DE69223397T2 - Sicherheitseinrichtung für intravenösen schlauch - Google Patents
Sicherheitseinrichtung für intravenösen schlauchInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Sicherheitsvorrichtung, die in einer peristaltischen intravenösen Infusionspumpe und mit einer Gleitklemme verwendbar ist, um den Durchfluß von medizinischen Fluid zu einem i.v. Schlauch zu steuern.
- Die Verabreichung von intravenösen Fluiden an einen Patienten ist im Stand der Technik wohlbekannt. Typischerweise wird eine Lösung wie etwa Kochsalzlösung, Glukose oder Elektrolyt in einem Glas- oder flexiblen Behälter der venösen Zugangsstelle eines Patienten durch ein flexibles i.v. Schlauchstück aus Kunststoff wie etwa einen Polyvinylchloridschlauch (PVC-Schlauch) zugeführt. Die Durchflußrate des Fluids wird von einer Rollenklemme gesteuert, die eingestellt ist, um das Durchflußlumen des i.v. Schlauchs zu begrenzen, bis die gewünschte Durchflußrate erreicht ist.
- Der Durchfluß aus dem Behälter zu dem Patienten kann auch durch andere Mittel als eine Rollenklemme geregelt werden. Es wird immer üblicher, eine elektronisch gesteuerte Pumpe zu verwenden. Ein Pumpentyp, der für intravenöse Fluidverabreichung verwendet wird, ist eine Pumpe vom peristaltischen Typ.
- Die Nutzung der peristaltischen Pumpwirkung ist für das Gebiet der Medizin besonders gut geeignet, weil die peristaltische Pumpwirkung außerhalb des i.v. Schlauch aufgebracht werden kann, der das intravenöse Fluid führt. Dadurch wird der sterile Zustand des intravenösen Fluids innerhalb des i.v. Schlauchs aufrechterhalten, während gleichzeitig dem Fluid eine Vorwärts bewegung erteilt wird. Die peristaltische Pumpwirkung kann ferner an jeder Stelle des i.v. Schlauchs aufgebracht werden.
- Bei einem üblichen peristaltischen Pumpentyp, der auf dem Gebiet der Medizin verwendet wird, ist ein Antriebsmotor mit einer Anordnung von Exzentern verbunden, die voneinander winkelbeabstandet sind. Die Exzenter treiben ihrerseits Exzenterfolger an, die mit entsprechenden Druckfingern verbunden sind. Diese Elemente wirken zusammen, um den Druckfingern eine lineare Wellenbewegung zu erteilen. Eine Druckplatte ist angrenzend an und von den Druckfingern beabstandet befestigt. Die Druckplatte hält den i.v. Schlauch gegen die sich hin- und herbewegenden Druckfinger, um dem i.v. Schlauch die Wellenbewegung zu erteilen, um das Fluid anzutreiben.
- Bei einem weiteren üblichen peristaltischen Pumpentyp, der auf dem Gebiet der Medizin verwendet wird, ist ein Antriebsmotor über einen Magnetanker mit wenigstens einem Rollenelement verbunden. Der Antriebsmotor erteilt dem Magnetanker eine kreisförmige Rotationsbewegung, wodurch das Rollenelement betätigt wird. Eine halbkreisförmige Druckplatte, die den gleichen Mittelpunkt wie der Magnetanker hat, ist vorgesehen, wobei der i.v. Schlauch zwischen dem Rollenelement und der Druckplatte angeordnet ist. Die Druckplatte hält den i.v. Schlauch gegen das Rollenelement, das dem i.v. Schlauch eine kreisförmige Bewegung erteilt, um das Fluid anzutreiben.
- Ein Nachteil der Verwendung von peristaltischen Pumpen ist, daß der i.v. Schlauch vor dem Einbringen in die Pumpe häufig in einem offenen Zustand gelassen wird und nach dem Einbringen in die Pumpe die peristaltische Wirkung die Vorwärtsbewegung des Fluids treibt. Eine direkte Lösung dieses Problems ist zwar, einfach eine Rollen- oder andere Durchflußklemme an dem i.v. Schlauch vorzusehen, um den i.v. Schlauch vor dem Einbringen und nach der Entnahme zu verschließen; dadurch wird jedoch die Möglichkeit geschaffen, daß die im Gesundheitswesen tätige Person, die den i.v. Schlauch in die peristaltische Pumpe einbringt, vergißt, den i.v. Schlauch nach Beendigung des Einbringens zu öffnen. Es ist zwar eine Lösung bereitgestellt worden, die eine zweckbestimmte Durchflußklemme und ein Gehäuse umfaßt, das in die peristaltische Pumpe eingebracht wird; diese Lösung hat jedoch mehrere Nachteile, die die zweckbestimmte Verwendung einer solchen Durchflußklemmenanordnung für eine ausgewählte peristaltische Pumpe und die Leichtigkeit, mit der der Arretiermechanismus von einer im Gesundheitswesen tätigen Person manuell umgangen werden kann, einschließen. Da diese Lösung eine zweckbestimmte Gleitklemme verwendet, muß außerdem Personal im Gesundheitswesen darauf achten, daß die Gleitklemme vor der Entsorgung des i.v. Schlauchs abgenommen wird.
- Bekannte Gleitklemmen weisen im allgemeinen eine Regulieröffnung auf, die einen verschließenden Schlitz und einen nichtverschließenden Durchgang definiert. Ein i.v. Schlauch, der durch die Regulieröffnung in eine Betriebsposition eingeführt ist, ist quer zur Schlauchlänge zwischen dem nichtverschließenden Durchgang und dem verschließenden Schlitz gleitbar, um den Fluiddurchfluß durch das Lumen des i.v. Schlauchs zu steuern. Wenn der i.v. Schlauch in einer Betriebsposition in dem nichtverschließenden Durchgang ist, tendieren bekannte Gleitklemmen dazu, unter der Wirkung der Schwerkraft in Längsrichtung des i.v. Schlauchs zu gleiten. Häufig wird es durch dieses Gleiten für das medizinische Personal schwierig und mühsam, die Gleit klemme rasch zu positionieren, um den Durchfluß an einer gewünschten Position entlang der Länge des i.v. Schlauchs zu blockieren. Außerdem erstreckt sich die mit dem Schlauch in Kontakt befindliche Oberfläche der Durchflußregulieröffnung typischerweise über die gesamte Tiefe der Gleitklemme. Infolgedessen belassen bekannte Gleitklemmen eine relativ breite Oberfläche, die einen i.v. Schlauch in einer Betriebsposition berührt, wodurch eine signifikante Reibungskaft erzeugt wird, die einem Gleiten eines i.v. Schlauchs relativ zu der Gleitklemme zwischen dem nichtverschließenden Durchgang und dem verschließenden Schlitz entgegenwirkt. Diese beiden Merkmale machen es relativ schwierig, bekannte Gleitklemmen mit einem Sicherheitsmechanismus zur Verwendung in einer peristaltischen Pumpe zu verwenden. Zunächst kann es für jemand im Gesundheitswesen schwierig sein, die Gleitklemme zum Einsetzen in einen Gleitklemmenaufnahmeschlitz in der peristaltischen Pumpe zu positionieren, und zweitens können bekannte Gleitklemmen, wenn sie eingesetzt sind, zu großen Reibungswiderstand bieten, um es der Sicherheitsvorrichtung zu gestatten, die Gleitklemme zwischen den verschlossenen Schlitz und den nichtverschließenden Durchgang zu treiben.
- Vorteilhaft wäre also ein Sicherheitsmechanismus zur Verwendung in einer peristaltischen Pumpe, der bevorzugt eine an dem i.v. Schlauch getragene, i.v. Einmal-Gleitklemme verwendet, die in Längsrichtung des Schlauchs positioniert und nicht ausschließlich durch Schwerkraft verlagert werden kann und die zwischen einem nichtverschließenden Durchgang und einem verschlossenen Schlitz mit minimaler Kraft gleitbewegt werden kann. Der Sicherheitsmechanismus würde bevorzugt sowohl einem ungewollt freien Durchflußzustand vor dem Einbringen eines i.v. Schlauchs in eine peristaltische Pumpe oder nach dessen Entnahme daraus verhindern als auch ein ungewolltes Verschließen eines eingebrachten i.v. Schlauchs verhindern.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einer i.v. Pumpe bereit. Der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf US-A-5 017 192.
- Die vorliegende Erfindung stellt bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Vorrichtung zur Verwendung in einer peristalti schen Pumpe bereit, die einen ungewollten freien Durchflußzustand vor dem Einbringen eines i.v. Schlauchs in eine peristaltische Pumpe oder nach dessen Entnahme daraus verhindert und die ferner das ungewollte Verschließen des eingebrachten i.v. Schlauchs in eine peristaltische Pumpe verhindert, wobei die Vorrichtung einen i.v. Standardschlauch aufweist, an dem eine Gleitklemme vorgesehen ist. Die Vorrichtung weist folgendes auf: eine i.v. Schlauchnut, in der der i.v. Schlauch positioniert wird, einen Gleitklemmenaufnahmebereich, in den die Gleitklemme eingeführt wird, und ein vorgespanntes Gleitelement, mit dem die eingeführte Gleitklemme derart in Eingriff gelangt, daß der i.v. Schlauch nicht in die Vorrichtung eingebracht werden kann, ohne daß die Gleitklemme den i.v. Schlauch verschließt.
- Das Gleitelement weist bevorzugt einen Exzenterbereich auf, der mit einem Exzenterfolger an einem Paar von Festlegearmen zusammenwirkt, was die Festlegearme dazu veranlaßt, in eine offene Position zu schwenken. Bei Beendigung des Einbringens der Gleitklemme und des i.v. Schlauchs wird die Tür der peristaltischen Pumpe geschlossen, wodurch 1) der i.v. Schlauch in der i.v. Schlauchnut festlegt wird, 2) das eingebrachte Gleitelement, das die Gleitklemme in einen freien Durchfluß- oder nichtverschließenden Zustand in bezug auf den i.v. Schlauch drängt, außer Eingriff gebracht wird, 3) ein Eingriff mit den Festlegearmen erfolgt, so daß die nun offene Gleitklemme in der Vorrichtung festgelegt wird, und 4) eine Sicherheitsklemme in einem gebrauchsfähigen, aber offenen Zustand positioniert wird.
- US-A-4 689 043 beschreibt einen i.v. Schlauchaktivator zur Verwendung mit einer peristaltischen i.v. Infusionspumpe. Dem Schlauch ist eine Gleitklemme zugeordnet. Der Aktivator weist eine Einrichtung auf, die das Festklemmen des Schlauchs bei Eingriff des i.v. Schlauchs mit der Pumpe und bei einem anschließenden Lösen des i.v. Schlauchs von der Pumpe erfordert. Der Aktivator weist ferner Mittel auf, die gleichzeitig die Klemme bewegen, um den i.v. Schlauch zu öffnen, wenn die Pumpe betätigt wird.
