DE6923970U

DE6923970U - Spielzeugauto

Info

Publication number: DE6923970U
Application number: DE6923970U
Authority: DE
Original assignee: Die Casting Machine Tools Ltd
Current assignee: Die Casting Machine Tools Ltd
Priority date: 1968-09-24
Filing date: 1969-06-12
Publication date: 1969-10-30
Also published as: US3593456A; FR2018707A7; GB1211120A

Description

PATENTANWALi DIPL-INO.

HELMUT GÖRTZ

6 Frankfurt am Mr^:n 70

SduMdMnhofstr. 27-TaL«17079 ¹ 2. Juri 1969

Gzd/ko

DIE CAoTIi^G LIACHINE TOOLS LIMITED, Palmers Green, London, Engl,

Spielzeugauto

Di3 Neuerung betrifft Spielzeugautos und besonders die Federung von Spielzeugautos.

Es ist erwünscht, Spielzeugautos mit einer nachgiebigen Federung zu versehen, um das Auto wirklichkeitsgetreuer zu machen. Dabei sollte die Federung aus wenigen Einzelteilen gefertigt werden, damit das Auto schnell und kostensparend hergestellt werden kann.

Es ist bekannt, an einem Spielzeugauto einen starren Unterbau und eine sich quer dazu erstreckende Achse vorzusenen und oberhalb des Unterbaues ein federndes Glied anzubringen, welches an deii Unterbau (Grundplatte) gesichert ist und ein Teil aufweist, der auf die Achse drückt, ua sie federnd auf den Unterbau zu zwingen. Das federnde Glied kann die Achse spreizen, um sie in der richtigen Lage zu halten. Solchermaßen gestaltete Federungen haben eine große Auflnrerfl.iche zwischen der Achse und dem federnden Element; dies behindert den freien Lauf der Achse.

Gemäß der vorliegenden feuerung wird an einea. Spielzeugauto mit einem starren Unterbau eine Achse vorgesehen, die sich quer zum unterbau an dessen oberer Seite ersti\. csx und an _dedem Ende ein Λιιά trL_e'c und ..in federndes Glied, welches mit dem Unterbau verbunaen ist u:.d .eile trägt, die die Achse spreizen, um die Achse iedernd auf uie Jrundplatte zu zwingen, wocei die Teile, dort

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wo sie gegen die Achse drücken, mit dünnen Ansätzen geformt sind.

Die Vorteile der dünnen Ansätze als Auflagerflächen führen zu einer bemerkenswerten Verminderung der Reibung zwischen der Achse und dem Glied. Neuerungsgemäß sind die Vorsprünge gegenüber dem übrigen Glied rechtwinklig umgebogen; das Glied ist vorzugsweise als dünne Platte von 0,13 mm Dicke ausgebildet, der Durchmesser der Achse beträgt vorzugsweise o,65 mm.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.

Es zeigt:

Pig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines neuerungs^emäßen Spielzeugautos,

Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des Autos von Pig. 1 vor der letzten Zusammenbauphase, und

Pig. 3 eine Ansicht von oben auf das Auto von Pig. 1, wobei der Aufbau des Autos entfernt wurde.

Das in den Zeichnungen dargestellte Spielzeugauto hat einen starren unterem 1 ο aus Metall, der einen Aufbau 11 trägt. Auf der oberen χ liehe des Unterbaus 1o ist mittels eines Bolzens oder einer Niete 12 ein federndes Plactenglied 13 aus weichem Stahl von ca. O,13 mm (ο,οο; inches) Dicke befestigt.

«iuer zum Unterbau erstrecken sich Vorder- und Hinterachse 14 bzw. 15; jede von ihnen x. ägt an ihrem Ende ein Rad 16. Pur jede Achse hat das Glied 13 zwei Paar Ansätze, Vorspränge oder Lappen 17 bzw. 18 (nur ein Paar ist mit einem iezu^saeichen ver-

sehen), welche rechtwinklig zu dem Hauptteil des Gliedes umgebogen sind und welche die entsprechende Achse spreizen. Der bolzen 12 ist nahe delm Mittelpunkt des Gliedes 13 angeordnet, so daß die ündteile einschließlich der Ansätze hinabgedrückt weruen auf ihre Achse und sie federnd gegen den Unterbau 1o drücken.

Die Teile der ü-nsätze, die die achsen lagern sind dünn; ihre Breite entspricht der Dicke des Gliedes.

Fig. 2 zeigt das Auto bevor d:ds Glied 13 mit dem Unterbau 1o vernietet wiru. üb ist zu erkennen, daß das Glied 13 nach dem Vernieten elastisch veriormt ist. Wenn es erwünscht.ist, kann für jede Achse exii gesondertes Glied 13 vorgesehen werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Spielzeugauto mit einem starren Unterbau und Liner Achse, die sich quer 211m Unterbau an dessen oberer ieite erstreckt und ein Rad an jedem Ende trägt, dadurch gekennzeichnet, d^ß ein federndes Glied (I3) mit dem Unterbau fest verbunden ist und Teile trägt, die die Achse spreizen und die Achse federnd auf den Unterbau herabdrücken, wobei die Teile dünne Ansätze (17» 18) dort aufweisen, wo sie die Achse (H, 15) lagern.

2. Spielzeugauto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile einstückig mit uem Slied (I3) gebildet sind^

3. Spielzeugauto nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile als rechtwinklig gegenüber dem übrigen Glied (13) umgebogene Vorsprünge (17, 1k) gebildet sind, wobei das -lied im wesentlichen eine dünne Platte ist.

4. Spielzeugauto nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied und die Teile aus weichem Stahl sind.

5· Spielzeugauto nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (13) auf den UnterbiU (1o) genietet ist.

6. Spielzeugauto nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied angeordnet ist, um zwei im abstand voneinander befindlichen Achsen "ber den Unterbau mit .eis je zweier Teile zu tragen und als Platte geformt ist, die nahe dem Mit- telOunkt zwischen den beider. ..chsen befestigt ist.