DE6923017U - Befestigungsplatte fuer scharniere - Google Patents

Description

kunststoff GmbH PSO 34

49 Herford

Gebrauchsmus te ran ine Id ung

BefestigunFsplatte für Scharniere

Die Neuerung bezieht sich auf eine, in vorbereitete Bohrungen an Möbelteilen einschlagbare Befestigungsplatte, mit der ein Scharnierarm von ansich bekannten Scharnieren verstellbar verbunden werden kann! wobei die Befestigungsplatte nur geringfügig auf der Möbelwand erhaben vorsteht. Dieses ist erstrebenswert, damit beim Verpacken von Möbelwänden das Maß der Zwischenlogen auf ein Minimum beschränkt werden kann. Diese Maßnahme spart Raum und damit verbundene Kosten.

Entsprechend der Neuerung wird dies dadurch erreicht, indem eine dünne Platte, deren Dicke möglichst gering ist und ein Maß aufweist, daß sie gerade noch im Spritzgußverfahren herstellbar ist, wobei diese Platte irit zwei Kinschlagzapfen verbunden ist und diese Einschlagzapfen sägezahnartige, umlaufende Rillen aufweisen. Die Zapfen sind mit Ausnehmungen geeigneter Profilierung ausgestattet, in welche als Gegenstück geformte Zapfen, die an einem Scharnierarm angebracht sind, in Längsrichtung verschiebbar eingroi fen.

Veitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausfuhrungsbeispieles zu entnehmen.

Es ist dargestellt in:

Fig. 1 Ein Scharnierarm mit einer Hontageplatte entsprechend der Neuerung.

Fig. 2 Eine weitere beispielsweise Ausführung eines Scharnierarmes mit einer Montageplatte.

Eine relativ dünne Montageplatte 1, deren Maß nur so dick gehalten ist, da'* sie ohne chwierigkeiten im Spritzgußverfahren hergestellt werden k;.nn, idt mit Sinschlagzaofen 2 ausgerüstet, die in bekannter U'eise mit sclgezahnartigen Rillen ver ehen sind. Die Zapfen 2 weisen in axialer Richtung U-profilartige Ausdehnungen 3 auf, in die entsprechend ge-

formte Profilz pfen 4, die den Kun it.-toff-Scharnierarmen angespritzt sind oder bei Blech-Schurnierarmen in dem von den Schenkeln des vorzugsweise U-förniig ausgebildeten Scharnierarm gebildeten Inneiiraum beispielsweise kraftschllissig geh.ilten werden, einsteckbar sind, wobei die Profilierten^ der Zapfen 4 un der ausnehmung 3 so bernessen sind, daß beide Teile gegeneinander in Längsrichtung verschiebbar sind. Hierbei weißt vorteilhafterweise der hintere Zapfen 5 auf der Bodenfläche seiner Ausnehmung Rillen 6 auf, in denen sich die entsprechend geformte Stirnfläche 7 des Zapfen 8 abstützt und so eine Arretierung für eine Stufenverstellung gegeben ist.

Die Montageplatte 1 wird über eine ichraube 9 mit dem Scharnierarm verbunden, wobei die Schraube zwischen den Schenkeln der U-förmigen Ausnehmung 3 eingeschraubt ist.

Claims (3)

Schutzansprüche

1) Montageplatte zur Befestigung von Scharnierarmen, bestehend aus einer Platte mit zwei Einschlagzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Platte 1 nicht dicker ist, als es zu ihrer Fertigung im Spritzgußverfahren unbedingt notwendig ist und die Einschlagzapfen in ihrer Längsrichtung mit einer U-profilarti-jen ausnehmung ausgebildet sind, Wobei sich auf der Bodenfläche der Ausnehmungen Rillen befinden, in welche sich als Gegenstück geformte Zapfen eines Scharnierarmes verstellbar abstützen können.

2) Montageplatte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Schenkeln der U-profilartigen Ausnehmungen in den Einschlagzapfen Gewindebohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschraube befinden.

3) Befestigungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihr ein Scharnierarm verbunden wird, der ein- oder raehrstückig mit entsprechend der

Ausnehmung 3 profilierten Zapfen 4 ausgerüstet ist.

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