DE6926654U - Verpackungsmaschine, insbesondere fuer hohlnieten. - Google Patents
Verpackungsmaschine, insbesondere fuer hohlnieten.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
- B21J15/32—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
- B21J15/34—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements for installing multiple-type tubular rivets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/34—Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
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Description
Aktenzeichen: G 69 26 654.2
Anmelder: Aerpat AG
Anmelder: Aerpat AG
Verpackungsmaschine, insbes. für Hohlnieten.
Die Neuerung betrifft eine Verpackungsmaschine zum Verpacken einer Vielzahl von jeweils endseitig aneinanderstoßenden,
durchbohlten Gegenständen, insbes. von Hohl- oder Rohrnieten, besteht aus einer Einrichtung zum Vorschub von Verpackungsmaterial
zu einer Verpackungsstelle, einer Einrichtung zum Vorschub der aufeinanderfolgenden zu verpackenden Gegenstände
zur Verpackungsstelle, einer an der Verpackungsstelle angeordneten Vorrichtung zum Verpacken der G genstände in
das Verpackungsmaterial derart, daß eine langgestreckte Verpackung gebildet wird, in der die Gegenstände jeweils
endseitig aneinanderstoßend und mit im wesentlichen aneinander/ lucht enden Bohrungen enthalten sind, wobei die Vorschubeinrichtung
für die zu verpackenden Gegenstände eine rohrförmige Führung aufweist, längs der die aufeinanderfolgenden
Gegenstände gefördert werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verpackungsmaschine der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, bei der ohne Dorn die Verpackung derartiger Gegenstände durchgeführt werden kann, wobei die Reibung auf
die zu verpackenden Gegnstände möglichst gering gehalten werden soll.
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Die Neuerung besteht im wesentlichen darin , daß bei einer Verpackungsmaschine der eingangs beschriebenen Arfa bei Vermeidung
einer Dorn-durohführung durch die Bohrungen der zu verpackenden Gegenstände die rohrförmige Führung- "Tber ihre
gesamte Länge gerade ausgerichtet und senkrecht ^xigeDrdnet
ist und sich unmittelbar bis zur Verpackungsstelle hin erstreckt,
so daß beim Vorschub der Gegenstände zur Verpackungsstelle die Reibung wesentlich herabgesetzt ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung kann zur Schaffung eines Luftstromes oder eines Stromes aus
einem anderen bekannten Gas im Bereich mindestens eines Teiles der rohrförmigen Führung eine Einrichtung vorgesehen
sein um die Bewegung der Gegenstände zu unterstützen.
In vorteilhafter Weise ist bei einer bevorzugten Äusführungsform
der Neuerung eine Scbwingungseinrichtung zur Schwingungserzeugung mindestens eines Teiles der Führung vorgesehen
um die Bewegung der zu verpackenden Gegenstände weiterhin zu unterstützen, wobei möglichenfalls sowohl die Einrichtung
zur Ausbildung eines Luftstromes als auch eine Schwingungseinrichtung vorgesehen sein kann* —
In vorteilhafter Weise ist in mindestens einem Abschnitt der Führung eine Fühleinrichtung vorgesehen um die An- oder
Abwesenheit von Gegenständen zu erfassen.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Fühleinrichtung
zur Steuerung der Verpackungseinrichtung derart angeordnet, daß wenn die Fühleinrichtung die Abwesenheit von
Gegenständen anzeigt die Betätigung der Verpackungseinrich-
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tung unterbrochen wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist eine erste Fülleinrichtung in einer ersten Stellung im Bereich
der von der Verpackungsstation entfernt angeordneten Führung vorgesehen und eine zweite Fühleinrichtung in einer zweiten
Stellung im Bereich der Führung vorgesehen die weiter von der Verpackungsstation entfernt angeordnet ist, als die an
der ersten Stellung angeordnete erste Fühleinrichtung. Hierbei ist die Einrichtung in vorteilhafter Weise derart getroffen,
daß die Betätigung der Verpackungseinrichtung unterbrochen wird, wenn die erste Fühleinrichtung die Abwesenheit
eines Gegenstandes in der Führung in der ersten Stellung anzeigt und nicht wieder gestartet wird, ehe sowohl die
erste Fühlsinricüimg als auch die sv/eite Fühleinrichtung
die Anwesenheit von Gegenständen in der Führung in der ersten bzw. in der zweiten Stellung anzeigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die
rohrförmige ,Führung mit einem Paar einander gegenüber-—---e&er
öffnungen in ihrer Wand an der oder jeder^ An- - zeigestellung
versehen, und die vorgesehenen Fühleinrichtungen weisen Mittel zur Aussendung eines Strahles
durch das Innere der rohrförmigen F;ihrung durch ein Paar dieser öffnungen auf, wobei ein Strihlenempfanger zur Anzeige
vorgesehen ist, und der Strahl durch die Anwesenheit eines oder mehrerer Gegenstände in der Führung zwischen
den öffnungen in der Anzeigestellung unterbrochen ist. Bei
dieser Art der AusbiHing der Führung und der Fühleinrichtungen
weisen die öffnungen Mittel zur Schaffung eines Luft- oder Gasstromes durch die Führung auf, wobei auch ein
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Austritt der Luft oder des Gases durch die öffnungen aus
der Führung möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist eine Einrichtung zum Schneiden und Perforieren der langgestreckten
Verpackung in vorbestimmte Längen vorgesehen. Bei dieser Anordnung ist vorzugsweise die Fülleinrichtung zum
Anzeigen der An- oder Abwesenheit von Gegenständen in der Führung von der Verpackungsstation in einem Abstand angeordnet,
der so groß ist, daß er mindestens so viele Gegenstände enthalten l'inn, wie zur Füllung einer vorbestimmten
Länge einer Verpackung erforderlich sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Gegenstandes der Neuerung sind die erste und zweite kühleinrichtung derartig
in der ersten und zweiten Stellung angeordnet, daß die zweite Stellung in einem Abstand von der Verpackungsstation
angeordnet ist,der so groß ist, daß mindestens so viele Gegenstände
in diesen enthalten sein können, wie zur Füllung einer Verpackung vorherbestimmter Länge notwendig sind.
In einer vorteilhaften Ausfüharungsform der Neuerung ist die
Verpackungsstation durch den Punkt eines Rollenpaares, das die Verpackungseinrichtung bildet, gebildet, der durch die
gerinne Entfernung zwischen den beiden Rollen festgelegt
ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Anordnung we: st eine der Rollen an ihrer Oberfläche eine Perforierungs-
oder Schneideinrichtung auf um die langgestreckte Verpackung in Abschnitte vorherbestimmmter Länge zu zerschneiden bzw.
mit entsprechenden Perforierungen zu versehen. In vorteilhafter
Weise kann die Schneid- oder Perforiervorrichtung derart ausgebildet sein, daß die Packung nicht vollständig in
Abschnitte vorherbestimmter Länge zertrennt wird, sondern daß eine zusätzliche Trenneinrichtung zu diesem Zwecke
vorgesehen ist. Diese Trenneinrichtung kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung durch ein zweites
Rollenpaar gebildet sein, in das die Verpackung nach ihrem Austritt aus dem Verpackungsrollen geführt wird, wobei
das zweite Rollenpaar mit ihrem Punkt geringste Entfernung in einem Abstand von dem entsprechende Punkt der Verpackungsrollen
angeordnet sind, der größer ist als eine Länge derVerpackung aber kleiner als zwei derartige Längen
und wobei das zweite Rcllenpaar mit einer Umfangsgeschwindigkeit
angetri&ssawird, die größer ist als diejenige der
Verpackungsrollen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Neuerung ist innerhalb der rohrförmigen Führung angrenzend an die Verpackungsstation zur zwangsläufigen
Vorspannung der Gegenstände in Richtung der Verpackungsstation mit einer Geschwindigkeit die höher ist als die
Geschwindigkeit mit der sie sich du-rch die Verpackungsstation bewegen,eine Einrichtung vorgesehen um sicherzustellen,
daß der Verpackungsstation fortlaufend Gegenstände augeführt werden, die mit dem benachbarten, zu
verpackenden Gegenständen in Berührung stehen. In vorteilhafter
Weise ist die Einrichtung zum Vorspannen durch ein Radi gebildet,dessen Umfang in die rohrförmige Führung zum
Eingriff tait den duLrcta diese hindurchbewegten Gegenstände
hineinragt, wobei das Sad angetrieben wird wenn die Maschine
in Bötrieb istvso daß sieb sein Aussenumfang mit einer
Geschwindigkeit bewegt, die höher ist als die Geschwindigkeit
mit der die aufeinanderfolgenden Gegenstände durch die ¥erpacfcungsstation bewegt werden. In vorteilhafter
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Weise bewegt sich der Aussenumfang des Rades mit ungefähr der 1,5-fachen Geschwindigkeit der süh durch die Verpackungsstation
bewegenden Gegenstände.
Durch die Neuerung wird insbesondere der Vorteil erreicht,
daß bei Vermeidung einer Dorndurchführung durch die Bohrungen der zu verpackenden, unmittelbar aufeinander folgenden
Gegenstände wie Hohl- oder Rohrnieten , die rohrförmige Führung der Vorschubeinrichtung über ihre gesamte Länge
gerade ausgerichtet und senkrecht angeordnet ist und sich unmittelbar bis zur Verpackungsstelle hin erstreckt, so
daß beim Vorschub der Gegenstände zur Verpackungsstelle die Reibung wesentlich herabgesetzt ist. Ein weiterer durch
die Neuerung erreichter Vorteil wird darin gesehen, daß dadurch daß auf ein mittleren Führungsdorn für das Führungsrohr
verzichtet wird, und die Anordnung des Führungsrohres
derart bestimmt ist, daß es sich bei genauer vertikaler Ausrichtung bis zu dem durch die zugehörigen Rollen der
Verpackungsvorrichtung gebildeten Spalt hin erstreckt, die Möglichkeit geboten wird, die zu verpackenden Gegenstände
leicht mit großer Genauigkeit und mit relativ hoher Vorschubgeschwindigkeit in die Verpackung zu leiten. Weiterhin
seichnet sich die neuerungsgemäße Vorrichtung durch eine einfache Konatruktionsweise und große Betriebssicherheit
aas.
