DE6927215U - Haltevorrichtung fuer baby- und/oder kinderpflegeartikel - Google Patents

Haltevorrichtung fuer baby- und/oder kinderpflegeartikel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/02Baby-carriers; Carry-cots

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  • Toys (AREA)

Description

Haltevorrichtung für Baby- und/oder Kinderpflegeartikel
Zur Pflege von Babys oder Kindern werden eine Reihe von Utensilien und Pflegemitteln benötigt. Pur Babys vor allem Hautöl, Hautcreme, Puder, Wattestäbchen und Bürste. Pur Kinder dann Zahncreme, Zahnbürste und Kamm. Diese Pflegeartikel werden bis heute in der Regel in einer Waschschüssel oder in einem Korb aufbewahrt. Diese Art der Aufbewahrung hat den Nachteil, daß die Artikel ungeordnet beieinanderliegen, so daß der gerade benötigte Gegenstand aus einem Wust verschiedener Artikel herausgesucht werden muß. Auch vermag die Aufbewahrung in einer Schüssel oder einem Korb dem Kind keine Anregung seiner Fanteie zu geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für Baby- und/oder Kinderpflegeartikel so auszubilden, daß die einzelnen Pflegeartikel übersichtlich geordnet sind
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und daß die Haltevorrichtung für das Baby oder Kind zugleich ein Spielzeug darstellt.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Spielzeugtier und eine in oder am Tierkörper "befestigte, mit mehreren zur Aufnahme von Baby- und/oder Kinderpflegeartikeln geeigneten Fächern oder Taschen versehene Tragvorrichtung.
Die einzelnen Pflegeartikel lassen sich dadurch übersichtlich aufbewahren, daß für jeden Artikel ein besonderes Fach oder eine besondere Tasche vorgesehen wird. Es ist dann zweckmäßig z.B. für Wattestäbchen oder einen Kamm, schmale Taschen vorzusehen und größere Taschen z.B. für eine Puderdose oder für ein ölfläschchen. Außer der übersichtlichen Aufbewahrung der Pflegeartikel hat die erfindungsgemäße Vorrichtung eine weitere Brauchbarkeit dadurch, daß die Tragvorrichtung an einem Spieltier befestigt ist. Dieses Spieltier befindet sich während der Pflege eines Kindes immer in dessen Nähe und beschäftigt das Kind, was auch sine Vorteile für sein ruhiges Verhalten während der Pflege hat.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Spielzeugtier ein stehender Vierbeiner und die Tragvor-
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richtung ein auf dem Rücken des Tieres aufliegender Sattel mit Po-ankenteilen, an denen sich Taschen befinden. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, dem Spielzeugtier eine andere Gestalt zu geben. Beispielsweise könnte das Spielzeugtier als Känguruh oder Ente ausgebildet sein, wobei sich die Vorrichtung air Aufbewahrung, in der sich mehrere Fächer befinden im Falle des Känguruhs im Beutel und im Falle der Ente im Körper befindet.
Bei Ausbildung des Tieres als stehender Vierbeiner mit Sattel hat der Sattel vorzugsweise ein um den Bauch des Tieres gelegtes Bauchband mit Verschluß, wobei der Verschluß vorzugsweise als Klettverschluß ausgebildet ist. Hierdurch hat der Sattel einen/guten Halt. Ein Klettverschluß hat gegenüber einem Verschluß mit Schnalle den Vorteil, daß eine Verletzungsgefahr durch den Verschluß ausgeschlossen ist. Vorteilhafterweise hat diese Vorrichtung einen Traggriff. Bei einem Sattel mit Bauchband kann der Traggriff mit dem Bauchband aus einem Stück bestehen und ist dann als mit Abstand vom Rücken des Tieres verlaufende Schlaufe ausgebildet. Die Anordnung eines Griffes verbessert die Gebrauchsfähigkeit, da die Haltevorrichtung bequem transportiert werden kann. Der Traggriff läßt sich immer so anordnen, daß die Vorrichtung beim Heben am Traggriff eine solche Lage einnimmt, daß die in den Taschen befindlichen Pflegeartikel nicht herausfallen können.
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Die Tierfigur besteht vorzugsweise aus einem weichen Material, z.B. aus einem Überzug mit von Kunststoff überzogenem Gewebe und einer weichen Füllung, wie z.B. Schaumgummifloclcen, Die Tragvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem abwaechbaren Material, z.B. aus Wachstuch.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Haltevorrichtung, wobei das Spieltier ein Elefant ist,
Pig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Pig. 1 und
Pig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III in Pig. 1.
