DE380880C - Als Spielzeug verwendbarer Handbeutel - Google Patents

Als Spielzeug verwendbarer Handbeutel

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DE380880C
DE380880C DED42545D DED0042545D DE380880C DE 380880 C DE380880 C DE 380880C DE D42545 D DED42545 D DE D42545D DE D0042545 D DED0042545 D DE D0042545D DE 380880 C DE380880 C DE 380880C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/003Convertible toys, e.g. robots convertible into rockets or vehicles convertible into planes
    • A63H33/004Convertible toys, e.g. robots convertible into rockets or vehicles convertible into planes made of fabrics or stuffed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/003Dolls specially adapted for a particular function not connected with dolls
    • A63H3/005Dolls specially adapted for a particular function not connected with dolls for use as container

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  • Toys (AREA)

Description

  • Als Spielzeug verwendbarer Handbeutel. Die Erfindung betrifft eine Tasche oder einen Beutel, und zwar besonders einen Beutel, der in ein Spielzeug umgewandelt werden kann, sobald der Beutel seinen Zweck als Tragmittel erfüllt hat. Das Neue besteht in der durch die Ansprüche gekennzeichneten und nachstehend erläuterten Anordnung: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist eine Vorderansicht einer bekleideten, zusammenfaltbaren Puppe, welche äußerlich nicht erkennen läßt, daß sie zusammengefaltet werden und beutelförmige Gestalt annehmen könnte, wobei ein Teil der Puppe und deren Bekleidungsstücke im Schnitt gezeigt sind, um die innere Einrichtung zu veranschaulichen. Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht, in welcher im Schnitt gezeigt wird, wie gewisse Teile nebst Zubehör zusammengefaltet werden, .bevor der Gegenstand als Ganzes in einen Beutel umgewandelt wird. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf einen Handbeutel, der dadurch erhalten wird, daß die Bekleidung über :den Kopf der Puppe gezogen und die Puppe vollständig verborgen wird.
  • Die Puppe A hat einen hohlen Rumpf i i in Verbindung mit dem Hals 12, und einem Kopf 13. Der Puppenkopf kann Gesicht und Haare ähnlich denen eines Kindes besitzen, wie bei 14 und 15 angedeutet ist. Weiterhin sind Arme 16, 17 und Hände 18, z 9 vorgesehen. Von dem unteren Teil des Rumpfes erstrecken sich die Beine, und zwar sind dieselben vorzugsweise biegsam mit dem Rumpf verbunden, wie in Abb. i gezeigt. Die Beine bestehen aus den Endteilen oder Füßen 21, 22, welche mit den Unterschenkeln 23, 24 in Verbindung stehen, während die letzteren sich an ihren oberen Enden an röhrenförmige Oberschenkel 25,:26 anschließen. Diese röhrenfiirmigen Oberschenkel werden durch Kleidungsstücke in Gestalt von Kniehosen gebildet. Die unteren Teile der Beine werden mit Strümpfen 27 und die Füße mit Schuhen 28 bekleidet. Die Kniehosen sind von genügender Festigkeit, dabei gleichzeitig so nachgiebig, daß die Beine entweder nach unten hängen oder ihrer ganzen Länge nach in den Rumpf i i geschoben werden können. Die Lage der Beine im Innern des Puppenkörpers zeigt Abb. 2. Hierbei sind die Kniehosen in sich selbst hineingestülpt. Das Zusammenfalten der Puppe könnte aber auch einfach dadurch vorgenomnien werden, daß man die Beine zusammenknickt, d. h. am Knie aufeinander umlegt und in diesem Zustand in den Rumpf hineinschiebt.
  • Am unteren Ende des Rumpfes i i ist ein Verschlußteil vorgesehen, um das Zurückgleiten der Beine zu verhüten. Dieser Verschluß wird durch ein Unterkleid 31 gebildet, das, wie Abb. i zeigt, neben den Beinen herunterhängt, wenn die Puppe als solche verwandt wird. Der Teil 31 besitzt einen Hohlsaum 32, durch dessen mit 33 bezeichnetes Innere eine Schnur 34 hindurchgezogen werden kann. Beim Anziehen der Schnur 34 wird die untere Öffnung des Rumpfes abgeschlossen, indem sich das Kleidungsstück 31 gegen die Füße 2i, 22 anlegt. Die Enden der Schnur werden dann durch einen Schleifenknoten 35 miteinander verbunden.
  • Die Puppenkleidung bestellt ini übrigen aus einer Jacke 37, die den Rumpf ii bedeckt, einem ROCtk 38, der von der Jackentaille bis über die Beine herabfällt, wobei, falls gewünscht, ein Unterrock 39 oder eine innere Ausfütterung des Rockes vorgesehen werden kann. Sowohl der Rock 38 als auch der Unterrock 39 sind vorzugsweise aus nachgiebigem, weichem Material und so lang und weit, claß sie über den Kopf der Puppe emporgezogen werden können und so die zusammenfaltbare Puppe ganz einschließen Auf diese Weise wird die ganze Puppe in einer Tasche oder einem Beutel eingeschlossen, wie in Abb.3 gezeigt ist.
  • Um dem Beutel eine bessere Form zu geben, ist die Ausfütterung 39 oder, beim Fortlassen der Ausfütterung, der Rock 38 am Fußende mit Hohlsäumen 4i und 42 ausgestattet, durch welche die Schnüre 43 bzw 44 hindurchgezogen werden. Es bildet hierbei, streng genommen, sowohl der Rock als auch die innere Ausfütterung einen Teil der Außenbekleidung entweder der Puppe oder des Beutels. Die Enden der Schnüre .I3 und 44 werden durch Schleifenknoten 45, 46 an entgegengesetzten Seiten des Puppenrockes zusammengebunden, wenn die Puppe sich in Gebrauchsstellung befindet. wie Abb. i zeigt. Soll nun die Puppe durch 'U'berstülpen des Rockes über Rumpf und Kopf der Puppe in eine Tasche verwandelt werden, so brauchen die Schleifen 45, 4!-# nicht gelöst zu werden, sondern es geniügt, auf die beiden Schnüre einen Zug auszuüben, und der Beutel schließt sich über dein Kopf der Puppe. Die Schnüre dienen dann als Handgriff für den Beutel.
  • Es wird noch bemerkt, daß irgendeine beliebige Puppen- oder andere Figur mit dem Beutgl in der Ollen geschilderten Weise vereinigt werden kann.

Claims (3)

  1. PATE INTT-A\SPRÜCHE: i. Spielzeug, das in einen Beutel umgewandelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß Kleidungsstücke einer ziisammenfaltbaren Puppe, ohne daß das Aussehen der Puppe dadurch gestört wird, so vorgerichtet sind, daß der Beutel unter ausschließlicher Verwendung dieser Kleidungsstücke durch Zusammenfalten und Umstülpen dieser Stücke entsteht.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Bekleidungsstück (38,39) die Hülle des Beutels und ein inneres Bekleidungsstück (31) den Boden des Beutels bildet.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusaminenfalten der Puppe durch nachgiebige, am hohlen Rumpf (i i) der Puppe angehängte und als Kniehosen ausgebildete Oberschenkel (25, 26), an denen die Unterschenkel (23, 2d.) hängen, erleichtert wird. indem beim Zusammenfalten die Unterschenkel entweder durch Umstülpen der Kniehosen in diese eingebracht oder einfach auf die Oberschenkel unigeknickt und so mit den Oberschenkeln in den Ruinpf geschoben «-erden.
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