DE69216892T2 - Übertragungssystem, insbesondere für Luftverkehrsüberwachung - Google Patents

Übertragungssystem, insbesondere für Luftverkehrsüberwachung

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    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Kommunikation, das insbesondere bei der Kontrolle des Luftverkehrs anwendbar ist.
  • Bei dieser speziellen Anwendungsart ist es bekannt, verteilte oder nicht verteilte Netze zu verwenden, die mehrere Eingänge/Ausgänge aufweisen. Üblicherweise bestehen die Eingänge/Ausgänge aus mehreren Stationen von Bedienern, die mit Flugzeugpiloten kommunizieren, sowie einem Funksender, der diese Kommunikationen ermöglicht, Telefonstationen, PABX (Private Automatical Branch exchange oder private Telefon- Kleinzentrale mit automatischer Vermittlung), ... , wobei diese Liste nicht abschließend ist.
  • Die in dem Netz zirkulierenden Informationen sind von zwei Arten:
  • - die zu übertragenden Informationen, also bei unserer Anwendung das Gespräch,
  • - die Dienstdaten oder -nachrichten.
  • Jede Art von Information zirkuliert auf einem anderen Übertragungsträger, beispielsweise einem Bus. Die Kommunikation zwischen den Bedienern und den Flugzeugpiloten wird abwechselnd durchgeführt, also mit einer Sprechperiode in der Richtung Bediener-Pilot und während der Rauschsperre in der Richtung Pilot-Bediener. Diese Kommunikation wird von Dienstnachrichten geleitet, welche somit im wesentlichen die folgenden Nachrichten sind:
  • - Nachricht des Beginns der Sprechperiode, wenn ein Bediener zu sprechen beginnt,
  • - Nachricht des Endes der Sprechperiode, wenn der Bediener zu sprechen aufhört,
  • - Nachricht des Beginns der Signalisierung der Sprechperiode, um den anderen Bedienern zu signalisieren, daß ein Bediener zu sprechen begonnen hat,
  • - Ende der Signalisierung der Sprechperiode,
  • - Beginn der Rauschsperre, wenn ein Flugzeugpilot sich an die Bediener wendet,
  • - Ende der Rauschsperre.
  • Das bei dieser Art von Netz auftretende Hauptproblem besteht in dem großen Volumen der Dienstnachrichten, woraus sich eine Erhöhung der Wartezeit an der Funk-Schnittstelle ergibt, welche die Bediener mit dem Sender verbindet.
  • Um das Volumen der auf dem Datenbus übertragenen Daten zu vermindern, ist es bekannt, die Pausen oder Abwesenheit von Gespräch zu nutzen und sie durch einige Daten zu ersetzen. Das ganze Problem liegt dann in der Trennung dieser beiden Nachrichtenarten beim Empfang. Es müssen nämlich beim Senden die an der Stelle von Gesprächspausen übertragenen Daten codiert werden, damit zum einen sie beim Empfang leicht erkannt werden können und zum anderen die übertragung des Gesprächs nicht beeinträchtigt wird.
  • Eine in dem Dokument GB-A-1 043 447 beschriebene Lösung besteht darin, die erfaßten Gesprächspausen durch Daten zu ersetzen, deren Code ein Code ist, der bei dem Gesetz der Codierung des Gesprächs nicht vorkommt.
  • Eine der vorhergehenden Lösung ähnliche Lösung ist in dem Artikel IEEE GLOBAL TELECOMMUNICATIONS CONFERENCE (Band 3, Nr. 535, Seiten 1201 bis 1206) beschrieben, bei dem das System darin besteht, vor allen anstelle einer Gesprächspause übertragenen Daten eine spezielle Markierung anzuordnen, die einem Code entspricht, der bei den Codes für das Gespräch nicht auftritt.
  • Der Hauptnachteil bei dieser Art von Lösung besteht darin, daß zwei Quellen mit unterschiedlichen Codes am Eingang vorhanden sein müssen, um die Daten von dem Gespräch zu unterscheiden.
  • Die Patentanmeldung EP-A-0 082 333 beschreibt eine weitere Lösung, bei der das für das Gespräch gewählte Codierungsgesetz so ist, daß es unmöglich ist, daß bei der Übertragung ausschließlich des Gesprächs eine gegebene Aufeinanderfolge von zwei codierten Worten auftritt. Es ist dann ausreichend, die Daten anstelle der erfaßten Gesprächspausen mittels genau dieser Aufeinanderfolge von zwei Wörtern zu übertragen, um beim Empfang eine Unterscheidung zwischen dem Gespräch und den Daten zu gewährleisten. Der Nachteil dieser Lösung liegt in der Notwendigkeit, daß Mittel vorhanden sein müssen, um diese Aufeinanderfolge von zwei Wörtern zu erzeugen und dort die Daten einzufügen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die oben genannten Nachteile zu beseitigen, indem ein System geschaffen wird, bei dem die anstelle von erfaßten Gesprächspausen übertragenen Daten leicht identifizierbar sind.
