DE69300194T2 - Steuerungsschaltkreis für einen amplitudenmodulierten Halbleiterlaser. - Google Patents

Steuerungsschaltkreis für einen amplitudenmodulierten Halbleiterlaser.

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DE69300194T2 DE1993600194 DE69300194T DE69300194T2 DE 69300194 T2 DE69300194 T2 DE 69300194T2 DE 1993600194 DE1993600194 DE 1993600194 DE 69300194 T DE69300194 T DE 69300194T DE 69300194 T2 DE69300194 T2 DE 69300194T2
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    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/06Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Regelung eines von einem Halbleiterlaser ausgesendeten Signals. Dieses Signal enthält eine mittlere Sendeleistung, der eine das zu übertragende Signal bildende Modulation überlagert ist. Die erfindungsgemäße Schaltung bildet eine Vereinfachung im Vergleich zu den bekannten Schaltungen zur Regelung der vom Laser ausgesendeten Leistung.
  • Das allgemeine Schaltbild eines optischen Halbleitermoduls oder Laserkopfes ist in Figur 1 dargestellt. Eine Laserdiode 1 sendet ein optisches Signal hv über eine erste Seite in Richtung auf eine Lichtleitfaser 2 aus. Dieses optische Signal beruht auf einer Speiseschaltung 3, die einerseits eine Gleichspannung V empfängt, die für die Aussendung eines kohärenten Lichtstrahls durch den Laser erforderlich ist, und andererseits ein Signal S, das die zu übertragende analoge oder digitale Nachricht bildet. Der Strom, der den Laser 1 durchquert, wird aber durch die Speiseschaltung 3 geregelt, die eine Regelfotodiode 4 enthält. Diese Photodiode liegt gegenüber der zweiten Seite des Lasers 1 und wird vom rückwärtigen Strahls des Lasers beleuchtet. Sie empfängt also wie die Lichtleitfaser 2 einen Lichtstrahl, der eine Gleichkomponente und eine dieser überlagerte analoge oder digitale Signalkomponente enthält. Das zu übertragende Signal ist natürlich ein Hochfrequenzsignal im Mikrowellenbereich, da man nicht Lichtleitfasern zur Übertragung von tiefen Frequenzen bis zu einigen Megahertz verwendet. Hierfür gibt es nämlich wesentlich einfachere Lösungen.
  • Die Regelfotodiode 4 bildet nur eine Informationserfassungssonde. Für die Regelung des Lasers 1 muß man diese von der Photodiode 4 gelieferte Information verstärken. Verwendet man nur einen einzigen Verstärker, dann muß dieser einen großen Wert des Produkts aus Verstärkungsgrad und Bandbreite besitzen. Solche Verstärker besitzen eine erhebliche Offsetspannung, die von der Temperatur abhängt. Verwendet man einen Verstärker für den Mittelwert des Signals und einen Verstärker für die modulierte Signalkomponente, dann ist es schwer, die beiden Verstärkungsketten abzugleichen.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung besitzt einen Schalter in Reihe mit der Regeldiode. Dieser Schalter wird von dem an den Laser angelegten Signal, modulierendes Signal genannt, und dem inversen modulierenden Signal gesteuert, so daß ein Schaltweg eine Spannung entsprechend der Maximalleistung des Signals und der andere eine Spannung entsprechend der Minimalleistung des Signals liefert. Diese beiden Gleichspannungen können leicht durch einfache Verstärker verstärkt werden. Ausgehend von diesen beiden Spannungen kann man die Informationen bezüglich der maximalen Leistung und des Modulationsgrads leicht berechnen.
  • Genauer betrachtet betrifft die Erfindung eine Schaltung zur Regelung der von einem Halbleiterlaser ausgesendeten modulierten Leistung mit Hilfe einer Gegenkopplungs-Fotodiode, die über eine Verstärkungsstufe die Laserspeisung nachregelt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fotodiode und der Verstärkungsstufe ein Schalter mit zwei Ausgängen und zwei Steuereingängen vorgesehen ist, wobei der erste Steuereingang das an den Laser angelegte modulierende Signal und der zweite ein zum vorhergehenden Signal inverses modulierendes Signal empfängt, so daß ein Ausgang des Schalters eine Spannung entsprechend der maximalen Sendeleistung des Lasers und der andere Ausgang eine Spannung entsprechend der minimalen Sendeleistung des Lasers liefert.
  • Das erfindungsgemäße Regelverfahren ist im Anspruch 6 definiert. Verschiedene besondere Ausführungsformen dieser Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt das allgemeine Regelschema einer Laserdiode wie oben beschrieben.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen zwei bekannte elektrische Regelschaltungen.
