DE69306004T2 - Anschlussvorrichtung für einen Anschlussdraht eines Gleichstrommotors und Verfahren zum Anschliessen eines Anschlussdrahtes - Google Patents
Anschlussvorrichtung für einen Anschlussdraht eines Gleichstrommotors und Verfahren zum Anschliessen eines AnschlussdrahtesInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines Gleichstrommotors, wobei ein Anschlußdrahtteil, der mit einem Hauptschaltungsleiter des Motors verbunden ist und von diesem nach außen geführt ist, verbessert wird.
- Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Anlassers, wobei ein Anschlußdraht von einem Gleichstrommotorteil zu seiner Außenseite geführt ist. Ein Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Anlasser, der wie folgt aufgebaut ist. Ein Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Gleichstrommotor, wobei eine hintere Klammer 4 mit einem hinteren Ende eines Jochs 3 verbunden ist und eine vordere Klammer 6 über eine mittlere Klammer 5 mit seinem vorderen Ende verbunden ist. Innerhalb davon ist eine Geschwindigkeitsreduziergetriebevorrichtung mit einem Anker bzw. Rotor verbunden, und ein Ritzel 15 erstreckt sich daraus über eine ausgekuppelt laufende Kupplung. Ein Bezugszeichen 16 bezeichnet einen elektromagnetischen Schalter, wobei ein Anschlußdraht 12, der sich vom Motor 2 zu seiner Außenseite erstreckt, mit einer Hauptschaltungs-Anschlußstelle (M- Anschlußstelle) 17 verbunden ist. Ein Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Durchführungsdichtung, die in einen ausgeschnittenen Teil des Jochs 3 eingepaßt ist, durch welche der Anschlußdraht 12 läuft, und 14 bezeichnet ein Isolierrohr, das an den Anschlußdraht 12 angepaßt ist.
- Ein Schaltungsdiagramm des Gleichstrommotors 2 ist durch Fig. 4 gezeigt. Ein Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Rotor, 8 einen Bürste und 9 eine Feldspule zu einem Anschlußleiter 10, von dem aus der Anschlußdraht 12 bei einem Verbindungsteil 11 angeschlossen ist.
- Wenn Strom in einem elektromagnetischen Schalter 16 fließt, wird der Kontakt der Schaltung geschlossen, ein Strom von einer Speicherbatterie fließt von der Hauptschaltungs- Anschlußstelle 17 zum Anschlußdraht 12 und zur Hauptschaltung des Gleichstrommotors 2, wodurch der Rotor 7 gedreht wird. In der Zwischenzeit wird eine Schwingspule des elektromagnetischen Schalters 16 betrieben, ein Schalthebel (nicht gezeigt) wird um einen Zapfen gedreht, und ein Ritzel 15 wird über eine ausgekuppelt laufende Kupplung vorwärtsbewegt, die mit einem Hohlrad eines Planetenradgetriebes eines Verbrennungsmotors in Eingriff steht. Die Drehung des Rotors 7 wird durch die Geschwindigkeitsreduzier-Getriebevorrichtung reduziert und dreht das Ritzel 15 über die ausgekuppelt laufende Kupplung. Auf diese Weise wird das Hohlrad des Flanetenradgetriebes gedreht und der Motor wird gestartet.
- Fig. 5A ist ein Schnittdiagramm einer herkömmlichen Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht. Ein Ende des Anschlußdrahts 12, der aus verdrillten Drähten zusammengesetzt ist, ist mit dem Verbindungsteil 11 des Verbindungsleiters 10 des Motors 2 durch ein hartlötendes Material verbunden. Wie es in Fig. 5B durch ein Schnittdiagramm gezeigt ist, ist ein Anschlußdraht 12, der durch die aus einem gummiartigen Material hergestellte Durchführungsdichtung 13 läuft, ein Leiter aus verdrillten Drähten, der aus einer großen Anzahl von Kupferdrähten zusammengesetzt ist. Insbesondere ist der Durchmesser des Anlassers vergrößert, da ein großer Strom im Anschlußdraht 12 fließt und aufgrund des Vibrationswiderstandes.
