DE69221429T2 - Bildempfangsschicht für thermische Übertragung - Google Patents

Bildempfangsschicht für thermische Übertragung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Thermotransferblatt, und spezieller ein Bildempfangsblatt für thermische Übertragung, das ein Bild aufzeichnen kann, welches eine ausgezeichnete Farbdichte, Schärfe und mehrere Arten von Beständigkeit, insbesondere Dauerhaftigkeit wie z.B. Lichtbeständigkeit, Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und Beständigkeit gegenüber Weichmachern aufweist.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Druckverfahren durch thermische Übertragung bekannt. Eines davon ist ein Übertragungsdruckverfahren, welches umfaßt: das Auftragen eines sublimierbaren Farbstoffes als ein Aufzeichnungsmittel auf einem Substratblatt, wie z.B. einer Polyesterfolie, um ein Thermotransferblatt zu bilden, und das Erzeugen verschiedener Vollfarbenbilder auf einem Bildempfangsblatt, welches mit einem sublimierbaren Farbstoff färbbar ist, beispielsweise ein Bildempfangsblatt, das Papier, eine Kunststoffolie oder ähnliches und darauf gebildet eine farbempfangende Schicht aufweist.
  • In diesem Fall wird ein Thermokopf eines Druckers als Erwärmungsmittel verwendet, und eine Anzahl farbiger Punkte von drei oder vier Farben wird auf das Bildempfangsmaterial übertragen, wobei ein Vollfarbenbild eines Originals durch die mehrfarbigen Punkte reproduziert wird.
  • Da das verwendete Farbmaterial ein Farbstoff ist, ist das so erzeugte Bild sehr klar und höchst transparent, so daß das resultierende Bild eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit und Abstufung der Zwischenfarbtöne aufweist. Daher ist, gemäß dieser Methode, die Qualität des Bildes identisch mit der eines Bildes, das durch herkömmlichen Offset-Druck oder Tiefdruck erzeugt wird, und es ist möglich, ein Bild von hoher Qualität zu erzeugen, das mit einer Vollfarbenfotografie vergleichbar ist.
  • Nicht nur der Aufbau des Thermotransferblattes, sondern auch der Aufbau des Bildempfangsblattes zur Erzeugung eines Bildes sind von Bedeutung, um das oben beschriebene Thermotransferverfahren zweckmäßig durchzuführen.
  • Zum Beispiel offenbaren die offengelegten japanischen Patentschriften Nr. 1639370/1982, 207250/1982 und 25793/1985 Verfahren im Stand der Technik, die auf das oben beschriebene Bildempfangsblatt für thermische Übertragung anwendbar sind, worin die farbempfangende Schicht durch Verwendung von Vinylharzen wie z.B. einem Polyesterharz, einem Polyvinylchlorid, einem Polycarbonatharz, einem Polyvinylbutyralharz, einem Acrylharz, einem Celluloseharz, einem Olefinharz und einem Polystyrolharz gebildet ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Bildempfangsblatt für thermische Übertragung ist die Färbbarkeit der farbempfangenden Schicht und verschiedene Arten von Dauerhaftigkeit und Lagerbeständigkeit eines darauf erzeugten Bildes weitgehend von der Art des Harzes, das die farbempfangende Schicht bildet, abhängig.
  • Die EP-A-0 498 245 und die EP-A-0 523 474, die gemaß Art. 54(3)(4) EPC Stand der Technik sind, beschreiben Bildempfangsblätter für thermische Übertragung mit einer farbempfangenden Schicht, welche Polycarbonatharze umfaßt. Die DE-A-36 26 422 beschreibt ein Aufzeichnungsmaterial, das eine Farbstoffschicht enthält, die spezifische Polycarbonatharze als einen Binder umfaßt.
  • Das Färbevermögen eines Farbstoffes, der übertragen wird, kann verbessert werden, indem die Diffüsionsfähigkeit des Farbstoffes zur Zeit der thermischen Übertragung verbessert wird, und zwar durch die Bildung einer farbempfangenden Schicht aus einem Harz, welches eine gute Färbbarkeit aufweist, oder durch das Einbringen eines Weichmachers in die farbempfangende Schicht. In der farbempfangenden Schicht, die das oben beschriebene Harz von guter Färbbarkeit umfaßt, verschwimmt das erzeugte Bild während der Lagerung. Daher ist entweder die Lagerbeständigkeit gering oder die Fixierbarkeit des Farbstoffes ist gering, so daß der Farbstoff auf der Oberfläche des Bildempfangsblattes verläuft, was dazu fuhrt, daß andere Gegenstände, die mit der Oberfläche des Blattes in Berührung kommen, beschmutzt werden können.
  • Die oben beschriebenen Probleme bezüglich Lagerbeständigkeit und Beschmutzung können gelöst werden, indem ein Harz ausgewähit wird, bei dem eine Migration des Farbstoffes, der auf die farbempfangende Schicht übertragen wird, in der farbempfangenden Schicht weniger wahrscheinlich ist. In diesem Fall ist jedoch das Färbevermögen des Farbstoffes so gering, daß es unmöglich ist, ein Bild von hoher Dichte und großer Schärfe zu erzeugen.
  • Es gibt noch weitere erhebliche Probleme wie etwa die Lichtbeständigkeit des übertragenen Farbstoffes, das Verblassen des erzeugten Bildes aufgrund von Schweiß oder Talg, die auf die Bildoberfläche gelangen, wenn die Hand den Bildteil berührt, die Aufwölbung oder die Rißbildung der Bildempfangsschicht selbst, die Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken, das Verlaufen des Farbstoffes, wenn der Farbstoff mit einem Stoff in Berührung kommt, der wie etwa ein Radiergummi oder ein weiches Vinylchloridharz einen Weichmacher enthält, d.h. eine Beständigkeit gegenüber Weichmachern.
  • Beispiele für das Harz, das eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit aufweist, sind z.B. Polycarbonatharze, und verschiedene Polycarbonatharze sind in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr.19138/1985, 169694/1987, 202791/1987 und 301487/1990 geoffenbart. Herkömmliche Polycarbonatharze haben jedoch eine geringe Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken, und die Löslichkeit des Bisphenol-A-Polycarbonatharzes, das in den obengenannten Anmeldungen als günstiges Harz beschrieben ist, ist so gering, daß das Beschichten unter Verwendung von chlorierten Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel wie z.B. Methylenchlorid oder Chloroform durchgeführt werden muß, was im Hinblick auf die Arbeitsumgebung ungünstig ist.