- US-A-5 017 192 beschreibt eine Sicherheitsvorrichtung für eine Pumpe, bei der ein Keil verwendet wird, um Arme einer Gleitklemme auseinander zu bewegen, so daß ein i.v. Schlauch, an dem die Klemme gehalten wird, aus seinem verschließenden Zustand gebracht wird. Eine Scheibe wird von dem Bediener gedreht, um die Klemme zu dem Keil und in Eingriff damit zu bewegen. Vor dem Drehen der Scheibe wird die Klemme von dem Bediener mit einem Festlegearm in Eingriff gebracht, um die Klemme in der richtigen Position in der Vorrichtung festzulegen.
- Um den i.v. Schlauch aus der Vorrichtung zu entnehmen, wird die Tür geöffnet, was die Sicherheitsklemme dazu veranlaßt, den i.v. Schlauch zu verschließen. Vor der Entnahme des i.v. Schlauchs muß die Gleitklemme wieder in einen verschlossenen Zustand in bezug auf den i.v. Schlauch in Eingriff gebracht werden, so daß 1) das Gleitelement erneut belastet wird, 2) über den Exzenter und die Exzenterfolger die Festlegearme in die offene Position geschwenkt werden und 3) die Sicherheits klemme freigegeben wird, so daß sie in der verriegelten Offenposition positioniert werden kann. Erst nach Beendigung dieser Schritte, wenn die Gleitklemme den i.v. Schlauch verschließt, können der i.v. Schlauch und die Gleitklemme entnommen werden.
- Bevorzugt ist ein nichtblockierender Sensor innerhalb des Klemmenaufnahmebereichs in Abhängigkeit von der Anwesenheit der Klemme in einer ausgewählten Position in dem Gleitklemmenaufnahmebereich in einem ersten Zustand und in Abhängigkeit von der Abwesenheit der Gleitklemme in der ausgewählten Position in einem zweiten Zustand. Eine Einrichtung, die dem nichtblockierenden Sensor betriebsmäßig zugeordnet ist, desaktiviert die Pumpe in Abhängigkeit davon, daß der nichtblockierende Sensor in dem zweiten Zustand ist.
- Der nichtblockierende Sensor kann ein reflektierendes Ansatzelement an der Klemme und eine Lichtquelle in dem Klemmenaufnahmebereich aufweisen, die einen Lichtstrahl auf das Ansatzelement richtet. Ein optischer Sensor empfängt von dem Ansatzelement reflektiertes Licht, wobei der optische Sensor in Abhän gigkeit von dem Empfang des ausgewählten Anteils eines Lichtstrahls in einem ersten Zustand ist und in Abhängigkeit vom Nichtempfang des ausgewählten Anteils eines Lichtstrahls in einem zweiten Zustand ist. Der nichtblockierende Sensor kann ferner eine Einrichtung zum Bestimmen der Kompatibilität der Gleitklemme mit dem Sensor aufweisen, wobei der nichtblockie rende Sensor in einem ersten Zustand ist, wenn die Klemme mit der Sicherheitsvorrichtung kompatibel ist, und in einem zweiten Zustand ist, wenn die Klemme mit der Sicherheitsvorrichtung nicht kompatibel ist.
- Eine Konstruktion ist bevorzugt an dem Gleitklemmenkörper vorgesehen, um eine automatische Identifikation der Klemme zu erleichtern.
- Die Konstruktion zur automatischen Identifikation kann ein Oberflächenansatzelement sein, das einen ausgewählten Anteil eines auf das Ansatzelernent gerichteten Lichtstrahls reflektiert, Ein optischer Sensor ist imstande, die Gleitklemme auf der Basis des reflektierten Anteils des Lichtstrahls zu identifizieren. Die Klemme kann in Kombination mit einer optischen Identifikationskonstruktion sein, die eine Lampe aufweist, die einen ausgewählten Lichtstrahl aussendet, wobei der Lichtstrahl auf das Oberflächenansatzelement gerichtet wird. Das Oberflächenansatzelement absorbiert einen Anteil des Lichtstrahls und reflektiert einen Anteil des Lichtstrahls. Ein optischer Sensor empfängt den reflektierten Anteil des Lichtstrahls, wobei der optische Sensor in Abhängigkeit von dem Empfang des ausgewählten Anteils des Lichtstrahls in einem ersten Zustand ist und in Abhängigkeit von dem Nichtempfang des ausgewählten Anteil des Lichtstrahls in einem zweiten Zustand ist. Eine Anzeigeeinrichtung, die dem optischen Sensor betriebsmäßig zugeordnet ist, zeigt an, ob der optische Sensor in dem ersten oder dem zweiten Zustand ist.
- Die Gleitklemme hat bevorzugt einen Körper, der eine obere und eine untere Oberfläche hat, die voneinander weg weisen, wobei eine Regulieröffnung von einer inneren Umfangswand in dem Körper definiert ist und sich quer zwischen der oberen und der unteren Oberfläche erstreckt. Die Regulieröffnung hat einen verschließenden Schlitz und einen nichtverschließenden Durchgang. Ein i.v. Schlauch in einer Betriebsposition, der sich durch die Regulieröffnung erstreckt, ist quer zu seiner Länge zwischen dem verschließenden Schlitz und dem nichtverschließenden Durchgang gleitbar, so daß ein Lumen eines i.v. Schlauchs in der Betriebsposition selektiv verschlossen oder nicht verschlossen werden kann, indem der i.v. Schlauch zwischen dem verschlosse nen Schlitz und dem nichtverschließenden Durchgang gleitbewegt wird. Die Umfangswand der Öffnung hat, im Querschnitt gesehen, eine im wesentlichen flache, den i.v. Schlauch berührende Oberfläche einer Länge, die kleiner als die Distanz zwischen der oberen und der unteren Oberfläche ist, um Reibung zwischen der den i.v. Schlauch berührenden Oberfläche und einem i.v. Schlauch in der Betriebsposition zu minirnieren, während der i.v. Schlauch zwischen dem verschließenden Schlitz und dem nichtverschließenden Durchgang gleitbewegt wird.
- Die Gleitklemme kann ferner eine Konstruktion aufweisen, um ein Gleiten der Gleitklemme längs eines i.v. Schlauchs in einer Betriebsposition, in der er sich durch den nichtverschließenden Durchgang erstreckt, ausschließlich durch Schwerkraft zu verhindern. Die Gleitverhinderungskonstruktion gestattet eine Be wegung der Gleitklemme längs des i.v. Schlauchs bei Aufbringen einer vorbestimmten Kraft, die größer als die Schwerkraft ist. Die Eingriffskonstruktion kann wenigstens zwei Kontaktpunkte sein, wobei ein i.v. Schlauch, der sich durch den nichtverschließenden Durchgang erstreckt, einen Außendurchmesser hat, der die Distanz zwischen den Kontaktpunkten überspannt.
- Die Gleitklemme kann ferner Markierungen aufweisen, um eine automatische Identifikation der Klemme zu erleichtern. Die Markierungen zum Erleichtern einer automatischen Identifikation der Klemme können ein Oberflächenbereich der Klemme sein, wobei der Oberflächenbereich einen ausgewählten Anteil eines darauf gerichteten Lichtstrahls reflektiert, so daß ein optischer Sensor, der den reflektierten Anteil des Strahls empfängt, die Gleitklemme identifizieren kann. Die Gleitklemme kann ferner einen vorderen und einen hinteren Rand aufweisen, die voneinander weg weisen und jeweils eine ausgewählte Breite haben. Die Breite des vorderen Rands ist kleiner als die Bereite des hinteren Rands, um eine ausgewählte Orientierung der Gleitklemme vor dem Einführen der Gleitklemme in den Gleitklemmenaufnahmebereich zu erleichtern. Die Klemme kann ferner eine erste und eine zweite Längsseite aufweisen, die voneinander weg weisen, wobei jede der Seiten eine Kerbe zur Aufnahme einer Ausbildung hat, um eine Längsbewegung der Gleitklemme zu verhindern.
- Die Sicherheitsvorrichtung bildet eine Vorrichtung zum Sicherstellen, daß das Durchflußlumen eines i.v. Schlauchs vor dem Einführen des i.v. Schlauchs in eine Durchflußpumpe verschlossen ist. Außerdem stellt die Sicherheitsvorrichtung sicher, daß die Gleitklemme während des Betriebs der Pumpe in einer nichtverschließenden Position gehalten wird. Schließlich stellt die Sicherheitsvorrichtung sicher, daß der i.v. Schlauch vor der Entnahme des i.v. Schlauchs aus der Pumpe in einem verschlossenen Zustand ist. Auf diese Weise wird ein freier Durchfluß von Fluiden durch den i.v. Schlauch vor, während und nach dem Einbringen des i.v. Schlauchs in die Pumpe verhindert, wodurch die Gefahr minimiert wird, daß eine schädliche Bolusdosis von medizinischen Fluiden ungewollt in einen Patienten injiziert wird, Ferner stellt die Sicherheitsvorrichtung sicher, daß die Gleitklemme während des Betriebs der Pumpe in einer nichtverschließenden Position relativ zu dem i.v. Schlauch ist.
- Die Sicherheitsvorrichtung sieht ferner eine Gleitklemme vor, die unter minimalem Reibungswiderstand relativ zu dem i.v. Schlauch gleitbar ist. Auf diese Weise ist ein gleichmäßiger Betrieb der Sicherheitsvorrichtung gewährleistet. Außerdem verhindert der nichtblockierende Sensor den Betrieb der Pumpe, wenn die Gleitklemme nicht in einer richtigen Position ist oder wenn mit der Sicherheitsvorrichtung eine Gleitklemme verwendet wird, die mit der Sicherheitsvorrichtung nicht kompatibel ist. Die ungewollte Verwendung einer inkompatiblen Gleitklemme mit möglicherweise verhängnisvollen Folgen für einen Patienten wird also verhindert. Ferner hat der nichtblockierende Sensor keine Gelenkmechanismen, wodurch sichergestellt ist, daß er sich nicht ungewollt in einer Position verklemmt, die eine richtige Lage der Gleitklemme anzeigt. Außerdem hat die Gleitklemme bevorzugt einen nichtverschließenden Durchgang, der einen i.v. Schlauchaufnahmebereich zur Aufnahme eines i.v. Schlauchs definiert, der einen Außendurchmesser hat, der geringfügig größer als der i.v. Schlauchaufnahmebereich ist. Auf diese Weise kann eine Gleitklemme in einer nichtverschließenden Position an einem i.v. Schlauch unter einer Kraft, die geringfügig größer als die Schwerkraft ist, längs des i.v. Schlauchs gleitbewegt werden, aber unter Schwerkraft an Ort und Stelle gehalten werden.
