DE69225759T2 - Verfahren zur direkten Herstellung von Druckplatten unter Verwendung eines Tintenstrahlsystems - Google Patents

Verfahren zur direkten Herstellung von Druckplatten unter Verwendung eines Tintenstrahlsystems

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
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    • G03F7/2014Contact or film exposure of light sensitive plates such as lithographic plates or circuit boards, e.g. in a vacuum frame
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    • G03F7/2018Masking pattern obtained by selective application of an ink or a toner, e.g. ink jet printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41C1/00Forme preparation
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung lithographischer Druckplatten. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur direkten Herstellung der lithographischen Druckplatten durch Tintenstrahldruck, wodurch es ermöglicht wird, die lithographischen Platten direkt aus dem Digitaldatenausstoß aus Computern, Facsimiles oder dgl. zu erzeugen, und zwar ohne die Anwendung von Filmen mit negativen oder positiven Bildern.
  • Die Digitalisierung von Information hat sich in letzter Zeit diesbezüglich rasch von einem Verfahren zur Herstellung einer Blockkopie, eines Oberstromverfahrens zum Druck bis hin zur Herstellung einer Druckplatte entwickelt, wobei beispielsweise ein fotographisches Bildungssystem von Buchstaben, wodurch eine Blockkopie von Manuskripten rasch hergestellt werden kann, oder ein Scanner gesetzt werden, der Bildbilder zur Anwendung in der Praxis direkt liest. Mit dieser Entwicklung ist eine Nachfrage nach einem direkten Plattenherstellverfahren entstanden, wobei lithographische Platten direkt aus dem Digitaldatenausstoß aus Computern, Facsimiles oder dgl. ohne die Anwendung eines Films zur Herstellung von Druckplatten hergestellt werden können.
  • Als Beispiel eines direkten Plattenherstellverfahrens ist ein Verfahren gemäß dem Stand der Technik bekannt, wobei ein Bild oder ein Nicht-Bildbereich direkt auf einem Substrat mit Tintenstrahldruck gebildet wird. Das Tintenstrahldrucksystem stellt ein relativ rasches Bildausstoßsystem dar und weist einen einfachen Aufbau auf, weil kein komplexes optisches System erforderlich ist. Daher vereinfacht das betreffende Drucksystem die Vorrichtung zur Herstellung der Druckplatten, und es können Kosten bei der Herstellung der Druckplatten eingespart werden, da der entsprechende Wartungsaufwand stark verringert ist.
  • Als Beispiele für Verfahren zur Herstellung von Druckplatten unter Anwendung des Tintenstrahldrucksystems werden in JP 113456/1981 Verfahren zur Herstellung von Druckplatten vorgeschlagen, worin Tinten-abweisende Materialien auf eine Druckplatte durch Tintenstrahldruck gedruckt werden. Die gemäß diesem Verfahren erhältliche Druckplatte ist eine Intaglio-Druckplatte, worin das Tinten-abweisende Material, das auf der Oberfläche des Substrats gebildet wird, als ein Nicht-Bildteil dient. Im Ergebnis sind die Auflösung der gedruckten Bilder im Schattenbereich oder Umkehrlinien nicht ganz so gut. Ausserdem wird eine größere Menge an Tinte bei diesem Verfahren benötigt, weil das Tinten-abweisende Material auf dem gesamten Nicht-Bildbereich abgeschieden werden muß, der die meiste Oberfläche der Druckplatte belegt, wodurch das Druckverfahren verzögert wird.
  • In JP 69244/1992 ist ein Verfahren zur Herstellung von Druckplatten offenbart, welches Stufen umfaßt, in denen man: ein gedrucktes Bild auf einem Wiedergabematerial bildet, das durch Tintenstrahldruck hydrophil behandelt wird, wobei man eine hydrophobe Tinte verwendet, die fotohärtbare Komponenten enthält, und man dann die gesamte Oberfläche aktiv belichtet. Allerdings wird die Oberfläche des für die lithographische Platte zu verwendenden Substrats gewöhnlich verschiedenen Behandlungen wie einer mechanischen Körnung, einer anodisierenden oder einer hydrophilen Behandung unterzogen, um ein gutes hydrophiles Verhalten und entsprechende Wasserrückhaltungseigenschaften zu erhalten. Deshalb ergibt sogar die Verwendung einer Tintenstrahlzusammensetzung, die eine sehr hohe Oberflächenspannung aufweist, nur ein geringerwertiges Bild auf der Oberfläche des Substrats wegen Tintenausbreitung.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen, wobei es die Aufgabe ist, ein Verfahren zur direkten Herstellung einer lithographischen Platte anzugeben und zur Verfügung zu stellen, die sich bezüglich des Auflösungsvermögens und der Haltbarkeit des Drucks auszeichnet, wobei der Digitaldatenausstoß aus Computern, Facsimiles oder dgl. eingesetzt wird, und zwar ohne daß Filme zur Druckplattenherstellung angewandt zu werden brauchen.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte angegeben, wobei man
  • ein Substrat mit einer Tintenabsorbierschicht überzieht,
  • ein Bild auf der Tintenabsorbierschicht durch Tintenstrahldruck unter Verwendung einer fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzung bildet,
  • die Oberfläche der in ein Bild überführten Tintenabsorbierschicht mit aktivem Licht belichtet, das eine Wellenlänge aufweist, gegenüber der die genannte Tintenzusammensetzung sensibilisiert ist, um das Bild zu härten, und man die Tintenabsorbierschicht entfernt, um die Substratoberfläche, die Nicht-Bildbereichen entspricht, freizulegen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangende fotopolymerisierbare Tintenzusammensetzung enthält gewöhnlich als wesentliche Komponenten eine fotopolymerisierbare Verbindung mit mindestens 1 ethylenisch ungesättigter Doppelbindung im Molekül sowie einen Fotopolymerisationsinitiator. In der erfindungsgemäß verwendeten fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzung liegen des weiteren lineare organische Polymere, Mittel zur Verhinderung von Verflüchtigung, oberflächenaktive Mittel, Wärempolymerisationsinhibitoren, Kupplungsmittel, Farbstoffe, Viskositätssteuerungsmittel sowie weitere Additive (z.B. Weichmacher) nötigenfalls vor.
