DE1997750U - Stuetzglied fuer die verwendung in ofenanlagen. - Google Patents

Stuetzglied fuer die verwendung in ofenanlagen.

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DE1997750U
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

Dipi.-ing.Zimm8rmann
München 2, Rosenlei'/ Tel. 261989
: 7. a.üg. \m
MORGAH REFRACTORIES LIMITED
Liverpool Road, weston Wirral, Cheshire, England
Stützglieder_für_die_V|rwendung_in_gfenanlageg
Die .Neuerung bezieht sich auf technische Ofenanlagen und sieht die Schaffung einer Ummantelung zum Schutz von Metallgliedern gegen die dort herrschenden hohen Hitzegrade vor, so beispielsweise von Stützrohren für das in einer Ofenanlag* zu behandelnde Material.
Die feuerung betrifft insbesondere die Stützrohre für Ixleitschienen in iNachglühöf en für Eisenplatten und soll in der Anwendung auf diese beschrieben werden, doch besagt dies keineswegs, daß eine Anwendung der feuerung auch a.vdL andere Stützglieder in üfenanlagen, in denen ähnliche Bedingungen herrschen, ausgeschlossen sei.
In einem ßachglühofen müssen Platten so gleichmääg wie nur irgend möglich auf eine sehr hohe Temperatur erhitzt werden,
beispielsweise
beispielsweise etwa auf 1260°C, und die Platten werden daher auf erhöht angeordneten Gleitschienen fortbewegt, die auf einem wassergekühlten Bahraufbau ähnlich einem rsrtalgerüst ruhen, während die Platten von oben und von unten duroh die äußerst heißen Ganfackoln der Brenner erhitzt werden·
Der Stütsrohraufbau befindet siob hierbei anmjttalba? in der Strömungsbahn der heißen Gase und man läßt Kühlwasser duroh die Bohre umlaufen, die mit einem feuerfesten Material ummantoxt sind.
Bei der Schaffung einer feuerfesten Ummantelung für die Bohre eicht man sich einem altbekannten Problem in Go at alt swöier wichtiger Erfordernisse gegenüber, die schwer auf einen gemeinsamen Kenner zu bringen sind. Die Ummantelung miß einerseits den Bohren einen hinreichenden Wärmeschutz bieten, erhöht aber andererseits auch deren Gessstdurohmesser und vergrößert eoait die Uäxsae schatten, weloho die Bohre auf die Unterseiten der Platten werfen, vas eich nachteilig auf die angestrebte Gleichmäßigkeit der Plattonaufheizung auswirkt.
Schwere Ummantelungen mit betraohtlioher Radial stärke, wie sie an si oh den »äraeschutzerfordernissen entsprächen, können daher nicht verwendet werden, da sie verhältnismäßig braite und dichte Wäraeschatten werfen wurden, die einen gleichmäßigen Erhitzen der Platten in unzulässiger Weise Abbruoh täten. Die Ummantelung muß folglich so dünn wie möglich sein und hat nur eine kurze Betriebslebensdauer. Die anfallenden MaterialkoBten, der Seit- und Arbeitsaufwand für das Ersetzen von Ummantelungen bekannter Art sind beträchtlich und eine Verringerung dieses Aufwände* wird allgemein angestrebt«
Zu den zahlreichen Methoden zur Herstellung von Bohnusman-
telungen
telungen, die bisher hekannteeworden sindf gehört außh das Umwickeln der Rohre mit feuerfesten Becken, die beispielsweise aus Keramikfaser oder Tonwolle beetehen können und die duroh herusigoführte Hiekelchromdrähte in. ihrer Lage festgehalten und mit einor Oberflächenschicht Von Schamottemörtel überzogen sind» Eine andere bekannte Methode besteht darin» die Hohre zunächst mit einer Innenschicht von Lagen eines feuerfesten Fasanaaterials zu unkleiden» das hierauf mit einer Außenschicht von Schamottesteinen umgeben wird> die durch Metallverbindungsteile in ihrer Stellung festgehalten werden, welche in Vertiefungen in diesen Steinen eingreifen.
