DE69225737T2 - Vorrichtung zum Blockieren eines Hydraulik- oder Druckluftkreises eines Fahrzeuges, insbesondere Bremskreises oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Blockieren eines Hydraulik- oder Druckluftkreises eines Fahrzeuges, insbesondere Bremskreises oder dergleichen

Info

Publication number
DE69225737T2
DE69225737T2 DE69225737T DE69225737T DE69225737T2 DE 69225737 T2 DE69225737 T2 DE 69225737T2 DE 69225737 T DE69225737 T DE 69225737T DE 69225737 T DE69225737 T DE 69225737T DE 69225737 T2 DE69225737 T2 DE 69225737T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
block
locking
channel
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69225737T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69225737D1 (de
Inventor
Federico I-65016 Montesilvano Spiaggia Pescara Cicchetti
Lorenzo I-25015 Desenzano Del Garda Brescia Ferrari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meck Lock System S A
Original Assignee
Meck Lock System S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=26330691&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69225737(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from ITMI910849A external-priority patent/IT1245374B/it
Priority claimed from IT000915 external-priority patent/IT221965Z2/it
Application filed by Meck Lock System S A filed Critical Meck Lock System S A
Application granted granted Critical
Publication of DE69225737D1 publication Critical patent/DE69225737D1/de
Publication of DE69225737T2 publication Critical patent/DE69225737T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/042Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the fuel supply
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/08Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on brakes or brake systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Bei Diebstahlsicherungseinrichtungen, die auf den Fahrzeugbremskreislauf einwirken, können deren Sperreinrichtungen im allgemeinen zwei Betriebspositionen einnehmen, in einer von denen sie die Verbindung zwischen den Leitungen unterbrechen, um die Benutzung der Fahrzeugbremsen (im allgemeinen nachdem der Bremskreislauf unter Druck gesetzt ist mit anschließendem Blockieren der Bremsen) und damit die Benutzung des Fahrzeugs selbst zu verhindern, und in der anderen von denen sie diese Verbindung freigeben, um zu ermöglichen, daß die Fahrzeugbremsen benutzt werden.
  • Verschiedene Formen dieses Typs einer Diebstahlsicherungseinrichtung sind bekannt, aber sie haben verschiedenen Nachteile.
  • EP-0 345 198 A1 betrifft ein Diebstahlsicherungsventil für eine Kraftstoffzufuhrleitung mit einem Gehäuse, in dem ein Kugelventil angeordnet ist; an das Gehäuse sind zwei gegenüberliegende Kraftstoffzufuhrleitungen angeschlossen. Das Kugelventil hat eine Durchgangsöffnung, die, abhängig von ihrer Position innerhalb des Gehäuses, den Durchgang von Kraftstoff durch das Gehäuse und mithin durch die Leitungen gestattet oder unterbricht. Das Ventil ist schlüsselbetätigt durch eine Öffnung des Gehäuses.
  • EP-0 313 694 A1 betrifft eine hydraulische oder pneumatische Leitungssteuerungseinrichtung in einem Fahrzeug oder einer anderen Maschine, die geeignet zur Verwendung als Diebstahlsicherungseinrichtung ist. Dieser Stand der Technik beschreibt eine Einrichtung mit einem Block, der einen ersten und einen zweiten Flüssigkeitsdurchgang aufweist, die von einem gemeinsamen Eingang fortführen und sich anschließend zu einem gemeinsamen Ausgang verbinden. Der erste Durchgang ist mit einem Sperrventil in Form eines länglichen, beweglichen Körpers versehen, der in der Lage ist, die erste Leitung wahlweise zu öffnen oder zu schlie ßen; der zweite Durchgang ist mit einem Richtungsventil versehen, das den Durchgang von Flüssigkeit durch die zweite Leitung nur in einer Richtung gestattet, so daß, wenn das Sperrventil geschlossen ist, die Anwendung von hydraulischem oder pneumatischem Druck über den zweiten Durchgang möglich ist, aber der Abbau des hydraulischen oder pneumatischen Drucks verhindert wird. Der bewegliche Körper ist in einer entsprechenden Bohrung unter Einfluß eines Solenoids hin und her beweglich, wobei der erste Durchgang, gebildet durch Bogenleitungen, die von der Bohrung fortführen, mit der Bohrung verbunden ist. Der zweite Durchgang wird durch einen Umgehungskanal gebildet, der mit den Bogenleitungen verbunden ist; das in dem zweiten Durchgang angeordnete Ventil weist ein federbelastetes Element auf, das durch Flüssigkeitsdruck in Durchflußrichtung aus seinem Sitz herausgedrückt und durch Flüssigkeitsdruck in entgegengesetzter Richtung in Kontakt mit seinem Sitz gedrückt wird.
  • Diese bekannten Typen haben im allgemeinen einen komplizierten und kostenaufwendigen Aufbau und sind oft nicht in der Lage, dem hohen Druck zu widerstehen, der im Bremskreislauf auftritt, wenn er in der zuvor beschriebenen Weise (d. h. durch vollständiges Niederdrücken des Bremspedals eines Fahrzeugs, das die Diebstahlsicherungseinrichtung enthält) blockiert wird.
