DE69223550T2 - Flammhemmende Harzzusammensetzung - Google Patents

Flammhemmende Harzzusammensetzung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flammhemmende Harz-Zusammensetzung. Mehr im besonderen bezieht sie sich auf eine flammhemmende Harz-Zusammensetzung mit einem flammhemmenden Mittel, das eine Phosphorverbindung, ein Zinkborat und ein Polyorganosiloxan und/oder ein Fluorharz in einem Harz umfaßt, das ein Polycarbonatharz als eine Komponente enthält.
  • Polycarbonatharze werden in weitem Rahmen industriell eingesetzt, da sie ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und thermische Charakteristika haben. Ihre Formbarkeit ist jedoch dürftig. Es wurde daher eine Anzahl von Polymermischungen mit anderen thermoplastischen Harzen entwickelt. Von ihnen wird eine Polymermischung mit einem Acrylnitril-Butadien-Styrolharz (ABS-Harz) oder ein Polyesterharz in weitem Rahmen auf dem Automobilgebiet, dem Bürogerätegebiet und dem elektronischen und elektrischen Gebiet eingesetzt. Insbesondere auf dem Gebiet der Bürogeräte und dem elektronischen und elektrischen Gebiet ist Flammhemmung zusätzlich zu den mechanischen Eigenschaften in vielen Fällen erforderlich.
  • Um daher die Flammhemmung eines ein Polycarbonatharz enthaltenden Harzes zu verbessern, wurde eine halogenhaltige Verbindung, eine Phosphorbindung oder Antimontrioxid hauptsächlich als eine flammhemmende Komponente benutzt.
  • Als Verfahren zum Bewerten der Flammhemmung eines thermoplastischen Harzes gibt es ein Verbrennungs-Verfahren des Underwriters Laboratory UL-94 und ein Sauerstoffindex-Verfahren der JIS K-7201. Üblicherweise wird die Flammhemmung eines Harzes auf der Grundlage dieser Bewertungsverfahren ermittelt.
  • Wird eine Halogenverbindung als ein flammhemmendes Mittel in ein synthetisches Harz eingearbeitet, dann ist die flammhemmende Wirkung relativ hoch, doch werden während der Verbrennungsbehandlung oder beim Ausbruch von Feuer giftige oder gefährliche Substanzen erzeugt, wodurch menschliches Leben gefährdet oder die Notfallaktivitäten oder Feuerlösch-Aktivitäten erschwert werden oder eine Umweltverunreinigung wahrscheinlich ist. Es ist daher erwünscht, ein flammhemmendes Harz zu entwickeln, das keine Halogenverbindung enthält oder eine relativ geringe Menge einer Halogenverbindung aufweist.
  • Wird es versucht, einem synthetischen Harz mittels einer Phosphorverbindung Flammhemmung zu verleihen, dann ist die flammhemmende Wirkung, verglichen mit einer Halogenverbindung, relativ gering, so daß keine angemessene Flammhemmung erhalten wird oder die eingebrachte Menge muß groß sein, um eine angemessene Flammhemmung zu erhalten, wodurch die Wärmebeständigkeit oder mechanischen Eigenschaften des resultierenden, flammhemmenden Harzes dürftig werden.
  • Die US-PS 4,927,870 offenbart eine zündbestandige Zusammensetzung, umfassend (A) ein Carbonatpolymer und/oder ein Nichtcarbonat-Polymer, (B) ein Polytetrafluorethylen hohen Rückstellbestrebens, (C) ein organisches Phosphat und (D) ein Metallsalz einer anorganischen Säure. Diese PS offenbart jedoch nur Metallbisulfate oder -sulfate als die brauchbaren Metallsalze anorganischer Säure. In dieser PS gibt es keine Offenbarung, die lehrt oder vorschlägt, daß die Flammhemmung weiter durch Einsatz eines Zinkborates verbessert werden kann. Ein Beipiel dieser PS gibt an, daß, wenn eine Polymermischung aus einem Polycarbonat (PC) und ABS, die Triphenylphosphat und Polytetrafluorethylen enthält, Natriumsulfat als das Metallsalz einer anorganischen Säure enthält, der begrenzende Sauerstofflndex (LOI) nur bei einem Niveau von 26,5 liegt. Demgegenüber schafft die vorliegende Erfindung eine Harz-Zusammensetzung mit einem hohen Niveau der Flammhemmung mit einem LOI-Wert von mindestens 30.