Durch die Neuerung^*1"** ebenfalls eine Ummantelung nit einer Innenlage eines feuerfesten Pasermaterials und einor Außenlago von feuerfesten Blöcken geschaffen, wobei jedoch die erfindungsgoa äße Ummantelung von selbst in ihrer Lage anordnung1 Verbleibt, oas.9 daß es hierzu zusätzlich vorgesehener Bindeglieder, Torbindungsstücke ψ eines Aufbringene von Mörtel oder sonstiger Hilfsmittel
Es kann davon aüs|re|rangea. ir orden.» daS de7 technische YuX-teil ohne weiteres einleuchtet, der darin liegt, jegliche zusätzlich vorzusehende Befestigungsvorrichtungen für die feuerfeste Ummantelung überflüssig zu machen, und zwar in Einblick auf die durch diese verursachten zuBätslieiien Kosten, und auf* die erforderliche komplizierte Soragebung eines solchen Hetallbeschlagea, der ja selbst des Ifärae schütze α 1-edarjT, -sie ebenso auch, auf die sum Aufbringen von JCörtal oder dergleichen nötige Arbeite-, Trocken- und Abbindezeit.
Die Neuerung fiadet Anwendung für die in einer Ofenanlaga vorgesehenen Stützglieder, beispielsweise für die Stützrohre der Gleit schienen in einen Fachglünofea, die jeweils aus einem zylindrischen
eohen Metallglied bestehen, das eine feuerfeste ummantelung aufweist, die mit einer Innenlage eines feuerfesten Fasermaterials und &i.nor Außenlage feuerfester Blöoke ausgebildet ist, wobei im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist, die Ianenlage aus Qi-A«;ra federnd doforaiierbaren, feuerfesten Fasenaaterial zu fertigen, während die Außenlage aus feuerfesten Blöoken mit in der XTnfangsriohtung ineinandorgreifanden, einstückig mit den Blöcken ausgebildeten Fügungen oder 7ercahnungsanordnungen besteht und die Innenlago zumindest während der einleitenden Phase des Zusammenbaus dor Ummantelung durch die Außenlage in der Eadislriohtang federnd zusammengedrüokt wird und hierauf ihrerseits duroh die so ausgeloste Gegondrucfcwirkung die inoin-.jadergreifenden Terzahnungen der Blöcke der Außenlage in dor TTmfangsrichtung unter Zugspannung hält.
Die Blöcke sind vorzugsweise in der Omfangsrichtung oder in der Längsrichtung in gegeneinander versetzten Reihen angeordnet.
Bei den meisten der ummantelten Glieder, vie etwa bei den aufreshtstehenden oder in der Querrichtung horizontal angeordneten Stützrohren, kann die ummantelung in der Umfangarichtung gänzlich geschlossen sein, und die Innen- wie auch die Außenlage sind in diesem Fall völlig zylindrisch ausgebildet, wobei die ineinandergreifenden Verzahnungen der Blöcke 3.&T Außenlage in der Umfangsrichtung unter Zugspannung gehalten werden.
