DE69306485T2 - Vorrichtung zum Kontrollieren der pneumatischen Einspritzung eines Gemisches für eine Zweitaktbrennkraftmaschine und ihre Verwendung - Google Patents

Vorrichtung zum Kontrollieren der pneumatischen Einspritzung eines Gemisches für eine Zweitaktbrennkraftmaschine und ihre Verwendung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Lufteinspritzung eines vergasten Gemisches in eine Brennkammer einer Zweitakt-Brennkraftmaschine.
  • Insbesondere ermöglicht die Erfindung die Regelung des Durchsatzes und des Druckes der Luft unter Druck, die zur pneumatischen Zerstäubung des Kraftstoffs im Innern der Brennkammer verwendet wird.
  • Für den Fall, insbesondere einer Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Luftinjektion wie sie beispielsweise in der FR-2,575,523 offenbart ist, die als nächster Stand der Technik angesehen werden kann, kann die zur pneumatischen Zerstäubung des Brennstoffs verwendete Luft unter Druck aus der Gehäuse-Pumpe stammen, und nur ein geringer Teil dieser Luft wird zur pneumatischen Injektion verwendet, der größere Teil dieser Luft nimmt an der Spülung des Zylinders teil.
  • Die Steuerung und die Regelung des Druckes und des Durchsatzes der unter Druck stehenden Luft, die zur pneumatischen Injektion des Kraftstoffes notwendig ist, sind zwei sehr wichtige Parameter, die zur sehr merklichen Verbesserung der Verbrennung beitragen können.
  • Erfindungsgemäß wird die Qualität der Verbrennung insbesondere verbessert hinsichtlich der Schichtenbildung der Gase in der Brennkammer bei geringen Drehzahlen und geringen Lasten.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Geometrie des pneumatischen Injektionsstrahls des Kraftstoffs sowie seine Verteilung im Raum und über die Zeit zu verbessern, und dies, um seine Penetration und seine Mischung mit den bereits in der Verbrennungskammer des Motors enthaltenen Gase zu optimieren.
  • In an sich bekannter Weise kann bei einem Zweitaktmotor, wie er beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, das System der pneumatischen Injektion einen Kanal umfassen, der in die Brennkammer mündet und dazu bestimmt ist, ein im allgemeinen unter Druck stehendes Gas, das zum Zerstäuben des Kraftstoffs verwendet wird, zu fördern. Dies kann in dem Kanal über ein Dosiersystem herangeführt werden, welches bevorzugt benachbart dem Ende des offenen Kanals gegen die Brennkammer mündet. Ein Organ zum intermittierenden Verschließen wie ein Ventil, das im allgemeinen am Ort angeordnet ist, wo der genannte Kanal mündet, erlaubt, sobald es offen ist, eine Zerstäubung des Kraftstoffs in der Brennkammer dank dem verwendeten komprimierten Gas. Die Patentschriften FR-2,575,521 und FR-2,575,522 zeigen Injektoren dieses Typs.
  • Die in diesen Beispielen verwendete Druckquelle kann wie in der französischen Patentschrift FR-2,575,523 dargestellt, vollständig oder teilweise aus der Gehäuse-Pumpe des Zylinders stammen, in dem die Injektion stattfindet oder auch aus einem anderen Zylinder, dessen Winkelverschiebung man zur Modifizierung des Injektionsdruckes verwendet.
  • Verschiedene Lösungen wurden vorgeschlagen, um solche Injektionssysteme zu verbessern, insbesondere um den Druck des komprimierten Gases zu erhöhen. So ist in der französischen Patentschrift FR-B1-2,592,436 vorgeschlagen, ein Rückschlagventil in der Zuführleitung für Gas unter Druck anzuordnen, damit ein Teil hiervon einen Speicherraum für Gas unter Druck darstellt.
  • Auch bekannt ist aus der EP-A-406 083 ein Rückschlagventil in einer zwei Zylinder verbindenden Leitung anzuordnen. Jedoch kann ein solches Ventil, insbesondere Klappe, nicht als Verschlußorgan, das dazu bestimmt ist, die Luft als Funktion der Bedingungen des Motors zu regeln, angesehen werden.
  • Diese verschiedenen Konzepte, wenn sie es ermöglichen, den Injektionsdruck zu erhöhen, sind jedoch nicht modulierbar als Funktion der verschiedenen Arbeitsbedingungen des Motors, da sie im wesentlichen durch Druckdifferenzen geregelt werden.