  • Als Resultat des zuletzt genannten Nachteils kann es geschehen, daß die Diebstahlsicherungseinrichtung nicht mehr in der Lage ist, ordnungsgemäß auf den Fahrzeugbremskreislauf einzuwirken, wenn erforderlich, oder, was sehr viel ernster ist, daß die Diebstahlsicherungseinrichtung, wenn sie beschädigt ist, zufällig während der Fahrt des Fahrzeugs auf den Bremskreislauf einwirkt, mit dem Ergebnis, daß die Bremsen blockieren oder gar nicht mehr benutzbar sind.
  • Darüberhinaus besteht ein Problem der bekannten Diebstahlsicherungseinrichtungen darin, daß die Bremskreisläufe, die durch solche Einrichtungen in einem Druckzustand gesperrt sind, für mehrere Stunden zumindest teilweise unter Druck bleiben, auch nachdem die Diebstahlsicherungseinrichtung abgeschaltet worden ist. Dies verhindert offensichtlich eine korrekte Bedienung der Bremsen des Fahrzeugs, an dem solche Einrichtungen installiert sind, und setzt den Fahrzeugführer und die Passagiere einem erheblichen Risiko aus.
  • Zusätzlich enthält eine Einrichtung des beschriebenen Typs auch ein Teil, das auf die übliche elektrische Zündschaltung des Fahrzeugs, in die sie eingebaut ist, einwirkt.
  • Häufig jedoch macht das Teil, das auf die Zündschaltung einwirkt, es aufgrund banaler elektrischer Probleme unmöglich, das Fahrzeug zu starten (nach einer Periode, in der die Diebstahlsicherungseinrichtung in Betrieb war und dann abgeschaltet wurde), obwohl die Bremsen freigegeben worden sind.
  • Dies macht es unmöglich, das Fahrzeug zu benutzen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Diebstahlsicherungseinrichtung des genannten Typs zu schaffen, die einen einfachen und kostengünstigen Aufbau hat. Dies wird erreicht durch eine Einrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung des genannten Typs zu schaffen, die in der Lage ist, den in ihrem angeschlossenen Bremskreislauf auftretenden Druckwerten standzuhalten, die sehr hoch sind und deutlich oberhalb der üblichen Druckwerte liegen, die während der Benutzung des Fahrzeugs vorliegen (d. h. 100-150 atm).
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung des genannten Typs zu schaffen, die es erlaubt, das Fahrzeug zu starten, auch wenn ein Fehler in dem elektrischen Teil auftritt, das mit der Fahrzeugzündschaltung verbunden ist.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung des genannten Typs zu schaffen, die es ermöglicht, daß der Druck in dem Bremskreislauf zumindest teilweise abgebaut wird, herunter zu einem Sicherheitswert, wenn immer die Diebstahlsicherungseinrichtung eingeschaltet wird nachdem die Bremsen gedrückt worden sind, und für eine Vielzahl von Stunden (entsprechend beispielsweise 4 bis 5 Tage) aktiviert bleibt.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Diebstahlsicherungseinrichtung zu schaffen, die leicht an dem Fahrzeug installiert werden kann und sehr verläßlich im Betrieb ist.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung des genannten Typs zu schaffen, die in einem üblichen hydraulischen oder pneumatischen Mehrwegsystem angewendet werden kann und einen einfachen Aufbau hat und betriebssicher ist.
  • Diese und weitere Aufgaben, die Fachleuten deutlich sein werden, werden durch eine Einrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung wird deutlicher werden anhand der beigefügten Zeichnungen, die als nicht beschränkendes Beispiel gegeben sind und in denen:
  • Fig. 1 eine seitliche Teilschnittansicht der Diebstahlsicherungseinrichtung zeigt, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der Einrichtung aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht des Teils der Diebstahlsicherungseinrichtung, der mit der elektrischen Fahrzeugschaltung verbunden ist, und desjenigen Teils der Einrichtung aus Fig. 1 zeigt, die mit diesem Teil verbunden ist;
  • Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform der Diebstahlsicherungseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 aus Fig. 6 zeigt; und
  • Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 aus Fig. 6 zeigt.
  • Mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 ist die Diebstahlsicherungseinrichtung im ganzen durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet und weist einen vorteilhaft einstückigen Block 2 auf, der aus zwei Bereichen 3 und 4 besteht, die im wesentlichen übereinander liegen.
  • Der Bereich 4 oder das Fußteil weist zwei Leitungen 5 und 6 parallel zueinander auf. Beide öffnen sich in das Äußere des Blocks 2 an der Stirnfläche 8 des Bereichs 4, über mit Gewinde versehene Öffnungen 9 bzw. 10. Sie sind dazu ausgestaltet, um übliche Anschlußstücke an Leitungen (nicht gezeigt) des Bremskreislaufs des Fahrzeugs, an dem die Einrichtung 1 installiert ist, aufzunehmen.
  • Insbesondere ist die Öffnung 9 mit der Eintrittsleitung für hydraulische Bremsflüssigkeit verbunden und ist die Öffnung 10 mit der Leitung verbunden, durch die diese Flüssigkeit zu den Fahrzeugbremsen geleitet wird.
  • Die Leitungen 5 und 6 sind durch Kanäle 15 und 16 untereinander verbunden. In den letzteren sind zwei Sitze 17 und 18 zur Aufnahme eines einseitig gerichteten Ventils 20, vorteilhaft vom Dekompressionstyp, und von Sperreinrichtungen 21 für Flüssigkeit aus der Leitung 5 zu der Leitung 6 vorhanden.
