DE69217059T2 - Hydraulisches Regelsystem zum Wiegen und Zweiwegventil hierfür - Google Patents

Hydraulisches Regelsystem zum Wiegen und Zweiwegventil hierfür

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Steuerung des Anhebens und Absenkens eines Hubarms eines hydraulisch betriebenen Hubgerätes. Die Erfindung betrifft im einzelnen die Steuerung von Hubgeräten, wie sie bei Müllwagen verwendet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung die kurzzeitige Steuerung des Anhebens und Absenkens von Hubarmen zur genauen dynamischen Gewichtsbestimmung.
  • Die Erfindung betrifft speziell ein Zweiwegeventil, das verwendet wird, um den Haupt-Arbeitshubkreis und das Haupt- Arbeitsventil zu umgehen, um den Hubarm zu steuern, wobei ein Sensor ein analoges Signal produziert, das von einem Analog-Digital-Wandler und einem Mikroprozessor, der das Gewicht berechnet, aufgenommen wird.
  • Meine derzeit anhängigen Anmeldungen Aktenzeichen 07/488 679; 07/614 871; 07/614 870; und 07/614 869 (US-A-506 5828, US-A-503 8876, US-A-506 4008, US-A-506 5829) offenbaren ein hydraulisches Steuerungssystem, das für Müllwagen verwendet werden kann, die statische und dynamische Gewichtsbestimmungen vorsehen, wobei ein Umgehungskreis verwendet wird, der den Hubkreis des hydraulischen Hauptsystems umgeht. Der Umgehungskreis erlaubt eine geregelte Bewegung entlang eines definierten Weges, der durch Näherungsschaltermittel bestimmt ist. Zur Gewichtsberechnung sowohl des Brutto- als auch des Nettogewichts müssen die Hubarme jedoch von einer Referenzposition zu einer anderen geregelt abwärts bewegt werden. Die Systeme, die in meinen vorhergehenden Anmeldungen offenbart sind, sind zwar effektiv, sind jedoch teilweise begrenzt, weil sowohl die Brutto- als auch die Taragewichte berechnet werden müssen, wenn sich die Hubanordnung durch einen bestimmten Bereich abgesenkt.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert meine vorhergehenden Erfindungen der oben angegebenen anhängigen Anmeldungen indem sie eine einzige Zweiwegeventil-Anordnung vorsieht, die mit dem Haupt-Arbeitsventil und dem Hubkreis des Hubarms eines hydraulischen Hubgerätes, etwa eines Müllwagens, zusammenwirkt. Das Zweiwegeventil hat zwei separate umgehungs-Strömungswege, wobei das Bruttogewicht dynamisch beim Anheben und das Taragewicht dynamisch beim Absenken des Behälters berechnet wird. Ein Mikroprozessor nimmt die Voll- und Leergewichte im gleichen Bereich des Armweges, auf- und abwärts, durch Näherungsfühlermittel auf.
  • Die vorliegende Erfindung kann einen hydraulischen Wandler, welcher sich in einer Durchflußkammer des Zweiwegeventils befindet als Gewichtssensor verwenden, oder alternativ dazu kann auch ein Dehnungsmesser auf dem Hubarm angebracht sein. Diese Gewichtssensoren senden ein analoges Signal, das proportional ist zu dem Druck oder Zug, der darauf ausgeübt wird, an einen programmierten Mikroprozessor um die Brutto- und Taragewichte während der Zeit, die sich der Hubarm in einer vorbestimmten Stellung relativ zu einem Näherungsschalter befindet, zu berechnen. Die Verwendung eines Dehnungsmessers, eines Dehnungsmeßstreifens oder einer Meßdose vermeidet Eichprobleme, die oft durch Schwankungen des Temperaturniveaus der Hydraulikflüssigkeit in Hochdruck-Leitungen verursacht werden. Wenn ein hydraulischer Druckwandler verwendet wird, sind Temperaturproben hilfreich zum Senden eines Temperatursignais an dem Mikroprozessor, dessen Programm das Temperaturniveau mit in die Berechnung einbezieht.
  • Dementsprechend ist es ein vorrangiges Ziel der Erfindung ein Steuerungssystem für hydraulische Hubgeräte vorzusehen, das vorzugsweise mit einem Dehnungsmesser, welches an den Armen angebracht ist, zusammenwirkt und ebenfalls mit einem hydraulischen Wandler, der fließend mit dem Hubkreis des hydraulischen Systems verbunden ist um jeweils die vollen und leeren, angehobenen Behälter zu wiegen.
  • Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist es, die Gewichtsberechnung des Vollgewichts durchzuführen, wenn es angehoben wird, und des leeren Behälters, wenn er abgesenkt wird.
  • Ein sehr wichtiges Ziel der Erfindung ist es, ein Umgehungssystem vorzusehen, das vom Hubkreis der Hubarme abgezweigt ist, um die Flüssigkeit zu einem einzigen Zweiwegeventil zu führen, welches das Anheben und Absenken der Hubanordnung steuert, wobei die genaue Gewichtsbestimmung während der geregelten Phase durchgeführt wird.
  • Gemeinsames Ziel der Erfindung ist es, einen Umgehungskreis vorzusehen, der mit einem Zweiwegeventil zusammenwirkt, das entweder mit einem direkt mit dem Ventil zusammenwirkenden hydraulischen Wandler-Gewichtssensor verwendet werden kann oder einem Dehnungsmesser/Dehnungsmeßgerät-Gewichtssensor der auf dem Hubarm angeordnet ist, wobei analoge gewichtsproportionale Signale gesendet werden, die in beiden Fällen von der Aktivierung eines Näherungsschalters herrühren, wobei die Gewichtsbestimmung im wesentlichen an derselben Stellung für jedes Gewicht durchgeführt wird um Genauigkeit zu gewährleisten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es gibt unabhängige Ansprüche 1,19; ein Zweiwegeventil eingeschaltet in einen hydraulisch betätigtes Hubgerät und ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung des hydraulisch betätigten Hubgeräts.
