DE6927354U - Vorrichtung zum umwandeln elektrischer signale in fluddrucksignale. - Google Patents

Vorrichtung zum umwandeln elektrischer signale in fluddrucksignale.

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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B5/00Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandler, der es ermöglicht, ein elektrisches Signal in einen Strömungsmitteldruck umzusetzen, und sie betrifft insbesondere einen neuartigen Wandler dieser Art, der zur Fernsteuerung verschiedener Arten von Vorrichtungen, Maschinen oder dergl. geeignet ist.
Derartige Wandler sind bereits bekannt, und es wurde z.B. bereits ein Wandler vorgeschlagen, bei dem der Querschnitt eines von Druckluft zu durchströmenden Kanals normalerweise dadurch variiert werden kann, dass der Öffnungsgrad eines in einen einzigen Luftströmungskanal eingeschalteten Ventils dadurch verstellt wird, dass die elektromagnetische Kraft des das Ventil betätigenden Motors entsprechend geregelt wird; diese Vorrichtung ist von komplizierter Konstruktion, ihre Herstellung verursacht hohe Kosten, und sie weist Nachteile auf, die z.B. darin bestehen, dass Massenträgheitskräfte unerwünschte Wirkungen hervorrufen, und dass die Bewegung mechanischer Teile des Wandlers durch Reibung behindert wird. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung mit einem Betätigungsmotor ist anstelle eines Ventils eine Druckluftdüse vorgesehen, die an eine Luftkammer angeschlossen ist, in welcher ein vorbestimmter Luftdruck aufrechterhalten wird, und in der Nähe der Austrittsöffnung der Druckluftdüse ist eine ebene Platte angeordnet, mittels deren die elektromagnetische Kraft geregelt wird, wobei die ebene Platte in Richtung der Düsenachse verlagert wird, so dass man als Ausgangssignal eine Druckänderung in der Luftkammer erhält. Diese Vorrichtung arbeitet jedoch nicht stabil, da die Stirnfläche der Druckluftdüse und die Fläche der ebenen Platte sowie deren parallele Anordnung einen erheblichen Einfluß auf das Ausgangssignal ausüben, weil zwischen der Düse und der ebenen Platte nur ein kleiner Abstand vorgesehen ist. Wenn diese Nachteile vermieden werden sollen, müssen die Teile der Vorrichtung mit hoher Genauigkeit hergestellt werden, und die Montage solcher Vorrichtungen erfordert den Einsatz geübter Arbeitskräfte; außerdem ist die Anwendbarkeit dieser Vorrichtung zu industriellen Zwecken begrenzt. Weiterhin wurde eine Anordnung mit Ejektorrohren in Verbindung mit einem Motor zum Erzeugen eines Drehmoments vorgeschlagen, bei welcher die Stellung einer Ejektordüse gegenüber einem mit einem Druck zu beaufschlagenden Bauteil durch eine elektromagnetische Kraft variiert wird; bei dieser Vorrichtung ergeben sich jedoch Schwierigkeiten bezüglich der Ausbildung einer Lagerung auf der beweglichen Düse sowie der Herstellung und Wartung gleitend geführter Bauteile.
