DE202023105888U1 - Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments - Google Patents

Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments, welche Folgendes umfasst:- ein Verabreichungsmodul (10), das zum Aufnehmen einer Patrone konfiguriert ist, die ein Medikament enthält, das einem Patienten über eine Nadel verabreicht werden soll;- ein Steuermodul (20), das reversibel an das Verabreichungsmodul (10) gekoppelt ist und zum Aufnehmen von mindestens einer Steuereinheit und einer Batterie zum Antreiben der Steuereinheit konfiguriert ist; wobei das Verabreichungsmodul (10) eine erste Grenzfläche (115) umfasst, die dem Steuermodul (20) zugewandt ist, und das Steuermodul (20) eine zweite Grenzfläche (215) umfasst, die der ersten Grenzfläche (115) zugewandt ist;wobei die erste Grenzfläche (115) ein Sichtfenster (125) umfasst, das durch die zweite Grenzfläche (215) bedeckt ist und dazu konfiguriert ist, eine Sichtprüfung der Patrone zu gestatten, wenn das Steuermodul (20) von dem Verabreichungsmodul (10) entkoppelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung fällt insbesondere in die Kategorie der „Infusionspumpen“ gemäß der Definition der FDA (Food und Drug Administration - USamerikanische Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit) und betrifft insbesondere eine ambulante Vorrichtung, d. h. eine Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie am Körper des Patienten angebracht werden kann, um die subkutane Verabreichung einer vorher festgelegten Medikamentendosis zu ermöglichen.
  • Die Anbringung der Vorrichtung am Körper des Patienten erfolgt durch einen Anwender, zum Beispiel durch einen Arzt oder eine Krankenschwester oder durch den Patienten.
  • Beispiele ambulanter Vorrichtungen zur subkutanen Verabreichung sind in EP 3439715B1 und WO 2020/128821A1 beschrieben.
  • Bei allen der vorgenannten Vorrichtungen befindet sich das Medikament zunächst in einer Patrone, die im Inneren der Vorrichtung untergebracht ist, und wird über einen Fluidweg in den Körper des Patienten übertragen.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird der Begriff „Fluidweg“ verwendet, um ein beliebiges Element oder eine beliebige Baugruppe zu bezeichnen, das bzw. die so konfiguriert ist, dass es bzw. sie an einem ersten Ende davon mit der Patrone verbunden werden kann, die im Inneren einer Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments untergebracht ist, und das bzw. die an einem Ende davon, das dem vorgenannten ersten Ende gegenüberliegt, eine Nadel umfasst, die in den Körper des Patienten eingeführt werden soll, um den Übergang des Medikaments von der Patrone in den Körper des Patienten über die Nadel zu ermöglichen. Einige ambulante Vorrichtungen zur subkutanen Verabreichung weisen ein Sichtfenster auf, um die Prüfung des Medikaments, das sich im Inneren der Patrone befindet, zu gestatten, bevor mit der Verabreichung des Medikaments begonnen wird. Tatsächlich ist es ratsam, das Medikament erst an den Patienten zu verabreichen, nachdem, durch eine Sichtkontrolle, verifiziert wurde, dass das Medikament unverändert ist.
  • Beispiele von ambulanten Vorrichtungen zur subkutanen Verabreichung mit einem Sichtfenster sind in WO 2006/024650A2 , WO 2003/099358A2 und WO 2006/077262A1 beschrieben.
  • Der Anmelder hat festgestellt, dass bei allen vorgenannten Beispielen das Sichtfenster an einer Außenfläche der Verabreichungsvorrichtung positioniert ist. Insbesondere ist bei den in WO 2006/024650A2 und WO 2003/099358A2 beschriebenen Vorrichtungen das Sichtfenster auf der Außenfläche angeordnet, die von dem Körper des Patienten weg weist, nachdem die Verabreichungsvorrichtung an dem Körper des Patienten angebracht wurde, wohingegen bei WO 2006/077262A1 das Sichtfenster auf der Außenfläche angeordnet ist, die hin zu dem Körper des Patienten weist, nachdem die Verabreichungsvorrichtung an dem Körper des Patienten angebracht wurde.
  • Der Anmelder hat erkannt, dass bei den Vorrichtungen, bei welchen das Sichtfenster auf der Außenfläche angeordnet ist, die vom Körper des Patienten abgewandt sein soll, wie zum Beispiel bei den in WO 2006/024650A2 und WO 2003/099358A2 beschriebenen Vorrichtungen, das Sichtfenster immer für die Ansicht des Anwenders zugänglich ist (im Folgenden wird dieser Zustand auch kurz mit dem Begriff „sichtbar“ angegeben).
  • Nach Ansicht des Anmelders verursacht dies eine Reihe von Nachteilen, von denen einige im Folgenden erläutert werden.
  • Ein erster Nachteil besteht darin, dass auf der Außenfläche typischerweise auch eine Steuerschnittstelle der Verabreichungsvorrichtung vorgesehen ist, wie zum Beispiel eine oder mehrere Tasten oder eine oder mehrere LEDs. In diesem Fall könnte der Anwender (insbesondere ein nicht fachkundiger Anwender) während der Anbringung der Verabreichungsvorrichtung am Körper des Patienten nicht sofort die richtige Ausrichtung erkennen, welche die Verabreichungsvorrichtung haben muss, um sie korrekt am Körper des Patienten zu positionieren. Tatsächlich könnte sich der Anwender zum Beispiel fragen, ob er die Verabreichungsvorrichtung so ausrichten soll, dass der visuelle Zugang zu dem Sichtfenster oder zu der Steuerschnittstelle erleichtert wird, und damit riskieren, eine andere als die korrekte Position zu wählen. In diesem Fall ist der Anwender dann möglicherweise nicht in der Lage, eventuelle Fehlermeldungen zu sehen, die über die Steuerschnittstelle übermittelt werden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Patient, da das Sichtfenster sichtbar ist, das im Inneren der Patrone befindliche Medikament selbst am Ende des Verabreichungszyklus einsehen kann. Folglich könnte sich, wenn zum Beispiel die Verabreichungsbehandlung nicht die Verabreichung der gesamten Medikamentendosis in der Patrone vorsieht, der Patient Sorgen machen, weil er sieht, dass nicht das gesamte Medikament in der Patrone verabreicht wurde, ohne dass tatsächlich etwas Ungewöhnliches vorliegt.
  • Der Anmelder hat auch erkannt, dass bei jenen Vorrichtungen, bei welchen das Sichtfenster auf der Außenfläche angeordnet ist, die dem Körper des Patienten zugewandt sein soll, wie zum Beispiel bei der in WO 2006/077262A1 beschriebenen Vorrichtung, der Patient während der Verabreichung des Medikaments beschließen könnte, die Verabreichungsvorrichtung zu bewegen, um visuellen Zugang zu dem Sichtfenster zu erhalten und, vielleicht nur aus Neugier, die Menge des verabreichten Medikaments und/oder die Menge, die noch in der Patrone vorhanden ist, zu überprüfen. Es versteht sich von selbst, dass es stattdessen ratsam wäre, jegliche Bewegung der Verabreichungsvorrichtung zu vermeiden, nachdem sie am Körper des Patienten angebracht wurde, um nicht zu riskieren, dass verschiedene Probleme auftreten, wie zum Beispiel das versehentliche Ablösen der Vorrichtung vom Körper des Patienten oder der Bruch der in den Körper des Patienten eingeführten Nadel.
  • Der Anmelder hat daher die Notwendigkeit erkannt, eine Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung bereitzustellen, bei welcher das Sichtfenster an einer derartigen Position angeordnet ist, dass es nur vor Beginn der Verabreichungsbehandlung sichtbar ist und nicht auch während der Verabreichung oder am Ende der Verabreichung, wenn die Vorrichtung noch am Körper des Patienten angebracht ist.
