DE69306154T3 - Heizungs-, Belüftungs- und/oder Klimatisierungsvorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Heizungs-, Belüftungs- und/oder Klimatisierungsvorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Man kennt bereits Vorrichtungen dieser Art, die Verteilermittel umfassen, um Luft hin zu unterschiedlichen Zonen des Innenraums zu führen bzw. zu richten, insbesondere hin zu der Windschutzscheibe und den Seitenfenstern, sowie Mittel zur Einstellung der Temperatur von Luft, die in dem Innenraum verteilt wird.
  • Bei einem klassischen Kraftfahrzeug ist ein Armaturenbrett vorgesehen, welches sich unter der Windschutzscheibe und über die gesamte Breite des Innenraums erstreckt und welches insbesondere die einzelnen Anzeigen und Dioden des Armaturenbretts zusammenfaßt, wie auch unterschiedliche Steuerorgane, das Handschuhfach etc..
  • Generell umfaßt die Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines solchen Fahrzeugs einen Entfrostungs-/Beschlagsreduzierungs-Ausströmer bzw. -Düse der Windschutzscheibe, angeordnet in der Mitte des Armaturenbretts, sowie zwei Seitenfenster-Entfrostungs- Beschlagsreduzierungs-Ausströmer bzw. -Düsen, jeweils an den zwei Enden des Armaturenbretts angeordnet.
  • Ferner umfaßt die Anlage in üblicher Weise zumindest einen mittleren Lüftungsausströmer im Mittelbereich des Armaturenbretts, sowie seitliche Belüftungsausströmer, die an den Enden des Armaturenbretts vorgesehen sind. Des weiteren mündet zumindest ein Heizausströmer hin zu dem unteren Abschnitt des Innenraums, um die Erwärmung in der Zone von Füßen von Insassen sicherzustellen.
  • Bei den bekannten Anlagen der oben genannten Art sind unter anderem unterschiedliche Mittel vorgesehen, um auf die Verteilung und die Aufteilung der in dem Innenraum geführten Luft einzuwirken, sowie Mittel zur Einstellung der Temperatur dieser Luft. Diese kann in den Innenraum geführt werden entweder ohne Modifikation der Temperatur oder nach Erwärmung oder auch nach Abkühlung, wenn das Fahrzeug mit einer Klimaanlage ausgestattet ist.
  • Unter diesen Umständen sind die Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlagen besonders komplex, da es erforderlich ist, eine große Anzahl an Bestandteilen an unterschiedlichen Orten des Fahrzeugs und insbesondere an unterschiedlichen Orten des Armaturenbretts anzuordnen.
  • Des weiteren besteht der Nachteil, daß ein erheblicher Bauraum erforderlich ist, da durch die Bestandteile Vorsprünge in den Innenraum, insbesondere ausgehend von dem Armaturenbrett, resultieren.
  • Es ist ebenfalls aus der EP-A-0291397 eine solche Vorrichtung bekannt, welche eine monoblockartige bzw. einstückige Anordnung bildet, die vertikal unter dem Armaturenbrett zumindest teilweise in einem mittleren Abschnitt des Innenraums angeordnet bzw. montiert werden kann, wobei die Anordnung einen einzigen Entfrostungs-/Beschlagsreduzierungs- Düse bzw. -Ausströmer umfaßt, mündend unter der Windschutzscheibe und versehen mit einem Diffusor, um die Luft hin zu der Windschutzscheibe und den Seitenfenstern bzw. Seitenscheiben zu verteilen.
  • Hieraus resultiert, daß die bekannten Anlagen nur geeignet sind für Fahrzeuge, deren Innenraum über ein ausreichend großes Volumen verfügen.
  • Es ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage der eingangs genannten Art anzugeben, welche von einfacher Konzeption bzw. einfachem Aufbau ist und geringe Bauraumanforderungen stellt bzw. wenig Platz bedarf.
  • Es ist ebenfalls Aufgabe der Erfindung, eine solche Anlage anzugeben, die in Klein- bzw. Kleinstfahrzeuge integriert werden kann mit kleinem Innenraum, wobei solche Fahrzeuge üblicherweise für den Stadtverkehr vorgesehen sind, und wobei es sich insbesondere um elektrisch angetriebene Fahrzeuge handeln kann.