  • Beispiele für ein Polycarbonatharz von guter Löslichkeit, das in der Form einer Lösung daraus in nicht-halogenierten Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel wie z.B. einem Ketonlösungsmittel, einem Toluollösungsmittel oder einem Gemisch daraus aufgetragen werden kann, sind z.B. Polycarbonatharze, die durch die folgende Strukturformel dargestellt sind:
  • Diese Polycarbonatharze weisen jedoch eine unvorteilhaft schlechte Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und Weichmachern auf.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bildempfangsblatt für thermische Übertragung zur Verfügung zu stellen, das nach einem Thermotransfer-Druckverfahren, in dem ein sublimierbarer Farbstoff verwendet wird, ein Bild erzeugen kann, welches ausgezeichnete Farbdichte, Schärfe und verschiedene Arten von Beständigkeit aufweist, insbesondere Dauerhaftigkeit wie z.B. Lichtbeständigkeit, Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und Beständigkeit gegenüber Weichmachern, und leicht durch herkömmliche Beschichtungseinrichtungen unter Verwendung von nicht halogenierten Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel wie z.B. einem Ketonlösungsmittel, einem Toluollösungsmittel oder einem Gemisch daraus hergestellt werden kann.
  • Das oben beschriebene Ziel kann durch folgende vorliegende Erfindung erreicht werden. Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildempfangsblatt für thermische Übertragung zur Verfügung gestellt, umfassend ein Substratblatt und eine farbempfangende Schicht, die auf mindestens einer Oberfläche des Substratblattes gebildet ist, wobei die farbempfangende Schicht ein statistisches Copolycarbonatharz mit Struktureinheiten, welche durch die folgenden allgemeinen Formeln (1) und (2) dargestellt werden, umfaßt, und wobei das molare Verhältnis der Struktüreinheit, welche durch die allgemeine Formel (1) dargestellt wird, zu der Struktureinheit, welche durch die allgemeine Formel (2) dargestellt wird, 30 : 70 bis 70 : 30 beträgt
  • worin R¹ bis R&sup8; Wasserstoff, ein Halogen oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, A eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkylidengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Aryl-substituierte Alkylidengruppe, eine Arylgruppe oder eine Sulfonylgruppe darstellt und B ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom ist.
  • Die Bildung der farbempfangenden Schicht unter Verwendung eines Polycarbonatharzes, das die oben beschriebene spezielle Struktur aufweist, kann ein Bildempfangsblatt für thermische Übertragung zur Verfügung stellen, das nach einem Thermotransfer-Druckverfahren, in dem ein sublimierbarer Farbstoff verwendet wird, ein Bild erzeugen kann, welches ausgezeichnete Farbdichte, Scharfe und verschiedene Arten von Beständigkeit aufweist, insbesondere Dauerhaftigkeit wie z.B. Lichtbeständigkeit, Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und Beständigkeit gegenüber Weichmachern, und leicht durch herkömmliche Beschichtungsausrüstungen unter Verwendung von nichthalogenierten Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel wie z.B. einem Ketonlösungsmittel, einem Toluollösungsmittel oder einem Gemisch daraus hergestellt werden kann.
  • Gemaß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildempfangsblatt für thermische Übertragung zur Verfügung gestellt, welches umfaßt: ein Substratblatt und eine farbempfangende Schicht, die auf mindestens einer Oberfläche des Substratblattes gebildet ist, worin die genannte farbempfangende Schicht zumindest ein Polycarbonatharz der obigen Struktur und ein aromatisches Polyesterharz umfaßt.
  • Die Bildung der farbempfangenden Schicht unter Verwendung eines Polycarbonatharzes und eines aromatischen Polyesterharzes kann ein Bildempfangsblatt für thermische Übertragung zur Verfügung stellen, das nach einem Thermotransfer- Druckverfahren, in dem ein sublimierbarer Farbstoff verwendet wird, ein Bild erzeugen kann, welches ausgezeichnete Farbdichte, Schärfe und verschiedene Arten von Beständigkeit aufweist, insbesondere Dauerhaftigkeit wie z.B. Lichtbeständigkeit, Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und Beständigkeit gegenüber Weichmachem, und leicht durch herkömmliche Beschichtungsausrüstungen unter Verwendung von nicht-halogenierten Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel wie z.B. einem Ketonlösungsmittel, einem Toluollösungsmittel oder einem Gemisch daraus hergestellt werden kann. Da das Farbevermögen des Farbstoffes weiter verbessert werden kann, indem das Polycarbonatharz mit dem aromatischen Polyesterharz gemischt wird, kann das Bildempfangsblatt für thermische Übertragung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Farbdichte, die Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und die Beständigkeit gegenüber Weichmachern im Vergleich zu dem Bildempfangsblatt für thermische Übertragung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung noch weiter verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezug auf die folgenden bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben.
  • Das Bildempfangsblatt für thermische Übertragung der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Substratblatt und eine farbempfangende Schicht, die zumindest auf einer Oberfläche des Substratblattes gebildet ist.
  • Es gibt keine spezielle Beschränkung für das in der vorliegenden Erfindung verwendete Substratblatt, und Beispiele für ein in der vorliegenden Erfindung verwendbares Substratblatt sind z.B. synthetisches Papier (Polyolefin-, Polystyrol- und anderes synthetisches Papier), holzfreies Papier, Kunstpapier, gestrichenes Papier, gußgestrichenes Papier, Tapetenpapier, Verstärkungspapier, mit einem synthetischen Harz oder einer Emulsion imprägniertes Papier, mit einem synthetischen Gummilatex imprägniertes Papier, Papier, das ein darin befindliches zugesetztes synthetisches Harz enthält, Faserplatte usw., Cellulosefaserpapier und Folien oder Blätter aus verschiedenen Kunststoffen wie etwa Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Polymethacrylat und Polycarbonat. Außerdem kann eine Deckweißfolie oder ein geschäumtes Blatt verwendet werden, die durch Zusetzen eines weißen Pigments oder Füllers zum oben beschriebenen synthetischen Harz und durch Bilden einer Folie aus dem Gemisch oder Aufschäumen des Gemisches hergestellt werden.
