DE69303368T2 - Indikatorband und verfahren - Google Patents

Indikatorband und verfahren

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DE69303368T2
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Donald Battles
Haese Francois D
Dan Morse
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • A61L2/28Devices for testing the effectiveness or completeness of sterilisation, e.g. indicators which change colour
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Sterilisieren von Indikatorbändern, die in Wasser dispergierbare druckempfindliche Klebstoffe verwerten, und Verfahren zu deren Verwendung.
  • Stand der Technik
  • Eine Vielfalt von Gegenständen, wie Bekleidung, Bettücher, Vorhänge, Bestecke usw., die während eines operativen Eingriffs oder anderer aseptischer Verfahrensweisen notwendig sind, werden täglich in der üblichen Tätigkeit von Krankenhäusern, Kliniken und dergleichen verwendet. Wenn diese Gegenstände nicht in steriler Form vorverpackt sind, ist es für das Krankenhaus oder die Klinik nötig, sie vor der Verwendung zu sterilisieren. Wenn die Gegenstände außerdem nicht als Einwegprodukte verwendet werden und öfter als ein Mal angewendet werden, ist es notwendig, daß sie für eine nachfolgende Verwendung gereinigt und anderweitig vorbereitet werden. Vor einer solchen Verwendung ist es jedoch wesentlich, daß die Gegenstände sterilisiert werden.
  • Wegen des Umfangs der betreffenden Materialien ist es oft notwendig, die Gegenstände, wie gewünscht, zur Verwendung zu sterilisieren und bereitzuhalten. Demgemäß wurde eine Verfahrensweise entwickelt, wobei die Gegenstände nach dem Reinigen, Waschen und dergleichen für die folgende Verwendung in Sterilisierungshüllen aus Stoff eingepackt werden und die eingewickelte Verpackung dann sterilisiert und bereitgehalten wird. Wie es leicht nachvollziehbar ist, liegt in dieser Verfahrensweise eine mögliche Gefahr. Es besteht die Möglichkeit, daß nicht sterilisierte Packungen mit sterilisierten Packungen vermischt werden, wenn sie zur Verwendung bereitgehalten werden.
  • Um zu vermeiden, daß nicht sterilisierte Gegenstände vom Arzt oder dem Personal, die sterile Ausrüstungen brauchen, verwendet werden, wurden verschiedene Typen von Sterilisierungsindikatoren, die an der eingewickelten sterilisierten Verpackung angebracht oder in sie eingebracht sind, entwickelt. Das erlaubt dem Verwender, sofort festzustellen, ob eine bestimmte Packung durch den Sterilisator gelaufen ist. Obwohl die Sterilisierungsindikatoren in vielen Fällen in die eingewickelte Verpackung gelegt oder an die eingewickelte Verpackung angebracht wurden, ist die geeigneteste Weise, Sterilisationsindikatoren anzuwenden, die Sterilisationsindikatoren mit druckempfindlichen Indikatorklebebändern zu versehen, die zum geschlossenen Zusammenhalten der Stoffhüllen vor, während oder nach der Sterilisierung der beiliegenden Gegenstände verwendet werden.
  • Es wurden verschiedene druckempfindliche Klebstoffe auf Bandträgern verwendet, die geeignete farbverändernde Mittel einschließen, wobei angezeigt wird, ob die Packung Sterilisierungsbedingungen ausgesetzt wurde. Beispiele für druckempfindliche Klebstoffe, die auf den Indikatorbändern angewendet werden, schließen in Wasser unlösliche Klebstoffe auf Basis von natürlichem Kautschuk, Klebstoffmischungen aus natürlichem Kautschuk und synthetischem Kautschuk, Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymere mit klebrigmachenden Harzen, Vinylether und Acrylatcopolymere mit hohem Molekulargewicht mit sehr geringen Mengen von weichmachenden Monomeren ein. Siehe z.B. die U.S. Patente Nrs. 2,889,799, 3,067,057, 3,078,182, 3,311,084 und 4,188,437. Typischerweise verwenden die Indikatorbänder einen Papier-, Stoff- oder Folienträger und einen Klebstoff einer chemischen Klasse der in der Wärme nicht weich wird.
  • Sterilisierungshüllen aus Stoff können nach der Verwendung beseitigt oder zurückbehalten werden. Die verschmutzten Tuchhüllen müssen, wenn sie zurückbehalten werden, nach der Verwendung gewöhnlich durch Waschen in Seifenwasser, wie einer wäßrigen Alkalilösung, gereinigt werden. Die Hüllen werden dann verwendet, um die Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, einzuwickeln. Der Aufwand für einige Stoffhüllen, wie behandelte synthetische Hüllen und unbehandelte Hüllen, macht es erforderlich, daß die Schließ- und Sterilisierungsindikatorbänder die Hülle nach der Verwendung nicht beschädigen.
  • Die verschiedenen vorstehend erwähnten Indikatorbänder sind nicht formuliert, um sich während der Reinigung aufzulösen und sie können tatsächlich, wenn sie vor dem Waschen nicht manuell entfernt werden, eine Sterilisierungshülle dauerhaft beschädigen. Besonders die mit dem Waschen verbundene Wärme und die Chemikalien sowie das Trocknen der Sterilisierungshüllen werden bewirken, daß die druckempfindlichen Klebstoffe, die für die Indikatorbänder verwendet werden, in den Stoff der Stoffhülle fließen und dabei die Sterilisierungshülle dauerhaft beschädigen.
  • In Wasser dispergierbare druckempfindliche Klebstoffe wurden zur Papierherstellung und für Arbeitsvorgänge beim Drucken hergestellt und verwendet, wobei das Zusammenfügen eines Endes einer Papierrolle mit dem Anfang einer anderen Rolle erforderlich ist. Die U.S. Patente Nrs. 3,865,770, 4,413,080, 4,569,960, 3,441,430 und 2,838,421 offenbaren, zum Beispiel, die in Wasser dispergierbaren druckempfindlichen Klebstoffe und/oder die daraus hergestellten zusammengefügten Bänder. Weitere Beispiele für wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare druckempfindliche Klebstoffzusammensetzungen und/oder daraus hergestellte Bänder können in den U.S. Patenten Nrs. 4,413,082, 4,341,680, 4,388,432, 3,890,292, 3,763,117, 3,152,940, 3,096,202 und den europäischen Patentveröffentlichungen Nrs. 0352442 und 0297451 gefunden werden. Außerdem beschreibt die U.S. Patentanmeldung Nr. 07/580,116 einen sterilisierbaren, in Wasser dispergierbaren druckempfindlichen Klebstoff auf einer dispergierbaren Unterlage zur Verwendung als Mittel zum Kleben von Stoff auf Stoff oder von Stoff auf eine dünne Schicht in Bereichen, in denen große Mengen von Flüssigkeit vorhanden sein können.
  • Zur Zeit gibt es keine Indikatorbänder, die in Wasser dispergierbare, druckempfindliche Klebstoffe verwenden. Deshalb müssen die jetzt vorliegenden Indikatorbänder von den Sterilisierungshüllen oder anderen Kleidungsstücken vor dem Waschen entfernt werden, um eine dauerhafte Beschädigung der Gegenstände zu vermeiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung verwendet in Wasser dispergierbare druckempfindliche Klebstoffe zur Erzeugung von Sterilisierungsindikatorbändern, die die Eigenschaften eines druckempfindlichen Klebstoffs nach oder während dem Aussetzen gegenüber Feuchtigkeit und/oder Wärme, die in einem Sterilisierungsverfahren wahrscheinlich angetroffen werden, behalten. Typischerweise werden die Indikatorbänder der vorliegenden Erfindung sowohl zum Schließen einer Sterilisierungshülle, die Gegenstände enthält, die sterilisiert werden sollen, als auch zum Anzeigen, daß die eingewickelte Verpackung durch einen Sterilisierungsprozeß gegangen ist, verwendet. Die Indikatorbänder der vorliegenden Erfindung brauchen jedoch nicht vor dem Waschen von den Sterilisierungshüllen entfernt zu werden. Wenn deshalb die Hüllen, die die Indikatorbänder enthalten, gewaschen werden, dispergiert der in Wasser dispergierbare, druckempfindliche Klebstoff, mit dem die Indikatorbänder beschichtet sind, beim Eintauchen in die wäßrig alkalischen Waschlösungen, während der Bandträger, der den Sterilisierungsindikator, z.B. eine Indikatorfarbe, enthält, unversehrt bleibt. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, erfolgt das Eintauchen der Indikatorbänder bei erhöhten Temperaturen und bei stärkerem Rühren unter Bedingungen, die während eines Waschvorganges in heißem Wasser allgemein vorliegen.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein Indikatorband bereit, umfassend einen in Wasser nicht dispergierbaren Träger mit gegenüberliegenden Seiten und einen Sterilisierungsindikator darauf und einen gegen Feuchtigkeit beständigen, in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoff, der mindestens auf einer der gegenüberliegenden Seiten des Trägers aufgetragen ist. Der Sterilisierungsindikator umfaßt vorzugsweise eine Indikatordruckfarbe in Kombination mit einem Bindemittel. Es wird auch bevorzugt, daß das Indikatorband ein eingewickeltes Bündel von Gegenständen während der Sterilisierung und der normalen Behandlung vor und nach dem Sterilisieren geschlossen zusammenhält.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung eines Indikatorbandes bereit, umfassend: (a) das Bereitstellen eines in Wasser nicht dispergierbaren Trägers mit gegenüberliegenden Seiten; (b) Bedrucken eines Sterilisierungsindikators, umfassend eine Indikatordruckfarbe in Kombination mit einem Bindemittel auf einer Seite des Trägers, wobei die Indikatordruckfarbe eine Farbänderung eingehen kann, wenn sie den Sterilisierungsbedingungen ausgesetzt wurde; und (c) Auftragen eines gegen Feuchtigkeit beständigen, in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoffs auf der entgegengesetzten Seite des Trägers.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zur Verwendung eines Indikatorbandes als Hüllenverschluß bereit, umfassend: (a) das Bereitstellen eines Indikatorbandes umfassend einen in Wasser nicht dispergierbaren Träger mit gegenüberliegenden Seiten und einen Sterilisierungsindikator darauf, mit einem feuchtigkeitsbeständigen, in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoff, der auf mindestens einer der entgegengesetzten Seiten des Trägers aufgetragen ist; und (b) Anwenden des Indikatorbandes auf eine Sterilisierungshülle, die ein Bündel von Gegenständen enthält, so daß das Bündel während der Sterilisierung und der normalen Behandlung vor und nach dem Sterilisieren im wesentlichen geschlossen bleibt.
  • Diese und verschiedene andere Vorteile und Merkmale der Neuheit, die die Erfindung kennzeichnen, werden ausführlich in den hier beigefügten Ansprüchen dargelegt und bilden einen Teil davon. Für ein besseres Verständnis der Erfindung jedoch, ihre Vorteile und Aufgaben, die durch ihre Verwendung erreicht werden, wird auf die beigefügten Zeichnungen und die Beschreibung, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutert und beschrieben sind, Bezug genommen.
  • Definitionen
  • Für die Zwecke der Erfindung bezieht sich:
  • "Nicht in Wasser dispergierbarer Träger" auf einen Träger, der beim Aussetzen gegenüber industriellen Wäschereibedingungen eine genügende physikalische Unversehrtheit behalten wird, so daß der darauf enthaltende Sterilisierungsindikator sich nicht von dem Träger abtrennen wird.
  • "Normale Behandlung vor und nach dem Sterilisieren" bezieht sich auf die Behandlung von eingewickelten Bündeln oder Paketen, die wahrscheinlich im täglichen Betrieb von Krankenhäusern, Kliniken, Wäschereien und dergleichen vorkommt. Das kann das Ein- und Ausbringen von Packungen in/aus Sterilisatoren, Lagern von Packungen und Transportieren von Packungen in und zwischen Instituten einschließen.
