DE69217073T2 - Entwasserungseinheit mit automatischer schlitzdüse - Google Patents

Entwasserungseinheit mit automatischer schlitzdüse

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pulpefängervorrichtung zum Sammeln von Wasser, das durch ein Langsieb für die Bildung hindurch einer Papiermaschine aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Vakuumschlitz für einen gekrümmten, umgekehrten Vakuumkasten einer Bildungsvorrichtung mit zwei Langsieben.
  • INFORMATIONSOFFENBARUNGSANGABE
  • In der Technik der Papierherstellung wird Papierzeug aus einem Stoffauflaufkasten auf ein sich bewegendes Fourdrinier-Langsieb ausgeworfen, so dass das Wasser im Papierzeug durch das sich bewegende Fourdrinier-Langsieb hindurch abtropft, wodurch eine gebildete Papierbahn auf dem Langsieb zurück bleibt.
  • Obwohl das oben erwähnte Bildungsverfahren im allgemeinen wirksam ist für die Herstellung von Liner-Karton oder einer Papierbahn, wenn anschliessend auf eine solche Bahn gedruckt werden soll, ist es wünschenswert, das beide Oberflächen der resultierenden Bahn einheitliche Oberflächencharakteristiken darauf haben sollten. Beim zuvor erwähnten Abtropfen von Wasser durch ein Fourdrinier-Langsieb hindurch wird die resultierende Papierbahn jedoch zweiseitig; das heisst, Wasser tropft nur in eine Richtung aus der Papierbahn ab.
  • Als Folge davon wurden in neuerer Zeit sogenannte Bildungsvorrichtungen mit zwei Langsieben gebaut, bei denen Papierzeug in eine Bildungspartie ausgeworfen wird, die zwischen einem Paar von zusammenwirkenden, endlos geschlauften Langsieben definiert wird.
  • EP-A-371 786 von Waris lehrt eine Bildungsvorrichtung mit zwei Langsieben,, die einen Schlitz 16A hat, um Wasser darin aufzunehmen, das nach oben durch das obere Langsieb 10 hindurch entfernt wird.
  • Die Öffnung des Schlitzes 16A wird durch einen Schieber 22 gesteuert. EP-A-371 786 beschreibt eine Pulpefängervorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Insbesondere wird Wasser aus dem Papierzeug entfernt, während dieses durch die Bildungspartie hindurch geht. Dieses Wasser wird durch beide Langsiebe hindurch gepresst, insbesondere wenn sich diese Langsiebe um eine gekrümmte Fläche herum erstrecken, welche die zusammenwirkenden Langsiebe führt. Als erstes bewirkt der Druck, der durch die Langsiebe auf die eingeklemmte Papierbahn ausgeübt wird, dass Wasser aus der gebildeten Papierbahn herausgeschleudert wird. Als zweites wird, wenn sich die eingeklemmte Papierbahn um eine gekrümmte Führungsfläche herum erstreckt, Wasser während dem Durchgang um die Kurve herum zentrifugal durch das äusserste Langsieb hindurch geschleudert, so dass eine schrittweise Entwässerung von beiden Seiten der resultierenden Papierbahn erreicht werden kann. Typisch für eine solche Bildungsvorrichtung mit zwei Langsieben ist die Horizontale Bel Baie Bildungsvorrichtung mit zwei Langsieben, welche durch die Beloit Corporation hergestellt und verkauft wird. Die Horizontale Bel Baie wird in U.S. Patent Nr. 4 894 120 von North beschrieben.
  • Ein anderer Typ einer Bildungsvorrichtung mit zwei Langsieben ist die BEL BOND Bildungsvorrichtung, welches eine Bildungsvorrichtung ist, die als Umbausatz für ein vorhandenes Fourdrinier-Langsieb konstruiert ist. BEL BOND ist ein registriertes Warenzeichen der Bebit Corporation. Die BEL BOND umfasst ein geschlauftes oberes Langsieb, das mit dem vorhandenen Fourdrinier-Langsieb zusammenwirkt und einen gekrümmten, umgekehrten Vakuumkasten innerhalb der Schlaufe des oberen Langsiebes.
  • Der gekrümmte, umgekehrte Vakuumkasten (CIVB) ist innerhalb der Endlosschlaufe des oberen Langsiebes angeordnet, um Wasser zu sammeln, das durch das obere Langsieb für die Bildung hindurch aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird.
  • Der CIVB umfasst im wesentlichen einen Kasten, der aus rostfreiem Stahl oder etwas ähnlichem hergestellt ist, wobei der Kasten eine Einfassung definiert, die an eine Quelle von Teilvakuum angeschlossen ist. Der Kasten umfasst eine Basis, die eine konvexe gekrümmte Oberfläche hat, um das obere Langsieb zu führen, so dass ein Teil des Wassers während der Bewegung des Langsiebes über diese gekrümmte Oberfläche von der gebildeten Papierbahn nach unten, durch das Fourdrinier-Langsieb hindurch, entfernt wird.
  • Am stromaufwärts gelegenen Ende des Kastens wird ein Vakuumschlitz bereit gestellt, um Wasser zu sammeln, das zuvor durch das obere Langsieb hindurch, stromaufwärts bezüglich dem CIVB, aus dem Papierzeug herausgeschleudert wurde. Der Vakuumschlitz ist an die Einfassung angeschlossen, so dass Wasser durch den Vakuumschlitz hindurch hoch und in den gekrümmten umgekehrten Vakuumkasten hinein gezogen wird.