  • Die Erfindung schlägt eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage der eingangs genannten Art für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs vor, bei welcher der Entfrostungs- Beschlagsreduzierungs-Ausströmer bzw. -Düse eine Austrittsöffnung von länglicher Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor bzw. Luftverteiler eine Vielzahl an benachbarten Kanälen umfaßt, die über divergierende Strömungsrichtungen hin zu der Austrittsöffnung verfügen, und daß die einstückige bzw. monoblockartige Anordnung vollständig in dem mittleren Bereich integriert bzw. angeordnet bzw. implantiert ist und ferner einen Belüftungsblock umfaßt, der unter der einzigen Entfrostungs- /Beschlagsreduzierungs-Düse bzw. -Ausströmer angeordnet ist, sich horizontalwärts vorspringend in den Innenraum hinein erstreckend und versehen ist mit zwei Belüftungs- Ausströmern bzw. -Düsen, die Luft jeweils hin zu der rechten Seite und der linken Seite des Innenraums richten können, und daß die zwei Belüftungs-Ausströmer bzw. -Düsen 64 über jeweils benachbarte Gitter 66 verfügen, die gemeinsam eine im wesentlichen halbkreisförmige Vertikalachsenkonfiguration ausbilden.
  • Man kann somit kalte Luft oder erwärmte Luft mittels der zwei Ausströmer, die in dem mittleren Abschnitt des Innenraums angeordnet sind, einführen bzw. richten, ohne daß es nötig wäre, seitliche bzw. laterale Ausströmer bzw. Düsen vorzusehen.
  • Man erhält somit eine besonders kompakte Anlage, die einfach in einem Kraftfahrzeug integriert werden kann und sämtliche Mittel zur Verteilung und Mittel zur Einstellung zusammenfaßt, die für ihren Betrieb bzw. für ihre Funktion erforderlich sind.
  • Des weiteren kann die Anlage in einem Fahrzeug installiert werden, welches über kein Armaturenbrett verfügt, so daß ein deutlicher Platzgewinn in einem Fahrzeug erzielt wird, dessen Innenraum bereits ein reduziertes Volumen zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Anlage kann somit in einem Klein- oder Kleinstfahrzeug integriert werden, wie z. B. einem Fahrzeug, welches im wesentlichen für den Stadtgebrauch vorgesehen ist, vorteilhafterweise angetrieben über einen Elektromotor oder auch über einen internen Verbrennungsmotor mit geringem Hubraum.
  • Ferner ermöglicht die einzige Entfrostungs-/Beschlagsreduzierungs-Düse bzw. der einzige Entfrostungs-/Beschlagsreduzierungsausströmer, einen divergierenden Luftfluß auszugeben, welcher die gesamte Innenfläche der Windschutzscheibe und zumindest einen Teil der Innenflächen der Seitenscheiben, die sich am Übergang zu der Windschutzscheibe befinden, überstreichen kann.
  • Vorteilhafterweise sind die Diffusor- bzw. Verteilerkanäle durch zwei gemeinsame einander gegenüberstehende Wandungen und eine Vielzahl an Flügeln bzw. Lamellen begrenzt, die die zwei gemeinsamen Wandungen verbinden, wobei eine Ausweitung bzw. eine trichterförmige Ausgestaltung hin zu der Austrittsöffnung vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die monoblockartige bzw. einstückige Anordnung ferner einen Belüftungsblock, der sich unter dem einzigen Entfrostungs- /Beschlagsreduzierungs-Ausströmer befindet und welcher sich horizontalwärts vorspringend in den Innenraum erstreckt, wobei der Belüftungsblock zwei Belüftungs-Düsen bzw. - Ausströmer umfaßt, die Luft hin jeweils zu der rechten Seite und der linken Seite des Innenraums führen können.
  • Man kann somit kalte Luft oder erwärmte Luft mittels der zwei Ausströmer bzw. Düsen ausgeben, die sich in dem Mittelbereich des Innenraums befinden, ohne daß es nötig wäre, seitliche bzw. laterale Ausströmer bzw. Düsen vorzusehen.
  • Vorteilhafterweise umfassen die zwei Belüftungs-Düsen bzw. -Ausströmer jeweils benachbarte Gitter mit einer gemeinsamen im wesentlichen halbkreisförmigen Konfiguration mit Vertikalachse.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Steuerorgan vorgesehen, angeordnet zwischen den zwei Gittern der Belüftungs-Ausströmer, um eine Einstellung des Luftdurchsatzes durch die Gitter zu ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt der Belüftungsblock eine obere im wesentlichen horizontale Wandung, durch welche hindurch zwei ausrichtbare Ausströmer münden.