- Bei der herkömmlichen Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht ist der äußere Aufbau eines Anschlußdrahts 12 kreisförmig und dick. Der Anschlußdraht 12 reicht bis innerhalb des Jochs 3 durch die Durchführungsdichtung 13. Zum Beibehalten eines Freiraums zwischen dem Anschlußdraht 12 und der inneren Feldspule 9 ist der Motor 2 in der axialen Richtung verlängert, was seinem Verkleinern entgegensteht.
- US-4,985,654 offenbart eine Bürstenvorrichtung eines Motors, die zwei verlängerte Anschlußdrähte aufweist, eine Bürste, die mit einem Ende jedes Anschlußdrahtes verbunden ist, und eine Anschlußstelle, die gemeinsam mit den anderen Enden der Anschlußdrähte verbunden ist. Die Drähte sind bei einer mittleren Position miteinander ultraschallverschweißt, um einen Teil mit reduziertem Querschnitt zu bilden, der durch eine Durchführungsdichtung aus Gummi abdichtend umgeben ist.
- Weiterhin hat bei der obigen herkömmlichen Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht beim Führen des Herausführteils des Anschlußdrahts 12 durch die Durchführungsdichtung 13 ein Loch der Durchführungsdichtung 13 Eingriffe, um für Wasserdichtigkeit zu sorgen. Daher ist die Operation schwierig. Weiterhin sollte eine Variation der hervorstehenden Länge des Herausführteils, der durch die Durchführungsdichtung 13 verläuft, vermieden werden, und die hervorstehende Länge sollte mit einer vorbestimmten Länge übereinstimmen. Daher wird die Operation schwieriger.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu lösen und eine Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines Gleichstrommotors zu schaffen, wobei die Dicke des Herausführteils des Anschlußdrahtes in der axialen Richtung reduziert ist und der äußere Aufbau des Motors in der axialen Richtung verkürzt und verkleinert ist.
- Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herausführen eines Anschlußdrahtes zu schaffen, wobei der Anschlußdraht am Durchführungsdichtungsteil wasserdicht ist und die betriebsmäßige Durchführbarkeit beim Verbinden des Anschlußdrahtes mit einem intern angeschlossenen Leiter verbessert ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines Gleichstrommotors zu schaffen, wobei es nicht nötig ist, den Anschlußdraht 12 durch die Durchführungsdichtung zu führen, die Wasserdichtigkeit und die Vibrationswiderstands- Leistungsfähigkeit verbessert sind, und die hervorstehende Länge seines Herausführteils aus der Durchführungsdichtung mit einer vorbestimmten Länge übereinstimmt.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Herausführvorrichtung zum Durchführen eines elektrischen Leiters eines Gleichstrom-Anlassers eines Verbrennungsmotors durch sein allgemein zylindrisches Gehäuse geschaffen, die folgendes aufweist:
- - eine in einer Apertur in einer Seite des Gehäuses angeordnete Durchführungsdichtung,
- - einen elektrischen Leiter, der aus einer Vielzahl verdrillter Drähte zusammengesetzt ist, wobei die Drähte miteinander verschweißt sind, um einen Anschluß an einem Endteil des Leiters zu bilden, der sich durch die Durchführungsdichtung und in ein Inneres des Gehäuses senkrecht dazu erstreckt, und
- - einen inneren Leiter des Motors, der innerhalb des Gehäuses an einer Anschlußstelle des Endteils angeordnet ist,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Querschnitt des Endteils in bezug auf die axiale Richtung des Motors abgeflacht ist, und
- - ein Widerstandsschweißen eine elektrische Verbindung zwischen dem inneren Leiter und der Anschlußstelle aufbaut.