  • Darüber hinaus kann ein Laminat verwendet werden, welches jede Kombination der oben beschriebenen Substratblätter umfaßt. Typische Beispiele für das Laminat sind z.B. ein Laminat, das eine Kombination eines Cellulosefaserpapiers mit einem synthetischen Papier umfaßt und ein Laminat, das eine Kombination eines Cellulosefaserpapiers mit einer Kunststoffolie oder einem Kunststoffblatt umfaßt. Die Dicke dieser Substratblätter kann willkürlich gewählt werden und liegt im allgemeinen im Bereich von 10 bis 300 µm.
  • Wenn das Substratblatt eine geringe Adhäsion an der auf dessen Oberfläche gebildeten Empfangsschicht hat, ist es bevorzugt, die Oberfläche des Substratblattes einer Primer- Vorbehandlung oder einer Koronaentladungsbehandlung zu unterziehen.
  • Die auf der Oberfläche des Substratblattes gebildete Empfangsschicht dient dazu, einen sublimierbaren Farbstoff zu empfangen, der vom Thermotransferblatt übertragen wird, und dem erzeugten Bild Bestand zu verleihen.
  • Beim ersten Aspekt der Erfindung besteht das Harz zur Bildung der farbempfangenden Schicht hauptsächlich aus dem oben beschriebenen speziellen Polycarbonatharz.
  • Das Polycarbonatharz kann allein verwendet werden, es kann aber auch in Form eines Gemisches mit jedem anderen bekannten Harz verwendet werden, das als das Empfangsschicht-Harz zum Zweck der Erzeugung eines Bildes verwendbar ist, welches eine höhere Dichte und eine größere Schärfe hat. Besonders bevorzugt ist die Verwendung des zu verwendenden Polycarbonatharzes in Form eines Gemisches mit einem Polyesterharz.
  • Im Hinblick auf die Kompatibilität des Polycarbonatharzes bei der Mischung mit einem anderen Harz und die Löslichkeit in einem Lösungsmittel beträgt das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Polycarbonatharzes bevorzugt 5.000 bis 50.000, und mehr bevorzugt 5.000 bis 25.000.
  • Die Löslichkeit und Auflösungsbeständigkeit des erfindungsgemaßen Polycarbonatharzes in einem zu Allgemeinzwecken verwendeten Harz sowie die Verbesserung der Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und der Beständigkeit gegenüber Weichmachern entwickeln sich durch statistische Copolymerisation der beiden oben beschriebenen Struktureinheiten, und es kann kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden, wenn das Copolymer ein Block-Copolymer ist.
  • Im in der vorliegenden Erfindung verwendeten statistischen Copolycarbonatharz beträgt das molare Verhältnis der Struktureinheit (1) zu der Struktureinheit (2) bevorzugt 30 : 70 bis 70 : 30. Wenn das molare Verhältnis außerhalb des oben beschriebenen Bereichs liegt, wird die statistische Anordnung des Copolymers zerstört, so daß seine Eigenschaften sich denen eines Block-Copolymers annähern. Deshalb wird, wenn eine Polycarbonatharzlösung hergestellt wird, die resultierende Lösung trüb, oder die Lösungsbeständigkeit verringert sich. Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts unter 5.000 liegt, ist es möglich, daß die Stärke der durch Beschichten gebildeten farbempfangenden Schicht unzureichend wird. Wenn es andererseits über 50.000 liegt, ist es möglich, daß sich die Produktivität des Beschichtens auf ungünstige Weise verringert.
  • Bei dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolycarbonatharz sind Beispiele für zweiwertiges Phenol, das zu der durch die allgemeine Formel (1) dargestellten Struktureinheit fuhrt, z.B. Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2- Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A; BPA), 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 1,1-Bis(4- hydroxyphenyl)cyclohexan (Bisphenol Z; BPZ), 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5- dimethylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5- dichlorphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan (Dimethylbisphenol A; DMBPA), 2,2-Bis(4-hydroxy-3-bromphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorphenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, Bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan und Bis(4- hydroxyphenyl)sulfon. Darunter sind bevorzugt 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(4- hydroxyphenyl)cyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3- methylphenyl)propan und Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon; und 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan sowie 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan sind vom Standpunkt der Thermobeständigkeit aus besonders bevorzugt.
  • Bei dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolycarbonatharz sind Beispiele für zweiwertiges Phenol, das zu der durch die allgemeine Formel (2) dargestellten Struktureinheit führt, z.B. Bis(4-hydroxyphenyl)ether (4,4-Dihydroxydiphenylether; DHPE), Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)ether (3,3'-Dimethyl-4,4'-dihydroxydiphenylether; DMDHPE), Bis(3-brom-4-hydroxyphenyl)ether, Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)ether, Bis(3,5- dimethyl-4-hydroxyphenyl)ether, Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)ether, Bis(3,5-dichlor-4- hydroxyphenyl)ether, Bis(4-hydroxyphenylsulfid), Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3- brom-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5-dimethyl-4- hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)sulfid und Bis(3,5-dichlor-4- hydroxyphenyl)sulfid. Darunter sind Bis(4-hydroxyphenyl)ether und Bis(4- hydroxyphenyl)sulfid bevorzugt.
  • Das Polycarbonatharz kann durch ein bekanntes Produktionsverfahren hergestellt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Polycarbonatharz als solches verwendet werden. Alternativ kann es nach einer Modifizierung, wie z.B. einer Umwandlung in Urethan, verwendet werden. Weiters kann es allein oder in Form eines Gemisches daraus verwendet werden. Beispielsweise ist es auch möglich, das Polycarbonatharz in Kombination mit einem Polyolefinharz wie etwa Polypropylen, einem halogenierten Polymer wie z.B. Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid, einem Polyesterharz, einem Vinylpolymer wie z.B. Polyvinylacetat oder Polyacrylester, einem Polystyrolharz, einem Polyamidharz, einem Harz eines Copolymers eines Olefins wie z.B. Ethylen oder Propylen mit einem anderen Vinylmonomer, einem Ionomer, einem Celluloseharz wie z.B. Cellulosediacetat, einem Polyvinylacetalharz, einem Polycaprolactonharz und einem Polyethylenglycolharz zu verwenden.
