtung gleiten kann, mit einem oberen Kopf 24 versehen, auf den vom Ende 16 des jeweiligen Kipphebelarmes eingewirkt wird. Der Stiel 19 ist hohl und der Kopf 24 wird von einer hydraulischen Vorrichtung 25 getragen, die im Inneren des Stiels 19 untergebracht ist und dafür eingerichtet ist, die automatische Nachstellung des Spiels durchzuführen, das durch mechanischen Verschleiß sowei Bearbeitungs- und Montagetoleranzen verursacht wird. Diese Vorrichtung, die Motoröl als Betriebsflüssigkeit verwendet, wird nicht im einzelnen beschrieben, da sie an sich dem Fachmann bekannt ist.
  • An einem seiner Enden 26 weist das transversale Element 17 eine befestigte untere Berühroberfläche 27 auf, die mit dem Stiel des jeweiligen Ventils 5 bzw. 5' zusammenwirkt; ein Gewindestift 29 ist am entgegengesetzten Ende 28 des transversalen Elementes 17 eingeschraubt und ist an seinem Boden mit einer zweiten Berühroberfläche 30 versehen, die mit dem jeweiligen Ventil 6 bzw. 6' zusammenwirkt. Der Stift 29 dient dazu, die Position der Berühroberfläche 30 bezüglich derjenigen der Oberfläche 27 zu justieren, um so eine perfekte Gleichzeitigkeit der Betatigung der Ventile 5, 6 bzw. 5', 6' zu gewährleisten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden alle Betatigungselemente 9 von einer gemeinsamen Halterung 34 getragen, die im Querschnitt in den Fig. 2, 3 gezeigt ist und die noch klarer in Fig. 4 veranschaulicht ist.
  • Die Halterung 34 umfaßt eine Basis 36 von halbröhrenförmiger langgestreckter Gestalt, die oberhalb der Nockenwelle 8 angeordnet ist und letztere teilweise unterbringt, sowie eine Vielzahl von Blöcken 37, die einstückig ausgebildet sind und sich von der Basis 36 aufwärts erstrecken. Diese Blöcke 37, die äquidistant beabstandet sind, entsprechen in ihrer Anzahl der Anzahl von Zylindern, erhöht um eine Einheit, und sind jeweils zwischen jedem Paar von benachbarten Zylindern und an den entgegengesetzten Seiten der äußeren Zylinderangeordnet.
  • Jeder der Blöcke 37 weist ein transversales Loch auf (d.h. seine Achse liegt parallel zu derjenigen der Nockenwelle 8), das nicht gezeigt ist und das einen Schwenkstift 39 für die Kipphebelarme 10, 10' aufnimmt.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen Abschnitt der Halterung 34, der zwei benachbarte dazwischenliegende Blöcke 37 (d.h. keine Endblöcke) umfaßt, sowie den zugehorigen Zylinder 3, der zwischen den Blöcken liegt. Insbesondere mit Bezug auf Fig. 3 ist ersichtlich, daß jeder Block 37 einen jeweiligen Stift 39 aufnimmt, der axial an seinen beiden Enden aus dem Block selbst hervorragt; an jedem der Enden ist ein Kipphebelarm 10 zur Betatigung der Einlaßventile 5, 6 eines Zylinders 3 bzw. ein Kipphebelarm 10' zur Betatigung der Auslaßventile 5', 6' eines benachbarten Zylinders schwenkbar gelagert. Die Kipphebelarme 10, 10' sind in axialer Richtung durch Rückhalteringe 40 auf dem Stift 39 fixiert, die in axialer Richtung mit den Kipphebelarmen 10, 10' unter Zwischenschaltung von Ringen 38 mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten zusammenwirken.
  • Die Basis 36 der Halterung 34 weist eine Vielzahl von öffnungen 44 auf, die dafür eingerichtet sind, eine Berührung zwischen den Rollen 14 der Kipphebelarme 10, 10' und den zugehörigen Nocken 15 der Welle 8 zu ermöglichen. Wie bereits angegeben, wirken die Kipphebelarme 10, 10' an ihren entgegengesetzten Enden 16 mit den Betätigungselementen 9, 9' zusammen, deren Stiele 19 innerhalb jeweiliger Hülsen 45, 45' geführt sind, die einstückig mit der Halterung ausgebildet sind.
