DE69302641T2 - Vorrichtung zum Eingriff in einem Steuerstab - Google Patents

Vorrichtung zum Eingriff in einem Steuerstab

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kernreaktoren und insbesondere eine Einrichtung zum Warten von Kernsteuerstäben darin, die radioaktive Rollen und Stifte aufweisen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einem Kernreaktor, wie beispielsweise einem Siedewasserreaktor (BWR), werden eine Anzahl von Steuerstäben wahlweise in den Reaktorkern eingeführt und aus diesem herausgezogen, der eine Anzahl von Kernbrennstoffbündeln darin enthält. Die Brennstoffbündel sind in Strömungs- oder Brennstoffkanälen angeordnet, die voneinander im Abstand angeordnet sind, um Durchlässe festzulegen, durch welche die Steuerstäbe aufwärts und abwärts verschoben werden können. Beispielhafte Steuerstäbe haben kreuzförmige Querschnitte, die in komplementär geformten Durchlässen zwischen benachbarten Brennstoffbündeln angeordnet sind. Wenn die Steuerstäbe aufwärts und abwärts verschoben werden, gleiten sie intermittierend gegen die Brennstoffkanäle.
  • Um zwischen den gleitenden Steuerstäben und den Brennstoffkanälen Abrieb zu verringern, enthalten die Steuerstäbe, wie aus der DE-A-3 035 857 bekannt, typischerweise stiftgehalterte Rollen, welche die einzigen Kontaktpunkte zwischen den Steuerstäben und den Brennstoffkanälen bilden, wenn die Steuerstäbe verschoben werden. Um den Verschleiß der Rollen und Stifte selbst zu verringern, sind sie typischerweise aus herkömmlichen abriebbeständigen Materialien gebildet, die Kobalt enthalten. Durch den Betrieb der Reaktoren ist jedoch ermittelt worden, daß der Neutronenfluß innerhalb des Reaktorkerns die Rollen und Stifte bestrahlt und dazu führt, daß sie hochgradig radioaktiv werden. Wenn die Rollen und Stifte während des Betriebs verschleißen und korrodieren, bleiben die dadurch freigesetzten Partikel radioaktiv und werden zusammen mit dem Reaktorwasser umgewälzt, das durch den Kern geleitet wird. Diese radioaktiven Partikel erhöhen die Strahlungspegel der Werksanlage, durch welche das Wasser umgewälzt wird.
  • Der Kobaltgehalt der Rollen und Stifte wird deshalb in neueren Reaktoren verringert oder beseitigt, um die erhöhte Strahlung aufgrund der radioaktiven Kobaltpartikel zu verringern oder zu beseitigen.
  • Kobalthaltige Rollen und Stifte befinden sich jedoch aktuell in Kernreaktoren im Einsatz, und der Ersatz des gesamten Steuerstabs, einschließlich den kobalthaltigen Rollen und Stiften, die mit ihm verbunden sind, wäre unpraktisch und kostenaufwendig.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Anspruch 1 festgelegt. Merkmale der vorliegenden Erfindung bestehen darin, eine Steuerstab-Wartungseinrichtung zum Entfernen von radioaktiven kobalthaltigen Rollen und Stiften von den Steuerstäben zu schaffen; eine Einrichtung zum Entfernen der kobalthaltigen Rollen und Stifte unter Wasser in vorhandenen Reaktoren; und eine Einrichtung zum Ersetzen kobalthaltiger Rollen und Stifte durch nicht kobalthaltige Rollen und Stifte.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Warten eines bestrahlten Kernsteuerstabs unter Wasser in einem Reaktorgebäude-Wartungspool geschaffen. Ein Drehtisch, der mehrere im Abstand angeordnete Werkzeuge aufweist, ist benachbart zu dem Steuerstab angeordnet. Ein erstes Werkzeug richtet den Drehtisch relativ zu der radioaktiven Rolle aus, die an dem Steuerstab durch einen radioaktiven Stift durch diesen hindurch angebracht ist. Der Drehtisch ist zum Positionieren eines zweiten Werkzeugs benachbart zu der radioaktiven Rolle und dem Stift indexierbar, wobei das zweite Werkzeug wirksam ist, um den radioaktiven Stift von dem Steuerstab zu befreien. Der Drehtisch ist zum Positionieren eines dritten Werkzeugs benachbart zu der radioaktiven Rolle und dem Stift positionierbar, um den radioaktiven Stift und die Rolle von dem Steuerstab zu entfernen. Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist der Drehtisch ferner indexierbar, um ein viertes Werkzeug benachbart zu dem Steuerstab zu positionieren, um die Stiftöffnung zu erweitern, durch welche der radioaktive Stift angebracht wurde. Der Drehtisch enthält ferner ein fünftes Werkzeug, das in eine Position benachbart zu dem Steuerstab indexierbar ist, um eine Ersatzrolle und einen Ersatzstift darin einzuführen. Der Ersatzstift wird an dem Steuerstab durch ein sechstes Werkzeug befestigt, das auf dem Drehtisch getragen ist, der ebenfalls in Position indexierbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird in Übereinstimmung mit bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen von ihr in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen nachfolgend näher erläutert; es zeigen:
  • Fig.1 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines Reaktorgebäudes, das zwei Maschinen enthält, die in Übereinstimmung mit jeweiligen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Wasser angeordnet sind, um einen Steuerstab zu warten,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Kernreaktorsteuerstabs, der an seiner Oberseite und seinem Boden stiftgehalterte Rollen aufweist,
  • Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von einer der plattengehalterten Rollen an der Oberseite des Steuerstabs, der in Fig. 2 gezeigt ist, innerhalb des mit 3 bezeichneten Kreises,
  • Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von einer der gabelkopfgehalterten Rollen am Boden des Steuerstabs, der in Fig. 2 gezeigt ist, innerhalb des mit 4 bezeichnetes Kreises,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung eines zum Haltern des in Fig. 1 gezeigten Steuerstabs verwendeten Rohrs mit verstärkter Rückseite,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer ersten Maschine zum Entfernen und Ersetzen der gabelkopfgehalterten Rollen und Stifte am Boden des in Fig. 1 gezeigten Steuerstabs, der mit einem ersten Werkzeug positioniert gezeigt ist,
  • Fig. 7 eine Draufsicht der in Fig. 6 gezeigten ersten Maschine entlang der Linie 7-7 unter Darstellung von sechs auf einem Drehtisch angebrachten Werkzeugen,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht des zweiten in Fig. 7 gezeigten Werkzeugs benachbart zu einer der Rollen positioniert,
  • Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des zweiten in Fig. 8 gezeigten Werkzeugs entlang der Linie 9-9,
  • Fig. 10 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils des in Fig. 9 gezeigten zweiten Werkzeugs benachbart zu der gabelkopfgehalterten Rolle und dem Stift,
  • Fig. 11 eine Seitenansicht des dritten in Fig. 7 gezeigten Werkzeugs benachbart zu der gabelkopfgehalterten Rolle positioniert,
  • Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 11 gezeigten dritten Werkzeugs entlang der Linie 12-12,
  • Fig. 13 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils des in Fig. 12 gezeigten dritten Werkzeugs benachbart zu der gabelkopfgehalterten Rolle,
  • Fig. 14 eine Seitenansicht des in Fig. 7 gezeigten vierten Werkzeugs benachbart zu der gabelkopfgehalterten Rolle positioniert,
  • Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils des in Fiq. 14 gezeigten vierten Werkzeugs entlang der Linie 15-15,
  • Fig. 16 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils des in Fig. 15 gezeigten vierten Werkzeugs benachbart zu dem Gabelkopf,
  • Fig. 17 eine Seitenansicht des fünften Werkzeugs von Fig. 7 benachbart zu dem Gabelkopf positioniert,
  • Fig. 18 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 17 gezeigten fünften Werkzeugs entlang der Linie 18-18,
  • Fig. 19 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils des in Fig. 18 gezeigten fünften Werkzeugs unter Darstellung einer in den Gabelkopf eingeführten Ersatzrolle,
  • Fig. 20 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils des in Fig. 18 gezeigten fünften Werkzeugs unter Darstellung eines Ersatzstifts, der in den Gabelkopf eingeführt ist,
  • Fig. 21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 7 gezeigten sechsten Werkzeugs benachbart zu dem Gabelkopf positioniert,
  • Fig. 22 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils des in Fig. 21 gezeigten sechsten Werkzeugs benachbart zu dem Gabelkopf,
  • Fig. 23 eine schematische Darstellung einer zweiten Maschine zum Entfernen und Ersetzen von plattengehalterten Rollen und Stiften sowie einen Drehtisch mit sechs darauf angebrachten Werkzeugen enthaltend,
  • Fig. 24 eine vergrößerte schematische Ansicht des in Fig. 23 gezeigten ersten Werkzeugs,
  • Fig. 25 eine vergrößerte schematische Ansicht des in Fig. 23 gezeigten zweiten Werkzeugs,
  • Fig. 26 eine Draufsicht der in Fig. 23 gezeigten plattengehalterten Rolle sowie einer Elektrode des benachbart dazu angeordneten zweiten Werkzeugs,
  • Fig. 27 eine geschnittene Seitenansicht der in Fig. 26 gezeigten plattengehalterten Rolle entlang der Linie 27-27,
  • Fig. 28 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 26 gezeigten plattengehalterten Rolle entlang der Linie 28-28,
  • Fig. 29 eine schematische Seitenansicht des in Fig. 23 gezeigten dritten Werkzeugs,
  • Fig. 30 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 29 gezeigten plattengehalterten Rolle unter Darstellung der Entfernung des Stifts,
  • Fig. 31 eine schematische Seitenansicht des in Fig. 23 gezeigten vierten Werkzeugs benachbart zu der Steuerstabplatte,
  • Fig. 32 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht der in Fig. 31 gezeigten Steuerstabplatte benachbart zu dem vierten Werkzeug,
  • Fig. 33 eine schematische, teilweise auseinandergezoigene Ansicht des fünften Werkzeugs, das mit dem in Fig. 23 gezeigten Drehtisch verbunden ist, benachbart zu der Steuerstabplatte,
  • Fig. 34 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht der in Fig. 33 gezeigten Steuerstabplatte benachbart zu dem fünften Werkzeug,
  • Fig. 35 eine schematische Seitenansicht des sechsten Werkzeugs, das mit dem in Fig. 23 gezeigten Drehtisch verbunden ist, benachbart zu der Steuerstabplatte,
  • Fig. 36 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht der Steuerstabplatte benachbart zu dem in Fig. 35 gezeigten sechsten Werkzeug.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • In Figur 1 ist schematisch ein Teil eines Reaktorgebäudes 10 gezeigt, das einen herkömmlichen Kernreaktor enthält, wie beispielsweise einen Siedewasserreaktor (BWR) 12. Der Reaktor 12 enthält einen herkömmlichen Druckbehälter 14, der darin einen herkömmlichen Reaktorkern 16 aufweist. Der Behälter 14 ist bei abgenommenen oberem Kopf (in Phantomlinien gezeigt) während eines Wartungstillstands gezeigt. Der Reaktor 12 enthält eine Anzahl von herkömmlichen Steuerstäben 18, wobei ein beispielhafter Stab aus dem Druckbehälter 14 durch ein herkömmliches erstes Hebezeug 20a in Aufwärtsrichtung entfernt gezeigt ist, das durch einen herkömmlichen beweglichen Wagen oder eine Brücke 22 getragen ist. Das Reaktorgebäude 10 enthält einen herkömmlichen Wartungspool 24, der in geeigneter Weise mit Wasser 26 derart gefüllt ist, daß die Steuerstäbe 28 während des Wartungsvorgangs jederzeit unter Wasser gehalten sind.
  • In Fig. 2 ist als Beispiel einer der Steuerstäbe 18 gezeigt, der einen im allgemeinen kreuzförmigen Querschnitt aufweist. Der Steuerstab 18 hat ein oberes Ende 18a, an den in herkömmlicher Weise ein Handgriff 28 angebracht ist. Der Steuerstab 18 weist außerdem ein Bodenende 18b in der herkömmlichen Form eines ringförmigen Geschwindigkeitsbegrenzers auf, von welchem sich ein herkömmlicher Verbindungssockel 30 erstreckt, der mit einem herkömmlichen Steuerstabantrieb zusammenpaßt, der während des normalen Betriebs zum herkömmlichen Einführen des Steuerstabs 18 in den Reaktorkern 16 ausgehend vom Boden des Druckbehälters 14 und zum Herausziehen des Steuerstabs 18 aus diesem, falls erwünscht, verwendet wird.
  • Während des Einführens und Herausziehens des Steuerstabs 18 während des Betriebs gleiten seine kreuzförmigen Teile diskontinuierlich bzw. intermittierend gegen herkömmliche Strömungs- oder Kraftstoffkanäle (nicht gezeigt) innerhalb des Reaktorkerns 16. Um den Gleitverschleiß zwischen den Steuerstäben 18 und den Brennstoffkanälen während des Betriebs zu verringern, enthält jeder der Steuerstäbe 18 eine Anzahl von herkömmlichen kobalthaltigen Rollen 32, die daran befestigt sind, wobei vier Rollen 32 am oberen Ende 18a und vier zusätzliche Rollen 32 am unteren Ende 18b gezeigt sind.
