DE69305065T2 - Eine eine lichtdicht verpackte fotofilmrolle enthaltende pappschachtel - Google Patents

Eine eine lichtdicht verpackte fotofilmrolle enthaltende pappschachtel

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives

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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einweg- Pappschachtel, welche eine, auf einen Hohlkern gewickelte, lichtdicht verpackte Fotof umrolle enthält.
  • Beschreibung des aktuellen Standes der Technik
  • Es sind Einweg-Pappschachteln bekannt, welche eine, auf einen Hohlkern gewickelte, lichtdicht verpackte Fotofilmrolle enthalten, wobei an jedem Filmrollenende ein rolltragender Flansch versehen ist, der eine Nabe aufweist, welche in das übereinstimmende Kernende paßt, um die Rolle außer Kontakt mit den Seitenwandpaneelen der Schachtel zu halten. Diese Flansche sind üblicherweise durch Spritzguß aus einem Thermoplasten gefertigt und umfassen ein flaches quadratisches Paneel mit einer zylindrischen Nabe, oder sie sind aus verschiedenen zusammemgeklebten Teilen zusammengebaut.
  • Der beschriebene Verpackungstyp dient nur der ordentlichen Ablieferung des fotografischen Materials an den Gebraucher und wird nach der Entladung weggeworfen.
  • Die verpackte Rolle fotografischen Materials kann für die Tageslichtladung entworfen sein, so daß eine nachladbare Kassette einer Kamera, einer Fotosetzmaschine o.ä. in Tageslicht nachgeladen werden kann, aber das fotografische Material kann auch auf konventionelle Weise verpackt sein, so daß der Gebrauch einer Dunkelkammer unerläßlich ist, um die Rolle fotografischen Materials von der Versandschachtel in eine Kassette mit einem lichtdichten Ausgangsschlitz zur Abgabe des fotografischen Materials in den Belichtungsapparat zu übertragen.
  • Beispiele für die beschriebenen Verpackungen sind in US- A-4 148 395, US-A-4 505 387 und US-A-4 911 299 beschrieben.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Pappschachtel des besprochenen Typs, welche sich fürdie umweltschonende Entsorgung eignet.
  • Kennzeichen der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Einweg- Pappschachtel, die mindestens eine lichtdicht verpackte, auf einen Hohlkern gewickelte Fotofilmrolle und einen rolltragenden Flansch an beiden Rollenenden enthält, wobei jeder dieser Flansche eine Nabe aufweist, die in das entsprechende Kernende paßt, um die Rolle außer Kontakt mit den Seitenwänden der Schachtel zu unterstützen, wobei sich die Flansche in tragendem Kontakt mit den entsprechenden Stirnwandpaneelen der Schachtel befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die rolltragenden Flansche aus gespritztem Faserstoff gefertigt sind und eine Mehrzahl von in der Flanschebene angeordneten Versteifungsrippen aufweisen.
  • Die Verpackung, welche nach der Entfernung der Filmrolle(n) zurückbleibt, ist ein äußerst flexibles, vollständig recyclierbares, biologisch abbaubares Produkt.
  • Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Ausdruck "Fotofilm" umfaßt sowohl Film- als auch Papierträger, die mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogen sind zur Verwendung bei der Herstellung von Bildern durch integrale oder abtastungsmäßige Belichtung in fotografischen Kameras, durch zeilenweise Abtastbelichtung wie mit einem modulierten Laserstrahl in Fotosetzmaschinen usw.