Die Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Spieltier 1 und einer als Tragsattel ausgebildeten Tragvorrichtung 2. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sp'ieltier 1 ein stehender Vierbeiner in Form eines Elefanten. Entgegen der natürlichen GesläLt eines Elefanten ist der Rücken im wesentlichen waagerecht ausgebildet, um eine gute Auflage für den Tragsattel 2 zu erhalten. Der Elefant 1 hat eine Haut aus
einer inneren Gewebeschicht 3, die außen mit einer Kunststoffschicht 4 (siehe Pig. 2) versehen ist. Die Haut des Elefanten ist durch entsprechendes Zuschneiden und Zusammennähen von einzelnen Zuschnittsteilen gebildet. Die Haut ist mit Kunststofflocken 5 ausgestopft, um dem Tier Plastizität und Standfestigkeit zu geben.
Der Tragsattel 2, der vorzugsweise aus Wachstuch besteht, hat einen im wesentlichen rechteckigen Grundteil 6, der den Rücken und die Planken des Tieres 1 bedeckt. Auf dem Grundteil 6 sind Teile 7 bzw. 8 aufgenäht. Durch Nähte 9 bis 14 werden mehrere Taschen 15 bis 20 gebildet. Die Taschen 15 bis 20 haben verschiedene Größen, wobei die Taschen 15, 16 und 17 verhältnismäßig klein und die Taschen 18, 19 und 20 verhältnismäßig groß ausgebildet sind.
Etwa in der Mitte des rechteckigen Grundteiles 6 befindet sich ein Band 21, das längs den Planken des Tieres mit dem Grundteil 6 vernäht ist. Oben steht das Band 21 über den Grundteil 6 vor, so daß sich zwischen dem Grundteil 6 und dem Band 21 ein Durchgriff 22 befindet (siehe Pig. 2). Die freien über die Ränder des Grundteiles 6 vorragenden Enden des Bandes 21 sind mit einem sogenannten Klettverschluß 23 (Pig. 2) ausgerüstet. Bekanntlich besteht ein solcher Klettverschluß aus kleinen Kunststoffschlingen an einen Bandeids und kleinen
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Kunststoffhäkchen am anderen Bandende. Das Zusammenfügen der Bandenden erfolgt durch einfaches Zusammendrücken und das Lösen durch Auseinanderreißen der Bandenden.
Beim Gebrauch der Haltevorrichtung ist der Tragsattel 2 auf dem Rücken des Tieres 1 aufgelegt und durch Zusammenfügen der Enden des Bandes 21 gut festgehalten. Die größeren Taschen 18, 19 und 20 dienen zur Aufnahme größerer Pflegeartikel, z.B. eines Ölfläschchens 24, einer Cremedose 25 und einer Puderdose 26, während die kleineren Taschen 15, 16, 17 zur Aufnahme von Wattestäbchen 27 oder auch zur Aufnahme eines Kammes (nicht dargestellt) dienen. Dadurch, daß jedem Pflegeartikel eine besondere Tasche zugeordnet wird, sind die Pflegeartikel übersichtlich geordnet und können bei Bedarf sofort ohne langes Suchen entnommen werden. Diese Taschen können je nach Alter des Kindes verschieden gefüllt sein, z.B. kann anstelle der Puderdose eine Seifendose, anstelle des Ölfläschchens ein Zahnputzbecher, anstelle der Oremedose eine Zahnbürste und anstelle der Wattestäbchen eine Zahncremetube untergebracht sein. Das Spieltier kann auch für sich alleine benutzt werden, wenn der Sattel abgenommen ist.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Haltevorrichtung für Baby- und/oder Kinderpflegeartikel, gekennzeichnet durch ein Spielzeugtier (1) und eine in oder am Tierkörper befestigte, mit mehreren zur Aufnahme von Baby- und/oder Kinderpflegearäkeln (24 bis 27) geeigneten Fächern oder Taschen (15 bis 20) versehene Tragvorrichtung (2).
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeigbier (1) ein stehender Vierbeiner und die Tragvorrichtung ein auf dem Rücken des Tieres (1) aufliegender Sattel (2) mit Plankenteilen ist, an denen sich Taschen (15 bis 20) befinden.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (2) ein um den Bauch des Tieres gelegtes Bauchband (21) mit Verschluß, vorzugsweise mit Klettverschluß (23) aufweist.
4. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Traggriff (21) aufweist.
5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauchband und der Traggriff aus einem Stück (21) bestehen, wobei der Traggriff als mit Abstand vom Rücken des Tieres verlaufende Schlaufe ausgebildet ist.
6. Haltevorrichtung nach Einern oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tierfigur (1) aus einem weichen Material besteht, z.B. aus einen Überzug mit von Kunststoff (4) überzogenem Gewebe (3) und einer weichen Füllung, wie z.B. Schaumgummiflocken (5).
7. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (2) aus abwaschbarem Material, z.B. aus Wachstuch, besteht.
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