  • Das Ventil 20 umfaßt eine Kugel 24, die einer Feder 23 ausgesetzt ist, wobei die Feder sich mit einem Ende 25 auf der Kugel und mit ihrem anderen Ende 27 auf einem Kragen 26 abstützt, wobei der Kragen in den Sitz 17 in der Nähe der Leitung 6 eingeschraubt ist.
  • Der Kragen 26 dient als Federandruckteil und ist mit einer Durchgangsöffnung 28 versehen. Schließlich wirkt die Kugel 24 mit einem Dichtungsteil 29 zusammen und ist in der Nähe der Leitung 5 angeordnet.
  • Das Ventil 20 wirkt als Umgehungsventil.
  • Wie ausgeführt, hält der Sitz 18 die Sperreinrichtungen 21.
  • Die letzteren enthalten ein Teil in Form eines Rotationskörpers, der in der Lage ist, sich um eine Achse W senkrecht zur Achse K des Kanals 16 zu drehen, wobei diese Drehung durch ein Betätigungselement 34 erreicht wird, das in einem Hohlraum 35 des Bereichs 3 des Blocks 2 enthalten ist.
  • Insbesondere hat das Teil 33 die Form einer Kugel und ist mit einer Durchgangsöffnung 36 versehen, die in dem Beispiel ihrer Achse M senkrecht zu der Achse W hat.
  • Die Kugel hat zwei gegenüberliegende Sitze 37 und 38, deren Achsen mit der Achse W zusammenfallen und folglich senkrecht zur Achse M stehen.
  • Der Sitz 37 ist dazu ausgebildet, mit einem entsprechenden Stift 39 zusammenzuwirken, der von einem Teil 40 vorsteht, das mit einem Ende 41 des Betätigungselements 34 zusammenwirkt, wobei das Ende konkav ist, um so an der sphärischen Oberfläche des Teils 33 in der Nähe des Sitzes 37 anzuliegen.
  • Der Sitz 38 ist dazu ausgebildet, mit einem entsprechenden Stift 43 zusammenzuwirken, der von einem konkaven Teil 44 vorsteht, das von dem Grundteil 45 des Sitzes 18 vorragt.
  • Die Stifte 39 und 43, von denen der Stift 39 vorteilhafterweise einen polygonalen Querschnitt hat, führen die Drehung des Teils 33 um seine Achse W.
  • Das Teil oder die Kugel 33 wirkt auch mit zwei Dichtungselementen 47 und 48 zusammen, die jeweils mit einer Durchgangsöffnung 49 versehen sind. Das Element 48 wirkt auch mit einem Gewindeteil 50 zusammen, das mit einer Durchgangsöffnung 51 versehen ist und die Elemente 47 und 48 und die Kugel 33 in dem Sitz 18 einspannt.
  • Die Öffnungen 49 und 51 sind koaxial mit dem Kanal 16.
  • Abgesehen von der Form des Endes 41, das mit der Kugel 33 zusammenwirkt, ist das Betätigungselement 34 von bekannter Art und ist in den Hohlraum 35 in irgendeiner der bekannten Weisen eingesetzt. Es ist dazu ausgestaltet, mit einem üblichen Teil 59 zum Drehen der Kugel und daher zum Sperren oder Lösen der Diebstahlsicherungseinrichtung zusammenzuwirken, wobei das Teil 59 vorteilhaft von dem Typ ist, der mit einem Sicherheitsschlüssel 60 betätigt wird.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung trägt das Betätigungselement einen Permantmagneten 61, der dazu ausgestaltet ist, mit einem weiteren beweglichen Magneten 62 zusammenzuwirken, der geeignet innerhalb eines Sitzes 63 in dem Block 2 angeordnet ist.
  • Dieser Magnet wirkt mit wenigstens einem Teil 64 zusammen, daß in einem Sitz 65 gegen eine Feder 66 beweglich ist. Ein beweglicher Kontaktschalter 67 ist mechanisch, elektrisch oder in irgendeiner bekannten Weise dem beweglichen Teil 64 zugeordnet.
  • Der Kontaktschalter ist dazu ausgebildet, mit feststehenden Kontakten 69 zusammenzuwirken, die in einer elektrischen Leitung 69A vorgesehen sind, die den üblichen Zündblock 70 des Fahrzeugs mit seinem Anlaßmotor 71 verbindet.
  • In bekannter Weise sind das Betätigungselement 34 und das Teil 59 mit einer elektrischen Schaltung 68 verbunden, die an die Zündschaltung des Fahrzeugs angeschlossen ist, um das Fahrzeug nach Freigabe seiner Bremsen zu starten.
  • In einer Ausführungsform ist dem Magneten 62 ein weiteres Teil 73 zugeordnet, das gegen eine Feder 74 innerhalb eines Sitzes 75 in dem Block 2 beweglich ist und in irgendeiner bekannten Weise mit den beweglichen elektrischen Kontaktschaltern 76 und 77 zusammenwirkt. Diese letzteren sind so ausgestaltet, um mit den entsprechenden feststehenden Kontakten 78 bzw. 79 zusammenzuwirken, die in den elektrischen Leitungen 81 bzw. 82 (verbunden mit einer Versorgungsspannung VA) vorgesehen sind, um ein Relais 83 (das auf einen Kontaktschalter 80 einwirkt, der quer über die Kontakte 85 läuft, die in einer elektrischen Leitung 86 parallel mit den Kontakten 69 vorgesehen sind) bzw. eine Lampe oder ein anderes Leuchtmittel (wie etwa eine Leuchtdiode) 84 zu versorgen.