  • Die US-PS 5,061,745 offenbart eine flammhemmende Zusammensetzung, umfassend ein Polycarbonat, ein Pfropfpolymer (wie ABS), ein thermoplastisches Copolymer, eine Phosphorverbindung und Tetrafluorethylen. In den Beispielen dieser PS wird ABS als das Pfropfpolymer eingesetzt, wobei der U194-Test eine Bewertung von V-0 zeigt. Eine solche Harz-Zusammensetzung hat jedoch den Nachteil, daß der Biegemodul der Elastizität gering ist.
  • Die vorliegenden Erfinder haben diese Zusammensetzungen untersucht und als ein Ergebnis festgestellt, daß es möglich ist, eine Harz-Zusammensetzung zu erhalten, die gute Flammhemmung und Schlagfestigkeit aufweist und auch einen ausgezeichneten Biegemodul der Elastizität hat, indem man ein Zinkborat einbringt.
  • Die vorliegenden Erfinder haben ausgedehnte Untersuchungen ausgeführt, um eine flammhemmende Harz-Zusammensetzung zu schaffen, die kein oder wenig Chlor oder Brom enthält, und als ein Ergebnis haben sie festgestellt, daß eine ausgezeichnete, flammhemmende Wirkung durch Einbringen einer Phosphorverbindung, eines Zinkborats und eines Polyorganosiloxans und/oder eines Fluorharzes in ein thermoplastisches Harz erzielt werden kann, das ein Polycarbonat und ein ABS-Harz enthält. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Feststellung gemacht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit eine flammhemmende Harz-Zusammensetzung, umfassend die folgenden Komponenten (A), (B), (C) und (D):
  • (A) 100 Gewichtsteile eines thermoplastischen Harzes, umfassend ein Polycarbonatharz und ein Acrylnitril-Butadien-Styrolharz,
  • (B) von 0,1 bis 40 Gewichtsteile eines Phosphorsäureesters und/oder eines Esters der phosphorigen bzw. Phosphonsäure,
  • (C) von 0,001 bis 40 Gewichtsteile eines Zinkborats und
  • (D) von 0,01 bis 5 Gewichtsteile eines Polyorganosiloxans und/oder von 0,001 bis 5 Gewichtsteile eines Fluorharzes.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfmdung detailliert unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen bechrieben.
  • Die flammhemmende Harz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält eine Phosphorverbindung und ein Zinkborat als wesentliche Komponenten, und durch den kombinierten Einsatz dieser beiden Komponenten kann eine ausgezeichnete flammhemmende Wirkung erhalten werden. Es kann jedoch ein bekannter, flammhemmender Zusatz, der üblicherweise eingesetzt wird, in Kombination benutzt werden.
  • Durch das Einbringen eines Polyorganosiloxans und/oder eines Fluorharzes ist es möglich, das Tropfen des geschmolzenen Harzes bei der Verbrennung zu verhindern, und es kann eine bessere flammhemmende Wirkung erhalten werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung einzusetzende Polycarbonatharz ist eines, hergestellt durch Umsetzen eines zweiwertigen Phenols und einer Garbonat-Vorstufe durch ein Lösungsverfahren oder ein Schmelzverfahren. Typische Beispiele des zweiwertigen Phenols schließen ein 2,2- Bis (4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A), Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid und Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon. Ein bevorzugtes, bifunktionelles Phenol ist ein Bis(4-hydroxyphenyl)alkan, insbeondere Bisphenol A als das Hauptmaterial. Die Garbonat-Vorstufe kann Carbonylhalogenid, Carbonylester oder ein Halogenformiat sein. Spezifisch schließt es Phosgen, Diphenylcarbonat, ein Dihalogenformiat eines zweiwertigen Phenols und eine Mischung davon ein. Für die Herstellung eines Polycarbonatharzes kann mindestens eines, ausgewählt aus diesen zweiwertigen Phenolen, eingesetzt werden. Weiter können zwei oder mehr so erhaltene Polycarbonatharze in Kombination als eine Mischung benutzt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es wesentlich, ein Polycarbonatharz als Komponente (A) zu benutzen. Wird das Polycarbonatharz allein eingesetzt, dann sind die Flammhemmung und der Biegemodul der Elastizität besonders gut. Es ist jedoch ratsam, ein anderes thermoplastisches Harz als ein Polycarbonatharz dazuzumischen, um die Schlagzähigkeit zu verbessern.
