DE6924725U - Geraet zur bestimmung des gasgehaltes von proben - Google Patents

Geraet zur bestimmung des gasgehaltes von proben

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Description

BALZER3 + PPEIFPER, HGCKVAiOJOT! :>MBH, PRAKKPURT/MAIN 90
G-erät zur Bestimmung des Gasgehaltes von Proben
Die vorliegende Erfindung betrifft ein G-erät zur Bestimmung des Gasgehaltes von Proben, welches einen durch einen Deckel verschliessbaren Vakuumofen, eine an den Ofen angeschlossene Pumpe zur Evakuierung desselben, sowie eine Einrichtung zur Analyse der aus den Proben extrahierten Gase mit Anzeigeinstrument umfasst. Zum Entgasen der Probe wird ineist ein kleiner induktionsbeheizter G-raphittiegel verwendet, der in einem evakuierbaren Ofengehäuse untergebracht ist, welches durch eine an das Ofengehäuse angeschlossene, aus einer Diffusionspumpe und einer Vorpumpe bestehende Vakuumpumpanordnung evakuiert wird. Die von der Probe beim Erhitzen abgegebenen Gase werden aus dem ofen gewöhnlich durch dieselbe Pumpe, die auch aus dem Evakuieren dient, abgezogen und geeigneten Gasbestimmungsgeräten zugeleitet. Zur Bestimmung der Art und Kenge der extrahierten Gase, können z.B. die Wärmeleitfähigkeit und üie Infrarotabsoiption herangezogen weraen; das Ergebnis dieser uasbeStimmung wird an einem. Anzeigeinstruiuent sichtbar gemacht. Vor der Evakuierung muss der Ofen dicht geschlossen werden, wozu üblicherweise ein mit einer Dichtung versehener Deckel, der auf seinen oitz an der Ceffnung des Ofengehäuses gepresst werden muss, vorgesehen ist.
Nach der Durchfünrung einer Extraktion kann der Ofen wieder geöffnet und eine neue Probe eingebracht werden. Auch wenn zum Einbrirgen neuer Proben ochleusenvorrichtungen vorgesehen sind, muss der Ofen von Zeit zu Zeit für Instandhaltungs-und Reinigungsarbeiten geöffnet und wieder geschlossen werden. Die vorliegende Erfindung hit sicn ;:um ZeI gesetzt, eine Anordnung: der erwähnten Bauteile eines solchen Gerätes zur Bestimmung des Gasgehaltes zu finden, welche im industriellen Jetrieb ein zeitsparendes, zuverlässiges Arbeiten ermöglicht. Insbesondere sollen die zur Bedienung eines solchen Gerätes erforderlichen nabdgriffe auf ein Mindestmass verringert weraen.
Bei bisher bekannt gewordenen Anordnungen betrug die sog. Rüstzeit d.b. die Zeit, die notwendig ist, am den Ofen mit einer Probe zu beschicken, diesen zu evakuieren, jnd nach der Extraktion die Rückstände der alten Probe wieder auszubringen, sodass er für eine neue Analyse zur Verfügung stent, einen wesentlichen Teil der für einen Arbeitszyklus erforderlichen Ge^.mtarbeitszeit. Eine geringe Rüstzeit ist für den wirtschaftlichen Betrieb eines Gasbestiinmungsgerätes z.B. bei der laufenden untersuchung von Stahlproben in einem Stahlwerk während der Produktion von grosser Bedeutung. Es geht hier nicht nur um die^Durchführung einer Analyse selbst aufzuwendende Arbeitszeit, sonuern vielmehr noch um die Wartezeiten im Zage der durchzuführenden Produktion bzw. um die Möglichkeit überhaupt rechtzeitig während eines Produktionsvorganges, der nicht aufgehalten werden kann, Analy..,energebnisse zur Verfügung zu haben, etwa um die freige noch zuzufügender Legierungskomponenten rechtzeitig ermitteln und zugeben oder einen Raffinationsprozess anhand der laufenden Kontrolle uer Zusammensetzung des Stahls überwachen zu können» Es ist zweckmässig, bei dem erwähnten Gasbestimmungsgerät, das in Produktionsbetrieben verwendet werden soll, alle wesentlichen Teile in einem schutzgehäuse unterzubringen, an dem eine Tür vorgesehen wird, um die einzelnen Teile für die Bedienung und Wartung zagänglich zu machen. Die Erfindung bezieht sich nun darauf, dass der Deckel des Vakuumofens an der Tür des ochutzgehäuses mit diesem zusammen bewegbar befestigt ist. Zweckmässiger-