  • Die Rollen 32 sind in den Fig. 3 und 4 in zwei unterschiedlichen Halterungsanordnungen mehr im einzelnen gezeigt. In Fig. 3 enthält der Steuerstab 18 eine Platte 34, die eine Ecke der kreuzförmigen Teile des Steuerstabs 18 darstellt, die eine Rollenöffnung 36a aufweist, die sich senkrecht dadurch hindurch benachbart zu einem vertikal verlaufenden Rand 38 erstreckt. Eine Stiftöffnung 40a, die in strichlierter Linie gezeigt ist, verläuft senkrecht einwärts ausgehend von dem Rand 38 durch einen Teil der Platte 34 und durch die Rollenöffnung 36a, um einen Blindaufnahmebehälter zum Aufnehmen eines herkömmlichen, kobalthaltigen länglichen Halterungsstifts 42 zu bilden. Die Rollen 32 verlaufen auswärts von jedem der vier Platten 34, die das kreuzförmige obere Ende 18a des Steuerstabs 18 bilden, um Rollenkontaktpunkte dafür zu bilden, wenn er sich zwischen benachbarten Kraftstoffkanälen in dem Kern während des Betriebs zur Verringerung von Verschleiß dazwischen bewegt.
  • Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform zum Anbringen der Rollen 32 am Steuerstabbodenende 18b, das einen herkömmlichen U-förmigen Gabelkopf 44 enthält, der ein Paar von im Abstand angeordneten Schenkeln 44a, 44b aufweist, die dazwischen eine andere Form der Rollenöffnung 36b zum Aufnehmen der Rolle 32 bilden. Eine Stiftöffnung 40b erstreckt sich durch die beiden Schenkel 44a, 44b zum Aufnehmen des Halterungsstifts 42 zum Befestigen der Rolle 32 in dem Gabelkopf 44. Die Halterungsstifte 42 der beiden in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen sind in herkömmlicher Weise durch herkömmliche Stopfenschweißungen (Plug welds) 46 mit dem Steuerstab 18 fest verbunden. In Fig. 3 verbindet die Stopfenschweißung 46 das Ende des Stifts 42 mit dem Rand 38. In Fig. 4 ist der Halterungsstift 42 mit wenigstens einem der Schenkel 44a, 44b durch die Stopfenschweißung 46 verbunden, und, wie gezeigt, an beiden Enden des Stifts 42 an den Gabelkopf 44 geschweißt.
  • Während des normalen Betriebs des Steuerstabs 18 im Reaktorkern 16 bestrahlt der Neutronenfluß darin die kobalthaltigen Rollen 32 und Stifte 42 und veranlaßt diese dadurch dazu, radioaktiv zu werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind zwei Einrichtungen oder Maschinen 48 und 50, die in Fig. 1 schematisch gezeigt sind, unter Wasser in dem Wartungspool 24 zum Entfernen der radioaktiven Rollen 32 und Stifte 42 von den Steuerstäben 18 vorgesehen. Um jede der Steuerstäbe 18 neben den Maschinen 48, 50 zu positionieren, ist ein Rohr 52 mit verstärkter Rückseite in herkömmlicher Weise in dem Pool 24 durch ein herkömmliches Greifwerkzeug 54 getragen, das mit einem herkömmlichen zweiten Hebewerkzeug 20b verbunden ist, das durch den Wagen 22 getragen ist. Das Kabel des zweiten Hebezeugs 20b erstreckt sich anfangs abwärts durch die Mitte des Rohrs 52 mit verstärkter Rückseite, wobei sein Haken den Handgriff 28 des Steuerstabs 18 zum Anheben des Steuerstabs 18 in vertikaler Richtung innerhalb des Rohrs 52 mit verstärkter Rückseite einfängt. Das Rohr 52 ist in Fig. 5 mehr im einzelnen gezeigt und enthält einen kreuzförmigen Kanal 52a, der sich vom oberen Ende des Rohrs 52 zum Bodenende des Rohrs 52 in Längsrichtung durch dieses erstreckt, das eine komplementäre Konfiguration zu dem kreuzformigen Steuerstab 18 hat, um den Steuerstab 18 darin sicher zu halten. Das Rohr 52 mit verstärkter Rückseite sorgt für eine strukturelle Verstärkung des Steuerstabs 18 zur Verhinderung seiner Beschädigung während des Wartungsvorgangs und zum Bereitstellen einer geeigneten Struktur zum Positionieren des Steuerstabs 18. Zu diesem Zweck enthält das Rohr 52 bevorzugt ein herkömmliches Ringzahnrad 52b, das an seinem oberen Ende zum selektiven Drehen des Rohrs 52 und des Steuerstabs 18 darin befestigt ist.
  • Sobald der Steuerstab 18, wie insbesondere unter erneuten Bezug auf Fig. 1 gezeigt, innerhalb des Rohrs 52 mit verstärkter Rückseite positionsmäßig angehoben wird, wird das Rohr 52 durch den Wagen 52 unter Wasser zu einer Aufrichttragschiene 56 bewegt, die an ihrem oberen Ende 56a mit dem Pool 24 schwenkbar verbunden ist. Ein Bodenende 56b der Schiene 56 ist L-förmig und enthält einen geeigneten Mitnehmer, auf welchem der Steuerstab-Verbindungssockel 30 zum sicheren Anbringen des Steuerstabs 18 und des Rohrs 52 mit verstärkter Rückseite an der Tragschiene 56 angeordnet ist. Wie in Fig. 1 in Phantomlinie gezeigt, befindet sich die Tragschiene 56 anfänglich in einer vertikalen Ausrichtung und wird daraufhin in herkömmlicher Weise eines durch der Hebezeuge 20a, 20b beispielsweise in die in durchgezogener Linie gezeigte horizontale Position aufwärts geschwenkt. Das Steuerstab-Bodenende 18b wird daraufhin benachbart zu der ersten Maschine 48 angeordnet, und das Steuerstab-Oberende 18a wird benachbart zu der zweiten Maschine 50 angeordnet. Das Ringzahnrad 52b des Rohrs 52 mit verstärkter Rückseite wird in herkömmlicher Weise durch ein Zahnradritzel 58 getragen, das betriebsmäßig mit einem herkömmlichen Elektromotor 60 verbunden ist, der das Zahnritzel 58 selektiv drehen kann und dadurch das Ringzahnrad 52b zum Drehen des Rohrs 52 mit verstärkter Rückseite, und dadurch den Steuerstab 18 zum Positionieren der mehreren Rollen 32 relativ zu den Maschinen 48, 50 zur Entfernung derselben. Da die Rollen 32, die in Fig. 3 und 4 gezeigt sind, an den oberen und unteren Enden 18a, 18b der Steuerstäbe 18 in unterschiedlicher Weise angebracht sind, sind die Maschinen 48, 50 zum Entfernen der Rollen 32 geeignet ausgelegt, arbeiten jedoch ähnlich.