  • Die Erfindung kann zusammengefaßt werden, dadurch daß sie einen Umgehungsströmungsweg enthält, der den Hubkreis eines hydraulischen Systems umgeht, welches mit Vorrang vor dem Haupt-Arbeitsventil arbeitet, oder für einen Moment an dessen Stelle tritt, wobei der Strom zu oder von dem hydraulischen Hubkreis mit einer geringeren Rate als bei normalem Betrieb des Haupt-Arbeitsventils gesteuert werden kann. Ein Zweiwegeventil ist vorgesehen, welches ein normalerweise offenes Ventil in einer Kammer und ein normalerweise geschlossenes Ventil in einer anderen Kammer aufweist. Das normalerweise offene Ventil ist schließbar um den Strom vom Hauptventil unter Druck von einer hydraulischen Pumpe in eine Umgehungskammer, die ein Strömungssteuerungsventil aufweist, umzuleiten. Das normalerweise geschlossene Ventil kann geöffnet sein um den Strom vom Hubkreis zu einem zweiten Strömungssteuerungsventil zu leiten um die Hydraulikflüssigkeit zurück in das Reservoir für Hydraulikflüssigkeit strömen zu lassen, wenn sich die Hubarme absenken. Der Vorgang des Schließens des normalerweise geöffneten Ventils und bzw. des Öffnens des normalerweise geschlossenen Ventils bewirkt unterschiedliche Strömungswege der Hydraulikflüssigkeit als bei normalem Betrieb des Haupt-Arbeitsventils, wobei der Strom durch irgendeines der Strömungssteuerungsventile geleitet wird, so daß das Anheben und Absenken der Hubarme des Systems erheblich langsamer und geregelter vor sich geht. Während der Regelphase können genaue Messungen vorgenommen werden, die auf den analogen Signalen von dem hydraulischen Wandler, der mit dem Zweiwegeventil zusammenwirkt oder von einem Dehnungsmesser, das auf den Hubarmen des Hubsystems angebracht ist, basieren. Sowohl der Betrieb mit einem hydraulischen Wandler als auch mit einem Dehnungsmesser ergeben kontinuierliche analoge Signale während der Betätigung des Hydrauliksystems. Die Messungen werden jedoch von dem Mikroprozessor nur berechnet während der geregelten Bewegung der Hubarme des Hydrauliksystems, wobei die geregelte Bewegung von einem Näherungsschalter ausgelöst wird, der dem Wagenführer anzeigt, daß der das Zweiwegeventil betätigen und damit die Gewichtsberechnung in dem Mikroprozessor in Gang setzten soll.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig.1 ist ein Aufriß eines Müllwagens, der eine hydraulisch arbeitende Hubarmanordnung aufweist, einen Dehnungsmesser auf einem der Arme und auch einen Auslösestift und einen Näherungsschalter um eine vorbestimmte Stellung der Arme zur Gewichtsbestimmung anzuzeigen;
  • Fig.2 ist ein abgebrochener Teil eines der Hubarme des Müllwagens, in dem die Tragteile zur Befestigung des Dehnungsmessers dargestellt sind;
  • Fig.3 zeigt die Anbringung des Dehnungsmessers auf den Tragteilen wie sie in Fig.2 dargestellt sind;
  • Fig.4 zeigt eine mögliche Anordnung der Tragteile und des Dehnungsmessers, wobei die Unterlagen sich in aufrechter Stellung befinden und der Dehnungsmesser an den Seiten der Tragteile verschraubt ist.
  • Eig.5 ist ein Aufriß einer konventionell arbeitenden Ventilbank, die eine unter Druck stehende hydraulische Zuführ-Leitung, ein Rücklauf zu einem Hydraulikflüssigkeits-Reservoir, Hub- und Absenk- Leitungen und ein mit einem Hebel betätigtes Hauptventil für die Hubarmanordnung, wie sie in Fig.1 dargestellt ist, und eine Vielzahl anderer typischer hebelbetätigter Ventile für einen Müllwagen zum Betätigen der Packerschaufel, der Frontgabeln für das Hubgerät und einer Rückwandklappe und auch ein Ventil zum Entleeren des Fahrzeugkörpers enthält;
  • Fig.6 veranschaulicht die Kombination des hydraulischen Steuerungssystems der Erfindung, im Zusammenwirken mit der in Fig.5 gezeigten Ventilbank und die Neuanordnung der Hydraulik-Leitungen die damit zusammenarbeiten, einschließlich eines Umgehungskreis und eines Zweiwegeventils;
  • Fig.7 ist eine schematische Darstellung eines Hub- und Absenkkreises für das Hubgerät des Gerätes das von einem Hauptventil betätigt wird und zeigt ein Zweiwegeventil und ein Umgehungssystem für das geregelte Wägesystem der Erfindung.
  • Fig.8 zeigt die Richtung, in die die Hydraulikflüssigkeit durch das Hydrauliksystem aus Fig.7 während der normalen Betätigung des Hauptventils zum Anheben des Hubarmes fließt.
  • Fig.9 zeigt die Richtung, in die die Hydraulikflüssigkeit durch das Hydrauliksystem aus Fig.7 während der normalen Betätigung des Hauptventils zum Absenken des Hubarmes fließt.
  • Fig.10 zeigt die Richtung, in die die Hydraulikflüssigkeit fließt, zum Bestimmen des Bruttogewichts während des Anhebens der Arme und den Umgehungsstrom der Hydraulikflüssigkeit; und
  • Fig.11 zeigt die Richtung der Hydraulikflüssigkeit durch das Hydrauliksystem aus Fig.7 zum Bestimmen des Taragewichts des Behälters, wenn die Arme geregelt abgesenkt werden, wobei der Hydraulikstrom, der vom Hubkreis zurückfließt, auf geregelte Weise umgangen wird.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • In den Fig.1 bis 11 beziehen sich durchgängig die gleichen Bezugszeichen auf die gleichen Elemente.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit einem Müllwagen 10, wie in Fig.1 dargestellt, beschrieben. Sie kann jedoch auch auf eine Vielzahl unterschiedlicher, hydraulisch arbeitender Hubgeräte angewandt werden, bei denen eine genaue Gewichtsbestimmung der Ladung nötig ist.
