DE6923709U - Sockel fuer stromverteiler - Google Patents

Sockel fuer stromverteiler

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DE6923709U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Professor Dr.-Ing.
Robert M e l.d a u
Dipl.-Ing. B
Gustav M e 1 d a u ΰ
- Patentanwälte -
483 Gütersloh
Carl-Bertelsmann-Str.4
Firma
Alfred Bosecker
483 Gütersloh Friedrichsdorfer Str.60
Sockel für Stromverteiler
Die Stromverteilung besonders des öffentlichen Netzes ist auf Stromverteiler angewiesen, die jederzeit für die überwachung außea»· halb der Grundstücke zugänglich sein müssen. Die Sockel mit den dazugehörigen Stromverteilern werden daher allgemein am Rande öffentlicher Verkehrswege eingebaut.oder auch an entsprechenden Stellen industriefilier Werkgelände, die leicht zugänglich sind.
Die lebhafte Bautätigkeit verbunden mit dem sich ständig steigenden Strombedarf und außerdem die Notwendigkeit, Verkehrswege zu verbreitern, zwingt nicht selten zu einer Verlegung von bereits eingebauten Verteilersockeln sowie zur Anlage von neuen Sockeln für Stromverteiler.
Bisher ist allgemein üblich, solche Sockel wegen der Möglichkeit einer Beschädigung durch Verkehrsmittel, wie Kraft- und Lastwagen, und auch im Hinblick auf mutwillige Beschädigungen zu bauen oder aus Beton auszuführen. Dies war berechtigt, so lange man damit rechnen durfte, daß die Sockel während ihrer ganzen Lebensdauer an der gleichen Stelle stehen bleiben würden.
Die Notwendigkeit, die Sockel zuweilen zu verlegen in Verbindung mit dem Arbeitsaufwand, solche Sockel zu mauern,oder aus Beton auszuführen, hat die technische Aufgabe hervorgebracht, solche Sockel derart herzustellen, daß sie bei einer Verlegung nicht neu gebaut zu werden brauchen und der voraufgehende Aufwand vergeblich war. Ferner besteht die Aufgabe, erheblich leichtere Sockel herzustellen, die dennoch den mechanischen Beanspruchungen gewachsen und auch im langen Dauerbetrieb, nämlich für ihre ganze Lebensdauer witterungsbeständig sind. Diese Aufgabe löst das Gebrauchsmuster.
Es wurde gefunden, daß neufaeitliehe Kunststoffe, die auch preiswert sind, wie z.B. glasfaserverstärktes Polyäthylen in hohlen Formstücken herstellbar ist, die den harten Bedingungen entsprechen, die an solche Sockel für Stromverteiler gestellt werden müssen. Die neuen Sockel lassen sich sicher im Straßenboden befestigen, z.B. einschrauben. Ihre Bestandteile können miteinander verschraubt werden, die dazugehörigen Gewindemuffen lassen sich leicht in den Kunststoff einformen. Die Sockel sind ferner stapelbar für die Lagerhaltung.
Obwohl die mechanischen und chemischen Eigenschaften von glasfaserverstärkten Kunststoffen wie Polyäthylen, Polyester oder dergl. seit langem bekannt sind, bestanden offenbar Bedenken dagegen, diese Erfahrungen auch auf Sockel für Stromverteiler auszudehnen, überraschend hat sich jedoch ergeben, daß sie allen Anforderungen entsprechen.
Der neue Sockel für Stromverteiler besteht daher aus einem hohlen Gehäuse aus bruchsicherem Kunststoff mit herausnehmbarer, witterungsbeständig abgedichteter Vorderklappe.
Eine Verbesserung besteht darin, daß der Sockel aus Polyester mit Glasfaserverstärkung besteht.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß an der Unterkante der Vorderklappe eine Nut ausgebildet ist, die eine Feder an der Unterkante der Sockelöffnung nach innen übergreifen, und die Seitenkanten sowie die Unterkante der Sockelöffnung eine einwärts abgebogene, umlaufende, breite Sicke haben, auf der die eingesetzte Klappe witterungsdicht und bündig mit der Sockeloberfläche abschließend aufliegt.
Vorteilhaft ist, daß Sockel und Klappe eine gleiche Wandstärke von ^.twa ty mm haben.
Vorteilhafterweise ist an der Oberseite des Sockels zwischen der Klappe und dem Gehäuse eine Öffnung für die Kabeldurchführung angeordnet.
6923703
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Klappe eine abgeflachte Eckkante für die Kabelausführung besitzt.
Das neue Muster wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Sockel nach dem neuen Muster, dessen eingesetzte Vorderklappe teilweise weggebrochen bzw. aufgeschnitten ist,
Fig.la die aus dem Sockel herausgenommene Vorderklappe, Fig. 2 einen Sockel entsprechend Fig. 1, jedoch mit einer Vorderklappe, deren Eckkanten zur Kabelausführung abgeflacht ist,
Fig.2a die aus dem Sockel herausgenommene Vorderklappe, Fig. 3 einen Querschnitt durch den neuen Sockel mit aufgesetztem Verteiler.
Man erkennt im Einzelnen in Fig. 1 einen Sockel für Stromverteiler, wie sie üblich3rweise zur Verteilung von Kraftstrom, Telefonanschlüssen oder dergl. Verwendung finden, dieser Sockel besteht aus einem Gehäuse 1. Das Gehäuse 1 besitzt eine öffnung 3, die sich im wesentlichen über die Vorderseite und die Oberseite des Sockels erstreckt. Die öffnung 3 ist durch eine Klappe 2 verschließbar, die durch Befestigungsmittel 13 am Gehäuse al festgemacht werden kann. Das Gehäuse 1 und die Klappe 2 bestehen aus witterungsbeständigem Hinststoff, zweckmäßigerweise wird hier·
für ein Kunstharz mit Glasfaserverstärkung verwendet. Mit Rücksicht auf eine gleichmäßige Festigkeit besetzen das Gehäuse 1 und die Klappe 2 vorteilhafterweise die gleiche Wandstärke von etwa 1J mm.
Die Klappe 2 wird in der öffnung 3 durch eine Sicke 1J gehalten, die an den Seitenkanten 10 und der Unterkante 8 der öffnung 3 nach innen vertieft angeordnet 1st. Auf dieser Sicke 4 liegt die Klappe 2 derart auf, daß sie bündig mit der Sockeloberfläche abschließt und die öffnung 3 witterungsdicht verschließt.
Die Befestigung der Klappe 2 im Gehäuse 1 erfolgt einerseits über die Befestigungsmittel 13 an ihrer Oberseite und andererseits mittels einer Nut 6, die an ihrer Unterkante 5 gebildet ist. Zweckmäßigerweise sind dazu auf der Innenseite der Klappe 2 Laschen 7 angeordnet, die so gekröpft sind, daß sie die nach unten öffnende Nut 6 an der Unterkante 5 bilden. Beim Einsetzen der Klappe 2 wird die Nut 6 über eine Feder 9 geschoben, die an der Unterkante 8 der Sockelöffnung 3 angeordnet ist und zweckmäßigerweise unmittelbar durch die Sicke M gebildet wird.
An der Sockeloberseite ist die Klappe 2 derart bemessen, daß sie zum Gehäuse 1 hin eine öffnung 11 freiläßt. Diese öffnung 11 dient der Kabeldurchführung.
Fig. 2 veranschaulicht einen Stromverteilersockel, der im wesentlichen dem der Fig. 1 entspricht, jedoch eine geänderte Vorderklappe 2 aufweist. Diese besitzt eine abgeflachte Eckkante 12
für die Kabelausführung aus dem auf dem Sockel angeordneten Stromverteiler.
Dies erkennt man besonders gut in Fig. 3, die den neuen Sockel mit aufgesetztem Stromverteiler 14 zeigt. Der Stromverteiler 14 besitzt an seiner Unterseite Aussparungen, die mit der öffnung 11 fluchten bzw« über der abgeflachten Eckkante 12 angeordnet sind, um einerseits ein Durchführen von Kabeln 15 vom Sockel in den Verteiler 14 hinein und für besondere Zwecke vorn unten aus dem Verteiler 14 heraus zu ermöglichen.
Die Befestigungsmittel 13 sind so angeordnet, daß sie durch den Verteiler 14 hindurch bedient werden können, und die Breite der Klappe 2 ist so bemessen, daß sie durch die offene Bodenseite des Verteilers 14 so weit angehoben werden kann, um sie aus ihrer unteren Verankerung zu lösen. Damit ist das Innere des Sockels leicht zugänglich, andererseits 1st bei verriegeltem Stromverteiler 14 durch die eingesetzte Klappe 2 das Innere des Sockels gegen unbefugte Zugriffe gesichert.