  • In den Fig. 6 und 7 ist die erste Maschine 48 mehr im einzelnen gezeigt. Die erste Maschine 48 enthält einen Rahmen 62, der in herkömmlicher Weise mit dem Pool 24 verbunden ist, beispielsweise mit einer Leiste 24a, die sich von einer seiner Wände erstreckt. Eine erste Grundplatte oder ein Schlitten 64a ist in herkömmlicher Weise am Rahmen 62 für eine Gleitbewegung relativ dazu angebracht. Insbesondere ist eine herkömmliche Einrichtung 66 zum Verschieben des Schlittens auf den Gabelkopf 44 zu, allgemein parallel zu der Längsachse des Steuerstabs 18 zum axialen Gleitverschieben des Schlittens 64a vorgesehen. Die Verschiebeeinrichtung 66 ist beispielsweise ein Elektromotor, der eine Antriebsschnecke selektiv dreht, die den Schlitten 64a entweder auf den Gabelkopf 44 zu oder von dem Gabelkopf 44 weg, wie erwünscht, selektiv verschiebt. Ein herkömmlicher erster Drehtisch 68a ist mit dem ersten Schlitten 64a drehbar verbunden und enthält mehrere im Abstand angeordnete Werkzeuge, die gemeinsam mit 70 bezeichnet und darauf getragen sind. Eine herkömmliche erste Einrichtung 72a in Form eines Elektromotors ist zum selektiven Drehen des Drehtischs 68a zur Positionierung oder zum Indexieren eines ersten 70a der Werkzeuge 70 benachbart zu einer der radioaktiven Rollen 32 vorgesehen, die in der Rollenöffnung 36b angebracht sind.
  • Jedes der Werkzeuge 70 enthält einen herkömmlichen Antriebsmotor 74, der an der Oberseite des Drehtischs 68a angebracht ist und eine Antriebsschnecke 74a aufweist, die durch ihn hindurch abwärts verläuft. Die Antriebsschnecke 74a ist in herkömmlicher Weise mit einem Werkzeugträger 74b verbunden, der von der Rolle 32 selektiv in Aufwärtsrichtung abgezogen und selektiv in Abwärtsrichtung benachbart zur Rolle 32 verschoben wird. Die mehreren Werkzeuge 70 sind im wesentlichen identisch mit der Ausnahme der Werkzeugteile, die an den Werkzeugträgern 74b angebracht sind und sich von diesen abwärts erstrecken.
  • Das in Fig. 6 gezeigte erste Werkzeug 70a ist insbesondere ein Ausrichterwerkzeug mit zwei Positioniersonden 76a, die verwendet werden, um den Drehtisch 78a auszurichten und dadurch die Werkzeuge 70 darauf relativ zu der radioaktiven Rolle 32. Die Verschiebeeinrichtung 66 dient dazu, den Schlitten 64a zu positionieren, der den Drehtisch 68a trägt und dadurch die Sonden 76a benachbart zu dem Steuerstab 18, und insbesondere benachbart zu einer jeweiligen Rolle 32.
  • Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung enthält demnach das Positionieren benachbart zu dem Steuerstab 18 des Schlittens 64a, der die Werkzeuge 70 auf dem Drehtisch 68a gehaltert enthält, und daraufhin das Drehen des Drehtischs 68a zum Indexieren des ersten Werkzeugs 70a benachbart zu der radioaktiven Rolle 32. Das Verfahren enthält daraufhin den Schritt, den Drehtisch 68a relativ zu der radioaktiven Rolle 32 unter Verwendung der Positioniersonden 76a des ersten Werkzeugs 70a auszurichten. Die Koordinaten der Rolle 32 können in einem herkömmlichen Computer 78 gespeichert sein, der den Betrieb der Maschine 48 steuert. Sobald die Stellung der Rolle 32 exakt ermittelt ist, kann eine herkömmliche pneumatische Klemmeinrichtung 80 daraufhin den Gabelkopf 44 ergreifen, um den Gabelkopf 44 für weitere Betriebsvorgänge räumlich festzulegen.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, dient die Dreheinrichtung 72a dazu, den Drehtisch 68a für ein aufeinanderfolgendes Indexieren die zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Werkzeuge 70b, 70c, 70d, 70e und 70f benachbart zu der radioaktiven Rolle 32 und dem Stift 42, der sich durch diese hindurch erstreckt, zu drehen, wobei das vorausgehende Werkzeug zurückgezogen und aus dem Weg bewegt ist. Jedes der Werkzeuge 70 stellt einen speziellen Betrieb bereit, wobei beispielsweise das erste Werkzeug 70a ein anfängliches Ausrichten des Drehtischs 68a sowie sämtlicher Werkzeuge darauf relativ zu der Rolle 32 und dem Stift 42 bereitstellt.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen das zweite Werkzeug 70b, das benachbart zu der Rolle 32 und dem Stift 42 positioniert ist, und Fig. 10 zeigt den Befreiungsvorgang des Stifts 42 von dem Gabelkopf 44 des Steuerstabs 18 unter Verwendung des zweiten Werkzeugs 70b. Insbesondere ist mit dem Werkzeugträger 74b des zweiten Werkzeugs 70b eine Einrichtung 82 in der beispielhaften Form einer herkömmlichen elektrischen Entlademaschine (EDM) verbunden, die wenigstens eine, und in dieser beispielhaften Ausführungsform zwei, herkömmliche Elektroden 82a aufweist. Die Elektroden 82a sind an dem Werkzeugträger 74b in geeigneter Weise angebracht und durch einen herkömmlichen Antriebsmotor 82b selektiv verschiebbar, alternativ benachbart zu Schweißstellen 46 auf gegenüberliegenden Enden des Stifts 42. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist die rechte Elektrode 82a benachbart zum rechten Ende des Stifts 42 zum elektrischen Beseitigen der Schweißstelle 46 zum Trennen der Schweißstelle 46 von dem Gabelkopf 44 zum Befreien des Stifts 42 von dem Steuerstab 18 am Gabelkopf 44 durch Entfernen der Schweißstelle 46 zwischen dem Stift 42 und dem Gabelkopf 44 angeordnet. Der Antriebsmotor 82b bewegt daraufhin sowohl die linke wie die rechte Elektrode 82a nach rechts, zieht die rechte Elektrode 82a ab und positioniert die linke Elektrode 82a benachbart zur Schweißstelle 46 am linken Ende des Stifts 42, woraufhin der Prozeß wiederholt wird, um außerdem diese Schweißstelle 46 zu entfernen, um den Stift 42 vollständig von dem Gabelkopf 44 zu befreien. Die EDM 82 wird daraufhin aufwärts weg von der Rolle 32 durch die Antriebsschnecke 74a für den nächsten Arbeitsvorgang rückgezogen. Obwohl bei der bevorzugten Ausführungform zur Entfernung der Schweißstellen 46 ein elektrisches Entladungsbearbeiten verwendet wird, kann jeder geeignete alternative Prozeß verwendet werden, wie beispielsweise Schleifen, Fräsen oder Bohren.