  • Der Müllwagen 10 ist ein wohlbekannter Typ und wird zum Sammeln von Müll verwendet, indem volle Müllbehälter angehoben und in einen Sammelbehälter 11 oder Schüttgutbehälter ausgeleert werden, der auf dem Wagenrahmen 12 angebracht ist. Der Wagenführer sitzt in einem Führerhaus 13 um den Wagen zu bedienen. Ein Paar Hubarme 14 sind um eine Achse 15 schwenkbar auf jeder Seite des Rahmens 12 auf dem Rahmen 12 angebracht und haben im allgemeinen eine nach unten gerichtete U-Form, ähnlich wie in meinen oben zitierten Anmeldungen Nr. 07/488 679; 07/614 871; 07/614 870; 07/614 869. Fig.1 ist eine rechte Seitenansicht des Müllwagens 10 und die gezeigten Arme 14 und 15 haben im wesentlichen spiegelbildliche Gegenstücke auf der linken Seite des Müllwagens. Die Arme 14 arbeiten mit Müllbehältern, die an Gabeln 16 eingerastet sind, welche bei 15 mit den Armen 14 schwenkbar verbunden sind, die von einer Hydraulikzylinder-Anordnung 17 betätigbar sind, so daß sie relativ zu den Armen 14 beweglich sind und damit der eingerastete Behälter ausgerichtet und in eine Ebene gebracht werden kann oder dergleichen. Die Arme 14 sind bei 15 mittels eines Haupt-Hydraulikzylinders 18 schwenkbar, der an dem Rahmen 12 an einem Ende abgestützt wird und der an den Armen 14 auf jeder Seite des Wagens 10 mit Antriebsverbindungen 19 versehen ist. Der Hydraulikzylinder 18 zieht an den Armen 14 zur Verschwenkung um 15. In der offenbarten Ausführung zieht der Hydraulikzylinder 18 an den Armen 14, um sie zum Anheben eine Ladungrzu verschwenken, aber die Erfindung ist gleichermaßen funktionsfähig in einem System, in dem ein Hydraulikzylinder während der Anhebephase Druck ausübt. An der Rückseite des Wagens 10 ist eine Schließklappe 20 vorgesehen und wird mittels eines Hydraulikzylinders 21 betätigt. Innerhalb des Müllbehälters 11 können hydraulisch betätigte Verdichtungsmittel vorgesehen sein, um die Ladung zu verdichten, z.B. aus der Industrie bekannte Packerschaufel-Mittel. Außerdem kann der Müllbehälter oder Schüttgutbehälter 11 schwenkbar sein, um die Ladung durch Bereitstellung weiterer -nicht dargestellter- gängiger Hydraulikzylinder-Mittel auszukippen.
  • Innerhalb des Führerhauses 13 befinden sich im allgemeinen bei 22 die Regelventile für die verschiedenen
  • Hydraulikzylinder und im allgemeinen bei 23 innerhalb des leicht übersehbaren Blickfeldes der Bedienungsperson ein mitgeführter Mikroprozessor und ein Analog-Digital-Wandler um das Haupt-Hydrauliksystem darzustellen und zu betätigen und das geregelte Umgehungs-Gewichtsbestimmungs-System der Erfindung, wie es nun mit Bezug auf die anderen Figuren erklärt wird.
  • In einer Form der Erfindung werden die Mittel zum Erzeugen analoger Signale, die proportional zum Gewicht sind, das von den Armen 14 getragen wird, von einem Dehnungsmesser 24 gebildet, welcher auf den Armen 14 angebracht ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In einer weiteren Form der Erfindung ist der hydraulische Druckwandler durch Flüssigkeit mit dem Umgehungssystem verbunden um analoge Signale, die proportional zum im Hubkreis gemessenen Druck sind, zu erzeugen. Die Erfindung ist bei beiden Möglichkeiten oder den jeweiligen Äquivalenten anwendbar.
  • In Fig.1 ist weiterhin ein Auslösezapfen 25 dargestellt, der einen Näherungsschalter 26 auslöst, welcher den Auslösezapfen sensiert, wenn dieser in seine nächste Nähe gelangt, so daß ein Signal für die Bedienungsperson in dem Führerhaus 13 erzeugt wird. Der Näherungsschalter wird ursprünglich beim Anheben der Arme 14 ausgelöst, wenn die Ladung angehoben wird, und wird dann, nachdem die Ladung in den Müllbehälter 11 ausgeleert wurde, wiederum ausgelöst wenn sich der Auslösezapfen 25 in der Nähe des Näherungsschalters 26 auf dem Rückweg nach unten zurückbewegt.
  • In den Figuren 2 bis 4 sind genauere Einzelheiten der Befestigung des Dehnungsmessers 24 dargestellt. In Fig.2 ist ein abgebrochener Teil des Armes 14 dargestellt, auf den ein Paar Tragteile 27 aufgeschweißt sind. Die Tragteile 27 weisen Gewindebohrungen 28 auf. Aus Fig.3 ist erkennbar, daß die Gewindebohrungen 28 derart ausgeführt sind, daß sie in jeder Bohrung eine Zugschraube 29 aufnehmen können, welche sich durch Flansche 30 des Dehnungsmessers 24 hindurch erstrecken. Jeder Tragteil 27 ist in der offenbarten Ausführung mit Paaren von Gewindebohrungen 28 versehen, wodurch es möglich ist den Dehnungsmesser mit verschiedenen Verbindungsaussparungen an seinem Flansch 30 zu befestigen. Wenn ein Behälter oder ähnliches in den Gabeln 16 eingerastet ist, werden, wie es leicht einsehbar ist, Zug und Druck auf den Arm 14 zwischen den Tragteilen 28 ausgeübt. In der offenbarten Ausführung, ist der Dehnungsmesser dafür vorgesehen kalibrierte analoge Signale im Millivoltbereich proportional zu dem Zug und zu dem Druck zwischen den Tragteilen 28 zu senden, während sie bei Aufbringung einer Zugspannung von einander weggezogen werden. In gleicher Weise können auch entsprechende Dehnungsmeßgeräte oder Meßdosenvorrichtungen eingesetzt werden, wie es dem Fachmann geläufig ist.
  • Mit Bezug auf Fig.4 ist eine alternative Befestigungsanordnung für einen Dehnungsmesser 24 vorgesehen, wobei die Tragteile 27 in vertikaler Richtung oder hochkant auf den Arm 14 aufgeschweißt sind und der Dehnungsmesser 24 in horizontaler Anordnung an den Tragteile 28 angebracht ist, wobei die Zugschrauben 29 zum horizontalen Gewindeeingriff in den Gewindebohrungen 28 angeordnet sind. Die Erfindung ist dabei anwendbar mit einer großen Vielfalt an Hubvorrichtungen mit Hubarmen unterschiedlicher Größe und mit verschiedenen Dehnungsmessern und äquivalenten Dehnungsmeßgeräten und Meßdosenvorrichtungen wobei auch verschiedene Montageanordnungen möglich sind.
  • In der offenbarten Erfindung wird der Mikroprozessor 23 auf die spezielle Stellung des Dehnungsmessers 24 auf den Armen 14 kalibriert, so daß die Gewichtsberechnung für jedes angehobene Gewicht genau ist. Deswegen ist es vorgesehen das Wägesignal von dem Dehnungsmesser 24 an den Mikroprozessor zur programmierten Gewichtsberechnung im wesentlichen an derselben Referenzposition der Arne für jede gewogene Ladung zu verwenden.
