DE69304088T2 - Abgeschirmte Verbindung vorbereitet für die Montage eines Verbinders - Google Patents

Abgeschirmte Verbindung vorbereitet für die Montage eines Verbinders

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6591Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
    • H01R13/6592Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a shielded cable
    • H01R13/6593Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a shielded cable the shield being composed of different pieces

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf abgeschirmte Verbindungen, die verschiedene Anschlußpunkte bedienen. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Einrichtung zum Anschluß eines Verbinders an einen Endbereich einer abgeschirmten Verbindung, die im Betrieb starker elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt ist.
  • Eine solche abgeschirmte Verbindung besitzt eine definierte Konfiguration und enthält je nach dieser Konfiguration eine lineare Anordnung von Leitern oder ein Bündel aus zahlreichen Leiterzweigen sowie die Endverbinder zum Anschluß an die verschiedenen Anschlußpunkte.
  • In manchen Anwendungen ist es unmöglich oder unerwünscht, diese abgeschirmten Verbindungen vor dem Verlegen dieser Verbindungen mit allen oder einigen ihrer Verbinder zu versehen. Dies gilt insbesondere beim Durchgang durch eine Wand, bei dem nicht genug Platz für den Verbinder vorhanden sein kann, denn der Verbinder hat im allgemeinen einen größeren Durchmesser als die lineare Leiteranordnung oder der Zweig des gebildeten Bündels, an das er normalerweise angeschlossen ist. Dies kann auch der Fall sein, wenn die Verbinder relativ bruchempfindlich sind und bei Transport- oder Verlegemanipulationen der Verbindung beschädigt werden können.
  • Bekanntlich kann die Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen in einer linearen Leiteranordnung und insbesondere den linearen Bereichen eines gebildeten Bündels durch ein metallisches Abschirmungsgeflecht erreicht werden. Der hintere Teil für den Anschluß der Verbinder an die Leiteranordnung oder das Bündel muß seinerseits durch eine Abschirmung geschützt werden. Dieser Schutz kann erreicht werden, indem das Ende des Abschirmungsgeflechts der Leiteranordnung oder des Zweigs des gebildeten Bündels entflochten und auf den hinteren Teil des Verbinders gelegt wird.
  • Diese Entflechtung beeinträchtigt die Geometrie des Geflechts. Zwar ist eine solche Entflechtung für Verbindungen akzeptabel, die nur schwachen elektromagnetischen Belastungen ausgesetzt sind, aber dies gilt nicht, wenn die Verbindungen starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind.
  • Die Druckschrift US-A-3 753 215 beschreibt eine Anschlußart für einen Verbinder an ein abgeschirmtes Kabel, das eine Gruppe von isolierten Leitern, ein Abschirmungsgeflecht und eine äußere Hülle besitzt. Die Gruppe der Leiter wird in einem rückwärtigen Teil des Verbinders montiert. Das rückwärtige Ende des Verbinders steckt seinerseits im Endbereich der Hülle und wird gegen das darunterliegende Abschirmungsgeflecht gedrückt. Diese Lage wird durch ein äußeres Halteband gesichert. Die so erreichte Abschirmungskontinuität zwischen dem Verbinder und dem Kabel ist aber nicht immer sehr zuverlässig.
  • Man kann in ebenfalls bekannter Weise die mäßigen Ergebnisse verbessern, die durch Einfügen des Abschirmungsgeflechts auf den hinteren Teil des Verbinders erreicht werden, indem eine wärmeschrumpfende Hülle auf den rückwärtigen Teil des Verbinders und das Ende des Geflechts aufgeschoben wird. Diese wärmeschrumpfende Hülle soll eine Abdichtung oberhalb des Abschirmungsgeflechts bewirken, aber es zeigt sich in der Praxis, daß eine ausreichend schrumpfende und vollständig dichte Hülle für einen großen Unterschied zwischen den Durchmessern des Verbinders und der an den Verbinder angeschlossenen Leiteranordnung oder des Bündelzweigs kaum erhältlich ist. Außerdem ist das Aufbringen dieser Hülle nicht immer einfach, insbesondere wenn der Verbinder schon angeschlossen ist, da die Hülle erst nach Herstellung der Verbindung angebracht wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder an ein Ende einer bereits abgeschirmten Verbindung anzuschließen und dabei die obigen Nachteile zu vermeiden, insbesondere eine einfache und schnelle Montage des Verbinders mit einem hohen Grad an elektromagnetischem Schutz in Höhe des Verbinders und ohne Beschädigung der Abschirmung im Endbereich der an den Verbinder angeschlossenen Verbindung zu erzielen.