  • Das Verfahren schreitet weiter, indem der in Fig. 7 gezeigte Drehtisch 68a gedreht wird, um das dritte Werkzeug 70c benachbart zu der Rolle 32 und dem Stift 42 zu indexieren. Das dritte Werkzeug 70c ist in den Fig. 11 bis 13 benachbart zu der Rolle 32 und dem Stift 42 positioniert gezeigt. Das dritte Werkzeug 70c ist ein Auswurfwerkzeug mit einer Einrichtung 84 zum Entfernen des radioaktiven Stifts 42 und der Rolle 32 von dem Gabelkopf 44 des Steuerstabs 18. Die Entfernungseinrichtung 84 enthält einen Rammstift 84a, der betriebsmäßig mit einem herkömmlichen Antriebsmotor 84b verbunden ist, der mit dem Werkzeugträger 74b verbunden ist, wobei der Antriebsmotor 84b wirksam ist, um den Rammstift 84a gegen ein Ende des radioaktiven Stifts 42 zu verschieben, wie in Fig. 13 gezeigt, um den Stift 42 durch die Stift- und Rollenöffnungen 40b, 36b zur Entfernung des Gabelkopfs 44 zu stoßen. Wie in Fig. 13 gezeigt, kann die Entfernungseinrichtung 84 auch einen geeigneten Stiftbehälter 84c aufweisen, in welchem der ausgeworfene radioaktive Stift 42b zur Entfernung von der Maschine 48 gesammelt werden kann. Ein weiterer (nicht gezeigter) Behälter kann außerdem zum Einfangen der radioaktiven Rolle 32 vorgesehen sein, wenn sie zwischen dem Gabelkopf 44 beim Entfernen des Stifts 42 herausfällt. Die Antriebsschnecke 74a zieht daraufhin den Werkzeugträger 74b und die Entfernungseinrichtung 84 in Aufwärtsrichtung von dem Gabelkopf 44 derart zurück, daß der Drehtisch 68a, der in Fig. 7 gezeigt ist, durch die Dreheinrichtung 72a erneut indexiert werden kann, um das in den Fig. 14 bis 16 gezeigte vierte Werkzeug 70d benachbart zu der Stiftöffnung 40b zu indexieren.
  • Das vierte Werkzeug 70d enthält eine Reinigungs- oder Erweiterungseinrichtung 86 in der herkömmlichen Form eines Erweiterers 86a zum Erweitern der Stiftöffnung 40b in erforderlicher Weise zum Entfernen eines beliebigen Korrosions- oder Schmutzaufbaus darin. Die Erweiterungseinrichtung 86 enthält außerdem einen herkömmlichen ersten Antriebsmotor 86b, der betriebsmäßig mit dem Erweiterer 86a zum selektiven Drehen des Erweiterers 86a verbunden ist. Ein zweiter Antriebsmotor 86c ist, wie in Fig. 15 gezeigt, betriebsmäßig mit dem Erweiterer 86a und dem ersten Antriebsmotor 86b zum selektiven Verschieben des Erweiterers 86a durch die Stiftöffnungen 40b verbunden, wenn der Erweiterer 86a durch den ersten Antriebsmotor 86b gedreht wird. Sobald die Stiftöffnung 40b in geeigneter Weise gereinigt ist, kann der Erweiterer 86a in geeigneter Weise rückgezogen werden, und daraufhin kann die gesamte Erweiterungseinrichtung 86a aufwärts durch die Antriebsschnecke 74a derart rückgezogen werden, daß der in Fig. 7 gezeigte Drehtisch erneut zum Indexieren des fünften Werkzeugs 70e seinerseits benachbart zu der Rollenöffnung 36b des Gabelkopfs 44 gedreht werden kann, wie in den Fig. 17 bis 20 gezeigt.
  • Das fünfte Werkzeug 70e enthält eine Einrichtung 88 zum Einführen einer kein Kobalt enthaltenden Ersatzrolle 90 in die Rollenöffnung 36b, wie in den Fig. 19 und 20 deutlich gezeigt, und zum Einführen eines kein Kobalt enthaltenden Ersatzstifts 92 in die erweiterte Stiftöffnung 40b und durch die Ersatzrolle 90 zum Halten der Ersatzrolle 90 in der Rollenöffnung 36b. Wie in Fig. 17 und 19 gezeigt, enthält die Einführeinrichtung 88 einen Rollengreifer 88a, der die herkömmliche Form von Zinken zum Einführen der Ersatzrolle 90 in Position in der Rollenöffnung 36b in dem Gabelkopf 44 einnehmen kann. Ein Stiftgreifer 88b, der in den Fig. 18 und 20 in der Form eines herkömmlichen Spannkopfs dargestellt ist, kann verwendet werden, um den Ersatzstift 92 durch sowohl die Stiftöffnung 40b wie die Ersatzrolle 90 einzuführen. Wie in Fig. 18 gezeigt, ist ein weiterer Antriebsmotor 88c betriebsmäßig mit dem Stiftgreifer 88b zum Verschieben des Stifts 92 durch den Gabelkopf 44 verbunden. Der Stiftgreifer 88b kann von dem Stift 92 freigegeben und daraufhin selbst verwendet werden, um den Stift 92 in erforderlicher Weise bündig mit dem Gabelkopf 44 zu stoßen. Die Einführeinrichtung 88 kann daraufhin durch die Antriebsschnecke 44a aufwärts derart rückgezogen werden, daß der in Fig. 7 gezeigte Drehtisch 68a erneut gedreht werden kann, um das sechste Werkzeug 70f benachbart zu der Ersatzrolle 90 und dem Ersatzstift 92 zu indexieren, wie in Fig. 21 und 22 gezeigt.