- FIGUR 1 ist eine Perspektivansicht einer intravenösen Pumpeneinheit, die die Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet;
- FIGUR 2 ist eine Perspektivansicht der peristaltischen Pumpe von FIGUR 1 mit einer Tür in einer offenen Position;
- FIGUR 3 ist eine detaillierte Seitenansicht der Sicherheitsvorrichtung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
- FIGUREN 4a-4f sind weggeschnittene Ansichten der Vorrichtung von FIGUR 3 entlang der Linie 4-4 von FIGUR 3;
- FIGUREN 5a-5f sind weggeschnittene Ansichten der Vorrichtung von FIGUR 3 entlang der Linie 5-5 von FIGUR 3;
- FIGUREN 6a-6f sind Querschnittsansichten der in FIGUR 4 gezeigten Gleitachse 92;
- FIGUR 7 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Gleitklemme zur Verwendung mit der Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
- FIGUR 8 ist eine weggeschnittene Ansicht der Gleitklemme von FIGUR 7 entlang der Linie 8-8 von FIGUR 7;
- FIGUR 9 ist eine weggeschnittene Ansicht der Gleitklemme von FIGUR 7 entlang der Linie 8-8 von FIGUR 7, die einen i.v. Schlauch zeigt, der in dem verschließenden Schlitz der Gleitklemme angeordnet ist;
- FIGUR 10 ist eine Querschnittsansicht einer bekannten Gleitklemme quer zu ihrem verschließenden Schlitz, wobei ein darin angeordneter i.v. Schlauch gezeigt wird;
- FIGUR 11 ist eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform einer bekannten Gleitklemme quer zu ihrem verschließenden Schlitz, wobei ein darin eingeführter i.v. Schlauch gezeigt wird;
- FIGUR 12 ist ein Blockdiagramm des optischen Sensors;
- FIGUR 13 ist eine Gleitklemme gemäß FIGUR 7 mit einem verschließenden Schlitz, der zu kurz ist; und
- FIGUR 14 ist eine Gleitklemme gemäß FIGUR 7 mit einem ver schließenden Schlitz, der zu lang ist.
- Figur 1 ist eine Darstellung einer intravenösen Verabreichungseinrichtung unter Verwendung einer Pumpe und einer Quelle von intravenösem Fluid wie etwa einem flexiblen Behälter. Die Pumpe weist ein Pumpengehäuse 20 auf, das eine Pumpenbetätigungsmechanik und -betätigungselektronik (nicht gezeigt) aufweist. Die Pumpe ist an einem i.v. Ständer 22 angebracht, der auch als eine Halterung für den i.v. Fluidbehälter 24 dient. Der Behälter 24, der typischerweise ein Fluid 26 wie etwa Kochsalzlösung enthält, das einem Patienten verabreicht wird, ist ebenfalls an dem i.v. Ständer 22 aufgehängt.
- Eine Verabreichungseinheit 10 bildet eine Durchflußbahn von dem Behälter 24 über die Pumpe zu dem Patienten. Die Einheit 10 weist ein Segrnent aus flexiblem i.v. Schlauch 26 aus Kunststoff wie etwa Polyvinylchlorid-Schlauch (PVC-Schlauch) auf.
- Der i.v. Schlauch 26 ist an seinem proximalen Ende an einer Tropfkammer 28 angebracht, die ihrerseits über einen Dorn (nicht gezeigt) an einer Auslaßöffnung 30 des Behälters 24 angebracht ist. Mit dem i.v. Schlauch 26 ist an seinem distalen Ende eine Einrichtung zum Verbinden der Einheit 10 mit einer Venenzugangseinrichtung wie etwa einem Katheter oder einer Nadel (nicht gezeigt) verbunden.
- Die Pumpe weist eine angelenkte Tür 36 auf, die die Hardware der peristaltischen Pumpvorrichtung abdeckt. Um die Pumpe einzurichten, wird die Tür 36 geöffnet, der i.v. Schlauch 26 in die peristaltische Pumpvorrichtung eingeführt, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, die Tür geschlossen und die Pumpe aktiviert. Die Pumpe definiert auch Öffnungen an dem oberen Umfang 38 und unteren Umfang 42 des Pumpengehäuses 20, durch die sich der i.v. Schlauch 26 erstreckt, wenn die Tür 36 geschlossen ist. Außerdem weist die Tür 36 einen Riegel 32 auf, der aus einer freigegebenen Position, in der die Tür 36 nicht verschlossen ist, in eine eingerastete Position schwenkbar ist, in der die Tür 36 in der geschlossenen Position verschlossen ist.
- Die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform weist zwar eine peristaltische Pumpe mit Doppelantrieb auf, es ist jedoch daran gedacht, jede Anzahl von Pumpenantrieben in einer einzigen penstaltischen Pumpe zu verwenden.
- Aus Figur 2 ist die peristaltische Pumpen-Hardware ersichtlich. Eine Einlaßnut 29 ist vorgesehen, die von der Zugangsöffnung 38 zu einem peristaltischen Pumpelement in Form einer Vielzahl von Aufnahmefingern 31 führt. Eine Auslaßnut 33 ist vorgesehen, die von den Fingern 31 zu der unteren Öffnung 42 führt.
- Ein aufstromseitiger Okklusionssensor 35 ist an der Einlaßnut 29 vorgesehen, und ein abstromseitiger Okklusionssensor 37 ist an der Auslaßnut 33 vorgesehen. Ein Luftblasendetektor 39 ist ebenfalls an der Auslaßnut 33 vorgesehen. Die Tür 36 der Pumpe weist eine federbelastete Rückplatte 43 herkömmlicher Konstruktion sowie die zusammenwirkenden Elemente für den aufstromseitigen Okklusionsdetektor 35, den abstromseitigen Okklusionsdetektor 37 und den Blasendetektor 39 auf. Ein fest angeordnetes Verriegelungselement 55 ist vorgesehen, das in zusammenwirkender Beziehung mit dem Verriegelungselement 32 wirksam ist, um die Tür 36 in einer geschlossenen Position sicher zu verriegeln oder zu verschließen.
- Der i.v. Schlauch 26 kann in die Einlaßnut 29 und in die Auslaßnut 33 eingesetzt werden, so daß er sich gerade über die wechselseitigen Finger 31 unter Führung durch eine Vielzahl von i.v. Schlauchführungen 41 erstreckt. Wenn die Tür 36 geschlossen wird, paßt der Riegel 32 mit dem fest angeordneten Verriegelungselement 55 zusammen, um die Tür in einer geschlossenen Position zu verriegeln oder zu verschließen.
- In Figur 3 ist die Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung im einzelnen gezeigt und in dem unteren Umfang der Auslaßnut 33 festgelegt. Die Sicherheitsvorrichtung weist ein obe res Sicherheitsklemmengehäuse 50 und ein unteres Gleitklemmengehäuse, eine Kammer 52 auf. Die Sicherheitsvorrichtung definiert als eine Verlängerung der Auslaßnut 33 eine i.v. Schlauchnut 54, in die der i.v. Schlauch paßt. Senkrecht zu der i.v. Schlauchnut 54 erstreckt sich eine Festlegearmöffnung 56, die in dem unteren Gleitklemmengehäuse 52 definiert ist. In der Festlegearmöffnung 56 befinden sich ein rechter zusammenwirkender Festlegearm 58 und ein linker zusammenwirkender Festlegearm 61, die aus einer offenen oder belasteten Position in eine Festlege- oder unbelastete Position schwenken, in der die Distanz zwischen den beiden Festlegearmen 58, 61 relativ zu der Position der Festlegearme 58, 61 in der offenen oder belasteten Position kleiner ist. Der zentrale Bereich der Festlegearmöffnung 56 zwischen den zusammenwirkenden Festlegearmen 58, 61 definiert den Aufnahmebereich 62 für eine Gleitklemme.
- An dem oberen Sicherheitsklemmengehäuse 50 befindet sich ein Lösestift 63, der sich von dem oberen Sicherheitsklemmengehäuse 50 nach außen erstreckt und imstande ist, sich in dieses und aus diesem hin- und herzubewegen. Der Lösestift 63 aktiviert einen Gleitmechanismus, der die Gleitklemme aus einer Okklusions- in eine Offenposition orientiert.
- Ferner ist in der Sicherheitsvorrichtung eine Sicherheitsklemme 65 enthalten. Die Sicherheitsklemme 65 ist imstande, sich in die i.v. Schlauchnut 54 zu erstrecken, um den i.v. Schlauch zu verschließen. Die weitere Arbeitsweise der Sicherheitsklemme 65 und des Lösestifts 63 wird nachstehend in Verbindung mit den Figuren 4, 5 und 6 im einzelnen beschrieben.
- Aus Figur 4 ist eine obere Querschnittsansicht des unteren Gleitklemmengehäuses 52 der Sicherheitsvorrichtung ersichtlich. Figur 4a zeigt das Gleitklemmengehäuse 52 in einem anfänglichen oder voraktivierten Zustand.
- Das untere Gleitklemmengehäuse 52 enthält den rechten Festlegearm 58 und den linken Festlegearm 61. An jedem Festlegearm 58, 61 befindet sich ein Drehpunkt 67, der das Drehschwenken jedes der Festlegearme 58, 61 gestattet. Ferner befindet sich an dem Ende, das dem Drehpunkt 67 jedes Festlegearms 58, 61 entgegengesetzt ist, ein sich nach innen erstreckender Festlegefinger 69, der im Zusammenwirken mit dem Festlegefinger 69 des zusammenwirkenden Festlegearrns wirksam ist, um die Gleitklemme festzulegen, wie nachstehend beschrieben wird. Jeder Festlegearm 58, 61 weist Vorspannmittel auf, die bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Feder 74 sein können, die jeden Festlegearm 58, 61 zu dem zusammenwirkenden Festlegearm in der Festlegeposition schwenkbar vorspannt. In der voraktivierten oder belasteten Position werden die Festlegearme 58, 61 jedoch gegen die Vorspannung in der offenen Position gehalten.
- Der linke Festlegearm 61 weist ferner einen nach oben vorste henden abgestuften Bereich 76 auf, der sich nach oben in das obere Sicherheitsklemmengehäuse 50 erstreckt. Dieser abgestufte Bereich 76 wirkt als ein Festlegeelement, wie unter Bezugnahme auf Figur 5 im einzelnen beschrieben wird.