  • Die erfolgreiche Verwendung eines Dehnungsmessers 24 wird in Verbindung einem Zweiwegeregelventil und einem Umgehungssystem erreicht, wie es im folgenden mit Bezug auf die Figuren 5 bis 11 erklärt wird. Es ist ein Hauptzweck der Erfindung stabile dynamische Auslesungen auf dem Weg nach oben und auf dem Weg nach unten durch die Verwendung eines Dehnungsmessers 24 zu erreichen oder alternativ dazu durch Verwendung eines hydraulischen Druckwandlers der durch Flüssigkeit mit der Hubkreis-Leitung eines Hydraulikzylinders 18 verbunden ist.
  • Man betrachte in Fig.5 eine detailierte Ansicht einer konventionellen Ventilbankanordnung 22'. Die Anordnung 22' zeigt eine konventionelle Anordnung in dem Führerhaus 13, und in Fig.6 ist eine modifizierte Anordnung 22 der Erfindung dargestellt. Eine Ventilanordnung 22' wäre in dem Führerhaus 13 im allgemeinen auf einem Instrumentenbrett oder einer Tafel 31 und einer Traganordnung 32 montierbar. Auf der linken Seite in Fig.5 ist einer der Hubarme 14 zu illustrativen Zwecken gezeigt. Auf normale Weise sieht die Haupt-Ventilbankanordnung 22' ein hebelbetätigtes Hauptventil 33 zum Anheben und Herunterlassen der Hubarme 14 durch Regeln der Betätigung eines Hydraulikzylinders 18. Als nächstes ist ein weiteres hebelbetätigtes Ventil 34 vorgesehen, um eine Packerschaufel innerhalb des Müllbehälters 11 des Müllwagens 10 zu betätigen. Als drittes ist ein hebelbetätigtes Ventil 35 zur Betätigung der Gabel 16 durch die Aktivierung des Hydraulikzylinders 17 hierfür vorgesehen. Als viertes ist ein hebelbetätigtes Ventil 36 für die Betätigung der Rückklappe 20 durch den Hydraulikzylinder 21 vorgesehen. Das fünfte dargestellte Ventil ist ein hebelbetätigtes Ventil 37 um einen Hydraulikzylinder zu aktivieren in Verbindung mit dem Umkippen des Schüttgutbehälters 11, um den Inhalt, zum Beispiel bei einer Müllgrube, auszuschütten. Die Ventilbankanordnung 22' erhält hydraulische Flüssigkeit durch Leitung 38 die von einer Pumpe, die in bekannter Weise Flüssigkeit aus einem (nicht dargestellten) Reservoir entnimmt, unter Druck gesetzt ist. Eine Rücklauf-Leitung zu dem Reservoir ist bei 39 gezeigt.
  • Die vorliegende Erfindung arbeitet zusammen mit der Betätigung des Hauptventils 33 um das Anheben und Herunterlassen der Hubarme 14 zu regeln. Das Ventil 33 leitet Flüssigkeit unter Druck durch eine Hubkreis-Leitung 40 zu einer Seite eines Kolbens innerhalb des Hydraulikzylinders 18 um die Hubarme 14 nach oben zu schwenken. Das Ventil 33 steht außerdem mit einer Absenkkreis-Leitung 41 in Verbindung um abwechselnd zum Absenken der Arme 14 Flüssigkeit unter Druck auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens des Hydraulikzylinders 18 zu leiten. Das hebelbetätigte Ventil 33 ist von üblichem Aufbau und sieht die Bewegung eines Hebels von einer neutralen Stellung in eine Hubstellung vor, um Flüssigkeit unter Druck durch einen Anschluß zu leiten, während er Flüssigkeit durch einen anderen Anschluß erhält, die in das Reservoir zurückgelangen soll. Bei Verstellung in die andere oder untere Stellung fließt die Flüssigkeit an den Ein- und Ausgängen in Rückrichtung und die Flüssigkeit bewegt sich in die entgegengesetzte Rechtung durch jeden Anschluß, um die Flüssigkeit unter Druck in eine entgegengesetzte Seite eines Zylinderkolbens einzuleiten und die Flüssigkeit auf der anderen Seite des Kolbens zu in das Reservoir zurückfließen zu lassen. Zum besseren Verständnis: Mit Bezug auf Fig.6 würde die Flüssigkeit in den Hubarmen 14 nach unten fließen und in der Absenk- Leitung 41 nach oben, wenn die Arme 14 angehoben werden; Umgekehrt würde die Flüssigkeit durch die Hub-Leitung 40 und durch die Absenk-Leitung 41 nach oben fließen, wenn die Arme 14 abgesenkt werden. Der Betrieb wird in Verbindung mit der Diskussion der Strömungsdiagramme in Fig.8 und 9 besser verständlich.
  • Die Modifikation im Vergleich mit einer konventionellen Ventilanordnung 22 ist in Fig.6 dargestellt. Ein neues Zweiwegeventil 42 wird zum Zusammenwirken mit dem Ventil 33 dem hydraulischen System hinzugefügt, beeinflußt aber nicht den Betrieb der Ventile 34 bis 37. Die Hub-Leitung 40 zur Versorgung des Hydraulikzylinder 18 mit unter Druck stehender Flüssigkeit wird vom Ventil 33 umgeleitet, so daß sie stattdessen mit dem Zweiwegeventil 42, wie gezeigt, verbunden ist. Eine Verbindungsleitung 43 wird hinzugefügt um einen Anschluß des Haupt-Arbeitsventils 33 zum Anschluß an das Zweiwegevewntil 42 anzuzapfen. Eine Umgehungs- oder Zapfleitung 44 verbindet das Zweiwegeventil 42 mit der Reservoir-Rücklauf-Leitung 39 an einer Verbindungsstelle 45 die sich auf der Reservoir-Rücklaufseite eines Auslaßes 46 der Ventilbankanordnung 22 befindet. Die Rücklauf-Leitung 39 bleibt ansonsten in der gleichen Verbindungsanordnung wie in der Ventilbankanordnung 22'. Die unter Druck stehende Versorgungsleitung 38 bleibt in der gleichen Position wie in der Anordnung 22'. Auch die Absenkkreis- Leitung zum Bewegen des Hydraulikzylinders 18 in Absenkrichtung bleibt mit dem Ventil 33 verbunden wie in der Ventilbankanordnung 22'.
  • Die schematischen Darstellungen in Fig. 7-11 zeigen die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit durch das Ventil 33, das Zweiwegeventil 42, den Hydraulikzylinder 18 und die Leitungen 38, 39, 40 und 41.
  • Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Verbindung des neuen Zweiwegeventils 42 mit dem hydraulischen System des Wagens 10, wobei die modifizierte Ventilbankanordnung 22 im Ruhezustand gezeigt wird, d.h. ohne Strömung von hydraulischer Flüssigkeit. Die Figuren 8 und 9 zeigen jeweils den normalen, nicht umgehenden Betrieb der Ventilbankanordnung 22 zum Heben und Senken der Hubarme 14. Fig.10 zeigt die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit während die Hubarme 14 unter der Regelung des Zweiwegeventils 42 zur dynamischen Bestimmung des Bruttogewichts angehoben werden. Fig.11 zeigt die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit unter der Regelung des Zweiwegeventils 42 während die Hubarme 14 zur dynamischen Bestimmung des Leergewichts abgesenkt werden.
  • Das Zweiwegeventil 42 ist derart angeordnet, daß die hydraulische Strömung zu und von der Hubkreis-Leitung 40 umgangen wird um eine geregelte Bewegung für die dynamische Gewichtsbestimmung zu erreichen. Die Leitung 43 ist mit dem Ventil 33 mit einem Anschluß 47 verbunden, mit welchem üblicherweise die Hub-Leitung, wie in Fig.5 gezeigt, verbunden war. Am anderen Ende des Ventils 33 ist ein Anschluß 48 mit der Absenkkreis-Leitung 41 verbunden, wie in der herkömmlichen Ventilbaugruppe in Fig.5. Durch die Hebelbetätigung des Ventils 33 kann der Einlaßstrom von der Druckleitung 38 entweder nach außen durch 47 oder 48 geleitet werden oder durch keinen von beiden, wenn es in bekannter Weise in neutraler Stellung gehalten wird.
  • Das Zweiwegeventil 42 schließt eine Haupt- oder Durchflußkammer 49 ein, zu welcher der Zugang durch ein normalerweise offenes Magnetventil 50 geregelt wird. Eine erste Umgehungskammer 51 ist auf jeder Seite des normalerweise offenen Ventils 50 an die Kammer 49 angeschlossen, und wenn ein Strom von der Leitung 43 über die Kammer 49 erhalten wird, dann wird er von einem Strömungsregelventil 52 in der Umgehungskammer 51 geregelt. Die Hauptkammer 49 ist flüssigkeitsmäßig mit einem Druckwandler 53 und einem Temperatursensor 54 verbunden. Allgemein weist das Zweiwegeventil 42 zwischen dem Druckwandler 53 und der Verbindung des Zweiwegeventils 42 mit der Hubleitung 40 eine zweite Umgehungskammer 54 auf, die an die Hauptkammer 49 angeschlossen ist, durch welche durch Betätigen des normalerweise geschlossene Magnetventils 55 eine Strömung erhalten und mittels eines zweiten Strömungsregelventil 56 geregelt wird. Die Umgehungskammer 54 ist mit der Anzapf-Verbindungsleitung 44 verbunden und damit auch mit der Rücklauf-Leitung 39.
  • Oben in Fig.7 ist der Hydraulikzylinder 18 dargestellt, der in gestrichelten Linien einen hydraulisch arbeitenden Kolben 57 zeigt, welcher am Ende einer Kolbenstange 58 antreibbar ist. Eine Hubkammer 59 befindet sich auf der rechten Seite des Kolbens und eine Absenkkammer 60 auf der linken Seite des Kolbens 57, wobei Flüssigkeit, die durch Leitung 40 unter Druck eintritt die Kammer 59 auffüllt, so daß der Kolben nach links angetrieben und dadurch die Arme 14 verschwenkt werden. Umgekehrt, bewegt Flüssigkeit, die in die Absenkkammer 60 unter Druck aus Leitung 41 eintritt, den Kolben 57 zum Absenken der Arme 14 nach rechts.
  • Der normale Betrieb zum Anheben der Arme 14 ist in Fig.8 dargestellt. Wenn eine Last auf die Gabeln 16 aufgebracht ist um in den Müllbehälter geleert zu werden, bewegt der Bedienungsperson den Hebel des hebelbetätigten Hauptventils 33 an der Ventilbankanordnung 22 in eine erste Richtung, welche die Strömung von einer Einlaßleitung 38 nach außen durch einen Anschluß 47 leitet. Dieser Vorgang wiederum öffnet den Anschluß 48 zum Aufnehmen von Flüssigkeit aus der Absenk-Leitung 41. Die hydraulische Flüssigkeit, die durch den Anschluß 47 geleitet wird, wird über eine Anschlußleitung 43 zu dem Zweiwegeventil 42 befördert. Weil das Ventil 50 normalerweise offen ist, strömt die Flüssigkeit frei durch die Durchflußkammer 49 und nach außen durch das Ventil 42 in die Hubkreisleitung 40, welche die Strömung bei Kammer 59 in den Hydraulikzylinder 18 hineinleitet. Erhöhter Druck in Kammer 59 treibt den Kolben 57, wie bereits beschrieben, nach links. Hydraulische Flüssigkeit in Kammer 60 wird nach außen durch Leitung 41 und zu dem Anschluß 48 des Ventils 33 gedrückt. Die Flüssigkeit wird von Anschluß 48 aufgenommen und dann nach außen von Ventil 33 in die Rücklauf-Leitung 39 und zurück in das Reservoir geleitet. Die Anzapf-Verbindungsleitung 43 und Durchflußkammer 40 ändern in dieser Hinsicht die Fließrate zu der Hubleitung 40 nicht wesentlich.
  • Wendet man sich zu Fig. 9, so wird die entgegengesetzte Funktion, die in Fig.8 gezeigt wurde, dargestellt, insbesondere das Absenken der Arme 14 durch normale Betätigung des Hauptventils 33. Zum Absenken der Arme 14 wird der Hebel des Hauptventils 33 in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wobei die Strömung von der Druckleitung 38 zum Einleiten der hydraulischen Flüssigkeit unter Druck in die Absenkkammer 60 nach außen an Anschluß 48 in die Absenkkreis-Leitung 41 geleitet wird, so daß Kolben 57 in die entgegengesetzte Richtung gedrückt wird. Es versteht sich, daß der Anschluß 47 nun eine nach innen gerichtete Strömung aufnehmen kann, wodurch Flüssigkeit aus der Kammer 59 heraus zurück durch die Hubkreisleitung 40 und die Durchflußkammer 49 des Ventils 42 gezwungen wird und durch die anschlußleitung 43 zu dem Anschluß 47 zurückkehrt Die zurückkehrende Flüssigkeit wird durch das Ventil 33 nach außen durch die Rücklauf-Leitung 39 und zurück in das Reservoir geleitet. Die Ansichten in Fig. 8 und 9 zeigen umgekehrte Strömungswege durch die gleichen Kanäle zur Bewegung des Kolbens 57 nach rechts oder nach links, so daß die Arme 14 angehoben oder abgesenkt werden. Dies ist die normale Betriebsweise der Ventilbaugruppe 22, welche die Arme veranlaßt sich schnell zu bewegen und große Druck- und Temperaturschwankungen, Vibrationen, Schütteln und Aufprallen verursacht, welche die Gewichtsbestimmung recht schwierig und extrem ungenau machen.