  • Das die Empfangsschicht bildende Harz kann mit einem Polyisocyanat thermisch ausgehärtet sein, um die Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und die Beständigkeit gegenüber Weichmachern weiter zu verbessern. Da in dem Polycarbonat eine Vernetzung stattfindet, ist es in diesem Fall bevorzugt, zweckmäßigerweise ein Harz mit einem hohen Gehalt an aktivem Wasserstoft, wie z.B. ein Acrylharz, ein Polyvinylacetalharz oder ein Polyurethanharz oder eine Polyolverbindung als ein Monomer zuzusetzen, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Alternativ ist es auch möglich, eine Methode anzuwenden, bei der ein Acrylmonomer wie etwa Urethanacrylat, Polyesteracrylat, Epoxyacrylat oder Polyetheracrylat zugegeben wird und das Gemisch mittels UV-Strahlung oder Elektronenstrahl einer Vernetzung unterzogen wird.
  • Im folgenden wird das Bildempfangsblatt für thermische Übertragung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei diesem Bildempfangsblatt für thermische Übertragung umfäßt das die farbempfangende Schicht bildende Harz ein Gemisch eines Polycarbonatharzes mit einem aromatischen Polyesterharz. Das Polycarbonatharz ist ein statistisches Copolycarbonatharz, das Struktureinheiten umfaßt, die durch die oben beschriebenen allgemeinen Formeln (1) und (2) dargestellt werden und wobei das molare Verhältnis der Struktureinheit, die durch die allgemeine Formel (1) dargestellt wird, zur Struktureinheit, die durch die allgemeine Formel (2) dargestellt wird, 30 : 70 bis 70 : 30 beträgt.
  • Bei dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten statistischen Copolycarbonatharz beträgt das molare Verhältnis der Struktureinheit (1) zur Struktureinheit (2)30 : 70 bis 70 : 30. Wenn das molare Verhältnis außerhalb des oben beschriebenen Bereichs liegt, wird bei der Herstellung einer Polycarbonatharzlösung die Lösung trüb oder die Lösungsbeständigkeit wird geringer. Verglichen mit der Block-Copolymerisation liefert die statistische Copolymerisation eine homogenere Mikrodispersion und verbessert die Lösungsbeständigkeit, die Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und die Beständigkeit gegenüber Weichmachern. Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichtes unter 5.000 liegt, besteht die Tendenz, daß die Stärke der durch Beschichten gebildeten farbempfangenden Schicht unbefriedigend wird. Wenn es andererseits über 50.000 liegt, ist es möglich, daß sich die Produktivität des Beschichtens ungünstig verringert. Aus diesem Grund liegt das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Polycarbonatharzes bevorzugt im Bereich von 5.000 bis 50.000 und noch mehr bevorzugt im Bereich von 5.000 bis 25.000.
  • Bei dem im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolycarbonatharz sind Beispiele für zweiwertiges Phenol, das zu der durch die allgemeine Formel (1) dargestellten Struktureinheit führt, z.B. Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4- hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A; BPA), 2,2-Bis(4- hydroxyphenyl)butan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan (Bisphenol Z; BPZ), 2,2-Bis(4- hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)propan, 2,2-Bis(4- hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan (Dimethylbisphenol A; DMBPA), 2,2-Bis(4-hydroxy-3-bromphenyl)propan, 2,2-Bis(4- hydroxy-3-chlorphenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, Bis(4- hydroxyphenyl)diphenylmethan und Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon. Darunter sind bevorzugt: 2,2- Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)- 1-phenylethan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan und Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon; und 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan sowie 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan sind vom Standpunkt der Thermobeständigkeit aus besonders bevorzugt.
  • Bei dem im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolycarbonatharz sind Beispiele für zweiwertiges Phenol, das zu der durch die allgemeine Formel (2) dargestellten Struktureinheit führt, z.B. Bis(4-hydroxyphenyl)ether (4,4- Dihydroxydiphenylether; DHPE), Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)ether (3,3'-Dimethyl-4,4'- dihydroxydiphenylether; DMDHPE), Bis(3-brom-4-hydroxyphenyl)ether, Bis(3-chlor-4- hydroxyphenyl)ether, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)ether, Bis(3,5-dibrom-4- hydroxyphenyl)ether, Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)ether, Bis(4-hydroxyphenylsulfid), Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-brom-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-chlor-4- hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5-dibrom-4- hydroxyphenyl)sulfid und Bis(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)sulfid. Darunter sind Bis(4- hydroxyphenyl)ether und Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid bevorzugt.
  • Das Polycarbonatharz kann durch ein bekanntes Produktionsverfahren hergestellt werden.
  • Obwohl jedes bekannte aromatische Polyesterharz als ein aromatisches Polyesterharz zum Bilden einer farbempfangenden Schicht in Kombination mit dem oben beschriebenen Polycarbonatharz verwendet werden kann, ist ein besonders bevorzugtes aromatisches Polyesterharz eines, das hauptsächlich aus einem aromatischen Polyesterharz besteht, in dem eine alicyclische Verbindung in zumindest einem von dem Polydiolteil und dem Säureteil enthalten ist.
  • Zu diesem Zweck kann jede alicyclische Verbindung verwendet werden, sofern sie zumindest zwei Carboxylgruppen im Fall des Säureteils und zumindest zwei Hydroxylgruppen im Fall des Diolteils enthält. Bevorzugte Beispiele der alicyclischen Verbindung sind z.B. Tricyclodecandimethanol (Abkürzung: TCD-M), Cyclohexandicarbonsäure, Cyclohexandimethanol und Cyclohexandiol. Bezüglich des Diols besteht zwar keine besondere Einschränkung, besonders bevorzugte Beispiele des Diols sind aber z.B. TCD-M (alias: Tricyclo[5,2,1,02,6]decan-4,8-dimethanol), dargestellt durch die folgende Strukturformel:
  • Ein anderer Säureteil und ein anderer Diolteil kann in Kombination mit der oben beschriebenen Verbindung verwendet werden, sofern die oben beschriebene Verbindung ein ebenso unentbehrlicher Bestandteil des Säureteils oder des Diolteils ist. Beispiele eines solchen Diols sind z.B. Ethylenglycol, Neopentylglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, 2,3,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, 3-Methylpenten- 1,5-diol, 1,4-Cyclohexandimethanol, ein Ethylenoxid- oder Propylenoxidaddukt von Bisphenol A oder hydriertem Bisphenol A, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Polytetramethylenglycol, Polybutylenglycol, 2,2-Diethyl-1,3-propandiol und 2-n-Butyl-ethyl-1,3-propandiol.