  • Die fotopolymerisierbaren Verbindungen sind Verbindungen, die dazu befähigt sind, die Zusammensetzung durch Additionspolymerisation unter Einwirkung eines Fotopolymerisationsinitiators unter Lichtbestrahlung zu härten. Diese Verbindungen schließen ungesättigte Carboxylsäuren wie Acryl-, Methacryl-, Itacon- und Maleinsäure, Ester von Polyhydroxyverbindungen wie von Ethylenglycol, Tetraethylenglyocl, Neopentylglycol, Propylenglycol, 1,2-Butandiol, Trimethylolpropan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit und dgl. mit den oben beschriebenen ungesättigten Carboxylsäuren, Addukte von Epoxiden wie Trimethylolpropanpolyglycidylether, Pentaerythritpolyglycidylether, Propylenglycoldiglycidylether, das Reaktionsprodukt von Epichlorhydrin mit 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, Diglycidylester von Phthalsäure und dgl. mit den oben beschriebenen ungsättigten Carboxylsäuren, sowie Acrylamide und Methacrylamide wie Acrylamid, Ethylenbisacrylamid, Ethylenbismethacrylamid und Hexamethylenbismethacrylamid und dgl. ein. Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Aycrylamide und Methacrylamide sind bevorzugt. Gemäß der Erfindung sind diese fotopolymerisierbaren Verbindungen in den fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen in einer Menge von 20 bis 99,9, vorzugsweise von 25 bis 99 und insbesondere von 30 bis 98 Gew.% vorhanden. Beträgt der Gehalt der fotopolymerisierbaren Verbindungen weniger als 20 Gew.%, verschlechtert sich die Haltbarkeit des Drucks auf der erhaltenen Druckplatte.
  • Die Fotopolymerisiationsinitiatoren sind Verbindungen, die Radikalspecies erzeugen, und zwar durch Absorption von ultraviolettem und sichtbarem Licht, und die im folgenden aufgelisteten Verbindungen können alleine oder in Kombination miteinander verwendet werden. Diese sind Benzophenone wie Benzophenon, Methyl-o-benzoylbenzoat, N,N'-Tetraethyl-4,4'- diaminobenzophenon, Michler's Keton und Thio-Michler's Keton, Acetophenone wie 2,2-Dimethoxyacetophenon, 2,2- Diethoxyacetophenon, 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon, α- Hydroxycyclohexylphenylketon, 2-Hydroxy-2-methyl-1- phenylpropanon-1,2-methyl-1-[4-(methylthio)phenyl]-2- morpholinopropan-1, Benzoine und deren Alkylether wie Benzoin, Benzoinmethylether, Benzoinisopropylether und Benzoinisobutylether, Ethyl-p-dimethylaminobenzoat, Ethyl-p- diethylaminobenzoat, Thioxanthone wie Thioxanthon, 2- Ethylthioxanthon, 2,4-Diethylthioxanthon und 2- Chlorthioxanthon, 2-Ethylanthrachinon, 9-Phenylacridin, 9-p- Methoxyphenylacridin, 9,10-Dimethylbenzphenazin, 6,4',4"- Trimethoxy-2,3-diphenylchinoxalin, Peroxide wie Benzoylperoxid, Di-t-butylperoxid, Dicumylperoxid und cumolhydroperoxid, 2-Nitrofluoren, 2,4,6- Trphenylpyrilliumtetrafluorborat, 2,4,6-Tris(trichlormethyl)- 1,3,5-triazin, N-Aryl-α-aminosäuren wie N-Phenylglycin und N- (p-chlorphenyl)glycin, sowie Diaryljodioniumsalze wie Diphenyljodoniumsalz und Bis(p-chlorphenyl)jodonoumsalz. Ausserdem können polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe wie Anthracen, Phenanthren und Perylen, Kumarin-Verbindungen von Farbstoffen wie 3,3'-Carbonylbiskumarin, oder Farbstoffe wie Rosenbengal und Eosin, Xyanthen- oder Thioxanthen- Farbstoffe, sowie Cyanin- oder Merocyanin-Farbstoffe ebenfalls verwendet werden. Unter diesen Verbindungen sind diejenigen bevorzugt, die mit sichtbarem Licht sensibilisiert werden und eine hohe Empfindlichkeit aufweisen, und zwar im Hinblick darauf, daß mit Licht bestrahlt wird, um die fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen selektiv zu härten, nachdem ein Druckbildmuster mit dem Tintenstrahldrucksystem gebildet worden ist. Beispiele dieser Zusammensetzungen sind in JP-OS 114139/1982, 142205/1984, 180946/1988 und in JP 171068/1991 beschrieben. Diese Fotopolymerisationsinitiatoren werden in einer Menge von 0,1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 30 und insbesondere von 2 bis 20 Gew.% in den erfindungsgemäß eingesetzten fotopolymerisierbaren Tintenzusammenset zungen verwendet. Beträgt der Gehalt des Fotopolymerisationsinitiators weniger als 0,1 Gew.%, sinkt die Haltbarkeit des Drucks auf der Druckplatte ab, weil die Härtung der Bildbereiche nur ungenügend erfolgt. Die Lagerstabilität der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen verringert sich, wenn der entsprechende Gehalt mehr als 50 Gew.% beträgt.