  • Als Ergebnis sieht die vorliegende Erfindung ein Zweiwegeventil 42 vor, daß entlang der Leitung 43 angeschlossen ist und durch die Leitung 44 zurückkehrt, wodurch die Schwierigkeiten mit der dynamischen Gewichtsbestimmung umgangen und überwunden werden, und welches weiterhin die Durchführung der dynamischen Gewichtsbestimmung in einer Bewegung aufwärts und einer Rückkehrbewegung abwärts zuläßt. Die Gewichtsbestimmung wird ohne die Notwendigkeit wiederholten Absenkens durch einen bestimmten Bereich sowohl für die Brutto- als auch für die Taragewichts-Bestimmung erreicht.
  • Es wird hingewiesen auf Fig. 10, welche die Strömung der hydaulischen Flüssigkeit zu dem Hydraulikzylinder 18 zum Zweck der Regelung und Stabilisierung des Hydraulikflüssigkeit-Druckes für die Durchführung genauer Gewichtsmessungen darstellt. Zunächst wird ein Müll-Behälter gepackt, indem die Gabeln 16 in eine Stützhaltung manövriert werden. Als nächstes ist das Arbeitsventil 33 geöffnet, so daß eine unter Druck stehende Strömung von dem Anschluß 47 durch die Leitung 43, die Hauptkammer 49 und die Hubleitung 40 geht. Wenn der Auslösezapfen 25 sich dem Näherungsschalter 26 nähert betätigt die Bedienungsperson einen momentanen Schalter, der dazu führt, daß sich das normalerweise geöffnete Magnetventil 50 schließt. Das Ventil 50 schließt, wodurch die Strömung durch die Durchflußkammer 49 blockiert wird und leitet die hydraulische Strömung durch das Strömungsregelventil 52 in die erste Umgehungskammer 51 mit einer sehr reduzierten Rate um. Die stabile Strömung fließt durch die Umgehungskammer 51 und zurück in die Durchflußkammer 49 stromabwärts von dem geschlossenen Ventil 50. Die Flüssigkeit fließt an dem Druckwandler 53 und dem Temperatursensor T vorbei. Beide analogen Signale, die von dem Druckwandler 53 und dem Temperatursensor T erzeugt werden, werden von einem mitgeführten Mikroprozessor angezeigt, der einen Analog-Digital-Wandler zur anschließenden Berechnung des Gewichts aufweist. Die Arme 14 schwenken rückwärts und der Auslösezapfen 27 löst den Näherungsschalter 26 aus, welcher als Referenzpunkt dient und der Mikroprozessor führt dann in dem Moment für eine voreingestellte Dauer des Softwareprogramms die Bruttogewichts-Berechnung während des Empfangs der analogen Signale von dem Druckwandler 53 und dem Sensor T durch. Wenn das Gewicht vorliegt, verursacht der Mikroprozessor ein hörbares oder sichtbares Signal oder ähnliches, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß die Berechnung durchgeführt wurde. Die Bedienungsperson läßt den momentanen Schalter los, so daß das Ventil 50 deaktiviert wird, damit es in seine normalerweise offene Stellung zurückkehrt und eine normale Strömung der hydraulischen Flüssigkeit von der Leitung 43 durch die Hauptkammer 49 und in die Hubleitung 40 wie in Fig.8 zuläßt. Dementsprechend wird während der Betätigung des normalerweise offenen Ventils 50 eine geregelte Strömungsrate in die Hubkammer 59 eingelassen, so daß der Kolben 57 gleichmäßig und ruhig zu bewegt wird und damit stabile Bedingungen am Druckwandler 53 und Temperatursensor T erhalten werden, um eine genaue Gewichtsbestimmung zu erreichen.
  • Nach Ausleeren des Behälters in den Schüttgutbehälter 11 betätigt die Bedienungsperson das Haupt-Arbeitsventil 33 in umgekehrter Richtung, so daß die Strömung von der Druckleitung 38 nach außen durch den Anschluß 48 geleitet wird und damit die Leitung 41 und die Absenkkammer 60 wie in Fig.9 unter Druck setzt. Das bewirkt eine Bewegung des Kolbens 57 nach rechts zum Absenken der Arme 14. Der Anschluß 47 erhält dann Flüssigkeit, die von der Absenkkreis-Leitung 40 durch die Durchflußkammer 49 des Zweiwegeventils 42 und die Anzapf-Verbindungsleitung 43 fließt. Dieser Rückflußstrom wird von dem Ventil 33 nach außen in die Reservoir-Rücklauf-Leitung geleitet. Wenn sich der Auslösezapfen 25 der abgesinkenden Arme 14 dem Näherungsschalter 26, welcher sich in der offenbarten Erfindung in einer Entfernung von etwa 4-6 Zoll befindet, nähert, schiebt die Bedienungsperson den Hebel des Hauptventils 33 in seine neutrale Stellung und schließt damit beide Anschlüsse 47 und 48. An diesem Punkt hat die Bedienungsperson die Last kurzzeitig angehalten.