Die Erfindung sieht nunmehr einen Wandler oder Umsetzer zum Umwandeln eines elektrischen Signals in ein Druckmittelsignal vor, der zwei einander gegenüber gleichachsig angeordnete, durch einen Abstand getrennte Düsen umfasst, von denen die eine dazu dient, ein Strömungsmittel abzugeben, während die Aufgabe der anderen darin besteht, als Aufnahmedüse zu wirken, wobei die zweite Düse das zugeführte Druckmittel aufnimmt, während ihr entgegengesetztes Ende das Austrittsende bildet, wobei in der Mitte zwischen den beiden Düsen eine Abschirmungsplatte angeordnet ist, die im rechten Winkel zur gemeinsamen Achse der Düsen bewegt werden kann, um die Geschwindigkeitsverteilung eines aus der Abgabedüse austretenden
Druckmittelstroms bzw. die Bewegungsgröße zu variieren und so den in der Aufnahmedüse erzeugten Druck zu ändern.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Wandlers oder Signalumformers der beschriebenen Art, der die nachstehend aufgeführten Vorteile bietet. Der Abstand zwischen der Abschirmungsplatte und den Düsen kann relativ groß sein. Die Abschirmungsplatte besitzt eine größere Bewegungsfreiheit gegenüber der Achse der Düsen. Es ist nicht erforderlich, dafür zu sorgen, dass sich die Abschirmungsplatte zwischen den Düsen genau zwischen parallelen Stellungen bewegt. Die Rauhigkeit der einander zugewandten Flächen hat einen geringen Einfluß auf das Betriebsverhalten. Daher lässt sich die Vorrichtung leicht herstellen, und sie arbeitet stabil. Die Abschirmungsplatte kann ein auf Druckänderungen ansprechendes Bauteil bilden, das sowohl durch einen Überdruck als auch durch einen Unterdruck betätigt werden kann. Die Abschirmungsplatte kann eine lineare Bewegung oder eine Drehbewegung ausführen. Die Abschirmungsplatte kann durch eine den elektrischen Eingangssignalen entsprechende elektromagnetische Kraft betätigt werden. Die Bewegung der Abschirmungsplatte wird entsprechend der Verformung eines Bimetallelements herbeigeführt, das entsprechend den ihm zugeführten elektrischen Eingangssignalen auf elektrischem Wege beheizt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer Signale in Drucksignale durch ein Bimetallelement betätigt wird.
Fig. 2 zeigt in einer Teildarstellung eine abgeänderte Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen in einem senkrechten Schnitt bzw. in einem Schnitt längs der Linie III-III bzw. in einem Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 eine durch eine elektromagnetische Kraft zu betätigende Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer Signale in Drucksignale.
Fig. 6 und 7 zeigen in einem senkrechten Längsschnitt bzw. einem senkrechten Querschnitt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer Signale in Drucksignale durch eine Drehspule betätigt wird.
In Fig. 1 erkennt man in einem Längsschnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die geeignet ist, Druckluft einem Flud zuzuführen, und die dadurch betätigt wird, dass elektrische Signale zur Erzeugung von Wärme verwendet werden. In einem Gehäuse 7 ist eine Druckaufnahmedüse 2 gleichzeitig mit einer Luftzuführungsdüse 1 und in einem Abstand von letzterer angeordnet. Das äußere Ende der Luftzuführungsdüse 1 ragt aus dem Gehäuse 7 heraus und ist mit einer nicht dargestellten Druckluftstelle verbunden. Die Austrittsöffnung am anderen Ende der Druckaufnahmedüse 2 ist entweder mit einer Druckkammer einer auf Druckänderungen ansprechenden Betätigungsvorrichtung 3 verbunden, in der gemäß Fig. 1 ein Kolben oder eine Membran vorgesehen ist, oder mit einer Eintrittsöffnung eines auf bekannte Weise ausgebildeten Druckverstärkers zum Verstärken der erwähnten Signale außerhalb des Gehäuses 7. Das Innere des Gehäuses 7 ist durch eine Öffnung 8 mit der Atmosphäre verbunden. In dem Gehäuse ist ein Bimetallelement 4 angeordnet, das von einem elektrischen Widerstandsheizelement 5 umschlossen ist, welches beim Anlegen einer Eingangssignalspannung E ermittelt wird. Am beweglichen Ende des Bimetallelements 4, dessen anderes Ende ortsfest angeordnet ist, ist eine Abschirmungsplatte 6 starr befestigt, die einen Teil des Luftströmungswegs unterbricht, welcher sich von der Zuführungsdüse 1 zu der Druckaufnahmedüse 2 erstreckt; gemäß Fig. 1 erstreckt sich die Abschirmungsplatte 6 im Wesentlichen im rechten Winkel zu dem