  • Die Schaltung 68 wird von einer Platte 185 getragen, die mit dem. Block 2 in bekannter Weise verbunden ist und durch einen Deckel 186 geschützt wird, der an dem Block durch Schrauben 187 befestigt ist.
  • Es wird nun angenommen, daß die beschriebene Diebstahlsicherungseinrichtung benutzt werden soll.
  • Es wird angenommen, daß ihre Komponenten in den in den Figuren gezeigten Positionen sind, was gestattet, daß das Fahrzeug, in dem die Einrichtung installiert ist, in Betrieb gesetzt wird.
  • Um das Fahrzeug zu sperren, nachdem es gestoppt ist, wird das übliche Bremspedal vollständig niedergedrückt und der Schlüssel 60 wird innerhalb des Blocks 2 gedreht.
  • In bekannter Weise bewirkt dies, daß das Teil 59 und das Betätigungselement 34 gedreht werden.
  • Durch die Zusammenwirkung zwischen dem Stift 39 des Betätigungselements und der Kugel 33 wird die letztere um ihre Achse W gedreht.
  • Dadurch wird die Öffnung 36, die anfangs koaxial mit dem Kanal 16 war, in eine Position bewegt, in der sie nicht länger mit dem Kanal kommuniziert, zum Beispiel bis ihre Achse M senkrecht zur Achse K des Kanals ist.
  • Dies macht es unmöglich, daß die unter Druck befindliche Bremsflüssigkeit aus der Leitung 6 in die Leitung 5 zurückkehrt, mit dem Ergebnis, daß der Druck auf den Fahrzeugbremsen nicht abgegeben werden kann. Diese sind daher gesperrt.
  • Wenn das Fahrzeug mit der Einrichtung 1 aktiviert für eine Vielzahl von Stunden in Ruhe bleibt, zum Beispiel für 4 oder 5 Tage, läßt das Ventil 20 den Druck des Fahrzeugbremskreises ab, indem es bewirkt, daß die Bremsflüssigkeit aus der Leitung 6 über den Kanal 15 zu der Leitung 5 läuft. Dies geschieht nach einer vorgegebenen Anzahl von Stunden, zum Beispiel nach 36 Stunden, so daß die Komponenten des Bremskreislaufes nicht negativ beeinträchtigt werden können durch den auf sie ausgeübten Druck wie dies bei bekannten Diebstahlsicherungseinrichtungen des beschriebenen Typs geschehen kann.
  • In jedem Fall, falls das Fahrzeug nach dieser Zeitperiode gestohlen werden soll (d. h. mit dem Bremskreislauf ohne Aktivierung), würden die Bremsen nach erster Betätigung blockieren und die Zufuhrleitung würde wieder unter Druck gesetzt.
  • In dieser Hinsicht passiert beim Bremsen die durch das Bremspedal unter Druck gesetzte Bremsflüssigkeit von der Leitung 5 über den Kanal 15 in die Leitung 6, in dem die Kugel 24 von dem Dichtungsteil 29 zurückgezogen wird (der Kanal 16 ist durch das Teil 33 unterbrochen). Dies gestattet es, daß die Bremsen arbeiten.
  • Danach ist jedoch die unter Druck stehende Flüssigkeit nicht in der Lage, über den Kanal 15 zu der Leitung 5 zurückzukehren, da ihr Druck dazu beiträgt, die Kugel 24 geschlossen gegen die Öffnung 30 des Teils 29 zu halten, d. h. das Ventil zu schließen.
  • In dieser Weise verbleibt unter Druck stehende Flüssigkeit in der Leitung 6 (und in den verbundenen Leitungen des Bremskreislaufes) und die Fahrzeugbremsen sind wiederum blockiert, wie sie es waren, bevor der Druck über das Ventil 20 abgelassen wurde.
  • Durch die Drehung des Elements 34 innerhalb des Hohlraums 35 des Bereichs 3 des Blocks 2 wird der von ihm getragene Magnet 61 von dem Magneten 62 wegbewegt. Der letztere bewegt sich dann durch Einwirkung des unter Einfluß der Feder 66 stehenden Teils 64 in den Hohlraum 63.
  • In dieser Weise wird der bewegliche Kontaktschalter 67 von den Kontakten 69 zurückgezogen.
  • In analoger Weise öffnet der Kontaktschalter 76 mit der Bewegung des Magneten 62 seine Kontakte 78 und der Kontaktschalter 77 schließt seine Kontakte 79.
  • Die Lampe 84 wird daher beleuchtet, um anzuzeigen, daß die Diebstahlsicherungseinrichtung aktiv ist, und der Kontaktschalter 80, der durch das Relais 83, das nicht länger versorgt wird, betätigt wird, ist offen.
  • In dieser Weise erfolgt eine "Trennung" zwischen dem Block 70 und dem Anlassermotor 71.
  • Das Fahrzeug ist daher in einem nicht startbaren Zustand gesperrt.
  • Um es freizugeben, wird die umgekehrte Prozedur eingesetzt, um die Kugel 33 innerhalb ihres Sitzes um die Achse W zu drehen, was zur Ausrichtung der Öffnung 36 mit dem Kanal 16, der Schließung der Kontakte 67 und 76 und der Öffnung der Kontakte 77 durch die Bewegung des Magneten 62 innerhalb des Sitzes 63 resultierend aus der Anziehung des Magneten 61 führt, der in die Position aus Fig. 5 zurückgekehrt ist.
