DE69229538T2 - Simulation elektrischer charakteristischer Grössen für elektromechanische Bauelemente - Google Patents

Simulation elektrischer charakteristischer Grössen für elektromechanische Bauelemente

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Simulation der elektrischen charakteristischen Größen von Bauelementen, insbesondere elektrischer, elektronischer oder elektromechanischer Bauelemente, wie sie beispielsweise in US-AA 943 238 beschrieben werden.
  • Aus der Ausbildung von Studenten, beispielsweise auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik, ist der Einsatz von Bauelementen bekannt, bei denen ein Teil der Außenfläche entfernt wurde, so daß der innere Aufbau des Bauelements sichtbar wird. Eine Vorrichtung dieser Art ist teuer in der Herstellung und im Normalfall nicht in der Lage, die elektrischen charakteristischen Größen des Bauelements zu reproduzieren. Um aber die elektrischen Eigenschaften zu demonstrieren, ist es deshalb notwendig, zusätzlich ein funktionstüchtiges Bauelement bereitzustellen, an dem elektrische Messungen ausgeführt werden können.
  • Eine Vorrichtung zur Simulation elektrischer charakteristischer Größen für elektrische, elektronische oder elektromechanische Bauelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht aus einem flachen Faksimile des Bauelements, welches aus zwei im wesentlichen flachen und zueinander parallelen Außenflächen mit gemeinsamen Kanten gebildet wird und so konfiguriert ist, daß es dem Bauelement im Aussehen ähnelt, wobei die Vorrichtung elektrische Reproduktionseinrichtungen enthält, welche so ausgelegt sind, daß sie die elektrischen charakteristischen Größen reproduzieren können, welche von dem Bauelement erzeugt werden oder in ihm gemessen werden können.
  • Eine solche Vorrichtung kann zur Simulation der elektrischen charakteristischen Größen von elektrischen, elektronischen oder elektromechanischen Bauelementen eingesetzt werden.
  • Die Vorrichtung weist zwei im wesentlichen flache und sich gegenüberliegende Außenflächen auf, von denen die eine Außenfläche ein Abbild des Bauelements und die andere eine Schnittdarstellung des Bauelements tragen kann, um dessen technischen Aufbau und/oder dessen Funktionsweise zu veranschaulichen.
  • Eine solche Vorrichtung kann sowohl als Ausbildungshilfsmittel als auch als Vergleichsobjekt verwendet werden. Bei der Verwendung als Vergleichsobjekt können an der Vorrichtung Messungen der elektrischen charakteristischen Größen, beispielsweise des elektrischen Widerstands oder der elektrischen Kapazität, vorgenommen und mit Messungen der entsprechenden charakteristischen Größen an zu untersuchenden Bauelementen verglichen werden, um auf diese Weise den Zustand der zu untersuchenden Bauelemente zu ermitteln. Sollten die Reproduktionseinrichtungen eine Funktionsstörung aufweisen, ist eine Reparatur der Vorrichtung möglich, indem die fehlerhaften Reproduktionseinrichtungen entfernt und ersetzt werden, oder aber die Vorrichtung insgesamt kann mit geringem Kostenaufwand ersetzt werden. Die Reproduktionseinrichtungen können abnehmbar in der Vorrichtung befestigt sein, so daß die Vorrichtung die charakteristischen Größen zum Beispiel von Bauelementen unterschiedlicher Einrichtungen simulieren kann.
  • Die Reproduktionseinrichtungen enthalten zumindest eine elektronische Schaltung, wobei die Schaltung bzw. jede der Schaltungen zumindest zwei elektrische Kontaktpunkte aufweist, an denen die elektrischen charakteristischen Größen des Bauelements reproduziert werden oder gemessen werden können, wobei sich die Kontaktpunkte auf den Außenflächen des Grundkörpers befinden, während die Reproduktionseinrichtungen in diesem Grundkörper installiert sind.