  • Wenn somit das System der pneumatischen Injektion geregelt wird, um eine optimale Zerstäubung bei erhöhten Lasten und erhöhten Drehzahlen zu erhalten, läuft man Gefahr, geringere Leistungen bei geringeren Drehzahlen zu realisieren. Wenn beispielsweise das Gesetz der Öffnung des geregelten Systems optimiert wird, um die Zerstäubungsgualität und das erforderliche Eindringen bei erhöhten Lasten und erhöhten Drehzahlen zu erhalten, wenn das gleiche Druckniveau der komprimierten Luft für geringere Drehzahlen aufrecht erhalten wird, kann das Einführen des komprimierten Luft-Kraftstoff-Gemisches zu schnell erfolgen, was beispielsweise den Kraftstoff zu schnell gegen den Auslaßschlitz mitreißt.
  • Dieses Beispiel ist in Fig. 2 dargestellt, welches Druckkurven als Funktion des Winkels der Kurbelwelle zeigt. Die Kurve C zeigt die Entwicklung des Drucks im Zylinder, während die Kurven A und B jeweils den Druck der komprimierten Luft (im Speisekanal) bei hoher und niedriger Drehzahl zeigen.
  • Die Injektionsdauer I befindet sich im wesentlichen um das Schließen des Auslasses FE herum.
  • In dieser Figur bezeichnet OE Öffnen Auslaß, PMH und PMB jeweils oberer Totpunkt und unterer Totpunkt.
  • Diese Figur zeigt einen Fall, wo der Druck der komprimierten Luft sehr schnell bei geringen Motordrehzahlen (Kurve B) fällt, da er sehr bald den Zylinderdruck (Kurve C) wieder, erheblich vor dem Schließen des Ventils, das dem Ende der Einspritzung entspricht, erreicht. Hieraus folgt ein zu plötzliches Einführen des vergasten Gemisches, welches ungünstig bei erhöhten Lasten und geringen Drehzahlen sein kann, da ein nicht vernachlässigbarer Teil des Kraftstoffes den Auspuff erreichen und in die Atmosphäre, ohne verbrannt zu sein, entweichen kann. Dieses Phänomen kann also ungünstig bei geringen Lasten sein, da das eingespritzte zu schnell und zu plötzlich vergaste Gemisch sich zu schnell mit den verbrannten Restgasen mischt, die im Zylinder eingeschlossen sind und im Augenblick des Zündens oder des erwarteten Ausgangs der Verbrennung nicht mehr entflammbar bleibt.
  • Wenn andererseits, wie auch Fig. 2 zeigt, das Einführen des vergasten Gemisches zu schnell, mit einem zu schnellen Abfall der komprimierten Luft erfolgt, kann hieraus ein sogenanntes "backflow"-Phänomen oder eine Rückkehr der Gase aus dem Zylinder bis in Höhe des pneumatischen Injektors erfolgen, wobei der Zylinderdruck höher als der Druck der komprimierten Luft vor dem pneumatischen Injektor wird. Dieser "backflow" der in der Zone II der Fig. 2 existiert, ist nicht günstig, da er einen Verlust an Zylinderkompression bringt und Restgase in den pneumatischen Injektor schicken kann, was nicht wünschenswert ist, um günstige Bedingungen der Entflammbarkeit des vergasten Gemisches beim folgenden Zyklus zu erhalten.
  • Die Erfindung ermöglicht es also insbesondere das mit einem zu schnellen und/oder zu plötzlichen Einführen des vergasten Gemisches in die Brennkammer verknüpfte Problem zu vermeiden.
  • Im übrigen ermöglicht sie es, das Wiedereinführen (oder den oben erwähnten backflow) des vergasten Gemisches aus dem Zylinder bis in die Höhe des pneumatischen Injektors zu minimieren oder sogar zu vermeiden.
  • Insbesondere ermöglicht es die Erfindung, sich an die gestrichelt definierte Kurve D in Fig. 2 anzunähern, welche die Entwicklung des Drucks bei geringer Drehzahl zeigt. Während der Injektion I ist dieser Druck niemals kleiner als der Zylinderdruck, anders gesagt kein Phänomen von "backflow" existiert in diesem Idealfall.
  • Eine konstante und kontinuierliche Zerstäubung kann also realisiert werden.
  • Erfindungsgemäß hat man versucht, weniger Luft bei Beginn des Öffnens des Ventils (oder des Regelmittels) einzuführen und dieses Einführen über den gesamten Öffnungsbereich des Ventils auszubreiten. Dies ermöglicht es, eine Luftgeschwindigkeit in Höhe des Ventils zu erreichen, die langsamer und konstanter über den Öffnungstakt ist. Der Kraftstoff wird also langsamer und weniger plötzlich im Zylinder zerstäubt.
  • Das Eindringen des vergasten Gemisches in den Zylinder wird verlangsamt, was unter Arbeitsbedingungen des Motors, wo viele verbrannte Restgase im Zylinder vorhanden sind (Zweitaktmotor unter Bedingungen geringer Last beispielsweise), maximal die Mischung zwischen diesen verbrannten Restgasen und dem injizierten vergasten Gemisch zu vermeiden gestattet. Eine Schichtenbildung zwischen dem vergasten Gemisch und den Restgasen kann so erhalten werden, was günstig für einen guten Ablauf der Verbrennung ist.