  • Bei den Vakuumschlitzen nach dem bekannten Stand der Technik ist eine stationäre Durchlasswand fest am stromaufwärts gelegenen Ende des Kastens befestigt, um am Anfang das obere Langsieb unter dem CIVB zu führen.
  • Eine bewegliche Durchlasswand, die ein erstes und ein zweites Ende hat, ist am zweiten Ende schwenkbar am Kasten befestigt, so dass die gesteuerte Schwenkbewegung der beweglichen Durchlasswand die Querschnittfläche eines Vakuumschlitzes variiert, der zwischen der beweglichen Durchlasswand und der stationären Durchlasswand definiert wird.
  • Insbesondere ermöglicht eine von Hand zu betätigende Hebevorrichtung, die schwenkbar zwischen dem ersten Ende der beweglichen Durchlasswand und dem Kasten angebracht ist und sich zwischen ihnen erstreckt, die manuelle Bewegung der beweglichen Wand bezüglich der Durchlasswand, um die Wasserströmung durch den Vakuumschlitz hindurch einzustellen.
  • Die obengenannte Anordnung ist jedoch unzertrennlich mit der Erzeugung von verschiedenen Problemen bei ihrer Verwendung verbunden. So wiegt zum Beispiel ein typischer gekrümmter Vakuumkasten im Bereich von 30 Tonnen, und die bewegliche Durchlasswand von ihm kann eine Breite im Bereich von 40 Fuss haben. Deshalb ist eine genaue Einstellung der beweglichen Wand bezüglich der stationären Wand relativ schwierig.
  • Des weiteren gibt es bei der obengenannten Anordnung eine Neigung der beweglichen Wand, nach dem Schliessen des Vakuumschlitzes versehentlich an die stationäre Durchlasswand zu schlagen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Mittel bereit, um die Position einer beweglichen Durchlasswand bezüglich einer stationären Durchlasswand eines Vakuumschlitzes genau einzustellen, während ein Schaden an der stationären Wand durch ein versehentliches Anschlagen der beweglichen Durchlasswand an die stationäre Wand verhindert wird.
  • Deshalb ist es eine vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pulpefängervorrichtung bereit zu stellen, welche die oben erwähnten Nachteile der Vorschläge nach dem bekannten Stand der Technik überwindet, und eine Vorrichtung bereit zu stellen, welche einen beträchtlichen Beitrag zur Technik der Bahnbildung liefert.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Pulpefängervorrichtung, bei welcher eine genaue Einstellung der Position der beweglichen Durchlasswand bezüglich der Durchlasswand möglich ist.
  • Um dies zu erreichen, ist die Pulpefängervorrichtung der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Grundsätzlich wird bei der Pulpefängervorrichtung gemäss der Erfindung die bewegliche Durchlasswand in einer nicht vertikalen zweiten Ebene angeordnet, und der Vakuumschlitz geht vom stromaufwärts zum stromabwärts gelegenen Ende der Durchlasswand auseinander, so dass, wenn die bewegliche Durchlasswand bezüglich der Durchlasswand bewegt wird, der zwischen den Ebenen definierte Winkel konstant bleibt.
  • In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beansprucht. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, die im Anspruch 11 beansprucht wird, wird eine Stoppeinrichtung bereit gestellt, um zu verhindern, dass die Durchlasswand durch die bewegliche Durchlasswand angeschlagen wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann durch eine Betrachtung der nachfolgend enthaltenen detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen sofort ersichtlich.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Kasten weiter eine gekrümmte Basis, welche das Langsieb für die Bildung so führt, dass das Langsieb für die Bildung unter die gekrümmte Basis gleitet.
  • Die gekrümmte Basis ist konvex gekrümmt und umfasst eine Vielzahl von Schuhen. Jeder Schuh erstreckt sich quer zur Maschinenrichtung, so dass die Vielzahl von Schuhen parallel und mit einem Zwischenraum bezüglich einander in Maschinenrichtung angeordnet ist.
  • Die Durchlasswand umfasst auch einen vordersten Schuh, welcher fest am stromaufwärts gelegenen Ende der Durchlasswand befestigt ist. Der vorderste Schuh erstreckt sich quer zur Maschinenrichtung, um das Langsieb für die Bildung zu führen und um das Wasser zu leiten, das durch den Vakuumschlitz hindurch aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird. Der vorderste Schuh besteht aus keramischem Material.
  • Die bewegliche Durchlasswand umfasst auch ein erstes und ein zweites Ende, wobei das erste Ende der beweglichen Wand in der Nähe beim stromaufwärts gelegenen Ende der Durchlasswand angeordnet ist.
  • Die Anordnung ist so, dass, wenn die bewegliche Durchlasswand bezüglich der Durchlasswand bewegt wird, die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes in der Nähe des ersten Endes der beweglichen Wand variiert wird.