  • Das sechste Werkzeug 70f enthält eine Einrichtung 94 zum festen Anbringen des Ersatzstifts 92 in der Stiftöffnung 40b zum Befestigen der Ersatzrolle 90 in der Halterungsöffnung 36b. Beispielsweise kann die Befestigungseinrichtung 94 in der Form eines herkömmlichen Unterwasser-Wolframgaslichtbogenschweißers oder eines Wolframinertgas(TIG)-Schweißers vorliegen, der eine TIG-Schweißelektrode 94a aufweist, die sich durch ein Spül- bzw. Reinigungsrohr 94b erstreckt. Wie in Fig. 21 gezeigt, sind zwei gegenüberliegende Elektroden und Reinigungsrohre 94a, 94b auf gegenüberliegenden Seiten des Gabelkopfs 44 angebracht und betriebsmäßig mit dem Antriebsmotor 94c zum abwechselnden Positionieren jeder der Elektroden 94a benachbart zu einem jeweiligen Ende des Ersatzstifts 92 verbunden, wie beispielsweise in Fig. 22 gezeigt. Ein herkömmliches Inertgas 94d wird durch das Reinigungsrohr 94b geleitet, um das Wasser herauszuspülen und das Ende des Ersatzstifts 92 zunächst derart zu trocknen, daß die TIG-Elektrode 94a in wirksamer Weise eine geeignete Schweißstelle 96 bilden kann, die am rechten Stiftende in Fig. 22 teilweise gezeigt ist, um den Ersatzstift 92 mit dem Gabelkopf 44 fest zu verbinden. Ein Ende oder beide Enden des Ersatzstifts 92 können an den Gabelkopf 44 geschweißt werden, wobei beide Enden daran geschweißt werden, wie in Fig. 22 gezeigt.
  • Sobald das Anschweißen des Ersatzstifts 92 beendet ist, kann der Schweißer 94 in Aufwärtsrichtung rückgezogen werden, um es dem Drehtisch 68 zu erlauben, sich zu drehen, und das erste Werkzeug 70a erneut in Position zu indexieren. Der in Fig. 1 gezeigte Motor 60 kann daraufhin verwendet werden, um das Rohr 92 mit verstärkter Rückseite dazu zu verwenden, eine zweite der radioaktiven Rollen in Position anzuordnen und daraufhin kann die gesamte Abfolge wiederholt werden, um die Rolle 92 zum Ersatz durch eine weitere Ersatzrolle 90 zu entfernen. Auf diese Weise können sämtliche vier der ursprünglichen radioaktiven Rollen 92, die am Steuerstabbodenende 18b angeordnet sind, entfernt werden, und falls erwünscht durch nicht kobalthaltige Ersatzrollen 90 und Ersatzstifte 92 ersetzt werden. Wenn die Ersatzrollen und Stifte 90, 92 nicht installiert werden, kann der Kontrollstab ohne sie zur Wartung rückgeführt werden oder alternative Ersätze (nicht gezeigt) können stattdessen verwendet werden.
  • Da die Halterungsanordnung der Rollen 32 in den Gabelköpfen 44 des Steuerstabbodenendes 18b, wie in Fig. 4 gezeigt, unterschiedlich von der Halterungsanordnung der Rollen 32 am oberen Steuerstabende 18a ist, wie in Fig. 3 gezeigt, ist die zweite Maschine 50, obwohl sie funktionell ähnlich zur ersten Maschine 48 ist, speziell an die unterschiedliche Halterungsgeometrie angepaßt. Die zweite Maschine 50 ist in den Fig. 23 und 24 schematisch näher gezeigt. Ähnlich wie die erste Maschine 48 enthält die zweite Maschine 50 einen ähnlichen zweiten Schlitten 64b und einen zweiten Drehtisch 68b, wobei der Schlitten 64b durch die Positioniereinrichtung 66 ähnlich verschiebbar ist. Der zweite Drehtisch 68b ist durch eine herkömmliche Dreheinrichtung 72b ähnlich drehbar, um ähnliche erste bis sechste Werkzeuge 70u bis 70z aufeinanderfolgend zu indexieren.
  • Um der Kreuzformkonfiguration des oberen Steuerstabendes 18a komplementär zu entsprechen, enthält die zweite Maschine 50 eine Einrichtung 98 zum Drehen des zweiten Schlittens 64b auf den Plattenrand 38 zu, um das erste Werkzeug zu benachbart zu der radioaktiven Rolle 32 zu positionieren. Die Dreheinrichtung 98 enthält einen Arm 100, der in geeigneter Weise an einem nahegelegenen Ende 100a geschwenkt wird und eine U-förmige Ausnehmung 100b an seinem entfernten Ende aufweist, das so konfiguriert ist, daß es über die Platte 34 paßt, wie in Fig. 23 gezeigt. Der zweite Schlitten 64b ist in geeigneter Weise quer verlaufend am Arm 100 angebracht, und die Drehungen des zweiten Drehtischs 68b und des Arms 100 verlaufen in zwei senkrechten Ebenen. Auf diese Weise kann der Arm 100 abwärts derart gedreht werden, daß die Ausnehmung 100b über der Platte 34 sowie weg von der Rolle 32 positioniert wird, und der zweite Schlitten 64b kann parallel zu der Platte 34 verschoben werden, um das erste Werkzeug 70u direkt über der Rolle 32 zu positionieren.
  • Das erste Werkzeug 70u ist ein Ausrichterwerkzeug mit einer Einrichtung 76b in Form einer U-förmigen Klemmeinrichtung zum Ausrichten des Drehtischs 68b relativ zu der radioaktiven Rolle 32. Wie in Fig. 23 und 24 gezeigt, wird die Klemmeinrichtung 76b selektiv von dem zweiten Drehtisch 68b aus in eine Position über eine der Rollen 32 abgesenkt und daraufhin daran in geeigneter Weise festgeklemmt, um ihre Position zu halten. Ein herkömmliches Stellglied 100c am entfernten Ende des Arms 100 wird daraufhin aktiviert, um die Platte 34 in der Ausnehmung 100b festzuklemmen, um den Steuerstab 18 für alle nachfolgenden Vorgänge in Position zu halten, und daraufhin wird die Klemmeinrichtung 76b freigegeben, und durch das erste Werkzeug 70u in Aufwärtsrichtung rückgezogen. Sobald die radioaktive Rolle 32 relativ zu dem zweiten Drehtisch 68b durch diesen Schritt geeignet ausgerichtet ist, kann der zweite Drehtisch 68b gedreht werden, um das zweite Werkzeug 70v in Position zu indexieren, wie in Fig. 25 schematisch gezeigt.
  • Eine Befreiungseinrichtung 82 des zweiten Werkzeugs 70v enthält ähnlich wie das vorstehend erläuterte zweite Werkzeug 70b eine herkömmliche elektrische Entladungsmaschine (EDM) mit einer speziellen rohrförmigen Elektrode 102, die zum Schneiden der Platte 34 dient, um den radioaktiven Stift 42 von dem Rand 38 zu befreien, während ein Kopf 104, wie in Fig. 25 strichliert gezeigt, auf dem Stift 42 bereitgestellt wird, der durch einen Teil der Platte 34 an der Schweißstelle 46 gebildet ist.