  • Als ein anderes Harz als ein Polycarbonatharz wird in der vorliegenden Erfindung ein ABS- Harz eingesetzt. Andere thermoplastische Harze können zusätzlich benutzt werden. Typische Beispiele schließen ein Polystyrolharz, ein Polyesterharz und ein Polyamidharz sowie Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Polysulfon, Polyvinylacetat, ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polymethylmethacrylat, ein Polyoxymethylen, Celluloseacetat und Gellulosenitrat ein. Es können zwei oder mehr dieser Harze in Kombination eingesetzt werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung brauchbare Polystyrolharz ist ein Polymer, erhalten durch Polymerisieren eines ungesättigten Monomers, das ein aromatisches Vinylmonomer enthält, und weiter schließt es ein Polymer ein, erhalten durch Modifizeren eines solchen Polymers mit einem Elastomer. Als das aromatische Vinylmonomer, das als ein ungesättigtes Monomer eingesetzt wird, kann Styrol, a-Methylstyrol oder ein Halogenstyrol erwähnt werden. Zusammen mit einem solchen Monomer kann mindestens ein Monomer, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (Meth)acrylsäure, (Meth)acrylaten, Maleimid-Monomeren und ungesättigten Monomeren aus Dicarbonsäureanhydrid, eingesetzt werden. Die (Meth)acrylate schließen, z.B., Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat und Ethylmethacrylat ein. Die Maleimid-Monomeren schließen, z.B., Maleimid, N-Methylmaleimid, N-Ethylmaleimid, N-Propylmaleimid, N-Hexylmaleimid, N-Cyclohexylmaleimid und N-Phenylmaleimid ein. Maleinsäureanhydrid kann als ein ungesättigtes Monomer eines Dicarbonsäureanhydrids erwähnt werden. Es gibt keine beondere Beschränkung hinsichtlich des Verfahrens zum Herstellen des Polystyrolharzes, und es kann ein konventionelles Verfahren benutzt werden, wie Massenpolymerisation, Lösungspolymerisation, Suspensionspolymensation oder Emulsionspolymerisation.
  • Polystyrolharze, die vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, schließen, z.B., Polystyrol, schlagfestes Polystyrtol, ein Styrol/Methylmethacrylat-Gopolymer, ein Styrol/Methacrylsäure-Copolymer, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und ein elastomer-modifiziertes Produkt davon ein.
  • Das in der vorliegenden Erfindung eingesetzte ABS-Harz ist ein Pfropfpolymer, erhalten durch Pfropfpolymerisieren eines Vinylmonomers, das ein aromatisches Viylmonomer enthält, auf ein Elastomer, und es schließt weiter ein Mischprodukt eines solchen Pfropfpolymers und eines Polymers ein, das durch Polymerisieren eines ein aromatisches Vinylmonomer enthaltenden Vinylmonomers erhalten ist.
  • Das Pfropfpolymer wird erhalten durch Pfropfpolymerisieren eines aromatischen Vinylmonomers und (Meth)acrylnitrilmonomers auf ein Elastomer mit einer Glasumwandlungs-Temperatur von nicht mehr als 10ºC. Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Verfahrens zum Herstellen des Pfropfpolymers, und es kann ein konventionelles Verfahren benutzt werden, wie Massenpolymerisation, Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation oder Emulsionspolymerisation. Die vorzugsweise für das in der vorliegenden Erfindung einzusetzende Pfropfpolymer benutzten Monomeren sind Styrol und Acrylnitril.
  • Das für das Pfropfpolymer benutzte Elastomer ist ein Butadienelastomer. Als das Butadienelastomer kann, z.B., ein Polybutadien, ein Butadien-Styrol-Copolymer oder ein Butadien-Acrylnitril-Copolymer benutzt werden. Es gibt keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Verfahrens zum Herstellen eines Elastomers, und es kann ein konventionelles Verfahren, wie Massenpolymerisation, Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation oder Emulsionspolymerisation, benutzt werden.
  • Für das mit dem Pfropfpolymer zu vermischende Polymer kann ein für das obige Pfropfpolymer brauchbares Monomer benutzt werden. Es gibt keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Verfahrens zum Herstellen dieses Polymers, und es kann ein konventionelles Verfahren benutzt werden, wie Massenpolymerisation, Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation oder Emulsionspolymerisation. Polymere, die vorzugsweise als das mit dem in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Pfropfpolymer zu vermischende Polymer eingesetzt werden, schließen, z.B., ein α -Methylstyrol/Acrylnitril-Copolymer, ein Styrol/Acrylnitril-Copolymer, ein α-Methylstyrol/Methylmethacrylat-Copolymer, ein Styrol/Methylmethacrylat-Copolymer, ein α-Methylstyrollacrylnitnl-N- Phenylmaleimid-Copolymer und ein Styrol/Acrylnitril-N-Phenylmaleimid-Copolymer ein.