Im folgendöm wird die Neuerung anhand in den Zeichnungen
veranschaulichten Ausführungsformen näher
Es aeigt:
eine Draufsicht auf eine erste Ausführungs einer Verpackungsmaschine für Nieten
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nach der Erfindung.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine der Fig. 1,
wobei einige Teile zur besseren Veranschaulichung fehlen;
Fig. 3a einen Schnitt durch eine Verpackungsrolle mit
einer Einrichtung zum Perforieren;
Fig. 3b einenSchnitt durch eine Rolle mit einer.' Einrichtung
zum Trennen;
Fig. 4- eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung des eigentlichen Verpackungsvorganges;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer Zuführungseinrichtung zum Zuführen von Nieten zu der eigentlichen
Führung^
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 5,
wobei aber -nur eine verpackte Niete dargestellt ist;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des elektrischen Steuersystems
der Maschine;
Fig. 8 einen Schnitt durch das Vorschubrohr gemäß der Linie VIII-VIII der Fig. 1;
Fig. 9 eine Draufacht auf einen Teil eines durch die
Maschine hergestellten Vapackungsstreifens;
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Fig. 10 eine Ansicht, bei der Teile der Verpackung von
dem Streifen der Fig. 9 entfernt sind;
Fig. 11 eine Draufsicht eines Teils einer anderen Aus-
xührungsform einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine
;
Fig. 12 eine Seitenansicht der Darstellung der Fig. 11;
Fig. 13 eine der Fig.1 entsprechende Ansicht, jedoch einer
anderen Ausführungsform einer Verpackungsmaschine für Nieten;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Maschine der Fig. 13.
(Die Figuren 1, 2, 13 und 14 sind ineinem kleineren Maßstab
dargestellt als die üblichen Figuren.)
Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine dient der fortlaufenden
Verpackung von Hohlnieten, von denen ein Niet 11 in Fig. 6 dargestellt ist und aus einem langgestreckten, rohrförmigen
Schaft und einem erweiteiten Nietkopf an dem einen
Ende besteht.
Die Hauptbauteile der eifLndungsgemäßen Maschine (entsprechend
der Ausführungsform der Figuren 1 bis 10) sind auf einer Stahlplatte 10 montiert. H: erbei handelt es sich um einander
federnd gegenüberliegende Verpackungsrollen 12 und die ineinander entgegengesetzte Richtungen drehbar sind,
wie es durch die Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist. Die
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Drehung erfolgt hierbei um parallele und waagerechte Achsen, um den Punkt 14 geringsten Abstandes festzulegen. Es sind
Mittel vorgesehen, um zwei Streifen 15» 16 aus Verpackungsmaterial
zu diesem Punkt 14 der Rollen zuzuführen und zwar so, daß sich die beiden Streifen einander gegenüberliegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dem Streifen 15 um einen Papierstreifen, der
ca. 2,5 cm breit ist. Der Streifen 16 besteht aus durchsichtigem Kunststoff und weist viine Breite von ca. 2cm auf,
Die beim Durchtritt durch die Rollen 12 und 15 dem Papierstreifen
15 gegenüberliegende Fläche des Kunststoffstreifens
16 ist mit einem KLebemittel überzogen. Die Einrichtung zum
Vorschieben der aneinander anliegenden Nieten zu dem Punkt 14 der Verpackungsrollen und zwischen die beiden Streifen
besteht aus einer rohrförmigen Führung 175 die senkrecht
und in Richtung der gemeinsamen Tangente des Punktes 14 der Rollen 12 und 15 angeordnet ist. Die Verpackungsrolle 12
•ist mit einem Perforierungskamm 18 an einem Punkt ihres Umfangs versehen, um die aus dem Punkt 14 austretende,
hergestellte Verpackung in Abschnitte gleicher Länge zu unterteilen. Diese Abschnitte entsprechen dem Umfang der Rolle
12. Es ist auch eine Einrichtung zum !rennen der perforierten Abschnitte vorgesehen. Diese Einrichtung ist durch ein
Paar Abstreifrollen 19 > 21 gebildet, die sich ebenfalls um
parallele und waagerechte Achsen drehen und mit ihrem Punkt 22 geringsten Abstandes senkrecht unterhalb des entsprechenden
Punktes der Verpackungsrollen 12 und 15 liegen.
Ausserdem weist die Maschine eine Einrichtung zum Vorschieben
eines dritten Streifens 25 auf, der schmäler ist als die
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Streifen 15 und 16. Der Vorschub erfolgt zwischen die klebende
Fläche des Streifens 16 und die aufeinanderfolgenden Nieten . Dieser Streifen ist beispielsweise aus Vinylkunst*-
stoff hergestellt und dient einem noch zu beschreibenden Zweck.
Wie sich aus Pig. 3a ergibt besteht die Verpackungsrolle 12
aus einer Nabe 24 mit einem Flansch 25 und einem zweiten Flansch 26, von denen der letztere mit Hilfe von Schrauben
27 an der Nabe befestigt ist. Die Nabe trägt einen ring förmigen,
..elastischen Seifen 28 aus Polyurethan oder dergl.
mit einer zylindrischen Umfangsoberflache 29, die über die
Flansche 25 und 26 versteht. Ungefähr in der Mitte der
Oberfläche 29 ist der Reifen 28 mit einer Ringnut 31 ausgerüstet, deren Querschnitt etwas kleiner ist als ein Halbkreis.
Die Tiefe dieser Ringnut ist etwas geringer al-s ihre Breite*
Der Durchmesser (Breite) der Ringnut entspricht ungefähr dem Kopfdurchmesser der zu verpackenden Nieten. Der Perforierungskamm
18 der Rolle 12 ist mit Sehnen 32 ausgerüstet, die über die Oberfläche 29 des Reifens 28 vorstehen. Der KaSMi
ist|weiterhiB.~in den Seh-nen mit einem Spalt ausgerüstet
und zwar in Ausrichtung mit der Ringnut 31, so daß kein Zahn
in die Ringnut y\ oder in die angrenzenden Seiten derselben
hineinragt. Die Nabe 24 ist auf einer Welle 33» die in einem
auf der Platte 10 befestigten Lager 24 gelagert ist, festgekeilt. Die Rolle 12 wird durch einen elektrischen Motor
35 angetrieben, der auf der Rückseite der Platte 10 befestigt ist. Es ist noch ein Untersetzungsgetriebe 36 und eine
Kupplung 37 zwischen dem Ende 38 eier Welle 33 und dem Motor
35 zwischengeschaltet.
Die andere Verpackungsrolle I3 entspricht der Rolle 12 mit
der Ausnahme, daß eine Ringnut vorgesehen ist,- ~so daß die
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Umfangsoberflache eben ist. Es ist also kein Perforierungskammvorgesehen.
Bei dieser Rolle handelt es sich um eine Leerlaufrolle, d.h. sie wird nicht angetrieben, aber sie
dreht sich in die der Rolle 12 entgegengesetzte Richtung bedingt durch die Reibung zwischen diesen beiden Rollen.
Um die Längenabschnitte der Verpackung-, iie durch die Verpackungsrollen
hindurchgehen zu zähl&n, ist eine Zähleinrichtung in Form einer Nooke 39 vorgesehen, die an einer
rückwärtigen Verlängerung 41 der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes 36, die die Rolle 12 antreiben, befestigt. Ein
Mikroschalter 42 ist angeordnet, um durch die Nooke 39 bei jeder Umdrehung der Rolle 12 einmal betätigt zu werden. Ein
elektromagnetischer Zähler 43 ist mit dem Mikroschalter
42 verbunden und an einer passenden Stelle auf der Platte 10 ■»-"--■?■--"■<
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Die Abstreifrollen 19 und 21 entsprechenjim wesentlichen den
Rollen 12 und 13. Wie sich jedoch aus J1Ig. 3b ergibt, ist
jede Abstreifrolle mit einer Umfangsnut 30 von rechteckigem
Querschnitt ausgerüstet. Keine der Abstißifrollen ist mit
einem Perforierungskamm versehen. Die Abstreifrolle 19 wird
durch einen Elektromotor 44 angetrieben, der auf der Rückseite der Platte 10 befestigt ist. Es sind jedenfalls ein
Untersetzungsgetriebe 45 und eine Kupplung 46 vorgesehen.
Die andereAbstreifrolle 21 ist eine Leerlaufrolle,
die der Verpackungaolle 13 entspricht. Die Abstreifrollen
19 und 21 sind derart angeordnet, daß sie sich mit einer
höheren Umfangsgeschwindigkeit drehen, als die Verpakungsrollen 12 und I3. Bei der beschriebenen Maschine des vorliegenden
Ausführungsbeispieles weisen die Abstreifrollen
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den gleichen Durchmesser auf wie die Verpackungsrollen, und die beiden Antriebsmotor en 35 und 44 sind einander
gleich. Die unterschiedliche Eollengesohwindigkeit wird
durch verschiedene Getriebeabstufungen der Getriebe 36
und 45 festgelegt, so daß der endgültige Antrieb der Absiaeifrolle
19 schneller ist als der entsprechende Antrieb der Verpackungsrolle 12.