- In dem unteren Gehäuse ist ferner ein i.v. Schlauchnutgehäuse 78 enthalten, das eine i.v. Schlauchnut 54 definiert. Die i.v. Schlauchnut 54 ist eine Verlängerung der Auslaßnut 33 der Pumpe 20. Die i.v. Schlauchnut 54 ermöglicht das Festlegen des i.v Schlauchs in der richtigen Position sowohl in der Pumpe 20 als auch in der Sicherheitsvorrichtung. Die i.v. Schlauchnut 54 ist zentral zwischen den zusammenwirkenden Festlegearmen 58, 61 angeordnet. Dies dient dazu, die an dem i.v. Schlauch befindliche Gleitklemme zwischen den Festlegearmen 58, 61 zu zentrieren.
- Distal zu der i.v. Schlauchnut 54 befindet sich ein Gleitelement 81, das sich an einem Paar von zusammenwirkenden Gleitschienen 83 befindet, die eine sich innen und nach außen gerichtete Hin- und Herbewegung des Gleitelements 81 gestatten. Das Gleitelement 81 weist eine sich nach außen erstreckende Vorspanneinrichtung auf, die das Gleitelement 81 in Richtung zu der i.v. Schlauchnut 54 vorspannt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die sich nach außen erstreckende Vorspanneinrichtung eine Feder 87. Das Gleitelement 81 weist Exzenteroberflächen 89 auf, die sich an jeder Seite nach außen erstrecken. Die Exzenteroberflächen 89 sind im Zusammenwirken mit den Exzenterfolgern 72 der Festlegearme 58, 61 wirksam, um die Festlegearme 58, 61 zu schwenken.
- Zwischen den Gleitschienen 83 befindet sich ein nichtblockierender Sensor 85 wie etwa ein elektronisches Auge, das verwendet werden kann, um die Anwesenheit einer Gleitklemme zu erfassen. Das elektronische Auge 85 ist so positioniert, daß es erfaßt, wenn die Gleitklemme in den Gleitklemmenaufnahmebereich eingeführt ist. Das elektronische Auge 85 ist mit der Pumpenbetätigungselektronik in elektronischer Verbindung. Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform erfaßt das elektronische Auge 85 die vollständig eingeführte Gleitklemme; wenn keine vollständig eingeführte Gleitklemme erfaßt wird, verhindert die Betätigungselektronik den Betrieb der Pumpe. Der nichtblockierende Sensor 85 wird nachstehend in Verbindung mit Figur 12 im einzelnen beschrieben. Es versteht sich, daß die Verwendung alternativer Ausführungsformen wie etwa eines Alarm oder einer der Information dienenden Nachricht ebenfalls möglich sind.
- Eine Gleitachse 92 ist so angeordnet, daß sie sich von dem Gleitelement 81 nach innen erstreckt. Die Gleitachse 92 ist in einer Gleitachsenöffnung 94 untergebracht, die in dem unteren Gleitklemmengehäuse 52 definiert ist und sich von der i.v. Schlauchnut 54 nach innen erstreckt. Die Gleitachse 92 weist einen darin definierten eingekerbten Bereich 96 auf. Ein Gleitriegel 98 ist ferner vorgesehen und in einer Gleitriegelöffnung 101 untergebracht, die in dem unteren Gleitklemmengehäuse 52 definiert ist und sich senkrecht zu der Gleitachsenöffnung 94 erstreckt. Der Gleitriegel 98 weist einen Exzenterfolger 103 auf. Der Gleitriegel 98 wird durch Vorspannrnittel wie etwa eine Feder 105 in Richtung zu der Gleitachse 92 vorgespannt.
- Der Gleitriegel 98 ist also im Zusammenwirken mit dem eingekerbten Bereich 96 der Gleitachse 92 wirksam, um die Gleitachse 92 und somit das Gleitelement 81 gegen die nach außen gerichtete Vorspannkraft der Feder 87 festzulegen. In der Festlegeposition ist das Gleitelement 81 in einer belasteten Position, wohingegen das Gleitelement 81 in der nicht festgelegten oder äußeren Position in einer unbelasteten Position ist. Es ist zu beachten, daß der Gleitriegel 98 und der eingekerbte Bereich 96 der Gleitachse 92 zusammenwirkende abgewinkelte Oberflächen 107 verwenden, die zulassen, daß die Gleitachse 92 ein gewisses Spiel zeigt, dessen Sinn nachstehend erläutert wird.
- In Figur 4b ist eine Gleitklemme 109 in einer Position vor dem Einführen in das Gleitklemmengehäuse 52 gezeigt. Die Gleitklemme 109 weist eine Regulieröffnung 110 auf, die einen schmalen verschließenden Schlitz 111 und einen breiteren nichtverschließenden Durchgang 112 aufweist. Die Gleitklemme 109 weist einen Zugangsschlitz 113 auf, der das Positionieren des i.v. Schlauchs 26 in der Regulieröffnung 110 zuläßt, ohne daß ein Hindurchführen der Gleitklemme 109 von einem Ende des i.v. Schlauchs 26 erforderlich ist.
- Die Gleitklemme 109 weist bevorzugt Vorsprünge 114 auf, die sich nach innen in den nichtverschließenden Durchgang 112 der Regulieröffnung 110 erstrecken. Die Vorsprünge 114 sind wirksam, um Reibungskontakt mit dem i.v. Schlauch 26 aufrechtzuerhalten, wenn der i.v. Schlauch 26 in dem nichtverschließenden Durchgang 112 in einer Betriebsposition ist, während gleichzeitig kein Verschließen des i.v. Schlauchs 26 bewirkt wird. Auf diese Weise kann die Gleitklemme 109 selektiv positionsmäßig in Längsrichtung des i.v. Schlauchs 26 gegen die Schwerkraft festgelegt und doch unter einer Kraft, die die Schwerkraft überschreitet, in Längsrichtung bewegt werden.
- Die Gleitklemme 109 definiert ferner Kerben 115 an jeder der voneinander weg weisenden Seiten nahe dem nichtverschließenden Bereich 112 der Regulieröffnung 110. Diese Kerben 115 sind im Zusammenwirken mit den Festlegefingern 69 der Festlegearme 58, 61 wirksam, um die Gleitklemme 109 in dem Gleitklemmengehäuse 52 zu befestigen, wenn die Gleitklemme 109 eingeführt worden ist und die Festlegearme 58, 61 unbelastet sind.
- Der distale Bereich der Gleitklemme 109 ist ferner durch äußere Vorsprünge 116 vergrößerter Breite definiert. Diese äußeren Vorsprünge 116 verhindern ein ungewolltes Einführen der Gleit klemme 109 von der Rückseite in das Gleitklemmengehäuse 52.
- Eine bevorzugte Ausführungsform einer Gleitklemme ist in Figur 7 mit 109' bezeichnet, wobei Elemente, die denjenigen der Gleitklemme 109 entsprechen, das gleiche Bezugszeichen, einfach gestrichen, haben. Die Gleitklemme 109' weist einen Körper 117 auf, der einen vorderen Rand 118, einen hinteren Rand 119 sowie eine erste Seite 120 und eine zweite Seite 121 hat, die voneinander weg weisen. Die Gleitklemme 109' weist eine Regulieröffnung 110' auf, die einen verschlossenen Schlitz 111' und einen nichtverschließenden Durchgang 112' hat, wobei alle diese Elemente mit denen der Gleitklemme 109 im wesentlichen identisch sind. Kerben 115' sind in der ersten Seite 120 und der zweiten Seite 121, die voneinander weg weisen, angeordnet. Äußere breite Vorsprünge 116' an dem hinteren Rand 119 sind auf die gleiche Weise wie die äußeren Vorsprünge 116 an der Gleitklemme 109 wirksam, um ein ungewolltes Einführen der Gleitklemme 109' von der Rückseite in das Gleitklemmengehäuse 52 zu verhindern.
- Ein i.v. Schlauch 26 ist in Strichlinien in einer Betriebsposition gezeigt und erstreckt sich durch den nichtverschließenden Durchgang 112' der Regulieröffnung 110'. Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, ist der nichtverschließende Durchgang 112' ausgebildet, um einen ersten, zweiten und dritten i.v. Schlauchkontaktpunkt 122 zu bilden. Gemeinsam definieren die Kontaktpunkte 122 einen i.v. Schlauchaufnahmeraum. Der i.v. Schlauch 26 hat einen Außendurchmesser 123, der gleich wie oder geringfügig größer als der durch die Kontaktpunkte 122 definierte i.v. Schlauchaufnahmeraum ist. Auf diese Weise sind die Kontaktpunkte 122 wirksam, um Reibungskontakt mit dem Außendurchmesser 123 des i.v. Schlauchs 26 aufrechtzuerhalten und gleichzeitig keine Okklusion des Durchflußlumens 124 des i.v. Schlauchs 26 zu bewirken. Die Kontaktpunkte 122 unterhalten einen ausreichenden Reibungskontakt mit dem i.v. Schlauch 26, so daß sich die Gleitklemme 109' unter der Schwerkraft nicht in Längsrichtung eines i.v. Schlauchs bewegen kann, sondern eine ausgewählte Kraft über die Schwerkraft hinaus erforderlich ist, um die Gleitklemme 109' in Längsrichtung eines i.v. Schlauchs 26 zu bewegen. Die Gleitklemme 109' weist ferner ein Oberflächenansatzelement 125 auf. Das Oberflächenansatzelement 125 reflektiert einen Lichtstrahl von dem nichtblockierenden Sensor 85, wie nachstehend unter Bezugnahme auf Figur 12 im einzelnen erläutert wird. Das Ansatzelernent 125 ist in einer präzisen ausgewählten Position an der Gleitklemme 109 angeordnet, um ein angemessenes Zusammenwirken mit dem nichtblockierenden Sensor 85 sicherzustellen. Außerdem ist das Oberflächenansatzele ment 125 mit einem glänzenden Finish (wie etwa einem Finish Nr. 2) versehen, um die Reflexion eines von dem nichtblockierenden Sensor 85 ausgehenden Lichtstrahls zu unterstützen.
- Die Ober- und die Unterseite (nicht gezeigt) der Gleitklemme 109' sind Spiegelbilder, so daß die Gleitklemme 109' in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt werden kann, wobei entweder die Ober- oder die Unterseite nach oben orientiert ist. Die Gleitklemmen 109, 109' sind bevorzugt aus Polypropylen spritzgegossen. Die Klemmen könnten auch aus PETG, Copolyester oder DELRIN bestehen. Die erforderlichen Eigenschaften des Gleitklemmenmaterials sind, daß es innerhalb enger Toleranzen formbar sein soll und hart genug sein soll, um Drücken von bis zu 310,275 kPa (45 psi) in dem i.v. Schlauch standzuhalten. Außerdem muß das Gleitklemmenmaterial imstande sein, EtO- und Gammasterilisation standzuhalten, ohne die Funktionalität der Klemme zu beeinträchtigen.