  • Genauer gesagt erstrecken sich Erweiterungen 46, 46' von der Basis 36 in Ausrichtung mit den Kanten jedes Blocks und hängen bezüglich der Zylinder 3 über, wobei die Hülsen 45, 45' an den Enden der Erweiterungen 46, 46' ausgebildet sind. Die Erweiterungen 46, 46' erstrecken sich von jedem dazwischenliegenden Block 37 in auseinandergehenden Richtungen zu jeweils wechselseitig benachbarten Zylindern 3 und sind von unterschiedlicher Länge. Außerdem sind die Hülsen 45, 45' miteinander durch einen Versteifungssteg 47 verbunden. Hinsichtlich der Endblöcke 37, die nicht zwischen zwei Zylindern 3 dazwischengesetzt sind, sondern einem einzigen Endzylinder benachbart sind, sind die oben beschriebenen Abwandlungen offensichtlich. Insbesondere lagern die Endblöcke 37 den zugehörigen Stift 39 für einen einzigen Kipphebelarm 10 bzw. 10'; zusätzlich ist eine der Hülsen 45 bzw. 45' weggelassen.
  • Die Halterung 34 ist am Kopf 4 des Motors 1 mittels einer Vielzahl von Schrauben 48 befestigt, die in jeweiligen Paaren von Durchgangslöchern 50, die in den Blöcken 37 der Halterung selbst vorgesehen sind, untergebracht und in jeweilige Löcher, die in einer Wand 51 des Kopfes 4, von der ein Teil gezeigt ist, eingeschraubt sind, und ebenso mittels Schrauben 52, die in jeweilige Löcher 53, die in den Stegen 47 vorgesehen sind, eingreifen und ebenso in eine (nicht gezeigte) Wand des Kopfes 4 eingeschraubt sind.
  • Die Betriebsweise der Ventilsteueranordnung 7 ist an sich bekannt und wird daher nicht im einzelnen beschrieben. Die Anordnung 7 wird auffolgende Weise installiert. Zuerst werden die Kipphebelarme 10, 10' am Halterungselement 34 angebracht. Anschließend wird vor dem Einführen der Betatigungselemente 9, 9' in die jeweiligen Hülsen 45, 45' das Halterungselement 34 am Kopf 4 befestigt und die Schrauben 48 und 52 werden festgezogen.
  • Nun wird mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 eine zweite Ausführungsform einer Ventilsteueranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, die allgemein mit dem Bezugszeichen 55 bezeichnet ist. Aus Gründen der Einfachheit werden nachfolgend die gleichen Bezugszeichen verwendet, um gleiche Komponenten oder Komponenten, die denjenigen entsprechen, die bereits mit Bezug auf die Anordnung 7 beschrieben worden sind, zu identifizieren.
  • Die Anordnung 55 weist eine Vielzahl von Halterungsblöcken 37 auf, die untereinander unabhängig sind (deshalb gibt es in diesem Fall keine gemeinsame Halterungsbasis 36 für die verschiedenen Blöcke 37). Jeder der Blöcke 37, von denen einer schematisch in einer Perspektive in Fig. 6 veranschaulicht ist, ist getrennt am Kopf 4 befestigt und mit einem jeweiligen Stift 39 fur zwei Kipphebelarme 10, 10' (bzw. einem einzigen Kipphebelarm im Falle der beiden Endblöcke 37) versehen. Die Hülsen 45, 45' jedes Blocks 37 weisen einen vertikalen Schlitz 56 auf, der dem Block 37 selbst zugewandt ist und durch den das Ende 16 des zugehörigen Kipphebelarms 10 bzw. 10' in eine diametrale Öffnung 57 eintreten kann, die in einem zentralen Abschnitt des Stiels 19 (Fig. 7) vorgesehen ist. Ein unterer Abschnitt des Stiels 19 nimmt die Vorrichtung 25 zur automatischen Spielnachstellung auf, auf deren Kopf 24 vom zugehörigen Kipphebelarm 10 bzw. 10' eingewirkt wird. Die Betriebsweise der Anordnung 55 ist vollkommen analog zu derjenigen der Anordnung 7, mit dem einzigen Unterschied, daß auf die Betatigungselemente 9, 9' von den Kipphebelarmen 10, 10' nicht an ihrem oberen Ende, sondern an einem Zwischenabschnitt eingewirkt wird, wodurch die vertikalen Abmessungen der Anordnung und folglich des Motors verringert werden.