  • Es ist zu bemerken, daß bei abgeschalteter Diebstahlsicherungseinrichtung die Flüssigkeit in dem Kanal 16 durch die Öffnung 36 passiert, ohne irgendeinem beweglichen Element zu begegnen. In dieser Situation ist der Weg der Hydraulikflüssigkeit vollständig frei von jeglichen Teilen die, bei Fehlfunktion, den Weg unterbrechen könnten.
  • Wenn in der beschriebenen Ausführungsform ein Fehler in der Schaltung 68 auftritt, kann das Fahrzeug immer noch gestartet werden, indem der Kontaktschalter 67 in der elektrischen Leitung 68A, die den Block 70 mit dem Motor 71 verbindet, geschlossen wird.
  • Falls die elektrische Schaltung 68 eine Fehlfunktion aufgrund eines elektrischen Fehlers (der weitaus wahrscheinlicher als ein mechanischer Fehler innerhalb des Blocks 2 ist) aufweisen sollte, so würde dies dadurch angezeigt, daß die Lampe oder Leuchtdiode 84 nicht erlischt.
  • Dies schafft eine automatische Anzeige der richtigen Funktionsfähigkeit der Schaltung 68.
  • Eine mögliche weitere Diode (nicht gezeigt) könnte diese Situation anzeigen.
  • In dieser Hinsicht könnte die Schaltung 68 auch sehr kompliziert sein und Ultraschall-, Mikrowellen- oder andere Sensoren aufweisen, die im Bereich von Diebstahisicherungen allgemein bekannt sind.
  • Fig. 6-8 zeigen eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung. In diesen Figuren sind Teile, die denjenigen aus Fig. 1-5 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 - 8 weist die Diebstahlsicherungseinrichtung 1 den Block 2 auf, in dem der Bereich 4 im wesentlichen in zwei Teile 4A und 4B unterteilt ist, die zwei Paare von Leitungen 5A, 6A und 5B, 6B aufweisen, die parallel zueinander liegen. Alle Leitungen öffnen sich zum Äußeren des Blocks 2 an der Frontfläche 8 des Bereichs 4 über mit Gewinden versehene Öffnungen 9A, 9B und 10A, 10B (nur die Öffnungen 9B und 10B sind gezeigt). Diese nehmen übliche, an Leitungen (nicht gezeigt) eines Bremskreislaufs (oder dergleichen) eines Fahrzeugs vorgesehene Anschlußstücke auf, in dem die Einrichtung 1 installiert ist, wobei der Kreislauf Verbindungen zu den Vorderrädern des Kreislaufs getrennt von denjenigen zu den Hinterrädern aufweist.
  • Insbesondere sind die Öffnungen 9A, 9B mit den Zuleitungen für die hydraulische Bremsflüssigkeit verbunden und die Öffnungen 10A, 10B sind mit den Leitungen zur Leitung dieser Flüssigkeit zu den Fahrzeugbremsen verbunden.
  • Die Leitungen 5A, 5B und 6A, 6B sind miteinander durch Kanäle 15A, 158 und 16A, 168 verbunden. In den letzteren sind zwei Sitze 17A, 178 und 18A, 188, die jeweils so ausgestaltet sind, um ein einseitig gerichtetes Ventil 20A, 208 aufzunehmen, das vorteilhaft vom Dekompressionstyp IST, und Sperreinrichtungen 21A, 21B für durch die Leitungen 5A, 5B zu den Leitungen 6A, 6B fließende Flüssigkeit vorgesehen.
  • Jedes Ventil 20A, 208 weist die Kugel 24 auf, die der Wirkung der Feder 23 ausgesetzt ist, welche auf einen Ring 32 aus einem Material einwirkt, daß eine Abdichtung gegen Flüssigkeiten schafft (wie etwa Teflon). Die Feder 23 wirkt mit der Kugel über eine Buchse 26 zusammen, der mit einer Durchgangsöffnung 28 versehen ist, die koaxial mit einer Durchgangsöffnung 32a in dem Ring 32 ist.
  • Die Sperreinrichtungen 21A, 218 umfassen das Teil 33 in Form eines Rotationskörpers, der in der Lage ist, um die Achse W senkrecht zu der Achse K des Kanals 16 zu rotieren, wobei diese Rotation durch das Betätigungselement 34 erreicht wird.
  • Insbesondere weist die Kugel der Sperreinrichtung 21a (oder die erste Kugel) einen Sitz 37A auf, der mit seiner Achse mit der Achse W zusammenfallend gebildet ist. Gegenüber diesem Sitz mit der gleichen Achse trägt die Kugel einen Stift 138, der dazu ausgebildet ist, mit einem Sitz 378 der Kugel der Einrichtung 218 (oder der zweiten Kugel) zusammenzuwirken. Der Stift 138 umfaßt Kragen 138A, zwischen denen Dichtungsteile 138B angeordnet sind.
  • Der Sitz 37A ist dazu ausgestaltet, um mit dem Stift 39, der dem Betätigungselement 34 zugeordnet ist, zusammenzuwirken, wobei das Ende 41 des letzteren konkav ist, um so die an der sphärischen Oberfläche des entsprechenden Teils 33 anzuliegen. Ein Ende 143 des Stiftes 138 hat eine analoge konkave Form, um mit der sphärischen Oberfläche der Kugel 33 der Sperreinrichtungen 21b zusammenzuwirken.