Die Mittel zum Vorschieben des Papierstreifens 15 zu dem
Punkt 14 der Verpackungsrollen sind ebenfalls auf der Vorderseite der Platte 10 befestigt und bestehen aus einer
Spindel 47 zum Halten einer Vorratsrolle und aus drei
Führungsrollen 48, 49 und 5I. Ia. gleicher Weise sind
entsprechende Mittel für den klebenden Streifen 16 vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine Spindel 52 und
drei Führungsrollen 535 54 und 55· Wie sich aus Fig. 1 ergibt,
sind die Spindeln 4y und 52 unterhalb von den Verpackungsrollen befestigt. Die Führungsrollen, die auf die
Streifen einwirken, sind angeordnet, um diese nach oben und um den oberen Teil der entsprechenden Verpackungsrollen
herum und dann nach unte-n zu dem Punkt 14 der Hollen zu führen. (In Pig. 2 fehlen die Streifen zum Zwecke der
besseren Darstellung). Die letzten Pührungsnilen 5I sind
so in Bezug auf den Punkt 14 der Verpackungsrollen angeordnet, daß ein Winkel von ca 40 ° zwischen den Streifen
liegt, wenn diese demPunkt 14 zugeführt werden.
Die Windungen des liebenden Streifens 16 auf der auf die Spindel 52 aufgesetzten Vorratsrolle kleben aneinander,
so daß eine bestimmte Spannung angelegt werden muß, um den
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klebenden Steifen 16 von der Rolle abzuziehen. Um eine entsprechende
Spannung in dem nichtklebenden Papierstreifen (damit süh die hergestellte Verpackung nicht krümmt) herzustellen,
ist eine art sprechende Spannttageeinrichtung auch
für diesen Papierstreifen vorgesehen. Die Spanmöageeinrichtung
56 wird durch ein unter Federspannung stehendes
Blatt 57 an einer Abstützung 58 der Platte 10 gebildet. Es erfolgt ein Anpressen gegen den Papierstreifen I5, wenn dieser
über die erste Führungsrolle 48 läuft. Die Kraft, mit der das Blatt 57 gegen den Streifen I5 drückt, kann durch eine
Schraube 59 eingestellt werden. Die Schraube 59 geht durch
die Abstützung 58 hindurch und liegt an dem Blatt an, wodurch die gewünschte Reibungskraft zwischen dem Streifen
und dem Blatt eingestellt werden kann.
Weiterhin ist die Maschine mit einer Einrichtungjaum Vorschieben
eines dritten Streifens 23 zu dem Punkt 14 der Verpackungsrollen ausgerüstet. Diese Einrichtung besteht
ebenfalls aus einer Spindel 61, einer Zentriereinrichtung
62 und einer Führungsrolle 63· Diese Teile sind ebenfalls an der Platte 10 befestigt. Der Streifen 23 ist sehr viel
schmäler als der Papierstreifen und als der klebende Streifen ( er ist ungefähr 0,6 cm breit). Der Streifen
23 ist vor- und rückwärts in axialer Richtung um die Spindel 61 gewickelt, die, wie sich aus Fig. 2 er- gibt,
sehr viel größer ist, als die Breite des Streifens, Die Zentriereinrichtung 62 richtet den von der Rolle 61 ablaufenden
Streifen 23 in Querrichtung aus, und die Führungsrolle 63 führt ihn dann genau ausgerichtet dem klebenden
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Streifen 16 zu. Wie sich aus Pig. 1 ergibt, ist die Vorratsrolle
61 oberhalb an einer Seite der Verpackungsrolle befestigt, wobei der Steifen 23 die Führungsrolle 63 dann
verlässt und die Berührung mit der klebenden Oberfläche des Streifens 16 dannjfcierstellt, wenn die Streifen 23 und
16 über die zweite Führungsrolle 54- für den klebenden
Streifen laufen.
Die drei Spindeln 47, 52 und 61 sind lösbar an der Platte
und zwar durch schnell lösbare Bolzen 60 befestigt, die gleichzeitig als Achsen für die Vorratsrollen wirken.
Die halbkreisförmige Ringnut 31 in der Verpackungsrolle 12
schafft eine halbkreisförmige Öffnung in der Mitte des Punktes
14 der Verpackungsrollen. Die verschiedenen -Führungsrolleη
der Streifen sind so angeordnet, daß die Streifen 15» 16 und
23 dem Punkt 14 der Verpackungsrollen auf in Längaichtung
verlaufenden Mittellinien sämtlicher drei Streifen zugeführt werden, die übereinander liegen, und durch die Öffnung in
den Punkt 14 der Vapackungsrollen hindurchgehen. In anderen Worten ausgedrückt, verlaufen die drei Streifen parallel
und zentriert zu der Öffnung in dem Punkt 14. Der Papierstreifen 15 liegt in der Nähe der Holle I3, die eine ebene
Umfangsoberflache aufweist, wohingegen der klebende Kunststoffstreifen
16 in der Nähe der RoHe 12 liegt, die mit der Ringnut 3I in ihrer Umfangsoberfläche ausgerüstet ist.
Die klebende Oberfläche des Streifens 16 liegt auf der der Rolle 12 gegenüb-erliegenden Seite, d.h. dem Papierstreifen
15 gegenüber, wobei der schmälere Streifen 23 auf
dem mittleren Teil der Hebenden Oberfläche festklebt.
Wie bereits erwähnt weist die Einrichtung zum nacheinander
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erfolgenden Vorschieben der aneinanderliegenden Nieten zu dem Punkt der Verpackungsrollen zwischen die Streifen ein
Rohr 17 auf, das senkrecht und auf der Linie der gemeinsamen Tangente der Peripherien der beiden Rollen 12 und I3
an diesem Punkt 14 angeordnet ist. Das Rohr 17 ist mit einer P zylindrischen Bohrung 62 ausgerüstet, die vollständig durch
das Rohr hindurchgeht und einen Durchmesser aufweist, der wenig größer ist als der Durchmesser des Kopfes des vorgeschobenen
Niets. Eine Einrichtung zur Ausbildung eines j Luftstromes nach unten durch die Bohrung des Rohres, um
den Vorschub der Nieten nach unten zu unterstützen, besteht aus einem Ringraum 63» der in einer Erweiterung
64 in der Nähe des oberen Endes des Rohres angeordnet ist. Der Ringraum ist mit Hilfe einer Leitung 65 mit der Auslaßseite
eines den Luftstrom steuernden Ventiles 66 verbundene äas an der Rückseite der Platte 10 befestigt ist. Bne Ein-Iaßleitung67
führt zu der Einlaß-seite des Ventiles 66 und ist mit einer Druckluftquelle verbunden. Der Ringraum
63 ist über eineAnzahl you Bohrungen 68, die nach innen und nach unten in einen Winkel von ca 65° geneigt sind, mit
der .Hauptbohrung des Rohres in der Nähe des oberen Endes verbunden. Das Rohr 17 der vorliegenden Ausführungsform
ist mit zwei Sä-tzen einander gegenüberliegendesten Bezug auf die Länge auf verschiedenen Höhen angeordneten Bohrungen
versehen. Diese Bohrungen sind in Form von in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen, einem Paar 69 und 7I, das ungefähr
auf einem Drittel des Weges des Rohres nach unten und einem zweiten Paar 72 und 73 ausgebildet, das auf 2/3 des Weges des
Rohres nach unten liegt. Wie sich aus Fig. 8 ergibt, besteht \ das Rohr 17 aus zwei getrennten Teilen 7^ und 751 die in
: einer in Längsrichtung verlaufenden Ebene 70 des Rohres an-
: einander stossen (Eine derarüge Konstruktion läßt sich leicht : _ ....J
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zusammenbauen). Zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitze jedes Paares sind in dieser Ebene 70 angeordnet.
Der Teil des Eohres, der unmittelbar außerhalb jedes Schlitzes liegt, ist aufgeschnitten, um eine Vertiefung 76 zu bilden,
die mit dem angrenzenden Schlitz durch eine langgestreckte Öffnung 77 verbunden ist, die nach innen in Eichtung auf den
Schlitz geneigt ist.
Das Rohr 17 ist vorne auf der Platte 10 mit Hilfe einer Abstützung
78 unmittelbar unterhalb des unteren Schlitzpaares 72 und 73 befestigt. Das untere Ende des Rohres ist an zwei
gegenüberliegenden Seiten geneigt, um zwei einander gegenüberliegende geneigte Flächen 79 zu bilden, die in Richtung auf
das untere Ende des Rohres aufeinander zu laufen« Hierdurch wird es möglich, daß das untere Ende des Rohres so weit wie
möglich an den Punkt 14 der Verpackungsrollen zwischen den
beiden sich diesem Punkt annähernden Streifen herangeführt , ist, so daß das Rohr die Nieten auch beim Annähern an diesen
Punkt führen kann und zwar solange, bis der entsprechende Met durch die Rollen ergriffen wird.
Die Verpackungsmaschine dieser Ausführungsform ist mit zwei Fühleinrichtungen ausgerüstet, die in verschiedenen Höhen des
Rohres 17 angeordnet sind. Jede dieser Fühleinrichtungen arbei-r tet mit einem Lichtstrahl durch eines der einander gegenüber- '
liegenden Schlitzpaare in dem Rohr 17. Die obere Fühleinrichtung
98 besteht aus zwei Gehäusen 101 und 102, die vorne auf ! der Platte 10 befestigt sind und aneinander gegenüberliegenden j
Seiten des Rohres 17 verlaufen, so daß die Schlitze 69 und 71 '
zwischen den beiden Gehäusen miteinander ausgerichtet sind. Das Gehäuse 102 enthält eine Lichtquelle 103, die durch eine elek-|
triische Glühbirne und eine geeignete Projektionslinse gebildet ist. Das Gehäuse 110 enthält ein fotoelektrisches Gerät 104, j
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welches in Bezug auf das Licht des Projektors 103, das durch die beiden Schlitze 71 und 69 auf dieses Gerät fällt empfindlich
ist. In ähnlicher Weise ist die untere Fühleinrichtung 99 ausgebildet. Sie besteht aus zwei Gehäusen 105 und 106 an
gegenüberliegenden Seiten der Schlitze 72 und 73· Das Gehäuse
106 enthält eine lichtquelle 107, das Gehäuse 105 ein fotoelektrisches
Gerät 108. Die Anordnung dieser beiden Fühleinrichtungen ist so getroffen, wenn kein Niet in dem Rohr gegenüber
der entsprechenden Fühleinrichtung ist, der Lichtstrahl nicht unterbrochen wird, und das fotoelektrische Gerät
ein entsprechendes Signal abgibt. Wenn jedoch Meten in dem Rohr im Bereich der Fühleinrichtungen sind, wird der Lichtstrahl
durch das Rohr unterbrochen, so daß das elektrische Signal des fotoelektrischen Gerätes entsprechend geändert wird.