  • Die Haltbarkeit des Drucks läßt sich verbessern, und zwar durch Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, wie der Festigkeit und Abriebbeständigkeit der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen nach der Härtung Lineare organische Polymere werden in die erfindungsgemäß verwendeten fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen eingemischt, um die physikalischen Eigenschaften der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen nach der Härtung zu verbessern. Verbindungen, die eine gute Kompatibilität mit den oben beschriebenen fotopolymerisierbaren Verbindungen aufweisen und die Viskosität der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen nach der Vermischung nicht allzusehr erhöhen, sind für derartige Polymere bevorzugt. Entsprechende Beispiele sind Copolymere von (Meth)acrylsäure mit Alkyl(meth)acrylaten und/oder (Meth)acrylnitril und dgl., Copolymere von Itaconsäure mit Alkyl(meth)acrylaten und/oder (Meth)acrylnitril und dgl., Copolymere von Crotonsäure mit Alkyl(meth)acrylat und/oder (Meth)acrylnitril und dgl., Copolymere von Vinylacetat mit Alkyl(meth)acrylat, Copolymere von teilweise veresterter Maleinsäure mit Alkyl(meth)acrylaten und/oder (Meth)acrylnitril, Copolymere von Maleinanhydrid mit gegebenenfalls substituiertem Styrol, ungesättigten Kohlenwasserstoffen und ungesättigten Ethern und/oder ungesättigten Estern, Veresterungsprodukte von Maleinanhydrid-Copolymeren, Veresterungsprodukte von Hydroxygruppen aufweisenden Copolmeren mit Dicarboxylsäureanhydriden oder Polycarboxylsäureanhydriden, Copolymere von Hydroxyalkyl(meth)acrylat mit Alkyl(meth)acrylat und/oder (Meth)acrylnitril und dgl., Copolymere von Allylalkoholen mit gegebenenfalls substituierten Styrolen, Copolymere von Vinylalkoholen mit Alkyl(meth)acrylat oder mit weiteren fotopolymerisierbaren ungesättigten Verbindungen, modifizierte Verbindungen von saurer Cellulose mit Carboxylgruppen in deren Seitenketten, Polyurethan (das eine ausreichende Anzahl von freien OH- Gruppen aufweist), Epoxyharze, Polyester, teilweise verseifte Vinylacetat-Copolymere, Polyvinylacetal mit freien OH- Gruppen, Copolymere von Hydroxystyrol mit Alkyl(meth)acrylat und dgl., Phenol/Formaldehyd-Harze, Polyethylenoxid, Polyvinylpyrrolidon oder Polyether oder Polyamide von Epichlorhydrin mit 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan. Vernetzungsfähige funktionelle Gruppen wie (Meth)acryloyl- und Cinnamoylgruppen können in derartigen linearen organischen Polymeren enthalten sein. Die linearen organischen Polymeren werden in den erfindungsgemäß verwendeten fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen in einer Menge von 10 bis 80, vorzugsweise von 15 bis 70 und insbesondere von 20 bis 50 Gew.% verwendet. Beträgt der Gehalt der linearen organischen Polymeren weniger als 10 Gew.%, sind die Verbesserungseffekte der physikalischen Eigenschaften der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen nach der Härtung nicht ausreichend verwirklicht. Beträgt andererseits der entsprechende Gehalt mehr als 80 Gew.%, werden die Lichthärtungseigenschaften der fotopolymerisierbaren Tintenzusammesnetzungen herabgesetzt, wodurch sich die Zusammensetzungen wegen ihres Viskositätsanstiegs nicht mehr für das Tintenstrahlsystem eignen.