  • Die Stifte 38 und 39 haben vorzugsweise beide einen polygonalen Querschnitt und führen die Drehung der Teile 33 der Sperreinrichtungen 21A, 21B um ihre Achse W.
  • Jedes Teil oder Kugel 33 wirkt ferner mit entsprechenden Dichtungselementen 47 und 48 zusammen, die jeweils mit einer Durchgangsöffnung 49 versehen sind (wie bereits in Bezug auf Fig. 1-5 beschrieben).
  • Der Block 2 ist auch mit der elektrischen Schaltung 68 verbunden, die, wie in Bezug auf die Fig. 1-5 ausgeführt, mit der Zündschaltung des Fahrzeugs verbunden ist, um das Fahrzeug gefolgt auf die Freigabe seiner Bremsen zu starten.
  • Es wird nun angenommen, daß die Einrichtung der Fig. 6-8 benutzt werden soll und daß ihre Komponenten in der in Fig. 3 gezeigten Position sind, die es erlaubt, das Fahrzeug, in dem die Einrichtung installiert ist, in Betrieb zu setzen.
  • Um das Fahrzeug zu sperren, nachdem es gestoppt ist, wird das übliche Bremspedal vollständig niedergedrückt und der Schlüssel 16 in dem Block 2 gedreht. In bekannter Weise bewirkt dies die Drehung des Teils 59 und des Betätigungselements 34.
  • Durch die Zusammenwirkung zwischen dem Stift 39 des letzteren und der Kugel 33 der Einrichtung 21A, dreht sich die Kugel um ihre Achse W. Folglich dreht sich auch die Kugel 33 der Einrichtung 21B um die gleiche Achse.
  • Dies bewegt die Öffnungen 36, die anfangs koaxial mit den Kanälen 16A, 16B waren, in eine Position, in der sie nicht länger mit den letzteren kommunizieren (wie in Fig. 7).
  • Dies macht es unmöglich, daß die unter Druck stehende Bremsflüssigkeit von der Leitung 6A, 6B zu den Leitungen 5A, 5B zurückkehrt, mit dem Ergebnis, daß der Druck der Fahrzeugbremsen nicht abgegeben werden kann. Diese sind daher gesperrt.
  • Wenn das Fahrzeug mit der Einrichtung 1 aktiviert für eine Vielzahl von Stunden in Ruhe bleibt, zum Beispiel für 4 oder 5 Tage, lassen die Ventile 20 den Druck des Fahrzeugbremskreislaufs ab, wie bereits ausgeführt, indem bewirkt wird, daß die Bremsflüssigkeit von den Leitungen 6A, 6B zu den Leitungen 5A, 5B durch die Kanäle 15A, 15B läuft.
  • In bekannter Weise bewirkt die Drehung des Teils 59 die Aktivierung der Schaltung 68, um den Start des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Das Fahrzeug ist daher gesperrt in einem nicht startbaren Zustand.
  • Um es freizugeben, wird die umgekehrte Prozedur angewendet, um die Kugel 33 innerhalb ihrer Sitze 18A, 18B um ihre Achse W zu drehen, was dazu führt, daß ihre Durchgangsöffnung 36 sich mit den Kanälen 16A, 16B ausrichtet.
  • Die Einrichtung hat einen einfachen Aufbau, und eine sichere Anwendung und verläßliche Betriebsweise in einem Fahrzeug.
  • Es ist zu bemerken, daß das Teil 33 auch die Form anderer Rotationskörper (Ellipsoiden, Paraboloiden oder dergleichen) aufweisen kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Sperren eines hydraulischen oder pneumatischen Fahrzeug-Bremskreislaufs, um insbesondere als eine Diebstahlsicherungseinrichtung zu wirken, des Typs mit einem Block (2), der Rohrleitungen (5, 6; 5A, 6A; 5B, 6B) hat, die durch zumindest einen ersten Verbindungskanal (15; 15a; 15b) und einen zweiten Verbindungskanal (16; 16A; 16B) miteinander verbunden sind, wobei die Rohrleitungen zur Außenseite des Blocks (2) offen sind, um eine Bremsflüssigkeitszufuhrleitung und eine Leitung anzuschließen, um diese Flüssigkeit zu einer Fahrzeugbremse zu leiten, wobei die Verbindung zwischen den Rohrleitungen (5, 6; 5A, 6A; 5B, 6B) durch den ersten Kanal (16; 16A, 16B) mit Hilfe von in dem Kanal angeordneten Sperreinrichtungen (21, 21A, 21B) verschließbar ist, wobei die Sperreinrichtungen (21, 21A, 21B) zwei Betriebspositionen einnehmen können, wobei in nur einer davon die Rohrleitungen (5, 6; 5A, 6A; 5B, 6B) über den ersten Kanal (16; 16A, 16B) verbunden sind, wobei in dem zweiten Verbindungskanal (15, 15A, 15B) ein in eine Richtung wirkendes Ventil (20) angeordnet ist, wobei das letztere, wenn der erste Kanal (16, 16A, 16B) mittels der Sperreinrichtungen (21, 21A, 21B) geschlossen ist, eine Verbindung zwischen den Rohrleitungen (5, 6; 5A, 6A; 5B, 6B) aufrechterhält, um es zu ermöglichen, die Fahrzeugbremsen zu betätigen, aber die sofortige Freigabe dieser Bremsen verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen (21, 21A, 21B) sphärisch geformt und mit einer Durchlaßöffnung (36) versehen sind, die eine Achse (M) hat, die senkrecht zu einer Achse (W) verläuft, um die die Sperreinrichtungen bei Betätigung mittels einer mit einem Schlüssel zu betätigenden Betätigungseinrichtung (59) drehbar ist, umso die beiden Betriebspositionen davon einzunehmen, und daß das in eine Richtung wirkende Ventil (20) vom Dekompressionstyp ist, wobei das Ventil nach einer vorbestimmte Zeitdauer ab Betätigung davon durch einen Abfall des Bremsendrucks, der durch das Dekompressionsventil (20) selbst herbeigeführt wird, die Bremsen freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kopplung mit einer elektrischen Schaltung (68), die dazu ausgestaltet ist, das