Die elektrischen Lampen und die fotoelektrischen Geräte sind in einen elektrischen Schaltkreis eingeschaltet, der in Fig. 7
dargestellt ist» Ein Strommeßgerät 100 ist auf der Platte 10 befestigt und so geschaltet, daß es anzeigt, wenn der richtige Strom durch die fotoelektrischen Geräte fließt.
Die N^ieten werden dem oberen Ende des Rohres durch einen Vibraiäonsbehälter
81 bekannter Bauweise zugeführt. Die Nieten werden zwischen dem Auslaß 82 des Vibrationsbehalters und dem
oberen Ende des Rohres 17 durch eine Führung 83 (Fig. 5 1Jil~ 5)
geführt. Diese Führung 83 besteht aus einem Block 84 mit einem Kanal 85 von T-förmigem Querschnitt. Wie sich aus Fig. 8 ergibt),
sind die Abmessungen des T-förmigen Kanäles so gewählt, daß der
zu verpackende Niet so in dem Kanal hängt, daß die Schultern des T-förmigen Kanales die Unterseite des Nietkopfes abstützen.
Der Nietschaft wird von dew unteren Abschnitt des T-förmigen ;
Kanales aufgenommen, ohne mit den Wänden oder dem Boden des Kanales in Eingriff zu gelangen. Der Auslaß des Vibrationsbehälters
weist eine ähnliche Form auf, wobei das Einlaßende
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der Führung 83 in der Nähe des Behälterauslasses genau mit
diesem ausgerichtet ist, so daß die aus dem Behälter austre- ' tenden Nieten in den Kanal 85 gelangen. Die Führung 83 ist nicht
an dem Behälterauslaß befestigt, sondern sie kann leicht in Be-i
zug auf diesem bewegt werden; der Behälterauslaß überlappt das j Einlaßende 68 der Führung 83, um diese Bewegu zu berücksich- ]
tigen. Der Kanal 85 in der Führung 83 geht von dem Ende 86 der
Führung aus und weist eine rechtwinklige Kurve 07 in der Nähe ; des anderen Endes auf. Die in radialer Richtung außenliegenden I
Wände des Kanales 85 sind im Bereich dieser rechtwinkligen Kur4
ve mit entsprechenden Radien versehen, so daß sie die Nieten um diese Krümmung in der gewünschten Weise herumführen. Unmittelbar
anschließend an die Führung 87 endet der Kanal 85 über·
einer senkrechten zylindrischen Bohrung 88 in dem Boden der Führung 83. Der Durchmesser der Bohrung 88 ist wenig größer
als die Breite des oberen Teiles des T-förmigen Kanales 85· Die Führung 83 ist über dem oberen Endo des Rohres 17 befestigt,
so daß die Bohrung 88 mit deren oberen Ende der Bohrung 82 in diesem Rohr 17 ausgerichtet ist« Außerdem ist die Führung 83
mit einem durchsichtigen Kunststoffdeckel 89 versehen, der eine
Beobachtung der aufeinanderfolgenden Nieten, die sich durch
die Führung bewegen, ermöglicht. Der Deckel kann leicht entfernt werden, um einen Zugang zu dem Kanal in dem Fall zu ermöglichen,
wenn die N-ieten klemmen sollten.
Die dargestellte und beschriebene Verpackungsmaschine weist eine Schwingungseinrichtung auf, die mindestens den oberen
Teil des Rohres 17 in Schwingungen versetzt, um die freiejund schnelle Bewegung der Nieten nach unten durch das Rohr zu un- ;
terstützen. Die auf das Rohr übertragene Schwingung ist eine lineare Schwingung und erfolgt quer zu der Längsrichtung des
Rohres und zwar in eine Richtung senkrecht zu der Platte 10. Die Schwingungseinrichtung wird durch einen pneumatisch be-
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tätigten Vibrator 141 gebildet, der über eine Leitung 142
; (gestrichelt in den Fig. 1 und 2 gezeigt) mit Druckluft von ; ι der Austrittsseite eines die Luftströmung steuernden Venti- j
les 143 versorgt wird, dessen Einlaßseite über eine Leitung ;
j 142 mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Der Vibrator 141,;
< der von bekannter Konstruktion ist, ist mit einem Ventil ausge-f
rüstet, das bei Übertragung von Druckluft auf den Vibrator automatisch hin- und herbewegt wird. Der Vibrator 141 ist an dem;
Rohr 17 in der Nähe des oberen Endes desselben unmittelbar un-! terhalb der Erweiterung 64 befestigt. Die Führung 83, die oben
an dem Rohr befestigt ist, schwingt mit dem obersten Abschnitt des Rohres und sie kann - wie bereits erwähnt - sich wenig in
Bezug auf den Behälterauslaß zur Angleichung dieser Verschiebungen bewegen. Im Betrieb bewegen sich die Nieten durch die :
Führung 83 unter der Einwirkung der folgenden Nieten, die aus dem Behälterauslaß ausgestossen werden.
Die dargestellte Verpackungsmaschine ist weiterhin mit einer Verpackungsführung 91 ausgerüstet, die, wenn es erforderlich
ist, die von dem Punkt 14 der Verpackungsrollen in Richtung
auf den Punkt 22 der Abstreifrollen austretenden. Verpackung
zu führen. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, verläuft diese Führung
91 im wesentlichen über die gesamte Entfernung z-wären den
beiden Punkten 14 und 21, und sie besteht aus zwei Streifen 92
und 93 aus starrem durchsichtigem Kunststoffmaterial. Diese
beiden Streifen sind entfernt voneinander und an gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen Tangente, die die beiden
Punkte 14 und 21 verbindet, angeordnet. Diese beiden Streifen
92 und 93 sind mit Hilfe von Stützen 94 und 95 an der Vorderseite
der Platte 10 befestigt. Sie sind außerdem breiter als der verpackte Streifen, der sich an ihnen entlang bewegt, und
ihre unteren Abschnitte sind an einander gegenüberliegenden Kanten durch weitere durchsichtige Kunststoffstreifen mitein- \
ander verbunden. Einer dieser zusätzlichen StrSSfeli ist in
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I Fig. 1 mit 96 bezeichnet. Hieraus ergibt sich, daß der obere
I Abschnitt der Verpackungsführung 91 vorne und hinten offen ist,
; während dt-r untere Abschnitt ein Eohr mit rechteckigem Quer-
£ ! schnitt bildet, von dessen unteren Ende 97 die hergestellte
I ! Verpackung fortlaufend austritt und dem Punkt 22 der Abstreifl
rollen zugeführt wird.
Vteiterhin ist die Verpackungsmaschine mit einer Fühleinrichj
tung ausgerüstet, die anzeigt, wenn der Verpackungsstreifen I
j sich um die eine oder andere der Verpackungsrollen herum- j
• schlingt. Diese Fühleinrichtung besteht aus einem Paar von \
f Mikroschaltern *11 und 112, die in entsprechenderweise mit ■
I den Verpackungsrollen 12 und 13 zusammenwirken. Jeder Mikro- j
I schalter ist vorne an der Platte 10 unterhalb der entsprechen-!