  • "Sterilisierungshülle" oder "Hülle" bezieht sich auf einen Überzug, der typischerweise aus Stoff hergestellt ist und zum Einwickeln eines Gegenstands oder von Gegenständen, die durch Dampf, Gas usw. sterilisiert werden sollen, verwendet wird und tatsächlich durch die Außenseite eines Gegenstands, der sterilisiert werden soll, gebildet werden kann. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist die Sterilisierungshülle wiederverwendbar. Stoff ist in breitestem Sinn als Stoff oder Material definiert, der durch Weben, Stricken, Verknoten, Stanzen, Binden, Häkeln, Verknüpfen, Verflechten, Schmelzblasen oder Verfilzen von natürlichen oder synthetischen Garnen, Fäden oder Fasern erzeugt wird. Beispiele für den Stoff, die nicht als Einschränkung angesehen werden sollen, schließen gewebte, gestrickte Stoffe oder Vliesstoffe und Gewebe, die als Sterilisierungshüllen verwendet werden, ein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann außerdem unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden, wobei
  • Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform eines Indikatorbandes gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Darstellung der anfänglichen Haftfähigkeit der Indikatorbänder der Beispiele 1 bis 7 an unbehandelten Sterilisierungshüllen und an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist;
  • Fig. 3 eine Darstellung der anfänglichen Haftfähigkeit der Indikatorbänder der Beispiele 8 bis 14 an unbehandelten Sterilisierungshüllen und an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist;
  • Fig. 4 eine Darstellung der Haftfähigkeit der Indikatorbänder der Beispiele 1 bis 7 nach der Sterilisierung an unbehandelten Sterilisierungshüllen und an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist;
  • Fig. 5 eine Darstellung der Haftfähigkeit der Indikatorbänder der Beispiele 8 bis 14 nach der Sterilisierung an unbehandelten Sterilisierungshüllen und an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist;
  • Fig. 6 eine Darstellung der anfänglichen Haftfähigkeit der Indikatorbänder der Beispiele 15 bis 21 an unbehandelten Sterilisierungshüllen und an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist;
  • Fig. 7 eine Darstellung der anfänglichen Haftfähigkeit der Indikatorbänder der Beispiele 22 bis 28 an unbehandelten Sterilisierungshüllen und an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist;
  • Fig. 8 eine Darstellung der anfänglichen Haftfähigkeit der Indikatorbänder der Beispiele 46 bis 52 an unbehandelten Sterilisierungshüllen und an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist;
  • Fig. 9 eine Darstellung der (anfänglichen) Haftfähigkeit vor der Sterilisierung und der Haftfähigkeit nach der Sterilisierung gegenüber den Anteilen der Weichmacher in den Beispielen der Indikatorbänder Nrs. 48 und 53 bis 55 an unbehandelten Sterilisierungshüllen ist;
  • Fig. 10 eine Darstellung der (anfänglichen) Haftfähigkeit vor dem Sterilisieren und der Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren gegenüber den Anteilen der Weichmacher der Indikatorbänder in den Beispielen Nrs. 48 und 53 bis 55 an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist;
  • Fig. 11 eine Darstellung der (anfänglichen) Haftfähigkeit vor dem Sterilisieren und der Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren gegenüber dem Beschichtungsgewicht des Klebstoffs der Indikatorbänder in den Beispielen Nrs. 48 und 57-58 an unbehandelten Sterilisierungshüllen ist; und
  • Fig. 12 eine Darstellung der (anfänglichen) Haftfähigkeit vor dem Sterilisieren und der Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren gegenüber dem Beschichtungsgewicht des Klebstoffs der Indikatorbänder in den Beispielen Nrs. 48 und 57-58 an fluorierten Sterilisierungshüllen aus Polyester ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung Indikatorbänder
  • Fig. 1 veranschaulicht ein bevorzugtes Indikatorband gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Indikatorband schließt einen in Wasser nicht dispergierbaren Träger 10 ein, der mit einer Schicht eines feuchtigkeitsbeständigen, in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoffs 20 beschichtet ist. Die durch einen Sterilisierungsindikator 30, z.B. eine Sterilisierungsindikatordruckfarbe, erzeugten Markierungen, sind auf den Träger 10 gedruckt. Während der Sterilisierungsindikator 30 in Fig. 1 mit einem diagonalen Muster bedruckt ist, ist es leicht nachvollziehbar, daß jedes Muster und/oder Veränderungen auf dem gesamten bedeckten Oberflächenbereich auf dem in Wasser nicht dispergierbaren Träger 10 von den bedruckten Sterilisierungsindikatoren 30 eingeschlossen werden können.
  • In Wasser dispergierbare druckempfindliche Klebstoffbestandteile Druckempfindliches Klebstoffcopolymer
  • Die Indikatorbänder der vorliegenden Erfindung verwenden einen feuchtigkeitsbeständigen, in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoff, um mindestens eine Seite eines in Wasser nicht dispergierbaren Trägers, auf dem sich ein Sterilisierungsindikator befindet, zu beschichten. Es wird hierbei bevorzugt, daß der in Wasser dispergierbare Klebstoff als Klebstoff ein Copolymer auf Acrylatbasis in Kombination mit einem Weichmacher umfaßt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Klebstoff aus einem Copolymer auf Acrylatbasis etwa 50-85 Gew.-Prozent mindestens eines monomeren Acrylsäureesters eines nicht-tertiären Alkylalkohols mit 2-8 Kohlenstoffatomen und entsprechend etwa 50- 15 Gew.-Prozent eines Vinylcarbonsäuremonomers. Von den Acrylsäureestern nicht-tertiärer Alkylalkohole wird Butylacrylat bevorzugt. Von den Vinylcarbonsäuren wird Acrylsäure bevorzugt. Das Klebstoffcopolymer kann wünschenswerterweise etwa 60-80 Gew.- Prozent Butylacrylat und entsprechend etwa 40-20 Gew.-Prozent Acrylsäure umfassen. Vorzugsweise besitzt das Klebstoffcopolymer aus Butylacrylat und Acrylsäure ein Verhältnis von 75:25 Gew.-Prozent.
  • Das Klebstoffcopolymer sollte eine genügende logarithmische Viskositätszahl besitzen, um eine geeignete Haftfähigkeit an der Sterilisierungshülle bereitzustellen. In dieser Hinsicht sollte das Klebstoffcopolymer eine logarithmische Viskositätszahl von etwa 1 g/dl bis etwa 3 g/dl besitzen. Wünschenswerterweise liegt der Bereich der logarithmischen Viskositätszahl für das Copolymer zwischen etwa 1,2 g/dl und 2,3 g/dl und stärker bevorzugt zwischen etwa 1,2 g/dl und 1,3 g/dl.
  • Weichmacher
  • Der Weichmacherbestandteil des in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoffs kann ein oder mehrere in Wasser dispergierbare oder in Wasser lösliche Weichmacher oder eine Kombination von in Wasser löslichen und in Wasser dispergierbaren Weichmachern umfassen. Nicht einschränkende Beispiele für geeignete in Wasser dispergierbare oder in Wasser lösliche Weichmacher schließen eine freie Säure oder ein Natriumsalz eines komplexen organischen Phosphatesters oder einen Kolophoniumester (Harz) mit einer Glasübergangstemperatur (Tg), die niedriger als die Tg des druckempfindlichen Klebstoffcopolymers ist, ein. Wünschenswerterweise kann der Weichmacher ein Poly(oxy- 1,2-ethandiyl),α-(nonylphenyl)-ω-hydroxyphosphat-Weichmacher, RHODAFAC PE-510 (Rhône-Poulenc, Cranbury, NJ, früher durch GAF Corporation, als GAFAC PE-510 , hergestellt); oder ein Poly(oxy-1,2-ethandiyl),α-nonylphenyl-ω-hydroxyphosphat-Weichmacher, wie RHODAFAC RE-410 (Rhône-Poulenc; früher durch GAF Corporation, als GAFAC RE-410 , hergestellt) oder eine Kombination davon sein.
  • Die Weichmacher werden ausgewählt, um die Haftfähigkeitseigenschaften eines gegebenen Stoffsubstrats zu optimieren. Besonders die in den in Wasser dispergierbaren druckempfindlichen Klebstoffzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendeten Weichmacher sollten aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt werden, das Fließen des druckempfindlichen Klebstoffcopolymers in das Gewebe der Sterilisierungshülle zu erhöhen. In dieser Hinsicht ist RHODAFAC PE-510 gemäß der vorliegenden Erfindung ein besonders bevorzugter Weichmacher.
  • Klebrigmacher
  • Der Klebrigmacher ist ein wahlweiser Zusatz zu dem in Wasser dispergierbaren druckempfindlichen Klebstoff. Der Klebrigmacher ist, wenn er zugegeben wurde, vorzugsweise ein Harz, wie ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz oder eine Kolophoniumsäure (Harz), die mit Acrylatcopolymeren kompatibel ist. Geeignete klebrigmachende Harze für Acrylatcopolymere sind in Satas, Ed., Handbook of Pressure Sensitive Adhesives, 2. Auflage (Van Nostrand 1989) Kapitel 20-22 beschrieben, wobei die Offenbarung als Bezugnahme aufgenommen ist. Ein bevorzugter Kolophoniumsäureklebrigmacher ist FORAL AX (Hercules Corporation, Wilmington, DE).
  • Regelnde Eigenschaften des druckempfindlichen Klebstoffs
  • Der in Wasser dispergierbare, druckempfindliche Klebstoff ist das Mischprodukt aus 100 Gew.-Teilen des Klebstoffcopolymers, etwa 10 bis etwa 250 Gew.-Teilen eines oder mehrerer Weichmacher, gegebenenfalls 0 bis etwa 100 Gew.-Teilen eines mit Acrylat kompatiblen Klebrigmachers und, falls nötig, genügend molaren Mengen eines Neutralisierungsmittels, um die Neutralisation des druckempfindlichen Klebstoffs zu steuern, wobei optimale Eigenschaften für die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Sterilisierungsbedindungen und für das anfängliche Haftvermögen an die Sterilisierungshüllen erhalten werden.
  • Wünschenswerterweise ist der druckempfindliche Klebstoff ein Mischprodukt aus 100 Gew.-Teilen des Klebstoffcopolymers, etwa 80 bis etwa 150 Gew.-Teilen des Weichmachers, etwa 20 bis etwa 60 Gew.-Teilen eines mit Acrylat kompatiblen Klebrigmachers und, falls nötig, genügend molaren Mengen eines Neutralisationsmittels, um die Neutralisation des druckempfindlichen Klebstoffs zu steuern, so daß die Feuchtigkeitsbeständigkeit während und nach dem Sterilisieren erhalten bleibt, um das benötigte Haftvermögen und die Festigkeit von eingewickelten Bündeln für die Behandlung vor und nach dem Sterilisieren bereitzustellen und außerdem die Dispergierbarkeit in Wasser während der Reinigung bereitzustellen.
  • Für jeweils 100 Gew.-Teile des Klebstoffcopolymers kann der Weichmacher vorzugsweise etwa 120 Gew.-Teile und der Klebrigmacher vorzugsweise etwa 25 Gew.-Teile umfassen.
  • Veränderungen der Mengen der gemischten Bestandteile zur Erzeugung des in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoffs der vorliegenden Erfindung können dazu verwendet werden, die wirksamen Eigenschaften des Klebstoffs, sowohl während dem Sterilisieren als auch bei der üblichen Behandlung vor und nach dem Sterilisieren zu steuern. Die Veränderung der Menge des eingemischten Weichmachers, das Beschichtungsgewicht des Klebstoffs und die Menge des angewendeten Neutralisierungsmittels, um die Säuregruppen des Klebstoffs zu neutralisieren, können, zum Beispiel, dazu verwendet werden, das Haftvermögen der Indikatorbänder an den Sterilisierungshüllen zu erhöhen.