  • Die Pulpefängervorrichtung umfasst auch eine Trichtereinrichtung, welche von der beweglichen Durchlasswand in einer Richtung ausgeht, die im allgemeinen der Richtung der Strömung des Wassers entgegengesetzt ist, das aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird, bevor es durch den Vakuumschlitz hindurch strömt. Die Trichtereinrichtung führt eine primäre Strömung von Wasser, das aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird, gegen den Vakuumschlitz hin zusammen. Die Trichtereinrichtung definiert jedoch auch eine pfannenartige Vertiefung, um darin eine sekundäre Strömung von Wasser zu sammeln, das aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird. Eine Entwässerungseinrichtung ist an die pfannenartige Vertiefung angeschlossen, um eine Entwässerung der sekundären Strömung aus der pfannenartigen Vertiefung zu erlauben.
  • Die Vorrichtung umfasst auch eine Rahmeneinrichtung, welche fest an der beweglichen Durchlasswand befestigt ist. Eine Lagereinrichtung ist zwischen der Rahmeneinrichtung und dem Kasten angeordnet, so dass die Rahmeneinrichtung mit einem Zwischenraum und parallel bezüglich dem Kasten angeordnet ist, für eine parallele, gleitende Bewegung mit einem Zwischenraum bezüglich ihm.
  • Insbesondere umfasst die Lagereinrichtung auch einen ersten und einen zweiten Lager-Achszapfen, die an gegenüberliegenden Seiten der Rahmeneinrichtung quer zur Maschinenrichtung befestigt sind.
  • Ein erstes und ein zweites Lager wirken mit dem ersten respektive dem zweiten Lager-Achszapfen zusammen, und ein erster sowie ein zweiter Cleitblock sind fest am ersten respektive am zweiten Lager befestigt.
  • Zwischen dem ersten Gleitblock und dem Kasten respektive dem zweiten Gleitblock und dem Kasten sind ein erstes und ein zweites lineares Gleitlager angeordnet. Die linearen Lager erlauben eine gesteuerte Gleitbewegung der Rahmeneinrichtung und der daran befestigten beweglichen Durchlasswand bezüglich der Durchlasswand, um die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes zu variieren.
  • Die Pulpefängervorrichtung umfasst auch eine Stoppeinrichtung, die zwischen der Lagereinrichtung und dem Kasten angeordnet ist, um die Bewegung der Rahmeneinrichtung zu begrenzen, so dass verhindert wird, dass die bewegliche Wand an die Durchlasswand schlägt.
  • Zusätzlich umfasst die Pulpefängervorrichtung eine Anzeigeeinrichtung, die sich zwischen der Rahmeneinrichtung und dem Kasten erstreckt, um die Position der Rahmeneinrichtung bezüglich dem Kasten anzuzeigen.
  • Die Vorrichtung umfasst weiter eine Bewegungseinrichtung, die fest am Kasten befestigt ist und sich zwischen dem Kasten und der Rahmeneinrichtung erstreckt, um die Rahmeneinrichtung und die daran befestige bewegliche Durchlasswand bezüglich dem Kasten zu bewegen, damit die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes variiert wird.
  • Insbesondere umfasst die Bewegungseinrichtung auch eine Tragknaggeneinrichtung, die fest am Kasten befestigt ist, um die Bewegungseinrichtung zu tragen, wobei die Tragknaggeneinrichtung ein fernes Ende hat.
  • Die Bewegungseinrichtung umfasst eine Hebeeinrichtung, die eine erste und eine zweites Spitze hat. Die erste Spitze der Hebeeinrichtung ist schwenkbar am fernen Ende Knaggeneinrichtung befestigt. Die zweite Spitze der Hebeeinrichtung ist schwenkbar an der Rahmeneinrichtung befestigt, so dass, wenn die Bewegungseinrichtung betätigt wird, die Rahmeneinrichtung dem Kasten entlang gleitet. Die Anordnung ist so, dass sich die bewegliche Durchlasswand, die an der Rahmeneinrichtung befestigt ist, bezüglich der Durchlasswand bewegt, um die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes zu variieren.
  • Die Tragknaggeneinrichtung umfasst eine Vielzahl von Tragknaggen, wobei jede Knagge ein fernes Ende hat.
  • Auch die Hebeeinrichtung umfasst eine Vielzahl von Hebevorrichtungen, wobei jede Hebevorrichtung aus der Vielzahl von Hebevorrichtungen schwenkbar an entsprechenden Orten, die quer zur Maschinenrichtung entlang der Rahmeneinrichtung mit Zwischenräumen angeordnet sind, an die Rahmeneinrichtung angeschlossen ist, um die Anordnung der Rahmeneinrichtung und der beweglichen Durchlasswand steuerbar bezüglich der Durchlasswand zu stützen.
  • An jede der Vielzahl von Hebevorrichtungen sind Steuereinrichtungen angeschlossen, um eine Einstellung der Hebevorrichtungen von Hand zu erlauben, um die Anordnung der beweglichen Durchlasswand bezüglich der Durchlasswand zu variieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definiert die Richtung der Wasserströmung zwischen der Durchlasswand und der beweglichen Durchlasswand einen stumpfen Winkel bezüglich der Richtung der Wasserströmung unmittelbar stromaufwärts bezüglich des stromaufwärts gelegenen Endes der Durchlasswand.
  • Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann durch eine Betrachtung der nachfolgend enthaltenen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen sofort ersichtlich sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Teils einer Pulpefängervorrichtung nach dem bekannten Stand der Technik zum Sammeln von Wasser, das durch ein Langsieb für die Bildung hindurch einer Bildungsvorrichtung mit zwei Langsieben aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird, wobei die Vorrichtung eine schwenkbar angebrachte bewegliche Durchlasswand hat;
  • die Figur 2 ist eine Schnittansicht einer Pulpefängervorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung;
  • die Figur 3 ist eine Ansicht in verkleinertem Massstab entlang der in der Figur 2 gezeigten Linie 3-3; und
  • die Figur 4 ist eine Seitenansicht der in der Figur 2 gezeigten Vorrichtung.
  • Ähnliche Bezugszeichen beziehen sich bei all den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen auf ähnliche Teile.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Teils einer typischen Pulpefängervorrichtung, die im allgemeinen mit 10 bezeichnet wird, nach dem bekannten Stand der Technik, zum Sammeln von Wasser, wie durch den Pfeil W angezeigt wird, das durch ein oberes Langsieb 12 für die Bildung hindurch einer Papiermaschine aus dem Papierzeug S herausgeschleudert wird.
  • Die in der Figur 1 gezeigte Pulpefängervorrichtung 10 besteht aus einem gekrümmten, umgekehrten Vakuumkasten des Typs, wie er bei einer "Horizontalen Bel Baie" Bildungsvorrichtung mit zwei Langsieben und bei der BEL BOND Bildungsvorrichtung mit zwei Langsieben verwendet wird.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen Kasten 14, der sehr nahe beim Langsieb 12 für die Bildung angeordnet ist, um das Langsieb 12 darunter zu führen. Das Wasser W, das durch das Langsieb 12 für die Bildung hindurch herausgeschleudert wird, wird durch einen Vakuumschlitz 16 hindurch in eine Einfassung 18 hinein gezogen, die durch den Kasten (14) definiert wird. Die Einfassung 18 ist an eine Quelle von Teilvakuum angeschlossen, so dass das Wasser W innerhalb des Kastens 14 gesammelt wird.
  • Der Kasten 14 umfasst eine Durchlasswand 22, welche fest am Kasten 14 befestigt ist, wobei ein stromaufwärts gelegenes Ende 24 der Durchlasswand 22 das Langsieb 12 für die Bildung gleitend berührt.
  • Eine bewegliche Durchlasswand 26 ist bei 28 schwenkbar an den Kasten 14 angeschlossen, und eine von Hand einzustellende Hebevorrichtung 30, die sich zwischen dem ersten Ende 32 der beweglichen Wand 26 und dem Kasten 14 erstreckt, erlaubt eine Schwenkbewegung der beweglichen Wand 26 zu der als Schattenbild 34 gezeigten Anordnung, so dass die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes 16, der zwischen der Durchlasswand 22 und der beweglichen Wand 26 definiert ist, variiert werden kann.
  • Wie früher festgehalten wurde, führt die Bereitstellung einer schwenkbaren beweglichen Durchlasswand 26 zu Problemen der Steuerbarkeit. Insbesondere aufgrund der massiven Konstruktion des CIVB und der beweglichen Durchlasswand 26 ist eine genaue Einstellung der beweglichen Durchlasswand 26 bezüglich der Durchlasswand 22 relativ schwierig.
  • Darüber hinaus kann die oben erwähnte bewegliche Durchlasswand 26 eine Breite quer zur Maschinenrichtung haben, die annähernd 40 Fuss ist. Deshalb ist die genaue Steuerung der Position der beweglichen Wand 26 bezüglich der stationären Durchlasswand 22 entlang der Breite der beweglichen Wand 26 schwierig zu bewerkstelligen.
  • Des weiteren gibt es eine Neigung der beweglichen Wand 26, an die stationäre Durchlasswand 22 zu schlagen, wie in der Figur 1 gezeigt wird, wodurch dem stromaufwärts gelegenen Ende 24 der stationären Wand 22 Schaden beigefügt wird, wobei ein solches Ende 24 aus einem vordersten keramischen Schuh 36 besteht.
  • Die Figur 2 ist eine Schnittansicht eines Teils einer Pulpefängervorrichtung, die im allgemeinen mit 10A bezeichnet wird, gemäss der vorliegenden Erfindung, welche die oben erwähnten Probleme überwindet. Die Vorrichtung 10A sammelt Wasser WA, das durch ein Langsieb 12A für die Bildung hindurch einer Papiermaschine aus dem Papierzeug SA herausgeschleudert wird.
  • Die Vorrichtung 10A umfasst einen Kasten 14A, der sehr nahe beim Langsieb 12A für die Bildung angeordnet ist. Der Kasten 14A definiert eine Einfassung 18A, die an eine Quelle 20A von Teilvakuum angeschlossen ist. Die Anordnung ist so, dass das Wasser WA, das durch das Langsieb 12A für die Bildung hindurch aus dem Papierzeug SA herausgeschleudert wird, innerhalb der Einfassung 18A gesammelt wird.
  • Eine Durchlasswand 22A ist fest am Kasten 14A befestigt. Die Durchlasswand 22A hat ein stromaufwärts und ein stromabwärts gelegenes Ende 24A respektive 25A. Das stromaufwärts gelegene Ende 24A der Durchlasswand 22A berührt das Langsieb 12A für die Bildung gleitend.