  • Die Erfindung betrifft genauer gesagt ein System zur digitalen Kommunikation, wie es in den Patentansprüchen 1 bis 7 definiert ist.
  • Die Erfindung wird besser durch die nachfolgende Beschreibung verstanden, die sich auf die nachfolgenden Figuren bezieht:
  • - Fig. 1 stellt ein digitales verteiltes Netz dar, welches zur Luftverkehrskontrolle verwendet wird;
  • - Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung für eine Kommunikation zwischen einem Bediener und einem Pilot;
  • - Fig. 3 erläutert eine Beschreibung einer Schnittstelle, die das Abgeben eines Signals ermöglicht, das gleichzeitig das Gespräch sowie Dienstnachrichten enthält;
  • - Fig. 4 erläutert eine Empfangsvorrichtung einer Schnittstelle, welche das Trennen der beiden Arten von Informationen aus dem in Fig. 3 erzeugten Signal ermöglicht.
  • In Figur 1 ist ein verteiltes digitales Netz zur Kommunikation dargestellt, das für die Kontrolle von Luftverkehr verwendet wird. Der verteilte Aufbau, bei dem also jeder Eingang/Ausgang seine eigene Schnittstelle aufweist, weist den Vorteil auf, daß die übertragung von Informationen sowie die Sicherheit bei der Handhabung dieser Informationen erhöht wird. Das Netz von Figur 1 weist mehrere Eingänge/Ausgänge auf, die beispielsweise drei Bediener 1, einen Sender 2, ein PABX 3, eine Telefonstation 4 und eine Steuerkonsole 5 umfassen. Wie oben ausgeführt wurde, weist jeder Eingang/Ausgang 1, 2, 3, 4, 5 seine eigene Schnittstelle auf, also 6, 7, 8, 9 bzw. 10. Die Informationen werden auf zwei getrennten Bussen 11 und 12 übertragen, wobei der Bus 11 der Bus zur Übertragung des Gesprächs ist und der Bus 12 die Übertragung von Dienstnachrichten gewährleistet.
  • In Figur 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung für eine Kommunikation zwischen einem Bediener 1 und einem Flugzeugpiloten 19 dargestellt. Die mit durchgehenden Linien dargestellten Pfeile stellen die Verbindung in der Richtung Bediener-Pilot dar. Die gestrichelten Linien stehen für eine Verbindung in der umgekehrten Richtung. Wenn-der Bediener 1 eine gesprochene Nachricht an einen Flugzeugpiloten 19 sendet, gelangt das von dem Bediener 1 abgegebene Gespräch zur entsprechenden Schnittstelle 6 in analoger Form. Es wird abgetastet und dann in binärer Form codiert, beispielsweise in einem Byte mittels der Vorrichtung 18, die von einem Mikroprozessor 14 gesteuert wird, beispielsweise des Typs 68000. Die Vorrichtung 13 liefert am Ausgang einen Impulsfolge 15, die gemäß einem gegebenen Codierungsgesetz codiert ist, dessen Besonderheiten später gegeben werden, und die die Gesprächs information enthält.
  • Um die Codierungsmittel beim Senden zu vermindern, verfügt das erfindungsgemäße System über Mittel, die es ermöglichen, jeder Dienstnachricht ein Wiedererkennungszeichen zuzuordnen, das aus einem speziellen Code des für das Gespräch verwendeten Codierungsgesetzes besteht. Um die Übertragung des Gesprächs nicht zu beeinträchtigen, ist der besondere Code vorzugsweise ein bei dem Gespräch nutzloser Code, also ein Code, der zum übertragen des Gesprächs nicht verwendet wird oder zum übertragen einer gegebenen Information des Gesprächs redundant ist. Ein besonders interessantes Codierungsgesetz ist das Codierungsgesetz A.