  • Diese anderen Diole können in einer Menge im Bereich von 0 bis 90 Gewichts%, bezogen auf den ganzen Diolteil, eingesetzt werden. Um die Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und die Beständigkeit gegenüber Weichmachern weiter zu verbessern, ist es bevorzugt, eine Formulierung zu verwenden, bei der Ethylenglycol 60 bis 90 Gewichts% des Diolteils ausmacht. Wenn der Ethylenglycolgehalt zu hoch ist, wird die Wirkung auf die Verbesserung der Lichtbeständigkeit und Thermobeständigkeit unbefriedigend. Wenn also der Lichtbeständigkeit und Thermobeständigkeit Bedeutung beigemessen wird, ist es bevorzugt, den Anteil der alicyclischen Verbindung zu erhöhen.
  • Andere Beispiele des Säureteils als Cyclohexandicarbonsäure, die mit dem oben beschriebenen Diol umgesetzt wird, sind z.B. aromatische Dicarbonsäuren wie etwa Terephthalsäure, Isophthalsäure, o-Phthalsäure und 2,6-Naphthalsäure, aromatische Oxycarbonsäuren wie etwa p-Oxybenzoesäure und p-(Hydroxyethoxy)benzoesäure, aliphatische Dicarbonsäuren wie etwa Bernsteinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure und Dodecandicarbonsäure, ungesättigte aliphatische und alicyclische Dicarbonsäuren wie etwa Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Tetrahydrophthalsäure und 1,4- Cyclohexandicarbonsäure, und Tri- und Tetracarbonsäuren wie etwa Trimellithsäure, Trimesinsäure und Pyromelltihsäure. Unter diesen Polycarbonsäuren sind die aromatischen Dicarbonsäuren besonders bevorzugt.
  • Der aromatische Polyester kann durch ein bekanntes Verfahren wie z.B. Dehydrokondensation oder Umesterungskondensation hergestellt werden. Es ist bevorzugt, daß das Polyesterharz ein Molekulargewicht, dessen Zahlenmittel im Bereich von 2.000 bis 30.000 liegt, und einen Tg-Wert im Bereich von 60 bis 90ºC aufweist.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das oben beschriebene Polycarbonatharz und/oder aromatische Polyesterharz als solches verwendet werden. Alternativ können sie nach einer Modifizierung wie etwa einer Umwandlung in Urethan oder in Kombination mit einem anderen Harz verwendet werden. Beispiele des anderen Harzes, das in Kombination mit dem Polycarbonatharz und/oder dem aromatischen Polyesterharz verwendet werden kann, sind z.B. ein Polyolefinharz wie etwa Polypropylen, ein halogeniertes Polymer wie etwa Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid, ein Vinylpolymer wie etwa Polyvinylacetat oder Polyacrylester, ein Polystyrolharz, ein Polyamidharz, ein Harz eines Copolymers eines Olefins wie etwa Ethylen oder Propylen mit einem anderen Vinylmonomer, ein Ionomer, ein Celluloseharz wie etwa Cellulosediacetat, ein Polyvinylacetalharz, ein Polycaprolactonharz und ein Polyethylenglycolharz.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Mischverhaltnis des Polycarbonats zum Polyesterharz liegt bevorzugt im Bereich von 10 : 90 bis 90 : 10 (Gewichtsverhältnis). Das Ziel der vorliegenden Erfindung kann am wirksamsten erreicht werden, wenn das Gewichtsverhältnis innerhalb des oben beschriebenen Bereichs liegt.
  • Das die Empfangsschicht bildende Harz kann mit einem Polyisocyanat thermisch ausgehärtet sein, um die Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und die Beständigkeit gegenüber Weichmachern weiter zu verbessern. Da eine Vernetzung nur an der terminalen Hydroxylgruppe des Polycarbonatharzes oder Polyesterharzes stattfindet, ist es in diesem Fall bevorzugt, zweckmäßigerweise ein Harz mit einem hohen Gehalt an aktivem Wasserstoff, wie z.B. ein Acrylharz, ein Polyvinylacetalharz oder ein Polyurethanharz oder eine Polyolverbindung als ein Monomer zuzusetzen, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Alternativ ist es auch möglich, eine Methode anzuwenden, bei der ein Acrylmonomer wie etwa Urethanacrylat, Polyesteracrylat, Epoxyacrylat oder Polyetheracrylat zugegeben wird und das Gemisch mittels UV-Strahlung oder Elektronenstrahl einer Vernetzung unterzogen wird.
  • Das erfindungsgemäße Bildempfangsblatt für thermische Übertragung kann durch Beschichten mindestens einer Oberfläche des oben beschriebenen Substratblattes mit einer geeigneten Lösung in einem organischen Lösungsmittel oder Wasser oder mit einer Dispersion in einem organischen Lösungsmittel des oben beschriebenen Polycarbonatharzes und aromatischen Polyesterharzes hergestellt werden, die gegebenenfalls nötige Zusatzstoffe enthält, wie etwa ein Trennmittel, ein Vernetzungsmittel, ein Aushärtungsmittel, einen Katalysator, ein thermisches Tremmittel, ein Mittel zur UV-Absorption, ein Antioxidans und einen Fotostabilisator, und zwar beispielsweise durch ein Tiefdruckverfahren, ein Siebdruckverfahren oder ein Umkehr-Walzenbeschichtungsverfahren, bei dem ein Tiefdruck verwendet wird, und Trocknen der resultierenden Beschichtung, um eine farbempfangende Schicht zu bilden.
  • Bei der Bildung der Empfangsschicht ist es möglich, Pigmente oder Füller wie z.B. Titanoxid, Zinkoxid, Kaolinton, Calciumcarbonat und fein zerteiltes Siliziumdioxid beizugeben, um die Scharfe eines übertragenen Bildes durch Verbesserung der Weiße der Empfangsschicht weiter zu erhöhen.
  • Die Dicke der durch die oben beschriebene Methode gebildeten farbempfangenden Schicht kann willkürlich sein, liegt jedoch für gewöhnlich im Bereich von 1 bis 50 µm. Die farbempfangende Schicht weist bevorzugt eine kontinuierliche Beschichtung auf. Die farbempfangende Schicht kann jedoch auch als eine diskontinuierliche Schicht gebildet sein, und zwar durch Verwendung einer Harzemulsion oder einer Harzdispersion.