  • Das Gewichtsverhältnis des Polycarbonatharzes zum ABS-Harz liegt in Anbetracht der Entflammungshemmung und des Biegemoduls der Elastizität vorzugsweise von 100/0 bis 50/50, bevorzugter von 100/0 bis 70/30.
  • Das Gewichtsverhältnis von Polycarbonatharzes/ABS-Harz ist vorzugsweise 95/5 zu 50/50.
  • In der Harz-Zusammensetzung, die gut ausgewogene, physikalische Eigenschaften, wie Entflammungshemmung, Scmagzähigkeit und Biegemodul der Elastizität aufweist, liegt das Gewichtsverhältnis des Polycarbonatharzes/ABS-Harzes üblicherweise in einem Bereich von 95/5 bis 70/30.
  • Die in der vorliegenden Erfindung einzusetzende Phosphorverbindung ist ein Phosphorsäureester, wie Trimethylphosphat, Triethylphosphat, Tributylphosphat, Tri(2-ethylhexyl)phosphat, Tributoxyethylphosphat, Trioleylphosphat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, Trixylenylphosphat, Tris(isopropylphenyl)phosphat, Tris(o-phenyl-phenyl)phosphat, Tris(p-phenyl-phenyl)phosphat, Trinaphthylphosphat, Cresyldiphenylphosphat, Xylenyldiphenylphosphat, Diphenyl(2-ethylhexyl)phosphat, Di(isopropylphenyl)phenylphosphat, o-Phenyl-phenyldicresylphosphat, Dibutylphosphat, Monobutylphosphat, Di(2-ethylhexyl)phosphat, Monoisodecylphosphat, saures 2-Acryloyloxyethylphosphat, saures 2-Methacryloyloxyethylphosphat, Diphenyl-2-acryloyloxyethylphosphat und Diphenyl-2-methacryloyloxyethylphosphat, sowie halogenhaltige Phosphorsäureester, wie Tris(2,3-dibrompropyl)phosphat, Tris(2-chlorethyl)phosphat, Tris(dichlorpropyl)phosphat, Tris(βchorpropyl)phosphat, Tris(tribromphenyl)phosphat, Tris(dibromphenyl)phosphat, Tris(tribromneopentyl)phosphat und ein halogen-substituiertes Arylphosphat, sowie ein Ester einer phosphorigen Säure bzw. Phosphonsäure, wie Triphenylphosphit, Trisnonylphenylphosphit, Tristridecylphosphit und Dibutylhydrodienphosphit.
  • Das Zinkborat schließt Zinktetraborat, Zinkmetaborat und basisches Zinkborat ein. Diese Zinkborate können allein oder in Kombination als eine Mischung von zwei oder mehr eingesetzt werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung einzusetzende Polyorganosiloxan ist nicht besonders eingeschränkt, solange es eine - (SI-O)n-Kette in der Molekülstruktur aufweist. Die in der vorliegenden Erfindung einzusetzenden Polyorganosiloxane schließen, z.B., Polydimethylsiloxan, Polymethylphenylsiloxan, ein amino-modifiziertes Silicon, ein mercapto-modifiziertes Silicon und ein epoxy-modifiziertes Silicon ein. Diese Polyorganosiloxane können allein oder in Kombination als eine Mischung von zwei oder mehr davon eingesetzt werden. Solche Polyorganosiloxane haben einen weiten Bereich des Molekulargewichtes von wenigen Hundert bis zu einigen Millionen, und sie können in irgendeiner Form vorliegen, d.h in der Form eines Öls, eines Lackes oder eines Harzes.
  • Das in der vorliegenden Erfindung einzusetzende Fluorharz schließt, z.B., Polytetrafluorethylen, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer, ein Tetralluorethylen-Perfiuoralkylvinylether-Copolymer, ein Tetrafluorethylen-Ethylen-Copolymer, Polytrifiuorchlorethylen und Polyvinylidenfiuorid ein. Vorzugsweise wird Polytetralluorethylen benutzt. Das Fluorharz kann in irgendeiner Form vorliegen, d.h. in Form einer Emulsion, Suspension, Mikrofaser, eines Pulvers oder Granulates.