  • Der Anmelder hat erkannt, dass es zur Erfüllung dieses Bedarfs zweckmäßig ist, dass die Verabreichungsvorrichtung aus zwei einzelnen Modulen besteht, von denen das eine zur Unterbringung der Patrone und das andere zur Unterbringung von Befehlskomponenten der Vorrichtung, insbesondere einer Steuereinheit und der Batterie für die Stromversorgung der Steuereinheit, konfiguriert ist, wobei die Module ferner so konfiguriert sind, dass sie an entsprechenden Grenzflächen miteinander gekoppelt sind, die nach der Kopplung der beiden Module entsprechende Oberflächenabschnitte aufweisen, die nicht sichtbar sind. Der Anmelder hat sich daher überlegt, das Sichtfenster auf der Grenzfläche des Moduls anzuordnen, in welchem die Patrone untergebracht ist, und in einem Abschnitt der Oberfläche, der von der anderen Grenzfläche bedeckt wird, wenn die beiden Module miteinander gekoppelt sind. Auf diese Weise ist das Sichtfenster nur sichtbar, bevor die beiden Module miteinander gekoppelt werden, während es während der Verabreichung des Medikaments und am Ende der Verabreichung, wenn die beiden Module noch miteinander gekoppelt sind, nicht zugänglich ist, nicht einmal visuell.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments, welche Folgendes umfasst:
    • - ein Verabreichungsmodul, das zum Aufnehmen einer Patrone konfiguriert ist, die ein Medikament enthält, das einem Patienten über eine Nadel verabreicht werden soll;
    • - ein Steuermodul, das reversibel an das Verabreichungsmodul gekoppelt ist und zum Aufnehmen von mindestens einer Steuereinheit und einer Batterie zum Antreiben der Steuereinheit konfiguriert ist;
    wobei das Verabreichungsmodul eine erste Grenzfläche umfasst, die dem Steuermodul zugewandt ist und das Steuermodul eine zweite Grenzfläche umfasst, die der ersten Grenzfläche zugewandt ist;
    wobei die erste Grenzfläche ein Sichtfenster umfasst, das durch die zweite Grenzfläche bedeckt ist und so konfiguriert ist, dass es eine Sichtprüfung der Patrone gestattet, wenn das Steuermodul von dem Verabreichungsmodul entkoppelt ist.
  • Eine derartige Vorrichtung verhindert, dass der Anwender in jeglicher Weise Zugang zu dem Sichtfenster hat, nachdem die Verabreichungsvorrichtung an dem Körper des Patienten angebracht wurde. Das Sichtfenster ist tatsächlich nur zugänglich, bevor das Verabreichungsmodul und das Steuermodul miteinander gekoppelt werden. Um nach der Kopplung der beiden Module Zugang zu dem Sichtfenster zu erhalten, müssen diese entkoppelt werden, ein Vorgang, der natürlich erst am Ende der Verabreichung der Behandlung erfolgt. Die vorgenannte Vorrichtung kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale, einzeln verwendet oder eventuell miteinander kombiniert, umfassen.
  • Vorzugsweise ist das Verabreichungsmodul ein Einwegartikel.
  • Vorzugsweise ist das Steuermodul wiederverwendbar.
  • Vorzugsweise umfasst das Verabreichungsmodul eine Anwendungsoberfläche, die dazu konfiguriert ist, mit dem Körper des Patienten in Kontakt zu gelangen. Das Verabreichungsmodul umfasst daher zwei gegenüberliegende Außenflächen: eine dieser Außenflächen definiert die Grenzfläche des Verabreichungsmoduls und ist dazu bestimmt, von dem Körperabschnitt des Patienten, an dem die Verabreichungsvorrichtung angebracht werden soll, wegzuweisen und von der Grenzfläche des Steuermoduls verdeckt zu werden, wenn letzteres an das Verabreichungsmodul gekoppelt ist, während die andere der vorgenannten Außenflächen die Anwendungsoberfläche des Verabreichungsmoduls definiert und dazu bestimmt ist, dem Körperabschnitt des Patienten, an welchen die Verabreichungsvorrichtung angebracht werden soll, zugewandt zu sein.
  • Vorzugsweise ist das Verabreichungsmodul zum Aufnehmen der Patrone zwischen der Anwendungsoberfläche und dem Sichtfenster und somit zwischen der Anwendungsoberfläche und der Grenzfläche des Verabreichungsmoduls konfiguriert.
  • Vorzugsweise ist das Sichtfenster parallel zu der Anwendungsoberfläche. Dies ermöglicht eine einfache Inspektion des in der Patrone enthaltenen Medikaments, wenn die beiden Module entkoppelt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst die Anwendungsoberfläche einen lichtdurchlässigen Abschnitt, der dazu konfiguriert ist, dass Licht von außen die Patrone erreicht, wenn die Anwendungsoberfläche nicht mit dem Körper des Patienten in Kontakt steht.
  • Vorzugsweise überlappen der lichtdurchlässige Abschnitt und das Sichtfenster einander. Auf diese Weise kann Licht, das durch den lichtdurchlässigen Abschnitt der Anwendungsoberfläche in das Verabreichungsmodul eintritt, das Sichtfenster erreichen. Die Gegenwart der Patrone zwischen der Anwendungsoberfläche und dem Sichtfenster hindert das vorgenannte Licht nicht daran, das Sichtfenster zu erreichen, da die Patronen typischerweise aus einem transparenten Material (und daher aus einem für Licht durchlässigen Material) hergestellt sind, damit das darin enthaltene Medikament zu sehen ist.
  • Vorzugsweise ist der lichtdurchlässige Abschnitt größer als das Sichtfenster. Dadurch kann eine relativ hohe Menge an Licht das Sichtfenster erreichen.
  • Vorzugsweise umfasst die Anwendungsoberfläche eine Öffnung, die so konfiguriert ist, dass sie die Einführung der Patrone in das Verabreichungsmodul während des Zusammenbaus des Verabreichungsmoduls gestattet.
  • Vorzugsweise umfasst der lichtdurchlässige Abschnitt ein transparentes Element, das an der Öffnung befestigt ist, um die Öffnung zu verschließen. Das vorgenannte transparente Element dient daher als ein Verschlusselement für die Patronengehäuseaufnahme. Dadurch, dass es transparent ist, gestattet dieses Verschlusselement, dass Licht in das Verabreichungsmodul eintritt und die Patrone und das Sichtfenster erreicht.
  • Vorzugsweise ist das transparente Element durch Laserschweißen an der Öffnung befestigt. Diese Art der Befestigung ist gerade deshalb möglich, weil das Verschlusselement der Patronengehäuseaufnahme transparent ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Anwendungsoberfläche eine Haftschicht, die zum Anbringen des Verabreichungsmoduls an der Haut des Patienten konfiguriert ist.
  • Vorzugsweise befindet sich ein Abschnitt der Haftschicht auf dem transparenten Element. Vorzugsweise ist die Haftschicht so konfiguriert, dass Licht von außen die Patrone erreichen kann, wenn die Anwendungsoberfläche nicht in Kontakt mit dem Körper des Patienten steht.
  • Die vorgenannte Haftschicht behindert somit nicht den Eintritt von Licht in das Verabreichungsmodul durch den lichtdurchlässigen Abschnitt der Anwendungsoberfläche. Vorzugsweise ist die Haftschicht nicht transparent, um so zu verhindern, dass der Anwender die Patrone durch das transparente Element sehen kann.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen davon, die mithilfe von nicht einschränkenden Beispielen bereitgestellt sind. Eine derartige Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
    • - 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • - 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung von 1 zeigt;
    • - 3 eine Unteransicht des Teils von 2 zeigt;
    • - 4 eine Schnittansicht des Teils von 2 zeigt;
    • - 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen Teils der Vorrichtung von 1 zeigt;
    • - 6 eine Unteransicht des Teils von 5 zeigt;
    • - 7 eine Seitenansicht des Teils von 5 zeigt;
    • - 8 eine Vergrößerung einiger Komponenten der Vorrichtung von 1 in einer ersten Betriebskonfiguration zeigt, wobei einige Teile verborgen sind, um andere Teile hervorzuheben;
    • - 9 eine Vergrößerung einiger Komponenten der Vorrichtung von 1 in einer zweiten Betriebskonfiguration zeigt, wobei einige Teile verborgen sind, um andere Teile zu zeigen;
    • - 10 eine Vergrößerung einiger Komponenten der Vorrichtung von 1 in einer dritten Betriebskonfiguration zeigt, wobei einige Teile verborgen sind, um andere Teile hervorzuheben.