  • Das Bildempfangsblatt der vorliegenden Erfindung kann für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden, bei denen eine Aufzeichnung durch thermische Übertragung durchgeführt werden kann, wie z.B. Karten und Blätter zur Herstellung von transparenten Originalen, indem ein geeignetes Substratblatt gewählt wird.
  • Darüberhinaus kann beim Bildempfangsblatt der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls eine dämpfende Zwischenschicht zwischen dem Substratblatt und der Empfangsschicht vorgesehen werden. Das Vorsehen einer dämpfenden Zwischenschicht ermöglicht ein Bild, das während des Druckens weniger geräuschanfallig ist und das der Bildinformation, die durch eine Aufzeichnung mittels Übertragung gebildet werden soll, mit guter Reproduzierbarkeit entspricht.
  • Beispiele für das in der dämpfenden Zwischenschicht verwendete Harz sind z.B. Polyurethan, Polybutadien, Polyacrylat, Polyester, Epoxyharz, Polyamid, mit Terpentinharz modifiziertes Phenol, Terpenphenolharz, Ethylen/Vinylacetat-Copolymerharz. Diese Harze können allein oder in Form eines Gemisches von zwei oder mehr davon verwendet werden.
  • Das Thermotransferblatt, das für den Fall zu verwenden ist, bei dem die thermische Übertragung durch Verwendung des oben beschriebenen Thermotransferblattes der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, weist ein Papier oder eine Polyesterfolie auf, auf der eine Farbstoffschicht vorgesehen ist, die einen sublimierbaren Farbstoff enthält, und jedes herkömmliche Thermotransferblatt kann in der vorliegenden Erfindung als solches verwendet werden.
  • Ein Mittel zur Anwendung thermischer Energie zur Zeit der thermischen Übertragung kann jedes im Stand der Technik bekannte Mittel sein. Ein gewünschtes Ziel kann beispielsweise hinlänglich erreicht werden, wenn eine thermische Energie von etwa 5 bis 100 mJ/mm² angewendet wird, und zwar durch Kontrolle einer Aufzeichnungszeit mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung, zum Beispiel einem Thermodrucker (beispielsweise ein Videodrucker VY-100, hergestellt von Hitachi, Limited).
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezug auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele genauer beschrieben. Außer anders angegeben, sind in den Beispielen und Vergleichsbeispielen "Teile" oder "%" auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiele A1 bis A15 und Vergleichsbeispiele A1 bis A5
  • Synthetisches Papier (Yupo-FPG-150 (Dicke: 150 µm), hergestellt von Oji-Yuka Synthetic Paper Co., Ltd.) wurde als das Substratblatt verwendet, und eine Beschichtungslösung mit folgender Zusammensetzung wurde mittels eines Balkenbeschichters auf einer Oberfläche des synthetischen Papiers so aufgetragen, das die Bedeckung auf Trockenbasis 5,0 g/m² betrug, und die resultierende Beschichtung wurde getrocknet, um Thermotransferblätter der vorliegenden Erfindung und Vergleichsthermotransferblätter herzustellen.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung
  • In Tabelle A1 angegebenes Polycarbonatharz und Polycarbonatharz für Vergleichsbeispiel 10 Teile
  • Katalytisches vernetzendes Silikon (X-62-1212, hergestellt von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 1 Teil
  • Aushärtender Katalysator auf Platinbasis (PL-50T, hergestellt von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 0,1 Teile
  • Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1)* 89 Teile
  • Anmerkung) *: In Vergleichsbeispiel A1 wurde Chloroform als das Lösungsmittel verwendet, und in Vergleichsbeispiel A3 wurden weitere 5 Teile Chiorofom zugesetzt, weil das Harz noch nicht vollständig gelöst war. Tabelle A1 Vergleichsbeispiel A1
  • Molekulargewicht = 14.200
  • Tintenzusammensetzung
  • Cyanfarbstoff, dargestellt durch folgende Strukturformel 4,00 Teile
  • Polyvinylbutyralharz (S-lec, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 3,00 Teile
  • Methylethylketon 46,5 Teile
  • Toluol 46,5 Teile
  • Prüfung für thermische Übertragung
  • Das oben beschriebene Thermotransferblatt und das oben beschriebene Bildempfangsblatt für thermische Übertragung der vorliegenden Erfindung oder ein Vergleichsbildempfangsblatt für thermische Übertragung wurden so aufeinander gelegt, daß die Oberfläche der Farbstoffschicht und die Oberfläche der farbempfangenden Schicht einander gegenüber lagen. Die Aufzeichnung eines Cyanbildes wurde mittels eines Thermokopfes von der rückwärtigen Oberfläche des Thermotransferblattes aus durchgeführt, und zwar unter folgenden Bedingungen: eine angewendete Kopf-Spannung von 12,0 V, ein Schrittmuster, in dem die angewendete Impulsdauer jede 1 ms allmählich von 16 ms/Linie verringert wird, und 6 Linien/mm (33,3 ms/Linie) in Sub-Scanning-Richtung. Darauf wurden mehrere Arten von Dauerhaftigkeit bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle A2 festgehalten. Verschiedene Arten von Dauerhaftigkeit, die in Tabelle A2 angegeben sind, wurden mittels folgender Methoden bewertet.
  • (1) Lichtbeständigkeitsprütung:
  • Eine Bestrahlung wurde mittels eines Xenon-Fadeometers (Ci-35A, hergestellt von Atlas) mit 100 KJ/m² (420 nm) durchgeführt. Die Veränderung in der optischen Dichte zwischen dem Zeitpunkt vor der Bestrahlung und nach der Bestrahlung wurde mit Hilfe eines optischen Densitometers (RD-918, hergestellt von Mcbeth) gemessen, und die Retention der optischen Dichte wurde gemäß folgender Gleichung festgestellt.
  • Retention (%) = {[optische Dichte nach Bestrahlung]/[optische Dichte vor Bestrahlung]} x 100
  • :Die Retention betrug 85% oder mehr.
  • Δ :Die Retention betrug 80 bis 85% exclusive.
  • X :Die Retention betrug weniger als 80%.