- Gemäß einen zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Führen eines elektrischen Leiters aus verdrillten Drähten durch eine Öffnung in einer Seite eines allgemein zylindrischen Gehäuses eines Gleichstrom-Anlassers geschaffen, das folgende Schritte aufweist:
- - Anordnen einer Durchführungsdichtung (13, 24, 122) in der Öffnung,
- gekennzeichnet durch
- - miteinander Verschweißen der verdrillten Drähte, um einen Anschluß an einem Endteil des Leiters zu bilden, so daß der Endteil in eine abgeflachte Form gedrückt und deformiert wird,
- - Einfügen des Endteils durch die Durchführungsdichtung und in ein Inneres des Gehäuses, so daß der Querschnitt des Endteils in bezug auf die axiale Richtung des Gehäuses abgeflacht ist,
- - Verschweißen einer Endanschlußstelle des Endteils mit einem inneren Leiter des in dem Gehäuse angeordneten Motors.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Führen eines elektrischen Leiters aus verdrillten Drähten durch eine Öffnung in einer Seite eines allgemein zylindrischen Gehäuses eines Gleichstrommotors geschaffen, das folgende Schritte aufweist:
- - Verschweißen eines Endes des elektrischen Leiters aus verdrillten Drähten, um einen Anschluß an einem Endteil des Leiters zu bilden, so daß der Endteil derart gedrückt und deformiert wird, daß er eine allgemein abgeflachte Form aufweist,
- - Hervorstehenlassen des Endteils um eine vorbestimmte Länge und integrales Gießen eines Kunstharzes mit dem Endteil, um eine Durchführungsdichtung zu bilden,
- - Einbauen der Durchführungsdichtung und des integralen Endteils in der Öffnung des Motorgehäuses von außerhalb des Motors, so daß der Querschnitt des Endteils in bezug auf die axiale Richtung des Gehäuses abgeflacht ist, und
- - Verschweißen einer Anschlußstelle des Motors mit dem hervorstehenden Endteil.
- Bei dieser Erfindung ist der Herausführteil an einer Endseite des Anschlußdrahtes von innerhalb der Maschine in bezug auf die axiale Richtung des Motors flach verkürzt, wodurch der äußere Aufbau des Motors in der axialen Richtung verkürzt ist. Weiterhin wird beim Abflachen des Herausführteils der Teil durch ein Widerstandsschweißen oder durch ein Ultraschallschweißen zusammen mit einem hartlötenden Material gedrückt und geformt. Daher wird in einem späteren Schritt der Endteil des Herausführteils mit einem inneren Leiter durch ein Widerstandsschweißen verbunden und kein Hinzufügen eines hartlötenden Materials ist erforderlich. Auf diese Weise verhindert der abgeflachte Herausführteil ein Eindringen von Schmutz von außen.
- Bei dieser Erfindung ist die Durchführungsdichtung integral mit dem deformierten und reduzierten Herausführteil an der einen Endseite des Anschlußdrahtes integral ausgebildet. Die Arbeit eines Führens des Herausführteils durch die Durchführungsdichtung wird gespart. Die hervorstehende Länge des Herausführteils des Anschlußdrahts aus der Durchführungsdichtung wird auf eine vorbestimmte Länge eingestellt. Weiterhin wird das Eindringen von Schmutz von außerhalb sicher verhindert.
- Die Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1A ein Schnittdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines Gleichstrommotors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 1B eine Schnittansicht entlang einer Linie B&sub1;-B&sub1; der Fig. 1A;
- Fig. 2A ein Schnittdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines Gleichstrommotors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 2B ein Schnittdiagramm entlang einer Linie B&sub2;-B&sub2; der Fig. 2A;
- Fig. 3 eine Seitenansicht eines Anlassers, der mit einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht versehen ist;
- Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm des Motors in Fig. 3;
- Fig. 5A ein Schnittdiagramm einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines herkömmlichen Gleichstrommotors, und Fig. 5B ein Schnittdiagramm entlang einer Linie B&sub5;-B&sub5; der Fig. 5A;
- Fig. 6A ein Schnittdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines Anlassers gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 6B ein Schnittdiagramm entlang einer Linie B-B der Fig. 6A, und Fig. 6C ein Schnittdiagramm entlang einer Linie C- C der Fig. 6A;
- Fig. 7A ein Schnittdiagramm eines vierten Ausführungsbeispiels einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 7B ein Schnittdiagramm entlang einer Linie B-B.