  • Um diese Ziele zu erreichen, hat die Erfindung als Aufgabe eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit einer einem Zylinder zugeordneten Gehäuse-Pumpe, die eine Regelvorrichtung für die pneumatische Injektion eines vergasten Gemisches in der Brennkammer umfaßt, wo das für die Lufteinspritzung notwendige Gas unter Druck aus der Gehäuse-Pumpe des Zylinders stammt, einen Speisekanal für Druckgas, der mit der Brennkammer des Zylinders über ein intermittierendes Schließorgan in Verbindung gesetzt werden kann und eine Einrichtung zur Dosierung des Kraftstoffes, die in diesen Kanal mündet.
  • Erfindungsgemäß umfaßt sie im übrigen ein Organ zum selektiven Schließen, das in diesem Kanal in Strömungsrichtung vor dem Organ zum intermittierenden Schließen und der Vorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung angeordnet und dazu bestimmt ist, die gesamte Luft unter Druck, die in diesem Kanal befördert und für die Lufteinspritzung als Funktion der Last und der Drehzahl der Brennkraftmaschine verwendet wird, zu regeln, um eine konstante und kontinuierliche Zerstäubung dieses Gemisches während der Lufteinspritzung zu realisieren.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich als darum, in die Speiseleitung für komprimiertes Gas vor dem Organ zum Inverbindungsetzen mit der Brennkammer und vor der Dosiervorrichtung des Brennstoffs ein Drosselmittel für den komprimierten Luftstrom einzuführen, um seine Geschwindigkeit zu verlangsamen und gegebenenfalls in gewissen Ausführungsformen zu verhindern, daß diese Geschwindigkeit sich umkehren kann (um das Arbeiten mit backflow zu vermeiden).
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Organ zum intermittierenden Verschließen ein Ventil sein.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen kann dieses Organ ein Drehküken sein.
  • Das Organ zum selektiven Verschließen kann ein Drosselklappenventil oder auch ein sich drehendes Küken sein.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann das Organ zum selektiven Schließen gebildet werden aus wenigstens einem Anschlag, der wenigstens einer Blattfeder vom Typ Glasfaser oder dergleichen auf einem Träger zugeordnet ist, wobei das ganze ein Rückschlagventil bildet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Organ zum selektiven Schließen gebildet werden aus einem Element, das eine Drosselung des Querschnitts dieses Kanals über eine variable Länge als Funktion der Betriebsbedingungen des Motors realisiert. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch im übrigen eine Abzweigungsleitung dieser Speiseleitung umfassen, wobei diese Leitung von einem Durchmesser kleiner als dem der Speiseleitung zu beiden Seiten des Organs zum selektiven Schließen angeordnet ist und es ermöglicht, die minimal zur pneumatischen Injektion notwendige Menge unter einem erhöhten Druck zuzuführen.
  • Die Abzweigungsleitung kann mit einem Organ zur Drosselung ihres Durchsatzes ausgestattet sein.
  • Bevorzugt kann die Vorrichtung zur Injektion von Kraftstoff in den Teil dieser Abzweigungsleitung münden, die diesem ersten Schließorgan am weitesten benachbart ist.
  • Nach noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann wenigstens ein Transferkanal, der dazu bestimmt ist, Spülluft aus der Gehäuse-Pumpe in diesen Zylinder einzuführen, ausgestattet sein mit einem Durchsatzdrosselorgan, derart, daß eine Modulation zwischen der Durchsatzmenge der für die Spülung injizierten Luft über diesen Transferkanal und dem Luftdurchsatz zur pneumatischen Injektion von Kraftstoff realisiert werden kann.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser beim Lesen der folgenden Beschreibung, die beispielsweise und nicht als begrenzend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren gegeben wird, in denen:
  • - die Fig. 3 und 3A jeweils einen vereinfachten Schnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zeigen,
  • - Fig. 4 ist ein vereinfachter Schnitt einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
  • - Fig. 5 ist ein vereinfachter Schnitt einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung,
  • - die Fig. 5A bis 5D zeigen Ausführungsdetails des Organs zum selektiven Schließen nach Fig. 5,
  • - die Fig. 6A und 6B zeigen im Schnitt die extremen Stellungen eines Organs zum selektiven Schließen nach der Erfindung,
  • - die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen Schnitte von Ausführungsformen nach der Erfindung, die eine Abzweigungsleitung um das selektive Schließorgan herum umfassen,
  • - Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch einen Motor, der mit einer Vorrichtung zum Regeln der pneumatischen Injektion nach der Erfindung in Zordnung zu einem Ventilorgan der Überführungsleitungen ausgestattet ist,
  • - Fig. 9 ist ein Schnitt eines Motors ähnlich dem der Fig. 8, bei dem das Gehäuse-Pumpenvolumen variabel ist,
  • - Fig. 10 ist ein Längsschnitt durch einen Motor, ausgestattet mit einer Vorrichtung zur Regelung der pneumatischen Injektion nach der Erfindung, bei der die Speiseleitung einen Speicherraum für unter Druck stehende Gase bildet,
  • - Fig. 11 zeigt Kurven des Druckes als Funktion des Kurbelwellenwinkels für verschiedene Fälle der Figur,
  • - Fig. 12 ist eine Schnittdarstellung eines Motors, ausgestattet mit einer Vorrichtung zur Regelung der pneumatischen Injektion nach der Erfindung in Zuordnung zu einem Speicherraum für Gase unter Druck,
  • - die Fig. 12A und 12B zeigen im Schnitt die Ausführungsdetails des Motors nach Fig. 12 und
  • - Fig. 13 zeigt in der Schnittdarstellung eine andere Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine Brennkammer 1, in die eine Speiseleitung für komprimiertes Gas 2 mündet, die mit der Brennkammer in Verbindung dank eines Organs zum intermittierenden Schließen 3 wie eines Ventils gesetzt werden kann. Ein Drehküken oder jedes andere Organ zum intermittierenden Schließen, an sich bekannt, kann selbstverständlich verwendet werden. Die Bewegung dieses Organs kann in an sich bekannter Weise durch klassische Steuermittel oder dergleichen geregelt werden.