  • Es wird hingewiesen auf Fig. 11, in welcher die hydraulische Flüssigkeitsströmung zum Berechnen des Taragewichts gezeigt wird, mit dein Hauptventil 33 in neutraler Stellung betätigt die Bedienungsperson einen momentanen Schalter um das magnetisch arbeitende normalerweise geschlossene Ventil 55 zu öffnen. Wenn das Ventil 55 geöffnet ist fließt die hydraulische Flüssigkeit von der Kammer 59 durch die Schwerkraft durch die 49 durch die Anzapf-Verbindungsleitung 43 blockiert und der einzige Weg ist daher durch die zweite Umgehungskammer 54 aufgrund der Öffnung des normalerweise geschlossenen Ventils 55. Die Strömung durch die zweite Umgehungskammer findet auf geregelte Weise durch das zweite Strömungsregelventil 56 statt, welches eine Strömung mit reduzierter, stabiler Rate erlaubt verglichen mit der einer normalen Strömung welche nur das Ventil 33 verwendet. Die hydraulische Flüssigkeit fließt zurück zu der Rücklauf- Leitung 44 und tritt in die Reservoir-Rücklauf-Leitung 39 auf der stromabwärtigen Seite der Ventilbankanordnung 22 ein, welche bei 46 in Fig.6 gezeigt ist. Die ruhige, geregelte Schwerkraftabsenkung der Arme 14 bewirken stabilen Flüssigkeitsdruck in Kammer 49 an dem Druckwandler 53 und dem Temperatursensor T. Die Arme 14 bewegen sich nach unten bis der Auslösezapfen 25 den Näherungsschalter 26 auslöst. Ein Signal, welches dann von dem Näherungsschalter 26 erzeugt wird, wirkt dann als Referenzpunkt, wodurch der Mikroprozessor momentan das Nettogewicht erhält wenn die Arme sich in dieser Referenzposition bewegen, was einen Zeitraum von etwa einer halben Sekunde nach Aktivierung des Schalters 26 umfassen kann. Beim Erlangen und Durchführen der Netto- Gewichtsbestimmung wird ein sichtbares oder hörbares Signal von dem Mikroprozessor erzeugt, welches der Bedienungsperson anzeigt, daß die Berechnung des Taragewichts durchgeführt wurde. Das Anzeigesignal und Mittel dafür werden von dem Mikroprozessor-Programm und System bestimmt. Dann läßt die Bedienungsperson den momentanen Schalter los und das normalerweise geschlossene Magnetventil 50 schließt sich erneut. Die Bedienungsperson bewegt den Hebel des Ventils 33 in die Absenkposition wie in Fig.9, so daß die Flüssigkeit unter Druck nach außen durch den Anschluß 48 in die Kammer 60 hineinfließt, welche den Kolben 57 auf kräftigere Weise zum Absenken der Arme 14 in die entgegengesetzte Richtung drückt. Dieser Vorgang verdrängt Flüssigkeit in die Hubkammer 59 zurück durch die Hubkreisleitung 40, Hauptkammer 49 und Anzapf- Verbindungsleitung 43 zu dem Anschluß 47 und dann nach außen von dem Ventil 33 zu der Reservoir-Rücklauf-Leitung 39. Die Gabeln 16 werden schließlich zum Lösen von den nicht-leeren Müll-Behältern oder dergl. in die in Fig.1 gezeigte abgesenkte Stellung zurückgeführt.
  • Der mitgeführte Mikroprozessor kann mit einem Programm versehen sein, das das Gesamtgewicht, das während eines Arbeitstages in den Schüttgutbehälter 11 geleert wurde, berechnet oder aber auch individuell die Ladungen berechnet, die von jedem einzelnen Kunden gesammelt wurden. Das Softwareprogramm des Mikroprozessors berücksichtigt die Eichung der Temperatursonde T in Kombination mit dem simultanen, analogen Drucksignal des Wandlers 53.
  • Die Erfindung sieht außerdem die alternative Ausführung für einen Gewichtssensor vor, bei welcher ein Dehnungsmesser 24 das analoge Signal erzeugt, welches von dem Mikroprozessor während des momentanen Zeitraums nach der Aktivierung des Näherungsschalters bei der Referenzposition während des Anhebens und Absenkens erhalten wird.
  • Dementsprechend werden die Berechnungen von dem Mikroprozessor entweder für den Druckwandler 53 oder für den Dehnungsmesser 24 während einer geregelten Phase des Absenkens oder Anhebens der Arme durchgeführt, welche durch die Betätigung des Zweiwegeventils 42 und jeweils die zwei Umgehungskammern 51 und 54 bewirkt wird.
  • Offensichtlich können die Strömungsregelventile 52 und 56 auch verschiedene Strömungsraten vorsehen. Dadurch können individuelle Eichungen für die Anhebe- und Absenkrate durchgeführt und somit eine höhere Genauigkeit erreicht werden.
  • Es versteht sich, daß der Näherungsschalter 26 einen gewöhnlichen Referenzpunkt zur Eichung des Gewichts darstellt, so daß das Gewicht für leere und volle Behälter an derselben Stelle ermittelt wird um für eine genaue Eichung zu sorgen. Signale, die vor oder nach der Referenzposition erhalten werden, werden von dem Mikroprozessor bei der Gewichtsberechnung ignoriert.

Claims (19)

1. Ein Zweiwegeventil (42), das in einem hydraulisch betrienenen Hubgerät zwischen einem Haupt-Arbeitsventil (33) für einen Hydraulikzylinder (18) und einer Hubkreis-Leitung (40) zu dem Hydraulikzylinder (18) eingeschaltet ist, wobei das besagte Zweiwegeventil (42) mit einer von dem Haupt-Arbeitsventil (33) getrennten Rücklaufleitung (39) verbunden ist, das besagte Zweiwegeventil (42) mit einer Anzapf- Verbindungsleitung (44) verbunden ist, das Zweiwegeventil (42) eine Durchflußkammer (49) mit einem normalerweise offenen Ventil (50) darin aufweist, durch welches ein Durchfluß von hydraulischen Druckmittel von dem besagten Haupt-Arbeitsventil (33) dort hindurch herstellbar ist; eine Umgehungskammer (51) mit der besagten Durchflußkammer (49) auf beiden Seiten des besagten normalerweise offenen Ventils (50) in Verbindung steht, wobei nach Schließen des besagten normalerweise offenen Ventils (50) ein Druckmittelstrom durch die besagte Umgehungskammer (51) geleitet wird, und die besagte eine Strömungs-Steuerung zur Reduzierung der Stömung von hydraulischem Druckmittel von dem Haupt-Arbeitsventil (33) aufweist; eine zweite Umgehungskammer (54) in Druckmittelverbindung mit der Strömung durch die Kammer (49) zwischen dem normalerweise offenen Ventil (50) und der Hubkreis- Leitung 40 steht, die zweite Umgehungskammer (54) ein normalerweise geschlossenes Ventil (55) enthält und eine Strömungssteuerung (56) zur Steuerung der Strömung dort hindurch, wenn das Hubgerät abgesenkt wird, und durch die zweite Umgehungskammer (54) die hindurchtretende Strömung aus dem Zweiwegeventil (42) hinaus zu der Rücklaufleitung (39) leitbar ist, so daß das Hubgerät unabhängig von dem Haupt-Arbeitsventil (33) absenkbar ist.
2. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 1, bei welchem die Durchflußkammer (49) Druckfühlermittel in Druckmittelverbindung damit aufweist zum Sensieren des Druckes innerhalb der besagten Durchflußkammer (49).
3. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 2, bei welchem das besagte Bewegungs- oder Strömungs-Steuersystem weiterhin einen Näherungsschalter (26) enthält.
4. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 3, bei welchem der besagte Näherungsschalter (26) ein Signal erzeugt, wenn das Hubgerät in einer Referenzposition ist&sub5;
5. Das Zweiwegeventil nach Anspruch 4, bei welchem das normalerweise offene Ventil (50) ein Magnetventil ist.
6. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 51 bei welchem das normalerweise geschlossene Ventil (55) ein Magnetventil ist.
7. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 6, bei welchem durch das normalerweise geschlossene Ventil (55) eine Strömung durch die zweite Umgehungskammer (54) freigebbar ist, wenn das besagte Betätigungsventil (33) für den Hydraulikzylinder (18) in einer neutralen Stellung ist.
8. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 7, bei welchem die besagten Fühlermittel einen Druckwandler (53) enthalten.
9. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 8, bei welchem der besagte Druckwandler (53) in Druckmittelverbindung mit der besagten Durchflußkammer (49) des besagten zweiwegeventils (42) stehen.
10. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 9, bei welchem der besagte Druckwandler (53) mit der besagten Durchflußkammer (49) zwischen dem besagten normalerweise offenen Ventil (50) und der besagten zweiten Umgehungskammer in Verbindung steht.
11. Das Zweiwegeventil nach Anspruch 10, bei welchem der Druckwandler (53) mit der besagten Durchflußkammer (49) des Zweiwegeventils (42) in Druckmittelverbindung zwischen dem besagten normalerweise offenen Ventil (50) und dem Hydraulikzylinder (18) steht.
12. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 11, bei welchem der besagte Druckwandler (53) analoge Signale erzeugt entsprechend dem Druck des Druckmittels, und bei welchem das System weiterhin einen Analog-Digital- Wandler (23) zum Umsetzen des von dem Druckwandler erzeugten analogen Signals aufweist.
13. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 12, bei welchem die besagten Fühlermittel einen Dehnungsmesser (24) enthalten, der an dem Hubgerät angebracht ist und durch welchen analoge Signale entsprechend der gefühlten Dehnung erzeugbar sind.
14. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 13, bei welchem die Fühlermittel mit einem Mikroprozessor zur Berechnung des von dem Hubgerät aufgenommenen Gewichtes verbunden sind.
15. Das Zweiwegeventil nach Anspruch 14, bei welchem die besagten Fühlermittel einen Dehnungsmesser (24) enthalten der an dem besagten Hubgerät montiert ist, so daß er ein Ausgangssignal an den Mikroprozessor sendet, welches proportional der daran erfahrenen Dehnung ist.
16. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 15, bei welchem durch das Haupt-Hydraulikventil (33) Druckmittel durch den besagten Anschluß (47) zum Anheben des Hubgerätes leitbar ist und wahlweise Druckmittel zum Absenken des Hubgerätes in entgegengesetzter Richtung leitbar ist, bei welchem das besagte Haupt-Hydraulikventil (33) eine neutrale Position besitzt, in welcher es eine Strömung dort hindurch verhindert, und durch das besagte normalerweise geschlossene Ventil (55) aufsteuerbar ist, wenn das besagte Haupt-Hydraulikventil (33) in seiner neutralen Stellung ist, so daß es den besagten Rückfluß von der Hubkreis-Leitung (40) durch die besagte zweite Umgehungskammer (54) erhält.
17. Das Zweiwegeventil (42) nach Anspruch 16, bei welchem das besagte Bewegungs- oder Strömungs-Steuersystem Teil eines Müllwagens (10) mit einer hydraulisch betätigten Hubeinrichtung (17) ist, einschließlich wenigstens eines Hubarmes (14) zum Anheben, Auskippen und Absenken einer Mülltonne, und ein gesteuertes, dynamisches Wiegesystem vorgesehen ist zum Wiegen einer beladenen Mülltonne, wenn diese beladen angehoben, wird und der leeren Mülltonne, wenn diese abgesenkt wird.
18. Das Zweiwegeventil nach Anspruch 17, bei welchem der Müllwagen (10) als das besagte Wiegesystem weiterhin den besagten Näherungsschalter (26) aufweist und einen Aktivator (25), durch welchen der Näherungsschalter (26) in einer Referenzposition des Hubarmes (14) aktivierbar ist, wodurch ein Ausgangssignal erzeugbar ist, welches anzeigt, daß der Hubarm (14) in der Referenzposition ist.
19. Verfahren zum Steuern der Bewegung eines hydraulisch betätigten Hubgerätes und zur Erzeugung verläßlicher analoger Signale von Fühlermitteln, die dynamisch auf das von dem Hubgerät aufgenommene Gewicht beim Anheben und Absenken desselben ansprechen, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte enthält:
Leiten von hydraulischem Druckmittel unter Druck von einem Haupt-Arbeitsventil (33) eines hydraulisch betätigten Hubsystems zu einer Durchflußkammer (49) eines Zweiwegeventils (42),
Leiten des besagten hydraulichen Druckmitteldruckes von dem besagten Zweiwegeventil (42) zu einer Hubkreis-Leitung (40) für einen Hydraulikzylinder (18), der das Anheben eines Gewichtes durch das Hubgerät bewirkt,
Schließen der besagten Durchflußkammer, Leiten hydraulischen Druckmittels zu einer Umgehungskammer (51) des besagten Zweiwegeventils (42),
Vermindern der Strömungsrate des besagten hydraulischen Druckmittels durch die besagte Umgehungskammer (51),
Erzeugen von Ausgangssignalen von Gewichtfühler- Mitteln für einen Mikroprozessor zum Berechnen des von dem Hubgerät angehobenen Gewichts,
Wiederöffnen der Strömung durch die Kammer (49) und Fortsetzen des Anhebens des besagten Gewichtes
Betätigung des Haupt-Arbeitsventils (33) zur Änderung der Richtung des hydraulischen Druckmittels von der Hubkreis-Leitung (40) zu der Absenkkreis-Leitung (41) des mit Hydraulikzylinder (18) arbeitenden Hubgerätes, so daß das Gewicht abgesenkt wird,
Betätigen des Haupt-Arbeitsventils (33) in eine neutrale Stellung, in welcher die Stromung dort hindurch unterbrochen wird,
Öffnen einer zweiten Umgehungskammer (54) des besagten Zweiwegeventils (42) end Steuern der Strömung von hydraulischen Druckmittel dort hindurch von der besagten Hubkreis-Leitung (40), Erzeugen von Ausgangs-Signalen von Gewichts Fühlermitteln zu einem Mikroprozessor zum Berechnen des von dem Hubgerät abgesenkten Gewichts, und
Leiten einer Strömung von der zweiten Umgehungskammer (54) aus dem Zweiwegeventil (42) heraus zu einer Druckmittel-Rücklaufleitung (39)
des besagten hydraulischen Systems stromab von dem Haupt-Arbeitsventil (33).
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