  • Die elektronische Schaltung bzw. die elektronischen Schaltungen können sowohl rein passiver Natur sein als auch eine eingebaute Batterie enthalten, so daß die Vorrichtung in der Lage ist, aktive elektrische charakteristische Größen zu reproduzieren. Es könne auch Einrichtungen vorhanden sein, durch welche die Werte der elektrischen charakteristischen Größen variiert werden, wodurch Einflüsse auf das Bauelemente simuliert werden können wie beispielsweise die Auswirkung von Dauerbenutzung, Hitze, Luftfeuchtigkeit, Schwingung, Alterung des Bauelements oder Bedingungen wechselnder elektrischer oder mechanischer Belastung. Solche Einrichtungen können entweder manuell bedienbar oder einstellbar sein, oder aber sie arbeiten automatisch. Zusätzlich oder alternativ dazu können die Einrichtungen auf die Bedingungen oder Einflüsse reagieren, denen die Vorrichtung ausgesetzt ist.
  • Die Positionierung der elektrischen Kontaktpunkte in Bezug auf die Konfiguration der Vorrichtung kann an Stellen erfolgen, die den Positionen beim in der Praxis eingesetzten Bauelement entsprechen, an denen dessen elektrische charakteristische Größen gemessen werden können.
  • Mit einer solchen Anordnung ist die Vorrichtung insbesondere als Ausbildungshilfsmittel geeignet, mit dessen Hilfe der Benutzer erlernt, wie die charakteristischen Größen eines Bauelements gemessen werden, indem er eine vergleichbare Meßprozedur an der Vorrichtung durchführt.
  • Außer dem Abbild des Bauelements können auf der Außenfläche des Grundkörpers auch Daten sichtbar sein, die zur Interpretation der Messung von elektrischen charakteristischen Größen des zu untersuchenden Bauelements verwendet werden können, um so beispielsweise zu beurteilen, ob sich das Bauelement in einem guten, akzeptablen oder schlechten Zustand befindet, oder ob das Bauelement repariert werden kann oder nicht.
  • Eine solche Vorrichtung kann sowohl als Ausbildungshilfsmittel als auch als Vergleichsobjekt verwendet werden, ohne daß der Benutzer zu Vergleichszwecken auf ein weiteres Dokument zurückgreifen muß, um die erfolgten Messungen zu interpretieren.
  • Die Vorrichtung kann aus einer unteren und einer oberen Schicht bestehen, die an den gegenüberliegenden Oberflächen einer Zwischenschicht befestigt sind. Die Zwischenschicht kann aus einem preiswerten und leichtem Material bestehen, beispielsweise aus perforierter Schaumstoffplatte oder Preßpappe, und eine Aussparung zur Aufnahme der Reproduktionseinrichtungen aufweisen. Die Reproduktionseinrichtungen können mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs oder anderen Befestigungsmitteln in dieser Aussparung befestigt werden. Günstigerweise können die obere und die untere Schicht aus einem selbstklebenden Material bestehen, auf dessen eine Oberfläche die grafischen Informationen aufgetragen werden. Günstigerweise kann eine Schicht oder können sowohl die obere als auch die untere Schicht sowie die Zwischenschichten aus Plattenmaterial ausgestanzt werden.
  • Eine solche Vorrichtung läßt sich kostengünstig herstellen und zusammenbauen, und die Reproduktionseinrichtungen, die in einen Block aus Kunstharzmaterial eingeschlossen sein können, sind durch die umgebenden Materialien vor Beschädigungen geschützt.
  • Wenn die Vorrichtung als Ausbildungshilfsmittel genutzt werden soll, kann eine Anzahl von Vorrichtungen bereitgestellt werden, die alle dasselbe Bauelement darstellen, aber jeweils mit unterschiedlichen Reproduktionseinrichtungen ausgestattet sind, um verschiedene Werte der elektrischen charakteristischen Größen zu reproduzieren, wodurch ein Bauelement unter den vielfältigsten Bedingungen simuliert werden kann.
  • Wenn Benutzer in der Bedienung von Ausrüstungen oder Systemen ausgebildet werden sollen, welche aus mehreren verschiedenen Bauelementen bestehen, kann ein Bausatz bereitgestellt werden, der aus einer Anzahl von Vorrichtungen entsprechend der vorliegenden Erfindung sowie aus Anschlußleitungen für die elektrische Verbindung der Vorrichtungen besteht, wobei eine solche Anordnung gewählt werden kann, daß die Anschlußleitungen der Vorrichtungen die elektrischen Verbindungen zwischen den Bauelementen simulieren, wie sie auch in der Praxis in der Ausrüstung bzw. in dem System vorhanden sind.