  • Eine Vorrichtung zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ist in 1 schematisch gezeigt und ist mit Referenzziffer 1 angegeben.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ein Verabreichungsmodul 10, in 2 bis 4 gezeigt, und ein Steuermodul 20, in 5 bis 7 gezeigt.
  • Die Vorrichtung 1 wird durch gegenseitige Kopplung des Verabreichungsmoduls 10 und des Steuermoduls 20 erhalten. Wie im weiteren Verlauf dieser Beschreibung deutlich wird, ist diese Kopplung reversibel, d. h. die beiden Module 10 und 20 können nach dem Koppeln wieder entkoppelt werden.
  • Das Verabreichungsmodul 10 umfasst ein Innengehäuse 101 (in 4 gezeigt), das zum Aufnehmen einer Patrone (nicht gezeigt) konfiguriert ist. Die Patrone umfasst einen zylindrischen Behälter aus einem Kunststoff- oder Glasmaterial, der ein an einen Patienten zu verabreichendes Medikament enthält, und ein durchstechbares Septum, das den Behälter verschließt und seine Sterilität bis zur Verwendung der Vorrichtung 1 gewährleistet.
  • Vor der Verwendung der Vorrichtung 1 steht das Verabreichungsmodul 10 mit einem Fluidweg (nicht gezeigt) im Zusammenhang, der so konfiguriert ist, dass er den Durchgang des Medikaments von der Patrone zum Körper des Patienten ermöglicht. Dieser Fluidweg umfasst eine Nadel, die zum Durchstechen des Septums konfiguriert ist (im Folgenden als die „Septumnadel“ bezeichnet), eine Hautnadel, die zum Einführen in den Körper des Patienten konfiguriert ist, und einen flexiblen Schlauch, der die vorgenannten Nadeln in Fluidkommunikation bringt.
  • Das Verabreichungsmodul 10 umfasst ferner ein Fluidweg-Öffnungssystem (nicht gezeigt), welches zum Bewegen der Septumnadel und/oder der Patrone konfiguriert ist, sodass die Septumnadel das Septum durchsticht und in Fluidkommunikation mit dem Inneren der Patrone tritt, sodass das Medikament daraus entnommen werden kann.
  • Das Verabreichungsmodul 10 umfasst auch einen Hautnadeleinführungs- und - rückzugsmechanismus (nicht gezeigt). Dieser Mechanismus ist zum Bewegen der Hautnadel vor dem Start der Behandlung, indem sie in den Körper des Patienten eingeführt wird, und am Ende der Behandlung, indem sie aus dem Körper des Patienten herausgezogen wird, konfiguriert.
  • Das Verabreichungsmodul 10 umfasst ferner eine Antriebskette (nicht gezeigt), die zum Durchführen einer Arzneimittelverabreichung im Anschluss an das Öffnen des Fluidwegs und die Einführung der Hautnadel in den Körper des Patienten konfiguriert ist.
  • Das Verabreichungsmodul 10 ist vorzugsweise ein Einwegartikel. Mit anderen Worten, das Verabreichungsmodul 10 ist lediglich zum einmaligen Anbringen am Körper des Patienten und nur für einen bestimmten Zeitraum und zum Verabreichen, vollständig oder teilweise, des Inhalts der Patrone mit einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Injektionen, selbst wenn sie zeitlich voneinander beabstandet sind, konfiguriert. Das Verabreichungsmodul 10 sieht keine Möglichkeit eines Nachfüllens oder Austauschens der Patrone vor und ist dazu konfiguriert, nach der Entfernung vom Körper des Patienten entsorgt zu werden.
  • Das Verabreichungsmodul 10 umfasst eine Anwendungsoberfläche 102, die dazu konfiguriert ist, mit dem Körper des Patienten in Kontakt zu gelangen. Die Anwendungsoberfläche 102 ist im Wesentlichen eben.
  • Die Anwendungsoberfläche 102 definiert eine Referenzebene. In Bezug auf die Anwendungsoberfläche 102 sind folgende Richtungen definiert: eine erste Richtung D1 (3) parallel zu der Anwendungsoberfläche 102 und zu einer Kopplungsrichtung A1 der beiden Module 10 und 20, eine zweite Richtung D2 (4) lotrecht zu der Anwendungsoberfläche 102 und eine dritte Richtung D3 (3) parallel zu der Anwendungsoberfläche 102 und lotrecht zu der ersten Richtung D1 und zu der zweiten Richtung D2. Bei Verwendung unter Verweis auf das Steuermodul 20 oder Teile davon, sind die erste Richtung D1 (6, 8-10), die zweite Richtung D2 (7) und die dritte Richtung D3 (6, 8-10) so zu verstehen, dass sie sich auf eine Konfiguration des Steuermoduls 20 beziehen, bei welcher das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist.
  • Die Anwendungsoberfläche 102 umfasst eine Basiswand 103, die eine im Wesentlichen rechtwinklige Form mit abgerundeten Ecken aufweist. Die Basiswand 103 weist zwei kurze Seiten auf, die in der ersten Richtung D1 ausgerichtet sind, und zwei lange Seiten, die in der dritten Richtung D3 ausgerichtet sind.
  • Die Basiswand 103 besteht aus einem steifen Material, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial. Die Basiswand 103 begrenzt teilweise das Aufnahmefach 101 des Verabreichungsmoduls 10. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Basiswand 103 eine Öffnung 104, die dazu konfiguriert ist, das Positionieren der Patrone in dem Aufnahmefach 101 während des Zusammenbaus des Verabreichungsmoduls 10 zu gestatten.
  • Die Basiswand 103 umfasst ferner ein transparentes Element 105, zum Beispiel hergestellt aus einem transparenten Kunststoffmaterial, das an der Öffnung 104 befestigt ist, um diese zu verschließen. Das transparente Element 105 wird während der Zusammenbauphase angebracht, nachdem die Patrone durch die Öffnung 104 in das Aufnahmefach 101 eingeführt wurde, und wird durch Laserschweißen an der Öffnung 104 befestigt.
  • Die Anwendungsoberfläche 102 umfasst ferner eine Haftschicht 106, die zum Anbringen des Verabreichungsmoduls 10 am Körper des Patienten konfiguriert ist. Die Haftschicht 106 weist eine Haftfläche auf, die an der Basiswand 103 angebracht ist, und eine gegenüberliegende Haftfläche, die so konfiguriert ist, dass sie an der Haut des Patienten angebracht werden kann. Die Haftschicht 106 ist so konfiguriert, dass sie von Licht durchquert werden kann. Die Haftschicht 106 bedeckt das transparente Element 105 und bildet zusammen mit letzterem einen lichtdurchlässigen Abschnitt 107 in der Anwendungsoberfläche 102. Der lichtdurchlässige Abschnitt 107 ist so konfiguriert, dass Licht von außen die Patrone in dem Aufnahmefach 101 erreichen kann, wenn die Anwendungsoberfläche nicht in Kontakt mit dem Körper des Patienten steht.