  • Die Erfindung erlaubt es außerdem, einen schadhaften Verbinder durch einen neuen Verbinder an Ort und Stelle unter den oben erwähnten Montage- und Schutzbedingungen zu ersetzen. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Anschluß eines Verbinders an eine abgeschirmte Verbindung, die ein Bündel von Leitern und ein das Bündel umgebendes Abschirmungsgeflecht besitzt, während der Verbinder ein rückwärtiges Ende zum Anschluß an einen Endbereich der abgeschirmten Verbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufweitungsorgan mit im wesentlichen den gleichen Querabmessungen wie das rückwärtige Ende des Verbinders vorgesehen ist, das auf dem Endbereich der abgeschirmten Verbindung im wesentlichen in Höhe des künftigen Anschlusses des Verbinders liegt und mindestens teilweise von dem Abschirmungsgeflecht bedeckt ist, das auf dem Aufweitungsorgan vorgeformt ist und die Querabmessungen dieses Organs besitzt.
  • Vorzugsweise besitzt diese Anordnung außerdem mindestens eines der folgenden zusätzlichen Merkmale:
  • - Ein rückwärtiges Ende des Aufweitungsorgans auf dem Endbereich der abgeschirmten Verbindung hat ein bogenförmiges Profil.
  • - Ein Anschlag auf dem Leiterbündel positioniert ein vorderes Ende des Aufweitungsorgans auf den Endbereich.
  • - Das Abschirmungsgeflecht besitzt eine selbstblokkierende Schleife, die auf dem Leiterbündel in nahezu unmittelbarem Anschluß an das Aufweitungsorgan ausgebildet ist.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine abgeschirmte und erfindungsgemäß vorbereitete Verbindung, und zwar nur den abgeschirmten und so vorbereiteten Endbereich.
  • Figur 2 zeigt teilweise im Schnitt diesen Endbereich, an den ein Verbinder angeschlossen wurde.
  • Figur 3 zeigt eine Variante bezüglich Figur 1.
  • In Figur 1 ist nur ein Endbereich einer abgeschirmten Verbindung 1 gezeigt, der für die Montage eines Verbinders 2 (Figur 2) auf diesen Endbereich vorbereitet ist. Dieser Endbereich ist nachfolgend mit dem Bezugszeichen 1 der Verbindung bezeichnet, zu der er gehört.
  • Eine solche abgeschirmte Verbindung hat eine vorgegebene Konfiguration. Sie besteht beispielsweise aus einem linearen Leiterbündel oder aus einem Bündel von Leitern, das mehrere Zweige und eine oder mehrere Verzweigungen besitzt. Sie ist an zwei Endverbinder am Leiterbündel und an ebensoviele Verbinder angeschlossen, wie es Endzweige des gebildeten Bündels gibt, um entsprechende Anschlußpunkte zu bedienen.
  • Die abgeschirmte Verbindung besitzt verdrillte Leiter, die ganz oder teilweise zum Endbereich 1 gehören. Die Leiter dieses Endbereichs tagen das Bezugszeichen 3.