Starten des Fahrzeugs zu verhindern, wenn die Vorrichtung (1) aktiviert ist, und auf die übliche elektrische Verbindungsleitung (68A) zwischen dem bekannten Schloß (70) und dem Fahrzeug-Anlaßermotor (71) zu wirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Sicherheitseinrichtungen (62, 64, 67), die es ermöglichen, das Fahrzeug auch dann zu starten, wenn in dem mit dem Block (2) verbundenen elektrischen Schaltkreis (68) Fehler vorliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtungen einen Permanentmagnet (62) haben, der in einer Aufnahme (63) in dem Block (2) bewegbar und funktional mit einem bewegbaren Kontakt (67) verbunden ist, der dazu ausgestaltet ist, mit feststehenden Kontakten (69) zusammenzuwirken, die in der Verbindungsleitung (69A) zwischen dem Schloß (70) und dem Anlaßermotor (71) vorgesehen sind, wobei der Magnet mit einem weiteren Magnet zusammenwirkt, der geeignet mit der Betätigungseinrichtung (34) zum Bewegen der Sperreinrichtungen (21, 21A, 21B) in Beziehung steht, wobei die feststehenden Kontakte (69) parallel mit weiteren Kontakten (85) verbunden sind, die dazu ausgestaltet sind, um mit einem bewegbaren Kontakt (80) zusammenzuwirken, der durch ein Relais (83) des mit dem Block (2) in Beziehung stehenden elektrischen Schaltkreises (68) betätigt wird, wobei das Relais nach. Freigabe der Bremsen erregt wird, was durch Einwirkung auf den Block (2) erreicht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Block (2) in Beziehung stehende elektrische Schaltkreis (68) zumindest ein Leuchtmittel (84) aufweist, das durch die Bewegung der Betätigungseinrichtung (34) betrieben wird, durch die die Sperreinrichtungen (21, 21A, 21B) bewegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die einen Block aufweist, der mit zumindest zwei Paaren von miteinander verbundenen Rohrleitungen versehen ist, die zur Außenseite des Blocks an Öffnungen offen sind, an denen ein hydraulischer der pneumatischer Kreislauf eines Fahrzeugs angeschlossen ist, wobei in einem Verbindungskanal von einem ersten Paar von Rohrleitungen eine Sperreinrichtung in Form eines Rotationskörpers angeordnet ist, der sich bei Betätigung eines durch einen Schlüssel zu betätigenden Betätigungsbauteils um eine eigene Achse dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (21A) über eine Drehverbindung mit einer zweiten darunterliegenden Sperreinrichtung (21B) gekoppelt ist, die die Form eines Rotationskörpers hat, der in dem Verbindungskanal (16B) des anderen Paares von Rohrleitungen (15B, 16B) angeordnet ist, wobei Übertragungsbauteile (138) für die Drehbewegung der ersten Sperreinrichtung (21A) vorgesehen sind, um diese Bewegung auf die zweite Sperreinrichtung (21B) zu übertragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehbewegung übertragende Bauteil ein Stift (138) ist, der mit dem ersten Rotationskörper (33) zusammenwirkt und damit starr ist, wobei der Stift mit einem Sitz (37B) in dem Rotationskörper in Beziehung steht, durch den die zweite Sperreinrichtung (21B) gebildet ist.
DE69225737T 1991-03-28 1992-03-02 Vorrichtung zum Blockieren eines Hydraulik- oder Druckluftkreises eines Fahrzeuges, insbesondere Bremskreises oder dergleichen Expired - Lifetime DE69225737T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITMI910849A IT1245374B (it) 1991-03-28 1991-03-28 Perfezionamento agli antifurti per veicoli del tipo agenti sugli impianti frenanti degli stessi
IT000915 IT221965Z2 (it) 1991-10-21 1991-10-21 Dispositivo per il bloccaggio di un circuito idraulico o pneumatico a piu' vie di un veicolo, quale un circuito frenante o similare

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69225737D1 DE69225737D1 (de) 1998-07-09
DE69225737T2 true DE69225737T2 (de) 1999-01-21

Family

ID=26330691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69225737T Expired - Lifetime DE69225737T2 (de) 1991-03-28 1992-03-02 Vorrichtung zum Blockieren eines Hydraulik- oder Druckluftkreises eines Fahrzeuges, insbesondere Bremskreises oder dergleichen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0505767B1 (de)
AT (1) ATE166838T1 (de)
DE (1) DE69225737T2 (de)
ES (1) ES2118760T3 (de)
HK (1) HK1010049A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5344221A (en) * 1993-01-27 1994-09-06 Macwilliam Mark W Anti-theft method and apparatus for locking the brakes of a vehicle
GB2275758A (en) * 1993-03-02 1994-09-07 Trevor Timmins Anti-theft device for a motor vehicle
CA2163458A1 (en) * 1993-05-21 1994-01-06 Derek M. Rawlings (Deceased) Hydraulic brake circuit locking valve device
GB2282198A (en) * 1993-09-28 1995-03-29 Paul Reed Vehicle anti-theft device
GB2288645A (en) * 1994-02-05 1995-10-25 John Slack Simons Anti-theft unit for a vehicle
DE4409699A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Goebelsmann Peter Diebstahlsicherung für alle Fahrzeuge mit Druckluftanlagen (Pneumatische Ausführung)
CH689398A5 (de) * 1995-01-24 1999-03-31 Berchtold Ag Kontrolleinrichtung mit aufbruchsicherer Befestigung und einem Schliesszylinder.