  • Eine Dosiervorrichtung für Kraftstoff, hier symbolisiert durch den Pfeil 4, ermöglicht es, flüssigen Kraftstoff in den Kanal 2, bevorzugt benachbart dem Ende der Leitung 2, die in die Brennkammer 1 mündet, einzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Organ zum selektiven Schließen 5 in dem Kanal 2 gleichzeitig vor der Dosiervorrichtung für Kraftstoff 4 und dem Organ 3 zum intermittierenden Schließen angeordnet. Nach Fig. 3 ist dieses Organ ein Drosselklappenventil, 4 während nach Fig. 4 ein Drehelement vom Typ Küken gewählt wurde. Andere Lösungen wie Membranen ermöglichen es, die gleiche Funktion zu realisieren und können im Rahmen der vorliegenden Erfindung selbstverständlich verwendet werden.
  • Das Organ 5, unabhängig vom Organ 3 durch irgendein an sich bekanntes Mittel gesteuert, ermöglicht es, mehr oder weniger den Durchlaßquerschnitt des Kanals 2 als Funktion des Augenblicks des Zyklus, der Last, der Drehzahl ... oder anderer Parameter zu verschließen, die mit der Betriebsweise des Motors verknüpft sind.
  • So schließt das Drosselklappenventil 5 in größerem Umfang den Durchlaßquerschnitt des Kanals 2, während das Ventil 3 ihn öffnet; der Gasspeisedruck nimmt in dem Kanal 2 hinter dem Organ 5 ab und bleibt relativ hoch vor diesem Organ 5. Vor und hinter sind hier definiert bezogen auf die Hauptströmungsrichtung der Gase bzw. gegen die Brennkammer 1.
  • Aus der vorerwähnten Regelung resultiert eine verlangsamte Strömung der Gase, verlängert über die Zeit, um den "backflow" zu vermeiden, wie beispielsweise durch die Kurve D der Fig. 2 gezeigt.
  • Im übrigen kann, wie Fig. 3A zeigt, eine andere Lösung darin bestehen, ein Rückschlagventil 55 auf dem Schließorgan 5 selbst vom Typ Drosseklappe anzuordnen. Wenn somit die Drosselklappe 5 geschlossen ist, geht die komprimierte Luft nur über die Klappe 55, während dann, wenn die Drosselklappe 5 sich öffnet, das Ventil 55 keinerlei Effekt mehr hat.
  • Diese Zuordnung ermöglicht es, den rückstromverhindernden Klappeneffekt, wenn das Drosselklappenventil 5 geschlossen ist, mit einer direkten Regelung des Durchsatzes durch die Drosselklappe selbst zu kombinieren.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, wonach das Organ 5 zum selektiven Schließen gebildet wird durch Rückschlagventile. Im dargestellten Beispiel werden Drosselklappen mit Blattfedern verwendet, die Blattfedern 51 (Fig. 5A und 5B) wirken wie Federn und öffnen sich als Funktion der Veränderung des Druckes anströmseitig/abströmseitig der Drosselklappen. Sie bringen so einen Druckverlust mit sich, der darüber hinaus variabel gemäß dieser Druckveränderung ist. Diese Lösung bietet im übrigen den Vorteil, daß der Gasrückstrom aus der Verbrennungskammer vor dem Organ 4 zum selektiven Schließen vermieden wird.
  • Genauer können die Blattfedern 51 metallisch sein oder aus einem Verbund auf der Basis von Glasfasern oder Kohlenstoff- Fasern bestehen.