Bei einigen solcher Glieder f insbesondere bei den Gleitschienen selbst, die ja jeweils eine freiliegende Längsrippe aufweisen, auf der die Platten entlanggleiten, kann die Ummantelung sieht ganz in &ex üaf angsrichtung herumgeführt terden und in ^inea solchen Fall erstrecken sich die Lagen nur teilweise xua dieses Glied serus, nämlich bis su Stellen an jeder der beiden Seitenflächen dsr deit-
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rippe, und die ineinandergreifend&n Verzahnungen der Blöcke der Außc^lage sind so ausgebildet, daß die Verblookungswirkung "beim Aneinanderstoßen in der "DmfangiSEiehtung satlang eines unvollständg geschlossenen Kreisbogens erzielt wird, vobei die Verzahnungen in der Eiaf angsriclitang unter Brück gehialtsn werden«
Verblockend iJieiL-aandsrgisaifende» feixerfeste Bauteile kennt man für den Aufbau von Anordnungen '»ie "beispielsweise Ofenauskleiduagen und Temperaturstxahlera.» und in abgeänderter Έονα können solche Bauteile auch für die feuerfesten Blocke Ters-eadung fiadea, »*1- ' ehe die Außenlage der erfindungsgemäßes Uüusaatelung bilden»
Demgemäß soll betont werden» daß das ürfindungstfessntliche in dem Grundgedanken zu erblicken ist» eine Ummantelung zu schaffen f die lediglich aus einer Innenlage eines federnd defosmierbaren, feuerfesten Fasermaterials besteht» das in radialer Sichtung durch eine Außenlage ineinandergreifender, feuerfester Blooke unter Druck geh&lten wird und das seinerse. ts diese Blöcke in der Tmfangsriohtusg unter Zugspannung hält.
Während die Innenlage der ummantelung die Blöcke der Außenlage in der TTmfangsrichtung unter elastischer Spannung halten soll, können die ineinandergreifenden Terzahnungen der Blöoke so ausgebildet sein, daS begrenzte wechselseitige Verschiebungsbewegungen der Blöoke sowohl im Sinne einer Spannungsentlastung als au oh einer WiQ-kelbewegoag möglich sind, und hierdiareh wird die Ummantelung befähigt, mechanische Erschütterungen oder Vibrationen aufzunehmen und sprunghafte Temperaturänderungen zu überstehen, die gongt zur Biägahädigung einer starren, feuerfesten Ummantelung führen könnten* Mechanische Erschütterungen und Vibrationen können durch die Gleitbewe-
gongen schwerer platten auf asu Gleit schienen hervorgerufen trerden i und sprunghafte üemperaturändemngen können sowohl bo±a ünheisen einer Ofenanlage als auch beim Abkühlen auftreten, ?enn nach der Gewohnheit verfahren wird, mit; dem Sehlau oh kaltes Wasser in den Ofen zu spritzen, um die angehäuften Schlackenkruaten. zua Abbrookela. zu bringen..
Ganz allgemein läßt eich feststellen, daß es zwei Kathoden gibt, eine Ummantelung so zusammenzubauen, daS die Innenlage in der "erforderlichen Weise federnd susammengedraekt wird β
wl Das fasax-artig© Material« das beispielsweise in vorgeformten Tafeln vorliegt» kann um iitin Bohr hezumgaviekelt werden, um hierauf die feuerfesten Blöcke über der Innenlage Stüok für Stüok su Hingen zusammenzubauen, wobei ein radial nach innen gerichtete? Druck ausgeübt wird, bis der letzte Blook eines jeden Binges in seine Stellung eingeschoben ist, indem man ihn in der Längsrichtung im Eingriff d&T entsprechenden, ineinandergreifenden Verzahnungen gleitend vorsohiebt, um so den umspannten Bereich der Innenlage zusammengedrückt zu halten, die hierauf infolge einer Gegendruokwirkung die
^. Verzahnungen der sie umgreifenden Blöcke mit einer elastischem Spannung beaufschlagt.