  • Die Verbindung ist über ihre ganze Länge abgeschirmt. Die Abschirmung besteht zumindest, was die Endbereiche der Verbindung und damit den betroffenen Endbereich 1 betrifft, aus einer oder mehreren Schichten von Abschirmungsgeflecht.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Endbereich 1 mit einem Aufweitungsorgan 5 versehen, das direkt auf dem Leiterbündel vor dessen Abschirmung montiert wird. Das Aufweitungsorgan wird an der Stelle festgelegt, wo später der Verbinder angeschlossen werden soll. Das Abschirmungsgeflecht 4 wird dann nach Einsetzen des Aufweitungsorgans auf das Leiterbündel während einer gemeinsamen Flechtoperation hergestellt.
  • Vorzugsweise liegt ein Anschlag 6 im wesentlichen am Ende des Leiterbündels 3. Er dient als vorderer Anschlag für das Aufweitungsorgan nach dessen korrekter Positionierung und vermeidet die unbeabsichtigte Verschiebung des Aufweitungsorgans nach vorne und dessen Herausfallen während der Flechtoperationen oder später unter dem Abschirmungsgeflecht heraus.
  • Dieses Aufweitungsorgan hat möglichst genau die gleichen Querabmessungen wie das hintere Ende des Verbinders. Das hintere Ende 5A des Aufweitungsorgans, das am weitesten in den Endbereich 1 hineinragt, ist mit einer abgerundeten oder konischen Form versehen. Das ergibt einen sanften und einfachen übergang für das Abschirmungsgeflecht zwischen dem Aufweitungsorgan und dem Leiterbündel, die unterschiedliche Querabmessungen besitzen.
  • Das Aufweitungsorgan ist aus hartem Material, das ein Metall oder ein Kunststoff sein kann.
  • Dieses Aufweitungsorgan kann mehrfach verwendet werden, insbesondere wenn es eine komplexe Form besitzt und damit relativ teuer ist.
  • Das Abschirmungsgeflecht 4, das aus einer oder mehreren sich überdeckenden Schichten besteht, wird kontinuierlich über die Länge des bereits mit dem Aufweitungsorgan versehenen Endbereichs hergestellt. Auf diese Weise ist das Geflecht auf die Querabmessungen des Aufweitungsorgans und damit auf die des hinteren Endes des Verbinders vorgeformt. Das Geflecht kann mit unterschiedlichen Flechtwinkeln auf dem Aufweitungsorgan und dem Leiterbündel hergestellt werden, wobei der Flechtwinkel kontinuierlich übergehend ist, um ggf., insbesondere, wenn zwischen beiden ein großer Unterschied in den Querabmessungen besteht, einen qualitativ hochwertigen Schutz über die ganze Länge des Endbereichs 1 einschließlich des Aufweitungsorgans zu erzielen.
  • Das Abschirmungsgeflecht 4 bedeckt das Aufweitungsorgan vollkommen oder auch nur teilweise. Da es bereits die Form der Querabmessungen des hinteren Endes des Verbinders hat, wird jede Entflechtung beim Einsetzen des Verbinders vermieden, die dessen Merkmale beeinträchtigen könnte.
  • Das Aufweitungsorgan 5 dient außerdem als Richtfläche für das Abschneiden des Abschirmungsgeflechts 4 auf die richtigen Länge. Es schützt auch die Leiter, die von ihm bedeckt werden, gegen Verletzungen, die bei diesem Zerschneiden auftreten könnten. Die Schnittebene 7 des Abschirmungsgeflechts befindet sich in einem Abstand vom hinteren Ende des Aufweitungsorgans, der im wesentlichen gleich der Länge des hinteren Anschlußendes des Verbinders ist. Durch diesen Schnitt wird die überlänge des Geflechts entfernt, so daß das Aufweitungsorgan herausgezogen werden kann und das hintere Ende des Verbinders unter das Abschirmungsgeflecht eingeschoben werden kann, ohne daß dieses verformt würde.