  • Beim Beispiel der Figuren 5A und 5B ist die Gesamtheit der Blattfedern 51 und ihre Anschläge 52 drehbeweglich um eine Achse senkrecht zur Achse des Kanals 2. Diese Ausbildung ermöglicht es, den Ventilrückstromeffekt in geschlossener Stellung mit einem Effekt der direkten Regelung des Durchsatzes als Funktion der Öffnung zu kombinieren. Zusätzlich kann ein Trägerelement 53 einen Anschlag in der Mitte des Kanals 2 bilden, um eine günstige Dichtung sicherzustellen, wenn die Blattfedern 51 sich in maximaler Schließstellung (Fig. 5A) befinden. Wenn eine erhebliche Luftmenge in dem Kanals 2 durchgehen soll, kann ein Gestänge oder irgendein anderes Mittel die Anordnung 51, 52 Blattfeder-Anschlag sich drehen lassen, bis beispielsweise in ein Lager 54, das in dem Kanal vorgesehen ist, um den Gasen unter Druck einen maximalen Durchlaßquerschnitt zu bieten.
  • Nach der Ausführungsform der Erfindung der Fig. 5C und 5D sind allein die Anschläge 52 drehbeweglich. Das Öffnen bleibt also geregelt durch die Blattfeder-Anschlaganordnung, seine Maximalamplitude wird allein durch die Position der Anschläge geregelt, ein Ende der Blattfedern 51 ist beispielsweise auf dem Träger 53 eingebaut, während das freie Ende der Blattfedern 51 in der Mitte des Kanals 2 eine maximale Verschiebung hat, die durch die Position der Anschläge 52 begrenzt ist.
  • In dem durch die Fig. 6A und 6B dargestellten Beispiel werden die Einschnürung und der Druckverlust durch eine Leitung 60 von bezüglich des Kanals 2 vermindertem Querschnitt erhalten. Im übrigen weist diese Leitung 60 bevorzugt eine variable Länge auf, wobei die Veränderung der Länge es so ermöglicht, den Druckverlust zu regeln und ihn für jeden Betriebszustand des Motors zu optimieren. Fig. 6A zeigt die Leitung 60 mit einer minimalen Länge, was zu einem geringen Druckverlust führt, während die Fig. 6B eine Leitung 60 in der Position maximaler Längung zeigt.
  • Die Leitung 60 kann beispielsweise gebildet sein durch einen Balgen, der in der Lage ist, sich unter dem Einfluß einer Druckveränderung zu längen.
  • In einem anderen besonderen Fall der Vorrichtung nach der Erfindung, wie in den Fig. 7A, 7B, 7C dargestellt, kann es interessant sein, eine kleine Abzweigungs- oder Umleitungsleitung 70 zu haben, die auf den Minimaldurchsatz kalibriert ist, der dem entspricht, was vom Motor gefordert wird. Bevorzugt besteht die kleine Leitung 70 aus einer Umleitung um das selektive Schließorgan 5. Wenn somit das Organ 5 vollständig den Kanal 2 schließt, kann eine genaue Regelung der minimalen Luftmenge unter Druck gleichzeitig über die Umleitung 70 realisiert werden.
  • Es kann sogar eine Regelschraube 71 für diesen Minimaldurchsatz hinzugefügt werden. Selbstverständlich kann auch ein Ventil 72, wie es in Fig. 7B dargestellt ist, in die Umleitungsleitung 70 eingesetzt werden.
  • Für jede Ausführungsform der Erfindung, die eine Umleitungsleitung 70 umfaßt, kann die Dosiervorrichtung 4 für Kraftstoff vorzugsweise gerade in Strömungsrichtung hinter dieser Leitung 70 angeordnet werden.
  • Nach einem besonderen Fall der Erfindung kann mit einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 7C dargestellt ist, das durch die Leitung 70 gehende komprimierte Gas benutzt werden, um zu einer Vorzerstäubung des Kraftstoffs vor dem Ventil 3 beizutagen. Tatsächlich sind gewisse Kraftstoffdosiervorrichtungen 4 derart ausgelegt, daß sie das komprimierte Gas für das Gemisch mit dem Kraftstoff bereits bei Austritt aus dem Injektor verwenden können. Dies ist der Fall beispielsweise für Injektoren mit sogenanntem Luftmantel. Diese Injektoren sind Mittel zur kontinuierlichen oder sequentiellen Dosierung des Kraftstoffs und weisen die Besonderheit auf, daß sie mit Druckluft auf dem Umfang der Kraftstoffinjektionsnase gespeist werden können.