  • Das Neutralisierungsmittel kann, wenn es verwendet wird, ein oder mehrere Alkalimetallhydroxide darstellen, und es liegt in einer genügenden Menge vor, um zu bewirken, daß die Hafteigenschaften des druckempfindlichen Klebstoffs die Dampfsterilisierung (typischerweise 6 Minuten bei 134ºC bei 100%iger Feuchtigkeit bei einem Druck von 2 bar) oder die Ethylenoxidsterilisierung (typischerweise 30 Minuten bei 37ºC bei einem Druck von 2 bar) und eine übliche Behandlung vor und nach dem Sterilisieren aushalten. Der druckempfindliche Klebstoff muß auch eine genügende Dispergierbarkeit in einer wäßrigen Alkalilösung besitzen, nachdem die Sterilisierungshülle aus Stoff verwendet wurde.
  • Das Neutralisierungsmittel liegt, wenn es verwendet wird, vorzugsweise in einer molaren Menge vor, die genügt, nicht mehr als 50% des Klebstoffcopolymersäureteils zu neutralisieren. Es kann jedoch ein höherer Prozentsatz des Neutralisierungsmittels verwendet werden, da die nicht dispergierbare Rückseite ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Klebstoff verhindert und dadurch die zu frühe Dispersion des Klebstoffs verhindert. Es wird bevorzugt, den Prozentsatz der Neutralisierung auf weniger als 100% zu lassen, da die freie Base wandern und auf viele verschiedene, als Sterilisationsindikatoren verwendete, chemische Farbstoffe einwirken kann. Während der Weichmacher und der Klebrigmacher Säurereste besitzen können, wird in der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß der Basenrest geeigneter zum Neutralisieren des Copolymersäurerestes des Klebstoffs ist, da die Dissoziationskonstante (pKa) des Copolymersäurerestes des Klebstoffs in dem verwendeten Lösungsmittel zur Herstellung des druckempfindlichen Klebstoffs 2,5 mal größer ist, als die pKa des bevorzugten Weichmachers und 7 mal größer als der pKa-Wert des bevorzugten Klebrigmachers.
  • Um ein Gleichgewicht der funktionalen Eigenschaften der anfänglichen Haftung, des Hüllenverschlusses und der Feuchtigkeitsbeständigkeit bei der Sterilisierung und der Fähigkeit die übliche Behandlung vor und nach dem Sterilisieren auszuhalten, zu erzielen, sollte die Menge des in dem gemischten Umsetzungsprodukt vorhandenen Neutralisationsmittels vorzugsweise genügen, von etwa 12,5% bis etwa 37,5% des Copolymersäurerestes des Klebstoffs zu neutralisieren. Hierbei wurde gefunden, daß das Merkmal des anfänglichen Haftvermögens des druckempfindlichen Klebstoffs an eine Sterilisierungshülle aus Stoff zwischen etwa 0% und etwa 25% Neutralisierung ein Maximum erreicht. Die Haftfähigkeit des druckempfindlichen Klebstoffs nach dem Sterilisieren bleibt mit zunehmender Neutralisierung des Copolymersäurerestes des Klebstoffs sowohl bei den unbehandelten 100% aus Baumwolle bestehenden Hüllen als auch an 100% aus Polyester bestehenden Hüllen, die fluoriert wurden, relativ unverändert. Alle Formulierungen des Klebstoffs waren bei einem industriellen Waschzyclus vollständig dispergierbar.
  • Ein weiteres Mittel zum Erhöhen der anfänglichen Haftfähigkeit der Indikatorbänder der vorliegenden Erfindung an eine Sterilisierungshülle besteht in dem Erhöhen der Menge des Weichmachers in der Klebstoffzusammensetzung. Hierbei hat sich eine Menge des Weichmachers von etwa 120 Gew.-Teilen des bevorzugten Weichmachers PE-510 als wirksamster Weg zum Erhöhen der anfänglichen Haftfähigkeit der Indikatorbänder an die Hüllen erwiesen. Es gibt jedoch eine Grenze für die Fähigkeit die Mengen des Weichmachers in der Klebstoffzusammensetzung zu erhöhen. Besonders eine zu große Menge eines Weichmachers wird einen Verlust der Kohäsionseigenschaften des in Wasser dispergierbaren Klebstoffs ergeben, der auf den Indikatorbändern der vorliegenden Erfindung beschichtet ist.
  • Noch ein weiteres Verfahren zum Erhöhen der anfänglichen Haftfähigkeit der Indikatorbänder der vorliegenden Erfindung besteht in der Erhöhung des Beschichtungsgewichtes des auf dem Träger des Indikatorbandes beschichteten Klebstoffs. Hierbei wurde ein Beschichtungsgewicht von etwa 0,58 g / 154,8 cm² bis etwa 0,87 g / 154,8 cm² als wünschenswert gefunden. Außerdem fördert ein Beschichtungsgewicht von etwa 1,04 g / 154,8 cm² das Haftvermögen der Indikatorbänder an behandelten Sterilisierungshüllen, wie den fluorierten Polyester Wrap Pel 2 Hüllen (Standard Textile Co., Cincinnati, OH).
  • Um die harten Bedingungen der Dampf- oder Ethylenoxidsterilisierung auszuhalten, dabei während der Verwendung feuchtigkeitsbeständig zu bleiben und beim Eintauchen in wäßrige Alkalilösungen dispergierbar zu sein, sollte der in Wasser dispergierbare druckempfindliche Klebstoff vorzugsweise ein anfängliches Haftvermögen an dem Stoff von gleich oder größer als 1 Newton pro 2,54 cm und ein Haftvermögen an dem Stoff nach dem Sterilisieren von größer als 2 Newton pro 2,54 cm besitzen, die Sterilisierungshülle aus Stoff beim Aussetzen gegenüber einem Sterilisierungszyclus geschlossen halten und in der Lage sein, eine übliche Behandlung der sterilen Packung vor und nach dem Sterilisieren auszuhalten.
  • Herstellung des in Wasser dispergierbaren druckempfindlichen Klebstoffs
  • Der monomere Acrylsäureester eines nicht-tertiären Alkylalkohols und die Vinylcarbonsäure werden mit einem Azobisisobutyronitril-Initiator gemäß der Lehre des U.S. Patents Nr. RE 24,906 copolymerisiert, die Offenbarung des Patents ist hier als Bezugnahme aufgenommen. Der druckempfindliche Klebstoff wird durch Einmischen des Weichmachers, des Klebrigmachers (wenn er eingemischt werden muß) und des Neutralisierungsmittels (wenn es eingemischt werden muß), in dieser Reihenfolge, in das erhaltene Klebstoffcopolymer hergestellt. Der gemischte druckempfindliche Klebstoff umfaßt in einem organischen Lösungsmittel Feststoffe in dem Bereich von etwa 20 Prozent bis etwa 60 Prozent, und vorzugsweise von etwa 30 Prozent bis etwa 50 Prozent Feststoffe. Das bevorzugte organische Lösungsmittelsystem umfaßt Ethylacetat und Methanol, die in einem Bereich von etwa 60:40 bis etwa 90:10 und vorzugsweise 80:20 gemischt sind. Alternativ wird auch Wasser zu dem Lösungsmittelsystem zugegeben, wobei eine Reihe von Verhältniszahlen von Ethylacetat : Methanol : Wasser von etwa 60:35:5 bis etwa 80:15:5 bereitgestellt wird.
  • Wie aus den vorstehend angegebenen Bereichen leicht nachvollziehbar ist, sind wesentliche Veränderungen in der Zusammensetzung möglich. Die Verwendung von höheren Prozentgehalten von kurzkettigen Acrylaten in einem Copolymer führt zum Beispiel dazu, die Härte des Klebstoffs zu erhöhen und seine Klebrigkeit zu vermindern. In diesem Fall ist es wunschenswert, einen vergleichsweisen höheren Prozentgehalt des Weichmachers zu verwenden. Andererseits erhöhen hohe Prozentgehalt von langkettigen Acrylaten die Klebrigkeit eines Klebstoffs und vermindern den Bedarf für den Weichmacher. Ähnlich ist der notwendige Grad der Neutralisation um so niedriger, je höher der Prozentgehalt der Vinylcarbonsäure in dem Copolymer ist, um die Dispergierbarkeit in Wasser sicherzustellen. Gut bekannte Acrylatmonomere, wie Isooctylacrylat, können die Klebrigkeit des fertigen Klebstoffs erhöhen und seine Haftfähigkeit an Sterilisierungshüllen aus Stoff verbessern.
  • In Wasser nicht dispergierbarer Träger und der Sterilisierungsindikator
  • Der in Wasser nicht dispergierbare Träger des Bandes kann aus in Wasser nicht dispergierbarem Film, Papier oder einem anderen Material hergestellt werden, das die Bedingungen eines gegebenen Dampf- und/oder Ethylenoxid-Sterilisierungszyclus physikalisch aushalten kann. Nicht einschränkende Beispiele für andere geeignete Träger schließen sowohl isotaktische Polypropylenträger, wie sie im U.S. Patent Nr. 4,898,762 offenbart sind, die Offenbarung ist hier als Bezugnahme aufgenommen, als auch mit Latex gesättigte Papierträger, Folienträger, gewebte und Vliesstoffträger, Folienträger auf Basis von Polyolefin, wie Polyethylenträger und auch Polyesterfolienträger ein. Ein Bandträger umfaßt vorzugsweise ein Kraftpapier (M-2383 Smooth Crepe Semi-Bleached Kraft Saturating Paper; Mosinee Paper Corporation, Mosinee, Wisconsin) mit einem Flächengewicht von 29 Pfund. Das Kraftpapier wird aufgrund seines leichten Reißens ausgewählt, das ein wichtiger Gesichtspunkt beim Öffnen einer eingewickelten sterilisierten Verpackung ist.
  • Die Papierrückseite wird mit einer Farbe beschichtet, die die Farbe beim Aussetzen von gegebenen Bedingungen eines Sterilisierungszyclus verändern kann. Es kann praktisch jede Indikatordruckfarbe mit den Bandträgern und den in Wasser dispergierbaren Klebstoffen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, so lange die Farbe und die Klebstoffbestandteile sich nicht umsetzen und dabei eine vorzeitige Farbentwicklung der Indikatordruckfarbe verursachen. Deshalb können Indikatorfarben für die Dampfsterilisierung, wie Bleicarbonat-Schwefel-Indikatordruckfarben, Indikatordruckfarben für die Ethylenoxidsterilisierung oder beide Typen der Indikatordruckfarben auf die Bandrückseiten der vorliegenden Erfindung aufgedruckt werden. Siehe z.B. das U.S. Patent Nr. 3,667,916, die Offenbarung ist hier als Bezugnahme aufgenommen. Nicht einschränkende Beispiele für geeignete Druckfarben gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den U.S. Patenten Nrs. 3,386,807; 3,098,754; 3,360,337; 3,360,338; 3,360,339; 3,862,824; 3,523,011; 4,382,063; 3,258,312; 3,627,469; 3,852,034; 4,015,937; 4,094,642; 4,168,779; 5,064,576, den G.B. Patenten Nrs. 1 458 553 und 1 370 470 und der EP-A Nr. 0 282 178 offenbart, alle Offenbarungen sind hier als Bezugnahmen aufgenommen.
  • Die bevorzugte Druckfarbe für einen Dampfsterilisierungsapparat ist ein Bleicarbonat-Schwefel-System in einem Bindemittelsystem, die auf den Kraftpapierträger im Tiefdruck in Zeilen gedruckt wird. Das Druckfarbensystem umfaßt vorzugsweise 38% Bindemittel, 23% Schwefel, 15% Lackverdünner, 23% Bleicarbonat und 1% Ton (erhältlich als BENTONE 38, NL Chemicals, Hightstown, NJ).
  • Es kann praktisch jedes Bindemittel mit den Indikatordruckfarben der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wenn das Bindemittel die auf dem Träger verwendete Farbe während des Waschens halten kann. Deshalb muß das Bindemittel mit der Farbe kompatibel sein. Das bevorzugte Bindemittelsystem besteht aus 24% Nitrocelluloseethylalkohol (Hercules Inc., Wilmington, DE); 3% Phenol-Formaldehyd-Harz (BECKCITE 24-102, BTL Specialty Resins, Toledo, OH); 9% Trikresylphosphat; 14% Butylalkohol; 27% Xylol und 23% Butylacetat.