Strömungsweg der Druckluft bzw. zur gemeinsamen Achse der Düsen 1 und 2. Die von der Düse 1 unter konstanten Druck abgegebene Druckluft tritt als freier Strahl aus der Düse aus, wobei sich der Strahl ausbreitet, wobei die Strömungsgeschwindigkeit gefühlt werden kann; ein Teil des Luftstroms wird durch das vordere Ende der Abschirmungsplatte 6 zurückgehalten, während der verbleibende Teil des Luftstroms auf die Aufnahmeöffnung der Düse 2 trifft, wo die Bewegungsenergie der Druckluft in Druckenergie verwandelt wird. Gemäß Fig. 1 biegt sich das Bimetallelement 4 proportional zu der an das Heizelement 5 angelegten Eingangssignalspannung E nach unten durch. Hierbei bewegt sich die Abschirmungsplatte 6 zusammen mit dem Bimetallelement im Wesentlichen im rechten Winkel zur gemeinsamen Achse der Düsen, so dass der wirksame Querschnitt des Luftstroms zwischen der Zuführungsdüse 1 und der Druckaufnahmedüse 2 variiert wird, und dass daher auch die zu der Aufnahmedüse 2 gelangende Luftmenge variiert wird; somit wird der Anteil der Geschwindigkeitsenergie des Luftstroms, der in Druckenergie verwandelt wird, variiert. Hierbei stellt sich somit eine Druckänderung am Austrittsende 2a der Aufnahmedüse 2 ein, die in einer Beziehung zu der Spannung E steht, so dass das elektrische Signal in der gewünschten Weise in ein Drucksignal verwandelt wird.
Die Erfindung sieht ferner eine zweite Ausführungsform eines Signalwandlers vor, bei der die Vorrichtung in Verbindung mit der in Fig. 3a gezeigten Betätigungsvorrichtung mit einem Unterdruck betrieben wird; in diesem Fall muß die an Hand von Fig. 1 beschriebene erste Ausführungsform in der nachstehend beschriebenen Weise abgeändert werden. Bei der zweiten Ausführungsform wird die Gehäuseöffnung 8 durch eine nicht dargestellte Vorrichtung mit einem vorbestimmten Unterdruck beaufschlagt, und das aus dem Gehäuse 7 herausragende Ende der Düse 1 steht mit der Atmosphäre über einen nicht dargestellten Luftfilter in Verbindung. Die Austrittsöffnung 2a der Druckaufnahmedüse 2 ist mit der mit einem Unterdruck beaufschlagten Kammer der Betätigungsvorrichtung 3a oder der
Einlassöffnung eines der Düse 2 nachgeschalteten Druckverstärkers verbunden. Zwischen den Düsen 1 und 2 wird ein Luftstrom durch den Druckunterschied zwischen der Atmosphäre am Einlaß der Düse 1 und dem in dem Gehäuse 7 herrschenden Unterdruck erzeugt, so dass es wie bei der beschriebenen ersten Ausführungsform möglich ist, in der Aufnahmedüse 2 einen Druck zu erzeugen, der entsprechend den Änderungen der an das Heizelement 5 angelegten Spannung E variiert, so dass wiederum ein elektrisches Signal in ein Luftdrucksignal verwandelt wird. Wenn es bei diesen Ausführungsformen erwünscht ist, den Einfluß der Umgebungstemperatur auszuschalten, so ist es zu diesem Zweck nur erforderlich, z.B. ein Hilfsbimetallelement zum Ausgleichen der Umgebungstemperatur vorzusehen. Es sei bemerkt, dass man anstelle eines Gases auch ein anderes Flud verwenden könnte, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wenn man das Bimetallelement gegenüber einer es umgebenden Flüssigkeit auf bekannte Weise thermisch isoliert.
Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer Signale in Strömungsmitteldrucksignale beschrieben, bei der z.B. ein zur Krafterzeugung dienender Motor benutzt wird, der dazu dient, die ihm zugeführten elektrischen Signale in eine elektromagnetische Kraft zu verwandeln.