  • In vorteilhafter Weise umfaßt die erfindungsgemäße Anlage ebenfalls zwei Heiz-Düsen bzw. -Ausströmer, die in einem unteren Abschnitt münden, jeweils an der rechten Seite und der linken Seite des Innenraums.
  • Man kann somit die Erwärmung von Füßen von Insassen sicherstellen, und zwar immer noch ausgehend von derselben einstückigen Anordnung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Anlage eine Frontalwandung, die ein Paneel aufnimmt, welches die Steuerorgane stützt.
  • Die erfindungsgemäße monoblockartige bzw. einstückige Anordnung verfügt vorteilhafterweise über eine symmetrische Konfiguration mit Bezug auf eine Mittelebene, wodurch es ermöglicht ist, unabhängig in einem Fahrzeug integriert zu werden, welches rechtsgelenkt oder linksgelenkt ist.
  • In der folgenden Beschreibung, welche lediglich beispielhaft erfolgt, wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen gilt:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anlage, integriert in einem teilweise dargestellten Fahrzeug.
  • Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht, welche Bereiche der Windschutzscheibe und der Seitenfenster zeigt, die mit Luft überstrichen werden, ausgehend von der einzigen Entfrostungs-/Beschlagsreduzierungs-Düse bzw. dem einzigen Entfrostungs- /Beschlagsreduzierungs-Ausströmer.
  • Fig. 3 ist eine Aufrißansicht der in Fig. 1 gezeigten Anlage.
  • Fig. 4 ist eine Aufsicht der Anlage der Fig. 1 und 3.
  • Fig. 5 ist eine teilweise perspektivische Ansicht mit Wegbrechungen des Diffusors bzw. Verteilers, der die Anlage von Fig. 1 ausstattet.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht im vergrößerten Maßstab entlang der Linie VI-VI von Fig. 4.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage gezeigt, dargestellt in der Form einer einstückigen bzw. monoblockartigen Anordnung 10, integriert in dem Innenraum 12 eines Kraftfahrzeugs. Das letztere umfaßt ferner (Fig. 1 und 2) eine Windschutzscheibe 14, zwei Seitenfenster bzw. Lateralscheiben 16 und ein Band 18, welches sich unter der Windschutzscheibe über die gesamte Breite des Innenraums erstreckt. Dieses Band ersetzt vorliegend das herkömmliche Armaturenbrett und stützt einfach ein Armaturenbrett bzw. Steuerpaneel 20 (Fig. 1), welches in dem dargestellten Beispiel auf der linken Seite des Innenraums angeordnet ist.
  • Die einstückige Anordnung 10 kann vertikal unter der Windschutzscheibe 14 in einem mittleren Bereich des Innenraums angeordnet werden. Die einstückige Anordnung vertilgt über eine symmetrische Konfiguration mit Bezug auf eine Mittelebene P (Fig. 3), welche mit der Längsmittelebene des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn die einstückige Anordnung in diesem installiert ist.
  • Die einstückige Anordnung faßt sämtliche Luftverteilungs- und -aufteilungsmittel, wie auch die Mittel zur Einstellung der Temperatur zusammen, die zum Betrieb der Anlage nötig sind.
  • Wie es insbesondere in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, bildet die einstückige Anordnung 10 eine Säule, die entlang einer generell vertikalen Anordnung integriert werden kann. Die Anordnung 10 umfaßt eine Verkleidung von symmetrischer Form mit Bezug auf die Ebene P. Sie umfaßt eine frontale Wandung 22, die sich schräg nach unten erstreckt und sich an zwei einander gegenüberstehende Lateralwandungen 24 anschließt, jeweils angeordnet an der rechten Seite und der linken Seite des Innenraumes. Die Frontwandung 22 nimmt im unteren Abschnitt ein Steuerpaneel 26 auf, welches drei Steuerknöpfe 28, 30 und 32 vom Drehtyp umfaßt. Der Knopf 28 kann beispielhaft zur Einstellung der Lufttemperatur dienen. Der Knopf 30 zur Einstellung der Geschwindigkeit des - Gebläses und der Knopf 32 zur Einstellung der Verteilung des Luftdurchsatzes auf die unterschiedlichen Düsen bzw. Ausströmer.