  • Das mit der Farbe bedruckte Kraftpapier wird dann unter Verwendung eines natürlichen vulkanisierten Kautschuk-Baumharz-Systems, das auf das Papier beschichtet wird, verstärkt. Das Kautschuksystem umfaßt vorzugsweise 23% natürlichen Kautschuk (Goodyear Tire and Rubber Co., Akron, OH); 6% Zinkoxid (Sherwin Williams, Cleveland, OH); 3% Titandioxid (Type A-140, New Jersey Zinc Co., Palmerton, PA); 29% Baumharz (TENEX 36-710, Reichold Chemicals Inc., Oakbrook, IL); 2% Calciumlitholpigment (Hercules Inc., Wilmington, DE); und 37% Lösungsbenzin. Das bevorzugte Vulkanisiermittel, das zum Vemetzen des Kautschuksystems verwendet wird, ist 40% Weißöl (Type # 31 USP; AMOCO Chemical Corp., Chicago, IL); 15% Tetramethylthiuramdisulfid-Beschleuniger (RT Vanderbilt Co., Norwalk, CT); und 45% o-Pentamethylenthiuramsulfid (RT Vanderbilt Co.).
  • Der bedruckte, durchtränkte Papierträger wird dann behandelt, um die Feuchtigkeitspenetration des Papiers herabzusetzen. Dazu wird vorzugsweise eine Acrylatpolymerlösung verwendet. Die bevorzugte Lösung besteht aus 19% Butylalkohol, 0,2% Phosphorsäure, 9% Harnstoff, 0,8% wäßrigem Ammoniak, 31% Formaldehyd, 6% Isopropylalkohol, 10% Acrylpolymer (ELVACITE 2044; E.I. Dupont Nemours, Wilmington, DE); 9% Butanol und 15% Xylol.
  • Um den bedruckten, durchtränkten und versiegelten Papierrträger mit dem in Wasser dispergierbaren Klebstoff zu beschichten und in eine verwendbare Form aufwickeln zu können, muß ein Mittel verwendet werden, das das Übertragen der Klebstoffbeschichtung von einer Seite des bedruckten Papiers auf die andere Seite verhindert. Es können Silikon- oder andere behandelte Ablösepapiere verwendet werden, um den Kontakt des Klebstoffs mit der nicht beschichteten Seite des Papierträgers zu verhindern. Ein weiteres Mittel besteht darin, eine Ablösebeschichtung oder einen schwach haftenden Deckleim auf der nicht mit einem Klebstoff beschichteten Seite des Trägerbandes bereitzustellen. Das bevorzugte Ablöseverfahren ist ein schwach haftender Deckleim. Abhängig von der Art des Klebstoffs kann ein schwach haftender Deckleim auf Basis von Urethan verwendet werden. Der bevorzugte Deckleim mit schwacher Haftfähigkeit, der auf der nichthaftend beschichteten Seite des Trägerbandes beschichtet wird, ist ein Urethandeckleim, der in dem U.S. Patent Nr. 2,532,011 beschrieben ist, die Offenbarung wird hier als Bezugnahme aufgenommen.
  • Der in Wasser nicht dispergierbare Träger kann gegebenenfalls mit einem Klebstoffgrundierungsmittel beschichtet werden, wobei die Bindung des Klebstoffs an den Träger verstärkt wird. Das bevorzugte Grundierungsmittel ist NEOPRENE N115 (E.I. Dupont Nemours, Wilmington, DE).
  • Die Bänder werden vorzugsweise auf Bandrollen, zur kontinuierlichen Zuführung für die Anwendung für Sterilisierungsmittel aus Stoff, hergestellt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Indikatorbänder der vorliegenden Erfindung können als genauer Indikator dienen, z.B. durch Anbringen des Bandes an die Außenseite der eingewickelten Packung, daß eine eingewickelte Packung sterilisiert wurde. Es wird jedoch bevorzugt, daß die Indikatorbänder der vorliegenden Erfindung einem doppelten Zweck dienen. Es wird besonders bevorzugt, daß die Indikatorbänder dazu verwendet werden, sowohl die eingewickelte Packung geschlossen zu halten, als auch ein Mittel bereitzustellen, um die erfolgte Sterilisierung anzuzeigen.
  • Die in Wasser dispergierbaren druckempfindlichen Klebstoffe, die auf den Indikatorbändern der vorliegenden Erfindung verwendet werden, dispergieren, ob sie für einen einzelnen oder doppelten Zweck verwendet werden, wenn sie kürzer als etwa 40-60 Minuten in wäßrige Alkalilösungen eingetaucht werden, in einem Zeitraum eines Waschablaufs, während der nicht-dispergierbare Träger intakt bleibt. Deshalb wird der dispergierbare Klebstoff von der gewaschenen Sterilisierungshülle freigewaschen. Somit brauchen Krankenhäuser oder andere Verwender Hüllen, die durch das Sterilisierungsband oder einen Rückstand des Klebstoffs beschädigt sind, nicht vorzeitig zu ersetzen. Der in Wasser nicht dispergierbare Träger stellt jedoch sicher, daß die Indikatorfarben beim Waschen nicht dispergieren (d.h. intakt bleiben) und verhindert dadurch die Verunreinigung der gewaschenen Kleidungsstücke oder der Umgebung.
  • Außerdem ist der in Wasser dispergierbare, druckempfindliche Klebstoff, der auf den Indikatorbändern der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gegen Feuchtigkeit und Wärme beständig, die während der Verwendung zum Verschließen von Sterilisierungshüllen erzeugt werden, und dadurch wird ein Verlust der Haftfähigkeit während der Sterilisierung vermieden. Auch wenn ein durch Wärme erzeugtes Fließen des Klebstoffs in den Stoff der Hülle eintritt, stellt die Dispergierbarkeit des Klebstoffs sicher, daß die Hülle keine bleibende Beschädigung erleiden wird. Die Feuchtigkeitsbeständigkeit des bevorzugten behandelten Papierträgers der vorliegenden Erfindung erhöht außerdem die Feuchtigkeitsbeständigkeit der Indikatorbänder und demgemäß ihre Fähigkeit, während eines Sterilisierungsablaufs an einer eingewickelten Packung haften zu bleiben.
  • Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das in Wasser dispergierbare druckempfindliche Klebstoffindikatorband die Zeit zum Bearbeiten von Gegenständen, die gewaschen werden sollen, verkürzt. Besonders die Überprüfung des Sterilisierungsbandes oder auf Klebstoffrückstand braucht nicht zu erfolgen, da der druckempfindliche Klebstoff in dem Reinigungszyclus dispergieren wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß das in Wasser dispergierbare druckempfindliche Klebstoffindikatorband verfälschungssicher ist, da das Band, wenn es von einer Sterilisierungshülle abgestreift wird, nicht wieder angeheftet werden kann, da der Klebstoff auf der Hülle bleibt, und deshalb anzeigt, daß die Sterilisierung beeinträchtigt wurde.
  • Prüfungsverfahren Anfängliche Haftung auf unbehandelten und behandelten Sterilisierungshüllen
  • Muster einer fluorierten Polyesterhülle und einer unbehandelten Hülle aus 100% Baumwolle (Fadenzahl 180) wurden in 5,08 cm auf 15,24 cm Streifen geschnitten. Als Beispiel dienende Indikatorbänder wurden für unbehandelte und behandelte Hüllen angewendet und zweimal mit einer 2 kg Gummiwalze gewalzt.
  • Ein Ende eines jeden Hüllenmusters wurde an einen Klemmbackensatz eines Instron Modell 122 Zugtesters (Instron Corp., Canton, MA) geheftet, während das entsprechende Ende eines laminierten Indikatorbandes an dem entgegengesetzten Satz der Klemmbacken des Zugtesters geheftet wurde. Das als Beispiel dienende Indikatorband wurde in einem Schälwinkel von 180º von der Oberfläche der behandelten und unbehandelten Hüllen geschält. Die Geschwindigkeit der Klemmbackenbewegung betrug 25,4 cm / Minute und der Zugtester zeichnete die erforderliche Kraft auf, um das Bandlaminat von der Hülle zu trennen. Die Ergebnisse wurden in Newton pro 2,54 cm angegeben. Ein "B" in der Spalte bedeutet, daß der Träger während des Testes brach oder zerriß. Die Messung des anfänglichen Haftvermögens leitet sich von der Tatsache ab, daß die Verweilzeit des Bandes an der Hülle kurz war, d.h. das als Beispiel dienende Band wurde, ohne eine lange Verweilzeit dazwischen, aufgetragen und geschält, und die Sterilisierung war noch nicht erfolgt.
  • Haftvermögen an nicht behandelten und behandelten Sterilisierungshüllen nach dem Sterilisieren
  • Für diesen Versuch wurde das gleiche Verfahren wie bei dem Versuch des anfänglichen Haftvermögens verwendet, außer daß das Laminat der als Beispiel dienenden Indikatorbänder und die behandelten und unbehandelten Hüllen vor der Prüfung bei 132ºC in einem 4 Minuten 4-Impuls-Vorvakuumzyclus mit 1 Minute Dampftrockenzeit durch Dampf sterilisiert wurden. Das verwendete Sterilisierungsgerät war ein Eagle 2013 sterilizer (American Sterilizer Co., Erie, PA). Außerdem wurde das Laminat in einem Zeitraum von minimal 4 Stunden vor dem Schältest auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Die Ergebnisse wurden in Newton pro 2,54 cm angegeben, wobei ein "B" in der Spalte angibt, daß der Träger während des Tests brach oder zerriß.
  • Verschluß (T(0)) der Hülle vor dem Sterilisieren
  • Durch Rollen von Handtüchern zu einem zylindrischen Format von etwa 25,4 cm Länge und 12,7 cm Durchmesser wurde ein Bündel hergestellt. Das Handtuchbündel wurde dann unter Verwendung entweder einer 76,2 cm² unbehandelten Hülle aus 100% Baumwolle (Fadenzahl 180) oder einer fluorierten Polyesterhülle (Wrap Pel 2; Standard Textile Co., Cincinnati, OH) eingewickelt, indem das zylindrische Handtuchbündel diagonal auf eine der Hüllenecken gelegt wurde und das zylindrische Bündel, während die Seitenecken gefaltet wurden, zu der entgegengesetzten Ecke gerollt wurde. Wenn das Bündel oder die Packung vollständig eingewickelt war, wurde es mit einem als Beispiel dienenden druckempfindlichen Indikatorklebeband sicher verschlossen.
  • Das eingewickelte Bündel wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur (20ºC, 50% rel. Feuchtigkeit) liegen gelassen. Die Pakete wurden überprüft, wobei sichergestellt wurde, daß sie geschlossen blieben. Die Ergebnisse wurden wie folgt angegeben: P bedeutet in Ordnung, das Bündel bleibt, ohne Abheben einer Kante, geschlossen; P-E bedeutet in Ordnung, das Bündel bleibt mit einem leichten Abheben der Bandkante geschlossen; F-P bedeutet ungenügend, das Bündel ist durch Aufplatzen des Bandes auf einer Seite des Pakets nicht mehr geschlossen; F-C bedeutet ungenügend, da sich das Band nach oben, von der Hülle weg, zusammenrollt.