  • Die Haftschicht 106 ist nicht transparent und ist zum Verhindern dessen konfiguriert, dass die Patrone in dem Aufnahmefach 101 durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 107 zu sehen ist. Unter Verweis auf 1 und 2 umfasst das Verabreichungsmodul 10 zwei gegenüberliegende erste Greifumfangsflächen 110. Die ersten Greifumfangsflächen 110 erstrecken sich entlang der ersten Richtung D1 und entlang der zweiten Richtung D2.
  • Die ersten Greifumfangsflächen 110 grenzen an die Anwendungsoberfläche 102 und begrenzen teilweise das Aufnahmefach 101 auf gegenüberliegenden Seiten.
  • Die ersten Greifumfangsflächen 110 befinden sich auf gegenüberliegenden kurzen Seiten der Basiswand 103 und bilden mit der Basiswand 103 im Wesentlichen einen Winkel gleich 90°. Die ersten Greifumfangsflächen 110 erstrecken sich entlang der ersten Richtung D1 von einer gleichen langen Seite der Basiswand 103 hin zu der gegenüberliegenden langen Seite auf den entsprechenden kurzen Seiten.
  • Die ersten Greifumfangsflächen 110 erstrecken sich in der ersten Richtung D1 über etwa die Hälfte der Ausdehnung der kurzen Seiten der Basiswand 103.
  • Die ersten Greifumfangsflächen 110 erstrecken sich von der Basiswand 103 entlang der zweiten Richtung D2 weg von der Basiswand 103.
  • Die ersten Greifumfangsflächen 110 weisen Abmessungen auf, die entlang der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 einander im Wesentlichen gleich sind. Insbesondere sind die beiden ersten Greifumfangsflächen 110 in Bezug auf eine erste Mittelebene des Verabreichungsmoduls 10, die sich entlang der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 erstreckt, gespiegelt.
  • Weiter unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst das Verabreichungsmodul 10 eine dritte Umfangsfläche 111, die sich entlang der zweiten Richtung D2 und der dritten Richtung D3 erstreckt.
  • Die dritte Umfangsfläche 111 grenzt an die Anwendungsoberfläche 102 und begrenzt teilweise das Aufnahmefach 101.
  • Die dritte Umfangsfläche 111 befindet sich auf einer der langen Seiten der Basiswand 103 und bildet mit der Basiswand 103 im Wesentlichen einen Winkel gleich 90°.
  • Die dritte Umfangsfläche 111 erstreckt sich von der Basiswand 103 entlang der zweiten Richtung D2 weg von der Basiswand 103.
  • Die dritte Umfangsfläche 111 erstreckt sich entlang der dritten Richtung D3 von einer ersten Greifumfangsfläche 110 zur anderen ersten Greifumfangsfläche 110 auf der entsprechenden langen Seite der Basiswand 103.
  • Die dritte Umfangsfläche 111 weist eine Abmessung auf, die in der zweiten Richtung D2 im Wesentlichen gleich der Abmessung der ersten Greifumfangsflächen 110 ist.
  • Jede erste Greifumfangsfläche 110 ist durch einen abgerundeten Verbindungsabschnitt mit der dritten Umfangsfläche 111 verbunden.
  • Wie in 2 und 4 gezeigt, umfasst das Verabreichungsmodul 10 eine erste Grenzfläche 115, die so konfiguriert ist, dass sie dem Steuermodul 20 zugewandt angeordnet ist, wenn das Verabreichungsmodul 10 an das Steuermodul 20 gekoppelt ist. Die erste Grenzfläche 115 ist in Bezug auf die Anwendungsoberfläche 102 abgewandt.
  • Die erste Grenzfläche 115 umfasst einen ersten Grenzflächenabschnitt 116. Der erste Grenzflächenabschnitt 116 ist in dem Abschnitt des Verabreichungsmoduls 10 definiert, der sich entlang der zweiten Richtung D2 distaler von der Anwendungsoberfläche 102 befindet.
  • Der erste Grenzflächenabschnitt 116 erstreckt sich von einer der ersten Greifumfangsflächen 110 zu der anderen der ersten Greifumfangsflächen 110. Der erste Grenzflächenabschnitt 116 erstreckt sich von der dritten Umfangsfläche 111 entlang der ersten Richtung D1. Der erste Grenzflächenabschnitt 116 begrenzt teilweise das Aufnahmefach 101 auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Basiswand 103.
  • Der erste Grenzflächenabschnitt 116 weist ein konkaves Profil auf, das durch zwei gegenüberliegende Flächen 117 parallel zu den beiden ersten Greifumfangsflächen 110 und eine Verbindungsfläche 118 parallel zu der dritten Umfangsfläche 111 definiert ist.
  • Jede der beiden gegenüberliegenden Flächen 117 des konkaven Profils des ersten Grenzflächenabschnitts 116 liegt näher an der entsprechenden ersten Greifumfangsfläche 110 als an der ersten Mittelebene des Verabreichungsmoduls 10.
  • Die Verbindungsfläche 118 des konkaven Profils des ersten Grenzflächenabschnitts 116 liegt näher an der dritten Umfangsfläche 111 als an einer Mittellinienebene des Verabreichungsmoduls 10, die sich entlang der zweiten Richtung +D2 und der dritten Richtung +D3 erstreckt.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die erste Grenzfläche 115 ferner einen zweiten Grenzflächenabschnitt 120 im Wesentlichen parallel zu der Anwendungsoberfläche 102. Der zweite Grenzflächenabschnitt 120 ist mit einer geringeren Entfernung von der Anwendungsoberfläche 102 positioniert als der erste Grenzflächenabschnitt 116.
  • Der zweite Grenzflächenabschnitt 120 erstreckt sich entlang der dritten Richtung D3 von einer der kurzen Seiten zu der gegenüberliegenden kurzen Seite des rechtwinkligen Profils der Basiswand 103 und entlang der ersten Richtung D1 von der gegenüberliegenden langen Seite zu der dritten Umfangswand 111 hin zu der dritten Umfangswand 111.
  • Der zweite Grenzflächenabschnitt 120 erstreckt sich nicht zwischen den ersten Greifumfangsflächen 110.
  • Weiter unter Bezugnahme auf 2 umfasst die erste Grenzfläche 115 ferner einen dritten Grenzflächenabschnitt 121, der sich von dem zweiten Grenzflächenabschnitt 120 zu dem ersten Grenzflächenabschnitt 116 und von einer der ersten Greifumfangsflächen 110 zu der anderen der ersten Greifumfangsflächen 110 erstreckt. Der dritte Grenzflächenabschnitt 121 begrenzt das Aufnahmefach 101 auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den dritten Umfangsabschnitt 111.
  • Der dritte Grenzflächenabschnitt 121 umfasst entsprechende Enden 122, die sich an den ersten Greifumfangsflächen 110 befinden, und einen überstehenden Abschnitt 123, der sich zwischen den Enden 122 befindet und auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die dritte Umfangsfläche 111 übersteht.
  • Die erste Grenzfläche 115 umfasst ferner einen ersten kreisförmige Abschnitt 124. Der erste kreisförmige Abschnitt 124 ist so konfiguriert, dass ein Antriebsrotor (nicht gezeigt), der in dem Steuermodul 10 vorgesehen ist, einen Magnetrotor (nicht gezeigt), der in dem Verabreichungsmodul 10 vorgesehen ist, in dem ersten kreisförmigen Abschnitt 124 durch magnetische Kopplung drehbar betätigen kann, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist.
  • Der erste kreisförmige Abschnitt 124 befindet sich zwischen dem ersten Grenzflächenabschnitt +116 und dem dritten Grenzflächenabschnitt 121. Der erste kreisförmige Abschnitt 124 begrenzt teilweise das Aufnahmefach 101 auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Anwendungsoberfläche 102 und definiert eine Aussparung in Bezug auf den ersten Grenzflächenabschnitt 116.
  • Die erste Grenzfläche 115 umfasst ferner ein Sichtfenster 125 (2 und 4), das so konfiguriert ist, dass es eine Sichtprüfung der Patrone gestattet, wenn das Steuermodul 20 von dem Verabreichungsmodul 10 entkoppelt ist.