  • Ein Mittel zur Verhinderung von Verflüchtigungen wird den erfindungsgemäß eingesetzten fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen nötigenfalls zugefügt, um eine Verdampfung des Tintenlösungsmittels in der Tintenstrahldüse zu unterdrücken und ein entsprechendes Verstopfen aufgrund von Ausfällung gelöster Komponenten zu verhindern. Beispiele eines solchen Mittels sind bifunktionelle Alkohole wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Tetraethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol und Polyethylenglycol, sowie trifunktionelle Alkohole (z.B. Glycerin). Glycerin ist unter diesen bevorzugt. Zwei oder mehr Arten dieser polyfunktionellen Alkohole können in Kombination miteinander verwendet werden. Die Mittel zur Verhinderung von Verflüchtigungen werden in einer Menge von 0,5 bis 40, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 15 Gew. % in den erfindungsgemäß eingesetzten fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen verwendet. Beträgt der entsprechende Gehalt des Mittels zur Verhinderung von Verflüchtigungen weniger als 0,5 Gew.%, kann es manchmal vorkommen, daß der entsprechende Effekt nicht in ausreichendem Maß erreicht wird. Beträgt dagegen die entsprechende Menge mehr als 40 Gew.%, verschlechtern sich die physikalischen Eigenschaften der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen, wodurch die Haltbarkeit des Drucks auf der Druckplatte nicht so gut ausfällt.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein oberflächenaktives Mittel den fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen zugefügt, um die Tröpfchengröße der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzung, die aus der Tintenstrahldüse herausgeblasen wird, zu steuern, um die Oberflächenspannung der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzung so anzupassen, daß Bilder in hoher Auflösung gebildet werden, und um entsprechende Ausbreitungen und Abstoßungen zu verhindern, wenn die Bilder auf der Tintenabsorbierschicht des Substrats gebildet werden. Jedes oberflächenaktive Mittel, mit dem sich die Oberflächenspannung der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen auf einen gewünschten Wert einstellen läßt, ist geeignet, und die entsprechenden Mittel sind nicht auf eine besondere nichtionische, kationische oder anionische Verbindung eingeschränkt. Die Verwendung nicht-ionischer oberflächenaktiver Mittel ist bevorzugt, wenn eine Vorrichtung vom kontinuierlichen Typ zur Bildung der Bilder im Tintenstrahlsystem verwendet wird, weil die fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen an der Spitze der Tintenstrahldüse aufgegeben werden sollen und die aufgegebenen Tintentröpfchen abgelenkt werden müssen, wenn sie ein gebildetes elektrisches Feld durchlaufen.
  • Beispiele derartiger verwendbarer oberflächenaktiver Mittel sind Polyethylenglycolalkylether oder Alkylphenylether wie Polyethylenglycollaurylether und Polyethylenglycolnonylphenylether, Fettsäurediethanolamide, Natriumalkylnaphthalinsulfonat, Polyethylenglycolnonylphenylethersulfat, Polyethylenglycollaurylethertriethanolaminsulfat, Phosphate von Poloyethylenglycolalkylether oder Alkylphenylether, oder deren Kombinationen. Das oberflächenaktive Mittel kann in einer Menge von 0,1 bis 5, vorzugsweise von 0,2 bis 4 und insbesonderevon 0,3 bis 3 Gew.% vorhanden sein. Eine Menge von mehr als 011 Gew.% dieses in den fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen enthaltenen oberflächenaktiven Mittels ist genügend wirksam, und eine Menge von mehr als 5 Gew.% ist zuviel, weil eine erhöhte Menge davon zu einer ungenügenden Härtung der fotopolymerisierbaren Zusammensetzungen führt.
  • Additive, wie Silan-Kupplungsmittel, können zu den erfindungsgemäß verwendeten Tintenzusammensetzungen gegeben werden, um die Haftung an das Substrat zu verbessern. Wird eine große Menge der Verbindung mit ungesättigten Doppelbindungen in die fotopolymerisierbare Zusammensetzung eingebracht, sind Silan-Kupplungsmittel mit Endgruppen wie Vinyl-, Acryloyl- und Methacryloylgruppen bevorzugt, wie beschrieben in JP 28775/1990. Das Silan-Kupplungsmittel kann in einer Menge von 0,1 bis 15, vorzugsweise von 0,5 bis 10 und insbesondere von 1 bis 8 Gew.% vorliegen.
  • Ein Kondensationsprodukt von Diazodiphenylamin mit Paraformaldehyd, welches gewöhnlich in einer PS-Platte vom Negativtyp verwendet wird (z.B. Diazoverbindungen, wie beschrieben in JP 20919/1991), kann zugefügt werden, um die Lichthärtungseigenschaften der auf dem Substrat gebildeten fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung können ausserdem weitere Komponenten den fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen nötigenfalls zugefügt werden. Beispielsweise kann eine kleine Menge an Färbemittel oder Farbstoff zugefügt werden, wenn die auf dem Substrat gebildeten Bilder visuell erkennbar sein sollen; oder es können auch Wärmepolymerisationsinhibitoren, Desinfektionsmittel, Antikontaminationsmittel und Mittel gegen Pilzbefall zugegeben werden. Auch kann eine kleine Menge an Lösungsmittel wie Wasser zugefügt werden, um die Löslichkeit einer jeden Komponente der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzung und die entsprechende Viskosität einzustellen. Das Lösungsmittel kann in einer Menge von 10 bis 80, vorzugsweise von 15 bis 70 und insbesondere von 20 bis 50 Gew.% vorhanden sein. Beträgt die Menge des Lösungsmittels ein wenig mehr, kann die Zusammensetzung vor der Bestrahlung mit Licht getrocknet werden. Der Einsatz von Puffermitteln und Lösungsvermittlern wirkt sich dahingehend aus, daß die Löslichkeit oder Dispergierbarkeit des Polymer verbessert wird. Die Zugabe von Entschäumern und Schaumunterdrückungsmitteln ist ebenfalls möglich, um ein Aufschäumen der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen in der Tintenstrahldüse zu unterdrücken.