- Fig. 1A ist ein Schnittdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines Gleichstrommotors gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie es in Fig. 1B gezeigt ist, ist ein Herausführteil eines Anschlußdrahtes 11, der aus verdrillten Drähten an seiner Endseite zusammengesetzt ist, die durch die Durchführungsdichtung 13 laufen, in einer halbkreisförmigen abgeflachten Form ausgebildet, in bezug auf die axiale Richtung des Motors 2 verkürzt und in seiner peripheren Richtung verbreitert. Demgemäß wird als Durchführungsdichtung 13 diejenige verwendet, die in bezug auf die axiale Richtung des Motors 2 verkürzt ist.
- Die Deformation zum Abflachen des Herausführteils 21a des Anschlußdrahtes 21 und die Verbindung des Anschlußdrahtes 21 mit dem inneren Leiter 10 werden wie folgt durchgeführt. Der Herausführteil des Anschlußdrahtes 11 wird, wie es in Fig. 1B gezeigt ist, durch ein Widerstandsschweißen zusammen mit einem hartlötenden Material gedrückt und deformiert. Der Endteil des Herausführteils 21a wird mit dem Verbindungsteil 11 des inneren Leiters 10 durch ein Widerstandsschweißen verbunden. Dabei enthält der Herausführteil 21a schon das hartlötende Material, und daher ist das Hinzufügen des hartlötenden Materials nicht nötig. Der Anschlußdraht 21 wird in eine abgeflachte Form komprimiert, wobei er das hartlötende Material an der Durchführungsdichtung 13 enthält, und ist daher bezüglich der Wasserdichtigkeit ausgezeichnet.
- Fig. 2A ist ein Schnittdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Herausführteil 21a des Anschlußdrahtes 11, der aus verdrillten Drähten an seinem Endteil zusammengesetzt ist, wird in bezug auf die axiale Richtung des Motors 2 durch dieselben Mittel wie in Fig. 1 in eine flache Form komprimiert und deformiert. In Fig. 2B ist der Abschnitt des Herausführteils 21a gezeigt, der in eine rechteckige abgeflachte Form deformiert ist. Der Anschlußdraht 21, der wie oben deformiert ist, wird in der axialen Richtung in bezug auf einen Teil davon oberhalb der Durchführungsdichtung 13 gebogen. Der gebogene Teil wird an ein Isolierrohr 14 angepaßt, von dem ein Ende an einen oberen Endteil der Durchführungsdichtung 13 angepaßt wird. Im Fall der Fig. 2A ist die Vorrichtung bezüglich der Wasserdichtigkeit und der Vibrationsfestigkeit noch besser.
- Bei den obigen Beispielen wird die Deformation zum Abflachen des Anschlußdrahtes 21 durch das Widerstandsschweißen durchgeführt, aber es kann auch auf folgende Weise durchgeführt werden. Der Herausführteil 21a des Anschlußdrahtes 21, der aus verdrillten Drähten zusammengesetzt ist, wird durch ein Ultraschallschweißen zusammen mit einem hartlötenden Material in eine abgeflachte Form gedrückt und deformiert. Danach wird der Herausführteil 21a mit dem inneren Leiter 10 durch ein Widerstandsschweißen verbunden. Gemäß diesem Verfahren zum Verbinden des Herausführteils wird die Produktivität verglichen mit dem Verbindungsverfahren im Beispiel 1 weiter verbessert.
- Weiterhin sind bei den obigen Beispielen Fälle gezeigt, bei denen die abgeflachte Form des Herausführteils 21a des Anschlußdrahtes 21 halbkreisförmig oder rechteckig ist. Jedoch ist die Form nicht auf die obigen Beispiele beschränkt und kann auch oval oder trapezförmig sein.
- Wie es oben angegeben ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Herausführteil des Anschlußdrahtes, der aus verdrillten Drähten zusammengesetzt ist, in eine abgeflachte Form gedrückt und deformiert wird, die in bezug auf die axiale Richtung des Motors verkürzt wird, der äußere Aufbau in bezug auf die axiale Richtung des Motors verkürzt und verkleinert.