  • Das Sichtfenster 125 befindet sich in dem ersten Grenzflächenabschnitt 116 und überlappt dabei das Aufnahmefach 101. Das Sichtfenster 125 befindet sich parallel zu der Anwendungsoberfläche 102.
  • Das Sichtfenster 125 befindet sich in Bezug auf den lichtdurchlässigen Abschnitt 107 auf der gegenüberliegenden Seite des Aufnahmefachs 101. Insbesondere überlappen das Sichtfenster 125 und der lichtdurchlässige Abschnitt 107 einander. Insbesondere sind das Sichtfenster 125 und der lichtdurchlässige Abschnitt 107 derart angeordnet, dass die Patrone dazwischen positioniert ist.
  • Der lichtdurchlässige Abschnitt 107 ist größer als das Sichtfenster 125.
  • Das Sichtfenster 125 ist so konfiguriert, dass es durch das Steuermodul 20 verdeckt ist, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist, um so eine Sichtprüfung der Patrone zu verhindern.
  • Das Steuermodul 20 weist vorzugsweise eine Farbe und/oder ein Material auf, die/das sich von der/dem des Verabreichungsmoduls 10 unterscheidet, um dem Anwender so zu helfen, die beiden Module während der Kopplung auseinanderzuhalten.
  • Das Steuermodul 20 umfasst wiederum ein Gehäuse (nicht gezeigt), in dessen Inneren eine Steuereinheit untergebracht ist, welche üblicherweise aus einer Leiterplatte besteht und zum Steuern der Verabreichung des Medikaments aus dem Verabreichungsmodul 10 konfiguriert ist, und eine Stromversorgungsbatterie, die zum Antreiben der Steuereinheit konfiguriert ist.
  • Wie in 1 und 5 gezeigt, umfasst das Steuermodul 20 eine obere Oberfläche 202, die sich im Wesentlichen parallel zu der Anwendungsoberfläche 102 erstreckt, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist.
  • Die obere Oberfläche 202 weist eine im Wesentlichen rechtwinklige Form mit abgerundeten Ecken auf, welche die Form der Basiswand 103 spiegelt. Daher weist die obere Oberfläche 202, ähnlich wie letztere, zwei kurze Seiten, die in der ersten Richtung D1 ausgerichtet sind, und zwei lange Seiten, die in der dritten Richtung D3 ausgerichtet sind, auf.
  • Das Steuermodul 20 umfasst zwei gegenüberliegende zweite Greifumfangsflächen 210. Die gegenüberliegenden zweiten Greifumfangsflächen 210 erstrecken sich entlang der ersten Richtung D1 und entlang der zweiten Richtung D2.
  • Die zweiten Greifumfangsflächen 210 grenzen an die obere Oberfläche 202 und begrenzen teilweise das vorgenannte Gehäuse auf gegenüberliegenden Seiten.
  • Die zweiten Greifumfangsflächen 210 befinden sich auf gegenüberliegenden kurzen Seiten der oberen Oberfläche 202 und bilden mit der oberen Oberfläche 202 im Wesentlichen einen Winkel gleich 90°.
  • Die zweiten Greifumfangsflächen 210 erstrecken sich entlang der ersten Richtung D1 von einer gleichen langen Seite der oberen Oberfläche 202 hin zu der gegenüberliegenden langen Seite auf den entsprechenden kurzen Seiten.
  • Die zweiten Greifumfangsflächen 210 erstrecken sich entlang der ersten Richtung D1 über etwa die Hälfte der Ausdehnung der kurzen Seiten der oberen Oberfläche 202.
  • Die zweiten Greifumfangsflächen 210 erstrecken sich in Bezug auf die obere Oberfläche 202 von der oberen Oberfläche 202 entlang der zweiten Richtung D2 weg, d. h. hin zu der Anwendungsoberfläche 102, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist.
  • Die zweiten Greifumfangsflächen 210 weisen im Wesentlichen gleiche Abmessungen zueinander entlang der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 auf. Insbesondere sind die beiden zweiten Greifumfangsflächen 210 in Bezug auf eine zweite Mittelebene des Steuermoduls 20 gespiegelt, die sich entlang der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 erstreckt und mit der ersten Mittelebene des Verabreichungsmoduls 10 zusammenfällt, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist.
  • Des Weiteren weisen die beiden ersten Greifumfangsflächen 110 und die beiden zweiten Greifumfangsflächen 210 entlang der ersten Richtung D1 im Wesentlichen gleiche Abmessungen auf.
  • Wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist, grenzt jede erste Greifumfangsfläche 110 an eine entsprechende zweite Greifumfangsfläche 210 und ist daran ausgerichtet oder bündig damit, um eine im Wesentlichen kontinuierliche Seitenfläche der Vorrichtung 1 zu definieren.
  • Wie in 1, 5-7 gezeigt, umfasst das Steuermodul 20 eine vierte Umfangsfläche 211, die sich entlang der zweiten Richtung D2 und der dritten Richtung D3 erstreckt.
  • Die vierte Umfangsfläche 211 grenzt an die obere Oberfläche 202 und begrenzt teilweise das vorgenannte Gehäuse.
  • Die vierte Umfangsfläche 211 befindet sich auf einer der langen Seiten der oberen Oberfläche 202 und bildet mit der oberen Oberfläche 202 im Wesentlichen einen Winkel gleich 90°.
  • Die vierte Umfangsfläche 211 erstreckt sich von der oberen Oberfläche 202 entlang der zweiten Richtung D2 weg von der oberen Oberfläche 202, d. h. hin zu der Anwendungsoberfläche 102, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist.
  • Die vierte Umfangsfläche 211 erstreckt sich entlang der dritten Richtung D3 von einer zweiten Greifumfangsfläche 210 zu der anderen zweiten Greifumfangsfläche 210 auf der entsprechenden langen Seite der oberen Oberfläche 202.
  • Die vierte Umfangsfläche 211 weist in der zweiten Richtung D2 eine Abmessung im Wesentlichen gleich der Abmessung der zweiten Greifumfangsflächen 210 auf.
  • Jede zweite Greifumfangsfläche 210 ist durch einen abgerundeten Verbindungsabschnitt 212 mit der vierten Umfangsfläche 211 verbunden.
  • Wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist, ist die vierte Umfangsfläche 211 im Wesentlichen parallel zu der dritten Umfangsfläche 111 angeordnet, auf der gegenüberliegenden Seite zu letzterer.
  • Die Summe der Abmessungen von jeder der ersten Greifumfangsflächen 110 und von jeder der zweiten Greifumfangsflächen 210 entlang der ersten Richtung D1 ist kleiner als die Abmessung der dritten Umfangsfläche 111 und der vierten Umfangsfläche 211 entlang der dritten Richtung D3.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, umfasst das Steuermodul 20 eine zweite Grenzfläche 215, die so konfiguriert ist, dass sie der ersten Grenzfläche 115 des Verabreichungsmoduls 10 zugewandt angeordnet ist, wenn das Verabreichungsmodul 10 an das Steuermodul 20 gekoppelt ist.
  • Die zweite Grenzfläche 215 weist im Wesentlichen eine entgegengesetzte Form zu der ersten Grenzfläche 115 auf und ist in Bezug auf die obere Oberfläche 202 abgewandt.
  • Die zweite Grenzfläche 215 umfasst einen ersten Grenzflächenabschnitt 216 im Wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche 202. Der erste Grenzflächenabschnitt 216 des Steuermoduls 20 weist im Wesentlichen eine entgegengesetzte Form zu dem zweiten Grenzflächenabschnitt 120 des Verabreichungsmoduls 10 auf und ist so konfiguriert, dass er letzterem zugewandt angeordnet ist.
  • Der erste Grenzflächenabschnitt 216 ist in dem Abschnitt des Steuermoduls 20 definiert, der sich entlang der zweiten Richtung D2 distaler von der oberen Oberfläche 202 befindet.