  • Figur 4 zeigt in Form eines Blockdiagramms die erfindungsgemäße elektrische Regelschaltung.
  • Figur 5 zeigt im einzelnen den in der erfindungsgemäßen Schaltung verwendeten Schalter.
  • Der Vergleich zweier bekannter Regelschaltungen in den Figuren 2 und 3 mit der Erfindung macht die Unterschiede klar.
  • In allen Figuren 2 bis 5 sind nur die Regel- oder Gegenkopplungsdiode 4 und die Bauteile zur Verstärkung des von dieser Diode gelieferten Signals dargestellt, während die Laserdiode 1 und die Regelschaltung in der Speiseschaltung 3 nicht dargestellt sind.
  • Gemäß Figur 2 werden die Gleichkomponente und die Wechselkomponente des von der Fotodiode 4 ausgesendeten Signals gleichzeitig im Verstärker 5 verstärkt. Der Verstärker muß also ein Durchlaßband besitzen, das von der Frequenz Null bis zur höchsten Frequenz des vom Laser 1 übertragenen Signals reicht. Am Ausgang dieses Verstärkers 5 teilt ein Filter das Signal auf zwischen
  • - einer Detektorschaltung 6, die als einfacher oder Vollweg- Gleichrichter ausgebildet ist und ein Bild der Wechselstrominformation liefert, d.h. die Spannungen Vcr von Spitze zu Spitze,
  • - und einem Integrator 7, der den Mittelwert Vmoy des Signals entnimmt.
  • Ein Verstärker mit großem Durchlaßband, wie z.B. der Verstärker 5, besitzt aber im allgemeinen eine Offsetspannung zwischen Eingang und Ausgang, die ganz erheblich ist. Diese Offsetspannung hängt von Temperaturänderungen ab, die eine temperaturmäßig nicht stabile Verschiebung des Nullpunkts ergibt. Wenn der Mittelwert Vmoy des verstärkten Signals nicht stabil ist, dann kann man ihn nicht in Verbindung mit der Wechselkomponente verwenden, d.h. mit dem Spitzen-Spitzenwert Vcr.
  • Daher ist es bekannt, die Komponenten getrennt zu verstärken, wie dies Figur 3 zeigt. Ein RC-Filter, das neben der Fotodiode 4 liegt, lenkt die Wechselkomponente zu einem Breitbandverstärker 8, der Vcr liefert, während ein Gleichstromverstärker 9 das ganze Signal empfängt und den Mittelwert Vmoy liefert.
  • In diesem zweiten Schaltbild ist der Mittelwert Vmoy des Signals stabil, da er von einem temperaturmäßig stabilen Gleichstromverstärker 9 geliefert, wird, aber es bleibt ein Hochfrequenzverstärker 8, dessen Hochfrequenzverstärkungsgrad temperaturmäßig konstant gehalten werden muß. Außerdem müssen zwei verschiedene Verstärkungsketten, nämlich eine Gleichstrom- und eine Hochfrequenzverstärkungskette temperaturmäßig abgeglichen werden.
  • Das Prinzip der erfindungsgemäßen Schaltung erlaubt es, die Nachteile der Temperaturdrift der Breitbandverstärker oder die der Abgleichung zweier Verstärkungsketten, von denen eine eine Hochfrequenz- und die andere eine Gleichstromverstärkungskette ist, zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird der aus der Gegenkopplungs-Fotodiode 4 kommende Strom so verarbeitet, daß daraus zwei für die maximale und die minimale Sendeleistung des Lasers 1 repräsentative Gleichströme entnommen werden. Durch einfache Verarbeitung (Addition, Subtraktion) dieser beiden Gleichstromwerte entnimmt man daraus den Mittelwert 1/2(Vmax + Vmin) und den Modulationsgrad oder die Spitzen-Spitzen-Spannung Vmax - Vmin. Zur Verstärkung werden nur Gleichstromverstärker verwendet, die nicht die Nachteile der Hochfrequenzverstärker aufweisen. Der Schalter, der die beiden Gleichströme auswählt, ist in Figur 4 und im einzelnen in Figur 5 gezeigt.
  • Die Gegenkopplungs-Fotodiode 4 wird vom rückwärtigen Strahl des Lasers 1 beleuchtet. Dieser Strahl, der durch die Quantenangabe hν symbolisch angedeutet ist, besteht aus einem kontinuierlichen Untergrund von kohärentem Licht, der von dem zu übertragenden Signal moduliert wird. Zur Vereinfachung der Darstellung wird davon ausgegangen, daß dieses zu übertragende Signal ein digitales Signal ist. Die Form dieses Signals ist in Figur 4 rechts von der Fotodiode angedeutet. Es enthält eine erste Gruppe von Spitzenwerten 10, die der Maximalleistung der übertragenen Impulse entsprechen, und eine zweite Gruppe von Spitzenwerten 11, die der Mindestleistung entsprechen. Im digitalen Betrieb haben alle Impulse den gleichen Amplitudenwert, und die Gesamtheit der Spitzenwerte 10 entspricht praktisch einem Gleichstrompegel genauso wie die Gesamtheit der Spitzenwerte 11, die einem anderen Gleichstrompegel praktisch gleichkommt.
  • Aufgabe des Schalters 12 ist es, die beiden Stromspitzenwerte voneinander zu trennen, damit man sie anschließend getrennt verarbeiten kann. Er empfängt an seinem einzigen Eingang den Ausgangsstrom der Gegenkopplungs-Fotodiode 4 und liefert an jedem seiner Ausgänge einen der beiden Stromspitzenwerte. Die Umschaltung erfolgt über zwei Steuereingänge 13 und 14, von denen einer das modulierende signal und der anderen das inverse modulierende Signal empfängt. Im Rahmen eines nicht beschränkend zu verstehenden Beispiels empfängt der Steuereingang 13 das modulierende signal 10 und lenkt den Maximalwert des Stroms zum Ausgang 15, während der Steuereingang 14 das inverse modulierende Signal 11 empfängt und den Mindestwert des Stroms an den Ausgang 16 lenkt.
  • Zwei gleiche Gleichstromverstärker 17 und 18 verstärken diese beiden Spitzenwertströme und liefern Vmax bzw. Vmin. Die Verarbeitungskette 19 liefert den Mittelwert Vmoy durch Addition sowie den Modulationsgrad Vcr durch Subtraktion. Das elektrische Schaltbild der Schaltung 19 ist bekannt.
  • Figur 5 zeigt im einzelnen den Schalter 12. Er besteht im wesentlichen aus einem Differentialpaar von Transistoren 20 und 21 vom unipolaren oder bipolaren Typ und entweder vom NPN- oder vom PNP-Typ. Ein Transistor 22, der sich am Eingang des Schalters befindet, setzt die Eingangsimpedanz aus der Sicht der Fotodiode 4 herab, wodurch das Durchlaßband des Schalters vergrößert wird. Zwei Widerstände 23 und 24 eines Werts zwischen 1 und 10 kX, die in Reihe mit den Transistoren 20 und 21 geschaltet sind, wandeln den Strom der Fotodiode 4 in ein Ausgangssignal Vmax bzw. Vmin um, das an den Ausgängen 15 und 16, d.h. den gemeinsamen Punkten zwischen den Widerstände 23 und 24 und den Transistoren 20 und 21 abgenommen wird. Zwei Kondensatoren 25 und 26 parallel mit den Widerständen 23 und 24 integrieren die Ausgangssignale zwischen zwei Impulsen.
  • An die Steuerelektrode, nämlich die Basiselektrode oder das Gate eines der Transistoren des Differentialpaars wird das den Laser 1 modulierende Signal angelegt, z.B. an den Transistor 20. In diesem Fall wird das inverse modulierende Signal an den Transistor 21 angelegt. Die Inversionsschaltung ist nicht dargestellt, aber bekanntlich reicht dafür ein einziger Transistor. Wenn das Spitzensignal 10 den Transistor 20 leitend macht, sperrt in diesem Augenblick das invertierte Signal des Spitzensignals 10 den Transistor 21, je nach dem Typ der Transistoren 20 und 21. Der Ausgang 15 liefert ein Signal Vmax und der Ausgang 16 ist gesperrt. Im nächsten Augenblick macht das invertierte Signal des Spitzenwerts 11 den Transistor 21 leitend, während das Signal des Spitzenwerts 11 den Transistor 20 sperrt. Der Ausgang 16 liefert ein Signal Vmin, und der Ausgang 15 ist gesperrt.
  • Eine andere Art, um einen Wechselbetrieb des Differentialpaars von Transistoren zu erhalten, besteht darin, die Steuerelektrode eines der Transistoren, z.B. des Transistors 21, mit einer Festspannung vorzuspannen, die Massepotential sein kann, und an die Steuerelektrode des anderen Transistors 20 das den Laser modulierende Signal ±S anzulegen.
  • Diese Regelschaltung arbeitet genauso, wenn das vom Laser 1 übertragene Signal ein Analogsignal ist. Die beiden Transistoren 20 und 21 leiten abwechselnd und schalten in einem Punkt des Analogsignals um, der von ihren eigenen Kennwerten abhängt, zum Beispiel von ihrer cut-off-Spannung. Die Umschaltung kann weniger deutlich als im digitalen Betrieb erfolgen, wenn das Analogsignal relativ flach ist und nahe beim Mittelwert verläuft. Dann besitzen das modulierende Signal und das inverse Signal nahezu den gleichen Wert.
  • Bei einer digitalen Übertragung ist jedoch der Temperatureinfluß äußerst gering, und es gibt keine Offsetprobleme. Die beiden Kanäle sind identisch und die Komponenten Vcr und Vmoy werden ausgehend von stabilen Werten Vmax und Vmin erarbeitet. Außerdem ergibt die Struktur der Verstärkungsstufe ein breites Durchlaßband aufgrund des Fehlens des Miller-Effekts, und schließlich wird die Regelung eines Lasers aufgrund der Verwendung zweier Gleichspannungen am Ausgang einfacher.
  • Die Erfindung ist im Bereich der Fernmelde- und Datenübertragungstechnik über Lichtleitfasern anwendbar.

Claims (7)

1. Schaltung zur Regelung der von einem Halbleiterlaser (1) ausgesendeten modulierten Leistung mit Hilfe einer Gegenkopplungs-Fotodiode (4), die über eine Verstärkungsstufe (17, 18) die Speisung (3) des Lasers (1) nachregelt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fotodiode (4) und der Verstärkungsstufe (17, 18) ein Schalter (12) mit zwei Ausgängen (15, 16) und zwei Steuereingängen (13, 14) vorgesehen ist, wobei der erste Steuereingang (13) das an den Laser angelegte modulierende Signal (10) und der zweite (14) ein zum vorhergehenden Signal (10) inverses modulierendes Signal (11) empfängt, so daß ein Ausgang (15) des Schalters (12) eine Spannung entsprechend der maximalen Sendeleistung (Vmax) des Lasers (1) und der andere Ausgang (16) eine Spannung entsprechend der minimalen Sendeleistung (Vmin) des Lasers liefert.
2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Schalters (12) an die Fotodiode (4) angeschlossen ist und daß jeder der beiden Ausgänge (15, 16) mit einem Gleichstromverstärker (17, 18) verbunden ist.
3. Regelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierende Signal (10), das an den ersten Steuereingang (13) des Schalters (12) angelegt ist, das Signal betreffend die Maximalleistung (Vmax) an einen ersten Verstärker (17) lenkt, und daß das inverse modulierende Signal (11), das an den zweiten Steuereingang (14) angelegt ist, das Signal betreffend die Minimalleistung (Vmin) an einen zweiten Verstärker (18) lenkt.
4. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (12) aus einem Differentialpaar von Transistoren (20, 21) besteht, die in Reihe mit einem Widerstand (23, 24) und einem Integrationskondensator (25, 26) geschaltet sind, wobei diese Transistoren (20, 21) vom Strom der Fotodiode (4) durchflossen werden und abwechselnd von dem an ihre Steuerelektrode angelegten modulierenden Signal (10) oder dem inversen modulierende Signal (11) in Leitrichtung oder Sperrichtung gesteuert werden, wobei die beiden Ausgänge (15, 16) des Schalters an den gemeinsamen Punkten zwischen den beiden Widerstände (23, 24) und den beiden Transistoren entnommen werden.
5. Regelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Transistor (22) zwischen die Fotodiode (4) und das Differentialpaar von Transistoren (20, 21) eingefügt ist, um die Eingangsimpedanz des Schalters anzupassen und sein Frequenzband zu verbreitern.
6. Verfahren zur Regelung der von einem Halbleiterlaser (1) ausgesendeten Leistung, die von einem modulierenden Signal moduliert wird, wobei die Regelung mit Hilfe einer Gegenkopplungs-Fotodiode (4) erzielt wird, die vom rückwärtigen Strahl des Lasers (1) beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom der Fotodiode mit der Frequenz des modulierenden Signals (10, 11) umgeschaltet wird, um daraus ein Signal betreffend die Maximalleistung (Vmax) und ein Signal betreffend die Mindestleistung (Vmin) auszuwählen, wobei ausgehend von diesen Signalen die mittlere Leistung (Vmoy) und der Modulationsgrad (Vmax - Vmin) berechnet werden.
7. Regelverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang des Schalters (12) vorliegenden geschalteten Ströme (Vmax, Vmin) praktisch Gleichströme sind, die von zwei identischen Gleichstromverstärkern verstärkt werden.
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