  • In den Fig. 26 bis 28 ist die Elektrode 102 als bevorzugt eine allgemein U-förmige Nut 106 enthaltend gezeigt, die speziell für ein abwechselndes Aberodieren der Platte 34 auf beiden Seiten benachbart zu der Schweißstelle 46 konfiguriert ist, um den radioaktiven Stift 42 zu befreien, während der Kopf 104 gebildet wird. Wie in Fig. 26 gezeigt ist, überspannt die erste Nut 106 die Platte 34 am geschweißten Ende des Stifts 42 benachbart zum Rand 38 anfänglich und wird daraufhin abwechselnd zu jeder Seite der Platte 34 verschoben. Da die erste Nut 106 in einer rohrförmigen Elektrode 102 gebildet ist, wird der resultierende EDM-Nut, der in beiden Seiten der Platte 34 gebildet ist, allgemein sternförmig. Die Elektrode 102 enthält ferner ein Paar von gegenüberliegenden zweiten Nuten 108 mit einer Breite in der Größenordnung des Durchmessers des Stifts 42 derart, daß dann, wenn die Elektrode 102 Material von jeder Seite der Platte 34 entfernt, der Stift 42 nicht durchschnitten wird, und der resultierende Kopf 104 bleibt mit dem Stift 42 zurück, nachdem der EDM-Prozeß beendet ist. Auf diese Weise kann der radioaktive Stift 42 von der Platte 34 befreit werden, wobei die Schweißstelle 46 als Teil des Kopfs 104 zurückbleibt.
  • In Fig. 29 und 30 ist schematisch das dritte Werkzeug 70w gezeigt, das eine herkömmliche Einrichtung in der Form einer Klemmeinrichtung oder Greifern 110 aufweist, die zum Ergreifen des Kopfs 104 des radioaktiven Stifts 42 und zum Ziehen des Stifts 42 aus der Stiftöffnung 40a wirksam sind, um die radioaktive Rolle 32 zu entfernen. Sobald der Stift 42 entfemt ist, kann die Rolle 42 in geeigneter Weise in einem (nicht gezeigten) Behälter aufgefangen und aus der Umgebung für seine geeignete Entsorgung entfernt werden.
  • Das dritte Werkzeug 70w kann daraufhin rückgezogen werden, und daraufhin wird der zweite Drehtisch 68b gedreht, um das vierte Werkzeug 70x in Position zu indexieren, wie in Fig. 31 und 32 gezeigt. Das vierte Werkzeug 70x enthält einen herkömmlichen Erweiterer 86a, der durch einen herkömmlichen Antriebsmotor 86b geeignet gedreht wird, um die Stiftöffnung 40a in erforderlicher Weise herkömmlich zu erweitern. Der Erweiterer 86a wird daraufhin in geeigneter Weise mit dem vierten Werkzeug 70x rückgezogen und der zweite Drehtisch 68b wird erneut gedreht, um das fünfte Werkzeug 70y in Position zu indexieren, wie in Fig. 33 und 34 schematisch gezeigt.
  • In Fig. 33 enthält ein Rollenmagazin 112 mehrere Rollenträger 114, von denen jeder eine Ersatzrolle 90 enthält. Ein herkömmlicher pneumatischer Stößel 116 wird verwendet, um die Rolle 90 aus dem Träger 114 sowie in eine Position innerhalb der Rollenöffnung 36a auszustoßen. Ein Stiftmagazin 118 enthält mehrere der Ersatzstifte 92, die aufeinanderfolgend in Position benachbart durch einen zweiten pneumatischen Stößel 120 ausgestoßen werden, der den Stift 92 durch die Stiftöffnung 40a und durch die Ersatzrolle 90 in eine vollständig eingeführte Position einführt. Das fünfte Werkzeug 70y wird daraufhin in geeigneter Weise in Aufwärtsrichtung zu dem zweiten Drehtisch 68b rückgezogen, und daraufhin wird der zweite Drehtisch 68b erneut gedreht, um das sechste Werkzeug 70z in Position zu indexieren, wie in Fig. 35 und 36 gezeigt.
  • Das sechste Werkzeug 70z der zweite Maschine 50 ist ähnlich zum sechsten Werkzeug 70f der ersten Maschine 48, wie in Fig. 22 gezeigt, mit Ausnahme ihrer Ausrichtung, die senkrecht aufwärts von dem Plattenrand 68 verläuft, und mit der Ausnahme, daß es eine einzige Elektrode 94a und ein einziges Reinigungsrohr 94b enthält, da lediglich ein Ende des Ersatzstifts 92 zum Schweißen, wie gezeigt, an die Schweißstelle 122 zur Verfügung steht, wie in Fig. 36 gezeigt. Wiederum wird das Inertgas 94d zunächst durch das Reinigungsrohr 94b geleitet, um das Wasser von dem Ende des Ersatzstifts 92 wegzuspülen, und daraufhin wird das Ende in herkömmlicher Weise an die Platte 34 in der sternförmigen Ausnehmung TIG geschweißt, die in dem Plattenrand 98 verbleibt. Der Ersatzstift 92 wird deshalb in ähnlicher Weise an den Plattenrand 38 wie beim ursprünglichen Aufbau geschweißt, um die Ersatzrolle 90 in die Rollenöffnung 36a sicher zu befestigen.
  • Das sechste Werkzeug 70z wird daraufhin in Aufwärtsrichtung zum zweiten Drehtisch 68b hin rückgezogen und das erste Werkzeug 70u wird erneut in Position gebracht. Das in Fig. 23 gezeigte Stellglied 100c wird daraufhin freigegeben, um die Klemmwirkung des Arms 100 freizugeben, und daraufhin wird der Arm 100 von dem Steuerstab 18 weggedreht. Das in Fig. 1 gezeigte Rohr 52 mit verstärkter Rückseite wird daraufhin durch den Motor 60 gedreht, um eine nachfolgende der radioaktiven Rollen 32 zu positionieren, und daraufhin wird die gesamte Abfolge zum Ersetzen der radioaktiven Rolle 32 und des Stifts 40 durch eine nicht kobalthaltige Ersatzrolle 90 und einen Stift 92 wiederholt.
  • Die beiden in Fig. 1 gezeigten Maschinen 48 und 50 dienen deshalb zur Entfernung der radioaktiven Rollen 32 und Stifte 42 von dem Steuerstab 18 zu allen Zeiten unter Wasser, wodurch ein zusätzlicher Schutz gegenüber Strahlung bereitgestellt wird, die von diesen ausgestrahlt wird. Das Entfernen der radioaktiven Rollen und Stifte kann durch die Maschinen 48 und 50 ferngesteuert erfolgen, so daß Bedienpersonen der Strahlung nicht ausgesetzt werden. Die Steuerstäbe 18 können in den Betrieb innerhalb des Reaktorkerns 16 falls erwünscht ohne die radioaktiven Rollen und Stifte rückgeführt werden, oder Ersatzrollen und -stifte 90, 92 können, falls erwünscht, durch die Maschinen 48 und 50 eingeführt werden. Auf diese Weise können die ursprünglichen Steuerstäbe 18 zur Verwendung im Reaktorkern 16 für den Rest ihrer Standzeiten ungeachtet der entfernten kobalthaltigen Rollen und Stifte 32, 42 rückgeführt werden.