- Figur 8 zeigt im Querschnitt das bevorzugte Profil des verschließenden Schlitzes 111'. Der verschließende Schlitz hat eine den i.v. Schlauch berührende Oberfläche 126 einer Länge L, die kleiner als die Distanz W zwischen der oberen Oberfläche 127 und der unteren Oberfläche 128 der Gleitklemme 109' ist, Zwischen der oberen Oberfläche 127 und der unteren Oberfläche 128 und der den i.v. Schlauch berührenden Oberfläche 126 sind Führungsflächen 129. Die Führungsflächen 129 bilden abgeschrägte Ränder zwischen der den i.v. Schlauch berührenden Oberfläche 126 und der oberen Oberfläche 127 und unteren Oberfläche 128. Die den i.v. Schlauch berührende Oberfläche 126 einer Länge L, die kleiner als die Distanz W zwischen der oberen Oberfläche 127 und unteren Oberfläche 128 ist, dient zusammen mit den abgeschrägten i.v. Schlauchführungsflächen 129 dazu, im Vergleich mit bekannten Gleitklemmen die Reibungskraft zu verringern, die einem Gleiten eines i.v. Schlauchs zwischen dem nichtverschließenden Durchgang 112' und dem verschließenden Schlitz 111' entgegenwirkt. Wie in Figur 9 gezeigt ist, berührt bei dieser Konfiguration im wesentlichen nur die den i.v. Schlauch berührende Oberfläche 126 den Außendurchmesser 123 eines i.v. Schlauchs 26. Der Vorteil dieser Konstruktion ist unter Bezugnahme auf die Figuren 10 und 11 gezeigt, die das Profil von bekannten Gleitklemmen zeigen. Figur 10 zeigt eine Gleitklemme, wobei die den i.v. Schlauch berührende Oberfläche eine Länge L hat, die gleich der Distanz W zwischen der oberen und der unteren Oberfläche einer Gleitklemme ist, so daß eine große Reibungsoberfläche gebildet wird, um einem Gleiten des i.v. Schlauchs zwischen den den i.v. Schlauch berührenden Ober flächen entgegenzuwirken. Figur 11 zeigt eine Gleitklemme, die eine bogenförmige, den i.v, Schlauch berührende Oberfläche hat. Wie aus Figur 11 ersichtlich ist, berührt die gesamte bogenförmige Oberfläche den i.v. Schlauch, so daß wiederum eine relativ große Reibungsoberfläche geschaffen wird, um einer Bewegung des i.v. Schlauchs 26 durch den verschließenden Schlitz entgegenzuwirken. Das in Figur 8 gezeigte Profil gestattet also die Verwendung eines relativ dicken Körpers 117 im Hinblick auf Haltbarkeit und ausreichende Steifigkeit, um den i.v. Schlauch in einem verschlossenen Zustand zu halten, selbst wenn der i.v. Schlauch unter hohem innerem Fluiddruck steht, und gestattet dennoch gleichzeitig das Gleiten der Gleitklemme quer zu dem i.v. Schlauch mit minimalem Reibungswiderstand.
- Die den i.v. Schlauch berührende Oberfläche 126 hat eine Länge L zwischen 0,152 und 0,508 mm (0,006 und 0,02 inches). Bevorzugt ist die Länge L zwischen 0,254 und 0,356 mm (0,01 und 0,014 inches). Der Winkel A zwischen der den i.v. Schlauch berührenden Oberfläche 126 und der oberen Oberfläche 127 und unteren Oberfläche 128 muß ausreichend sein, so daß die Führungsflächen 129 den i.v. Schlauch 26 nicht berühren. Bevorzugt ist der Winkel A in einem Bereich zwischen 25º und 45º, wobei ein Winkel von 35º ideal ist.
- Damit eine Gleitklemme mit der Sicherheitsvorrichtung ordnungsgemäß funktioniert, muß sie richtig dimensioniert sein. Wie in Figur 13 gezeigt ist, wird der Schlauch 26 bei Einführen der Gleitklemme 109' in die Sicherheitsvorrichtung nicht vollständig verschlossen, wenn der verschließende Schlitz 111' zu kurz ist. Wenn dagegen der verschließende Schlitz 111' zu lang ist, wie in Figur 14 gezeigt ist, kann es sein, daß der Schlauch nicht imstande ist, vollständig in den nichtverschließenden Durchgang 112' zu gleiten, so daß ein teilweise verschlossener Schlauch zurückbleibt, der nicht zuläßt, daß ein Medikament ordnungsgemäß zu einem Patienten fließt. Außerdem ist auch die Breite des verschließenden Schlitzes 111' kritisch. Wenn die Breite zu gering ist, ist eine zu große Reibungskraft erforderlich, um die Gleitklemme relativ zu dem i.v. Schlauch zu bewegen, so daß ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Sicherheitsvorrichtung unterbunden wird. Wie aus diesen Beispielen deutlich ersichtlich ist, kann also die Sicherheitsvorrichtung nicht ordnungsgemäß arbeiten, wenn die Gleitklemme nicht richtig dimensioniert ist, so daß ein Potential für eine verhängnisvolle Verletzung eines Patienten geschaffen wird, dem ein Medikament verabreicht wird. Beispielsweise sind akzeptable Schlitzdimensionen zur Verwendung bei einem PVC-Schlauch mit einem Innendurchmesser von 2,59 mm (0,102 inch) und einer Wanddicke von 0,483 mm (0,019 inch) wie folgt:
- Breite des verschließenden Schlitzes - 0,508 bis 0,762 mm (0,02 bis 0,03 inches)
- Länge des verschließenden Schlitzes - 7,62 bis 19,05 mm (0,3 bis 0,75 inches)
- Die erforderliche Länge des verschließenden Schlitzes ist selbstverständlich eine Funktion der Dimensionen des nichtverschließenden Durchgangs, der Dimensionen des i.v. Schlauchs und der Distanz, über die sich das Gleitelement 81 bewegen kann.
- Figur 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des nichtblockierenden Sensors 85. Der nichtblockierende Sensor 85 weist eine optische Lichtquelle 200 und einen optischen Lichtsensor 202 auf. Wie Figur 12 zeigt, sendet die optische Lichtquelle 200 einen Lichtstrahl 204 aus, der auf das Oberflächenansatzelement 125 der i.v. Schlauchklemme 109' gerichtet ist. Ein Anteil 206 des Lichtstrahls 204 wird von dem Oberflächenansatzelement 125 weg reflektiert und von dem optischen Lichtsensor 202 empfangen. Der optische Lichtsensor 202 ist in Abhängigkeit von dem Empfang eines reflektierten Lichtstrahls innerhalb einer ausgewählten Bandbreite und einer ausgewählten Intensität in einem ersten Zustand und in Abhängigkeit von dem Nichtempfang eines reflektierten Lichtstrahls innerhalb der ausgewählten Intensität und Bandbreite in einem zweiten Zustand. Ein Schalter 208 in elektrischer Verbindung mit dem optischen Lichtsensor 202 desaktiviert die Pumpe in Abhängigkeit davon, daß der optische Lichtsensor 202 in dem zweiten Zustand ist. Wenn eine in den Gleitklemmenaufnahrnebereich eingeführte Gleitklemme das Oberflächenansatzelement 125 nicht hat oder ein Oberflächenansatzelement einer anderen Größe, Reflexionskraft oder Lichtabsorption hat, ist also der optische Sensor 202 nicht in dem zweiten Zustand und die Pumpe arbeitet nicht. Die bevorzugte Ausführungsform des hier beschriebenen nichtblockierenden Sensors 85 stellt also sicher, daß eine in den Klemmenaufnahmebereich eingeführte Gleitklemme mit der Sicherheitsvorrichtung kompatibel ist. Infolgedessen kann eine verhängnisvolle Verletzung von Patienten aufgrund der Verwendung von funktionell inkompatiblen Gleitklemmen verhindert werden.
- In Figur 4c ist die Gleitklemme 109 in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt gezeigt. Das Ende, das den äußeren Vorsprüngen 116 entgegengesetzt ist, ist in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt. Dies resultiert darin, daß der nichtverschließende Durchgang 112 der Regulieröffnung 110 zuerst eingeführt wird. Somit stellt die Handlung der im Gesundheitswesen tätigen Person, die die Gleitklemme 109 in das Gleitklemmengehäuse 52 manuell einführt, in Verbindung mit der i.v, Schlauchnut 54 sicher, daß nach vollständigem Einführen der i.v. Schlauch 26 in dem verschließenden Schlitz 111 der Gleitklemme 109 positioniert ist.
- Figur 5 ist eine weggeschnittene Ansicht des oberen Sicherheitsklemmengehäuses 50. Die Position der Elemente des oberen Sicherheitsklemmengehäuses 50 in den Figuren 5a-5f entspricht der Position der Elemente des unteren Gleitklemmengehäuses 50 in den Figuren 4a-4f.
- Das Sicherheitsklemmengehäuse 50 weist die allgemein L-förmige Sicherheitsklemme 65 auf. Die Sicherheitsklemme 65 weist ein verschließendes Element 130 auf, das imstande ist, sich in die i.v. Schlauchnut 54 zu erstrecken und im Zusammenwirken mit einer verschließenden Basis 132 wirksam zu sein, um den i.v. Schlauch 26 zu verschließen. Die allgemein L-förmige Sicherheitsklemme 65 weist einen Drehpunkt 134 auf, der es der Sicherheitsklemme 65 gestattet, alternierend aus einem aus Figur Se ersichtlichen verschlossenen Zustand in einen aus Figur 5a ersichtlichen nichtverschließenden Zustand zu schwenken. An dem Ende der allgemein L-förmigen Sicherheitsklemme 65, das dem verschließenden Element 130 entgegengesetzt ist, ist ein Verriegelungssegment 136 mit einer Verriegelungskerbe 138 definiert, das im Zusammenwirken mit einem Sicherheitsriegel 140 wirksam ist, was nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
- Wie oben unter Bezugnahme auf Figur 4 erläutert wurde, weist der linke Festlegearm 61 einen nach oben vorstehenden abgestuften Bereich 76 auf, der sich nach oben in das obere Sicherheitsklemmengehäuse 50 erstreckt. Der nach oben vorstehende abgestufte Bereich 76 des linken Festlegearms 61 ist in dem oberen Sicherheitsklemmengehäuse 50 angrenzend an die Sicherheitsklemme 65 orientiert. Wenn der linke Festlegearm 61 in der Festlegeposition ist, hindert also der abgestufte Bereich 76 durch das Zusammentreffen mit dem nach unten vorstehenden abgestuften Bereich 200 der Sicherheitsklemme 65 die Sicherheitsklemme 65 an einem vollständigen Schwenken, während die Sicherheitsklemme 65 vollständig schwenken kann, wenn der linke Festlegearm 61 in der offenen Position ist.