\ den Verpackungsrolle befestigt und weist einen Betätigungsarm
113 oder 114 geringer Trägheit auf, der nach außen über den :
oberen Teil des Mikroschalters vorsteht, wobei sein oberes I i Ende normalerweise in der Ringnut y\ (im Falle der mit einer
solchen Eingnut versehenen Rolle 12) oder auf der Umfangsober-
» fläche der Rolle (im Falle der nicht mit einer Ringnut verse-
f henen Rolle 13) aufliegt. Wenn, bedingt durch einen Fehler,
\ sich ein Verpackungsstreifen um die eine Verpackungsrolle
-ν- — herumsch-lingt, dann trifft das vordere Ende des Streifens auf
den Betätigungsarm der Fühleinrichtung (der Papierstreifen 15
an der nicht mit einer Ringnut versehenen Rolle 13 würde die \ ) Nieten mit sich tragen) der Arm wird verschoben und der Mikro-
! schalter wird betätigt. Der Mikroschalter ist so angeordnet,
r daß der die Verpackungsrollen antreibende Motor 35 abgeschaltet
wird. ι
Das in Fig. 7 dargestellte Blockschaltbild des elektrischen i Steuersystems der Maschine ist mit einer Stromquelle mit zwei \
I Anschlüssen 121 und 122 über einen zweipoligen Isolationsschal-·
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ter 120 verbunden. Der Schwingungsbehälter 81 wird elektrisch angetrieben, ist mit seinem eigenen Aus- und Einschalter versehen
und unmittelbar mit den Anschlüssen 121 und 122 durch Leitungen 123 und 124 verbunden. Der Motor 44 der Abstreifrollen
ist mit diesen Anschlüssen über Leitungen 125 und 126 verbun- ■
den. Ein entsprechender Schalter 127 ist in die Leitung 126 : eingebaut. Der Motor 35 der VerpackungsroIlen wird über Leitungen
128 und 129 versorgt. Die Leitung 128 ist unmittelbar mit dem einen der Anschlüsse 121 verbunden. Die andere Leitung
129 ist mit der einen Seite eines zweiten Schalters 131 verbunden. Dieser Schalter 13I ist so eingebaut, daß die Leitung 129
in der Hütte !stellung unmittelbar mit dem rjideren Anschluß 122
verbunden ist.Dies bedingt in Bezug auf die Rüttelstellung des Motors der Yerpackungsrollen, daß eine unmittelbare Handsteuerung
besteht. Wenn der Schalter I31 jedoch in der anderen Stel-*-
lung steht, ist die Leitung 129 zu dem Motor 35 mit dem Anschluß
122 verbunden und zwar in Reihe mit den beiden Anschlüssen 130 an der elektromagnetischen Zähleinrichtung 43, mit den
beiden streifenempfindlichen Schaltern 111 und 112 und mit den beiden Anschlüssen 133 einer elektromagnetischen Steuereinheit
132. Die Zähleinrichtung 43 ist so angeordnet, daß ein Relais
betätigter Schalter, der mit dem Anschluß 1.30 verbunden ist, normalerweise geschlossen ist, aber geöffnet wird, wenn die Anzahl
der Betätigungen des Mikroschal ter s 42, der durchjclie Nokke
49 betätigt wird, gleich einer vorherbestimmten Anzahl von
Zählimpulsen ist. Auf diese Weise ist der Motor 35 so angeordnet, daß er automatisch abgeschaltet wird, nachdem eine bestimmte
Ansah! von Längeneinheiten der Verpackungen hergestellt
worden sind» Der Schalter der Anschlüsse 1JO kann außerdem von
Hand gesteuert werden, so daß die Maschine auch fortlaufend ohne automatische Ausschaltung arbeiten kann. Die elektromagnetische
Steuereinheit 132 ist mit einem relaisbetätigten
Schalter ausgerüstet, der mit den Anschlüssen 133 verbunden ist. Dieser Schalter wird (durch eine logische Schaltungsan-
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it t r r ι
Ordnung, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist) so gesteuert, daß er nur geschlossen wird, wenn das fotoelektrische
Gerät 108 der unteren Fühleinrichtung 99 anzeigt, daß Nieten in dem Eohr an der der unteren kühleinrichtung ge- \
genüberliegenden Stelle sind. Die fotoelektrische Zelle 104 der oberen Fühleinrichtung 98 ist auch mit der Steuereinrich- j
tung 132 verbunden und die logische Schaltungsanordnung in der Steuereinheit ist so getroffen, so daß, wenn der Schalter
135 bedingt durch die Abwesenheit von Nieten im Bereich
der unteren kühleinrichtung 99 geöffnet ist, der Schalter 133 solange nicht wieder geschlossen wird, bis beide Fühleinrichtungen
98 und 99 anzeigen, daß Nieten in ihrem Bereich in dem
Rohr 17 vorhanden sind. Wie bereits erwähnt, bedingt die Betätigung
einer der streifenempfindlichen Mxkroschalter 111 oder 112 außerdem ein Abschalten des Motors 35 der Verpackungs-l
rohre. :
Die Lampen der Lichtquelle 103 und 107 werden auch durch die Steuereinheit I32 versorgt, wobei der Strommesser 100 geschal- |
tet ist, um anzuzeigen, daß Strom durch die Fotozellen fließt, j
Die Arbeitsweise der Verpackungsmaschine nach der Erfindung j kann wie folgt beschrieben werden. Die Rollen mit dem Papier- j
streifen I5» den klebenden Streifen 16 und dem schmalen, abdeckenden
Streifen 23 werden auf der Maschine befestigt und um die entsprechenden Führungen umgelegt. Dann werden sie dem ί
Punkt 14 zwischen den Verpackungsrollen zugeführt. Die Ver- i
packungsrollen befinden sich aufgrund der entsprechenden Stel- j
lung des Schalters 131 in der Stellung, in der sie die Streifen
durcb den Punkt 14 hindurchziehen, wodurch die Streifen
15 und 16 an ihren Kanten dort dichtend miteinander verbunden
werden, wo der klebende Streifen 16 nicht durch den schmalen
Streifes 23 überdeckt ist. Die Luftleitungen 67 und 144 ;
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werden mit der entsprechenden Druckluftquelle verbunden, das
Steuerventil 46 wird geöffnet, um eine starke Luftströmung nach unten durch die Bohrung 62 des Rohres 17 einzuleiten,
und das Ventil 143 wird eingestellt, um die Schwingungsein- j richtung 141 des Rohres 17 zu bet-ätigen. Die Luft in der
Bohrung des Eohres 17 tritt aus diesem Bohr durch die Schlitze 69» 71 und 72, 73 aus. Eine ausreichende Anzahl von Nieten befindet
sich in dem Vibrationsbehälter 81, auf den so eingewirkt wird, daß eine Folge von Nieten, die miteinander in Berührung
stehen, durch die Führung 83 bedingt durch die Schwingungserregung
des Behälterauslasses vorgeschoben werden. Wenn ein Niet die vertikale Bohrung 88 am Ende der Führung 83 erreicht,
wird sie durch die Luftströmung in den oberen !Peil der Bohrung 62 des Hohres 17 gesogen, so daß sie mit hoher
Geschwindigkeit senkrecht nach unten in die Bohrung eintritt. Der Schalter 131 geht in die andere Stellung über, aber da sich
die Verpackungsrollen 12 und 13 noch nicht drehen, gelangt der
unterste Niet in dem Rohr 17 an den Streifen 15 und 23 und zwai
beinahe in den Punkt 14 zur Anlage, wobei das unterste Ende des Rohres 17 so nahe an den Punkt 14 liegt, daß ein Entweichen
oder Herausfallen der Nieten aus der Ausrichtung nicht mehr möglich ist. In dem Rohr 17 hat sich eine Säule aus Nieten aus-r
gebildet, und wenn diese die obere Fühleinrichtung 98 erreicht,
wird der Motor 35 betätigt, um die Verpackungsrollen zu drehen.!
(Der Schalter 172 wurde bereits in die entsprechende Stellung gebracht, so daß die AbstreifroIlen bereits laufen).
In Fig. 4 ist das Verpacken, das im Bereich des Punktes 14 zwi4 sehen den Verpackungsrollen stattfindet, schematisch darge- '
stellt. Die Streifen 15» 16 und 23 werden durch diesen Punkt oder Spalt zwischen den Rollen hindurchgezogen und zwar durch
die Reibung mit den gummiartigen Oberflächen der Rollen. Die aus dem unteren Ende des Rohres 17 austretenden, aneinander- :
liegenden Nieten 140 treten zwischen die Streifen ein, wobei ;
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sie mit der halbkreisförmigen Öffnung im Bereich des Punktes 14 zwischen den Verpackungsrollen ausgerichtet werden.
Diese halbkreisförmige öffnung ist durch die Ringnut $1 in
der Oberfläche der Holle 12 gebildet. Der größte Durchmesser dieser öffnung (wenn die Rollen nicht verformt sind) entspricht
im wesentlichen denjenigen der Nietköpfe, so daß, wenn die Verpackungsstreifen und die Nieten durch den Punkt 14 hindurchbewegt
werden, die Wand der Ringnut 31 in der Rolle 12 und die gegenüberliegenden Abschnitte der Oberfläche der Rolle
13 die Nieten fest ergreifen und die Streifen 16 und 23 um
die Nieten herum formen, wodurch eine gegenseitige Abstützung , zwischen den aneinander anliegenden Nieten und den Streifen
erfolgt. Da die Fläche der Rolle 13 eben ist, wird der Papierstreifen 15i der mit dieser Rolle in Berührung steht, nicht
nennenswert verformt (obwohl die Nietköpfe geringfügig durch diesen Streifen hindurchtreten können). Die Kunststoffstrei- j
fen, die an die mit der Ringnut versehene Rolle 12 angrenzen, j werden (zwischen den Nieten und der Ringnut) sehr viel stärker I
verformt als der Papierstreifen 15· Der Druck zwischen den beiden Rollen 12 und 13 im Bereich des Punktes 14 drückt außerdem
die Streifen 15 und 15 fest zusammen, wenn sie sich durch die-j
sen Bereich hindurchbewegen. Durch die Wirkung der selbstklebenden Oberfläche des Streifens 16, bedingt die Zusammenpressung
gleichzeitig eine feste und dichte Anlage des Streifens 16 an dem schmalen, überdeckenden Streifen 23 und den Kanten
des Papierstreifens I5 an beiden Seiten der aufeinanderfolgenden, verpackten Nieten. Wenn die aneinander anliegenden Nie-·
ten fortlaufend zwischen die Verpackungsstreifen, zu und durch den Punkt 14 der Rollen 12 und 13 vorgeschoben werden, läuft die
vorstehend beschriebene Verpackung fortlaufend ab, so daß aus dem Bereich des Punktes 14 der Rolle 12 und 13 ein fortlaufender Verpackungsstreifen 145 austritt. Wie bereits erwähnt,
stellt die gleichmäßige Spannung der beiden Streifen 15 und
16 sicher, daß die Verpackung 145 sich nicht verbiegt oder
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kräuselt.
In fig. 9 ist eine derartige fertiggestellte Verpackung veranschaulicht.
Diese Verpackung 145 besteht aus einer fortlaufenden Reihe von Nieten 146, die dicht aneinander liegen, wobei
das hintere Ende jedes Niets mit dem Kopf des nächsten Niets in Berührung steht. Die Nieten sind in der Mitte der beiden
einander gegenüberliegenden Streifen 15 und 16 angeordnet. Die Streifen sind um die Nieten herum verformt, um diese zu
stützen und in der eingenommenen Ausrichtung zu halten. Der Streifen 16 liegt mit Ausnahme des mittleren Abschnittes, der
über den Nieten liegt, in dem sich der schmale, überdeckende Streifen 23 befindet, dicht an dem Streifen 15 an. Der Streifen
23 deckt die klebende Oberfläche des Streifens 16 ab und verhindert so, daß das Klebemittel mit den Nieten in Berührung
kommt. Ein unbedeckter Streifen 147 verläuft an jeder Kante des Papierstreifens 15.