  • Der Student kann dadurch entweder die von den einzelnen Vorrichtungen simulierten elektrischen charakteristischen Größen jedes einzelnen Bauelements messen oder mit dem elektrisch angeschlossenen Bausatz die gesamte Ausrüstung bzw. das gesamte System simulieren und die elektrischen charakteristischen Größen an verschiedenen Stellen messen.
  • Bei Ausrüstungen bzw. Systemen, die ein besonders komplexes Bauelement und/oder ein Bauelement enthalten, das mit einer Vielzahl anderer Bauelemente elektrisch verbunden ist, wie das beispielsweise bei einem Hauptprozessor im Kraftstoffeinspritzsystem eines Automobils der Fall ist, kann der Bausatz zwei Vorrichtungen entsprechend der vorliegenden Erfindung enthalten, die jeweils im wesentlichen dasselbe Bauelement darstellen, wobei eine der beiden Vorrichtungen solche Einrichtungen aufweist, daß die elektrischen charakteristischen Größen reproduziert werden, die das Bauelement erzeugt und die im Bauelement meßbar sind, wenn es von allen anderen Bauelementen getrennt ist, und die andere Vorrichtung Reproduktionseinrichtungen aufweist, die den Zustand simulieren, wenn die Vorrichtung mit den anderen Vorrichtungen des Bausatzes elektrisch verbunden ist, so daß solche elektrischen charakteristischen Größen reproduziert werden, die im Bauelement entstehen oder gemessen werden können, wenn das Bauelement mit den anderen Bauelementen der Ausrüstung oder des Systems elektrisch verbunden ist.
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, welche folgende Bedeutung haben:
  • Fig. 1 ist eine Draufsichtdarstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Simulation der elektrischen charakteristischen Größen eines Kraftstoffdüsenbauteils;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Vorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 3A und Fig. 3B sind Draufsichtdarstellungen der gegenüberliegenden Seiten einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Simulation der elektrischen charakteristischen Größen eines Temperatursensors;
  • Fig. 4A und Fig. 4B sind Draufsichtdarstellungen der gegenüberliegenden Seiten einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Simulation der elektrischen charakteristischen Größen einer Kraftstoffdüse;
  • Fig. 5A und Fig. 5B sind Draufsichtdarstellungen der gegenüberliegenden Seiten einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Simulation · der elektrischen charakteristischen Größen des Hauptprozessors im Kraftstoffeinspritzsystem eines Automobils; und
  • Fig. 6A und Fig. 6B sind Draufsichtdarstellungen der gegenüberliegenden Seiten einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung aus Fig. 5A und Fig. 5B.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einer oberen Schicht 3, auf deren Außenfläche sich eine Abb. 5 eines Bauelements in natürlicher Größe befindet. Beim abgebildeten Bauelement 5 handelt es sich um eine Kraftstoffdüse, die normalerweise untersucht wird, indem die elektrischen charakteristischen Größen mit Hilfe eines Meßinstruments (nicht dargestellt) gemessen werden, wobei die Meßfühler des Meßinstruments an den mit 7 und 9 gekennzeichneten Punkten eingesetzt werden. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die obere Schicht 3 der Vorrichtung eine Außenkante 11 auf, die annäherungsweise der Umrißlinie der Abb. 5 der Kraftstoffdüse entspricht.
  • Aus Fig. 2 läßt sich nachvollziehen; wie die obere Schicht 3 mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs auf die Oberseite 19 einer Zwischenschicht 13 geklebt wird. Die Kante 15 der Zwischenschicht 13 weist die gleiche Form auf wie die Kante 11 der oberen Schicht 3, außer daß die Zwischenschicht 13 eine Aussparung 17 aufweist, die so konfiguriert ist, daß in ihr eine elektronische Schaltung 21 aufgenommen werden kann. Die elektronische Schaltung 21 ist in einem elektrischem Nichtleitermaterial eingekapselt, zum Beispiel in Kunstharz, um die Schaltungsbauteile vor Beschädigungen zu schützen. Die elektronische Schaltung 21 kann durch einen geeigneten Klebstoff oder durch eine andere geeignete Befestigungsvorrichtung (nicht dargestellt) in der Aussparung 17 befestigt werden.