- Das obere Sicherheitsklemmengehäuse 50 weist ferner einen allgemein L-förmigen Sicherheitsriegel 140 auf. Der Sicherheitsriegel 140 weist einen Drehpunkt 142 auf, der es dem Sicherheitsriegel 140 gestattet, aus einer Eingriffs- in eine Nichteingriffsposition zu schwenken. Der Sicherheitsriegel 140 und die Sicherheitsklemme 65 sind beide durch Vorspannmittel vorgespannt, die die Sicherheitsklemme 65 in Richtung zu der verschlossenen Position vorspannen und den Sicherheitsriegel 140 in Richtung zu der Sicherheitsklemme 65 vorspannen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorspanneinrichtung eine Feder 144, die zwischen einer Federanbringstelle 146 an dem oberen Bereich der allgemein L-förmigen Sicherheitsklemme 65 und einer Federanbringstelle 148 an dem unteren Bereich des allgemein L-förmigen Sicherheitsriegels 140 angebracht ist. Die Verwendung einer einzigen Feder 144 in Verbindung mit den Drehpunkten 134, 142 und den Federanbringpunkten 146, 148 resultiert in zwei unterschiedlichen Momenten, die durch eine einzige Feder 144 erreicht werden.
- Der Sicherheitsriegel 140 weist an dem Ende, das dem Federanbringpunkt 148 entgegengesetzt ist, einen Verriegelungsmechanismus 151 auf, der in zusammenwirkender verriegelnder Orientierung mit der Sicherheitsklemmen-Verriegelungskerbe 138 wirksam ist. Außerdem sind die Sicherheitsklemme 65 und der Sicherheitsriegel 140 von der Feder 144 derart vorgespannt, daß, wenn die Sicherheitsklemme 65 in dem nichtverschließenden Zustand ist, der Sicherheitsriegel 140 in die Eingriffsposition schwenken kann, um in die Verriegelungskerbe 138 in der Sicherheitsklemme 65 einzuschnappen, um die Sicherheitsklemme 65 in dem nichtverschließenden Zustand zu halten, wie in Figur 5c gezeigt ist. Wenn die Sicherheitsklemme 65 in dem verschlossenen Zustand ist, ist alternativ der Sicherheitsriegel 140 aus dem Weg in die Nichteingriffsposition geschwenkt und ist somit unwirksam, so daß die Vorspannkraft der Feder 144 die Sicherheitsklemme 65 in dem verschlossenen Zustand halten kann.
- Wie Figur 5a zeigt, weist das obere Sicherheitsklemmengehäuse 50 ferner den Lösestift 63 auf. Der Lösestift 63 ist durch Vorspannmittel wie etwa eine Feder 153 nach außen vorgespannt Der Lösestift 63 wird über einen Drehpunkt 155 mit dem Sicherheitsriegel ein Eingriff gebracht, so daß eine Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Lösestifts 63 eine Schwenkbewegung des Sicherheitsriegels 140 bewirkt. Der Lösestift 63 weist ferner einen Lösearm 157 auf, der eine sich nach unten erstreckende Ex zenteroberfläche 159 aufweist. Die sich nach unten erstreckende Exzenteroberfläche 159 ist zusammenwirkend mit dem Exzenterfolger 103 des Gleitriegels 98 wirksam, so daß eine Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Lösestifts 63 den Gleitriegel 98 dazu veranlaßt zu gleiten.
- Vor dem Einbringen der Gleitklemme 109 (wie erläutert, können die Gleitklemmen 109 und 109' nachstehend austauschbar verwendet werden) in das untere Gleitklemmengehäuse 52 kann die Sicherheitsklemme 65 entweder in dem verschlossenen oder dem nichtverschließenden Zustand sein. Wenn sie in dem verschlosse nen Zustand ist, ist der linke Festlegearm 61 in dem offenen Zustand, was ein vollständiges Schwenken der Sicherheitsklemme 65 in den nichtverschließenden Zustand gestattet. Wenn sie in den nichtverschließenden Zustand geschwenkt wird, rastet der Sicherheitsriegel 140 ein und hält die Sicherheitsklemme 65 in dem nichtverschließenden Zustand, und der i.v. Schlauch 26 kann eingebracht werden.
- Wie die Figuren 4c und 5c zeigen, sind bei eingebrachtem i.v. Schlauch 26 und eingebrachter Gleitklemme 109 die Festlegearme 58, 61 in der belasteten Position, und die Sicherheitsklemme 65 ist in der nichtverschließenden Position. Die Tür 36 kann dann von der im Gesundheitswesen tätigen Person geschlossen werden, wie aus Figur 5d ersichtlich ist.
- Die Tür 36 weist einen abgestuften Einlaß 162 auf. Der abgestufte Einlaß 162 weist einen ersten abgestuften Bereich 164 auf, der der Sicherheitsklemme 65 entspricht. Der abgestufte Einlaß 162 weist einen zweiten abgestuften Bereich 166 auf, der dem Lösestift 63 entspricht. Die abgestuften Bereiche 164, 166 sind so bemessen, daß sie eine ordnungsgemäße funktionelle Beziehung mit der Sicherheitsklemme 65 und dem Lösestift 63 sicherstellen. Wenn die Tür 36 geschlossen wird, bewirkt der zweite abgestufte Bereich 166 den Eintritt des Lösestifts 63, was zwei Wirkungen hat. Zunächst schwenkt der Lösestift 63 den Sicherheitsriegel 140, so daß die Sicherheitsklemme 65 freigegeben und die Sicherheitsklemme 65 dazu veranlaßt wird, in den verschlossenen Zustand zurückzukehren. Außerdem ist die Exzenteroberfläche 159 des Lösearms 157 in Verbindung mit dem Exzenterfolger 103 des Gleitriegels 98 wirksam, um den Gleitriegel 98 gegen die Vorspannkraft der Feder 105 zu drängen, so daß die Gleitachse 92 freigegeben wird, was die Gleitklemme 109 dazu veranlaßt, sich nach außen in den nichtverschließenden Zustand zu bewegen. Schließlich hemmt die vollständig geschlossene Tür 36 das freie Schwenken der Sicherheitsklemme 65, indem sie den abgestuften Bereich 164 gegen die Sicherheitsklemme 65 drückt. Die Sicherheitsklemme 65 wird dadurch in einen nichtverschließenden unverriegelten Zustand gedrängt.
- Aus Figur 4d ist die Position des unteren Gleitklemmengehäuses 52 ersichtlich, wenn die Tür 36 in der geschlossenen Position ist. Zunächst wird, wenn der Gleitriegel 98 außer Eingriff mit dem eingekerbten Bereich 96 der Gleitachse gedrängt wird, die Gleitachse 92 von der Feder 87 nach innen vorgespannt, wodurch das Gleitelement 81 entlastet und somit die Gleitklemme 109 nach außen geschoben wird. Wenn dies stattfindet, wird der i.v. Schlauch 26 von der Tür 36 in der i.v. Schlauchnut 54 festgelegt, was in einer Umorientierung des i.v. Schlauchs 26 in der Gleitklemme 109 aus dem verschließenden Schlitz 111 zu dem nichtverschließenden Durchgang 112 der Regulieröffnung 110 resultiert.
- Außerdem sind die zusammenwirkenden Festlegearme 58, 61 unbelastet, wenn das Gleitelement 81 aus dem Weg ist. Die Finger 69 rasten somit an den Kerben 115 an der Gleitklemme 109 ein und legen die Gleitklemme 109 mit dem i.v. Schlauch 26 in dem nichtverschließenden Durchgang 112 fest. In dieser Position gestattet also die Gleitklemme 109 Fluiddurchfluß durch diesen Bereich des i.v. Schlauchs 26. Die Sicherheitsklemme 65 wird von der Tür 36 in einer offenen, aber nicht eingerasteten Position gehalten und gestattet somit einen Fluiddurchfluß durch diesen Bereich des i.v. Schlauchs 26. Die peristaltischen Finger 31 sind dann frei, um dem Inhalt des i.v. Schlauchs 26 die einzige Okklusions- oder Vortriebsbewegung zu erteilen.
- Wenn die Infusion beendet ist und die im Gesundheitswesen tätige Person den i,v. Schlauch 26 entnehmen will, wird die Tür 36 geöffnet, wie aus den Figuren 4e und 5e ersichtlich ist. Das Öffnen der Tür 36 nimmt die Beschränkung von der Sicherheitsklemme 65 und veranlaßt die Sicherheitsklemme 65 dazu, sich in den verschlossenen Zustand vorzuspannen Dies bewirkt ein sofortiges Verhindern eines Nichtverschließens, sobald die Tür 36 geöffnet wird. Wenn es erwünscht ist, ein Nichtverschließen zuzulassen, wenn die Tür 36 in der offenen Position ist, wie beispielsweise zum Spülen mit Luft, kann jedoch die Sicherheitsklemme 65 manuell in die offene, aber nicht eingerastete Position gedrückt werden.
- Da sich die Festlegearme 58, 61 zusammenwirkend in die Festlegeposition an der Gleitklemme 109 geschlossen haben, können außerdem die Gleitklemme 109 und der i.v. Schlauch 26 beim Öffnen der Tür 36 nicht entnommen werden. Vielmehr ist es erfor derlich, daß die im Gesundheitswesen tätige Person vor dem Entnehmen der Gleitklemme 109 und des i.v. Schlauchs 26 die Gleitklemme 109 erneut in das Gleitklemmengehäuse 52 einführt.
- Bei erneutem Einführen der Gleitklemme 109, wie es aus den Figuren 4c und 5f ersichtlich ist, berührt der vordere Rand der Gleitklemme 109 das Gleitelement 81, das dann gegen die Vorwärts-Vorspannkraft der Feder 87 nach rückwärts gedrängt wird. Während die Gleitklemme 109 in die aus Figur 4c ersichtliche Position eingeführt wird, gleitet das Gleitelement 81 gegen die Vorspannkraft der Feder 87 auf den Gleitschienen 83. Wenn die Gleitklemme 109 vollständig in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt ist, ist die Gleitachse 92 rückwärts ausgefahren, so daß der eingekerbte Bereich 96 der Gleichachse angrenzend relativ zu dem Gleitriegel 98 angeordnet ist, der aufgrund der Vorpannkraft der Gleitriegelfeder 105 mit dem eingekerbten Bereich 96 der Gleitachse in Eingriff ist, um das Gleitelement 81 zu belasten, indem eine Vorwärtsbewegung des Gleitelements 81 und daher der Gleitklemme 109 verhindert wird.