Demgegenüber kann man aber auch so vorgehen, daß man Binge von Blöcken in einem Kreisabstand um das Rohr herum zusammenfügt und hierauf das Fasermaterial für die Innenlage in den Zwischenraum einstopft, bis es die zusammengebauten Blöcke fest nach außen drückt \ji hidrdtLruh selbst i~ seinsi* Ls^s fsst°Ob.s2.t^ii w'**1
tfnter Bezugnahme auf die beigegeben©» Zeichnungen sollen nun beispielartig harangezogane Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigern
Jlgar 1 eine schematisierte I/ar stellung dos eines Uacbglüho'fens für Platten, in dem exfinäanssseiaaSö Stütz^Lieder für Gleit schienen vorgesehen sind;
Figur 2 eine in einem größeren Maßstab gehaltene
ansioht in einem in einer Ebene senkrecht zur Achs» eines Stützglie- des gelegten Schnitt» beispielsweise also in eines. Schnitt entlang· der Linie A-A oder der Linie B-B der KLgar 1}
Figur 3 eine in einem größeren HaßstsCb gehaltene Ansicht in einem Ausschnitt der Figur 2%
Figur 4 eine Ansieht ähnlieh der Figur 2» wobei jodooh eine abgeänderte Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt ist;
/ Figur 5 eine in einem größeren 1£ aß et ah gehaltene Ansicht
• .. ,. In einem Ausschnitt der Figur 4ί
Figuren 6 und 7 schematisierte perspektivische Ansichten sur Dar stellung des unteren Teils eines vertikalen Stützglied« s, 'fi > wobei rjiterschisdliche Anordnungen der Außenlage der Ummantelung
• - ^ . gezeigt sind; und
Figur 8 eine Querschnittsansicht eines in erfindungsgemSßer Weise ummantelten Crlaitschienenrohres.
Figur 1 zeigt in schematisierter Form einen Teil eines STachglühofens 10 für Platten, in dem Gleitschienen. 11 vorgesehen sind» auf denen Platten 12 in der durch den Pfeil 15 angedeuteten Sichtung entlangbewegt werden. Die Platten werden durch eine (nicht dargestellte) Zuführöffnung eingeführt und durch eine Auslaßöffnung 14 entnommen.
Sie Gleitschienen ruhen auf horizontal angeordneten, wassergekühlten Sttttzrohren 15, die ihrerseits von vertikalen, ebenfalls
rra s s©r/?ekühl-fe<rft
wassergekühlten Stützrohren 16 getragen werden, die auf Sockeln 17 sus Schamottesteinen abgestützt sind.
Die Anordnungsweise eines oberen und eines unteren Brsnners ist durch die Bezugszahlen 18 beziehungsweise 19 verdeutlicht und der Figur ist zu entnehmen, daß die Stützglieder für die Gl&i%-BOhienen in der Ströiaungsbahn der heißen Gase des unteren 19 angeordnet sind.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Ausführungsfora der -J, rung· in der Anbringung an einen, wassergekühlten Eohr, bei dem es .,4t?· '■•"•'sich beispielsweise um eines der Bohre 15 oder 16 handeln kann, "wobei im Rahmen dieser Ausführungsform, ein Metallrohr 25 vorgesehen ist, das von einer Innenlage eines elastisch deformierbaron, fasarartigen Isolieraaterials wie beispielsweise Keramikfassr uageben ist, während diase Innenlaga wiederum von einer Einfassung 27 aus feuerfesten Blöcken umhüllt ist, die eine Außenlage bilden. Bsi aex in don Figaren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform wird diese Einfassung 27 durch wechselseitig ineinandergreifende Blöcke 28 gebildet, von denen jeder mit einem Kopfstück in Form eines äußeren Flansches 31, der sich in Richtung der Bohrachse radial einwärts erstreokt, und nit einem Endstück in Form eines inneren, von der Bohrachse aus gesehen sich radial nach außen erstreckenden Flansches 32 ausgebildet ist. Die Flansche 31 und 32 bestimmen hierbei eine äu£ere Aussparung 33 beziehungsweise eine innere Aussparung 34. Die Art und Yfeisö dos wechselseitigen Iseinendergreifens der feuerfesten Blöcke 28 zur Ausbildung der Einfassung ist in Figur 2 allgemein und in Figur 3 in des. Einzelheiten dargestellt*
Zur Darstellung der Figur 3 ist zu bemerken, daß zwischen des äußeren Flansch 21 und der äußeren Aussparung 33 sowie zwischen
dem inneren Plansch 52 und der inneren Aussparung 24 jeweils Zwi- t
1 schenräume verbleiben, die ein begrenztes Bawegungsspiol dor Blöcke 23 in besug aufeinander gestatten(, so daß die infolge Uämociawirkung auftretenden Spannungckräfto und die boia Betrieb dos Plationnachglühofens erzeugten Tibrationserscheinungon absorbiert werden können. Gleichzeitig geht aus der ligur hervor, daß die einander jeweils benachbarten ilansche 31 rad 32 fest gegeneinander gedrückt werden, so daß die Einfassung in Anlage gegen die Schicht oder Lago 26 gehalten wird.