  • Metallplatten, Kunststoffilme, Papierblätter oder deren Verbunomaterialien (z.B. ein Papierblatt, das mit einer Metallfolie oder mit Kunststoffilmen laminiert ist, auf denen Metall abgeschieden ist) sind als Beispiele von Materialien zu nennen, die als Substrat verwendet werden können. Metalle wie Aluminium, Magnesium, Zink, Chrom, Eisen, Nickel und deren Legierungen sind bevorzugt, und zwar im Hinblick auf Dimensionsstabilität und Haltbarkeit. Der Einsatz einer Aluminium-Platte ist bevorzugt, da sie eine gute Hydrophihe und gute Wasserrückhalteeigenschaften beim Druck vermittelt. Bei Verwendung einer Aluminium-Platte als Substrat ist es bevorzugt, die Platte einer Körnungsbehandlung zu unterziehen, und zwar durch Anwendung eines entsprechenden Verfahrens wie mechanischer Verfahren wie einer Polierung mit einer Kugel oder Bürste, chemischer Verfahren wie Ätzung mit einer Lösung, die eine Säure enthält, oder elektrochemischer Verfahren wie Elektrolyse, worauf eine anodisierende Behandlung oder eine Behanldung mit Natriumsilikat erfolgt.
  • Wie oben beschrieben, kann es geschehen, daß eine übermäßige Ausbreitung von Tinte auf der Oberfläche des Substrats eintritt, wenn die Bildbereiche direkt auf dem oben beschriebenen Substrat mit dem Tintenstrahldrucksystem unter Einsatz der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzung gebildet werden. Deshalb ist die Bildung einer Tintenabsorbierschicht auf der Substratoberfläche notwendig, und zwar um diese pHänomene zu verhindern und eine Druckplatte herzustellen, die ein ausgezeichnetes Auflösungsvermögen aufweist. Die Tintenabsorbierschicht kann aus einer linearen organischen Polymerzusammensetzung gebildet werden, welche dazu befähigt ist, einen Film zu bilden, und verschiedene Arten von Additiven enthält.
  • Jegliche Materialien eignen sich für das lineare organische Polymer, das für die Tintenabsorbierschicht verwendet werden soll, und zwar unter der Voraussetzung, daß die entsprechenden Materialien einen Film auf dem Substrat der lithographischen Platte zu bilden vermögen und die zum Druck verwendete fotopolymerisierbare Tintenzusammenset zung absorbierend aufnehmen. Da jedoch die Tintenabsorbierschicht nach der Bildung des Bildes wieder entfernt werden muß, um die Oberfläche freizulegen, die vorher hydrophil behandelt worden ist, sollte das Polymer vorzugsweise in der entsprechenden wässrigen alkalischen Lösung oder in Wasser löslich sein, und zwar im Hinblick auf Sicherheit und Hygiene. Eine Wasserlöslichkeit ist besonders bevorzugt, wenn diese Tintenabsorbierschicht mit Wasser zum Dämpfen entfernt wird, das auf die Plattenoberfläche beim Druck aufgebracht wird.
  • Beispiele von Polymeren, die in der wässrigen alkalischen Lösung löslich sind, sind die linearen organischen Polymeren, die auch für die oben beschriebenen fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen verwendet werden können. Polymere, die in der wässrigen alkalischen Lösung löslich sind und für die herkömmlichen PS-Platten verwendet werden, können ebenfalls in geeigneter Weise herangezogen werden. Die Polymeren für die in JP 20919/1991 oder 36029/1991 beschrieberien PS-Platten vom Negativtyp oder die Polymeren für die in JP 36029/1991 beschriebenen PS-Platten vom Positivtyp lassen sich ebenfalls verwenden. Die folgenden wasserlöslichen Polymeren können als zweite Komponenten zugefügt werden, um die Beseitigung bzw. Entfernung der Tintenabsorbierschicht zu erleichtern.
  • Obwohl Polyvinylalkohol und Derivate, Polyvinylether, Cellulose wie Hydroxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, wasserlösliche Alkydharze, Polyethylenoxid, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure und ihr Natriumsalz, Natriumalginat, Pluran, wasserlösliches Nylon wie Polyamide, Maleinsäurecopolymere und wasserlösliche natürliche Gummiprodukte wie Gummi arabicum und dgl. als Beispiele der wasserlöslichen Polymeren zur Verwendung für die Tintenabsorbierschicht geeignet sind, werden Cellulose wie Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Hydroxypropylcellulose, Natriumalginat und wasserlösliches Gummi arabicum bevorzugt verwendet.
  • Das Polymer für die Tintenabsorbierzusammensetzung kann in einer Menge von 50 bis 110, vorzugsweise von 60 bis 99,9 und insbesondere von 70 bis 99,9 Gew.% vorhanden sein, bezogen auf die gesamte Tintenabsorbierpolymerzusammensetzung.
  • Eine Desensibilisierlösung für Offset-Lithografieplatte, welche im Handel erhältlich sind, kann ebenfalls in geeigneter Weise verwendet werden, und es sind diejenigen bevorzugt, die wasserlösliches Gummi arabicum in der Lösung enthalten. Polymere mit einem hohen Säure-Wert, die für die in JP-OS 311847/1990 beschriebenen lichtempfindlichen Zusammensetzungen verwendet werden, sowie Zusammensetzungen, die durch Zusammenbringen von (Meth)acrylamiden hergestellt werden, können für die Tintenabsorbierschichten herangezogen werden.