  • Die elektronische Schaltung 21 weist zwei elektrische Kontakte 23 und 25 auf, die weiter unten näher beschrieben werden.
  • Die Oberseite 31 einer unteren Schicht 27 wird mit einem geeigneten Klebstoff an der Unterseite der Zwischenschicht 13 befestigt. Die Kante 29 der unteren Schicht 27 ist ebenfalls in denselben Umrissen ausgestanzt wie die Kanten 11 und 15 der Schichten 3 bzw. 13.
  • Auf die (nicht dargestellte) Unterseite oder Außenseite der unteren Schicht 27 können Informationen gedruckt sein, beispielsweise zu den elektrischen charakteristischen Größen der Kraftstoffdüse und/oder eine Schnittdarstellung des Bauelements zur Veranschaulichung seiner mechanischen Funktionsweise. Die obere und untere Schicht 3 und 27 bestehen aus bedrucktem, selbstklebendem Blech, und die Zwischenschicht 13 besteht aus Material geringer Dichte wie beispielsweise perforierter Schaumstoffplatte oder Preßpappe. Die Schichten 3, 13 und 27 können aus Plattenmaterial ausgestanzt werden. Die elektronische Schaltung 21 ist so konstruiert, daß sie an den Kontaktpunkten 23 und 25 die elektrischen charakteristischen Größen einer funktionstüchtigen Kraftstoffdüse simuliert. Die Bauteile, aus denen eine solche elektronische Schaltung 21 besteht, sind dem Fachmann bekannt und bilden somit an sich keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Die Positionen der elektrischen Kontaktpunkte 32 und 25 auf der elektronischen Schaltung 21 sowie die Position der elektronischen Schaltung 21 in Bezug auf die Vorrichtung 1 werden so gewählt, daß die elektrischen Kontaktpunkte 23 und 25 in Bezug auf die Abb. 5 und die Kante 15 der Zwischenschicht 13 an Stellen angeordnet sind, die den Positionen 7 und 9 der abgebildeten funktionsfähigen Kraftstoffdüse entsprechen, an denen die elektrischen charakteristischen Größen entstehen oder gemessen werden können.
  • Die dargestellte Vorrichtung 1 weist eine gleichmäßige Dicke auf und kann durch die Abb. 5 und die Umrißform der Kanten 11, 15 und 29 ihrer Bauteile leicht identifiziert werden. Die Vorrichtung kann sowohl als Vergleichsobjekt als auch als Ausbildungshilfsmittel verwendet werden und kann problemlos gestapelt, auf einer flachen Oberfläche gezeigt oder in einem geeigneten Behälter aufbewahrt werden.
  • Die in Fig. 3A und 3B dargestellte Vorrichtung 42 weist auf einer Seite eine Abb. 35 eines Temperatursensors in natürlicher Größe auf, und auf der anderen Seite befindet sich eine Schnittdarstellung 35' des Temperatursensors. Die Vorrichtung 42 hat eine Außenkante 41, die annäherungsweise der Außenkante des abgebildeten Temperatursensors entspricht. Die Kontaktstifte 43 und 45 ragen an Stellen aus der Vorrichtung 42, die denen am abgebildeten Temperatursensor entsprechen, wo die elektrischen charakteristischen Größen entstehen oder gemessen werden können. Reproduktionseinrichtungen (nicht dargestellt) befinden sich im Inneren der Vorrichtung 42 und reproduzieren die elektrischen charakteristischen Größen (z. B. elektrischer Widerstand und elektrische Kapazität und Induktivität) des Temperatursensors an den Kontaktstiften 43 und 45.