Die Verpackung 145 tritt aus dem Bereich des Punktes 14 der Rollen 12 und 13 mit einer Perforation aus, die in gleichmässigen
Abständen durch den Kamm 18 der Rolle 12 hergestellt wurde. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Perforationen
entspricht dem Umfang der Rolle 12, wie es bereits beschrieben wurde. Die Verpackung 145 läuft nach unten durch die Führung §
91 und zu dem Punkt 22 der Abstreifrolle 19 und 21. Diese Rollen drehen sich mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als
die Verpackungsrollen, d.h. mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die gradlinige Geschwindigkeit der Verpackung 145,
die diesemPunkt 22 zugeführt wird. Die auf die Verpackung zwischen den beiden Rollensätzen wirkende Spannung führt daher
dazu, daß die Verpackung an den Perforationen zwischen diesen Rollensätzen bricht, wodurch einzelne Verpackung gleicher und
vorherbestimmter Länge aus dem Bereich der Rollen 19 und 21 austreten. Die rechteckige Ringnut 30 in den Abstreifrollen
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I « I · I ·
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19 und 21 stellt sicher, daß der mittlere, die Nieten enthaltende
Abschnitt der Verpackung 145 ohne Berührung durch den
Bereich des Punktes 22 der Abstreifrollen hindurchgeht. Nur die Kanten der Verpackung, die alleine durch die Verpackungsstreifen
gebildet sind, werden von den Abstreifrollen ergriffen, so daß eine Beschädigung der Verpackung vermieden wird,
Ein Behälter oder eine andere Sammeleinrichtung t unterhalb der Rollen 19 und 21 angeordnet, um die in einzelne Abschnitte
getrennte Verpackung aufzunehmen. Da der Abstand zwischen dem Punkt 14 der Verpackungsrollen 12 und 13 und dem Punkt
der Abstreifrollen 19 und 21 größer ist als eine Längeneinheit eines getrennten Verpackungsstreifens, aber kleiner ist als
zwei derartige Längen, befindet sich, wenn das vordere Ende einer fortlaufenden Verpackung 145 in den Bereich des Punktes
22 der Abstreifrollen eintritt, immer ein - und nur einderartiger Satz von Perforationen in dem Verpackungsstreifen
zwischen den beiden Rollensätzen»
Falls aus irgendeinem Grunde die Zulieferung von Nieten in das Rohr 17 unterbrochen wird, wenn das obere Ende/durch die
Nieten gebildeten Säule die untere Fühleinrichtung 99 erreicht, wird diese Einrichtung 99 betätigt, um den Motor 35 der Verpackungsrollen
abzuschalten, so daß die Verpackungsstreifen nicht durch die Rollen obne Nieten hindurchgeführt werden.
Der Motor 35 wird solange nicht erneut eingeschaltet, bis sich eine neue Säule aus Nieten in dem Rohr 1? ausgebaut hat und
zwar mindestens bis au dem Bereich der oberen Fühleinrichtung 98. Da diese Fühleinrichtung 98 in einer Entfernung von dem
Punkt 14 der Verpackungsrollen angeordnet ist, der mindestens
gleich dem Umfang der Rolle 12 ist, d.h. mindestens gleich einer Länge einer perforierten Verpackungseinheit, wird der
Motor 35 der Verpackungsrollen nur dann wieder eingeschaltet, wenn sich mindestens eine ausreichende Anzahl von Nieten in
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fit
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dem Rohr 17 befindet, um sicherzustellen, daß mindestens eine vollständige Längeneinheit eines Verpackungsstreifens entsteht.
In den Fig. 11 und 12 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Verpackungsmaschine der Fig. 1 bis 10 dargestellt. Durch
diese Abwandlung ist in der Nähe des unteren Endes des Rohres 17 und angrenzend an die Verpackungsstation eine Einrichtung
vorgesehen, um die Nieten zwangsläufig in Richtung auf die Verpackungsstation vorzuspannen und zwar mit einer Geschwin-
^ digkeit, die höher ist als die Geschwindigkeit, mit der sich
die Nieten durch den Punkt 14 zwischen den Verpackungsrollen
12 und 13 bewegen. Ein Rad 150 ist mit einem Reifen 151 aus
verschleißfestem Material versehen. Bei diesem Material han- * deIt es sich beispielsweise um Korkgranulat in Gummi. Die
■ Peripherie des Rades dringt durch einen entsprechenden Schiita
152 durch die Wand des Rohres 17 hindurch, so daß die Oberfläche
dss Reifens 151 in die Bohrung 62 hineinragt- Das Rad
ist mit Hilfe einer Welle 153, die an einem Schwenkarm 154 angeordnet
ist, befestigt. Der Schwenkarm 154 ist um eine Welle 155 schwenkbar, die an einem jdlock 156 befestigt ist, der wiederum
verstellbar mit Hilfe von Bolzen 157 an der Maschinenplatte 10 angebracht istο Das Rad I50 wird über einen Riemen
von der Verpackungsrolle 12 aus angetrieben. Eine Riemenscheibe 158 mit einem großen Durchmesser ist an der Antriebswelle
33 der Rolle 12 befestigt, sie treibt einen Riemen 159, der wiederum eine Riemenscheibe 161 treibt, die frei drehbar auf
der Welle 155 angeordnet ist. Die Riemenscheibe 161 ist mit einer zweiten Nut ausgerüstet, in der ein zweiter Riemen 162
angeordnet ist, der eine Riemenscheibe 163 treibt, die an der mit dem Rad I50 verbundenen Welle 153 befestigt ist. Die Verhältnisse
dieses Riementriebes sind so gewählt, daß die Peripherie des Reifens I5I eine Geschwindigkeit aufweist, die un-
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gefähr das 1,5-fache der Geschwindigkeit der Peripherie der
>: Verpackungsrollen 12 und 15 beträgt. Der Seifen 151 des Bali
des 150 wird gegen die durch die Bohrung 62 sich hindurcbbe-
des 150 wird gegen die durch die Bohrung 62 sich hindurcbbe-
f wegenden Nieten mit Hilfe einer Feder 164 gedrückt, die zwi-
; sehen dem Schwenkarm 154 und einem einstellbaren Federspanner
165 angeordnet ist, der an der Platte 10 befestigt ist. Der
Schwenkarm 154 kann um die Welle 155 unter Wirkung der Feder
164 geschwenkt werden, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, so I
f daß der Reifen I5I die Nieten nicht in eine reibende Beruh- j
r rung mit der Wand des Rohres 12 presst, die so groß ist, daß
die Forderung der Nieten verhindert wird.
Es hat sich herausgestellt, daß die Verwendung eines derarti-
[ gen Rades zum Vorspannen der Nieten in Richtung auf die Ver-
·* Packungsstation mit einer höheren Geschwindigkeit als die
normale Bewegungsgeschwindigkeit der Nieten von Vorteil ist, um sicherzustellen, daß zwischen den Nieten, wenn diese den
Punkt 14 zwischen den Verpackungsrollen erreichen, kein Zwischenraum vorhanden ist, so daß auch keine entsprechenden
Zwischenräume in der endgültig hergestellten Verpackungssäule
vorhanden sind.
Bei der weiteren Ausführungsform, die in den Fig. 13 und- 14
dargestellt ist, handelt es sich im wesentlichen um eine der Ausführungsform der Fig. 1 bis 10 entsprechenden Maschine,
wobei aber eine andere Einrichtung hinsichtlich der Abwand-
lung der Fig. 11 und 12 eingesetzt worden ist. Hierbei sind
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der Hauptunterschied dieser Ausführungsform (Fig. 13» 14) ist
darin zu sehen, daß nur zwei Verpackungsstreifen I5 und 16
verwendet werden, von denen jeweils eine Oberfläche (beispiels- ~4 weise diejenige, mit der sich die beiden Streifen berühren) mit
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einem geringfügig klebenden Latexfilm bedeckt sind, der normalerweise
keine große Klebekraft aufweist, der aber in Verbindung mit einem gleichen;,entsprechenden Film an dem anderen
Band stark klebt. Obwohl ein derartiger Latexfilm leicht an den Nieten in der Verpackung festklebt, hat es sich heraus- '■
gestellt, daß, wenn der Papierstreifen von den Nieten entfernt ι
wird, das Klebemittel nicht an den Nieten haften bleibt. Hier- ; durch ist bedingt, daß kein zusätzlicher, schmaler und über- ;
deckender Streifen zum Schutz der Nieten gegen ein Klebemit- ι
tel erforderlich ist. Die Oberflächen beider Verpackungsrollen
12 und 13 sind gleich, d.h. entweder mit oder ohne Ringnut ausgerüstet.. Aus Fig. 13 ist zu entnehren, daß die Bahn j
jedes Streifens von seiner Vorratsrolle 47 oder 52 zu dem
Punkt 14 der Verpackungsrollen außerdem gewisse Unterschiede in Bezug auf die erste Ausführungsform aufweist.
Bei der zweiten Ausführungsform ist ein zweiter Streifenspanner 56a für den rechten Streifen 16 zusätzlich zu dem Spanner
56 für den linken Papierstreifen I5 eingesetzt. In der Praxis
wird eine große Spannung auf den linken Streifen 15 übertragen, so daß die Verpackung (nicht gezeigt in den Fig. 13 und
14), die unterhalb des Punktes 14 der Verpackungsrollen bewegt wird, dazu neigt, sich nach links zu krümmen (sh. Fig.