GB2334768B (en) * 1998-02-27 2002-10-02 Alan Phillip Roberts Brake system for motorcycles
DE102008030303A1 (de) * 2008-06-25 2009-12-31 Hetzel, Jürgen Diebstahlsicherung an Sattelanhänger und Anhänger durch abschließbares Betätungungsventil der Feststellbremse
CN102085848B (zh) * 2010-12-21 2012-11-28 林智勇 汽车刹车锁
ITAR20110007A1 (it) * 2011-03-28 2012-09-29 Meck Lock S R L Rubinetto anti bypass e anti violazione al taglio
IT201900018251A1 (it) * 2019-10-08 2021-04-08 Mech Line Solutions S R L Dispositivo antifurto elettromeccanico e satellitare per un veicolo

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1746435A (en) * 1928-04-28 1930-02-11 Millard M Mecklem Lock mechanism for automobiles
US2881789A (en) * 1957-07-23 1959-04-14 Finazzo Joseph Safety lock valve for fuel line
US3362426A (en) * 1965-06-11 1968-01-09 Charles R. Polit Lock valve anti-theft device
US3557584A (en) * 1968-08-20 1971-01-26 Benito Triglia Safety lock for vehicles
FR2562487B1 (fr) * 1984-04-05 1986-09-05 Moio Bruno Dispositif antivol pour vehicules par neutralisation du circuit electrique et par blocage des freins apres sollicitation
GB2195005B (en) * 1986-09-09 1990-05-30 Michael Irving A hydraulic or pneumatic pipeline control arrangement
ES2008528A6 (es) * 1988-05-31 1989-07-16 Picon Suarez Placido Valvula antirrobo para el paso de combustibles.

Also Published As

Publication number Publication date
ATE166838T1 (de) 1998-06-15
HK1010049A1 (en) 1999-06-11
EP0505767B1 (de) 1998-06-03
DE69225737D1 (de) 1998-07-09
EP0505767A2 (de) 1992-09-30
ES2118760T3 (es) 1998-10-01
EP0505767A3 (en) 1993-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60113938T2 (de) Steuervorrichtung für das Anlegen und das Lösen der Handbremse eines Schienenfahrzeuges
DE4120824C1 (de)
DE3225536C2 (de)
DE69225737T2 (de) Vorrichtung zum Blockieren eines Hydraulik- oder Druckluftkreises eines Fahrzeuges, insbesondere Bremskreises oder dergleichen
DE19742666B4 (de) Drehmechanismus für einen drehbaren Sitz
EP0702756B1 (de) Sicherheitseinrichtung an hydraulischen kolben-zylinder-einheiten
DE3784068T2 (de) Steuerelement fuer hydraulik- oder pneumatikleitungen.
DE102005005991A1 (de) Konsole für eine drehbare Sitz- und Bedieneinheit eines Nutzfahrzeugs
DE102009036783B4 (de) Nothahn, Türbetätigungsvorrichtung, Fahrzeugtüranlage, Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeugtüranlage
DE2509679C3 (de) Steuerventil für die Druckluftbremsanlage eines Zugfahrzeuges
DE2518626C3 (de) Druckmittelversorgungseinrichtung für hydraulische Hilfskraftlenkungen von Fahrzeugen
DE19622095A1 (de) Druckmittelanlage
EP0225436B1 (de) Betätigungseinrichtung für eine Differentialsperre
DE3216659A1 (de) Handbetaetigbare hydrauliksteuervorrichtung mit hydraulischer lagesperre
DE2308605A1 (de) Sicherheitsventil
DE2500903A1 (de) Steuerungssystem fuer eine bremse
DE1653358A1 (de) Pumpe mit veraenderlicher Verdraengung
EP3996962B1 (de) Parkbremseinrichtung
DE69614238T2 (de) Zweihand-Steuerschaltung für Pressen
DE2929578C2 (de)
EP1638117B1 (de) Betätigungsmagnet
EP0398009B1 (de) Eingangsseitig über eine Steuerleitung mit einem Niveauregelventil verbindbares sowie auch elektrisch ansteuerbares Schaltventil
DE2923719A1 (de) Magnetbetaetigtes 3/2-wegesitzventil mit federrueckstellung, insbesondere fuer den hydraulischen grubenausbau
DE3618527A1 (de) Parklenkhilfevorrichtung
DE3344225C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition