DE6925003U - Sandale mit fussbett - Google Patents

Sandale mit fussbett

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/128Sandals; Strap guides thereon characterised by the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATKNTArJWAIT ÖiPL-ING. W. WErNKAUW F η A N K I1 U R T (M A I N) 50 · F U C, H S H O Il L 71
Schuhfabrik Ferdinand Rinne AG, 3253 Hessisch Oldendorf
SANDALE MIT FUSSBETT
Die Neuerung betrifft eine an der Spitze offene Sandale, nit einer thermoplastischen Laufsohle und einen Fußbett darauf, das vorzugsweise in einem überzug gepreßt ist, entsprechend den anatomischen Gegebenheiten des Fußes· Der Überzug besteht aus ästhetisch ansprechendem hochwertigem Jedoch dünnwandigem Material, wie entsprechendem Kunststoff oder Leder, welches das Material des Fußbettes zusammenhält und dessen Pressung in die gewünschte Form ermöglicht, so daß das Fußbett selbst aus billigem Werkstoff bestehen kann* etwa aus geschrotetem Kork·
Wenn beim Gehen in einer solchen bekannten Sandale der Benutzer gegen einen Stein stößt oder stoj&ert, so wird der dünne Fußbettbezug an der Schuhspitze nach kurzer Tragdauer abgewetzt und aufgerissen» Sand, Staub und Feuchtigkeit dringen von der Aufrißstelle zwischen Bezug und Fußbett, wodurch sich diese Teile voneinander lösen, dor Bezug
Falten wirft, das Fußbett von der Laufsohlenpsitze abgerissen werden kann und die Sandale rasche unbrauchbar wird.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles schlägt die Neuerung vor, daß das Fußbett den Spitzenbereich der Laufsohle ausspart, welcher ein diese Aussparung füllender Wulst anwächst. Dieser Wulst vergrößert das Volumen des hochwertigen Laufsohlenwerkstoffes und damit den Materialaufwand für die Sandale nicht nennenswert, aber er schützt das Fußbett und vor allem dessen etwa vorhandenen empfindlichen Überzug gegen Abrieb und übermäßige Pressung, besonders beim Stolpern des Sandalenbenutzers. Dabei wird einem Abreißen des Fußbettes vom Spitzenbereich der Laufsohle in Weiterbildung der Neuerung zusätzlich entgegengewirkt, wenn das Fußbett an seinem Vorderrand eine konvexe Rundung aufweist. Es ist dann nämlich formschlüssig auch an seinem vorderen oberen Rand vom schützenden Laufsohlenwulst eingefaßt.
Die Neuerung möge veranschaulicht werden durch einen Vergleich der bekannten gattungsgemäßen Sandale nach Fig. I mit der neuerungsgemäßen Sandale nach Fig. II. Jede Figur zeigt links eine Draufsicht und rechts einen senkrechten Längsschnitt am vorderen Sohlenbereich der im übrigen bekannten und nicht dargestellten Sandale.
Auf die thermoplastische Laufsohle a ist durch Pressung in einer beheizbaren Form das Fußbett c in seinem Überzug b fixiert und geformt. Wie aus Figur II ersichtlich, spart neuerungsgemäß das Fußbett c den Spitzenbereich der Lauf-
sohle a aus, und der Laufsohle wächst ein diese Aussparung füllender Wulst a. an, der den konvexen Vorderrand von Fußbett c und Überzug b formschlüssig übergreift und gegen Stöße und Abrieb keim Stolpern polstert und schützt. Dieser Vulst entsteht von selbst beim Zusammenpressen von Laufsohle und Fußbett in der beheizten Form, indem das thermoplastische LaufSohlenmaterial in den vom Fußbett gegenüber der Form ausgesparten Raum an der Sohlenspitze gedrängt wird.
Die neuerungsgemäße Raumform benötigt also keinen zusätzlichen Hersteilungsaufwand und auch keine Änderung der Preßform.

Claims (2)

Schutzansprüche
1.) An der Spitze offene Sandale, mit einer thermoplastischen Laufsohle und einem Fußbett darauf, das vorzugsweise in einem Überzug gepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbett (c) den Spitzenbereich der Laufsohle (a) ausspart, welcher ein diese Aussparung füllender Wulst (a.. ) anwächst.
2.) Sandale nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine konvexe Rundung des Fußbetts (c) an seinem Vorderrand.
692500
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