  • Verschluß (TA) der Hülle nach dem Sterilisieren
  • Ein eingewickeltes Bündel wurde, wie vorstehend für den Test des Verschlusses der Hülle vor dem Sterilisieren beschrieben, hergestellt, außer daß das Bündel sofort einem 7 Minuten langen Zyclus der Dampfsterilisierung bei 132ºC, einem vier Impulsvorvakuumzyclus und einer 15 Minuten langen Dampftrockenzeit ausgesetzt wurde. Die Pakete wurden überprüft, wobei sichergestellt wurde, daß sie geschlossen blieben und der Klebstoff intakt blieb. Die Ergebnisse wurden wie folgt angegeben: P bedeutet in Ordnung, d.h. das Bündel blieb, ohne Abheben einer Kante, geschlossen; P-T bedeutet in Ordnung, mit einem kleinen Riß auf der Rückseite; P-E bedeutet in Ordnung, d.h. das Bündel bleibt mit einem leichten Abheben einer Kante geschlossen; F bedeutet ungenügend, d.h. das Bündel ist nicht mehr geschlossen; F-T bedeutet ungenügend, da der Träger einen Riß besitzt.
  • Dispergierbarkeitstest
  • Unter Verwendung von unbehandelten Hüllen aus 100% Baumwolle (Fadenzahl 180) und fluorierten Polyesterhüllen (Wrap Pel 2) wurden eingewickelte Bündel hergestellt und, wie bei der Prüfung des Hüllenverschlusses nach dem Sterilisieren beschrieben, sterilisiert. Die Hüllen wurden aus dem Bündel entfernt, die als Beispiel dienenden Indikatorbänder an die Hüllen geklebt und in einer 65 lb. Beschickung in einer handelsüblichen Waschmaschine (Milnor washer, Model No. 36021 BWE/AEA; Pillerin Milnor Corp., Kenner, LA) gewaschen. Die Hüllen durchliefen einen typischen Waschvorgang für chirurgische Wäsche, der (a) zwei 2 Minuten lange alkalische Spülungen, eine kalte und eine aufgeteilt in eine kalte und eine heiße, in 0,1% Paralate 55 GL 11 Commercial Liquid Laundry Alkali (Escolab Inc., St. Paul, MN); eine zwei Minuten lange Spülung in heißem Wasser, ein 8 Minuten langes Waschen in heißem Reinigungsmittel / Seifenlauge unter Verwendung von 0,1% Paralate 55 GLW Commercial Liquid Laundry Alkali, und 0,05% Kindet Commercial Liquid Laundry Detergent (Excolab Inc.); ein zwei Minuten langes heißes Spülen mit Wasser, ein 8 Minuten langes heißes Bleichen unter Verwendung von 0,17% einer 5,25 Gew.-%igen Natriumhypochlorit-Bleichlösung (Lerro Chemical Inc., Philadelphia, PA); drei 2 Minuten lange Spülungen mit Wasser, eine heiße und zwei Spülungen in heiße und kalte aufgeteilt; eine 4 Minuten lange Sauer-/Weich-Spülung unter Verwendung von 0,05% Tri Liquid Sour 55 GL Commercial Liquid Laundry Sour (Excolab Inc.) und 0,05% Tex Special Liquid Commercial Liquid Denim Lubricant/Softener (Escolab Inc.) und eine 6 Minuten lange Extraktion, wobei der Überschuß der Flüssigkeit entfernt wird, einschließt.
  • Jede gewaschene Hülle wurde überprüft, ob sie in Ordnung ist, das bedeutet, daß kein Klebstoffrückstand an der Hülle zurückblieb und der Träger des Bandes intakt war (d.h. der Träger war nicht dispergiert, so daß die Farbe noch auf dem Träger vorhanden war) oder, falls der Träger aus Stoff bestand, dispergiert war; oder die Hülle wurde als ungenügend angesehen, das bedeutet, es befand sich ein Klebstoffrückstand an der Hülle und/oder der Papierträger war nicht intakt, und/oder der Gewebeträger war nicht dispergiert.
  • Falltest
  • Eingewickelte Bündel wurden, wie in dem Test des Verschlusses der Hülle nach dem Sterilisieren, hergestellt. Die mit einem Band versehenen Bündel wurden, wie in ASTM D 4169-90 beschrieben, unter Verwendung eines Hazard Element A für einen gefüllten Beutel, und nach ASTM D959-80 dem Fallversuch mit der nachstehenden Veränderung unterworfen: die Bündel wurden aus 38 cm und 91,5 cm Höhe an jedem der beiden Enden und auf der von dem Band entfernten Seite des Bündels und an dem Band fallen gelassen. Die Ergebnisse wurden wie folgt angegeben: P bedeutet in Ordnung, das Bündel ist noch geschlossen; P-T bedeutet in Ordnung, das Bündel ist noch geschlossen, aber es hat einen kleinen Riß auf der Rückseite; F-T bedeutet ungenügend, das Bündel öffnete sich, da der Träger zerriß; F-0 bedeutet ungenügend, das Bündel öffnete sich, da sich das Band, ohne zu zerreißen, von dem Bündel abhob.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachstehenden, nicht einschränkenden, Beispiele weiter erläutert. Alle Teile und Prozentgehalte sind, wenn es nicht anders angegeben wird, als Gewichtsteile ausgedrückt.
  • Beispiele 1-14
  • Es wurde ein Acrylat: Vinylcarbonsäure-Copolymer, wie im U.S. Patent Nr. RE 24,906 allgemein beschrieben, hergestellt. Die Monomeren, 75 Gew.-% Butylacrylat / 25 Gew.-% Acrylsäure, wurden in einem 75 Gallonen Reaktor in Ethylacetat gelöst. Zu dem Reaktor wurde 0,3 Gew.-% Azobisisobutyronitril (VAZO 64; E.I. Dupont Nemours, Wilmington, DE) als Polymerisationsinitiator und 2,3 Gew.-% Isopropanol als Kettenüberträger zugegeben. Mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 Liter/Minute wurde zwei Minuten lang mit Stickstoff gespült. Die Lösung wurde etwa 24 Stunden bei etwa 55ºC gehalten und in dieser Zeit wurde die Copolymerisation zu 99% abgeschlossen. Zu der Lösung wurde genügend Ethylacetat zugegeben, wobei ein System mit einem Feststoffgehalt von etwa 30% hergestellt wurde.
  • Der Weichmacher, der Klebrigmacher und, falls dazugegeben, das (die) Alkalimetallhydroxid(e) als Neutralisierungsmittel wurden in einer 4N 50:50 Methanol / Wasser-Lösung (Volumenprozent) nacheinander in das Lösungsmittelsystem, das die Copolymerfeststoffe enthält, gemischt. Es wurde genügend Methanol und Wasser zugegeben, wobei das System auf ein Gewichtsverhältnis von 80:15:5 Ethylacetat : Methanol : Wasser gebracht wurde. Das Gemisch wurde gerührt, wobei eine farblose bis gelbbraune Lösung mit niedriger Viskosität hergestellt wurde.
  • Der für die Indikatorbänder verwendete Träger war ein Kraftpapier mit einem Flächengewicht von 29 Pfund ("M-2383 Smooth Crepe Semi-Bleached Kraft Saturating Paper"; Mosinee Paper Corporation, Mosinee, WI).
  • Das Kraftpapier wurde mit einem Schwefel-Blei-Farbsystem in einem Bindemittelsystem im Tiefdruck in Zeilen bedruckt. Das Farbsystem enthielt 38% Bindemittel, 23% Schwefel, 15% Lackverdünner, 23% Bleicarbonat und 1% Ton ("Bertone-38", NL Chemicals, Hightstown, NJ).
  • Das Bindemittelsystem enthielt 24% Nitrocelluloseethylalkohol; 3% Phenol-Formaldehyd-Harz ("Beckcite 24-102"; BTL Specialty Resins, Toledo, OH); 9% Trikresylphosphat; 14% Butylalkohol; 27% Xylol und 23% Butylacetat.
  • Das bedruckte Kraftpapier wurde unter Verwendung eines natürlichen vulkanisierten Kautschuk-Baumharz-Systems, das auf das Papier aufgetragen wurde, verstärkt. Das Kautschuksystem bestand aus 23% natürlichem Kautschuk (Goodyear Tire and Rubber Co., Akron, OH); 6% Zinkoxid (Sherwin Williams, Cleveland, OH); 3% Titandioxid ("Type A-140"; New Jersey Zinc Co., Palmerton, PA); 29% Baumharz ("Tenex 36-710", Reichold Chemicals Inc., Oakbrook, IL); 2% Calciumlitholpigment (Hercules Inc.) und 37% Lösungsbenzin. Das zur Vernetzung des Kautschuksystems verwendete Vulkanisiermittel bestand aus 40% Weißöl (Type # 31 USP; AMOCO Chemical Corp., Chicago, IL); 15% Tetramethylthiuramdisulfid als Beschleuniger (RT Vanderbilt Co., Norwalk, CT) und 45% o-Pentamethylenthiuramsulfid (RT Vanderbilt Co.).
  • Der bedruckte, durchtränkte Papierträger wurde dann mit einer Lösung behandelt, die 19% Butylalkohol, 0,2% Phosphorsäure, 9% Harnstoff, 0,8% wäßriges Ammoniak, 31% Formaldehyd, 6% Isopropylalkohol, 10% Acrylpolymer ("Elvacite 2044", E.I. Dupont Nemours, Wilmington, DE); 9% Butanol und 15% Xylol enthielt, wobei die Feuchtigkeitspenetration abnahm.
  • Die druckempfindlichen Klebstoffe in dem Lösungsmittelsystem wurden unter Verwendung eines Standard-Laboratorium-Rakelstreichbeschichters mit 0,68 g pro 154,8 cm² (24 in²) auf das Kraftpapier aufgetragen und danach wurde 15 Minuten bei 100ºC in einem Gebläseluftofen getrocknet.
  • Die Tabelle 1 zeigt die Formulierungen der in Wasser dispergierbaren, durckempfindlichen Klebstoffe, die auf die Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 1-14 aufgetragen sind. Die Tabellen 2 und 3 zeigen das anfängliche Haftvermögen, das Haftvermögen nach dem Sterilisieren, den Verschluß der Hülle (T(O)) vor dem Sterilisieren, den Verschluß (T(A)) der Hülle nach dem Sterilisieren und die Dispergierbarkeit der Indikatorbänder der Beispiele 1-14 an unbehandelten Hüllen aus 100% Baumwolle beziehungsweise fluorierten Polyesterhüllen.
  • Beim Auswerten der in den Tabellen 1-12 und den Figuren 2-12 enthaltenen Ergebnisse sollten die Daten auf die Tendenz statt auf die einzelnen zahlenmäßigen Werte analysiert werden. Das ist wegen der inhärenten Veränderlichkeit der Versuchshüllen erforderlich. Die Veränderlichkeit stammt mindestens zum Teil von der Abnutzung durch das Alter, der Härte der Waschbedingungen und den Chemikalienrückständen vom Waschen. Tabelle 1 Formulierung von in Wasser dispergierbaren druckempfindlichen Klebstoffen, die auf den Indikatorbändern der Beispiele Nrs. 1-14 aufgetragen sind Beispiel Nr. Copolymer BA/AA (Teile) Weichmacher PE-510 (Teile) Weichmacher RE-410 (Teile) Klebrigmacher FORAL AX (Teile) Neutralisierung (%) Feststoffe (%) Tabelle 2 Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(o)) vor dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(a)) nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebebeschichtung der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 1-14 an unbehandelten T-180 Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Hüllenverschluß T(o) (in Ordnung/ungenügend)a Hüllenverschluß T(a) (in Ordnung/ungenügend) Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) Tabelle 2 - Fortsetzung Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(o)) vor dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(a)) nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebebeschichtung der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 1-14 an unbehandelten T-180 Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Hüllenverschluß T(o) (in Ordnung/ungenügend)a Hüllenverschluß T(a) (in Ordnung/ungenügend) Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) aP = in Ordnung, PE = in Ordnung, mit Abheben der Kante, FP = ungenügend, aufgeplatzt Tabelle 3 Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(o)) vor dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(A)) nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebebeschichtung der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 1-14 an fluorierten Wrap Pel 2-Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Hüllenverschluß T(o) (in Ordnung/ungenügend)a Hüllenverschluß T(A) (in Ordnung/ungenügend) Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) Tabelle 3 - Fortsetzung Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(o)) vor dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(A)) nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebebeschichtung der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 1-14 an fluorierten Wrap Pel 2-Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Hüllenverschluß T(o) (in Ordnung/ungenügend)a Hüllenverschluß T(A) (in Ordnung/ungenügend) Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) aPE = in Ordnung, mit Abheben der Kante, FC = ungenügend, zusammengerollt, FP = ungenügend, aufgeplatzt
  • Die Tabellen 2 und 3 und die Figuren 2 und 3 zeigen, daß das Maximum der anfänglichen Haftfähigkeit der Beispiele der Indikatorbänder sowohl mit dem Klebstoff mit dem PE-510- als auch dem mit dem RE-410-Weichmacher, sowohl an den unbehandelten Hüllen aus 100% Baumwolle als auch an den fluorierten Polyesterhüllen Wrap Pel 2 zwischen 0% und 25% Neutralisierung auftritt. Außerdem zeigt die Tabelle 2, daß die mit dem Weichmacher PE-510 erzeugten Klebstoffe eine genügende Haftfähigkeit aufweisen, um die unbehandelten Hüllen vor dem Sterilisieren geschlossen zu halten. Umgekehrt weisen die mit dem Weichmacher RE-410 erzeugten Klebstoffe in den meisten Fällen keine genügende Haftfähigkeit auf, um unbehandelte Hüllen vor dem Sterilisieren geschlossen zu halten.
  • Wenn an den unbehandelten Hüllen eine genügende anfängliche Haftfähigkeit beibehalten werden kann, wird der Verschluß der Hüllen und die Dispergierbarkeit des Klebstoffs nach dem Sterilisieren die erforderlichen Eigenschaften aufweisen. Das scheint, mindestens zum Teil, auf das Fließen der Klebstoffe in den Stoff der Hüllen zurückzuführen zu sein, wenn sie den Sterilisierungsbedingungen bei höheren Temperaturen unterworfen werden. Deshalb ist die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, wie in den Tabellen 2 und 3 und den Figuren 4 und 5 gezeigt, kein so entscheidender Faktor für die erfolgreiche Verwendung der als Beispiele angegebenen Indikatorbänder.
  • Für die fluorierten Polyesterhüllen Wrap Pel 2 ist das anfängliche Haftvermögen auch eine entscheidende Voraussetzung. Hierzu zeigt die Tabelle 3, daß die Auswahl von verwendbaren Indikatorbändern stärker eingeschränkt ist, als bei den unbehandelten Hüllen. Insbesondere zeigte nur das Indikatorband des Beispiels Nr. 3 eine genügende anfängliche Haftfähigkeit, um die behandelten Wrap Pel 2-Hüllen vor dem Sterilisieren geschlossen zu halten. Es scheint, daß die Wahl des Weichmachers und der Grad der Neutralisierung des in Wasser dispergierbaren Klebstoffs beim Gestalten von Indikatorbändern für behandelte Sterilisierungshüllen, wie der Wrap Pel -Hüllen, stärker eingeschränkt ist.
  • Alle Formulierungen dispergierten, unabhängig vom Grad der Neutralisierung des angewendeten, in Wasser dispergierbaren Klebstoffs, beim Waschen unter den Anstaltsbedingungen.
  • Beispiele 15-28
  • Die Indikatorbänder 15-28 verwenden den gleichen Träger und die gleichen Klebstoffe wie die Indikatorbänder der Beispiele 1-14, außer daß der Anteil des Weichmachers von 89 Teilen auf 84 Teile verringert wurde und der Anteil des Klebrigmachers von 23 Teilen auf 25 Teile erhöht wurde.
  • Die Tabelle 4 zeigt die Formulierungen der in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoffe, die auf den Indikatorbändern der Beispiele Nrs. 15-28 aufgetragen sind. Die Tabelle 5 zeigt das anfängliche Haftvermögen, das Haftvermögen nach dem Sterilisieren, den Hüllenverschluß (T(0)) vor dem Sterilisieren, den Hüllenverschluß (T(A)) nach dem Sterilisieren, die Dispergierbarkeit und die Falltestergebnisse aus 38 cm und 91,5 cm für die Indikatorbänder der Beispiele 15-28 an unbehandelten Hüllen aus 100% Baumwolle. Die Tabelle 6 zeigt das anfängliche Haftvermögen und das Haftvermögen nach dem Sterilisieren der Indikatorbänder der Beispiele 15-28 an fluorierten Polyesterhüllen. Tabelle 4 Formulierung von in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoffen, die auf den Indikatorbändern der Beispiele Nrs. 15-28 aufgetragen sind Beispiel Nr. Copolymer BA/AA (Teile) Weichmacher PE-510 (Teile) Weichmacher RE-410 (Teile) Klebrigmacher FORAL AX (Teile) Neutralisierung (%) Feststoffe (%) Tabelle 5 Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(o)) vor dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(A)) nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebebeschichtung und Beibehalten von geschlossenen, eingewickelten Bündeln, die aus 38 cm und 91,5 cm fallengelassen wurden, für die Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 15-28 unter Verwendung von unbehandelten T-180 Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Hüllenverschluß T(o) (in Ordnung/ungenügend) Hüllenverschluß T(A) (in Ordnung/ungenügend) Falltest @ 38 cm (in Ordnung/ungenügend) Falltest @ 91,5 cm (in Ordnung/ungenügend) Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) Tabelle 5 - Fortsetzung Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(o)) vor dem Sterilisieren, Hüllenverschluß (T(A)) nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebebeschichtung und Beibehalten von geschlossenen, eingewickelten Bündeln, die aus 38 cm und 91,5 cm fallengelassen wurden, für die Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 15-28 unter Verwendung von unbehandelten T-180 Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Hüllenverschluß T(o) (in Ordnung/ungenügend) Hüllenverschluß T(A) (in Ordnung/ungenügend) Falltest @ 38 cm (in Ordnung/ungenügend) Falltest @ 91,5 cm (in Ordnung/ungenügend) Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) aPE = in Ordnung, mit Abheben der Kante, FC = ungenügend, zusammengerollt; FP = ungenügend, aufgeplatzt, bP = in Ordnung, F-O = ungenügend, Öffnung des Verschlusses Tabelle 6 Anfängliche Haftfähigkeit und Haftung nach dem Sterilisieren der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 15-28 an fluorierten Wrap Pel 2-Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm)
  • Die Tabellen 5 und 6 und die Figuren 6 und 7 zeigen zu den angegebenen Ergebnissen für die Indikatorbänder Nrs. 1-14 analoge Ergebnisse. Außerdem zeigt die Tabelle 5, daß auch durch Herabsetzen der Menge des Weichmachers, der in den in Wasser dispergierten Klebstoffen eingeschlossen ist, die Zahl der verwendbaren Indikatorbänder vermindert wurde. Im besonderen entfalteten nur die Indikatorbänder mit dem Weichmacher PE- 510 und mit Neutralisierungsgraden zwischen 0% und 25% eine genügende anfängliche Haftfähigkeit, um die unbehandelten Hüllen vor dem Sterilisieren geschlossen zu halten. Es scheint deshalb, daß der Grad der Neutralisierung bei reduzierten Anteilen des Weichmachers ein wichtigerer Faktor wird. Außerdem zeigt Tabelle 5, daß nach dem Sterilisieren des Indikatorbandes die Festigkeit des Trägers und die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren des Indikatorbandes mit einer Ausnahme genügend sind, um die unbehandelte Hülle geschlossen zu halten und die übliche Handhabung, die mit dem Transportieren und dem Lagern der eingewickelten Packung verbunden ist, auszuhalten.
  • In Tabelle 6 wurden der Verschluß und die anderen Eigenschaften nicht verglichen, da die Werte für die anfängliche Haftfähigkeit an den behandelten Hüllen zu tief waren.
  • Vergleichsbeispiel 29
  • Ein übertragbarer Kleber (# 905 "Repulpable Flying Splice Tape"; 3M, St. Paul, MN) wurde mit 0,05 mm (2 mils) Dicke auf einen Träger aus Kraftpapier, der bei den Indikatorbändern der Beispiele Nrs. 1-14 beschrieben ist, laminiert. Das anfängliche Haftvermögen an unbehandelten Hüllen betrug 2,6 Newton / 2,54 cm und das Haftvermögen nach dem Sterilisieren betrug 2,9 Newton / 2,54 cm. Das Indikatorband des Vergleichsbeispiels Nr. 29 durchlief den Test T(O) des Hüllenverschlusses vor dem Sterilisieren mit positivem Ergebnis, wobei sich die Kante abhob. Das Vergleichsbeispiel 29 zeigte auch beim Test T(A) des Hüllenverschlusses nach dem Sterilisieren, der Dispergierbarkeit der Beschichtung des druckempfindlichen Klebstoffs und dem Beibehalten von geschlossenen eingewickelten Bündeln, die aus 38 cm und 91,5 cm fallengelassen wurden, wobei unbehandelte Baumwollhüllen T-180 verwendet wurden, ein positives Ergebnis. Für fluorierte Hüllen Wrap Pel 2 betrug die anfängliche Haftfähigkeit 0,6 Newton / 2,54 cm und die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren 3,9 Newton / 2,54 cm. Die anfängliche Haftfähigkeit war so gering, daß weitere Prüfungen nicht durchgeführt wurden. Dieser Klebstoff setzte sich jedoch mit dem als Sterilisierungsindikator verwendeten Farbsystem in ungeeigneter Form um. Insbesondere bewirkte der Klebstoff, daß das Farbsystem die Farbe wechselte, wenn eine eingewickelte Form vorlag. Es wird angenommen, daß diese Tatsache dadurch verursacht wird, daß das Neutralisierungsmittel in dem Klebstoff die Farbumsetzung vor dem Sterilisieren katalysiert.
  • Vergleichsbeispiel 30-43
  • Die druckempfindlichen Klebstoffe in dem Lösungsmittelsystem der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 15-18 wurden für Vergleichszwecke mit dem gleichen Beschichtungsgewicht auf ein in Wasser dispergierbares Seidenpapier mit einem Flächengewicht von 8 lb (8 # "Crystex Tissue Paper"; Crystal Paper Company, Middletown, OH) aufgetragen.