sung zu bilden versögaa. Im Eadtsil eines äedea Blockes 29 ist eine Auskehlung 4I vorgesehen, die ist Qaexschiiitt eines Sräasangsraddus
aufweist
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Die Figuren 4 rad 5 zeigen eine Anordnung ähnlich derjenigen der Figur 2, wobei jedoch feuerfeste Blöcke 29 Verwendung finden, die jeweils axt einem vorspringenden Kopfstück 36 ausgebildet sind, das ein vorderes Teil 37 sit einem verhältnismäßig kleinen Krümmungsradius und ein rückwärtiges Teil 38 iait einem größeren [.
JEn'imirangsradius aufweist. Schultern 39a und 39b bilden zusammen mit I
\ dem Kopfstück 36 zwei Vertiefungen 40 i** Form eines Halses. Es sei f)
darauf hingewiesen» daß sich die Schultern 39a und 39b entlang einer |
allgeaeia geraden Linie erstrecken» die von der Außenkante des Blök- |
kes 29 Jiach de ssen Innenkante in Richtung des Blockendes geneigt |
verläuft. Siesei· ünstand erlaubt das Eingliedern des Blockes 29 in S
eine das Bohr umgreifende Einfassung« Uie Ueigung der- Schultern 39a »
und 39b könnte auch anders verlaufen und sie kennten beide eine Sei- ' gong nach hinten» also in Eichtusg des Blockeades aufweisen. Als
Eaupterfordemis bleibt lediglich, festzuhalten, daS die Anordnung '
der Schultern ein Zusaamennirkezi Hit des Blockende in der Weiss ge·» statten miß, daß die Blöcke eine ua das Eolrr herangeführte Einfas-
aufweist, der etwas größer ist als der Krümmungsradius dos Kopftoilo 38. Diese Auskehlung 41 ist nach außen hin zium Toil durch Lippen 42 verschlossen, und sobald erst einmal das Kopfstück 36 oines benachbarten Blockes 29 in der Achsrichtung in die Auskehlung 41 eingeschoben worden ist, können die beiden Blöcke demzufolge nicht sehr is der üsfszigsriGhtüSg guseinancLergezogen werden.
3)ie durch den kleineren Krümmungsradius des vorderen Teils ; 37 freigelassene Aussparung gestattet ein Verschieben des Lopf stücke 36 in der Auskehlung 4I, so daß die durch VTärmeei&wirk'ung hervorgerufenen Spannungskräfte und die auftretenden Vibrationsersohütterungen aufgenommen werden können, während di« Blöcke gleichwohl in ihrer Anordnung auf der Lage des Isoliermaterials 26 fest in ihrer Stellung gehalten werden· Ea ist zu ersehen, daß die Schultern 39a und 39b Verschiebungen in der Winkelstellung der Blöcke zueinander nicht behindern.
In den Figuren 6 und 7 sind zwei mögliche Formen der Anordnung dargestellt, wie sis für das Zusammenbauen dar feuerfesten Ummantelungsblocke zum Umkleiden eines Stützrohrae in Betracht kommen. In Hgur 6 sind die Blöcke in.der Längsrichtung reihenweise gegeneinander versetzt angeordnet. Bei dieser Anordnung weist jeder Block normalenreise die gleiche Breite auf (beispielsweise die Breite D^) t wovon lediglich die endsei tig angeordneten Blöcke in altemio- Ten&en Eeihen ausgenommen sind, deren Breite geringer ist (beispielsweise also der 3raite B2 entspräche). Bei dieser Anordnung können sämtliche Blöcke ein und derselben Läagsreiha zum Ersetzen eines zerbrochenen Blocks in dieser Heine verschoben werden, wobei dia übrigen Slockrexhen. se. Ort und Stelle verbleiben können.