  • Während vorliegend bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert wurden, erschließen sich dem Fachmann aus den vorliegenden Lehren weitere Modifikationen, und es ist deshalb erwünscht, sicherzustellen, daß sämtliche dieser Modifikationen in den Schutzumfang der in den beiliegenden Ansprüchen beanspruchten Erfindung fallen.

Claims (10)

1. Einrichtung (48, 50) zum Warten eines bestrahlten Kernsteuerstabes (18) unter Wasser in einem Reaktorgebäude- Wartungspool (24), enthaltend:
einen Schlitten (64a, b);
einen Drehtisch (68a, b), der mit dem Schlitten (64a, b) drehbar verbunden ist und mehrere im Abstand angeordnete Werkzeuge (70) aufweist, die darauf angebracht sind;
eine Einrichtung (66) zum Positionieren des Schlittens (64a, b) neben dem Steuerstab (18);
eine Einrichtung (72a, b) zum Drehen des Drehtisches (68a, b), um ein erstes (70a, u) der Werkzeuge (70) benachbart zu einer radioaktiven Rolle (32) zu indexieren, die in einer Rollenöffnung (36a, b) in dem Steuerstab (18) durch einen radioaktiven Befestigungsstift (42) angebracht ist, der sich durch eine Stiftöffnung (40a, b) in dem Steuerstab (18) und durch die Rolle (32) hindurch erstreckt;
wobei das erste Werkzeug (70a, u) eine Einrichtung (76a, b) zum Ausrichten des Drehtisches (68a, b) relativ zu der radioaktiven Rolle (32) aufweist;
wobei die Dreheinrichtung (72a, b) wirksam ist zum Indexieren eines zweiten (70b, v) der Werkzeuge (70) benachbart zu der radioaktiven Rolle (32) und dem Stift (42), wobei das zweite Werkzeug (70b, v) eine Einrichtung (82) zum Befreien des radioaktiven Stiftes (42) aus dem Steuerstab (18) aufweist; und
wobei die Dreheinrichtung (72a, b) wirksam ist zum Indexieren eines dritten (70c, w) der Werkzeuge (70) benachbart zu der radioaktiven Rolle (32) und dem Stift (42), wobei das dritte Werkzeug (70c, w) Mittel (84, 110) aufweist zum Entfernen des radioaktiven Stiftes (42) und der radioaktiven Rolle (32) aus dem Steuerstab (18).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei:
die Dreheinrichtung (72a, b) wirksam ist zum Indexieren eines vierten (70d, x) der Werkzeuge (70) benachbart zu der Stiftöffnung (40a, b); und
wobei das vierte Werkzeug (70d, x) eine Einrichtung (86) aufweist zum Erweitern der Stiftöffnung (40a, b).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei:
die Dreheinrichtung (72a, b) wirksam ist zum Indexieren eines fünften (70e, y) der Werkzeuge (70) benachbart zu der Rollenöffnung (36a, b); und
wobei das fünfte Werkzeug (70e, y) eine Einrichtung (88, 112) aufweist zum Einsetzen einer Austauschrolle (90) in die Rollenöffnung (36a, b) und eines Austauschstiftes (92) in die Stiftöffnung (40a, b) und durch die Austauschrolle (90) hindurch zum Haltern der Austauschrolle (90) in der Rollenöffnung (36a, b);
wobei die Dreheinrichtung (72a, b) wirksam ist zum Indexieren eines sechsten (70f, z) der Werkzeuge (70) benachbart zu der Austauschrolle (90) und dem Austauschstift (92); und
wobei das sechste Werkzeug (70f, z) eine Einrichtung (94) aufweist zum starren Befestigen des Austauschstiftes (92) in der Stiftöffnung (40a, b) zum Befestigen der Austauschrolle (90) in der Befestigungsöffnung (36a, b).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei der Steuerstab (18) einen Gabelkopf (44) mit zwei im Abstand angeordneten Schenkeln (44a, b) aufweist, die die Rollenöffnung (36b) bilden zur Aufnahme der radioaktiven Rolle (32), und die Stiftöffnung (40b) sich durch beide Schenkel erstreckt zum Aufnehmen des radioaktiven Stiftes (42), um die radioaktive Rolle (32) in dem Gabelkopf (44) zu befestigen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei ferner Mittel (66) vorgesehen sind zum Verschieben des Schlittens (64a) in Richtung auf den Gabelkopf (44) zum Positionieren des ersten Werkzeuges (77a) benachbart zu der radioaktiven Rolle (32).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei:
der radioaktive Stift (42) mit wenigstens einem der Schenkel (44a, b) durch eine Schweißstelle (46) verbunden ist; und
die Befreiungsmittel (82) des zweiten Werkzeuges (70b) wirksam sind zum Trennen der Schweißstelle (46) zum Befreien des radioaktiven Stiftes (42) aus dem Gabelkopf (44).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Befreiungsmittel (82) eine elektrische Entladungsmaschine aufweisen, die wenigstens eine Elektrode (82a) hat, die neben der Schweißstelle (46) positionierbar ist zum Wegfressen der Schweißstelle (46), um den radioaktiven Stift (42) zu Befreien.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Entfernungsmittel (84) des dritten Werkzeuges (70c) einen Rammstift (84a) aufweisen, der gegen das eine Ende des radioaktiven Stiftes (42) verschiebbar ist, um den radioaktiven Stift (42) durch die Stift- und Rollenöffnung (40b, 36b) zu schieben für eine Entfernung aus dem Gabelkopf (44).
9. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Befestigungseinrichtung (94) des sechsten Werkzeuges (70f) eine Schweißelektrode (94a) aufweist, die sich durch ein Reinigungsrohr (94b) erstreckt, wobei die Elektrode (94a) und das Reinigungsrohr (94b) neben einem Ende des Austauschstiftes (92) positionierbar ist, wobei ein Inertgas durch das Reinigungsrohr (94b) geleitet wird, wenn die Elektrode (94a) das Ende des Austauschstiftes mit dem Gabelkopf (44) verschweißt.
10. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei der Steuerstab (18) eine Platte (34) aufweist, wobei sich die Rollenöffnung (36a) neben einem Rand (38) durch die Platte (34) erstreckt, und die Stiftöffnung (40a) sich durch die Platte (34) innen von dem Rand (38) und durch die Rollenöffnung (36a) erstreckt.
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