  • Die Menge des in der flammhemmenden Harz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einzusetzenden Polyorganosiloxans und/oder Fluorharzes beträgt nicht mehr als 5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge des Harzes der Komponente (A).
  • Übersteigt die Menge des Polyorganosiloxans und/oder des Fluorharzes 5 Gewichtsteile dann sind nachteilige Erscheinungen, wie ein beschädigtes Aussehen eines Formproduktes und eine Zunahme in der Schmelzviskosität das Ergebnis.
  • In der vorliegenden Erfindung können zusätzlich zu der Phosphorverbindung, dem Zinkborat und dem Polyorganosiloxan und/oder dem Fluorharz andere konventionelle, flammhemmende Zusätze hinzugegeben werden. Solche flammhemmenden Zusätze sind nicht besonders beschränkt, solange sie flammhemmende Wirkungen ergeben, und Flammhemmer, wie Halogen-Verbindungen, Antimon-Verbidungen, Stickstoff-Verbindungen, Metalloxide, Metallhydroxide, Garbonate und Alkali (und Erdalkah) Metailsalze können eingesetzt werden. Solche Entflammungshemmer können allein oder in Kombination als eine Mischung von zwei oder mehreren benutzt werden.
  • Die Gesamtmenge der Komponenten (B), (C) und (D) der flammhemmenden Harz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise nicht größer als 50 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Harzes der Komponente (A). Übersteigt die Gesamtmenge 50 Gewichtsteile, dann sind die Wärmebeständigkeit und die mechanischen Eigenschaften der flammhemmenden Zusammensetzung dürftig.
  • In der flammhemmenden Harz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Zusammensetzung mit einem ausgezeichneten Ausgleich der Flammhemmung, der Schlagzähigkeit und des Biegemoduls der Elastizität:
  • (A') 100 Gewichtsteile einer Polymermischung, umfassend 50 bis 95 Gew.-% des Polycarbonatharzes und 5 bis 50 Gew.-% des Acrylnitril-butadien-Styrolharzes,
  • (B') von 5 bis 30 Gewichtsteile des Phosphorsäureesters und/oder des Phosphonsäureesters,
  • (C') von 5 bis 20 Gewichtsteile des Zinkborats und
  • (D') von 0,1 bis 5 Gewichtsteile des Polyorganosiloxans und/oder von 0,01 bis 2 Gewichtsteile des Polytetrafluorethylens.
  • Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Verfahrens zum Vermischen des thermoplastischen Harzes und des Entflammungshemmers, und es können irgendwelche Mittel benutzt werden, solange sie zum gleichmäßigen Vermischen in der Lage sind. So ist es, z.B., möglich, ein Kneten mittels eines Extruders oder das Vermischen mittels verschiedener Mischvorrichtungen, wie eines Henschelmischers, eines Banburymischers oder von erhitzten Walzen, vorzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt können verschiedene Zusätze, wie ein Stabilisator, ein Trennmittel, ein Schmiermittel, ein Weichmachedr, ein UV-Absorber, ein Lichtstabilisator, ein Antioxidationsmittel, ein Wärmestabilisator, ein Antialterungsmittel, ein Farbstoff oder Pigment, ein Füllstoff oder eine verträglich machende Komponente zur Verbesserung der Eigenschaften der Polymermischung in geeigneten Mengen eingearbeitet werden, um die entsprechenden Wirkungen zu schaffen, wie es der Fall erfordert.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise durch solche spezifischen Beispiele beschränkt ist.
  • BEISPIELE 1 BIS 7 UND VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 13
  • Die in Tabelle 1 angegebenen Komponenten wurden in den in Tabelle 1 angegebenen Anteilen mittels eines Henschelmischers vermischt und die Mischung bei einer Temperatur von 250 bis 280ºC mittels eines Doppelschneckenextruders von 30 mm Durchmesser (PCM-30, hergestellt durch Ikegai Tekko K.K.) schmelzgeknetet und stranggepreßt und mittels einer Pelletisier-Vorrichtung pelletisiert.
  • Aus den daraus erhaltenen Pellets wurden ein Teststück mittels einer Spritzgieß-Vorrichtung hergestellt und die Entflammbarkeit und die physikalischen Eigenschaften bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Der Sauerstoffindex (OI) wurde gemäß JIS K-7201 gemessen.
  • Für den UL-Entflambarkeitstest wurde ein Entflammbarkeits-Teststück mit einer Dicke von 1,5 mm zubereitet und die Entflammbarkeit wurde gemäß Vorschrift 94 (UL-94) der Underwriters Laboratory, U.S.A., gemessen.