  • Additive wie Silan-Kupplungsmittel können den Tintenabsorbierschicht-Zusammensetzungen zugefügt werden, um das Haftungsvermögen der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen an das Substrat zu erhöhen. In geeigneter Weise können diesbezüglich die vorher beschriebenen Silan-Kupplungsmittel verwendet werden, deren molekulare Endgruppen an einem Ende Vinyl-, Acryloyl- oder Methacryloylgruppen sind, wie in JP 287751/1990 beschrieben. Das Silan-Kupplungsmittel kann in einer Menge von 0,1 bis 15, vorzugsweise von 0,5 bis 10 und insbesondere von 1 bis 8 Gew.% vorhanden sein, bezogen auf die gesamte Tintenabsorbierpolymerzusammensetzung.
  • Es können Verbindungen, die ethylenisch ungesättigte Doppelbindungen enthalten und zu Additionsreaktionen befähigt sind, die für die fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen anwendbar sind, in die Tintenabsorbierschichtzusammensetzungen eingebracht werden, um die Druckhaltbarkeit der erhaltenen Druckplatte zu erhöhen. Dabei wird die Tintenabsorbierschicht in ihrem Bildbereich durch den Fotopolymerisationsinitiator gehärtet, der in den fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen enthalten ist, die ihrerseits wiederum in die Tintenabsorbierschicht eingebracht sind. Die Lichthärtungseigenschaften der Bild-Bereiche der Tintenabsorbierschicht lassen sich durch die Zugabe von Diazoniumsalzen oder Diazo-Harzen in die Tintenabsorbierschicht verbessern, wie dies im Fall der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen beobachtet wird. Die entsprechende Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen kann in einer Menge von 1 bis 50, vorzugsweise von 5 bis 40 und insbesondere von 10 bis 30 Gew.% vorhanden sein, bezogen auf die gesamte Tintenabsorbierpolymerzusammensetzung.
  • Breitet sich die in die Tintenabsorbierschicht eingebrachte fotopolymerisierbare Tintenzusammensetzung in horizontaler Richtung aus, verschlechtert sich das Auflösungsvermögen der Druckplatte. Es ist dann bevorzugt, Mittel zuzufügen, die die Oberflächenenergie steuern und einstellen, wie fluorhaltige oder siliziumhaltige oberflächenaktive Mittel, um eine derartige Ausbreitung zu verhindern. Diese können Verbindungen sein, die ethylenisch ungesättigte Doppelbindungen enthalten und zu Additionsreaktionen befähigt sind, wobei die entsprechenden Verbindungen Fluor- oder Siliziumatome in Molekül enthalten. Enthält die Tintenabsorbierschicht Novolak-Harze und dgl., welche für Polymere für eine PS-Druckplatte vom Positivtyp als Hauptkomponente verwendet werden, ist die Zugabe von Phenolharzen wie von t-Butylphenol/Formaldehyd oder von Octylphenol/Formaldehyd ebenfalls wirksam.
  • Lichtpolymerisationsinitatoren und -sensibilisiermittel können den Tintenabsorbierschicht-Zusammensetzungen zugefügt werden, falls keine Licht-polymerisierbare Verbindung in der Tintenabsorbierschichtzusammensetzung vorhanden ist, oder auch wenn die Menge so gering ist, daß kein in einem Lösemittel unlösliches Polymer durch Polymerisation gebildet wird. Im Ergebnis läßt sich die Menge des Fotopolymerisationsinitiators und -sensibilisiermittels, die in der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzung enthalten ist, verringern, um dadurch die Stabilität der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzung bei der Lagerung zu verbessern. Es ist bevorzugt, daß der Initiator in einer Menge von 0,1 bis 30, vorzugsweise von 0,3 bis 20 und insbesondere von 0,5 bis 10 Gew.% vorhanden ist, bezogen auf die gesamte Tintenabsorbierpolymerzusammensetzung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Tintenabsorbierschicht gebildet, wobei man eine herkömmliche Überziehvorrichtung wie einen Stabbeschichter, Spinner, ein Walzen-, Messer- und Vorhangfließaufbringgerät verwendet und die Substratoberfläche mit der Tintenabsorbierschichtzusammensetzung, die die oben beschriebenen Komponenten in einer geeigneten Verhältnismenge enthält, in einer Menge von 0,02 bis 2,00 und vorzugsweise von 0,05 bis 1,00 g/m² überzieht, worauf getrocknet wird. Die Bildbereiche werden durch Anwendung von Verfahrensstufen gehärtet, in denen man: das Bild auf der Oberfläche der Tintenabsorbierschicht mit dem Tintenstrahlsystem unter Einsatz der Lichtpolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen bildet, dieses Bild nötigenfalls trocknet und die gesamte Oberfläche der Absorbierschicht mit Licht bestrahlt. Dann wird eine Druckplatte hergestellt, wobei man das in der Tintenabsorbierschicht enthaltene Polymer, das in reinem Wasser oder einer wässrigen alkalischen Lösung löslich ist, entfernt, wobei man ein geeignetes Lösungsmittel wie reines Wasser oder eine wässrige alkalische Lösung wie eine wässrige Natriummethasilikat-, Natriumcarbonat- und Triethanolamin- Lösung oder einen im Handel erhältlichen Entwickler für Offset-Lithografieplatten anwendet. Besteht die Tintenabsorbierschicht aus einem wasserlöslichen Polymer, wird die Druckplatte auch hergestellt, indem man das wasserlösliche Polymer mit dem Dämpfungswasser entfernt, das auf die Druckplatte beim Druck aufgebracht wird. Auf diese Weise wird die Substratoberfläche freigelegt, die den Nicht- Bildbereichen entspricht.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die folgenden Beispiele detaillierter beschrieben wird, soll sie in keiner Weise auf die darin enthaltenen Beschreibungen eingeschränkt sein. Die jeweilige Abmischungsmenge ist nachfolgend in Gewichtsteilen angegeben, wenn nichts anderes ausgesagt ist.
  • Beispiel 1
  • Es werden Druckplatten, die durch eine unterschiedliche Kombination der fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen mit der jeweiligen wasserlöslichen Tintenabsorbierschicht erhältlich sind, in diesem Beispiel beschrieben.
  • Die fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen 1 bis 6 wurden, wie in Tabelle 2 beschrieben, hergestellt, und zwar unter Verwendung der jeweiligen in Tabelle 1 angegebenen fotopolymerisierbaren Verbindungen 1 bis 6. Tabelle 1
  • a) : Die Struktur der fotopolymerisierbaren Verbindung 6) ist nachfolgend dargestellt: Tabelle 2 Fotopolymerisierbare Tintenzusammensetzung:
  • a) IR#651 von Ciba Geigy Co.
  • b) SZ-6030 von Toray Silicone Co.
  • Die Tintenabsorbierzusammensetzungen 1 bis 7 wurden, wie in Tabelle 4 beschrieben, unter Verwendung der jeweiligen in Tabelle 3 angegebenen wasserlöslichen Verbindungen 1 bis 7 hergestellt. Tabelle 3 Tabelle 4
  • Dann wurde eine Tintenabsorbierschicht gebildet, wobei das Aluminium-Substrat für eine PS-Druckplatte, deren Oberfläche durch mechanisches Polieren und elektrochemisches Polieren aufgerauht und dann anodisiert und mit Natriumsilikat behandelt wurde, mit den jeweiligen Tintenabsorbierzusammensetzungen 1 bis 7 bis zu einer getrockneten Überzugsmenge von 0,3 g/m² überzogen wurde, worauf getrocknet wurde.
  • Es wurde ein Bild auf dieser Tintenabsorbierschicht mit einem Tintenstrahldrucker HG-800 von Epson Co. unter Verwendung der jeweiligen fotopolymerisierbaren Tintenzusammensetzungen 1 bis 6 gebildet. Die die Bildbereiche aufweisende Oberfläche der Tintenabsorbierschicht wurde dann mit Licht aus einer Hochdruck-Quecksilberlampe (Ausstoß: 6 kW) bestrahlt, und es wurde die Tintenabsorbierschicht im Nicht-Bildbereich durch Waschen mit Wasser entfernt, wodurch eine Lithographieplatte erhalten wurde. Die Qualität der Bilder der erhaltenen Druckplatte wurde bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben. Tabelle 5 Bildqualität verschiedener Druckplatten
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel werden Druckplatten beschrieben, die unter Verwendung von fotopolymerisierbaren Zusammensetzungen hergestellt sind, die Wasser enthalten.
  • Es wurden lithographische Druckplatten in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die in Tabelle 6 beschriebene fotopolymerisierbare Tintenzusammensetzung verwendet wurde, wobei eine wässrige Lösung von Polyvinylalkohol oder Hydroxypropylmethylcellulose für die Tintenabsorbierschichtzusammensetzung verwendet und das Tintenbild 1 min. lang bei 80ºC vor der Belichtung getrocknet wurden. Die Bewertung der Bildqualität der erhaltenen lithographischen Druckplatte ergab ein gutes Ergebnis (mit 8 bewertet gemäß dem Qualitätsstandard von Beispiel 1), und zwar ohne jede Verbreiterung für die obigen beiden Fälle. Tabelle 6 Fotopolymerisierbare Tintenzusammensetzung
  • Beispiel 3
  • In diesem Beispiel werden Druckplatten beschrieben, die unter Verwendung einer Tintenabsorbierschicht hergestellt sind, die in einer wässrigen alkalischen Lösung löslich ist.
  • Es wurden lithographische Druckplatten in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß Diethylenglycoldimethacrylat für die fotopolymerisierbare Verbindung verwendet wurde. Die Tintenabsorbierschichten wurden gebildet, wobei die Platte mit den in Tabelle 7 und Tabelle 8 beschriebenen Tintenabsorbierschichtzusammensetzungen überzogen wurde, um eine getrocknete Überzugsmenge von 0,2 g/m² zu bilden, worauf getrocknet wurde. Dann wurde die Tintenabsorbierschicht im Nicht- Bildbereich durch Waschen mit einem im Handel erhältlichen Entwickler für eine PS-Platte vom Positiv-Typ entfernt. Die Bewertung der Qualität der Bilder der lithographischen Druckplatten ergab gute Resultate, ohne jegliche Verbreiterungen in allen Fällen. Tabelle 7 Tintenabsorbierschichtzusammensetzung 1 Tabelle 8 Tintenabsorbierschichtzusammensetzung 2
  • Beispiel 4
  • In diesem Beispiel werden Druckplatten beschrieben, die unter Verwendung wasserlöslicher Tintenabsorbierschichten hergestellt sind.