Gemäß Fig. 3 ist auf dem Boden eines zylindrischen Gehäuses 10 ein eine ähnliche Form aufweisender Hauptkörper 11 angeordnet, und es ist ein Dauermagnet 14 vorgesehen, der durch einen Spalt von dem Hauptkörper 11 getrennt ist. Der Hauptkörper 11 weist eine zentrale Kammer 13 auf. Der Dauermagnet 14 umfaßt Polstücke 14a und 14b in Form eines inneren Rings bzw. eines äußeren Rings, wobei der innere Ring 14a einen gleichachsig mit der Kammer 13 angeordneten Kanal 14c abgrenzt; ferner ist eine Ringnut vorgesehen, deren Boden gleichachsig mit dem Kanal 14c angeordnet ist und eine kreisrunde Form hat. Der Spalt 12 verbindet die Kammer 13 über einen in die Wand des Gehäuses 10 eingebauten Rohrstutzen 15 mit der Außenseite des Gehäuses. Eine Fludzuführungsdüse 16 und eine ihr gegenüber und gleichachsig mit ihr angeordnete Flud- bzw. Druckaufnahmedüse 17 münden in der Kammer 13. Ein unter einem vorbestimmten Druck stehendes Flud wird der Düse 16 von einer nicht dargestellten Quelle aus über einen Rohrstutzen 18 zugeführt. Das andere Ende der Flud- bzw. Druckaufnahmedüse 17 ist mit einer Betätigungsvorrichtung 3 nach Fig. 1 durch einen Rohrstutzen 19 verbunden. In dem Ringspalt 14d zwischen den beiden Dauermagnetpolen ist eine zylindrische Spule 20 mit Hilfe eines Tragstücks 20a so aufgehängt, dass sie die Magnetpole nicht berührt. Eine mit dem mittleren Teil des Tragstücks 20a verbundene Abschirmungsplatte 21 ist in der Mitte des Kanals 14c und der Kammer 13 so aufgehängt, dass sie sich im rechten Winkel zur gemeinsamen Achse der Düsen 16 und 17 erstreckt. Das Tragstück 20a ist an einer Blattfeder 20b aufgehängt, deren äußerer Rand an der Wand des Gehäuses befestigt ist, so dass sich das Tragstück elastisch nach oben und unten bewegen kann, wobei es seine waagerechte Lage nicht ändert. An die bewegliche Spule 20 wird über Zuleitungen 22 und 23 als elektrisches Signal eine kontinuierlich variable Spannung angelegt. Beim Anlegen einer gewählten Spannung an die Zuleitungen 22 und 23 fließt ein elektrischer Strom durch die bewegliche Spule 20, so dass zwischen dem fließenden Strom und der Magnetkraft des Dauermagneten 14 eine in Richtung der Achse des Dauermagneten wirkende Abstoßungskraft erzeugt wird. Nachdem die bewegliche Spule 20 zusammen mit der daran befestigten Abschirmungsplatte 21 gemäß Fig. 3 nach oben verlagert worden ist, wird sie durch die Blattfeder 20b im Gleichgewicht gehalten. Die Abschirmungsplatte 21 wird proportional zu der an die Spule angelegten Spannung nach oben verlagert. Der über die Düse 16 zugeführte und aus ihr austretende freie Storm eines Fludes, z.B. Druckluft, dehnt sich quer zu seiner Achse aus, wobei sich die Strömungsgeschwindigkeit verringert. Ein Teil dieses Luftstroms wird durch das untere Ende der Abschirmungsplatte 21 zurückgehalten, während der verbleibende Teil des
Luftstroms auf die Druckaufnahmedüse 17 trifft, so dass die Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie verwandelt wird. Die beschriebene, auf Änderungen ansprechende Betätigungsvorrichtung 3 nach Fig. 1 kann in Verbindung mit der Vorrichtung nach Fig. 3 bis 5 auf ähnliche Weise betrieben werden, wie es bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels an Hand von Fig. 1 beschrieben wurde.