Claims (1)

  1. Professor Dr.-Ing.
    Robert M e 1 d a u
    Dipl.-Ing. B 131»3 R/Mg
    Gustav M e 1 d a u
    - Patentanwälte -
    Gütersloh
    Carl-Bertelsmann-Str
    Schutzansprüche
    1.) Sockel für Verteiler von elektrischem Strom besonders in Stadtnetzen, gekennzeichnet durch ein hohles Gehäuse (1) aus bruchsicherem Kunststoff mit herausnehmbarer, witterungsbeständig abgedichteter Vorderklappe (2).
    2.) Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus Polyester mit Glasfaserverstärkung besteht.
    3·) Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante (5) der Vorderklappe (2) eine Nut (6) ausgebildet ist, die eine Feder (9) an der Unterkante (8) der Sockelöffnung (3) nach innen übergreift, und die Seitenkanten (10) sowie die Unterkante (8) der Sockelöffnung (3) eine einwärts abgebogene, umlaufende, breite Sicke (4) haben, auf die die eingesetzte Klappe (2) witterungsdicht und bündig mit der Sockeloberfläche abschließend aufliegt.
    1, dadurch geKennzeac
    .) Sockel nach Anspruch 1, dadurch[gekennzeichnet, daß an dar Oberseite des Sockels zwischen der Klappe (2) unddem Gehäuse
    (1) eine Öffnung (11) für die Kabeldurchführung angeordnet
    ist.
    5.) Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Klappe (2) eine abgeflachte Eckkante (12) für die Kabelausführung besitzt.
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