  • Wenn somit gemäß Fig. 7C das Organ zum selektiven Schließen 5 (beispielsweise Drosselklappe) vollständig den Kanal 2 verschließt, geht komprimierte Luft über die Abzweigungsleitung 70 und reißt gleichzeitig den durch das Dosiermittel 4 eingeführten Brennstoff mit und zerstäubt ihn, wobei diese Vorzerstäubung vor dem Ventil 3 stattfindet. Das so vorzerstäubte Gemisch geht dann durch die (nicht bezeichnete) Öffnung zwischen dem Ventil 3 und seinem Sitz durch, wobei die Beschleunigung, die sich hierin einstellt, es dann ermöglicht, die Zerstäubungsqualität zu verbessern.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Vorrichtung gemäß Fig. 7C mit den Mittel zum Regeln des Stroms komprimierter Luft durch die Abzweigungsleitung 70 (Regel- oder Einstellschraube der Fig. 7A oder Ventil der Fig. 7B) zu kombinieren.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf einen Zweitakt-Motor mit Gehäuse-Pumpe, wobei die Gehäuse-Pumpe verwendet wird, um die Quelle komprimierter Luft, die zur pneumatischen Injektion notwendig ist, zu liefern. Sämtliche vorbeschriebenen Vorrichtungen bleiben gültig, sie können jedoch zusätzlich mit anderen Regelmitteln für die pneumatische Injektion kombiniert werden.
  • Die Fig. 8 zeigt somit einen besonderen Fall, wo die zur pneumatischen Injektion bestimmte komprimierte Luft aus der Gehäuse-Pumpe 8 über einen Verbindungskanal 28 ankommt. Es kann somit sehr vorteilhaft sein, den Durchsatz der Förderleitungen 7 zu regeln, wie dies der Fall in der französischen Patentanmeldung FR-2,649,157 ist. Die Differenz gegenüber diesem Stand der Technik ist darin zu sehen, daß das Klappenventil zwischen der Gehäuse-Pumpe 8 und dem Volumen komprimierter Luft, das zur pneumatischen Injektion notwendig ist (Kapazität genannt) nicht notwendig sein kann, derart, daß der Kanal 28 nicht als Speicherraum verwendet wird.
  • Im Fall der Anwendung der Fig. 8 hängt der Druck komprimierter Luft vor dem Organ zum selektiven Schließen 5 direkt von der Position dieses Organs ab, hängt aber auch von der Position des Drosselorgans 6 ab, das in der (oder den) Förderleitung(en) 7 angeordnet ist. Für ein und die gleiche Ladung des Motors mit Frischgas wird es durch kombinierte Wirkung des Organs zum selektiven Schließen 5 und des Drosselorgans 6 möglich, die Verteilung der Ströme komprimierter Luft über die Förderleitungen 7, verwendet zum Spülen, und von komprimierter Luft über den pneumatischen Injektor, verwendet für die pneumatische Injektion, zu regeln. So können der Durchsatz und die Druckbedingungen der den pneumatischen Injektor 4 speisenden komprimierten Luft erfindungsgemäß für eine sorgfältige Position der Organe 5 und 6 optimiert werden.
  • Bei geringer Charge beispielsweise ist das Drosselorgan 6 bevorzugt teilweise geschlossen, was zur Wirkung hat, das Druckniveau der Gehäuse-Pumpe 8 zu erhöhen, ihr Entleeren in die Brennkammer 1 über die Förderleitungen 7 zu verzögern und sie oberhalb des Zylinderdrucks bis zum Öffnen des pneumatischen Injektors 4 zu halten.
  • Das Organ zum selektiven Schließen 5 wird selbst auch teilweise geschlossen, um den Strom komprimierter Luft erfindungsgemäß zu regeln und eine Druckkurve benachbart der Kurve D der Fig. 2 zu erhalten.
  • Fig. 11 erläutert diesen Effekt besser. Man sieht, daß mit dem geschlossenen Drosselorgan 6 der Druck in der Gehäuse-Pumpe P2 dauernd um einen Druck P1 angehoben wird, der ohne Schließen des oder der Förderleitung(en) 7 erhalten wird. So bleibt der Druck P2 der Gehäuse-Pumpe, der auch der im Kanal 28 vor dem Organ 5 herrschende Druck ist, größer als der Zylinderdruck C bis zu einem fortgeschrittenen Augenblick der pneumatischen Injektion. Der Druck P2 kann also für die pneumatische Injektion verwendet werden und es ist somit zweckmäßig, den Fluß komprimierter Luft mit Hilfe einer Vorrichtung nach der Erfindung zu regeln, um einen gut zerstäubten Kraftstoffstrahl mit einem langsamen Eindringen für die geringen Chargen des Motors zu erhalten.