Bei der Beschreibung der bis jetzt behandelten Ausführungsbeispiele wurde im Wesentlichen davon gesprochen, dass der Vorrichtung über die Düse 1 bzw. 16 Druckluft zugeführt wird. Es ist jedoch auch möglich, in der Kammer 13 einen vorbestimmten Unterdruck aufrechtzuerhalten, wenn der Rohrstutzen 15 mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines vorbestimmten Unterdrucks verbunden ist, so dass Luft aus der Atmosphäre von der Zuführungsdüse 16 angesaugt wird; hierbei ist der Austrittsrohrstutzen 19, der mit der Druckaufnahmedüse 17 verbunden ist, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit der auf den Unterdruck ansprechenden Betätigungsvorrichtung verbunden. Es sei bemerkt, dass es sich bei dem Flud zum Erzeugen eines Luftstroms auch um ein anderes Gas oder um eine Flüssigkeit handeln kann, und dass die erfindungsgemäße Vorrichtung in diesem Fall ebenfalls in der beschriebenen Weise arbeitet und den gleichen Zweck erfüllt.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der die Kraft erzeugende Motor durch elektrische Signale betätigt, so dass die Abschirmungsplatte eine lineare Bewegung ausführen kann, während die drehbare bewegliche Spule bzw. der Motor zum Erzeugen eines Drehmoments durch elektrische Signale ferner so betätigt werden kann, dass er die Abschirmungsplatte dreht und so den wirksamen Querschnitt des erwähnten freien Luftstroms regelt. Ferner kann man anstelle des in Fig. 1 gezeigten Bimetallelements 4 ein spiralförmiges Bimetallelement verwenden, das gemäß Fig. 6 und 7 an einer drehbaren Welle 34 einer noch zu beschreibenden vierten Ausführungsform befestigt ist und eine Feder 36 bildet, so dass auch eine Drehbewegung der Abschirmungsplatte durch eine Verformung des Bimetallelements bewirkt werden kann.
Nachstehend wird die vierte Ausführungsform der Erfindung mit einer drehbaren Spule an Hand von Fig. 6 und 7 beschrieben. Ein hufeisenförmiger Dauermagnet 31 ist in einem Gehäuse 30 aus einem unmagnetischen Werkstoff angeordnet. Zwischen den Magnetpolen des Dauermagneten 31 ist als Kern eine bewegliche Spule 32 mit einem zylindrischen unmagnetischen Kern 33 angeordnet, und die Enden der sich durch die drehbare Spule und den unmagnetischen Kern 33 erstreckenden Welle 34 sind in in das Gehäuse 30 eingebauten Lagern 35 und 35a gelagert. Auf dem Lager 35a der drehbaren Welle 34 ist eine Drahtfeder 36 angeordnet, deren äußeres Ende mit dem Gehäuse 30 fest verbunden ist. Die soeben beschriebene Konstruktion entspricht dem Aufbau eines Drehspulspannungsmessers bekannter Art. Das Innere des Gehäuses 30 ist durch eine Öffnung 37 mit der Atmosphäre verbunden. Ferner sind eine Druckluftzuführungsdüse 38 und eine Druckluftaufnahmedüse 39 vorgesehen, die gleichachsig einander gegenüber und parallel zur drehbaren Welle 34 der Spule 32 angeordnet sind. Unter einem vorbestimmten Druck stehende Luft wird von einer nicht dargestellten Welle aus über einen Rohrstutzen 38a dem äußeren Ende der Luftzuführungsdüse 38 zugeführt. Die Druckluftaufnahmedüse 39 ist mit der schon erwähnten, auf Druckänderungen ansprechenden Betätigungsvorrichtung 3 nach Fig. 1 durch einen Rohrstutzen 39a verbunden. Eine Abschirmungsplatte 40 ist an dem dem Lager 35 benachbarten Teil der drehbaren Welle 34 so befestigt, dass sie sich in der Mitte zwischen den Düsen 38 und 39 im rechten Winkel zur gemeinsamen Achse der Düsen 38 und 39 nach unten erstreckt. Der äußere Rand 40a der Abschirmungsplatte 40 bildet einen Teil einer Kurve, z.B. einer Spiralkurve, bei der der Abstand von der Mittelachse der drehbaren Welle 34 je nach der Drehrichtung allmählich zu- oder abnimmt.