- Während die Gleitklemme 109 gegen die Vorspannkraft der Feder 87 rückwärts gedrängt wird, gelangt außerdem die Exzenteroberfläche 89 des Gleitelements 81 mit dem Exzenterfolger 72 der Festlegearme 58, 61 in Eingriff, um die zusammenwirkenden Festlegearme 58, 61 in die offene oder belastete Position zu drängen. In dieser Position wird also der i.v. Schlauch 26 in dem verschließenden Schlitz 111 der Regulieröffnung 110 gehalten, wobei die Gleitklemme 109 sich in dem Gleitklemmengehäuse 52 in Ruhe befindet.
- Wenn die Gleitklemme 109 in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt ist, ist der i.v. Schlauch 26 durch die Gleitklemme 109 erneut verschlossen und, da der sich nach oben erstreckende Bereich 76 des linken Festlegearms 61 aus dem Weg der Sicherheitsklemme 65 geschwenkt worden ist, kann die Sicherheitsklemme 65 frei in eine offene und Rastposition geschwenkt werden, was dann und nur dann zuläßt, daß die im Gesundheitswesen tätige Person den verschlossenen i.v. Schlauch 26 entnimmt,
- Aus Figur 6 ist eine Querschnittsansicht des Details an der Gleitachse 92 ersichtlich. Wiederum entspricht die Position der Gleitachse 92 in den Figuren 6a-6f der aus den Figuren 4 und 5 ersichtlichen Position der Elemente. Die Gleitachsenöffnung 94 weist eine nach oben vorspannende Einrichtung auf, die bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Federelement 165 ist, das in dem distalen Bereich der Gleitachsenöffnung 94 enthalten ist. Die Öffnung definiert eine Festlegewand 167, die zuläßt, daß die Gleitachse 92 frei gleitet, die jedoch einen Anschlag für die Feder 87 vorsieht, um die Vorwärts-Vorspannung der Gleitachse 92 zu bewirken. Das Gleitelement 81 weist einen dimensionierten Bereich 169 an seinem unteren Umfang auf, der so bemessen ist, daß er eine Gleitklemme 109 akzeptiert. Außerdem erstreckt sich von dem dimensionierten Bereich ein geneigter Bereich 171 nach oben, der die Gleitklemme 109 in den dimensionierten Bereich 169 führt.
- Die Gleitschiene 83 weist einen abgestuften Bereich 173 auf, der am besten aus Figur 6f ersichtlich ist. Der abgestufte Bereich 173 der Gleitschiene ist in Verbindung mit dem Gleitelement 81 wirksam, um das Gleitelement 81 in der nach rückwärts vorgespannten oder belasteten Position festzulegen. Damit das Gleitelement 81 vollständig nach außen ausgefahren oder entla stet wird, ist es erforderlich, daß eine Gleitklemme 109 in die Vorrichtung eingeführt wird, was das Gleitelement 81 dazu veranlaßt, sich nach oben zu bewegen, so daß das Gleitelement 81 an dem abgestuften Bereich 173 vorbei ausfährt und entlastet wird.
- Es ist ferner zu beachten, daß das Ausmaß an Spiel zwischen der vollständig eingeführten Position des Gleitelements 81 und der Position des Gleitelements 81, wenn es an dem abgestuften Bereich 173 der Gleitschiene 83 eingerastet ist, dem Ausmaß an Spiel ungefähr äquivalent ist, das von dem konischen Gleitriegel 98 zugelassen wird. Wenn die Tür 36 ohne die Anwesenheit einer Gleitklemme 109 geschlossen worden ist, so daß der Lösestift 63 aktiviert worden ist, versucht zunächst das Gleitelement 81 eine Vorwärts-Ausgleichsbewegung, wird aber von dem abgestuften Bereich 173 der Gleitschiene zurückgehalten, wie aus Figur 6a ersichtlich ist. Dies ist im Vergleich mit Figur 6f zu sehen, in der das Gleitelement 81 von dem Gleitriegel 98 festgehalten wird, wenn die Gleitklemme 109 eingeführt ist und der Lösestift 63 nicht aktiviert worden ist.
- Es versteht sich, daß für den Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich sind. Beispielsweise kann anstelle der peristaltischen Pumpe mit Druckfingern eine peristaltische Pumpe vom Rotationstyp verwendet werden.
Claims (28)
1. Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung mit einer
intravenösen Verabreichungspumpe, wobei die Sicherheitsvorrichtung
folgendes aufweist: einen Gleitklemmenaufnahmebereich (62)
zur Aufnahme einer Gleitklemme (109, 109'), die an einem i.v.
Schlauch (26) enthalten ist und diesen verschließt; und einen
Festlegearm (58, 61), der um den Gleitklemmenaufnahmebereich
herum enthalten ist, um die Gleitklemme in dem
Gleitklemmenaufnahmebere ich festzulegen;
gekennzeichnet durch ein belastetes Gleitelement (81),
das in dem Gleitklemmenaufnahmebereich angeordnet und
imstande ist, aus der belasteten Position in eine unbelastete
Position zu gleiten, um die Gleitklemme (109, 109') in eine
nichtverschließende Position zu drängen; eine Vielzahl von
Festlegearmen (58, 61), wobei jeder Arm in einer ersten
Position ist, in der im Gebrauch die Arme außer Eingriff mit der
Gleitklemme sind, und in eine zweite Position bewegbar ist,
in der die Arme mit der Gleitklemme in Eingriff gelangen, um
die Gleitklemme in dem Aufnahmebereich (62) festzulegen; und
einen Lösestift (63), der dem Gleitelement und den
Festlegearmen damit zusammenwirkend zugeordnet ist und der bei
Aktivierung (i) das Gleitelement (81) entlastet, so daß das
Gleitelement veranlaßt wird, die Gleitklemme in die
nichtverschließende Position an dem i.v. Schlauch zu drängen, und
(ii) bewirkt, daß die Festlegearme (58, 61) sich in die
zweite Position bewegen, um die nichtverschließende Gleitklemme
in dem Gleitklemmenaufnahmebereich festzulegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gleitelement
(81) einen Exzenterbereich (89) aufweist und die Festlegearme
(58, 61) zusammenwirkende Exzenterfolgerbereiche (72)
aufweisen,
so daß, wenn das Gleitelement belastet ist, die
Festlegearme ebenfalls belastet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner eine
verschließende vorgespannte Sicherheitsklemme (65) aufweist,
die imstande ist, den i.v. Schlauch (26) zu verschließen,
wenn die eingeführte Gleitklemme (109, 109') in der
nichtverschließenden Position ist.
4. Intravenöse Verabreichungspumpe, die folgendes auf
weist: die Sicherheitsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche und ein Gehäuse (20), das enthält:
Betätigungsmechanismen und Elektronik der intravenösen
Verabreichungspumpe; eine Tür (36), die mit dem Gehäuse schwenkbar
verbunden ist; und eine i.v. Schlauchnut (29, 33), die in dem
Gehäuse definiert ist, wobei die i.v. Schlauchnut
betriebsmäßig über einem peristaltischen Bewegungsmechanismus derart
positioniert ist, daß dann, wenn der i.v. Schlauch (26) in
die i.v. Schlauchnut eingelegt ist, auf den i.v. Schlauch
eine peristaltische Pumpwirkung aufgebracht werden kann;
wobei der Gleitklemmenaufnahmebereich (62) an der i.v.
Schlauchnut enthalten ist und das Gleitelement (81) in die
unbelastete Position nach außen vorgespannt und in dem
Aufnahmebereich enthalten ist und das Gleitelement (81) beim
Einführen einer verschlossenen Gleitklemme in den
Gleitklemmenaufnahmebereich belastet wird; wobei die Festlegearme (58,
61) nach innen vorgespannt und aus einer belasteten in eine
unbelastete Position schwenkbar sind, so daß die Festlegearme
in ihrer unbelasteten Position imstande sind, die Gleitklemme
in dem Aufnahmebereich festzulegen; und wobei der Lösestift
(63) der Tür (36) damit zusammenwirkend zugeordnet ist, so
daß bei Aktivierung des Lösestifts durch Schließen der Tür
(36) die Festlegearme (58, 61) entlastet werden, um die
Gleitklemme (109, 109') teilweise in dem Aufnahmebereich (62)
festzulegen.
5. Pumpe nach Anspruch 4 in Abhängigkeit von Anspruch 3,
wobei die Sicherheitsklemme (65) wirksam ist, um den i.v.
Schlauch zu verschließen, wenn die Tür (36) geöffnet ist und
die eingeführte Gleitklemme (109, 109') in der
nichtverschließenden Position ist.
6. Vorrichtung zum Verhindern des freien Durchflusses
während des Einsetzens eines i.v. Schlauchs in eine
peristaltische Pumpe, die eine Sicherheitsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 und eine Schlauchnut (29, 33) aufweist, in
der der i.v. Schlauch (26) positionierbar ist, wobei die
Festlegearme (58, 61) dem Gleitelement (81) betriebsmäßig
zugeordnet sind, so daß dann, wenn die verschlossene
Gleitklemme (109, 109') in dem Gleitklemmenaufnahmebereich (62)
ist, die Festlegearme in einer belasteten, aber
nichtfestlegenden Position sind.
7. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche in Kombination mit einer Gleitklemme (109, 109'),
die folgendes aufweist:
einen Körper, der eine obere und eine untere Oberfläche
(127, 128) hat, die voneinander weg weisen; und
eine Regulieröffnung (110, 110'), die von einer inneren
Umfangswand in dem Körper definiert ist, die sich quer
zwischen der oberen und der untere Oberfläche erstreckt, wobei
die Regulieröffnung einen verschließenden Schlitz (111, 111')
und einen nichtverschließenden Durchgang (112, 112') hat,
wobei ein i.v. Schlauch (26), der in einer Betriebsposition
ist, sich durch die Regulieröffnung erstreckt und quer zu
seiner Länge zwischen dem verschließenden Schlitz und dem
nichtverschließenden Durchgang gleitbar ist, so daß ein Lumen
(124) des i.v. Schlauchs in der Betriebsposition selektiv
verschlossen oder nicht verschlossen werden kann, indem der
i.v. Schlauch zwischen dem verschließenden Schlitz und dem
nichtverschließenden Durchgang gleitbewegt wird, wobei die
Umfangswand, im Querschnitt gesehen, eine im wesentlichen
flache den i.v. Schlauch berührende Oberfläche (126) einer
änge (L) hat, die kleiner als die Distanz (w) zwischen der
oberen und der unteren Oberfläche ist, um Reibung zwischen
der den i.v. Schlauch berührenden Oberfläche und dem i.v.
Schlauch in der Betriebsposition zu minimieren, während der
i.v. Schlauch zwischen dem verschließenden Schlitz und dem
nichtverschließenden Durchgang gleitbewegt wird.
8. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 7, wobei die
innere Umfangswand, im Querschnitt gesehen, ferner Führungsober
flächen (129) zwischen der den i.v. Schlauch berührenden
Oberfläche (126) und der oberen und der unteren Oberfläche
(127, 128) aufweist.
9. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 8, wobei die
Führungsoberflächen (129) abgeschrägte Ränder zwischen der den
i.v. Schlauch berührenden Oberfläche (126) und der oberen und
der unteren Oberfläche (127, 128) aufweisen.
10. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 9, wobei die den
i.v. Schlauch berührende Oberfläche (126) ca. 0,254 mm (0,01
inches) breit ist und die abgeschrägten Ränder (129) unter
einem Winkel von ca. 35º zu der den i.v. Schlauch berührenden
Oberfläche sind.
11. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis
10, wobei die den i.v. Schlauch berührende Oberfläche (126)
im Bereich zwischen 0,152 und 0,508 mm (0,006 inches und
0,02 inches) breit ist.
12. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 9, wobei die
abgeschrägten Ränder (129) unter einem Winkel von mehr als 25º zu
der den i.v. Schlauch berührenden Oberfläche (126) sind.
13. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis
12, wobei der Körper ferner einen vorderen und einen hinteren
Rand (118, 119) aufweist, die voneinander weg weisen und die
jeweils eine ausgewählte Breite haben, wobei die Breite des
vorderen Rands (118) kleiner als die Breite des hinteren
Rands (119) ist, um eine ausgewählte Orientierung der
Gleitklemme vor dem Einführen der Gleitklemme in den
Gleitklemmenaufnahmebereich (62) zu erleichtern.
14. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis
13, wobei der Körper ferner eine erste und eine zweite
Längsseite (120, 121) aufweist, die voneinander weg weisen, wobei
jede der Seiten eine Kerbe (115, 115') zur Aufnahme eines
jeweiligen Festlegearms (58, 61) hat, um eine Längsbewegung
der Gleitklemme (109, 109') zu verhindern.
15. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis
14, die ferner eine Einrichtung (122) an der Gleitklemme
(109, 109') aufweist, um ein Gleiten der Gleitklemme längs
des i.v. Schlauchs, wenn sich dieser in einer
Betriebsposition durch den nichtverschließenden Durchgang (112, 112')
erstreckt, ausschließlich durch Schwerkraft zu verhindern,
wobei die Gleitverhinderungseinrichtung (122) eine Bewegung
der Gleitklemme längs des i.v. Schlauchs bei Aufbringen einer
vorbestimmten Kraft, die größer als die Schwerkraft ist,
gestattet.
16. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6
in Kombination mit einer Gleitklemme (109, 109'), die einen
Körper aufweist, der eine obere und eine untere Oberfläche
(127, 128) hat, die voneinander weg weisen;
eine Regulieröffnung (110, 110'), die einen
verschließenden Schlitz (111, 111') und einen
nichtverschließenden Durchgang (112, 112') definiert, wobei ein i.v. Schlauch
(26), der in einer Betriebsposition ist, sich durch die
Öffnung erstreckt und quer zu seiner Länge zwischen dem
verschließenden Schlitz und dem nichtverschließenden Durchgang
gleitbar ist, so daß ein Lumen (124) des i.v. Schlauchs in
der Betriebsposition selektiv verschlossen oder nicht
verschlossen werden kann; und
eine Einrichtung (122) an der Gleitklemme (109, 109'),
um ein Gleiten der Gleitklemme längs des i.v. Schlauchs, wenn
sich dieser in der Betriebsposition durch den
nichtverschließenden Durchgang erstreckt, ausschließlich durch
Schwerkraft zu verhindern, wobei die
Gleitverhinderungseinrichtung (122) eine Bewegung der Gleitklemme längs des i.v.
Schlauchs bei Aufbringen einer vorbestimmten Kraft, die
größer als die Schwerkraft ist, gestattet.
17. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 15 oder 16, wobei
die Gleitverhinderungseinrichtung (122) einen
nichtverschließenden Durchgang (112, 112') aufweist, der wenigstens
zwei Kontaktpunkte (122) hat, die eine ausgewählte Distanz
zwischen sich haben, wobei der i.v. Schlauch, der sich durch
die Öffnung erstreckt, einen Außendurchmesser hat, der nicht
kleiner als die ausgewählte Distanz ist.
18. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche in Kombination mit einer Gleitklemme (109, 109'),
die eine Einrichtung (125) an der Gleitklemme (109, 109')
aufweist, um eine automatische Identifikation der Klemme zu
erleichtern.
19. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 18, wobei die
automatische Identifikationseinrichtung (125) einen
Oberflächenbereich aufweist, wobei der Oberflächenbereich einen
ausgewählten Anteil (206) eines darauf gerichteten
Lichtstrahls (204) reflektiert, so daß ein den reflektierten
Strahl empfangender optischer Sensor (202) die Gleitklemme
identifizieren kann.
20. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6
in Kombination mit einer Gleitklemme (109, 109'), die
folgendes aufweist:
einen Körper;
eine Einrichtung (110, 110') an dem Körper, die eine
äußere Oberfläche eines i.v. Schlauchs (26) in einer
Betriebsposition festhaltend aufnimmt, wobei der i.v. Schlauch
ein Durchflußlumen (124) hat;
eine Einrichtung (112, 112') an dem Körper zum
Kollabieren einer äußeren Oberfläche des i.v. Schlauchs in einer
Betriebsposition in der festhaltend aufnehmenden Einrichtung
(110, 110'), so daß das Durchflußlumen des i.v. Schlauchs
selektiv verschlossen und nicht verschlossen wird; und
eine Einrichtung (125) an dem Körper, um die
automatische Identifikation der Klemme (109, 109') zu erleichtern.
21. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 20, wobei die
automatische Identifikationseinrichtung (125) ein
Oberflächenansatzelement aufweist, wobei das
Oberflächenansatzelement einen ausgewählten Anteil eines darauf gerich
teten Lichtstrahls (206) reflektiert, so daß eine Einrichtung
(200, 202) zur optischen Identifikation die Gleitklemme (109,
109') auf der Basis des reflektierten ausgewählten Anteils
des Lichtstrahls identifizieren kann.
22. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 21 in Kombination
mit einer Einrichtung (200, 202) zur optischen
Identifikation, wobei die Einrichtung zur optischen Identifikation
folgendes aufweist:
eine Lampe (200) zum Aussenden eines ausgewählten
Lichtstrahls (204), wobei der Lichtstrahl auf das
Oberflächenansatzelement (125) gerichtet wird, wobei das
Oberflächenansatzelement einen Anteil des Lichtstrahls absorbiert
und einen ausgewählten Anteil (206) des Lichtstrahls
reflektiert;
einen optischen Sensor (202) zum Empfang des
reflektierten ausgewählten Anteils (206) des Lichtstrahls, wobei
der optische Sensor in Abhängigkeit von dem Empfang des
ausgewählten Anteils des Lichtstrahls in einem ersten Zustand
ist und in Abhängigkeit von dem Nichtempfang des ausgewählten
Anteils eines Lichtstrahls in einem zweiten Zustand ist; und
eine Einrichtung, die dem optischen Sensor (202)
betriebsmäßig zugeordnet ist, um anzuzeigen, daß der optische
Sensor in dem ersten oder dem zweiten Zustand ist.
23. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche in Kombination mit einer Gleitklemme (109, 109'),
die an dem i.v. Schlauch (26) enthalten ist und den Schlauch
verschließt, wobei der i.v. Schlauch (26) an einer oder der
Pumpe (20) angebracht ist, wobei die Sicherheitsvorrichtung
einen nichtblockierenden Sensor (85) in dem
Klemmenaufnahmebereich (62) aufweist, wobei der nichtblockierende Sensor in
Abhängigkeit von der Anwesenheit der Klemme (109, 109') in
einer ausgewählten Position in dem
Gleitklemmenaufnahmebereich (62) in einem ersten Zustand ist und in Abhängigkeit
von der Abwesenheit der Gleitklemme von der ausgewählten
Position in einem zweiten Zustand ist; und
eine Einrichtung, die dem nichtblockierenden Sensor
(85) betriebsmäßig zugeordnet ist, um die Pumpe (20) in
Abhängigkeit davon, daß der nichtblockierende Sensor in dem
zweiten Zustand ist, zu desaktivieren.
24. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 23, wobei die
Klemme (109, 109') eine Gleitklemme aufweist, die eine
Regulieröffnung (110, 110') hat, wobei die Regulieröffnung
einen verschließenden Schlitz (111, 111') und einen
nichtverschließenden Durchgang (112, 112') hat, wobei der i.v.
Schlauch, der in einer Betriebsposition ist, sich durch die
Regulieröffnung erstreckt und quer zu seiner Länge zwischen
dem verschließenden Schlitz und dem nichtverschließenden
Durchgang gleitbar ist, so daß ein Lumen (124) eines i.v.
Schlauchs in der Betriebsposition selektiv verschlossen oder
nicht verschlossen werden kann, indem der i.v. Schlauch
zwischen dem verschließenden Schlitz und dem
nichtverschließenden Durchgang gleitbewegt wird.
25. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 23 oder 24, wobei
der nichtblockierende Sensor ein magisches Auge (85)
aufweist.
26. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 23, 24 oder 25,
wobei der nichtbiockierende Sensor folgendes aufweist:
ein Ansatzelement (125) an der Klemme (109, 109') zum
Reflektieren eines ausgewählten Anteils (206) eines
Lichtstrahls (204);
eine Lichtquelle (200) in dem Klemmenaufnahmebereich
(62), die einen Lichtstrahl (204) auf das Ansatzelement (125)
richtet; und
einen optischen Sensor (202) zum Empfang des
ausgewählten Anteils (206) des von dem Ansatzelement weg reflektierten
Lichtstrahls, wobei der optische Sensor in Abhängigkeit von
dem Empfang des ausgewählten Anteils eines Lichtstrahls in
einem ersten Zustand ist und in Abhängigkeit von dem
Nichtempf ang des ausgewählten Anteils eines Lichtstrahls in einem
zweiten Zustand ist.
27. Vorrichtung oder Pumpe nach Anspruch 23, 24, 25 oder
26, wobei der nichtblockierende Sensor (85) ferner eine
Einrichtung zum Bestimmen der Kompatibilität der Gleitklemme
(109, 109') mit dem Sensor (85) aufweist, wobei der nicht
blockierende Sensor in einem ersten Zustand ist, wenn die
Klemme mit der Sicherheitsvorrichtung kompatibel ist, und in
einem zweiten Zustand ist, wenn die Klemme mit der
Sicherheitsvorrichtung nicht kompatibel ist.
28. Vorrichtung oder Pumpe nach einem der Ansprüche 23 bis
27, wobei die Pumpe eine peristaltische Pumpe (20) aufweist.
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