  • Der erste Grenzflächenabschnitt 216 erstreckt sich von einer der zweiten Greifumfangsflächen 210 zu der anderen zweiten Greifumfangsfläche 210. Der erste Grenzflächenabschnitt 216 grenzt an die vierte Umfangsfläche 211 und erstreckt sich von der vierten Umfangsfläche 211 entlang der ersten Richtung D1. Der erste Grenzflächenabschnitt 216 begrenzt teilweise das vorgenannte Gehäuse auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die obere Oberfläche 202.
  • Die zweite Grenzfläche 215 umfasst ferner einen zweiten Grenzflächenabschnitt 220, der mit einer kürzeren Entfernung von der oberen Oberfläche 202 platziert ist als der erste Grenzflächenabschnitt 216. Der zweite Grenzflächenabschnitt 220 weist im Wesentlichen eine entgegengesetzte Form zu dem ersten Grenzflächenabschnitt 116 des Verabreichungsmoduls 10 auf und ist so konfiguriert, dass er letzterem zugewandt angeordnet ist.
  • Der zweite Grenzflächenabschnitt 220 erstreckt sich entlang der dritten Richtung D3 von einer der kurzen Seiten zu der gegenüberliegenden kurzen Seite des rechtwinkligen Profils der oberen Oberfläche 202 und entlang der ersten Richtung D1 von der langen Seite gegenüber der vierten Umfangswand 211 hin zu der vierten Umfangswand 211.
  • Der zweite Grenzflächenabschnitt 220 weist ein konvexes Profil auf, im Wesentlichen gespiegelt zu dem konkaven Profil des ersten Grenzflächenabschnitts 116.
  • Das konvexe Profil des zweiten Grenzflächenabschnitts 220 wird durch zwei gegenüberliegende Flächen 217 parallel zu den beiden ersten Greifumfangsflächen 110 und eine Verbindungsfläche 218 parallel zu der vierten Umfangsfläche 211 definiert.
  • Jede der beiden gegenüberliegenden Flächen 217 des konvexen Profils des zweiten Grenzflächenabschnitts 220 liegt näher an der entsprechenden zweiten Greifumfangsfläche 210 als an der zweiten Mittelebene des Steuermoduls 20.
  • Die Verbindungsfläche 118 des konkaven Profils des ersten Grenzflächenabschnitts 116 und die Verbindungsfläche 218 des konvexen Profils des zweiten Grenzflächenabschnitts 220 liegen näher an der dritten Umfangsfläche 111 als an einer Mittelebene der Vorrichtung 1, die sich entlang der zweiten Richtung D2 und der dritten Richtung D3 erstreckt, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist.
  • Die zweite Grenzfläche 215 umfasst ferner einen dritten Grenzflächenabschnitt 221, der sich von dem zweiten Grenzflächenabschnitt 220 zu dem ersten Grenzflächenabschnitt 216 und von einer der zweiten Greifumfangsflächen 210 zu der anderen der zweiten Greifumfangsflächen 210 erstreckt. Der dritte Grenzflächenabschnitt 221 begrenzt das vorgenannte Gehäuse auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den vierten Umfangsabschnitt 211.
  • Der dritte Grenzflächenabschnitt 221 des Steuermoduls 20 weist im Wesentlichen eine entgegengesetzte Form zu dem dritten Grenzflächenabschnitt 121 des Verabreichungsmoduls 10 auf und ist so konfiguriert, dass er letzterem zugewandt angeordnet ist.
  • Der dritte Grenzflächenabschnitt 221 umfasst entsprechende Enden 222, die sich an den zweiten Greifumfangsflächen 210 befinden, und einen ausgesparten Abschnitt 223, der sich zwischen den Enden 222 befindet und welcher hin zu der vierten Umfangsfläche 211 ausgespart ist.
  • Die zweite Grenzfläche 215 umfasst ferner einen zweiten kreisförmigen Abschnitt 224. Der zweite kreisförmige Abschnitt 224 des Steuermoduls 20 weist im Wesentlichen eine entgegengesetzte Form zu dem ersten kreisförmigen Abschnitt 124 des Verabreichungsmoduls 10 auf und ist so konfiguriert, dass er letzterem zugewandt angeordnet ist.
  • Der erste kreisförmige Abschnitt 124 und der zweite kreisförmige Abschnitt 224 sind so konfiguriert, dass sie eine präzise Ausrichtung zwischen dem Antriebsrotor, der in dem Steuermodul in dem zweiten kreisförmigen Abschnitt 224 vorgesehen ist, und dem Magnetrotor, der in dem Verabreichungsmodul 10 in dem ersten kreisförmigen Abschnitt 224 vorgesehen ist, gestatten, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist.
  • Der zweite kreisförmige Abschnitt 224 befindet sich zwischen dem zweiten Grenzflächenabschnitt 220 und dem dritten Grenzflächenabschnitt 221 und definiert einen Vorsprung in Bezug auf den zweiten Grenzflächenabschnitt 220.
  • Die zweite Grenzfläche 215, insbesondere der erste Grenzflächenabschnitt 220 der zweiten Grenzfläche 215, ist so konfiguriert, dass sie das Sichtfenster 125 bedeckt, wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist, um so eine Sichtprüfung der Patrone zu verhindern.
  • Eine oder mehrere Dichtungen (nicht gezeigt) sind zwischen mindestens einen Teil der ersten Grenzfläche 115 und mindestens einen Teil der zweiten Grenzfläche 215 eingefügt, um die Dichtheit der Kopplung zwischen dem Verabreichungsmodul 10 und dem Steuermodul 20 sicherzustellen.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Verabreichungsmodul 10 gegenüberliegende Kopplungsaussparungen 130, die sich entlang der ersten Richtung D1 erstrecken. Die Kopplungsaussparungen 130 befinden sich nahe den ersten Greifumfangsflächen 110.
  • Insbesondere befinden sich die Kopplungsaussparungen 130 an dem ersten Grenzflächenabschnitt 116. Die Kopplungsaussparungen 130 erstrecken sich beginnend von den gegenüberliegenden Flächen 117 des konkaven Profils des ersten Grenzflächenabschnitts 116 hin zu den ersten Greifumfangsflächen 110.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst das Steuermodul 20 gegenüberliegende Kopplungsvorsprünge 230, die sich entlang der ersten Richtung D1 erstrecken. Die Kopplungsvorsprünge 230 sind so konfiguriert, dass sie während der Kopplung des Steuermoduls 20 an das Verabreichungsmodul 10 in die Kopplungsaussparungen 130 gleiten, um so deren Gleiten entlang der Kopplungsrichtung A1 zu führen. Die Kopplungsvorsprünge 230 befinden sich nahe den zweiten Greifumfangsflächen 210.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, umfasst das Steuermodul 20 einen Verriegelungsvorsprung 300. Der Verriegelungsvorsprung 300 erstreckt sich von der zweiten Grenzfläche 215 des Steuermoduls 20 entlang einer Verlaufsrichtung lotrecht zu der Kopplungsrichtung A1 und parallel zu der zweiten Richtung D2. Insbesondere erstreckt sich der Verriegelungsvorsprung 300 von dem ersten Grenzflächenabschnitt 216 der zweiten Grenzfläche 215 entlang der vorgenannten Verlaufsrichtung. Wenn das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt ist, steht der Verriegelungsvorsprung 300 hin zu der Anwendungsoberfläche 102 über.
  • Der Verriegelungsvorsprung 300 umfasst einen kurzen Schaft 301, der sich von der zweiten Grenzfläche 215 aus entlang der vorgenannten Verlaufsrichtung erstreckt und ein Ende 302 und einen Zahn 303, der sich von dem Ende 302 parallel zu der Kopplungsrichtung A1 erstreckt, aufweist.