  • Nach einer Variante des letztgenannten Falls, dargestellt in Fig. 9 beispielsweise, kann das Volumen der Gehäuse-Pumpe 8 entsprechend den Ladebedingungen des Motors variieren, um das Kompressionsniveau der Gehäuse-Pumpe variieren zu lassen, was ein anderer weg sein kann, um die Funktion des Organs zu realisieren. Das Druckniveau vor dem Organ zum selektiven Schließen 5 nach der Erfindung kann so über die Regelung des Volumens der Gehäuse-Pumpe 8 und damit seines Kompressionsverhältnisses geregelt werden. Hierzu kann ein Gleitelement vom Typ Kolben (nicht bezeichnet) in einem mit der Gehäuse-Pumpe 8 in Verbindung stehenden Volumen angeordnet werden.
  • Nach einer anderen möglichen Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung, dargestellt durch Fig. 10, kann die Veränderung des Volumens der Gehäuse-Pumpe auch kombiniert werden mit einer Änderung des Volumens der Leitung oder des Raums für komprimierte Luft vor dem Organ 5 zum selektiven Schließen. Hierzu ist es möglich, sich ein Bauteil 10 vom Typ Kolben vorzustellen, das in den Verbindungskanal 28 eingesetzt ist und längs der Achse dieses Kanals beweglich ist und diesen Kanal in zwei Teile teilt, einen, der direkt mit der Gehäuse-Pumpe 8 in Verbindung steht und den anderen, der Teil eines Druckspeicherraums bildet. Ein Rückschlagklappenventil 11, das beispielsweise auf dem Kolben 10 angeordnet ist, kann dann dazu beitragen, den Speicherraum zu formen.
  • Die Fig. 12, 12A und 12B erläutern eine andere Art und Weise, wie man eine Volumenveränderung der Gehäuse-Pumpe 8 dank eines Drosselorgans 6' erhalten kann, das an der Verbindung einer Förderleitung 7 und des Kanals 28 angeordnet ist. Die Fig. 12, 12A und 12B zeigen nämlich ein Beispiel, wo ein drehendes Element 6' als Drosselorgan gleichzeitig der Förderleitungen 7 und des Kanals 28 verwendet wird.
  • Wenn beispielsweise die Förderleitungen 7 nicht verschlossen sind (was den Bedingungen starker Last des Motors sowie der Fig. 12A entspricht) ist das Volumen der Gehäuse-Pumpe 8 minimal und der den Raum 28 bildende Kanal steht nicht in Verbindung mit der Gehäuse-Pumpe 8 außer über ein Rückschlagventil 12, das traditionell am Kanal 28 angeordnet ist. So ermöglicht eine Gehäuse-Pumpe 8 minimalen Volumens eine maximale Kompression von komprimierter im Raum 28 gespeicherter Luft, was günstig zur pneumatischen Injektion großer Mengen Kraftstoff (bei hohen Lasten) ist.
  • Wenn dagegen die Last abnimmt dreht sich das Drosselorgan 6 derart, daß partiell die Förderleitungen 7 verschlossen werden und dabei direkt die Förderleitung 7 mit dem Speicherraum 28 in Verbindung gesetzt wird. Fig. 12B zeigt diese Betriebsweise. Das Klappenventil 12 dient dann zu nichts mehr und der Speicherraum 28 ist nun Teil des Volumens der Gehäuse-Pumpe 8 über die Förderleitung 7. Das Volumen der Gehäuse-Pumpe 8 wird somit signifikativ erhöht.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, das Druckniveau des Druckluftstroms, der den pneumatischen Injektor vor dem Organ 5 zum selektiven Schließen speist, zu vermindern.
  • Das Rückschlagelement 12 kann wie bereits erwähnt, eine an sich bekannte Rückschlagklappe sein. Sie kann auch gebildet sein aus einer Anordnung wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt, wobei das ganze in der Lage ist, eine geschlossene Stellung (Fig. 5A), wo die Drosselklappen eine Rückschlagfunktion haben, mit einer offenen Stellung (Fig. 5B) zu kombinieren, wo die Klappenventile oder Ventuklappen das Öffnen des Kanals 28 nicht mehr regeln.
  • Schließlich zeigt Fig. 13 eine Ausführungsform der Erfindung, nach der das Organ zum selektiven Schließen 5 die Form eines im Kanal 2 gleitenden Kolbens aufweist und ggf. einen oder mehrere Schlitze 13 des Kanals 2 verschließen kann. So kann zur pneumatischen Injektion notwendige Luft unter Druck über die Schlitze 13 in den Kanal 2 eingeführt werden, wenn das Schließorgan 5 sich in der in Fig. 13 dargestellten Position befindet.
  • Ein Längskanal 14 ist im übrigen im Kolben 13 vorgesehen; dieser Kanal ermöglicht es insbesondere, wenn der Kolben 5 die Schlitze 13 verschließt, eine kleine Menge Druckluft durchzulassen.
  • Ein Gestänge oder irgendein anderes an sich bekanntes Mittel ermöglicht es, den Kolben 5 als Funktion der Betriebsbedingungen des Motors zu verschieben.