  • Die Vorrichtung 42 besteht aus einer Zwischenschicht aus perforierter Schaumstoffplatte oder Preßpappe, und die Abb. 35 sowie die Schnittdarstellung 35' wurden auf selbstklebende Bleche gedruckt, die an der Zwischenschicht befestigt werden. Die Zwischenschicht und die selbstklebenden Bleche werden aus Plattenmaterial gestanzt. Die Reproduktionseinrichtungen umfassen eine in einen Kunstharzblock eingeschlossene elektronische Schaltung, die in einer Aussparung in der Zwischenschicht zwischen den selbstklebenden Blechen befestigt ist. Die Bauteile, aus denen eine solche elektronische Schaltung besteht, sind dem Fachmann bekannt und bilden somit keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4A zeigt eine Vorrichtung 52 mit einer Außenkante 51, die dem Umriß der Abb. 54 einer Kraftstoffdüse in natürlicher Größe entspricht. Fig. 4B zeigt die gegenüberliegende Seite der Vorrichtung 52 aus Fig. 4A, auf der eine Schnittdarstellung 54' der Kraftstoffdüse abgebildet ist. Die Kontaktstifte 53 und 55 ragen an Stellen aus der Außenkante 51 der Vorrichtung 52, die denen an der abgebildeten Kraftstoffdüse entsprechen, wo die elektrischen charakteristischen Größen entstehen oder gemessen werden können. Reproduktionseinrichtungen (nicht dargestellt) befinden sich im Inneren der Vorrichtung 52 und reproduzieren die elektrischen charakteristischen Größen der Kraftstoffdüse ah den Kontaktstiften 53 und 55.
  • Fig. 5A ist eine Draufsichtdarstellung einer Vorrichtung 62, auf der sich eine Abb. 65 des Hauptprozessors (CPU) im Kraftstoffeinspritzsystem eines Automobils in natürlicher Größe befindet, während Fig. 5B in einer Draufsichtdarstellung die Rückseite der Vorrichtung 62 zeigt, auf der sich eine Abb. 65' des inneren Aufbaus der CPU befindet. Die Vorrichtung 62 hat eine Außenkante 61, die annäherungsweise dem Umriß der CPU entspricht. Die Vorrichtung 62 weist in ihrer Außenkante 61 einen Abschnitt auf, der dem Ein- und Ausgabe-Port 67 der CPU entspricht (an diesem Port 67 erfolgt der elektrische Anschluß der anderen Bauelemente, aus denen das Kraftstoffeinspritzsystem besteht), auf dem sich Kontaktpunkte 63 befinden, an denen elektrische charakteristische Größen, die in der CPU entstehen oder gemessen werden können, von in der Vorrichtung befindlichen (nicht dargestellten) Reproduktionsvorrichtungen reproduziert werden.
  • Fig. 6A und Fig. 6B zeigen eine alternative Ausführungsform 72 der Vorrichtung 62 aus Fig. 5A und Fig. 5B. Die Vorrichtung 72 weist auf einer Seite (in Fig. 6A dargestellt) eine Abb. 69 in natürlicher Größe auf, die dem Ein- und Ausgabe-Port 67 der CPU entspricht. In der Abb. 69 werden die elektrischen Kontakte 73 so gezeigt, wie sie im Ein- und Ausgabe-Port 67 der CPU vorhanden sind. Die Vorrichtung 72 hat eine Außenkante 71, die annäherungsweise dem Umriß des Ein- und Ausgabe-Port 67 entspricht, und entlang dieser Außenkante 71 ist eine Anzahl von Kontaktstiften 73 angeordnet. Der Abstand zwischen den einzelnen Kontaktstiften 74 erleichtert den Einsatz der Vorrichtung 72 als Ausbildungshilfsmittel, sei es, daß sie zur Demonstration der elektrischen charakteristischen Größen der CPU (durch Verwendung geeigneter (nicht dargestellter) Reproduktionseinrichtungen im Inneren der Vorrichtung) eingesetzt wird oder als Hilfsmittel zur Demonstration der elektrischen Verbindung der verschiedenen Bauteile, die das Automobilsystem bilden.
  • Fig. 6B zeigt die Rückseite der Vorrichtung 72 mit einer schematischen Darstellung 69' der Vorrichtung, bei der die Kontaktstifte 74 durch Zahlen identifiziert werden, die dem üblichen Numerierungssystem der Kontaktstifte 73 aus der Abb. 69 des Ein- und Ausgabe-Ports der CPU entsprechen.