Wenn man der Drehspule 32 ein elektrisches Signal zuführt, dreht sich die Spule gemäß Fig. 6 entgegen der Kraft der Drahtfeder 36 im Uhrzeigersinne proportional zu der ihr als elektrisches Signal zugeführten Eingangsspannung. Daher kann der Rand 40a der Abschirmungsplatte 40 den wirksamen Querschnitt des sich zwischen den Düsen 38 und 39 bewegenden freien Luftstroms variieren. Ähnlich wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann das Gehäuse 30 an eine Vorrichtung zum Erzeugen eines vorbestimmten Unterdrucks über die Öffnung 37 angeschlossen sein, so dass Luft aus der Atmosphäre in die Luftzuführungsdüse 38 eintritt, um den auf einen Unterdruck ansprechenden Teil der Vorrichtung zu betätigen. Die gleiche Wirkung lässt sich auch erzielen, wenn man anstelle von Luft ein anderes Gas oder eine Flüssigkeit verwendet.
Gemäß der Erfindung treten somit erheblich kleinere Änderungen des Drucks in der Druckaufnahmedüse bei verschiedenen Stellungen der Abschirmungsplatte längs der gemeinsamen Achse der Zuführungsdüse und der Aufnahmedüse auf. Infolgedessen kann der Abstand zwischen den beiden Düsen erheblich größer gemacht werden und z.B. dem Fünffachen des Düsendurchmessers entsprechen, so dass sich ein wesentlich größerer Spielraum bezüglich der Anordnung der Abschirmungsplatte ergibt und somit die Schwierigkeiten vermieden werden, die sich bei ähnlichen Vorrichtungen bekannter Art daraus ergeben, dass die Bauteile mit hoher Genauigkeit hergestellt und zusammengebaut werden müssen. Ferner ist es gemäß der Erfindung nicht erforderlich, ein mechanisch gleitendes, ein anderes Bauteil berührendes Bauteil vorzusehen, um ein stabiles Arbeiten der Vorrichtung und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer Signale in Drucksignale mit einer Fludzuführungsdüse, einer gleichachsig mit Abstand zu ihr angeordneten Fluddruckaufnahmedüse, an die eine auf Änderungen des Fluddrucks in der Aufnahmedüse ansprechende Druckmessvorrichtung angeschlossen ist, und eine zwischen den Düsen rechtwinkelig zu deren Achsen angeordnete Strahlablenkplatte, die von einer elektrischen Verstellvorrichtung quer zu den Achsen der Düsen entsprechend den ihr zugeführten elektrischen Eingangssignalen verstellbar ist, um den wirksamen Strömungsquerschnitt eines durch den Druckunterschied zwischen der Fludzuführungsdüse und der Fluddruckaufnahmedüse hervorgerufenen Strahls durch die Verstellung der Ablenkplatte zu variieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung als ein von einem elektrischen Widerstandsheizelement (5) aufheizbares Bimetallelement (4), das mit der Ablenkplatte (6) verbunden ist, ausgebildet ist (Fig. 1, 2).
2. Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer Signale in Drucksignale mit einer Fludzuführungsdüse, einer gleichachsig mit Abstand zu ihr angeordneten Fluddruckaufnahmedüse, an die eine auf Änderungen des Fluddrucks in der Aufnahmedüse ansprechende Druckmessvorrichtung angeschlossen ist, und eine zwischen den Düsen rechtwinkelig zu deren Achsen angeordnete Strahlablenkplatte, die von einer elektrischen Verstellvorrichtung quer zu den Achsen der Düsen entsprechend den ihr zugeführten elektrischen Eingangssignalen verstellbar ist, um den wirksamen Strömungsquerschnitt eines durch den Druckunterschied zwischen der Fludzuführungsdüse und der Fluddruckaufnahmedüse hervorgerufenen, Strahls durch die Verstellung der Ablenkplatte zu variieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung als in einen Magnetspalt (14d) eintauchende, elastisch in einer Ruhelage gehaltene Tauchspule (20) ausgebildet ist, die mit der Ablenkplatte (21) verbunden ist. (Fig. 3 - 5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Düsenmündungen voneinander etwa dem fünffachen des Düsendurchmessers entspricht.
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