  • Der Ausdruck "lichtdicht verpackt" bedeutet, daß eine Fotofilmrolle derart verpackt ist, daß Transport und Handhabung der Schachtel möglich sind ohne Gefahr einer unbeabsichtigten Belichtung des Filmes, weil Pappschachteln als solche kein zuverlässiger lichtdichter Schutz für den Film sind. Es ist wohlgemerkt, daß eine lichtdichte Verpackung üblicherweise auch eine feuchtigkeits- und luftdichte Sperre für den Film bildet. Diese Verpackung kann eine Verpackung sein, die in der Dunkelkammer zu entfernen ist, um je nach den Umständen die Filmrolle entweder in eine Spenderkassette oder direkt in einen Belichtungsapparat zu laden, aber ist vorzugsweise eine sogenannte Tageslichtverpackung, mit der es möglich ist, die Filmrolle unter Tageslicht in eine Spenderkassette zu laden. In solchem Falle wird ein Vorspann der Filmrolle in den Spenderschlitz der Kassette eingebracht, die Kassette wird geschlossen und der Vorspann wird aus dem Spenderschlitz gezogen. Der Vorspann wird weggeworfen und die Kassette wird dann in den Belichtungsapparat eingeführt, wobei das austretende Filmende von Führungsrollen erfaßt wird, welche den Filmtransport steuern.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind die folgenden.
  • Eine Schachtel, bei der sich der niedrigste Rand der Nabe und die tiefsten Punkte der Rippen in einem gewissen Abstand vom untersten Rand der rolltragenden Flansche befinden, wodurch solche Flansche eine federnde Stütze für die Filmrolle in axialer Richtung verschaffen, während sich der unterste Rand dieser Flansche in stützendem Kontakt mit dem übereinstimmenden Stirnwandpaneel der Schachtel befindet.
  • Die Versteifungsrippen erstrecken sich meistens radial von der Basis der Nabe bis an die Seitenwände des Flansches, und vorzugsweise rechtwinklig zu den übereinstimmenden peripheren Seitenwänden des Flansches.
  • Die rolltragenden Flansche haben eine allgemein quadratische Basis, deren Seitenwände leicht konvex gekrümmt sind, und das größte Maß der Basis ist größer als die übereinstimmende Innenabmessung der Pappschachtel. Dieses Kennzeichen erlaubt die feste Klemmung der Flansche in der Schachtel, während es dennoch deren bequemes Einschieben in die Schachtel ermöglicht.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Einweg-Pappverpackung für eine Mehrzahl von auf Hohlkerne gewickelten, lichtdicht verpackten Fotofilmrollen.
  • Erfindungsgsemäß enthält eine Einwegverpackung für mehrere, gesondert lichtdicht verpackte, auf Hohlkerne aufgewickelte Fotofilmrollen mindestens zwei auf Hohlkerne aufgewickelte Fotofilmrollen, zwei rollstützende Flansche, welche je mindestens zwei mit Zwischenraum angeordnete Naben zum Einrasten in die übereinstimmenden Kernstirnflächen der Filmrollen aufweisen und aus geformtem Faserstoff hergestellt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise beschrieben mit Bezug auf die Begleitzeichnungen, in denen :
  • Fig.1 ein perspektivischer Teilausschnitt einer geöffneten Pappschachtel des Schalentyps ist, die eine lichtdicht verpackte Fotofilmrolle, gestützt von zwei rolltragenden Flanschen nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält,
  • Fig.2 eine perspektivische Detailansicht eines rolitragenden Flansches der Schachtel nach Fig. 1 ist,
  • Fig.3 ein schematischer Längsschnit einer Filmrolle und eines stützenden Flansches ist, und
  • Fig.4 ein schematischer perspektivischer Teilausschnitt einer Pappschachtel ist, die vier Rollen lichtdicht verpackten Fotofilm enthält.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezug auf Fig. 1, enthält eine Schachtel des Schalentyps, allgemein mit der Verweisungszahl 10 bezeichnet und aus entsprechend geritztem und geschnittenem Wellpappe- Zuschnitt hergestellt, eine Basis 12 und einen Klappdeckel 13 mit einem Umschlag 14.
  • Die Vorderwand 15 und die Seitenwandpaneele 16 und 17 sind teilweise ausgeschnitten, um das Innere der Schachtel deutlicher darzustellen. Die Seitenwandpaneele umfassen die Klappen 8 und 9 zum Schließen der Schachtel zusammen mit dem Deckel 13.
  • Eine Fotofilmrolle 37 (siehe Fig. 3) umfaßt einen Pappkern 18, auf den ein Film 19 gewickelt ist, welcher im Hinblick auf die Tageslichtladung lichtdicht in einer entsprechenden Kassette verpackt ist. Die lichtdichte Verpackung enthält eine Hülse 20, deren Stimränder an übereinstimmende Ränder von Stirnflanschen 21 geheißsiegelt sind (von denen nur einer dargestellt ist).
  • Die Stirnflansche haben ein zentrales Loch und Lippen 23, die in die Kernende umgeschlagen sind und daran gesiegelt sind. Ein Vorspann 24 (siehe Fig. 1), welcher auf abziehbare Weise an den Anfang der Filmrolle gesiegelt ist und vorläufig durch ein Klebeband 25 festgehalten wird, ermöglicht es, die Hülse 20 von der Filmrolle abzuziehen, sobald letztere in eine Kassette geladen ist. Mehr Einzelheiten über die beschriebene Filmrolle fürs Laden in Tageslichtumständen findet man in der bereits erwähnten US-A-4 911 299.
  • Die beschriebene Filmrolle wird in der Schachtel von zwei rolltragenden Flanschen 26 und 27 unterstützt, welche die Rolle sowohl axial wie auch radial unterstützen.
  • Fig. 2 zeigt einen rolltragenden Flansch im Detail. Der Flansch umfaßt wesentlich eine Zentralnabe 28 und einen Basisteil 29, welcher von einer Anzahl Rippen 30 versteift wird, die von der Nabenbasis zu den Seitenwänden 36 des Flansches laufen. Die Rippen erstrecken sich senkrecht zu der entsprechenden Seitenwand.
  • Die Form der Rippen an deren Außenseite ist die eines abgestumpften Dreiecks, während sie an der Unterseite eher fast sinusförmig ist, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Dies ist eine Folge der Herstellungstechnik der rolitragenden Flansche, welche bekanntlich mittels einer sieb- oder rasterartigen Struktur verläuft, welche die Form der Obenoberfläche der Flansche hat, d.h. diejenige, die der Filmrolle gegenübersteht, welche in einen flüssigen Vorrat von Faserstoff eingetaucht wird und dann hochgezogen wird, während über ein entsprechendes Gehäuse an der Obenseite des Siebes ein Unterdruck aufrechterhalten wird. Die Obenseite des geformten Flansches folgt getreu den Umrissen der Siebform, während die Unterseite eine weniger ausgeprägte Form mit eher weichen übergängen zwischen anliegenden Rippen, Nabe und Seitenwänden hat.
  • Der geformte Flansch wird nach seiner Entfernung aus dem Faserstoffbad umgekehrt, mit der Scheitelfläche 22 seiner Nabe auf eine horizontale Unterlage gelegt und dann getrocknet. Vier Nocken 31 bis 34 mit einer Höhe gleich der der Nabe sind an den Ecken des Flansches angebracht, um die Basis des Flansches während des Trocknungsvorganges in umgekehrter Position flach zu halten.
  • Der niedrigste Nabenrand sowie die tiefsten Rippenpunkte sind um einen Abstand a von einigen Millimetern vom Untenrand 35 des Flansches angeordnet, wie dargestellt in den Fig. 2 und 3. Dies hat den Vorteil, daß die rolitragenden Flansche zusammen mit der dazwischen geklemmten Filmrolle mit einem gewissen Axialdruck in die Schachtel eingepreßt werden kann, da der erwähnte Abstand a einen leichten Axialdruck des Flansches erlaubt, welcher günstig ist für die axiale Vorspannung der Rolle in der Schachtel.
  • Die Nabe 28 des rolltragenden Flansches ist nicht zylindrisch, sondern hat die Form eines Kegelstumpfes. Solches erlaubt eine bequemere Einschiebung in die offenen Kernende der Filmrollen als mit einer zylindrischen Nabe. Außerdem ist der größte Durchmesser der Nabe, welcher den Kern berührt (siehe b in Fig.3), kleiner als der Innendurchmesser d des Kernes. Der Vorteil davon ist, daß die unterschiedlichen Lippen 23 der Filmrollenflansche 21 eine weniger reibende Wirkung auf die Nabe ausüben werden (wegen der Öffnungen dazwischen), als wenn solche Lippen pressend an die Nabe passen würden. Die Praxis lernt, daß die Rotation der Filmrolle beim Transport reduziert werden kann, allerdings durch die obenbeschriebene axiale Vorspannung, aber läßt sich nicht völlig ausschalten.
  • Ein weiterer typischer Aspekt der vorliegenden Ausführungsform der rolltragenden Flansche ist, daß die Seitenwände 36 der Basis 29 nicht gerade sind, sondern im Gegenteil leicht konvex gekrümmt. Dies wird in Fig. 2 illustriert, wo der Abstand e zwischen dem Zentrum des Unterrandes 35 der Seitenwand 36 und deren gegnüberliegendem Rand (in der Figur nicht sichtbar) größer ist als die Schachtelbreite w (w ist die in Fig. 1 gezeigte Innenabmessung). Die Abstände f und g sind im Gegenteil kleiner als e und auch kleiner als w und erleichtern somit das Einschieben in die geöffnete Schachtel beider rolltragenden Flansche mit dazwischengeklemmter Filmrolle.
  • Das folgende Beispiel illustriert die beschriebene Ausführungsform.
  • Schachtel 10 : Außenabmessungen 33,5 x 12 x 12 cm hergestellt aus Wellpappe, Dicke 2,5 mm, Gewicht 140 g
  • Filmrolle 37 : 45,75 m x 30,5 cm Fotosatzfilm Kerndurchmesser d : 28,4 mm
  • Tageslichtverpackung :
  • Eine lichtdichte Hülse, die an deren Rändern an übereinstimmende Ränder von Stirnflanschen gesiegelt ist entsprechend der obenerwähnten US-A-4 911 299.
  • Rolltragende Flansche : hergestellt aus gespritztem Papierzellstoff, mittlere Wanddicke : ungefähr 2 mm
  • a : 1 mm
  • b : 26 mm
  • e : 113,5 mm
  • f, g : 110 mm
  • Gewicht eines Flansches : 12,7 g
  • Innenabmessung w der Schachtel : 112 mm.
  • Unter Bezug auf Fig. 4 wird eine Einweg-Pappschachtel 40 gezeigt, welche vier identische, in paralleler anliegender Beziehung angeordnete, lichtdicht verpackte Filmrollen 41 enthält. Die Schachtel ist ein aufstehendes Gehäuse im allgemeinen entsprechend FEFCO/ASSCO Fibreboard Case Code 0204. Die Oberseite kann durch vier Klappen 42 geschlossen werden. Die vier Filmrollen 41 stützen sich an deren Unterseite mit deren Kern auf übereinstimmende Nocken 43 eines rolltragenden Flansches 45 aus einem Stück, welcher tatsächlich eine Union von vier Flanschen ist, wie dargestellt in den Fig. 1 bis 3. Die Filmrollen werden an deren Oberseite von einem zweiten rolltragenden Flansch 46 gestützt, der dem unteren gleich sein kann. Nach einer alternativen Ausführungsform kann der obere Flansch 46 aus verschiedenen, in Schulter-an-Schulter-Beziehung stehenden Flanschen zusammengebaut sein. Diese Anordnung erlaubt es, der Schachtel eine Filmrolle zu entnehmen, ohne die feste Position der anderen zu zerstören.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Die geformten, filmtragenden Faserstoff-Flansche können auch gemäß einem Flockensprüh-Verfahren aus Baumwollfaser hergestellt sein.
  • Die Festigkeit der Flansche kann durch Einverleibung von Zusätzen wie Stärke usw. verbessert werden.
  • Etwaige Staubabgabe durch die rolitragenden Flansche, verursacht durch Rotation einer Filmrolle auf den Naben oder durch die Bewegung eines Flansches innerhalb der Schachtel, kann beschränkt werden bzw. völlig vermieden werden, indem man die der Rolle gegenüberstehende Oberfläche bzw. beide Oberflächen eines jeden Flansches mit einem Schutzfinish versieht.