  • Der Verriegelungsvorsprung 300 umfasst einen Drückabschnitt 304, der sich entlang der vorgenannten Verlaufsrichtung erstreckt, und einen Einhakabschnitt 305, der sich von dem Drückabschnitt 304 entlang einer Richtung parallel zu der Kopplungsrichtung A1 erstreckt, d. h. parallel zu der ersten Richtung D1. Der Einhakabschnitt 302 umfasst eine Oberfläche, die sich auf dem Zahn 303 befindet, im Wesentlichen parallel zu der Anwendungsoberfläche 102 und der zweiten Grenzfläche 215 zugewandt.
  • Der Verriegelungsvorsprung 300 befindet sich an der zweiten Mittelebene des Steuermoduls 20. Das Steuermodul 20 umfasst ferner einen Verschlussvorsprung 310, der sich entlang einer Verlaufsrichtung parallel zu der Verlaufsrichtung des Verriegelungsvorsprungs 300 erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Verschlussvorsprung 310 von der zweiten Grenzfläche 215 aus entlang der zweiten Richtung. Insbesondere erstreckt sich der Verschlussvorsprung 310 von einer Kante der gegenseitigen Verbindung der zweite Grenzfläche 215 und der vierten Umfangsfläche 211 aus, bündig mit der vierten Umfangsfläche 211.
  • Der Verschlussvorsprung 310 befindet sich an der zweiten Mittelebene des Steuermoduls 20 und ist von dem Verriegelungsvorsprung 300 entlang der Kopplungsrichtung A1 beabstandet. Wie in 2, 8-10 gezeigt, umfasst das Verabreichungsmodul 10 eine Aufnahme 400, die zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsvorsprung 300 während der Kopplung zwischen dem Verabreichungsmodul 10 und dem Steuermodul 20 konfiguriert ist.
  • Die Aufnahme 400 umfasst einen Einlass 401, der zum Empfangen des Verriegelungsvorsprungs 300 konfiguriert ist. Der Einlass 401 befindet sich an der ersten Grenzfläche 115, insbesondere an dem zweiten Grenzflächenabschnitt 120 der ersten Grenzfläche 115, auf einer der langen Seiten der Basiswand 103.
  • Die Aufnahme 400 umfasst ferner ein Innenvolumen 402, das zum Aufnehmen des Verriegelungsvorsprungs 300 am Ende der Kopplung zwischen dem Verabreichungsmodul 10 und dem Steuermodul 20 konfiguriert ist. Das Innenvolumen 402 grenzt entlang der Kopplungsrichtung A1 an den Einlass 401
  • Die Aufnahme 400 umfasst auch einen Kopplungsabschnitt 403, der den Einlass 401 und das Innenvolumen 402 überlappt (2).
  • Der Kopplungsabschnitt 403 ist zwischen zwei gegenüberliegenden Führungsflächen 404 definiert, die sich entlang der Kopplungsrichtung A1 von dem Einlass 401 zu dem Innenvolumen 402 erstrecken. Insbesondere erstrecken sich die Führungsflächen 404 entlang der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 und sind parallel zueinander. Die Führungsflächen 404 grenzen an den zweiten Grenzflächenabschnitt 121 der ersten Grenzfläche 115.
  • Die Führungsflächen 404 sind zum Führen des Verriegelungsvorsprungs 300 zwischen dem Einlass 401 und dem Innenvolumen 402 während der Kopplung des Steuermoduls 20 mit dem Verabreichungsmodul 10 konfiguriert.
  • Der Kopplungsabschnitt 403 umfasst ferner eine Anschlagfläche 405, die sich lotrecht zu der Kopplungsrichtung A1 erstreckt und dem Innenvolumen 402 zugewandt ist. Die Anschlagfläche 405 erstreckt sich zwischen den beiden Führungsflächen 404 entlang der dritten Richtung D3 und der zweiten Richtung D2. Die Anschlagfläche 405 grenzt an den zweiten Grenzflächenabschnitt 121 der ersten Grenzfläche 115 und definiert einen Endanschlag für den Verriegelungsvorsprung 300 entlang der Kopplungsrichtung A1.
  • Die Aufnahme 400 umfasst ferner eine Einhakfläche, die in den beigefügten Figuren nicht gezeigt ist, welche so konfiguriert ist, dass sie an dem Einhakabschnitt 305 des Verriegelungsvorsprungs 300 anliegend angeordnet ist, wenn der Verriegelungsvorsprung 300 in dem Innenvolumen 402 aufgenommen ist, wie in der Konfiguration von 10. Die Einhakfläche ist im Wesentlichen parallel zu der Anwendungsoberfläche 102 und weist hin zu der Anwendungsoberfläche 102.
  • Wie in 8-10 gezeigt, umfasst das Verabreichungsmodul 10 ferner einen Schieber 410, der mit der Aufnahme 400 im Zusammenhang steht und verschiebbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position entlang einer Manövrierrichtung M1 lotrecht zu der Kopplungsrichtung A1 und parallel zu der Anwendungsoberfläche 102 bewegt werden kann. Insbesondere ist die Manövrierrichtung M1 parallel zu der dritten Richtung D3.
  • Der Schieber 410 umfasst einen Hauptkörper 411, der verschiebbar in der Aufnahme 400 gelagert ist.
  • Der Hauptkörper 411 umfasst einen Einsatzabschnitt 412, welcher derart geformt ist, dass er den Einlass 401 blockiert, wenn sich der Schieber 410 in der ersten Position befindet, und den Einlass 401 nicht blockiert, wenn sich der Schieber 410 in der zweiten Position befindet. Wenn sich der Schieber 410 in der ersten Position befindet, ist der Einsatzabschnitt 412 an dem Kopplungsabschnitt 403 angeordnet. Wenn sich der Schieber 410 in der zweiten Position befindet, ist der Einsatzabschnitt 412 in einer Position angeordnet, die an den Kopplungsabschnitt 403 angrenzt.
  • Der Einsatzabschnitt 412 umfasst eine Drückfläche 413, die dem Einlass 401 zugewandt ist, wenn sich der Schieber 410 in der ersten Position befindet. Die Drückfläche 413 ist in Bezug auf die Kopplungsrichtung A1 schräg ausgerichtet. Insbesondere ist die Drückfläche 413 in einer Ebene lotrecht zu der Anwendungsoberfläche 102 ausgerichtet und in Bezug auf die dritte Richtung D3 schräg in einem Winkel ausgerichtet, welcher vorzugsweise zwischen 30° und 60° beträgt, noch bevorzugter zwischen 40° und 50°, zum Beispiel gleich etwa 45°.
  • Der Einsatzabschnitt 412 umfasst ferner eine Verriegelungsfläche 414, die dem Innenvolumen 402 zugewandt ist, wenn sich der Schieber 410 in der ersten Position befindet. Die Verriegelungsfläche 414 ist in Bezug auf die Kopplungsrichtung A1 lotrecht ausgerichtet. Die Verriegelungsfläche 414 ist parallel zu der Anschlagfläche 405. Insbesondere erstreckt sich die Verriegelungsfläche 414 entlang der zweiten Richtung D2 und der dritten Richtung D3.
  • Der Schieber 410 umfasst ferner einen Manövrierabschnitt 416, gezeigt in 3, welcher entlang der Manövrierrichtung M1 manuell betätigt werden kann, um den Schieber 410 aus der ersten Position in die zweite Position zu verschieben. Der Manövrierabschnitt 416 steht von dem Hauptkörper 411 in der zweiten Richtung D2 hin zu der Anwendungsoberfläche 102 über, bis er durch eine Öffnung 417, die in der Anwendungsoberfläche 102 ausgebildet ist, außerhalb der Aufnahme 400 angeordnet ist.