  • Vorzugsweise steckt man Befestigungshilfsmittel wie z.B. eine Befestigungsschelle 8, die gestrichelt angedeutet ist, vorab auf den für die Montage des Verbinders vorbereiteten Endbereich oder nach dem Abschneiden der Überlänge des Abschirmungsgeflechts und der Entfernung des Aufweitungs- Organs, wenn diese Hilfsmittel eine geschlossene Struktur besitzen. Diese Hilfsmittel sind verformbar oder schrumpfbar und pressen später das Abschirmungsgeflecht auf das hintere Ende des Verbinders, wobei eine Klemmtechnik oder eine Abkühlung auf Kryotemperaturen oder eine Magnetorestriktionstechnik je nach der Art der verwendeten Materialien eingesetzt wird. Natürlich können andere Mittel für diese Befestigung des Abschirmungsgeflechts auf dem hinteren Ende des Verbinders verwendet werden.
  • Eine nachgiebige Schutzmetallfolie 9, die in sich geschlossen ist, kann ebenfalls den Befestigungshilfsmitteln zugeordnet werden, wie dies gestrichelt angedeutet ist.
  • Sie wird auf das Schnittende des Geflechts nach Entfernung der Überlänge aufgesteckt. Sie soll den Monteur während der Blockierung des Abschirmungsgeflechts auf dem Verbinder gegen mögliche Verletzungen an den Enden des abgeschnittenen darunterliegenden Abschirmungsgeflechts schützen.
  • Figur 2 zeigt diesen Endbereich 1 nach dem Anschließen an seinen Verbinder 2. Der Verbinder besteht aus einem zweiteiligen Körper, nämlich einem hinteren Körper 11 und einem vorderen Körper 12, die über eine Verbindungsmutter 13 zusammengefügt sind.
  • Der hintere Teil definiert eine Kammer für die Ausdehnung und Verteilung der Leiter des Bündels 3, wobei die Überlänge der Leiter ggf. abgeschnitten wird. Das hintere Ende hat die Form eines rückwärtigen Bunds 14, durch den die Leiter in die Kammer eintreten. Dieser Bund steckt unter dem Abschirmungsgeflecht, das durch die Schelle 8 und ggf. die dazwischengelegte Schutzfolie 9 fixiert wird.
  • Der vordere Teil 12 enthält mehrere Kontakte 15, die in einem Isolierblock 16 montiert und gehalten werden und an die Leiter des Bündels angeschlossen sind. Die Kontakte stehen auch über den Isolierblock an der Vorderseite des Verbinders vor. Eine vordere periphere Mutter 17 auf diesem Verbinder dient der Verriegelung dieses Verbinders auf einem komplementären Verbinder beim Anschluß dieses Endbereichs.
  • In der Variante gemäß Figur 3 tragen gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1. Das Abschirmungsgeflecht trägt das Bezugszeichen 41, um anzugeben, daß es sich von dem Abschirmungsgeflecht aus Figur 1 wie nachstehend angegeben unterscheidet:
  • Dieses Abschirmungsgeflecht 4' enthält weiter eine selbstblockierende Schleife 24, die bei der Herstellung des Geflechts entsteht. Diese Schleife schließt nahezu unmittelbar an das hintere Ende 5A des Aufweitungsorgans an und erstreckt sich einen oder einige Zentimeter weit über das Leiterbündel 3. Diese Schleife ergibt sich durch eine Hinund Herbewegung des Flechtkopfs bei der Herstellung der verschiedenen Schichten oder zumindest der letzten Schicht, wenn das Abschirmungsgeflecht aus mehreren Schichten besteht, um einen doppelten Saum zu bilden.