  • Die Tabelle 7 zeigt die anfängliche Haftfähigkeit, die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, den Verschluß der Hülle vor dem Sterilisieren, den Verschluß der Hülle nach dem Sterilisieren und die Dispergierbarkeit der Indikatorbänder der Vergleichsbeispiele 30-43 an unbehandelten Hüllen aus 100% Baumwolle. Die Tabelle 8 zeigt das anfängliche Haftvermögen und das Haftvermögen der Indikatorbänder der Vergleichsbeispiele 30-43 nach dem Sterilisieren an fluorierten Polyesterhüllen (Wrap Pel 2). Tabelle 7 Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Verschluß (T(o)) der Hülle vor dem Sterilisieren, Verschluß (T(A)) der Hülle nach dem Sterilisieren, Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebstoffbeschichtung und Beibehalten von geschlossenen, eingewickelten Bündeln beim Fallenlassen aus 38 cm und 91,5 cm für die Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 30-43 unter Verwendung von unbehandelten T-180 Hüllen Vergl.-Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm)a Verschluß der Hülle T(O) (in Ordnung/ungenügend)b Verschluß der Hülle T(A) (in Ordnung/ungenügend)b Fallversuch @ 38 cm (in Ordnung/ungenügend)b Fallversuch @ 91,5 cm (in Ordnung/ungenügend)b Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) Tabelle 7 - Fortsetzung Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Verschluß (T(o)) der Hülle vor dem Sterilisieren, Verschluß (T(A)) der Hülle nach dem Sterilisieren, Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebstoffbeschichtung und Beibehalten von geschlossenen, eingewickelten Bündeln beim Fallenlassen aus 38 cm und 91,5 cm für die Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 30-43 unter Verwendung von unbehandelten T-180 Hüllen Vergl.-Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm)a Verschluß der Hülle T(O) (in Ordnung/ungenügend)b Verschluß der Hülle T(A) (in Ordnung/ungenügend)b Fallversuch @ 38 cm (in Ordnung/ungenügend)b Fallversuch @ 91,5 cm (in Ordnung/ungenügend)b Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) aB = der Träger aus Seidenpapier brach während der Prüfung der Haftfähigkeit, bP = in Ordnung, PE = in Ordnung, Abheben der Kante, PT = in Ordnung, mit leichten Rissen auf dem Träger, FP = ungenügend, aufgeplatzt, F-T = ungenügend, Träger zerrissen Tabelle 8 Anfängliche Haftfähigkeit und Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren der Indikatorbänder der Vergleichsbeispiele Nrs. 30-43 an fluorierten Wrap-Pel 2-Hüllen aB = Der Träger aus Seidenpapier brach während der Prüfung der Haftfähigkeit
  • Die Tabellen 7 und 8 zeigen analoge Ergebnisse zu den Ergebnissen, die für die anfängliche Haftfähigkeit der Indikatorbänder der Beispiele 15-28 gezeigt sind. Die Ergebnisse für den Hüllenverschluß vor dem Sterilisieren waren, im Vergleich zu den Indikatorbändern der Beispiele 15-28, verbessert, da die Anpassung des Trägers aus Seidenpapier half, das Abheben der Kante und das Aufplatzen zu verhindern. Die Prüfungen des Hüllenverschlusses nach dem Sterilisieren fielen, verglichen mit Indikatorbändern der Beispiele 15-28, schlechter aus, da die Beispiele 30-43 wegen der geringen Festigkeit des Trägers aus Seidenpapier, die während des Druckes beim Sterilisierungszyklus reißt, eine größere Zahl von nicht genügenden Verschlüssen aufweisen. Das Fehlen der Festigkeit des Trägers wird außerdem bei den Werten des Fallversuches veranschaulicht. Nur ein Muster überstand den Fallversuch aus 38 cm und bei der Fallhöhe von 91,5 cm versagten alle Muster. Bei der Tabelle 8 wurde kein Vergleich des Hüllenverschlusses, der Dispergierbarkeit und der Fallversuche durchgeführt, da die Werte für die anfängliche Haftfähigkeit an den behandelten Hüllen zu tief waren.
  • Vergleichsbeispiele 44-45
  • Für das Vergleichsbeispiel 44 wurde der druckempfindliche Klebstoff im Lösungsmittelsystem des Beispiels 17 (Tabelle 4) auf einen nicht ausgerichteten Träger aus Polyvinylalkohol (VINEX Polyvinyl Alcohol Film; Air Products and Chemicals, Inc., Allentown, PA) mit einer Dicke von 0,06 mm (2,5 mils) mit einem Beschichtungsgewicht von 0,68 g /154,8 cm² aufgetragen. Ein übertragbarer Kleber (No. 905, Repulpable Flying Splice Tape; 3M Company, St. Paul, MN) wurde auf der gleichen Vinylrückseite, wie für das Vergleichsbeispiel 44, laminiert, wobei das Vergleichsbeispiel 45 erhalten wurde. Die Tabelle 9 zeigt die anfängliche Haftfähigkeit, die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, den Hüllenverschluß vor dem Sterilisieren, den Hüllenverschluß nach dem Sterilisieren, die Dispergierbarkeit und die Ergebnisse der Fallversuche aus 38 cm und 91,5 cm für die Indikatorbänder der Vergleichsbeispiele 44-45. Die Ergebnisse zeigen, daß die dispergierbare Vinylrückseite unter den Sterilisierungsbedingungen schmolz. Tabelle 9 Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Verschluß (T(O)) der Hülle vor dem Sterilisieren, Verschluß (T(A)) der Hülle nach dem Sterilisieren, Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebstoffbeschichtung und Beibehalten von geschlossenen, eingewickelten Bündeln beim Fallenlassen aus 38 cm und 91,5 cm für die Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 44-45 unter Verwendung von unbehandelten T-180 Hüllen Vergl.-Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm)a Verschluß der Hülle T(O) (in Ordnung/ungenügend) Verschluß der Hülle T(A) (in Ordnung/ungenügend) Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend) Fallversuch @ 38 cm (in Ordnung/ungenügend) Fallversuch @ 91,5 cm (in Ordnung/ungenügend) Schmelze in Ordnung
  • Beispiele 46-55
  • Die druckempfindlichen Klebstoffe in dem Lösungsmittelsystem wurden mit 0,68 g / 154,8 cm² auf Kraftpapier aufgetragen. Die Menge des Weichmachers PE-510 wurde verändert, wobei seine Wirkung auf die Leistungseigenschaften bestimmt wurde. Die Tabelle 10 zeigt die Formulierungen der in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoffe, die auf die Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 46-55 aufgetragen sind. Die Tabellen 11 und 12 zeigen die anfängliche Haftfähigkeit, die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, den Verschluß der Hülle vor dem Sterilisieren, den Verschluß der Hülle nach dem Sterilisieren und die Dispergierbarkeit der Indikatorbänder der Beispiele 46-55 an unbehandelten Hüllen aus 100% Baumwolle beziehungsweise an fluorierten Polyesterhüllen. Tabelle 10 Formulierung der in Wasser dispergierbaren druckempfindlichen Klebstoffe, die auf den Indikatorbändern der Beispiele 46-55 aufgetragen sind Beispiel Nr. Copolymer BA/AA (Teile) Weichmacher PE-510 (Teile) Klebrigmacher FORAL AX (Teile) Neutralisierung (%) Feststoffe (%) Tabelle 11 Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Verschluß (T(O)) der Hülle vor dem Sterilisieren, Verschluß (T(A)) der Hülle nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebstoffbeschichtung der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 46-55 an unbehandelten Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Verschluß der Hülle T(O) (in Ordnung/ungenügend)a Verschluß der Hülle T(A) (in Ordnung/ungenügend)a Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend)a aP = in Ordnung, PE = in Ordnung, Abheben der Kante Tabelle 12 Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Verschluß (T(o)) der Hülle vor dem Sterilisieren, Verschluß (T(A)) der Hülle nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebstoffbeschichtung der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 46-55 an fluorierten Wrap-Pel 2 Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Hüllenverschluß T(o) (in Ordnung/ungenügend)a Hüllenverschluß T(A) (in Ordnung/ungenügend)a Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend)a Tabelle 12 - Fortsetzung Anfängliche Haftfähigkeit, Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren, Verschluß (T(o)) der Hülle vor dem Sterilisieren, Verschluß (T(A)) der Hülle nach dem Sterilisieren und Dispergierbarkeit der druckempfindlichen Klebstoffbeschichtung der Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 46-55 an fluorierten Wrap-Pel 2 Hüllen Beispiel Nr. Anfängliche Haftfähigkeit (Newton/2,54 cm) Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren (Newton/2,54 cm) Hüllenverschluß T(o) (in Ordnung/ungenügend)a Hüllenverschluß T(A) (in Ordnung/ungenügend)a Dispergierbarkeit (in Ordnung/ungenügend)a aPE = in Ordnung, mit Abheben der Kante, FC = ungenügend, zusammengerollt, FP = ungenügend, aufgeplatzt
  • Die Tabellen 11 und 12 und die Figur 8 zeigen, daß die Indikatorbänder der Beispiele 46-52 verglichen mit den Indikatorbändern 1-7 analoge Ergebnisse geben. Die Beispiele 46-52 zeigen jedoch an unbehandelten Hüllen verbesserte Ergebnisse des Verschlusses der Hülle vor dem Sterilisieren. Die Beispiele 46-52 zeigen auch an behandelten Hüllen analoge Ergebnisse, verglichen mit den Beispielen 1-7, wobei nur ein als Beispiel gegebenes Indikatorband (Nr. 47) ausreichend funktionsfähig war. Insgesamt kann gesehen werden, daß das Abheben der Kante abnahm, während die gesamte Leistung, beim Erhöhen der Menge des Weichmachers in der Klebstoffzusammensetzung auf bis zu 120 Teile, nicht vermindert wurde. Die verbesserten Ergebnisse wurden auch dann erhalten, wenn das Beschichtungsgewicht von 0,68 g /154,8 cm² auf 0,58 g /154,8 cm² abnahm.
  • Die Tabelle 11 und die Figur 9 zeigen für die Beispiele 48 und 53-55, daß sich die anfängliche Haftfähigkeit an unbehandelten Hüllen bei der Erhöhung des Anteils des Weichmachers erhöht, während die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren mit der Erhöhung des Anteils des Weichmachers abnimmt. Alle Beispiele erzeugten jedoch verwendbare Indikatorbänder.
  • Die Tabelle 12 und die Figur 10 zeigen, daß sich an behandelten Hüllen die anfängliche Haftfähigkeit mit steigendem Anteil des Weichmachers erhöht, während die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren mit steigendem Anteil des Weichmachers abnimmt. Jedoch nur die Beispiele 53 und 54 hielten das Bündel vor dem Sterilisieren geschlossen.
  • Vergleichsbeispiel 56
  • Ein üblicherweise verwendetes Indikatorband zum Verschließen der Hülle (Nr. 1222 autoclave tape; 3M Company) wurde zum Vergleich der Leistungseigenschaften an unbehandelten Hüllen und an behandelten Hüllen verwendet. An unbehandelten Hüllen betrug die anfängliche Haftfähigkeit 1,2 N / 2,54 cm, die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren 1,9 N / 2,54 cm und das Indikatorband war bei den Prüfungen des Verschlusses der Hüllen vor und nach dem Sterilisieren in Ordnung. An behandelten Hüllen betrug die anfängliche Haftfähigkeit 0,3 N / 2,54 cm, die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren 0,6 N / 2,54 cm und das Indikatorband war sowohl bei den Prüfungen des Verschlusses der Hüllen vor als auch nach dem Sterilisieren ungenügend. Der Klebstoff für das Indikatorband dispergierte während des Waschens sowohl der behandelten als auch der unbehandelten Hüllen nicht.
  • Beispiele 57-58
  • Der im Indikatorband des Beispiels Nr. 48 beschriebene druckempfindliche Klebstoff wurde im Beispiel 57 mit 0,87 g / 154,8 cm² und im Beispiel 58 mit 1,04 g / 154,8 cm² auf Kraftpapier aufgetragen. Die Beispiele wurden durchgeführt, um die Wirkung eines erhöhten Beschichtungsgewichtes auf die Leistungseigenschaften zu zeigen. Das Indikatorband des Beispiels Nr. 57 besaß an unbehandelten Hüllen eine anfängliche Haftfähigkeit von 2,9 N / 2,54 cm und eine Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren von 1,8 N / 2,54 cm. Das Indikatorband des Beispiels Nr. 58 besaß an unbehandelten Hüllen eine anfängliche Haftfähigkeit von 3,2 N / 2,54 cm und nach dem Sterilisieren eine Haftfähigkeit von 2,2 N / 2,54 cm.
  • Das Indikatorband des Beispiels Nr. 57 besaß an unbehandelten Hüllen eine anfängliche Haftfähigkeit von 0,7 N / 2,54 cm und nach dem Sterilisieren eine Haftfähigkeit von 2,2 N / 2,54 cm. Das Indikatorband des Beispiels Nr. 58 besaß an unbehandelten Hüllen eine anfängliche Haftfähigkeit von 1,1 N / 2,54 cm und nach dem Sterilisieren eine Haftfähigkeit von 4,2 N / 2,54 cm.
  • Die Indikatorbänder der Beispiele Nrs. 57 und 58 waren bei der Prüfung des Verschlusses der Hüllen an unbehandelten Hüllen vor und nach dem Sterilisieren in Ordnung. An behandelten Hüllen waren die Beispiele 57 und 58 bei der Prüfung des Verschlusses der Hüllen vor und nach dem Sterilisieren in Ordnung, wobei sich eine Kante abhob. Bei den Indikatorbändern in beiden Beispielen war die Dispergierbarkeit des druckempfindlichen Klebstoffs an unbehandelten und behandelten Hüllen in Ordnung.