  • Die Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung erzielt werden können, gehen klar aus dem Motor 1 und insbesondere aus den Ventilsteueranordnungen 7 und 55, die gemäß der Erfindung konstruiert sind, hervor.
  • Insbesondere ermöglicht es die Tatsache, daß das transversale Element der Betätigungselemente am unteren Ende des zugehörigen Stiels angeordnet ist, und daß deshalb die Führungseinrichtungen für die Betätigungselemente oberhalb des Ventils angeordnet sind, die Probleme bezüglich der Querabmessungen im Zusammenhang mit bekannten Ventilsteueranordnungen zu überwinden und deshalb zwei Paare von Ventilen mit zueinander parallelen Achsen einzusetzen, die von einer einzigen Nockenwelle betätigt werden, selbst wenn ein zentraler Injektor von großer Abmessung vorgesehen ist. Die Verwendung einer einzigen Nockenwelle verringert die Herstellungskosten des Motors beträchtlich und erleichtert den Zugang zu den Kopfschrauben. Zusätzlich werden die Emissionen auf ein Minimum verringert. Schließlich ermöglicht es die Ventilsteueranordnung 55, im Vergleich zur Anordnung 7, die vertikalen Abmessungen des Kopfes zu verringern. Ein weiterer Vorteil der Anordnungen 7 und 55 liegt in der Tatsache, daß die Vorrichtungen zur automatischen Nachstellung des Spiels im Stiel der Betätigungselemente 9, 9' integriert sind.
  • Schließlich ist es offensichtlich, daß Abwandlungen und Änderungen am Motor 1 durchgeführt werden können, ohne dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann der Kopf 4 mit einem einzigen Paar von homologen Ventilen pro Zylinder versehen sein, d.h. er kann zwei Einlaßventile und ein einziges Auslaßventil umfassen, oder zwei Auslaßventile und ein einziges Einlaßventil pro Zylinder; in diesem Fall wird die Ventilsteueranordnung für jeden Zylinder ein einziges Betätigungselement des beschriebenen Typs umfassen, das dafür eingerichtet ist, gleichzeitig das Paar von homologen Ventilen zu betätigen.
  • Ferner können alle Kipphebelarme 10, 10' um einen einzigen Stift geschwenkt werden. Schließlich können die Kipphebelarme 10, 10' anstelle der Rollen 14 mit einem Endgleitelement versehen sein, das dafür eingerichtet ist, mit einer jeweiligen Nocke zusammenzuwirken.