- Weiterhin ist es gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Herausführteil des Anschlußdrahtes durch das Widerstandsschweißen oder durch das Ultraschallschweißen zusammen mit dem hartlötenden Material in eine abgeflachte Form gedrückt und deformiert wird, und der Herausführteil des Anschlußdrahtes in die Maschine gezogen wird, während die flächenreduzierte Seite in der axialen Richtung des Motors angeordnet wird, und mit dem inneren Leiter durch das Widerstandsschweißen verbunden wird, nicht nötig, das hartlötende Material beim Verbindungsschweißen davon mit dem inneren Leiterkörper hinzuzufügen, wodurch die Produktivität verbessert wird. Weiterhin ist die Vorrichtung bezüglich der Wasserdichtigkeit ausgezeichnet.
- Fig. 6A ist ein Schnittdiagramm eines vierten Ausführungsbeispiels einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht eines Gleichstrommotors gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Herausführteil 121a eines Anschlußdrahtes 121, der an einer Endseite davon aus verdrillten Drähten zusammengesetzt ist, wird gedrückt und deformiert, so daß der Abschnitt durch ein Widerstandsschweißen oder durch ein Ultraschallschweißen zusammen mit einem hartlötenden Material in eine rechteckige Form oder ähnliches abgeflacht wird. Ein Teil des Anschlußdrahtes 121 oberhalb des Herausführteils 121a wird in eine bogenförmige Form gebogen. Ein begrenzter Teil 121b wird an einem oberen Teil des gebogenen Teils durch Drücken und Reduzieren des gebogenen Teils in einen rechteckigen Abschnitt oder ähnliches durch ein Widerstandsschweißen oder durch ein Ultraschallschweißen mit oder ohne hartlötendes Material gebildet. Beispiele von Abschnitten des Herausführteils 121a und des begrenzten Teils 121b sind in den Fig. 6B und 6C gezeigt. Demgemäß kann selbst dann, wenn der Anschlußdraht 121 aus verdrillten Drähten zusammengesetzt ist, durch Formen des begrenzten Teils 121b das Biegen um eine Winkel von 90º oder ähnliches sicher beibehalten werden.
- Eine Endseite des deformierten Anschlußdrahtes 121 wird in eine (Guß-)Form zum Ausbilden einer Durchführungsdichtung (nicht gezeigt) eingefügt, wobei der Anschlußdraht 121 in der Form unter Verwendung des Herausführteils 121a und des begrenzten Teils 121b positioniert wird, und ein gummiartiges Material wird in die Form geladen, um dadurch eine Durchführungsdichtung 122 durch das integrale Ausbilden auszubilden. Ein synthetischer Gummi, ein synthetischer Kunstharzreihengummi oder ähnliches wird für die Durchführungsdichtung 122 verwendet. Wenn die Durchführungsdichtung eine thermische Widerstandsfähigkeit benötigt, wird entsprechendes Material verwendet.
- Fig. 7A ist ein Schnittdiagramm, das ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Herausführvorrichtung für einen Anschlußdraht gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Mantelschicht 123 ist integral an der äußeren Peripherie des Herausführteils 121a an einer Endseite des Anschlußdrahtes 21 ausgebildet, wobei der Abschnitt davon durch eine Gußform (nicht gezeigt) in eine rechteckige Form reduziert und geformt wird, für den hitzebeständiger Gummi, wie beispielsweise Polybutylenterephthalat (PBT), verwendet wird. Die Durchführungsdichtung 24 wird integral mit einer Endseite davon als ummantelter Anschlußdraht 21 durch eine Form (nicht gezeigt) ausgebildet, die synthetischen Gummi, synthetischen Kunstharzreihengummi, thermoplastisches Elastomer oder ähnliches verwendet. Auf diese Weise wird der thermische Widerstand verbessert. Die Vorrichtung kann die erforderte Funktion durch Verwenden eines gummiartigen Materials erfüllen, das der Anforderung an die ummantelnde Schicht 123 entspricht, und durch Bilden von Schichten von wenigstens zwei Arten von Ausbildungsmaterialien für die Ummantelungsschicht 123 und die Durchführungsdichtung 24.