  • Die Schlagzähigkeit wurde gemäß JIS K-7110 an einem gekerbten Teststück mit einer Breite von 3,2 mm gemessen.
  • Die Biegefestigkeit der Elastizität wurde gemäß JIS K-7203 gemessen.
  • Die in Tabelle 1 benutzten Symbole haben die folgenden Bedeutungen:
  • PC: Polycarbonatharz (NOVAREX 7030PJ, hergestellt durch Mitsubishi Kasei Corporation)
  • ABS: ABS-Harz (GR-3000, hergestellt durch Denki Kagaku Kogyo K.K.)
  • TPP: Triphenylphosphat (TPP, hergestellt durch Daihachi Kagaku Kogyosho K.K.)
  • ZB: Zinkborat (Alkanex FRC-500, hergestellt durch Mitzusawa Kagaku Kogyo K.K.)
  • NS: Natriumsulfat (Reagenz, hergestellt durch Wako Junyaku Kogyo K.K.)
  • PDMS: Polydimethylsiloxan (T5F451-1000, hergestellt durch Toshiba Silicone K.K.)
  • PTFE: Polytetrafluorethylen (Teflon 6J, hergestellt durch Mitsui Dupon Florochemical K.K.)
  • OI: Sauerstoffindex (gemäß JIS K-7201)
  • UL94: UL94 Entflammbarkeits-Testbewertung
  • Izod: Izod-Schlagzähigkeit (gemäß JIS K-7110). Tabelle 1
  • *Vergleich Tabelle 1 (Fortsetzung)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Harz-Zusammensetzung mit ausgezeichneter Entflammungshemmung und mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften erhalten werden.
  • Die so erhaltene, entflammungshemmende Harz-Zusammensetzung ist geeignet zum Einsatz als Material für Gehäuse und verschiedene Teile elektrischer und elektronischer Produkte und von Bürogeräten, für die Ent£lammungshemmung erforderlich ist.

Claims (7)

1. Entflammungshemmende Harz-Zusammensetzung, umfassend die folgenden Komponenten (A), (B), (C) und (D):
(A) 100 Gewichtsteile eines thermoplastischen Harzes, umfassend ein Polycarbonatharz und ein Acrylnitril-Butadien-Styrolharz,
(B) von 0,1 bis 40 Gewichtsteile eines Phosphorsäureesters und/oder eines Esters der Phosphonsäure,
(C) von 0,001 bis 40 Gewichtsteile eines Zinkborats und
(D) von 0,01 bis 5 Gewichtsteile eines Polyorganosiloxans und/oder von 0,001 bis 5 Gewichtsteile eines Fluorharzes.
2. Entflammungshemmende Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Komponente (A) von 50 bis 95 Gew.-% des Polycarbonatharzes und von 5 bis 50 Gew.-% des Acrylnitril-Butadien- Styrolharzes umfaßt.
3. Entflammungshemmende Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Fluorharz Polytetrafluorethylen ist.
4. Entflammungshemmende Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend:
(A') 100 Gewichtsteile einer Polymermischung, umfassend 50 bis 95 Gew.-% des Polycarbonatharzes und 5 bis 50 Gew.-% des Acrylnitril-Butadien-Styrolharzes,
(B') von 5 bis 30 Gewichtsteile des Phosphorsäureesters und/oder des Phosphonsäureesters,
(C') von 5 bis 20 Gewichtsteile des Zinkborats und
(D') von 0,1 bis 5 Gewichtsteile des Polyorganosiloxans und/oder von 0,01 bis 2 Gewichtsteile des Polytetrafluorethylens.
5. Entflammungshemmende Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin die Polymermischung von 70 bis 95 Gew.-% des Polycarbonatharzes und von 5 bis 30 Gew.-% des Acrylnitril- Butadien-Styrolharzes umfaßt.
6. Entflammungshemmende Harz-Zusammensetzung nach Anspruchs, worin das Acrylnitril- Butadien-Styrolharz ein Pfropfpolymer ist, das erhalten ist durch Pfropfpolymerisieren von Styrol und Acrynitril auf ein Elastomer auf Butadiengrundlage oder eine Polymermischung dieses Pfropfpolymers und eines Styrol-Acrylnitril-Copolymers.
7. Entflammungshemmende Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin Komponente (D) von 0,01 bis 5 Gewichtsteile eines Polyorganosiloxans ist.
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