  • Die Tageslicht-Filmrolle kann anders verpackt werden als im beschriebenen Beispiel illustriert wird. Z.B. kann der Vorspann der Filmrolle weggelassen werden und die Hülse kann auf abziehbare Weise mit deren Nachspann an den Vorspann des Filmes geklebt sein, wobei der Vorspann der Hülse eine mit der Form des in Fig. 1 gezeigten Vorspanns 24 vergleichbare Form haben kann. Die Hülse ist an ihrem Umfang um ungefähr anderthalb Windung an den Flansch 21 gesiegelt, und ein konisches, nicht-gesiegeltes Ende kann zeitweilig durch eine Etikette wie 25 an der Rolle befestigt sein. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß kein gesonderter Vorspann erforderlich ist.

Claims (11)

1. Eine Einweg-Pappschachtel (10), die mindestens eine, auf einen Hohlkern (18) gewickelte, lichtdicht verpackte Fotofilmrolle (37) und einen rolltragenden Flansch (26,27) an jeder Rollenstirnfläche aufweist, wobei jeder dieser Flansche eine Nabe (28) hat, die in die übereinstimmende Kernstirnfläche zum Stützen der Rolle außer Kontakt mit den Seitenwandpaneelen der Schachtel paßt, und die Flansche in Trägerkontakt mit den übereinstimmenden Stirnwandpaneelen (16,17) der Schachtel sind, dadurch gekennzeichnet, daß die rolltragenden Flansche (26,27) und Naben (28) aus geformten Faserstoff in einem Stück hergestellt sind und eine Mehrzahl in die Basis des Flansches angebrachter Versteifungsrippen (30) aufweisen.
2. Eine Einweg-Pappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Rand der Nabe und die tiefsten Punkte der Rippen mit einem Zwischenraum vom unteren Rand (35) des Flansches angeordnet sind, wodurch die Flansche eine federnde Stütze für die Fumrohe in axialer Richtung bilden, während sich der freie Flanschenrand in tragendem Kontakt mit dem übereinstimmenden Stirnwandpaneel (16,17) der Schachtel befindet.
3. Eine Einweg-Pappschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versteifungsrippen (30) von der Basis der Nabe (28) zu den Seitenwänden (36) des Flansches erstrecken.
4. Eine Einweg-Pappschachtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versteifungsrippen (30) senkrecht zu einer übereinstimmenden Seitenwand (36) des Flansches erstrecken.
5. Eine Einweg-Pappschachtel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rolltragenden Flansche (26,27) eine allgemein quadratische Basis haben, wobei die Seitenwände (36) dieser Basis leicht konvex gekrümmt sind und die größte Abmessung e dieser Basis größer ist als die übereinstimmende Innenabmessung w der Pappschachtel (10).
6. Eine Einweg-Pappschachtel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (28) konisch ist, wobei der größte Durchmesser b der Nabe, der mit dem Kern (18) der Fotofumrolle im Kontakt steht, kleiner ist als der Innendurchmesser d dieses Kernes.
7. Eine Einweg-Pappschachtel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (26,27) an jeder Ecke an der Seite der Nabe einen Nocken (31,32,33,34) mit einer Höhe gleich der der Nabe (28) aufweist.
8. Eine Einweg-Pappschachtel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, die mindestens zwei, je auf einen Hohlkern gewickelte, lichtdicht verpackte Fotofilmrollen und rolltragende Flansche enthält, die je mindestens zwei Naben aufweisen zum Einrasten in eine übereinstimmende Kernstirnfläche einer Filmrolle.
9. Eine Einweg-Pappschachtel nach Anspruch 8, die vier Filmrollen enthält.
10. Eine Einweg-Pappschachtel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff Papierzellstoff ist.
11. Eine Einwegpappschachtel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, die aus Wellpappe hergestellt ist.
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