7 zeigt demgegenüber eine Anordnung, bei der säntli-
cha Blöcke ausnahmslos die gleiche Breite aufweisen ("beispielsweise eine Breito D_) und in Beihen angeordnet aind, dio eich in der Usfangerichtung orotrecken.
Ein Beispiel für die Anwendung der Neuerung cuf dio ^E~ Kantolung eines Gleitschionenrohros selbst ist in Figur 8 darge- _talltsäo* giß TraasQygekühltes Metallrohr 45 gezeigt ist» an dom in einstöckiger Ausbildung eine Gleitschienenrippe 44 vorgesehen ist und clas mit einer Innenlags 45 eines elastisch deformierbaren» feuerfesten Fasermaterials umkleidet istt welches um das Eohr 43 herum durch eine Außenlage segaentförmiger> feuerfester Blöcke federnd zusaonengedriiekt xrird, wobei die Blöcke zum wechselseitigen Eingriff mit Ifut- und Pederverbindungen 47, 48 ausgebildet sind und durch den federnden Gegendruck der Innenlage 45 i^ der TJmfangsriohtung in kreisbogenförraiger Erstreckung in der Weise gegeneinander gedrückt werden, daB die Radial flächen einander benachbarter Blöcke ait ihren Außenkanten 49 aneinanderstoßen.
. - — —" χ* 3oi der praktischen Anwendung der; -Heuerung werden die
Größe der feuerfesten Blöcke und die Stärke der inneren Isolierschicht jetreils in Hinblick auf die im Einzelfall zu lösenden Konstruktionsaufgaben zweckentsprechend festgelegt.
So kann beispielsweise die innere Isolierschicht aus einer Lage einer Eeraoxkfassr in Stärke von annähernd 2,5 ca in nicht EQ.saranengsdrückten Zustand bestehen, während sich deren Stärke auf 1,9 cn benißt, nenn das Material in der Ummantelung durch die feuerfeste AuSenschicht zusammengedrückt ist*
Als Seranikfaseraaterial können für diese Zwecke handelsübliche Produkte Texweacang finden. 33ie Eigenschaften das Seranik— f assrs&terials sinn eingehesä in der PatcntbeSchreibung des an
Harter
* 12 - J)
Harter u.a, erteilten tJS-amarikani sehen Patents S 636 723 erläutert.
Die feuerfesten Blöcke für die Außenlage können als im wesentlichen Bognentförnige Blöcke aufgebaut, sein, die in geeigneter Anzahl ja Hing für eino Vielzahl von JRohrdurchmessern eingesetzt werdon können.
Ss entspricht dem bekannten Stand der Technik, den feuerfesten Blöcken ihre Gestalt durch Stampfen oder Pressen ia Formen odor durch Extrusion zu geben, wobei die Querschnittsausbildung des (~4 Extrasionswerkzougs die Querschnittsfora der Blöcke bestimmt, -sriLo
diese in den Figuren 2 bis 5 und 8 gezeigt ist. Bei einer typischen Ausführungsfom dor Neuerung, sind die Blöcke auf Länganabmessungon von 15 ca und von 7,5 cm zurechtgeschnitten. Dies bedeutet, daß die Abmessungen D1 und B, sich hierbei auf 15 ca belaufen können, während die Abmessung JD 7 >5 CQ betragen kann..