  • (2) Bewertung der Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken:
  • Ein Finger wurde gegen die Oberfläche des Druckes gepreßt, um einen Fingerabdruck zu hinterlassen, und der Druck wurde bei Raumtemperatur 5 Tage lang stehen gelassen. Dann wurden die Entfärbung und Veränderung in der Dichte des Teils mit dem Fingerabdruck mit dem bloßen Auge bewertet.
  • A: Im wesentlichen wurde kein Unterschied zwischen dem Teil mit dem Fingerabdruck und dem Teil ohne Fingerabdruck beobachtet.
  • B: Eine Entfärbung oder eine Veränderung in der Dichte wurde beobachtet.
  • C: Im Teil mit dem Fingerabdruck trat ein Weißeverlust von einem solchen Ausmaß auf daß die Form des Fingerabdrucks klar zu sehen war.
  • D: Im Teil mit dem Fingerabdruck konzentrierte sich ein Weißeverlust, und gleichzeitig wurde eine Agglomeration des Farbstoffs beobachtet.
  • (3) Bewertung der Beständigkeit gegenüber Weichmachern:
  • Ein gleicher Teil der Oberfläche des Drucks wurde zwei- oder dreimal leicht mit einem im Handel erhältlichen Radiergummi gerieben, und die Veränderung in der Dichte wurde mit bloßem Auge bewertet.
  • :Im wesentlichen wurde keine Veränderung in der Dichte beobachtet.
  • Δ :Eine Veränderung in der Dichte wurde beobachtet.
  • X :Die Dichte wurde stark verändert, und ein Weißeverlust des Teils von geringer Dichte zum Teil mittlerer Dichte trat auf. Tabelle A2
  • Wie oben beschrieben, kann die Bildung einer farbempfangenden Schicht durch Verwendung eines Polycarbonatharzes mit einer speziellen Struktur ein Bildempfangsblatt für thermische Übertragung zur Verfügung stellen, welches ein Bild erzeugen kann, das ausgezeichnete Farbdichte, Scharfe und verschiedene Arten von Beständigkeit aufweist, insbesondere Dauerhaftigkeit wie z.B. Lichtbeständigkeit, Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und Beständigkeit gegenüber Weichmachern, und leicht mittels einer herkömmlichen Beschichtungsausrüstung durch Verwendung von nicht-halogenierten Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel wie z.B. eines Ketonlösungsmittels, eines Toluollösungsmittels oder eines Gemisches daraus hergestellt werden kann.
  • Beispiele B1 bis B22
  • Synthetisches Papier (Yupo-FPG-150 (Dicke: 150 µm), hergestellt von Oji-Yuka Synthetic Paper Co., Ltd.) wurde als das Substratblatt verwendet, und eine Beschichtungslösung mit folgender Zusammensetzung wurde mittels eines Balkenbeschichters auf einer Oberfläche des synthetischen Papiers so aufgetragen, das die Bedeckung auf Trockenbasis 5,0 g/m² betrug, und die resultierende Beschichtung wurde getrocknet, um Thermotransferblätter der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung
  • In Tabelle B1 angegebenes Polycarbonatharz 5 Teile
  • Aus in Tabelle B2 angegebenen Komponenten hergestelltes Polyesterharz 5 Teile
  • Katalytisches vernetzendes Silikon (X-62- 1212, hergestellt von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 1 Teil
  • Aushärtender Katalysator auf Platinbasis (PL-50T, hergestellt von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 0,1 Teile
  • Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1)* 89 Teile
  • Anmerkung) *: Wenn das Harz im Lösungsmittel unlöslich war, wurde in geeigneter Weise Chloroform als ein zusätzliches Lösungsmittel zugesetzt. Tabelle B1
  • Zahlenmittel des Molekulargewichts = 14.200
  • Copolymer, umfassend eine Struktureinheit, die von der obigen allgemeinen Formel (1) dargestellt wird und eine Struktureinheit, die von der obigen allgemeinen Formel (2) dargestellt wird. Tabelle B2
  • Anmerkung: BPE-20 hat eine durch folgende Formel dargestellte Struktur:
  • Eine Tintenzusammensetzung zur Bildung einer Farbstoffträgerschicht wurde gemäß folgender Formulierung hergestellt, mittels eines Tiefdruckverfahrens auf einer 6 µm dicken Polyethylenterephthalatfolie aufgetragen, deren Rückseite einer Behandlung unterzogen worden war, um die Seite thermobeständig zu machen, sodaß die Bedeckung auf Trockenbasis 1,0 g/m² betrug, und die resultierende Beschichtung wurde getrocknet, um Thermotransferblätter bereitzustellen.
  • Tintenzusammensetzung
  • Cyanfarbstoff, dargestellt durch folgende Strukturformel 4,00 Teile
  • Polyvinylbutyralharz (S-lec BX-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 3,00 Teile
  • Methylethylketon 46,5 Teile
  • Toluol 46,5 Teile
  • Prüfung für thermische Übertragung
  • Das oben beschriebene Thermotransferblatt und das oben beschriebene Bildempfangsblatt für thermische Übertragung der vorliegenden Erfindung wurden so aufeinander gelegt, daß die Oberfläche der Farbstoffschicht und die Oberfläche der farbempfangenden Schicht einander gegenüber lagen. Die Aufzeichnung eines Cyanbildes wurde mittels eines Thermokopfes von der rückwärtigen Oberfläche des Thermotransferblattes aus durchgeführt, und zwar unter folgenden Bedingungen: eine angewendete Kopf-Spannung von 11,0 V, ein Schrittmuster, in dem die angewendete Impulsdauer jede 1 ms allmählich von 16 ms/Linie verringert wird, und 6 Linien/mm (33,3 ms/Linie) in Sub-Scanning-Richtung. Darauf wurden mehrere Arten von Dauerhaftigkeit bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle B3 festgehalten. Verschiedene Arten von Dauerhaftigkeit, die in Tabelle B3 angegeben sind, wurden mittels folgender Methoden bewertet.
  • (1) Lichtbeständigkeitsprüfung:
  • Eine Bestrahlung wurde mittels eines Xenon-Fadeometers (Ci-35A, hergestellt von Atlas) mit 100 KJ/m² (420 nm) durchgeführt. Die Veränderung in der optischen Dichte zwischen dem Zeitpunkt vor der Bestrahlung und nach der Bestrahlung wurde mit Hilfe eines optischen Densitometers (RD-918, hergestellt von Mcbeth) gemessen, und die Retention der optischen Dichte wurde gemäß folgender Gleichung festgestellt.