  • Die Wandung 22 setzt sich anschließend hin nach unten über eine Wandung 34 von trapezoidaler Form fort, die zwei schräge Grate 36 aufweist, entlang welchen sich jeweils zwei geneigte Wandungen 38 anschließen. Jede der Wandungen 38 wird von einem Heizausströmer bzw. einer Heizdüse 40 durchquert, jeweils mündend an der linken Seite und der rechten Seite des Innenraumes.
  • Die einstückige bzw. monoblockartige Anordnung 10 umfaßt in einem oberen Abschnitt eine einzige Düse bzw. einen einzigen Ausströmer 42, unter der Windschutzscheibe 14 mündend, um die Entfrostung-/Beschlagsreduzierung der Windschutzscheibe 14 sowie der zwei Seitenfenster 16 zu ermöglichen. Diese einzige Düse 42 umfaßt eine Austrittsöffnung 44 (Fig. 1 bis 4) von länglicher Form, deren größere Abmessung sich parallel zur Windschutzscheibe erstreckt. Die Düse bzw. der Ausströmer 42 ist durch zwei einander gegenüberstehende Hauptwandungen 46 und 48 sowie durch zwei einander gegenüberstehende Wandungen 50 von gekrümmter Form begrenzt, die jeweils die zwei Wandungen 24 (Fig. 4) verlängern bzw. fortsetzen.
  • In dem so durch die zwei Wandungen 46 und 48 und die zwei Wandungen 50 definierten Raum ist ein Diffusor bzw. Verteiler 52 aufgenommen, der eine Vielzahl von benachbarten Kanälen 54&sub1;-54&sub8; umfaßt, die über divergierende Strömungsrichtungen hin zu der Austrittsöffnung 44 verfügen. Die Kanäle 54&sub1;-54&sub8; sind begrenzt durch die zwei Wandungen 46 und 48, die ihnen gemeinsam sind, und durch eine Vielzahl an Flügeln bzw. Lamellen 56&sub1; bis 56&sub9;, die die gemeinsamen Wandungen 46 und 48 verbinden und die unter Ausweitung hin zu der Austrittsöffnung (Fig. 5) verlaufen. Die Kanäle 54&sub1; bis 54&sub8; ermöglichen es, Luft, wie durch die Pfeile F1 dargestellt, zu kanalisieren (Fig. 1, 2 und 5), so daß ein Strömungsfluß erhalten wird, der sich ausweitet, um die Windschutzscheibe 14 und die zwei Seitenfenster 16 zu erreichen.
  • Die einstückige Anordnung 10 umfaßt ferner einen Belüftungsblock 58 (Fig. 1 bis 4 und 6), der sich unter dem Ausströmer 42 befindet und der sich horizontalwärts vorspringend in den Innenraum hinein bzw. in dem Innenraum erstreckt. Der Block 58 wird im oberen Abschnitt durch eine obere Wandung 60 begrenzt, welche im wesentlichen horizontal verläuft und welche sich im unteren Abschnitt an die Wandung 48 anschließt. Die Wandung 60 schließt sich entlang eines Umrisses 62 von im wesentlichen halbkreisförmiger Form an zwei Belüftungsausströmer bzw. -düsen 64 an, die sich symmetrisch beidseitig der Ebene P erstrecken. Die Düsen bzw. Ausströmer 64 verfügen über jeweils benachbarte Gitter 66, die gemeinsam eine im wesentlichen halbkreisförmige Vertikalachsen-Konfiguration ausbilden. Die Ausströmer bzw. Düsen 64 sind vorgesehen, um Luft in der Richtung der Insassen auszugeben, jeweils bezüglich der rechten Seite und der linken Seite des Innenraumes.
  • Der Belüftungsblock 58 umfaßt ferner eine Steuereinrichtung 68, die sich zwischen den zwei Gittern 66 befindet, um den Luftdurchsatz durch die Gitter einzustellen. In dem dargestellten Beispiel ist die Steuereinrichtung 68 ein Gleitknopf bzw. Schieberegler in der vertikalen Ebene P. Die zwei Ausströmer 64 ermöglichen es, Luft zu der rechten Seite und der linken Seite des Innenraumes auszugeben bzw. zu führen, wie durch die Pfeile F2 angedeutet (Fig. 1 und 4).