  • Bei geringen Lasten wird der Kolben bevorzugt die Schlitze 13 des Hauptlufteinlasses derart wieder überdecken, daß nur ein kleiner Luftdurchsatz durchgelassen wird. In dieser Stellung wird also das Volumen zwischen dem Kolben 5 und dem Ventil 3 vermindert, was erheblich die pneumatische Injektion verbessert. Dies ist ein besonders interessanter Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung, wie sie vorbeschrieben ist, wird bevorzugt verwendet an einem Zweitakt-Motor, der mit Selbstzündung arbeitet, d.h. der keine gesteuerte Zündung der Ladung unter geringen Lastbedingungen erfordert.
  • Erfindungsgemäß werden also die Durchsätze durch den pneumatischen Injektor und die Förderleitungen derart gesteuert, daß dieser Selbstzündungsbetrieb erhalten wird.

Claims (15)

  1. -1. Zweitakt-Brennkraftmaschine mit einem Zylinder zugeordneter Gehäuse-Pumpe umfassend: eine Regelvorrichtung für die Lufteinspritzung eines Kraftstoffgemisches in die Verbrennungskammer (1), wo das für die Lufteinspritzung notwendige Gas unter Druck aus der Gehäuse-Pumpe (8) des Zylinders stammt; einen Speisekanal (2) für Druckgas, der mit der Brennkammer (1) des Zylinders über ein intermittierendes Schließorgan (3) in Verbindung gesetzt werden kann; und eine Einrichtung (4) zur Dosierung des Kraftstoffs, die in diesen Kanal mündet, dadurch gekennzeichnet, daß sie im übrigen ein Organ (5) zum selektiven Schließen umfaßt, das in diesem Kanal (2) in Strömungsrichtung vor dem Organ zum intermittierenden Schließen und der Vorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung angeordnet und dazu bestimmt ist, die gesamte Luft unter Druck, die in diesem Kanal (2) befördert und für die Lufteinspritzung als Funktion der Last und der Drehzahl der Brennkraftmaschine verwendet wird, zu regeln, um eine konstante und kontinuierliche Zerstäubung dieses Gemisches während der Lufteinspritzung zu realisieren.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ zum intermittierenden Schließen (3) ein Ventil ist.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zum intermittierenden Schließen (3) ein Drehküken ist.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ zum selektiven Schließen (5) ein Ventil vom Typ Drosselklappe ist.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ zum selektiven Schließen (5) ein sich drehendes Küken ist.
  6. 6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zum selektiven Schließen (5) ein in diesem Kanal (2) gleitender Kolben ist, der wenigstens einen Schlitz (13) des für den Einlaß von Druckluft bestimmten Kanals (2) schließen kann, wobei der Kolben von einem Kanal (14) durchbohrt ist.
  7. 7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ zum selektiven Schließen gebildet wird durch wenigstens einen Anschlag (52), der wenigstens einer Blattfeder (51) zugeordnet ist, wobei die Gesamtanordnung ein Rückschlagventil bildet.
  8. 8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ zum selektiven Schließen gebildet wird durch ein Element (60), das für eine Drosselung des Querschnitts dieses Kanals über eine variable Länge als Funktion der Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine sorgt.
  9. 9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie im übrigen eine Abzweigungsleitung (70) für diesen Speisekanal (2) umfaßt, wobei diese Leitung, von einem Durchmesser kleiner als der des Kanals (2) zu beiden Seiten dieses Organs zum selektiven Schließen (5) angeordnet ist und es ermöglicht, die für die Lufteinspritzung notwendige Minimalmenge unter einem erhöhten Druck heranzuführen.
  10. 10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abzweigungsleitung (70) ausgestattet ist mit einem Organ (71; 72) zur Drosselung ihres Durchsatzes.
  11. 11. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kraftstoffeinspritzvorrichtung (4) in dem Teil dieser Umgehungsleitung (70) mündet, der diesem Organ zum intermittierenden Schließen (3) am weitesten benachbart ist.
  12. 12. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein sogenannter Transfertkanal (7), der dazu bestimmt ist, aus der Gehäuse-Pumpe (8) stammende Spülluft in diesen Zylinder einzuspritzen, mit einem Durchsatzdrosselorgan (6, 6') derart ausgestattet ist, daß eine Modulation zwischen dem Durchsatz der für das Spülen über diesen sogenannten Transfertkanal (7) eingeblasenen Luft und dem Durchsatz der Luft für die Lufteinspritzung von Kraftstoff realisiert werden kann.
  13. 13. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im übrigen ein Element (6; 10, 11) umfaßt, das es ermöglicht, das Volumen dieser Gehäuse-Pumpe (8) variieren zu lassen.
  14. 14. Verwendung der Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit sogenannten Überführungsleitungen, die als Funktion der Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine verschließbar sind.
  15. 15. Verwendung der Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13 bei einer Betriebsweise mit Selbstzündung.
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