  • Retention (%) = {[optische Dichte nach Bestrahlungj/[optische Dichte vor Bestrahlung]} x 100
  • A : Die Retention betrug 90% oder mehr.
  • B : Die Retention betrug 85 bis 90% exclusive.
  • C : Die Retention betrug 80 bis 85% exclusive.
  • D : Die Retention betrug weniger als 80%.
  • (2) Bewertung der Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken:
  • Ein Finger wurde gegen die Oberfläche des Druckes gepreßt, um einen Fingerabdruck zu hinterlassen, und der Druck wurde bei Raumtemperatur 5 Tage lang stehen gelassen. Dann wurden die Entfärbung und Veränderung in der Dichte des Teils mit dem Fingerabdruck mit dem bloßen Auge bewertet.
  • A: Im wesentlichen wurde kein Unterschied zwischen dem Teil mit dem Fingerabdruck und dem Teil ohne Fingerabdruck beobachtet.
  • B: Eine Entfärbung oder eine Veränderung in der Dichte wurde beobachtet.
  • C: Im Teil mit dem Fingerabdruck trat ein Weißeverlust von einem solchen Ausmaß auf, daß die Form des Fingerabdrucks klar zu sehen war.
  • D: Im Teil mit dem Fingerabdruck konzentrierte sich ein Weißeverlust, und gleichzeitig wurde eine Agglomeration des Farbstoffs beobachtet.
  • (3) Bewertung der Beständigkeit gegenüber Weichmachern:
  • Ein gleicher Teil der Oberfläche des Drucks wurde fünfmal leicht mit einem im Handel erhältlichen Radiergummi gerieben, und die Veränderung in der Dichte wurde mit bloßem Auge bewertet.
  • A : Im wesentlichen wurde keine Veränderung in der Dichte beobachtet.
  • B : Eine Veränderung in der Dichte wurde beobachtet.
  • C : Die Dichte wurde stark verändert, und ein Weißeverlust des Teils von geringer Dichte zum Teil mittlerer Dichte trat auf. Tabelle B3
  • Vergleichsbeispiele B1 bis B5
  • Ein Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erzeugt und bewertet, außer daß die folgende Beschichtungslösung anstelle der Beschichtungslösung für eine Empfangsschicht in Beispiel B1 verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung
  • In Tabelle B4 angegebenes Polycarbonatharz 10 Teile
  • Katalytisches vernetzendes Silikon (X-62-1212, hergestellt von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 1 Teil
  • Aushärtender Katalysator auf Platinbasis (PL-50T, hergestellt von The Shln-Etsu Chemical Co., Ltd.) 0,1 Teile
  • Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1)* 89 Teile
  • Anmerkung) *: Wenn das Harz im Lösungsmittel unlöslich war, wurde in geeigneter Weise Chloroform als ein zusätzliches Lösungsmittel zugesetzt. Tabelle B4
  • Wie oben beschrieben, kann die Bildung einer farbempfangenden Schicht durch Verwendung eines Polycarbonatharzes und eines aromatischen Polyesterharzes ein Bildempfangsblatt für thermische Übertragung zur Verfügung stellen, das ein Bild erzeugen kann, welches ausgezeichnete Farbdichte, Scharfe und verschiedene Arten von Beständigkeit aufweist, insbesondere Dauerhaftigkeit wie z.B. Lichtbeständigkeit, Beständigkeit gegenüber Fingerabdrücken und Beständigkeit gegenüber Weichmachern, und leicht durch herkömmliche Beschichtungsausrüstungen unter Verwendung von nicht-halogenierten Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel wie z.B. einem Ketonlösungsmittel, einem Toluollösungsmittel oder einem Gemisch daraus hergestellt werden kann.

Claims (8)

1. Bildempfangsblatt für thermische Übertragung, umfassend ein Substratblatt und eine farbempfangende Schicht, die auf mindestens einer Oberfläche des Substratblattes gebildet ist, wobei die farbempfangende Schicht ein statistisches Copolycarbonatharz mit Struktureinheiten, welche durch die folgenden allgemeinen Formeln (1) und (2) dargestellt werden, umfaßt, und wobei das molare Verhältnis der Struktureinheit&sub1; welche durch die allgemeine Formel (1) dargestellt wird, zu der Struktureinheit, welche durch die allgemeine Formel (2) dargestellt wird 30 : 70 bis 70 : 30 beträgt
worin R¹ bis R&sup8; Wasserstoff, ein Halogen oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, A eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkylidengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Aryl-substituierte Alkylidengruppe, eine Arylgruppe oder eine Sulfonylgruppe darstellt und B ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom ist.
2. Bildempfangsblatt für thermische Übertragung nach Anspruch 1, wobei das Polycarbonatharz ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 5.000 bis 50.000 aufweist.
3. Bildempfangsblatt für thermische Übertragung nach Anspruch 1, wobei die farbempfangende Schicht weiterhin ein aromatisches Polyesterharz umfaßt.
4. Bildempfangsblatt für thermische Übertragung nach Anspruch 3, wobei mindestens einer von einem Diolteil und einem Säureteil, welche das aromatische Polyesterharz bilden, eine alicyclische Verbindung enthält.
5. Bildempfangsblatt für thermische Übertragung nach Anspruch 4, wobei die alicyclische Verbindung Tricyclodekandimethanol, Cyclohexandicarbonsäure, Cyclohexantrimethanol oder Cyclohexandiol ist.
6. Bildempfangsblatt für thermische Übertragung nach Anspruch 1, wobei das aromatische Polyesterharz ein Molekulargewicht im Bereich von 2.000 bis 30.000, ausgedrückt durch das Zahlenmittel des Molekulargewichts, aufweist.
7. Bildempfangsblatt für thermische Übertragung nach Anspruch 1, wobei der Diolteil des aromatischen Polyesterharzes ein Gemisch eines alicyclischen Diols mit anderem Diol ist.
8. Bildempfangsblatt für thermische Übertragung nach Anspruch 7, wobei Ethylenglykol 60 Gew.-% oder mehr des Diolteils besetzt.
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