  • Fakultativ kann der Block 58 ferner ausrichtbare Ausströmer 70 umfassen, ausgebildet durch die obere Wandung 60 hindurch. Diese Ausströmer sind im wesentlichen vorgesehen, um Luftflüsse hin zu dem Scheitel des Innenraumes zu führen, wie es durch die Pfeile F3 in den Fig. 1 und 6 angedeutet ist.
  • Die Heizausströmer bzw. -düsen 40, vorgesehen im unteren Abschnitt der einstückigen Anordnung 10, ermöglichen es, Luftflüsse in den unteren Abschnitt des Innenraumes zu richten, in den Bereich von Füßen von Insassen, und zwar jeweils an der rechten Seite und der linken Seite, wie dargestellt durch die Pfeile F4 (Fig. 1 und 3).
  • Es ist zu verstehen, daß die einstückige Anordnung 10 einfach im Inneren eines Kraftfahrzeuges eingebaut werden kann, welches über einen reduzierten Innenraum und kein Armaturenbrett verfügt. Es wird somit eine einstückige Anordnung mit reduziertem Bauraum gebildet, in der sämtliche Verteilungs- und Einstellmittel vorgesehen sind, die für den Betrieb notwendig sind, und eine Luftverteilung, ausgehend von einer einzigen Einrichtung, ermöglichen.

Claims (7)

1. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges, umfassend eine Verteilereinrichtung, um Luft hin zu unterschiedlichen Zonen des Innenraumes zu richten, insbesondere hin zu der Windschutzscheibe und den Seitenfenstern, sowie eine Einrichtung zur Einstellung der Temperatur der in dem Innenraum verteilten Luft, wobei die Anlage eine einstückige Anordnung (10) ausbildet, die vertikal unter der Windschutzscheibe (14) zumindest teilweise in einem mittleren Abschnitt des Innenraumes implantiert werden kann, wobei die Anordnung eine einzige Entfrostungs-Beschlagsreduzierungsdüse (42) umfaßt, mündend unter der Windschutzscheibe (14) und bereitgestellt mit einem Diffusor (52), um Luft hin zu der Windschutzscheibe (14) und den Seitenfenstern (16) zu verteilen, wobei die Entfrostungs-Beschlagsreduzierungsdüse (42) eine Austrittsöffnung (44) von länglicher Form umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (52) eine Vielzahl an benachbarten Kanälen (54&sub1;-54&sub8;) umfaßt, die über divergierende Strömungsrichtungen hin zu der Austrittsöffnung verfügen, und daß die einstückige Anordnung (10) vollständig in den mittleren Bereich implantiert ist und ferner einen Belüftungsblock (58) umfaßt, der sich unter der einzigen Entfrostungs- Beschlagsreduzierungsdüse (42) befindet, sich horizontalwärts vorspringend in dem Innenraum erstreckend und der über zwei Belüftungsdüsen (64) verfügt, die Luft jeweils zu der rechten Seite und der linken Seite des Innenraumes fuhren können, und daß die zwei Belüftungsdüsen (64) benachbarte Gitter (66) aufweisen, die gemeinsam eine im wesentlichen halbkreisförmige Konfiguration mit Vertikalachse ausbilden.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (54&sub1;-54&sub8;) durch zwei gemeinsame einander gegenüberstehende Wandungen (46, 48) und durch eine Vielzahl an Lamellen (56&sub1;-56&sub9;) begrenzt sind, die die zwei gemeinsamen Wandungen verbinden und unter Ausweitung hin zu der Austrittsöffnung (44) verlaufen.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsblock (58) eine Steuereinrichtung (68) umfaßt, angeordnet zwischen den zwei Gittern (66) zur Einstellung des Luftdurchsatzes durch die zwei Gitter.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsblock (58) eine obere im wesentlichen horizontale Wandung (60) umfaßt, durch welche zwei ausrichtbare Ausströmer (70) münden.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Heizausströmer (40) umfaßt, mündend in einem unteren Abschnitt des Innenraumes jeweils an der rechten Seite und der linken Seite.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Frontwandung (22) umfaßt, ein Paneel (26) aufnehmend, welches die Steuereinrichtungen (28, 30, 32) stützt.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige Anordnung (10) eine symmetrische Konfiguration mit Bezug auf eine Mittelebene P aufweist.
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