DE6924041U - Kaminrohr - Google Patents
KaminrohrInfo
- Publication number
- DE6924041U DE6924041U DE6924041U DE6924041U DE6924041U DE 6924041 U DE6924041 U DE 6924041U DE 6924041 U DE6924041 U DE 6924041U DE 6924041 U DE6924041 U DE 6924041U DE 6924041 U DE6924041 U DE 6924041U
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- chimney pipe
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- pipes
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/02—Linings; Jackets; Casings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2213/00—Chimneys or flues
Description
Die Erfindung betrifft ein aus feuerfesten Rohstoffen und
Schamotte gebranntes Kaminrohr.
Zur Herstellung vcn Kaminen werden solche Kaminrohre übereinandergesetzt
und ummauert. An den Kaminen und damit an den Kaminrohren sind Ansatzstücke zum Anschließen von
Rauchgasleitungen, beispielsweise von Ofenrohren erforderlich, iiach dem bisherigen Staj.d der Technik werden die Kaminrohre
mit Ausnehmungen für solche Ansatzstücke und die Ansatzstücke getrennt hergestellt und erst an der Baustelle
zusammengefügt. Die Fugen zwischen Kaminrohr und Ansatzstükken
werden dabei mit einem Feuerfestkitt verschmiert. Diese Verbindung ist so schwach, daß die Kaminrohre nach dem Einfügen
der Ansatzstücke nicht mehr transportfähig sind, die
Verbindung muß also auf der Baustelle hergestellt werden. Dort reicht die Festigkeit an und für sich aus, weil die
Kaminrohre nebst Ansatzstücken durch die Ummauerung abgestützi v/erden. Ss ergibt sich aber das Problem der Dichtigkeit, die
ofτ zu wünschen übrig läßt.
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satzstücken zu schaffen, so daß das Zusammenfügen auf der Baustelle
entfällt und gleichzeitig eine festere und garantiert dichte 'Verbindung zwischen Kaminrühr und Ansatzstück erreicht
ist. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Kaminrohr wenigstens ein vor dem Brennen und Trocknen
in eine entsprechende Ausnehmung eingefügtes Ansatzstück aufweist.
Es hat sich ergeben, daß durch das Einfügen der Ansatzstücke in rohem Zustand und das anschließende Trocknen und Brennen
eine dichte, homogene Verbindung zwischen Kaminrohr und Ansatzstück ergibt.
Vortei"1 V.aft weist das erfindungsgemäße Kaminrohr an den Garnierungs-
bzw. Verschneidungsrändern zwischen dem Rohr und dem
Ansatzstück eine vor bzw. bei dem Zusammensetzen angebrachte Verkittungsmasse aus feuerfestem Ton und ca. 30 % gemahlener
Schamotte auf.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kaminrohre werden zunächst in herkömmlicher Weise Rohlinge aus feuerfesten Rohstoffen mi^
entsprechenden Schamottezusätzen geformt, insbesondere stranggepreßt. Aus diesen Rohlingen werden sodann wie bisher Ausnehmungen
zum Einsetzen der Ansatzstücke oder dergl. ausgeschnitter
i Auf analoge V/eise v/erden auch die Ansatzstücke geformt. Erfindungsgemäß
werden nun die rohen Ansatzstücke in die Rohrrohlinge eingesetzt und sodann getrocknet und gebrann-, wobei sich eine
dichte feste Verbindung zwischen Kaminrohren und Ansatzstücken
ergibt. Die Verschneidungsränder zwischen Kaminrchr und Ansatzstücken
werden vor dem Zusammenfügen zweckmäßig ν-·: oe handelt;.
69^40 it
Insbesondere werden sie mit einer Verkittungsmasse aus
gemahlener Schamotte "bestrichen. Diese Verkittungsmasse wird vorher mit gegenüber der Rohrmasse erhöhter feuchtigkeit mindestens
einen Tag lang gelagert.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kaminrohres mit
Ansatzstück ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kaminrohr mit Kühlstück in
Ansicht,
Fig. 2 zeigt einen axialen Schnitt durch ein weiteres erfindungsgemäßes
Kaminrohr mit Anschlußstück„
Wie üblich sind die erfindungsgemäßen Kaminrohre 1 an ihrem
einen Ende randlich mit einem konischen Ansatz J und an ihrem anderen Ende mit einer entsprechenden randlichen konischen Ausnehmung
4- versehen, so daß sie zum Aufbau des Kamines zusammengesetzt
werden können.
Gemäß der Erfindung ist das Kühlstück 2 (Fig. 1) bzw. das Anschlußstück
2a (Fig. 2) einstückig mit dem eigentlichen Kaminrohr
1 aungebildet, indem ein solches Kühlstück bzw. Anschlußstück
vor dem Trocknen und Brennen in einen entsprechenden Gf inungsrand
eingesetzt wurde.
69^4041
Claims (2)
- Ansprüche. Aus feuerfesten Rohrstoffen und Schamotte gebrannbes Kaminrohr, dadurch gekennz©-lehnet, daß es wenigstensein vor dem Brennen und Trocknen in den Rand einer entsprechenden Ausnehmung eingesetztes Anschlußstück (2) bzw. 1PUrstück (2a) aufweist.
- 2. Kaminrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an den Stoßrändern zwischen Rohr (1) und Ansatzstück (2) eine vor bzw. bei dem Zusammenfügen angebrachte Verkittungsmasse aus feuerfestem Ton und ca. 30% gemahlener Schamotte aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6924041U DE6924041U (de) | 1969-06-16 | 1969-06-16 | Kaminrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6924041U DE6924041U (de) | 1969-06-16 | 1969-06-16 | Kaminrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6924041U true DE6924041U (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=34122391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6924041U Expired DE6924041U (de) | 1969-06-16 | 1969-06-16 | Kaminrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6924041U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000654A1 (de) * | 1990-01-11 | 1991-07-25 | Schmitz Tona Tonwerke | Verfahren zum auskleiden eines schornsteines und manschette zum verbinden der rohrabschnitte eines innenrohres hierfuer |
-
1969
- 1969-06-16 DE DE6924041U patent/DE6924041U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000654A1 (de) * | 1990-01-11 | 1991-07-25 | Schmitz Tona Tonwerke | Verfahren zum auskleiden eines schornsteines und manschette zum verbinden der rohrabschnitte eines innenrohres hierfuer |
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