13). Die einzige Führung 91 für die fertiggestellte Verpakkung
der ersten Ausführungsform ist durch zwei getrennte Führungsabschnitte ersetzt. Der obere Führungsabschnitt besteht
aus einer einzigen einstellbaren Führungsplatte 17I, die auf
der linken Seite der Bahn zwischen dem Punkt 14 der Verpackungsrollen und dem Punkt 22 der Abstreifrollen angeordnet ist, so
daß das vordere Ende der hergestellten Verpackung, das sich unterhalb des Punktes 14 bewegt, an dieser Führungsplatte 17I
anschlägt. Die obere Hälfte der Verpackungsführung (nicht gezeigt in Fig. 14) besteht aus einer vielseitigen, rechteckigen
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und rohrförmigen Führung 172, die mit ihrem unteren Ende 173
unmittelbar über dem Punkt 22 der AbstreifroIlen zum Zwecke
der genauen Ausrichtung der Verpackung in Bezug auf diesen Punkt 22 endet. Das obere Ende der unteren Führung besteht
aus einer geneigten Platte 174· an der linken Seite zum Führen
der Verpackung von dem unteren Ende der Führungsplatte 171 in die untere Führung 172, wobei eine federnde Führung
175 an der rechten Seite vorgesehen ist, die ebenfalls geneigt
ist und mit ihrem unteren Ende in dem oberen Teil des Führungsrohres 172 liegt. Die federnde Führung 175 besteht
aus einem einzigen Draht in langgestreckter Form, dessen unteres Ende gefaltet ist und in dem oberen Teil des Führungsrohres 172 liegt, wobei sein oberes Ende nach unten gebogen
ist und in einem Halteblock 176 befestigt ist, der auf der Maschinenplatte 10 angebracht ist» Das rechteckige Führungsrohr
172 richtet die hergestellte Verpackung beim Eintreten
in den Punkt 22 der Abstreifrollen nicht nur in einer Sichtung
senkrecht zu den Achsen der Holle 19 und 21 sondern auch in
einer Richtung parallel zu diesen Achsen aus. Die angetriebene Abstreifrolle 21 ist bei dieser zweiten Ausführungsform
mit einer weichen Metalloberfläche 177 und mit zwei nicht unterbrochenen,
ringförmigen und vorstehenden Hippen 178 versehen. Diese Hippen sind so voneinander entfernt angeordnet und
miteinander ausgerichtet, daß die hergestellte Verpackung durch den Punkt 22 dieser Rollen hindurchgeht, daß eine in Längsrichtung
fortlaufende Falte an jeder Seite dieser Verpackung erzeugt wird und daß jede Falte ungefähr in der Mitte zwischen
der Säule der verpackten Nieten und der Kante der übereinander liegenden Papierstreifen liegt. Die Falten erhöhen die
Steifheit des fertiggestellten Verpackungsstreifens, wodurch dieser leichter zu handhaben ist. Entsprechende Ringnuten
sind in der angetriebenen Rolle 19 vorgesehen. Die verschiedenen
171» Ί72 und 174· der Führungen sind aus einem durch-
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sichtigen Kunststoffmaterial, beispielsweise dem unter dem
Warenzeichen PERSPEX bekannten Material hergestellt. Dies trifft auch für die beiden geneigten Schutzeinrichtungen 178
und 179 zu, die - wie sich aus Fig. 13 ergibt - die Abstreifrollen
19 und 21 von den Vorratsrollen 47 und 52 trennen. Diese
Teile verhindern, daß die mit Latex überzogenen Papierstreifen mit den AbstreifroIlen in Berührung kommen, wenn die
Maschine in Betrieb gesetzt wird. Dies gilt auch für den Fall, daß einer der Papierstreifen an oder in der Nähe seiner Vorratsrolle
abreissen sollte. Ein weiteres Blech 181 aus durchsichtigem Kunststoff, das eine dreieckige Form aufweist, verläuft
zwischen den Schutzeinrichtungen 178 und 179 und bedeckt das Führungsrohr 172 und den oberen Teil der Abstreifrollen
19 und 21. Unterhsilb des Punktes 22 der Abstreifrollen
ist eine weitere, einstellbare und geneigte Führungsplatte 172 vorgesehen, die die Verpackungsstreifen vorherbestimmter
Länge seitlich ablenkt und ihr Aufstapeln und Anordnen in
einer Schachtel oder einem Behälter, der unterhalb der Abstreifrollen angeordnet werden kann, erleichtert.
Wie sich in Verbindung mit den Fig. I3 und 14 ergibt, ist
diese Ausführungsform auch noch dahingehend abgewandelt, daß der Antrieb für das Rad I50 über einen einzigen Riemen 162
erfolgt, der sowohl um die treibende Riemenscheibe 158 an der getriebenen Verpackungsrolle 12 als auch um die Riemenscheibe
163 umläuft, die an der Welle 153 befestigt ist. Die Riemenscheibe 161 ist eine Leerlaufriemenscheibe und dient als
Spannvorrichtung für den Riemen 162, der geringfügig federnd ist. Die Federungseigenschaften des Antriebsriemens dienen
dazu, um das Rad I50 in reibenden Eingriff mit den sich durch
das Rohr I7 bewegenden Nieten zu drücken. Ein einstellbarer
Anschlag 183, der auf einer Einstellschraube 184 und einer Feststellschraube 185 beisteht, ist vorgesehen, um die Bewegung
des Rades I50 zu begrenzen.
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Eine weitere Abwandlung zu der zweiten Ausführungsform besteht
in der mechanischen Anordnung der beiden Streifen für Mikroschalter 111 und 112. Jeder dieser Mikroschalter ist
mit einer schmetterlingsförmigen Nockenscheibe 186 ausgerüstet, die in Bezug auf einen Schwenkpunkt 187 frei schwenkbar
befestigt ist. Jede Schmetterlingsnockenscheibe weist zwei teilkreisförmige Oberflächen 188 auf, zu denen der Schwenkpunkt
187 den Mittelpunkt bildet. Im Betrieb steht die untere Oberfläche mit einer Rolle 189 an dem Ende des Betätigungsarmes
113 oder 114 des Mikroschalters in Berührung, so
daß der Mikroschalter in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird. Die obere gekrümmte Oberfläche 188 ist in unmittelbarer
Nähe der oberen Seite der entsprechenden Verpackungsrolle
12 oder 13 und in der Ebene angeordnet, die die Mittellinie
der sich durch die Verpackungsrollen hindurchbewegenden Nietensäule
enthält. Es hat sich herausgestellt, daß, wenn einer der Papierstreifen bricht, so daß seine Zuführung zu dem Punkt 14
der Verpackungsrollen unterbrochen ist, die Nieten an dem anderen Streifen festkleben, wobei die leichte Klebewirkung des
Latexfilms an diesem Streifen für eine Klebeverbindung mit der gegenüberliegenden Verpackungsrolle ausreicht, um den
Streifen und die Nieten um die Solle herumzuführen. Wenn die Nieten auf das obere Ende der schmetterlingsförmigen Nooke 186 ;
unterhalb dieser Rolle auftrifft, verschiebt sie die Nooke in
Bezug auf ihren Schwenkpunkt, wodurch der Mikroschalter geöffnet wird, und die Verpackungsmaschine anhält, wie es in
Bezug auf die erste Ausführungsform bereits beschrieben wurde.
Eine weitere geringfügige Abwandlung ist darin zu sehen, daß der Perforierungskamm 18 an der getriebenen Verpackungsrolle :
12 mit äußeren Verstelleinrichtungen versehen ist, von denen eine bei 19I in Fig. 13 gezeigt ist. Diese dient der Einstel- <
lung in radialer Richtung. ,
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• r f r t r
I · I
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Im übrigen entspricht der Aufbau und die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Fig. 13 und 14 im wesentlichen derjenigen
der Pig. 11 und 12 in Verbindung mit den Fig. 1 bis 10.
Die Verpackungslängen, die durch die Maschine dieser verschiedenen
Ausführungsformen hergestellt werden, sind ihrem Verwen-;
dungszweck, d.h. dem Aufschieben auf den Bolzen eines Repetier+ nietwerkzeuges angepaßt. Der Bolzen wird hierbei in das mittler
re Ende durch die miteinander ausgerichteten Bohrungen der Nieten der gesamten Verpackungseinheit eingeschoben und zwar in
eine derartige Sichtung, daß die hinteren Enden der Nieten auf den erweiterten Kopf des Bolzens gerichtet sind. Wenn säintliche
Nieten auf den Bolzen aufgeschoben sind, werden die Verpackungsstreifen abgezogen, und der Bolzen ist fertig zum Einbau
in das Werkzeug. Es wird deutlich, daß die Bohrungen sämtlicher Nieten in einer Verpackungseinheit miteinander ausgerichtet
sein müssen, um ein schnelles Laden und Ausschieben aus dem Bolzen sicherzustellen. Die Verpackungsmaschine der vorliegenden
Erfindung ermöglicht dieses. Außerdem arbeitet diese Verpackungsmaschine nach der Erfindung mit hoher Geschwindigkeit
und automatisch.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt. Es ist beispielsweise möglich,
die unterschiedlichen Verpackungsmaterialien zu verwenden. Die Breite der Verpackungsstreifen ist im wesentlichen
der Größe der zu verpackenden Nieten angepasst. Die beiden Verpackungsrollen der zuerst geschilderten Ausführungsform
können in ihrer Peripherie eine Ringnut aufweisen, obwohl es sich herausgestellt hat, daß hierdurch eine Verpackung entsteht,
die nicht so fest ist, da in diesem Falle auch der Papierstreifen zwischen den aufeinanderfolgenden Nietkö-pfen
verformt wird. !
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Es ist auch noch darauf hinzuweisen, daß die in Verbindung mit der beschriebenen Ausführungsform verpackten Gegenstände
Nieten sind. Derartige Nieten weisen eine beachtliche radiale Erweiterung (den Kopf) an einem Ende auf, und sie werden
zwischen die Verpackungsstreifen so geschoben, daß zuerst das hintere Ende und dann der Kopf eintr''t. Diese Art j
des Verpackens schafft eine Verpackung, bei dfcx· die Nieten dichter zusammengepackt und gleichmäßiger ausgerichtet sind,
als es der Fall wäre, wenn die Nieten umgekehrt zwischen die Streifen vorgeschoben wurden, d.h. zuerst mit dem Kopf und
dann mit dem hinteren Teil. Es besteht die Annahme, daß dieser Vorteil dadurch bedingt ist, daß die Köpfe jedes Niets in
den genannten Punkt zwischen den Verpackungsrollen die Streifen wenig voneinander entfernt halten, um einen Kanal zu schaffen,
in den das hintere Ende des folgenden Niets eintreten und sich so dichter an den vorausgehenden Niet annähern kann, dadurch,
daß das hintere Ende jedes Niets zuerst in den Saum zwischen den Verpackungsrollen eintritt, wird eine bestimmte Selbstausrichtung
der Nieten erreicht, die nicht möglich ist, wenn der breitere Abschnitt des Niets zuerst eingeführt wird.