Claims (11)

1. Brennkraftmaschine (1) mit einem Kurbelgehäuse (2), das eine Vielzahl von Zylindern (3), einen Kopf (4), der mit mindestens einem Paar von homologen Ventilen (5, 6; 5', 5') für jeden Zylinder (3) versehen ist, und eine Ventilsteueranordnung (7, 55) festlegt, wobei die Anordnung (7, 55) mindestens eine Nockenwelle (8), eine Vielzahl von Kipphebelarmen (10, 10'), eine Vielzahl von Betätigungselementen (9, 9'), die durch die Nockenwelle (8) mittels der Kipphebelarme (10, 10') betatigt werden, und ihrerseits ein jeweiliges Paar von homologen Ventilen (5, 6; 5', 6') betätigen, umfaßt, wobei die Betatigungselemente (9, 9') einen Stiel (19) umfassen, der mit jeweiligen Führungseinrichtungen (45, 45') zusammenwirkt, die am Kopf (4) befestigt und oberhalb der Ventile (5, 6; 5' 6') angeordnet sind, sowie ein transversales Element (17) umfassen, das mit den Ventilen (5, 6; 5', 6') von einem der Paare zusammenwirkt und am unteren Ende des Stiels (19) angeordnet ist, wobei die Führungseinrichtungen eine Vielzahl von Halterungsblöcken (37) umfassen, die zwischen jedem Paar von benachbarten Zylindern (3) und an entgegengesetzten Seiten der Endzylinder (3) angeordnet sind, wobei die Blöcke einstückig mindestens eine Führungshülse (45, 45') für den Stiel (19) der Betätigungselemente (9, 9') umfassen, wobei die Kipphebelarme (10, 10') schwenkbar um mindestens einen Stift (39) angeordnet sind, der von den Blöcken (37) aufgenommen wird.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsteueranordnung (7, 55) Einrichtungen (24, 25) zur automatischen Nachstellung des Spiels zwischen den Betätigungselementen (9, 9') und den Kipphebelarmen (10, 10') umfassen, wobei die Einrichtungen in den Stiel (19) jedes Betatigungselemtes (9, 9') integriert sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf mit einem Paar von Einlaßventilen (5, 6) und einem Paar von Auslaßventilen (5', 6') für jeden Zylinder (3) versehen ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (24, 25) zum automatischen Nachstellen des Spiels eine hydraulische Vorrichtung (25) umfassen, die im Stiel (19) jedes Betätigungselementes (9, 9') untergebracht ist und mit einem Kopf (24) versehen ist, der dafür eingerichtet ist, eine Betätigungslast von einem jeweiligen Kipphebelarm (10, 10') aufzunehmen.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsblöcke (37), die zwischen zwei benachbarten Zylindern (3) angeordnet sind, einstückig mit einem Paar von Hülsen (45, 45') ausgebildet sind, die sich zu den jeweiligen Zylindern (3) hin erstrecken, wobei die Hülsen (45, 45') jeweils mit dem Betätigungselement (9) für die Einlaßventile (5, 6) des einen Zylinders (3) und einem Betatigungselement (9') für die Auslaßventile (5',6') eines anderen Zylinders (3) zusammenwirken.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsblöcke (37), die zwischen zwei benachbarten Zylindern (3) angeordnet sind, einen der Stifte (39) tragen, an dessen entgegengesetzten Enden zwei Kipphebelarme (10, 10'), die jeweils den Einlaßventilen (5, 6) eines Zylinders (3) und den Auslaßventilen (5', 6') eines anderen Zylinders (3) zugeordnet sind, schwenkbar angebracht sind.
7. Brennkraftmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsblöcke (37) sich von einer einzigen Halterungsbasis (36) aus erstrecken und mit dieser Halterungsbasis, die am Kopf (4) befestigt ist, einstückig ausgebildet sind.
8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebelarme (10, 10') mit dem Betätigungselement (9, 9') zumindest in der Nachbarschaft eines oberen Endes der Betätigungselemente (9, 9') selbst zusammenwirken.
9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebelarme (10, 10') mit einem Zwischenabschnitt der Betätigungselemente (9, 9') zusammenwirken.
10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (45, 45') einen Schlitz (56) aufweisen, durch den die Kipphebelarme (10, 10') hindurchgehen.
11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9 der 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (19) der Betatigungselemente (9, 9') eine diametrale Öffnung (57) aufweisen, die ein Ende der jeweiligen Kipphebelarme (10, 10') aufnehmen, wobei die hydraulischen Einrichtungen (24, 25) zum automatischen Nachstellen des Spiels in einem unteren Ende der Stiele (19) untergebracht sind.
DE69306700T 1992-08-26 1993-08-05 Brennkraftmaschine mit einer verbesserten Ventilsteuervorrichtung Expired - Lifetime DE69306700T2 (de)

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