Die feuerfesten Blöcke können aus einen beliebigen, geeigneten Schamottematerial bestehen. Ein geeignetes feuerfestes Material besteht beispielsweise zu 70 bis 80 Prozent aus Mullit, der mit ei- ^ nea plastischen, feuerfesten Son (20 bis 30 Prozent) gebunden ist.
iSillit ist ein bekanntes feuerfestes Material, das durch Brennen von caloinierteia Eyanit, einem natürlich vorkoniaenditn Aluminiumsilical;, bei etwa 14500C erhalten t/ird.
/fLik-
199775

Claims (4)

- 13 Schutzansprüclie :
1. Aus einos zylindrischen Ketallglied mit einer feuerfesten, aus oinar ;.: Innanlage eines feuerfesten, faserartigon Materials und einer £n3on- · lags feuerfester Blöcke zu sanaenge setzten uasjantolunjj "boctcioucLcG Stützglied für die Verwendung: in Ofonanlagor., dadurch goker-n-oiehnet, ; daS dio Isnenlago aus ein^m. elastisch deforaiersarens feuerfesten, = faserartigen Material (2β, 45) ^21*3- die AuSenlagc aus fcuorfoston Slöcken (2B, 29, 4-6) ait iss. der Ubafangsrichtung ineinandergreifondcn, einstückig daoit ausgobildGtGn Vejrsahiiungsvcz-liindungon (52.» 5-» 5^» 41; 47» 4S) "besteht, -wobei die Innen!ago durch dio AuBonlago in oia.or federnd susansongadrückten Anordnung.haltbar ist und Hq^ durch dieses Zusammendrücken auslöabars Gegandruck als oine in dor üiifangs-. richtung angreifende Spannungskraft an die ineinandergreifenden Vor- ' sahnungsverbindungen dor 31öcko (28„ 29» 4^) dor Außenlago anlogbar :
ist. ■ ■ ' ::
2* Stützglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feuorfe-· ata !Tenantelung in der ünfangsrichtung gänslich us das zylindrische [ liotallgliod (25) heruaigof-öhrt ist, wobei dio Innenlaga und dio Außea-·^ !ago jeweils völlig zylindrisch ausgebildet sind und dio inainandor- ' greifenden Yerzahnungsvorbindungen (3I, 52j 36, 4I) der Blöcke (28» ■ 29) der Außenlago in der Uinfangsrichtung unter Zugspannung haltbar ■ sind. · .
3· Stützgliod nach Anspruch 1 ait oiner aa dem zylindrischen Metall glied '.
vorgosohonon, freiliegondon Längorippo, dadurch gokennsoiehnot* daß eich die tfaEiantelungslagen in einor das Ilotallglied (43) nur suia Toil umgreifenden Anordnung bis zu einer Stolle jowoils an oinor dor beidon Soiten dor Rippo (44) erstrockon und die· inoinandorgro if enden mngsverbindungen (47» 4S) dor Blöcke (46) dor AuSenlago in
.14- Λ:
der· TTha ausrichtung in einor Anordnung wechselsoitig verblockter Anlag© ge gens inende? in Form eines Kreisbogens festhalfbar sind» der durch äen ^oger.druck des Materials (45) der Xnnenlaga irdt oinsr in. der üsfartgs-'ichir.zng angelegten, zusammendrückenden Srait heauf schlagbar ist-
4. Stütsglied nach cisssi der voraufgeg Eigenen iaspräche, dadmrch gskannseichnet, das die ineinandergreifenden YersahnungsTrerbindungen dar Blocke der AuEenlagen aus an dan Blockenden vorgesehenen, komplementär geioraten Ceilen (51, 325 36, 4I5 47, 48) bestehen, die in der Iä2gsr,tehtu.2g des Stiitsgliedes gleitend miteinander in Eingriff bring- -: bar und äs. der TTafangsrichtung nicht voneinander trenabar sind} die hierbei- jedoch tei einer Änderung der auftretenden Spannungskräfte zur Aufnahme der durch 1?äxaeeinT7irkung und durch Vibrationen hervorgsrufonea 3slastungen sru einen bogrensten wechselseitigen spiel "betätigbar
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