  • Der Manövrierabschnitt 416 ist im Wesentlichen bündig mit der Anwendungsoberfläche 102 angeordnet, umfasst eine Reibungsfläche 418 parallel zu der Anwendungsoberfläche 102 und ist so konfiguriert, dass er einem Anwender das Bewegen des Schiebers 410 aus der ersten Position in die zweite Position parallel zu der Reibungsfläche 418 durch seinen/ihren Finger gestattet. Vorzugsweise weist die Reibungsfläche 418 eine hohe Rauigkeit oder Oberflächenunebenheiten auf, die dazu konfiguriert sind, die Reibung mit dem Finger des Anwenders zu erhöhen.
  • Der Manövrierabschnitt 416 ist derart an der Anwendungsoberfläche 102 positioniert, dass, wenn die Vorrichtung 1 durch die Anwendungsoberfläche 102 am Körper des Patienten angebracht ist, der Manövrierabschnitt 416 nicht zugänglich ist und nicht erreicht werden kann. Ein elastisches Element 419 ist zwischen einem ersten Absatz 420, der in der Aufnahme 400 ausgebildet ist, und einem zweiten Absatz 421, der in dem Schieber 410 ausgebildet ist, eingefügt, um so eine elastische Kraft gegen den Schieber 410 auszuüben. Vorzugsweise ist das elastische Element 419 eine Feder.
  • Wenn sich der Schieber 410 in der ersten Position befindet, hält ihn die elastische Kraft des elastischen Elements 419 in der ersten Position, sowohl vor der Kopplung zwischen dem Verabreichungsmodul 10 und dem Steuermodul 20 als auch am Ende der Kopplung zwischen dem Verabreichungsmodul 10 und dem Steuermodul 20. Um den Schieber aus der ersten Position in die zweite Position zu verschieben, muss der Anwender eine derartige Kraft entlang der Manövrierrichtung M1 auf den Manövrierabschnitt 416 ausüben, dass die elastische Kraft des elastischen Elements 419 überwunden wird. Wenn sich der Schieber in der zweiten Position befindet, drückt ihn das elastische Element 419 hin zu der ersten Position.
  • Um das Steuermodul 20 an das Verabreichungsmodul 10 zu koppeln, werden die beiden Module aufeinander zu bewegt, bis die Kopplungsvorsprünge 230 in die Kopplungsaussparungen 130 und der Verriegelungsvorsprung 300 durch den Einlass 401 in die Aufnahme 400 eingeführt sind. An diesem Punkt wird das Steuermodul +20 entlang der Kopplungsrichtung A1 hin zu dem Verabreichungsmodul 10 geschoben.
  • Wie in 8-10 gezeigt, stößt der Drückabschnitt 304 des Verriegelungsvorsprungs 300 an die Drückfläche 413 des Schiebers 410, welcher sich in der ersten Position befindet. Dank der schrägen Ausrichtung der Drückfläche 413 verschiebt der Drückabschnitt 304, während er sich entlang der Kopplungsrichtung A1 bewegt, den Schieber 410 aus der ersten Position in die zweite Position und gleitet auf die Drückfläche 413, wodurch das elastische Drücken, das durch das elastische Element 419 auf den Schieber 410 ausgeübt wird, überwunden wird. Auf diese Weise wird der Einlass 401 zugänglich und der Verriegelungsvorsprung 300 kann in das Innenvolumen 402 eintreten. Alternativ dazu kann der Schieber 410 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt werden, indem der Manövrierabschnitt 416 manuell betätigt wird. Durch eine fortgesetzte Bewegung entlang der Kopplungsrichtung A1 löst sich der Drückabschnitt 304 von der Drückfläche 413 und der Verriegelungsvorsprung 300 erreicht das Innenvolumen 402. Der Schieber 400 kann nun durch die Rückstellwirkung, die durch das elastische Element 419 ausgeübt wird, frei in die erste Position zurückkehren, sodass der Einsatzabschnitt 412 des Schiebers 410 den Einlass 401 blockiert.
  • Der Verriegelungsvorsprung 300 ist, wenn er in dem Innenvolumen 402 aufgenommen ist, durch die Anschlagfläche 405, die Führungsflächen 404 und die Verriegelungsfläche 414 umgeben und kann sich in der Kopplungsrichtung A1 in keiner Richtung mehr bewegen. Des Weiteren überlappt, wenn der Verriegelungsvorsprung 300 in dem Innenvolumen 402 aufgenommen ist, der Einhakabschnitt 305 die Einhakfläche und verhindert relative Bewegungen des Verabreichungsmoduls 10 und des Steuermoduls 20 lotrecht zu der Anwendungsoberfläche 102.
  • Das Steuermodul 20 ist so stabil an das Verabreichungsmodul 10 gekoppelt.
  • In dieser Konfiguration ist der Verschlussvorsprung 310 derart positioniert, dass er den Einlass 401 verschließt, wie in 10 gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3439715 B1 [0004]
    • WO 2020/128821 A1 [0004]
    • WO 2006/024650 A2 [0007, 0008, 0009]
    • WO 2003/099358 A2 [0007, 0008, 0009]
    • WO 2006/077262 A1 [0007, 0008, 0013]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1) zur subkutanen Verabreichung eines Medikaments, welche Folgendes umfasst: - ein Verabreichungsmodul (10), das zum Aufnehmen einer Patrone konfiguriert ist, die ein Medikament enthält, das einem Patienten über eine Nadel verabreicht werden soll; - ein Steuermodul (20), das reversibel an das Verabreichungsmodul (10) gekoppelt ist und zum Aufnehmen von mindestens einer Steuereinheit und einer Batterie zum Antreiben der Steuereinheit konfiguriert ist; wobei das Verabreichungsmodul (10) eine erste Grenzfläche (115) umfasst, die dem Steuermodul (20) zugewandt ist, und das Steuermodul (20) eine zweite Grenzfläche (215) umfasst, die der ersten Grenzfläche (115) zugewandt ist; wobei die erste Grenzfläche (115) ein Sichtfenster (125) umfasst, das durch die zweite Grenzfläche (215) bedeckt ist und dazu konfiguriert ist, eine Sichtprüfung der Patrone zu gestatten, wenn das Steuermodul (20) von dem Verabreichungsmodul (10) entkoppelt ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das Verabreichungsmodul (10) eine Anwendungsoberfläche (102) umfasst, die dazu konfiguriert ist, mit dem Körper des Patienten in Kontakt zu gelangen, und wobei das Verabreichungsmodul (10) zum Aufnehmen der Patrone zwischen der Anwendungsoberfläche (102) und dem Sichtfenster (125) konfiguriert ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Sichtfenster (125) parallel zu der Anwendungsoberfläche (102) ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Anwendungsoberfläche (102) einen lichtdurchlässigen Abschnitt (107) umfasst, der so konfiguriert ist, dass Licht von außen die Patrone erreicht, wenn die Anwendungsoberfläche (102) nicht in Kontakt mit dem Körper des Patienten steht.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt (107) und das Sichtfenster (125) einander überlappen.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt (107) größer als das Sichtfenster (125) ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche von 4 bis 6, wobei die Anwendungsoberfläche (102) eine Öffnung (104) umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die Einführung der Patrone in das Verabreichungsmodul (10) während des Zusammenbaus des Verabreichungsmoduls (10) gestattet, und wobei der lichtdurchlässige Abschnitt (107) ein transparentes Element (105) umfasst, das an der Öffnung (104) befestigt ist, um die Öffnung (104) zu verschließen.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei die Anwendungsoberfläche (102) eine Haftschicht (106) umfasst, die zum Anbringen des Verabreichungsmoduls (10) an der Haut des Patienten konfiguriert ist, wobei sich ein Abschnitt der Haftschicht (106) auf dem transparenten Element (105) befindet, wobei die Haftschicht (106) so konfiguriert ist, dass Licht von außen die Patrone erreicht, wenn die Anwendungsoberfläche (102) nicht in Kontakt mit dem Körper des Patienten steht.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, wobei die Haftschicht (106) nicht transparent ist.
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