  • Diese Schleife verhindert ein gegenseitiges Gleiten der verschiedenen Schichten des Abschirmungsgeflechts, insbesondere beim Abschneiden der Überlänge des Geflechts und der Montage und dem Anschluß des Verbinders. Die Schleife hat unmittelbar die Aufgabe des Befestigungsrings für das Abschirmungsgeflecht auf dem Leiterbündel. Sie ermöglicht auch die Demontage des angeschlossenen Verbinders zu Wartungs- oder Reparaturzwecken oder beim Ersatz, ohne daß das Abschirmungsgeflecht auf dem Leiterbündel beansprucht und verschoben würde. Dies ist notwendig, möglich und leicht erreichbar, insbesondere wenn die Verbindung bei hohen Temperaturen verwendet wird, bei denen die Verbinder keramische Bauteile enthalten und damit bruchgefährdet sind. Die gleiche selbstblockierende Schleife widersetzt sich auch den Relativverschiebungen zwischen dem Abschirmungsgeflecht und dem Leiterbündel ggf. bei mechanischen Vibrationsbelastungen unter bestimmten Betriebsbedingungen und vermeidet Reibungen und daraus resultierende Beschädigungen der Isolierschichten der Leiter.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Anschluß eines Verbinders an eine abgeschirmte Verbindung, die ein Bündel von Leitern und ein das Bündel umgebendes Abschirmungsgeflecht besitzt, während der Verbinder ein rückwärtiges Ende zum Anschluß an einen Endbereich der abgeschirmten Verbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufweitungsorgan (5) mit im wesentlichen den gleichen Querabmessungen wie das rückwärtige Ende (14) des Verbinders (2) vorgesehen ist, das auf dem Endbereich der abgeschirmten Verbindung (1) im wesentlichen in Höhe des künftigen Anschlusses des Verbinders liegt und mindestens teilweise von dem Abschirmungsgeflecht (4) bedeckt ist, das auf dem Aufweitungsorgan vorgeformt ist und die Querabmessungen dieses Organs besitzt.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufweitungsorgan (5) an seinem auf dem Endbereich am weitesten innen liegenden Ende (5A) ein bogenförmiges Profil besitzt, das einen Übergang für das Abschirmungsgeflecht (4) zwischen dem Aufweitungsorgan und dem Leiterbündel (3) bildet.
3. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmungsgeflecht (4) unterschiedliche Flechtwinkel auf dem Aufweitungsorgan und dem Leiterbündel besitzt.
4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmungsgeflecht (4) einen praktisch kontinuierlich veränderten Flechtwinkel entlang einer Übergangszone zwischen dem Aufweitungsorgan und dem Leiterbündel besitzt.
5. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen praktisch am Ende auf dem Leiterbündel sitzenden Anschlag (6) für das am weitesten außen auf dem Endbereich liegende Ende des Aufweitungsorgans besitzt.
6. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie erste Hilfsmittel zur Befestigung (8) aufweist, die auf das Abschirmungsgeflecht (4) der abgeschirmten Verbindung vor dem unter dem Abschirmungsgeflecht liegenden Aufweitungsorgan gesteckt ist und das Ende des Abschirmungsgeflechts auf dem Verbinder (2) halten soll, wenn der Verbinder anstelle des Aufweitungsorgans montiert und an den Endbereich der abgeschirmten Verbindung angeschlossen ist.
7. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweite Hilfsmittel (9) zum Schutz aufweist, die auf das Abschirmungsgeflecht (4) der abgeschirmten Verbindung (1) vor dem unter dem Geflecht liegenden Aufweitungsorgan gesteckt werden und das Ende des Abschirmungsgeflechts bedecken sollen, nachdem der Verbinder (2) anstelle des Aufweitungsorgans auf der Verbindung montiert wurde.
8. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmungsgeflecht (4) der abgeschirmten Verbindung (1) eine selbstblockierende Schleife (24) bildet, die als Doppelsaum auf dem Leiterbündel (3) und praktisch im Anschluß an das Aufweitungsorgan (5) ausgebildet ist.
9. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstblockierende Schleife (24) zwischen einem und einigen Zentimetern lang ist.
10. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 9 für einen Endverbinder, der anstelle des Aufweitungsorgans an das Leiterbündel angeschlossen werden soll und teilweise von dem Abschirmungsgeflecht bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (2) seinerseits demontierbar und wieder erneut an die Verbindung anschließbar ist aufgrund der selbstblockierenden Schleife (24), die den erneuten Anschluß zuläßt.
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