  • Eine bewegliche Durchlasswand 26A wirkt mit der Durchlasswand 22A zusammen, um dazwischen einen Vakuumschlitz 16A zu definieren. Der Vakuumschlitz 16A ist an die Einfassung 18A angeschlossen, so dass das Wasser WA, das durch das obere Langsieb 12A hindurch aus der Papiermasse SA herausgeschleudert wird, mittels des Teilvakuums 20A durch den Vakuumschlitz 16A hindurch in die Einfassung 18A hinein gezogen wird und als Wasser WA innerhalb des Kastens 14A gesammelt wird.
  • Die Durchlasswand 22A ist in einer ersten Ebene P1 angeordnet, und die bewegliche Durchlasswand 26A ist in einer zweiten Ebene P2 angeordnet, so dass, wenn die bewegliche Durchlasswand 26A bezüglich der Durchlasswand 22A bewegt wird, ein zwischen den Ebenen P1 und P2 definierter Winkel konstant bleibt.
  • Der Kasten 14A umfasst auch eine gekrümmte Basis 38, um das Langsieb 12A für die Bildung so zu führen, dass das Langsieb 12A für die Bildung über die Basis 38 gleitet.
  • Insbesondere ist die gekrümmte Basis 38 konvex gekrümmt und umfasst eine Vielzahl von Schuhen 40 und 41. Jeder Schuh aus der Vielzahl von Schuhen 40 und 41 erstreckt sich quer zur Maschinenrichtung, so dass die Vielzahl der Schuhe 40 und 41 parallel und mit einem Zwischenraum bezüglich einander in der Maschinenrichtung angeordnet sind, wie durch den Pfeil MD angezeigt wird.
  • Die Durchlasswand 22A umfasst auch einen vordersten Schuh 36A, der fest am stromaufwärts gelegenen Ende 24A der Durchlasswand 22A befestigt ist. Der vorderste Schuh 36A erstreckt sich quer zur Maschinenrichtung, um das Langsieb 12A für die Bildung zu führen, nachdem Wasser, wie durch den Pfeil WA angezeigt wird, das durch den Vakuumschlitz 16A hindurch aus dem Papierzeug SA hexausgeschleudert wurde, geleitet wurde. Vorzugsweise besteht der vorderste Schuh 36A aus keramischem Material.
  • Die bewegliche Durchlasswand 26A umfasst auch ein erstes und ein zweites Ende 32A respektive 33. Das erste Ende 32A der beweglichen Wand 26A ist in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes 24A der Durchlasswand 22A angeordnet, so dass, wenn die bewegliche Durchlasswand 26A bezüglich der Durchlasswand 22A bewegt wird, die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes 16A in der Nähe des ersten Endes 32A der beweglichen Wand 26A variiert wird.
  • Die Vorrichtung 10A umfasst auch eine Trichtereinrichtung, die im allgemeinen mit 42 bezeichnet wird, welche von der beweglichen Durchlasswand 26A in einer Richtung ausgeht&sub1; die im allgemeinen der Richtung WA der Strömung des Wassers entgegengesetzt ist, das aus dem Papierzeug SA herausgeschleudert wird, bevor es durch den Vakuumschlitz 16A hindurch strömt. Die Trichtereinrichtung 42 führt eine primäre Strömung von Wasser, wie durch den Pfeil PF angezeigt wird, das aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird, gegen den Vakuumschlitz 16A hin zusammen. Die Trichtereinrichtung 42 definiert auch eine pfannenartige Vertiefung 44, um darin eine sekundäre Strömung von Wasser, wie durch den Pfeil SF angezeigt wird, zu sammeln, das aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird.
  • Die Trichtereinrichtung 42 umfasst auch eine Entwässerungseinrichtung 46, die an die pfannenartige Vertiefung 44 angeschlossen ist, um eine Entwässerung der sekundären Strömung SF aus der pfannenartigen Vertiefung 44 zu erlauben. Die Figur 3 ist eine Ansicht in verkleinertem Massstab entlang der in der Figur 2 gezeigten Linie 3-3 und zeigt eine Vorrichtung 10A, wie sie eine Rahmeneinrichtung 48 umfasst, die fest an der beweglichen Durchlasswand 26A befestigt ist.
  • Eine Lagereinrichtung, die im allgemeinen mit 50 bezeichnet wird, ist zwischen der Rahmeneinrichtung 48 und dem Kasten 14A angeordnet, so dass die Rahmeneinrichtung 48 mit einem Zwischenraum und parallel bezüglich dem Kasten 14A angeordnet ist, für eine parallele, gleitende Bewegung mit einem Zwischenraum bezüglich dem Kasten 14A, wie in der Figur 2 gezeigt wird.
  • Die Figur 4 ist eine Seitenansicht der in der Figur 2 gezeigten Vorrichtung 10A.
  • Insbesondere umfasst, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt wird, die Lagereinrichtung 50 einen ersten und einen zweiten Lager-Achszapfen 52 respektive 54, die an gegenüberliegenden Seiten 56 respektive 58 der Rahmeneinrichtung 48 quer zur Maschinenrichtung, wie durch den Pfeil CD angezeigt wird, befestigt sind.
  • Ein erstes und ein zweites Lager 60 respektive 62 wirken mit dem ersten respektive dem zweiten Lager-Achszapfen 52 und 54 zusammen.
  • Ein erster und ein zweiter Gleitblock 64 respektive 66 sind fest am ersten und zweiten Lager 60 respektive 62 befestigt.