  • Es wurden lithographische Druckplatten in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß Diethylenglycoldimethacrylat für die fotopolymerisierbare Verbindung verwendet wurde. Dann wurden die Tintenabsorbierschichten gebildet, wobei die Platte mit den in Tabelle 9 und Tabelle 10 beschriebenen Tintenabsorbierschichtzusammensetzungen überzogen wurde, um eine getrocknete Überzugsmenge von 0,3 g/m² zu bilden, worauf getrocknet wurde. Die Bewertung der Druckqualität der lithographischen Druckplatten lieferte ein gutes Ergebnis, und zwar ohne jegliche Verbreiterungen in allen Fällen. Tabelle 9 Tintenabsorbierschichtzusammensetzung 1
  • a) : Die Struktur der DMA-3EOMAI-Additionsverbindung ist im folgenden dargestellt: Tabelle 10 Tintenabsorbierschichtzusammensetzung 2
  • Beispiel 5
  • In diesem Beispiel wird das Verhältnis zwischen der Dicke der Tintenabsorbierschicht und dem Leistungsvermögen der erhaltenen Druckplatte beschrieben.
  • Es wurden lithographische Druckplatten in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß Diethylenglycoldimethacrylat für die fotopolymerisierbare Verbindung verwendet wurde. Dann wurden Tintenabsorbierschichten gebildet, wobei die Platte mit der in Beispiel 4 beschriebenen Tintenabsorbierschichtzusammensetzung 2 in verschiedenen Überzugsmengen überzogen wurde. Die Bewertung der Qualität der Bilder der lithographischen Druckplatten ergab die in Tabelle 11 angegebenen Resultate. Tabelle 11
  • Beispiel 6
  • In diesem Beispiel sind Druckplatten beschrieben, die durch Anwendung einer Xenon-Lampe hergestellt sind.
  • Es wurden lithographische Platten in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit derausnahme, daß Diethylenglycoldimethacrylat für die fotopolymerisierbare Verbindung verwendet wurde. Es wurde die unten dargestellte Verbindung für den Fotopolymerisationsinitiator verwendet. Die Tintenabsorbierschichtzusammensetzung 2 von Beispiel 4 wurde für die Tintenabsorbierschichtzusammensetzung verwendet, und es wurde die die Bildbereiche aufweisende Oberfläche der Tintenabsorbierschicht mit einem Lichtstrahl aus einer Xenon-Lampe (Ausstoß: 150 W) bestrahlt. Die Bewertung der Bildqualität der lithographischen Platte ergab ein gutes Resultat ohne jegliche Verbreiterung.
  • Beispiel 7
  • In diesem Beispiel ist die Druckhaltbarkeit der gemäß der vorliegenden Erfindung erhältlichen Druckplatten beschrieben.
  • Es wurden lithographische Druckplatten in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die in Tabelle 12 angegebene Zusammensetzung für die fotopolymerisierbare Tintenzusammensetzung verwendet wurde. Es wurde die Tintenabsorbierschicht 2 von Beispiel 4 für die Tintenabsorbierschicht zusammensetzung verwendet. Der Druck wurde mit einem Hamadastar 700 CDX von Hamada Printing Machine Co. durchgeführt, wobei 30000 Blätter gedruckten Materials erhalten wurden, die gute Druckbilder aufwiesen. Tabelle 12 Licht-polymerisierbare Tintenzusammensetzung
  • a) IR#651 von Ciba Geigy Co.
  • b) SZ-6030 von Toray Silicon Co.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur direkten Plattenherstellung angegeben und bereitgestellt, wobei eine Lithographieplatte hergestellt wird, die sich bezüglich Auflösungsvermögen und Druckhaltbarkeit aus dem Digitaldatenausstoß aus Computern, Facsimiles oder dgl. auszeichnet, wobei eine einfache Verfahrensweise gewährleistet ist, ohne daß negative oder positive Filme angewandt zu werden brauchen.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte, wobei man:
ein Substrat mit einer Tintenabsorbierschicht überzieht,
ein Bild auf der Tintenabsorbierschicht durch Tintenstrahldruck unter Verwendung einer fotopolymierisierbaren Tintenzusammensetzung bildet,
die Oberfläche der in das Bild überführten Tintenabsorbierschicht mit aktivem Licht bestrahlt, das eine Wellenlänge aufweist, gegenüber der die genannte Tintenzusammensetzung sensibilisiert ist, um das Bild zu härten, und man
die Tintenabsorbierschicht entfernt, um die Substratoberfläche, die Nicht-Bildbereichen entspricht, freizulegen.
2. Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte gemäß Anspruch 1, worin die genannte Tintenabsorbierschicht aus einem Alkali- oder wasserlöslichen Polymer gebildet ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte gemäß Anspruch 1, worin die genannte Tintenabsorbierschicht auf dem Substrat in einer Menge von 0,02 bis 2,00 g/m² aufgebracht ist.
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