- Wie es oben angegeben ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Herausführteil an einer Endseite des Anschlußdrahtes in eine rechteckige Form deformiert, die in bezug auf die axiale Richtung des Motors abgeflacht ist, und die Durchführungsdichtung wird integral mit der einen Endseite des Anschlußdrahtes ausgebildet. Daher wird die Einbauarbeit verbessert, die Wasserdichtigkeit kann sicher beibehalten werden, und die hervorstehende Länge des Herausführteils aus der Durchführungsdichtung kann zu einer vorbestimmten Länge bestimmt werden. Darüber hinaus wird im Falle eines Biegens eines Teils des Anschlußdrahtes oberhalb der Herausführteile durch Vorsehen des begrenzten Teils am anderen Ende des gebogenen Teils, der in eine rechteckige Form reduziert und deformiert ist, der gebogene Zustand des Anschlußdrahtes beibehalten, und das integrale Ausbilden der Durchführungsdichtung an der einen Seite kann auf einfache Weise durchgeführt werden. Weiterhin kann die erforderliche Leistungsfähigkeit durch Ausbilden der Durchführungsdichtung durch Laminieren wenigstens zweier Arten von gummiartigen Materialien an dem Herausführteil des Anschlußdrahtes verbessert werden.
Claims (15)
1. Herausführvorrichtung zum Führen eines elektrischen
Leiters eines Gleichstrom-Anlassers (2) eines
Verbrennungsmotors durch ein im allgemeinen zylindrisches
Gehäuse davon, die folgendes aufweist:
a) eine Durchführungsdichtung (13, 24, 122), die in
einer Öffnung in einer Seite des Gehäuses angeordnet
ist,
b) einen elektrischen Leiter (21, 121), die aus einer
Vielzahl verdrillter Drähte zusammengesetzt ist,
wobei die Drähte miteinander verschweißt sind, um
einen Anschluß an einem Endteil (21a, 121a) des
Leiters (21, 121) zu bilden, der sich durch die
Durchführungsdichtung (13, 24, 122) und in ein
Inneres des Gehäuses rechtwinklig dazu erstreckt, und
c) einen inneren Leiter (10) des Motors, der innerhalb
des Gehäuses an einer Anschlußstelle des Endteils
(21, 121) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
d) der Querschnitt des Endteils (21a, 121a) in bezug auf
die axiale Richtung des Motors (2) abgeflacht ist,
und
e) ein Widerstandsschweißen eine elektrische Verbindung
zwischen dem inneren Leiter (10) und der
Endanschlußstelle herstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der abgeflachte
Endteil (21a, 121a) einen halbkreisförmigen oder
rechteckigen Querschnitt hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die verdrillten
Drähte miteinander entweder durch ein
Widerstandsschweißen oder ein Ultraschallschweißen
verschweißt sind und ein hartlötendes Material zum
Implementieren des Schweißens des Unterabschnitts e)
enthalten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Durchführungsdichtung (13, 24, 122) mit dem Endteil (21a,
121a) integral ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die
Durchführungsdichtung (24) mit dem Endteil (21a, 121a)
durch eine Mantelschicht (123) integral ausgebildet ist,
die den Endteil (21a, 121a) mit einem Material überzieht,
das ein anderes als gegossenes Kunstharz ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein unverschweißter
Teil (121b) des elektrischen Leiters (121) außerhalb des
Gehäuses in einer bogenförmigen Form in einem rechten
Winkel gebogen ist, um parallel zum Gehäuse zu liegen,
und die Durchführungsdichtung (122) um den geschweißten
Endteil (121a) und den unverschweißten gebogenen Teil
(121b) gegossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die verdrillten Drähte
in einem Teil des elektrischen Leiters (121), der die
bogenförmige Biegung auslöst, miteinander verschweißt und
abgeflacht sind.