  • Zwischen dem ersten Gleitblock 64 und dem Kasten 14A sind ein erstes und ein zweites lineares Gleitlager 68 und 70 angeordnet. Auch sind, wie in der Figur 3 gezeigt wird, weitere lineare Lager 72 und 74 entsprechend zwischen dem zweiten Gleitblock 66 und dem Kasten 14A angeordnet. Insbesondere arbeiten die Lager 68, 70, 72 und 74 gleitend mit Vorsprüngen 76 des Kastens 14A zusammen, wie in der Figur 4 gezeigt wird. Die linearen Gleitlager 68, 70, 72 und 74 erlauben eine gesteuerte Gleitbewegung der Rahmeneinrichtung 48 und der daran befestigten beweglichen Durchlasswand 26A bezüglich der Durchlasswand 22A, um die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes 16A in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes 24A der stationären Wand 22A zu variieren.
  • Die Figur 4 zeigt die Vorrichtung 10A, wie sie weiter Stoppeinrichtung 78 umfasst, die zwischen der Lagereinrichtung 50 und dem Kasten 14A angeordnet ist, um die Bewegung der Rahmeneinrichtung 48 zu begrenzen, so dass verhindert wird, dass die bewegliche Wand 26A an die Durchlasswand 22A schlägt.
  • Wie in der Figur 4 gezeigt wird, umfasst die Vorrichtung 10A auch eine Anzeigeeinrichtung 80, die sich zwischen der Rahmeneinrichtung 48 und dem Kasten 14A erstreckt, um die Position der Rahmeneinrichtung 48 bezüglich des Kastens 14A anzuzeigen.
  • Die in den Figuren 2-4 gezeigte Pulpefängervorrichtung 10A umfasst auch eine Bewegungseinrichtung, die im allgemeinen mit 82 bezeichnet wird und die fest am Kasten 14A befestigt ist und sich zwischen dem Kasten 14A und der Rahmeneinrichtung 48 erstreckt, um die Rahmeneinrichtung 48 und die daran befestige bewegliche Durchlasswand 26A bezüglich dem Kasten 14A zu bewegen, damit die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes 16A in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes 24A variiert wird.
  • Insbesondere umfasst die Bewegungseinrichtung 82 weiter eine Tragknaggeneinrichtung, die im allgemeinen mit 84 bezeichnet ist und die fest am Kasten 14A befestigt ist, um die Bewegungseinrichtung 82 zu tragen. Die Tragknaggeneinrichtung 84 umfasst ein fernes Ende 86, wie in der Figur 4 gezeigt wird.
  • Eine Hebeeinrichtung, die im allgemeinen mit 88 bezeichnet ist und eine erste sowie eine zweite Spitze 90 respektive 92 hat, ist derart angeordnet, dass die erste Spitze 90 schwenkbar am fernen Ende 86 der Knaggeneinrichtung 84 befestigt ist. Die zweite Spitze 92 der Hebeeinrichtung 88 ist schwenkbar an der Rahmeneinrichtung 48 befestigt. Die Anordnung ist so, dass, wenn die Bewegungseinrichtung 82 betätigt wird, die Rahmeneinrichtung 48 mittels der Gleiter 94 und 96, wie in der Figur 2 gezeigt wird, dem Kasten 14A entlang gleitet, so dass sich die bewegliche Durchlasswand 26A, die an der Rahmeneinrichtung 48 befestigt ist, bezüglich der Durchlasswand 22A bewegt, um die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes 16A in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes 24A zu variieren.
  • Die Tragknaggeneinrichtung 84 umfasst im besonderen eine Vielzahl von Tragknaggen 98, 99 und 100, wie in der Figur 3 gezeigt wird, wobei jede Knagge 98 bis 100 ein fernes Ende 86, 102 und 104 hat.
  • Auch die Hebeeinrichtung 88 umfasst eine Vielzahl von Hebevorrichtungen 106, 107 und 108, wobei jede Hebevorrichtung 106 bis 108 aus der Vielzahl von Hebevorrichtungen 106 bis 108 schwenkbar an entsprechenden Orten 110, 111 und 112, die quer zur Maschinenrichtung CD entlang der Rahmeneinrichtung 48 mit Zwischenräumen angeordnet sind, an die Rahmeneinrichtung 48 angeschlossen ist, um die Anordnung der Rahmeneinrichtung 48 und der beweglichen Durchlasswand 26A steuerbar bezüglich der Durchlasswand 22A zu stützen.
  • An jede der Vielzahl von Hebevorrichtungen 106 bis 108 ist eine Steuereinrichtung, einschliesslich eines manuellen Handrades 114, angeschlossen, um eine Einstellung der Hebevorrichtungen 106 bis 108 von Hand zu erlauben, um die Anordnung der beweglichen Durchlasswand 26A bezüglich der Durchlasswand 22A zu variieren.
  • Wie in der Figur 2 gezeigt wird, definiert die Richtung WA der Wasserströmung zwischen der Durchlasswand 22A und der beweglichen Durchlasswand 26A einen stumpfen Winkel OA bezüglich der Richtung PF der Wasserströmung unmittelbar stromaufwärts bezüglich des stromaufwärts gelegenen Endes 24A der Durchlasswand 22A.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine genaue Einrichtung bereit, um die Bewegung einer beweglichen Durchlasswand bezüglich einer stationären Durchlasswand eines Vakuumschlitzes in einem gekrümmten, umgekehrten Vakuumkasten zu steuern.