t t ·
weise ist der ofendeckel gelenkig mit der gci. ..ruiten Ti3r .; er banden und wird in aied^-r eine oicntöffnung vorausgesehen, .elciie die Beobachtung des Anzei^emstruiiienteB im gesell Losaenen Zustand aes üuiiuiiZ-jehäuses ermöglicht.
In der anliegenden Zeicnnung, welche ein Ausführungsbeispiel erläutert, bezeichnet 1 uas Schutzgehäuse und 2 dessen Tür, welche in diesem Falle an der Oberseite des ocnutzgehäuses sich befindet, hIso in geschlossenem Zustand auch als Schreibunterlage dienlich ./ein kann.
in der Zeichnung ersLchtlich sinü ferner der oüere Rand 3 des Vakuumofens und das Anzei.-,einstrument 4, auf dessen Frontseite 5 das Messergebnis abgelesen wird.
Erfindungsgemäss ist an der Tür 2 der Deckel 6 für den Vakuumofen mittels eines G-elenkes 7 beweglich befestigt und zwar in solcher Lage, dass beim Schliesser: der Tür der Ofendeckel auf seinen Sitz auftrifft, sich vermöge der beweglichen Verbindung sich selbst zentrierend gleichmässig auf die Dichtungsfläche anlegt und beim weiteren Schliessen mit entsprechender Kraft auf diese angepresst wird und somit der Ofen vakuumdicht geschlossen wird.
Die üchutzgehäusetür weist ferner die Durchbrechung 8 auf, welche im geschlossenen Zustand als Sichtöffnung zur Beobachtung der Frontseite 5 des Anzeigeinstrumentes 4 nützlich ist. Die beschriebene Neuerung bietet den besonderen Vorteil, dass mit einem 'Jriff durch Oeffnen der Tür 2 die gesamte Einrichtung für die Wartung frei-gelegt werden kann, insbesondere auch der Ofen zum Einbringen neuer Proben, zum Auswechseln des Tiegels oder anderer Wartungsarbeiten geöffnet wird und ebenso mit einem einzigen Griff das Gerät wieder geschlossen werden kann und dann betriebsbereit zur Verfügung steht,

Claims (3)

SCH Ü TZANSPRUEG H E
1) Gerät zur iiesti.rmiung des Gasgehaltes von Proben, welches einen durch einen Deckel verschliessbaren Va.tuumofen zum Erhitzen der su untersuchenden Proben, eine an den üien angeschlossene Pumpe zur Evakuierung desselben, sowie eine Einrichtung mit Anzeigeinstru-'.ent zur Analyse der aus ilen Proben extrahierten Gase umfasst, ν; el ehe Teile in einem gemeinsamen durch eine Tür verschliessbaren Schutzgehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Vakuumofens an der Tür des Schutz^ehäuses mit diesem zusammen bewegbar befestigt ist.
2) Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Vakuumofens gelenkig mit der Tür des Schutzgehäuses verbunden ist.
3) Vorrichtung nach Schutzanspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür des Schutzgehäuses eine Sicntöffnung zur Beobachtung des Anzeigeinstrumentes in geschlossenem Zustand des ersteren aufweist.
Λ1:
6C24725
DE6924725U 1969-06-09 1969-06-09 Geraet zur bestimmung des gasgehaltes von proben Expired DE6924725U (de)

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US43109A US3683669A (en) 1969-06-09 1970-06-03 Apparatus for determining the gas content of samples

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