8. Verfahren zum Führen eines elektrischen Leiters aus
verdrillten Drähten (21, 121) durch eine Öffnung in einer
Seite eines im allgemeinen zylindrischen Gehäuses eines
Gleichstrom-Anlassers, das folgende Schritte aufweist:
a) Anordnen einer Durchführungsdichtung (13, 24, 122) in
der Öffnung,
gekennzeichnet durch
b) Verschweißen der verdrillten Drähte miteinander, um
einen Anschluß an einem Endteil (21a, 121a) des
Leiters (21, 121) zu bilden, so daß der Endteil (21a,
121a) in einer abgeflachten Form gedrückt und
deformiert wird,
c) Einfügen des Endteils (21a, 121a) durch die
Durchführungsdichtung (13, 24, 122) und in ein
Inneres des Gehäuses, so daß der Querschnitt des
Endteils (21a, 121a) in bezug auf die axiale Richtung
des Gehäuses abgeflacht wird,
d) Verschweißen einer Endanschlußstelle des Endteils
(21a, 121a) mit einem inneren Leiter (10) des Motors,
der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die abgeflachte Form
entweder halbkreisförmig oder rechteckig ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die verdrillten
Drähte entweder durch ein Widerstandsschweißen oder ein
Ultraschallschweißen miteinander verschweißt werden, und
ein hartlötendes Material zum Implementieren des
Schweißschritts des Unterabschnitts d) enthalten.
11. Verfahren zum Führen eines elektrischen Leiters aus
verdrillten Drähten (21, 121) durch eine Öffnung in einer
Seite eines im allgemeinen zylindrischen Gehäuses eines
Gleichstrommotors, das folgende Schritte aufweist:
a) Verschweißen eines Endes des elektrischen Leiters aus
verdrillten Drähten (21, 121), um einen Anschluß an
einem Endteil (21a, 121a) des Leiters (21, 121) zu
bilden, so daß der Endteil (21a, 121a) gedrückt und
deformiert wird, um eine im allgemeinen abgeflachte
Form zu haben,
b) Hervorstehenlassen des Endteils um eine vorbestimmte
Länge und integrales Gießen eines Kunstharzes mit dem
Endteil (21a, 121a), um eine Durchführungsdichtung
(13, 24, 122) zu bilden,
c) Einbauen der Durchführungsdichtung (13, 24, 122) und
des integralen Endteils (21a, 121a) in der Öffnung
des Motorgehäuses von außerhalb des Motors (2), so
daß der Querschnitt des Endteils (21a, 121a) in bezug
auf die axiale Richtung des Gehäuses abgeflacht ist,
und
d) Verschweißen eines Endanschlusses des Motors (10) mit
dem hervorstehenden Endteil (21a, 121a).
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die abgeflachte Form
entweder halbkreisförmig oder rechteckig ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Schweißen
im Unterabschnitt d) entweder ein Widerstandsschweißen
oder ein Ultraschallschweißen zusammen mit einem
hartlötenden Material ist.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein Ausbilden
des Endteils (21a, 121a) folgendermaßen implementiert
wird:
Vorsehen eines begrenzten Teils (121b) in einem mittleren
Bereich des elektrischen Leiters (121), der aus
verdrillten Drähten zusammengesetzt ist, wobei ein
Abschnitt davon begrenzt und verschweißt wird;
Verschweißen eines übrigen Endes (121a) des
Anschlußdrahtes einer vorbestimmten Länge über dem
begrenzten Teil (121b) hinaus, um die abgeflachte Form zu
bilden; und
Biegen eines verdrillten Drahtteils zwischen dem
mittleren Bereich und dem übrigen Ende in eine
bogenförmige Form.
15. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Schritt zum
Bilden der Durchführungsdichtung (122) im Unterabschnitt
b) folgende Schritte aufweist:
Bilden einer Mantelschicht (123) auf dem Endteil (121a)
durch Überziehen des Endteils mit einem Material, das
anders als gegossener Kunstharz ist, und
integrales Gießen des Kunstharzes über der ummantelnden
Schicht (123).
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