Es ist nicht erforderlich, daß das Rohr 17 unbedingt senkrecht
angeordnet ist, solange in der Praxis sichergestellt ist, dass eine Neigung nach unten vorhanden ist. In ähnlicher Weise ist
es möglich, die Schwingungserregung dieses Rohres, den Luftstrom durch das Rohr oder diese beiden Hilfen zu vermeiden,
solange in der Praxis sichergestellt ist, daß sich die Nieten durch das Rohr nach unten bewegen.
Derartige Maschinen arbeiten aber in der Praxis nicht so schnell.
Wenn ein Vibrationsbehälter verwendet wird, wie es bei den beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist, kann dieser
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11 11. f t * i » .
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Behälter starr mit dem oberen Ende des Rohres 17 verbunden
sein, so daß er zusammen mit diesem Rohr in Schwingungsbewegungen versetzt wird. Die horizontale Führung 83 wird im
wesentlichen in Schwingungen versetzt, damit sich die Nieten durch diese Führung unter dem verhältnismäßig geringen
Druck der nachfolgenden aus dem Behälter austretenden Nieten hindurchbewegt. Diese Schwingungserregung der waagerechten
Führung 83 kann natürlich auch von der Schwingungserregung des Behälterauslasses oder auch wie im Falle der vorliegenden
Ausführungsformen von einem getrennten Erreger ausgeben.
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Claims (20)
1. Verpackungsmaschine zum Verpacken einer Vielzahl von jeweils
endseitig aneinander stoßenden, durchbohrten Gegenständen, insbesondere von Hohl- oder Rohrnieten, bestehend aus
einer Einrichtung zum Vorschub von Verpackungsmaterial zu einer Verpackungsstelle, einer Einrichtung zum Vorschub der aufeinanderfolgenden
zu verpackenden Gegenstände zur Verpackung,sstelle, einer an der Verpackungsstelle angeordneten Vorrichtung
zum Verpacken der Gegenstände in das Verpackungsmaterial derart, daß eine langgestreckte Verpackung gebildet wird, :
in der die Gegenstände jeweils endseitig aneinander stoßend und mit in wesentlichen miteinander fluchtenden Bohrungen
enthalten sind, wobei die Vorschubeinrichtung für die zu verpackenden Gegenstände eine rohrförmige Führung aufweise, längs
der die aufeinanderfolgenden Gegenstände gefördert werden, dadurch gekennzeichnet , daß bei Vermeidung einer
Dorndurchführung durch die Bohrungen der zu verpackenden Gegenstände die rohrförmige Führung (17) über ihre gesamte
Länge gerade^us-gerichtet und senkrecht angeordnet ist, und
sich unmittelbar bis zur Verpackungsstelle (14·) erstreckt, so xtaß beim Vorschub der^ Gegenstände zur Verpackungsstelle die
Reibung wesentlich herabgesetzt ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (63, 68) zur Schaffung eines Luftstromes (oder eines Stromes aus einem anderen bekannten Gas) im Bereich
mindestens eines Teils der Führung (17), um die Bewegung der Gegenstände zu unterstützen.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwingungs-
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einrichtung (141) zur Schwingungserregung mindestens eines Teils der Führung (17) vorgesehen ist, U1S die Bewegung der
Gegenstände zu unterstützen.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl eine Einrichtung (63» 68) zur Aus-
t bildung eines Luftstromes als auch eine Schwingungseinrichtung
(141) vorgesehen ist.
5· Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fühleinrichtung
(98, 99) mindestens in einem Abschnitt der Führung
ι (17) vorgesehen ist, um die An- oder Abwesenheit von Gegen-
< ständen zu ertasten.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeicn-
: net, daß die Fühleinrichtung (98, 99) aur Steuerung der Verpackungseinrichtung
(12, 13) angeordnet ist, so daß, wenn die Fühleinrichtung die Abwesenheit von Gegenständen anzeigt, die
Betätigung der Verpackungseinrichtung unterbrochen wird.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ^_d.aß eine erste Fühieinrichtung (99) in einer ersten Stellung
im Bereich der von der Verpackungsstation (14) entfernt angeordneten Führung (17) vorgesehen ist und daß eine zweite
Fühleinrichtung (98) in einer zweiten Stellung im Bereich der
f Führung (17) vorgesehen ist, die weiter von der Verpackungs-
: station entferrt angeordnet ist als die an der ersten Stellung
angeordnete erste Fühleinrichtung (99)·
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung derart getroffen ist, daß die Betätigung der Verpackungseinrichtung (12, 13) unterbro-
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chen wird, wenn die erste kühleinrichtung (99) die Abwesenheit
eines Gegenstandes in der Führung (17) in der ersten
Stellung anzeigt und nicht wieder gestartet wird, bevor sowohl die erste Fühleinrichtung (99) als auch die
zweite Fühleinrichtung (98) die Anwesenheit von Gegenständen in der Führung in der ersten bzw. zweiten Stellung anzeigen=
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Führung (17) mit einem Paar einander
gegenüberliegenden öffnungen (72, 73; 69, 71) in ihrer
Wand an der oder jeder Anzeigestellung versehen ist, daß die vorgesehenen Füh!einrichtungen Mittel (107; 103) zur
Aussendung eines Strahles durch das Innere der rohrförmigen Führung durch ein Paar dieser Öffnungen aufweisen und
daß ein Strahlenempfänger (108, 104) zur Anzeige vorgesehen ist, daß der Strahl durch die Anwesenheit eines oder
mehrerer Gegenstände in der Führung (17) zwischen den öffi 'ingen in der Anzeige stellung unterbrochen ist.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (72, 73, 96, 71) Mittel zur
Schaffung eines Luft- oder Gasstromes durch die Führung aufweisen, wobei auch ein Austritt der Luft oder des Gases
durch die öffnungen aus der Führung möglich ist.
11. Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlichtung
(18) zum Schneiden und Perforieren der langgestreckten Verpackung in vorherbestimmte Längen vorgesehen ist.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung (98) zum Anzeigen der An-
692665418. ii. 71
oder Abwesenheit von Gegenständen in der Führung (17) von der Verpackungsstation (17) in einem Abstand angeordnet ist,
der so groß ist, daß er mindestens so viele Gegenstände enthalten kann, wie zur Füllung einer vorherbestimmten Länge
einer Verpackung erforderlich sind.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite Fühleinrichtung (99 lind 98) so in der ersten und zweiten Stellung angeordnet
sind, daß die zweite Stellung in einem Abstand von der Verpackungsstation (14) angeordnet ist, der so groß ist,
daß mindestens so viele Gegenstände in diesem enthalten sein können, wie zur Füllung einer Verpackung vorherbestimmter
Länge notwendig sind.
14. Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsstation durch den Punkt eines Rollenpaares (12, 13)» das die
Verpeckungseinrichtung bildet, gebildet ist, der durch die
geringste Entfernung (14) zwischen den beiden Hollen festgelegt ist. !
15. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Rollen (12 oder 13) an ihrer Oberfläche eine Perforierung- oder Schneideinrichtung (18) aufweist,
um die langgestreckte Verpackung in Abschnitte vorherbestimmter Länge zu zerschneiden bzw. mit entsprechenden Perforierungen
zu versehen.
16. Verpackungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- oder Perforiereinrichtung die Verpackung:
(145) nicht vollständig in Abschnitte vorherbestimmter Länge trennt, sondern daß eine zusätzlich© Trenneinrichtung (19, 21)!
zu diesem Zweck vorgesehen ist.
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17· Verpackungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung durch ein zweites Rollenpaar (19, 21) gebildet ist, in das die Verpackung nach ihrem Austritt
aus den Verpackungsrollen (12, 13) geführt ist, daß das zweite Rollenpaar mit ihrem Punkt (22) geringster Entfernung in
einem Abstand von dem entsprechenden Punkt (14) der Verpackungsrollen (12, 15) angeordnet sind, der größer ist als eine Länge
einer Verpackung aber kleiner als zwei derartige Längen und daß das zweite Rollenpaar mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben
wird, die größer ist als diejenige der Verpackungsrollen.
18. Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
(170, 171) innerhalb der rohrförmigen Führung (17) angrenzend
an die Verpackungsstation (14) zur zwangsläufigen Vorspannung der Gegenstände in Richtung auf die Verpackungsstation
mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Ge-
sie* π
schwindigkeit, mit der sie/durch die Verpackungsstation bewegen, um sicherzustellen, daß der Verpackungsstation fortlaufend
Gegenstände zugeführt werden, die mit den benachbarten, zu verpackenden Gegenständen in Berührung stehen.
19. Verpackungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Vorspannen durch ein Rad (I50)
gebildet ist, dessen Umfang in die rohrförmige Führung (17) zum Eingriff mit den durch diese hindurchbewegten Gegenständen
hineinragt, wobei das Rad (150) angetrieben wird (wenn
die Maschine in Betrieb ist),so daß sich seine Peripherie mit einer Geschwindigkeit bewegt, die höher ist als die Geschwindigkeit,
mit der die aufeinanderfolgenden Gegenstände durch die Verpackungsstation bewegt werden. i
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20. Verpackungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Peripherie des Rades (150) mit ca. der 1.5-fachen Geschwindigkeit der sich durch die Verpakkungsstation
(1^·) bewegenden Gegenstände bewegt.
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DE19691934199 Pending DE1934199A1 (de) | 1968-07-09 | 1969-07-05 | Verpackungsmaschine,insbesondere fuer Hohlnieten |
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