  • Zusätzlich verhindert die vorliegende Erfindung, dass die bewegliche Durchlasswand versehentlich an die stationäre Durchlasswand schlägt, wodurch ein Schaden an der letzteren verhindert wird.

Claims (16)

1. Pulpefängervorrichtung (10A) zum Sammeln von Wasser (WA), das aus dem Papierzeug (SA) durch ein Langsieb (12A) für die Bildung hindurch einer Papiermaschine herausgeschleudert wird, wobei die Vorrichtung umfasst:
einen Kasten (14A), der sehr nahe beim Langsieb (12A) für die Bildung angeordnet ist, wobei der Kasten (14A) eine Einfassung (18A) definiert, die an eine Quelle (20A) von Teilvakuum angeschlossen ist, so dass das Wasser (WA), das durch das Langsieb (12A) für die Bildung hindurch aus dem Papierzeug (SA) herausgeschleudert wird, innerhalb der Einfassung (18A) gesammelt wird,
eine Durchlasswand (22A), die fest am Kasten (14A) befestigt ist, wobei die Durchlasswand (22A) ein stromaufwärts und ein stromabwärts gelegenes Ende (24A, 25A) hat, wobei das stromaufwärts gelegene Ende (24A) der Durchlasswand (22A) das Langsieb (12A) für die Bildung gleitend berührt und die Durchlasswand (22A) in einer ersten Ebene (P1) angeordnet ist, und
eine bewegliche Durchlasswand (26A), die mit der Durchlasswand (22A) zusammen wirkt, um dazwischen einen Vakuumschlitz (16A) zu definieren, welcher an die Einfassung (18A) angeschlossen ist, so dass das Wasser (WA), das durch das obere Langsieb (12A) hindurch aus der Papiermasse (SA) herausgeschleudert wird, mittels des Teilvakuums (20A) durch den Vakuumschlitz (16A) hindurch in die Einfassung (18A) hinein gezogen wird,
dadurch gekennzeichnet dass die bewegliche Durchlasswand (26A) in einer nicht vertikalen zweiten Ebene (P2) angeordnet ist und dass der Vakuumschlitz (16A) vom stromaufwärts gelegenen Ende (24A) zum stromabwärts gelegenen Ende (25A) auseinander geht, so dass, wenn die bewegliche Durchlasswand (26A) bezüglich der Durchlasswand (22A) bewegt wird, der zwischen den Ebenen (P1, P2) definierte Winkel konstant bleibt.
2. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (14A) weiter umfasst:
eine gekrümmte Basis (38), um das Langsieb (12A) für die Bildung so zu führen, dass das Langsieb für die Bildung darüber gleitet.
3. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Basis (38) konvex gekrümmt ist;
dass die gekrümmte Basis (38) weiter umfasst:
eine Vielzahl von Schuhen (40, 41), wobei jeder Schuh (40, 41) sich quer zur Maschinenrichtung erstreckt, so dass die Vielzahl von Schuhen (40, 41) parallel und mit einem Zwischenraum bezüglich einander in einer Maschinenrichtung (MD) angeordnet sind.
4. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlasswand (22A) weiter umfasst:
einen vordersten Schuh (36A), der fest am stromaufwärts gelegenen Ende (24A) der Durchlasswand (22A) befestigt ist, wobei sich der vorderste Schuh (36A) quer zur Maschinenrichtung erstreckt, um das Langsieb (12A) für die Bildung zu führen und um das Wasser (WA), das durch den Vakuumschlitz (16A) hindurch aus dem Papierzeug (SA) herausgeschleudert wurde, zu leiten.
5. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorderste Schuh (36A) aus keramischem Material besteht.
6. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Durchlasswand (26A) weiter umfasst:
ein erstes und ein zweites Ende (32A, 33), wobei das erste Ende (32A) der beweglichen Wand (26A) in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes (24A) der Durchlasswand (22A) angeordnet ist, so dass, wenn die bewegliche Durchlasswand (26A) bezüglich der Durchlasswand (22A) bewegt wird, die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes (16A) in der Nähe des ersten Endes (32A) der beweglichen Wand (26A) variiert wird.
7. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter umfasst:
eine Trichtereinrichtung (42), die von der beweglichen Durchlasswand (26A) in einer Richtung ausgeht, die im allgemeinen der Richtung (WA) der Strömung des Wassers entgegengesetzt ist, das aus dem Papierzeug (SA) herausgeschleudert wird, bevor es durch den Vakuumschlitz (16A) hindurch strömt, wobei die Trichtereinrichtung (42) eine primäre Strömung (PF) von Wasser, das aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird, gegen den Vakuumschlitz (16A) hin zusammen führt, und wobei die Trichtereinrichtung (42) auch eine pfannenartige Vertiefung (44) definiert, um darin eine sekundäre Strömung (SF) des Wasser zu sammeln, das aus dem Papierzeug herausgeschleudert wird.
8. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichtereinrichtung (42) weiter umfasst:
eine Entwässerungseinrichtung (46), die an die pfannenartige Vertiefung (44) angeschlossen ist, um eine Entwässerung der sekundären Strömung (SF) aus der pfannenartigen Vertiefung (44) zu erlauben.
9. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter umfasst:
eine Rahmeneinrichtung (48), die fest an der beweglichen Durchlasswand (26A) befestigt ist;
eine Lagereinrichtung (50), die zwischen der Rahmeneinrichtung (48) und dem Kasten (14A) angeordnet ist, so dass die Rahmeneinrichtung (48) mit einem Zwischenraum und parallel bezüglich dem Kasten (14A) angeordnet ist, für eine parallele, gleitende Bewegung mit einem Zwischenraum bezüglich ihm.
10. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmeneinrichtung (50) weiter umfasst:
einen ersten und einen zweiten Lager-Achszapfen (52, 54), die an gegenüberliegenden Seiten (56, 58) der Rahmeneinrichtung (48) quer zur Maschinenrichtung (CD) befestigt sind;
ein erstes und ein zweites Lager (60, 62), die mit den entsprechenden ersten und zweiten Lager-Achszapfen (52, 54) zusammen wirken;
ein erster und ein zweiter Gleitblock (64, 66), die fest an dem entsprechenden ersten und zweiten Lager (60, 62) befestigt sind;
wobei zwischen dem ersten Gleitblock (64) und dem Kasten (14A) respektive dem zweiten Gleitblock (66) und dem Kasten (14A) ein erstes und ein zweites lineares Gleitlager (68, 70) angeordnet sind, um eine gesteuerte Gleitbewegung der Rahmeneinrichtung (48) und der daran befestigten beweglichen Durchlasswand (26A) bezüglich der Durchlasswand (22A) zu erlauben, damit die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes (16A) in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes (24A) variiert wird.
11. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter umfasst:
eine Stoppeinrichtung (78), die zwischen der Lagereinrichtung (50) und dem Kasten (14A) angeordnet ist, um die Bewegung der Rahmeneinrichtung (48) zu begrenzen, so dass verhindert wird, dass die bewegliche Wand (26A) an die Durchlasswand (22A) schlägt.
12. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter umfasst:
eine Anzeigeeinrichtung (80), die sich zwischen der Rahmeneinrichtung (48) und dem Kasten (14A) erstreckt, um die Position der Rahmeneinrichtung (48) bezüglich des Kastens (14A) anzuzeigen.
13. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter umfasst:
eine Bewegungseinrichtung (82), die fest am Kasten (14A) befestigt ist und sich zwischen dem Kasten (14A) und der Rahmeneinrichtung (48) erstreckt, um die Rahmeneinrichtung (48) und die daran befestige bewegliche Durchlasswand (26A) bezüglich dem Kasten (14A) zu bewegen, damit die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes (16A) in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes (24A) variiert wird.
14. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (82) weiter umfasst:
eine Tragknaggeneinrichtung (84), die fest am Kasten (14A) befestigt ist, um die Bewegungseinrichtung (82) zu tragen, wobei die Tragknaggeneinrichtung (84) ein fernes Ende (86) hat;
eine Hebeeinrichtung (88), die eine erste sowie eine zweite Spitze (90, 92) hat, wobei die erste Spitze (90) schwenkbar am fernen Ende (86) der Knaggeneinrichtung (84) befestigt ist und die zweite Spitze (92) schwenkbar an der Rahmeneinrichtung (48) befestigt ist, so dass, wenn die Bewegungseinrichtung (82) betätigt wird, die Rahmeneinrichtung (48) dem Kasten (14A) entlang gleitet, so dass sich die bewegliche Durchlasswand (26A), die an der Rahmeneinrichtung (48) befestigt ist, bezüglich der Durchlasswand (22A) bewegt, um die Querschnittfläche des Vakuumschlitzes (16A) in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes (24A) zu variieren.
15. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragknaggeneinrichtung (84) umfasst:
eine Vielzahl von Tragknaggen (98, 99, 100), wobei jede Knagge ein fernes Ende (86, 102, 104) hat;
wobei die Hebeeinrichtung (88) umfasst:
eine Vielzahl von Hebevorrichtungen (106, 107, 108), wobei jede Hebevorrichtung aus der Vielzahl von Hebevorrichtungen (106- 108) schwenkbar an entsprechenden Orten (110, 111, 112), die quer zur Maschinenrichtung (CD) entlang der Rahmeneinrichtung (48) mit Zwischenräumen angeordnet sind, an die Rahmeneinrichtung (48) angeschlossen ist, um die Anordnung der Rahmeneinrichtung (48) und der beweglichen Durchlasswand (26A) steuerbar bezüglich der Durchlasswand (22A) zu stützen;
eine Steuereinrichtung (114), die an jede aus der Vielzahl von Hebevorrichtungen (106, 107, 108) angeschlossen ist, um eine Einstellung der Hebevorrichtungen (106, 107, 108) von Hand zu erlauben um die Anordnung der beweglichen Durchlasswand (26A) bezüglich der Durchlasswand (22A) zu variieren.
16. Pulpefängervorrichtung (10A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung (WA) der Wasserströmung zwischen der Durchlasswand (22A) und der beweglichen Durchlasswand (26A) einen stumpfen Winkel (OA) bezüglich der Richtung (PF) der Wasserströmung unmittelbar stromaufwärts bezüglich des stromaufwärts gelegenen Endes (24A) der Durchlasswand (22A) definiert.
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