  • Die in der Vorrichtung 72 enthaltenen Reproduktionsvorrichtungen können so ausgelegt sein, daß sie lediglich als elektrische Anschlüsse bzw. Anschlußdose dienen, sie können aber auch so konstruiert werden, daß sie alle elektrischen charakteristischen Größen der CPU reproduzieren, ganz gleich, ob die CPU mit den anderen Bauteilen verbunden ist, aus denen das simulierte Kraftstoffeinspritzsystem für Automobile besteht, oder nicht.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Simulation elektrischer charakteristischer Größen für elektromechanische Bauelemente, bestehend aus einem flachen Faksimile des Bauelements (5), welches aus zwei im wesentlichen flachen und zueinander parallelen Außenflächen (31) mit gemeinsamen Kanten (11, 15, 29) gebildet wird und so konfiguriert ist, daß es dem Bauelement (5) im Aussehen ähnelt, wobei die Vorrichtung elektrische Reproduktionseinrichtungen (21) enthält, welche so ausgelegt sind, daß sie die elektrischen charakteristischen Größen reproduzieren können, welche von dem Bauelement (5) erzeugt werden oder in ihm gemessen werden können.
2. Vorrichtung entsprechend Anspruch 1, bei der eine der flachen Außenflächen (31) ein Abbild des Bauelements (5) und die andere eine Schnittdarstellung des Bauelements trägt, um dessen technischen Aufbau und/oder dessen Funktionsweise zu veranschaulichen.
3. Vorrichtung entsprechend Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der eine der Außenflächen (31) Daten bezüglich des Bauelements (5) trägt, die zur Interpretation der Messung von elektrischen charakteristischen Größen des Bauelements (5) verwendet werden können.
4. Vorrichtung entsprechend jedem der vorherigen Ansprüche, in der der Grundkörper aus einer unteren und einer oberen Schicht (3, 27) besteht, die an den gegenüberliegenden Oberflächen einer Zwischenschicht (13) befestigt sind.
5. Vorrichtung entsprechend jedem der vorherigen Ansprüche, bei der die Reproduktionseinrichtung (21) zumindest, eine elektronische Schaltung enthält, wobei die Schaltung bzw. jede der Schaltungen zumindest zwei elektrische Kontaktpunkte an der Außenfläche der Vorrichtung aufweist, so daß an diesen Punkten die elektrischen charakteristischen Größen des Bauelements gemessen werden können.
6. Vorrichtung entsprechend Anspruch 5, bei der die Positionierung der elektrischen Kontaktpunkte in Bezug auf die Konfiguration der Vorrichtung an Stellen erfolgt, die den Positionen beim in der Praxis eingesetzten Bauelement entsprechen, an denen die elektrischen charakteristischen Größen dieses Bauelements gemessen werden können.
7. Vorrichtung entsprechend jedem der vorherigen Ansprüche, bei der Einrichtungen zur Variierung der reproduzierten Werte der elektrischen charakteristischen Größen vorhanden sind.
8. Vorrichtung entsprechend Anspruch 7, bei der die Einrichtungen zur Variierung der Werte der reproduzierten elektrischen charakteristischen Größen auf die Bedingungen oder Einflüsse reagieren, die sich auf die Vorrichtung auswirken.
9. Vorrichtung entsprechend jedem der vorherigen Ansprüche, bei der es sich beim simulierten Bauelement um ein Automobil-Bauelement handelt.
10. Bausatz zur Simulation der elektrischen charakteristischen Größen einer Ausrüstung bzw. eines Systems, die bzw. das aus unterschiedlichen Bauelementen besteht, wobei der Bausatz aus einer Anzahl von Vorrichtungen entsprechend jedem der vorherigen Ansprüche besteht und jede der Vorrichtungen ein jeweils ein Bauelement bildendes Teil der Ausrüstung bzw. des Systems sowie dessen elektrische Anschlußleitungen repräsentiert, wobei die Anschlußleitungen die elektrischen Verbindungen zwischen den Bauelementen simulieren, wie sie auch in der Praxis in der Ausrüstung bzw. in dem System vorhanden sind.
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