  • Die Figur 11 zeigt für die Beispiele 48, 57 und 58, daß ein erhöhtes Beschichtungsgewicht die anfängliche Haftfähigkeit und die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren erhöhte und an unbehandelten Hüllen bessere Ergebnisse beim Verschluß der Hüllen vor und nach dem Sterilisieren brachte. Die Figur 12 zeigt für die Beispiele 48, 57 und 58, daß ein erhöhtes Beschichtungsgewicht die anfängliche Haftfähigkeit und die Haftfähigkeit nach dem Sterilisieren erhöhte und an behandelten Hüllen bessere Ergebnisse beim Verschluß der Hüllen vor und nach dem Sterilisieren lieferte. Das höhere Beschichtungsgewicht bei dieser Formulierung ermöglicht, zwei verwendbare Indikatorbänder, Nrs. 57 und 58, für behandelte Hüllen zu erzeugen.
  • Beispiel 59 und Vergleichsbeispiel 60
  • Das Indikatorband Beispiel Nr. 59 wurde, wie für das Indikatorband im Beispiel Nr. 48 beschrieben, hergestellt. Das Indikatorband des Vergleichsbeispiels 60 war ein üblicherweise für die Ethylenoxidsterilisierung (No. 1224, ethylene oxide indicator tape; 3M Company) verwendetes Indikatorband. Die Bänder der Beispiele wurden wie in den Beispielen 1-14 geprüft, außer daß sie in einem No. 4XL Ethylene Oxide Sterilizer (3M Company) unter Verwendung des kalten Zyklus und einer von 3M hergestellten Steri-Gas No. 4-100 Ethylenoxidpatrone sterilisiert wurden.
  • Das Indikatorband des Beispiels Nr. 59 besaß an unbehandelten Hüllen eine anfängliche Haftfähigkeit von 2,4 N / 2,54 cm und nach dem Sterilisieren eine Haftfähigkeit von 6,0 N / 2,54 cm. Das Indikatorband des Vergleichsbeispiels Nr. 60 besaß an unbehandelten Hüllen eine anfängliche Haftfähigkeit von 0,9 N / 2,54 cm und nach dem Sterilisieren eine Haftfähigkeit von 3,5 N / 2,54 cm. Das Indikatorband des Beispiels Nr. 59 und das Indikatorband des Vergleichsbeispiels Nr. 60 waren an unbehandelten Hüllen bei der Prüfung des Verschlusses der Hüllen vor und nach dem Sterilisieren in Ordnung.
  • Das Indikatorband des Beispiels Nr. 59 besaß an behandelten Hüllen eine anfängliche Haftfähigkeit von 0,1 N / 2,54 cm und nach dem Sterilisieren eine Haftfähigkeit von 5,6 N / 2,54 cm. Das Indikatorband des Vergleichsbeispiels Nr. 60 besaß an behandelten Hüllen eine anfängliche Haftfähigkeit von 0,1 N / 2,54 cm und nach dem Sterilisieren eine Haftfähigkeit von 3,5 N / 2,54 cm. Das Indikatorband des Beispiels Nr. 59 und das Indikatorband des Vergleichsbeispiels Nr. 60 war an behandelten Hüllen bei der Prüfung des Verschlusses der Hüllen vor und nach dem Sterilisieren in Ordnung, wobei sich eine Kante abhob.
  • Das Indikatorband des Beispiels Nr. 59 war im Dispergierbarkeitstest in Ordnung, während das Indikatorband des Vergleichsbeispiels Nr. 60 ungenügend war.
  • In der vorliegenden Anmeldung wurden die nachstehenden Abkürzungen angewendet.
  • Acrylatmonomer
  • BA Butylacrylat
  • Vinylcarbonsäuremonomer
  • AA Acrylsäure
  • Klebrigmacher
  • AX Kolophoniumsäureharz-Klebrigmacher, von Hercules Corp. unter dem Warenzeichen "Foral AX" erhältlich.
  • Weichmacher
  • PE-510 Poly(oxy-1,2-ethandiyl), α-(nonylphenyl)-ω-hydroxyphosphat, von Rhône- Poulenc unter dem Warenzeichen "Rhodafac PE-510" erhältlich.
  • RE-410 Poly(oxy-1,2-ethandiyl), α-(nonylphenyl)-ω-hydroxyphosphat, von Rhône- Poulenc unter dem Warenzeichen "Rhodafac RE-410" erhältlich.
  • Neutralisierung (%)
  • Prozentgehalt der mit Kaliumhydroxid (KOH) neutralisierten Copolymersäure.
  • Lösungsmittel
  • Ein Ethylacetat / Methanol / Wasser-Gemisch in einem Gewichtsverhältnis von 80 / 15 / 5.
  • Geprüfte Hüllen
  • Wrap Pel 2 100%iger behandelter Polyester, im Handel von Standard Textile Co., Cincinnati, OH erhältlich
  • T-180 T-180 chirurgische Hülle aus 100% Baumwolle, im Handel von American Linen Supply Co., St. Paul, MN erhältlich.
  • Zum Verständnis des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung wird auf die nachstehenden Ansprüche Bezug genommen.

Claims (22)

1. Indikatorband umfassend:
(a) einen in Wasser nicht dispergierbaren Träger mit gegenüberliegenden Seiten und mit einem Sterilisierungsindikator darauf und
(b) einen gegen Feuchtigkeit beständigen, in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoff, der auf mindestens einer der gegenüberliegenden Seiten des Trägers aufgetragen ist.
2. Indikatorband nach Anspruch 1, wobei der in Wasser nicht dispergierbare Träger ein gewebter Träger, ein nicht gewebter Träger, ein Träger aus Stoff, eine Folie als Träger, ein Träger aus Papier, ein Folienpapier als Träger oder Kombinationen davon umfaßt.
3. Indikatorband nach Anspruch 1, wobei der Sterilisierungsindikator eine Indikatordruckfarbe in Kombination mit einem Bindemittel umfaßt, wobei die Indikatordruckfarbe eine Farbänderung eingehen kann, wenn sie Sterilisierungsbedingungen ausgesetzt wird.
4. Indikatorband nach Anspruch 3, wobei die Indikatordruckfarbe eine Indikatordruckfarbe für eine Dampfsterilisierung, eine Indikatordruckfarbe für eine Ethylenoxidsterilisierung oder eine Kombination einer Indikatordruckfarbe für eine Dampfsterilisierung und einer Indikatordruckfarbe für eine Ethylenoxidsterilisierung umfaßt.
5. Indikatorband nach Anspruch 4, wobei die Indikatordruckfarbe für eine Dampfsterilisierung eine Bleicarbonat-Schwefel-Indikatordruckfarbe umfaßt.
6. Indikatorband nach Anspruch 3, wobei das Bindemittel ein Bindemittel aus Acrylat umfaßt.
7. Indikatorband nach Anspruch 3, wobei die Indikatordruckfarbe und das Bindemittel durch Tiefdruck auf das Substrat aufgetragen sind.
8. Indikatorband nach Anspruch 1, wobei der gegen Feuchtigkeit beständige, in Wasser dispergierbare, druck empfindliche Klebstoff einen Klebstoff auf Acrylatcopolymerbasis in Kombination mit einem Weichmacher umfaßt.
9. Indikatorband nach Anspruch 8, wobei das Klebstoffcopolymer auf Acrylatbasis ein Gemisch von (a) 100 Gew.-Teilen eines Copolymers aus Monomeren von (1) etwa 50-85 Gew.-% mindestens eines monomeren Acrylsäureesters eines nicht-tertiären Alkylalkohols mit 2-8 Kohlenstoffatomen und (2) etwa 50-15 Gew.-% einer Vinylcarbonsäure, (b) etwa 10 bis etwa 250 Gew.-Teile eines in Wasser dispergierbaren oder in Wasser löslichen Weichmachers, (c) gegebenenfalls von etwa 0 bis etwa 100 Gew.-Teile eines mit einem Acrylat kompatiblen Klebrigmachers; und (d) genügend Alkalimetallhydroxid, wenn es zugesetzt wird, um von 0 bis 100% der Säurereste in dem Copolymer zu neutralisieren, umfaßt.
10. Indikatorband nach Anspruch 9, wobei der monomere Acrylsäureester eines nicht- tertiären Alkylalkohols Butylacrylat umfaßt und die Vinylcarbonsäure Acrylsäure umfaßt.
11. Indikatorband nach Anspruch 10, wobei das Copolymer 75 Gew.-% Butylacrylat und 25 Gew.-% Acrylsäure umfaßt.
12. Indikatorband nach Anspruch 9, wobei der Weichmacher aus der Gruppe bestehend aus einer freien Säure eines komplexen organischen Phosphatesters, einem Natriumsalz eines komplexen organischen Phosphatesters, einem Kolophoniumester oder einer Kombination davon ausgewählt ist.
13. Indikatorband nach Anspruch 12, wobei der Weichmacher einen Poly(oxy-1,2- ethandiyl), α-(nonylphenyl)-ω-hydroxyphosphatester umfaßt.
14. Indikatorband nach Anspruch 1, wobei das Indikatorband ein eingewickeltes Bündel von Gegenständen während der Sterilisierung und der üblichen Handhabung vor und nach dem Sterilisieren geschlossen halten kann.
15. Indikatorband nach Anspruch 14, wobei der aufgetragene druckempfindliche Klebstoff eine genügende Haftfähigkeit aufweist, um das eingewickelte Bündel von Gegenständen während der Sterilisierung und der üblichen Handhabung vor und nach dem Sterilisieren geschlossen zu halten.
16. Indikatorband nach Anspruch 14, wobei der Träger genügend Festigkeit aufweist, daß er während der Sterilisierung und der üblichen Handhabung vor und nach dem Sterilisieren nicht reißt.
17. Indikatorband nach Anspruch 14, wobei der Trager einen mit einem verstärkenden Mittel durchtränkten Träger aus Papier umfaßt.
18. Indikatorband nach Anspruch 17, wobei das verstärkende Mittel ein verstärkendes Mittel auf der Basis von Kautschuk umfaßt.
19. Indikatorband nach Anspruch 14, wobei der Träger aus Papier außerdem ein darauf beschichtetes, gegen Feuchtigkeit beständiges Mittel einschließt.
20. Verfahren zur Herstellung eines Indikatorbandes umfassend:
(a) Bereitstellen eines in Wasser nicht dispergierbaren Trägers mit gegenüberliegenden Seiten;
(b) Drucken eines Sterilisierungsindikators, umfassend eine Indikatordruckfarbe in Kombination mit einem Bindemittel auf einer Seite des Trägers, wobei die Indikatordruckfarbe eine Farbänderung eingehen kann, wenn sie Sterilisierungsbedingungen ausgesetzt wird; und
(c) Auftragen eines gegen Feuchtigkeit beständigen, in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoffs auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers.
21. Verfahren zur Verwendung eines Indikatorbandes als Hüllenverschluß umfassend:
(a) Bereitstellen eines Indikatorbandes, umfassend einen in Wasser nicht dispergierbaren Träger mit gegenüberliegenden Seiten und einen Sterilisierungsindikator darauf, mit einem gegen Feuchtigkeit beständigen, in Wasser dispergierbaren, druckempfindlichen Klebstoff, der mindestens auf einer der entgegengesetzten Seiten des Trägers aufgetragen ist; und
(b) Anbringen des Indikatorbandes an einer Sterilisierungshülle, die ein Bündel von Gegenständen enthält, so daß das Bündel während der Sterilisierung und der üblichen Behandlung vor und nach dem Sterilisieren im wesentlichen geschlossen bleibt.
22. Verfahren zur Verwendung eines Indikatorbandes nach Anspruch 21, umfassend außerdem das Waschen der Sterilisierungshülle nach dem Verwenden in einer wäßrigen Alkalilösung, wobei der in Wasser dispergierbare, druckempfindliche Klebstoff in der wäßrigen Alkalilösung dispergiert und der in Wasser nicht dispergierbare Träger, der die Indikatordruckfarbe darauf enthält, intakt bleibt.
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