  • Wenn nämlich das Codierungsgesetz A als Codierungsgesetz für das Gespräch verwendet wird, wird die Gesprächspause, also das Fehlen von Gespräch, durch die beiden Codes 0+ und 0- dargestellt. Diese Redundanz, die für das Übertragen des Gesprächs alleine nutzlos ist, wird gemäß der Erfindung nicht nur dazu verwendet, auf demselben Träger, nämlich dem Bus 11, das Gespräch und einige Dienstnachrichten zu übertragen, sondern auch dazu, ein Unterscheidungsmittel zwischen diesen beiden Informationsarten zu gewährleisten, ohne daß die Dienstnachrichten die Übertragung des Gesprächs beeinträchtigen. Zu diesem Zweck wird die von der Vorrichtung 13 abgegebene Folge 15 von codierten Impulsen von einer weiteren Vorrichtung 16 verarbeitet, aufgrund der Ausführungsgeschwindigkeit vorzugsweise einem DSP (Digital Signal Processor oder Prozessor für digitale Signale). Die von der Vorrichtung 16 an der Folge 15 von codierten Impulsen ausgeführte Verarbeitung ist die folgende (siehe Figur 3): Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung 16 zur Abgabe eines Signals, das gleichzeitig das Gespräch und Dienstnachrichten enthält, erste Mittel 17, die die Erfassung eines redundanten Codes in der Impulsfolge 15 gewährleisten, beispielsweise von 0+, sowie die systematische Unterdrückung dieses Codes.
  • Parallel empfängt die Vorrichtung 16 seitens des Mikroprozessors 14 in einem Byte codierte Dienstnachrichten, beispielsweise eine Nachricht des Beginns der Sprechperiode und der Signalisierung des Beginns der Sprechperiode. Die für die Codierung dieser Dienstnachrichten verwendeten Codes sind vorzugsweise unter den Codes ausgewählt, die bei dem für das Gespräch verwendeten Codierungsgesetz die hinsichtlich der Intensität schwächsten Gesprächssignale darstellen, damit der Empfang des Gesprächs für den Fall nicht beeinträchtigt wird, daß eine Dienstnachricht gleichzeitig wie das Gespräch gesendet wird. Diese Unterscheidung wird bei der Vorrichtung 16 durch zweite Mittel 18 erzeugt, die eine Markierung, also ein Wiedererkennungssignal, beispielsweise am Beginn jeder Dienstnachricht anordnen. Vorteilhafterweise besteht dieses Wiedererkennungssignal aus einem Code, der bei dem Gespräch unterdrückt wurde, nämlich dem Code 0+. Die zum einen von den ersten Mitteln 17 und zum anderen von den Mitteln 18 abgegebenen Signale werden dann mittels einer Standard-Multiplexiervorrichtung 20 multiplexiert, bevor sie auf dem Gesprächsbus 11 übertragen werden.
  • Die Funk-Schnittstelle 7 von Figur 2 empfängt somit ein multiplexiertes Signal, das gleichzeitig das Gespräch und Dienstnachrichten enthält. Dieses Signal wird von einer Vorrichtung 21 verarbeitet, vorzugsweise einem DSP, welche die Trennung der beiden Informationsarten in der folgenden Weise gewährleistet (siehe Figur 4): Die Vorrichtung 21 zum Empfangen des multiplexierten Signals enthält erste Mittel 22 zum Erfassen von 0+. Wenn 0+ erfaßt wurde, werden zweite Mittel 23 damit befaßt, die in dem auf das 0+ folgenden Byte enthaltene Dienstnachricht zu isolieren und zu schützen.
  • Die wiedergewonnene Dienstnachricht wird nun zum Mikroprozessor 24 der Funk-Schnittstelle 7 (siehe Figur 2) geschickt. Parallel gewährleisten dritte Mittel 25 die Unterdrückung der Dienstnachrichten, damit nur die sich auf das Gespräch beziehenden Informationen beibehalten werden. Diese Informationen werden dann zu einer Decodierungsvorrichtung 26 (siehe Figur 2) geschickt, um das Gespräch in analoger Form wiederzuerhalten und dem Piloten 19 über den Sender 2 von Figur 1 zu übertragen.
  • Zur Verdeutlichtung wurde die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems auf dem Gebiet einer einfachen Kommunikation zwischen einem Bediener 1 und einem Flugzeugpiloten 19 beschrieben. Es ist klar, daß der Nutzen dieses Systems in der Tatsache liegt, daß mehrere Bediener 1 und somit mehrere Schnittstellen 6 vorhanden sind, welche die Übertragung von zwei Arten von Informationen enthaltenden Signalen zum Gesprächsbus 11 gemäß der in Figur 3 dargestellten Arbeitsweise gewährleisten.
  • Außerdem wurde nur die Verbindung in der Richtung Bediener- Pilot (Sprechperiode) beschrieben. Die Erweiterung auf die Kommunikation in der Richtung Pilot-Bediener wird einfach dadurch erhalten, daß die Arbeitsweisen der oben beschriebenen DSPs 16 und 21 umgekehrt werden und daß der in Figur 2 gestrichelt dargestellte Bereich verwendet wird.
  • Es ist besonders vorteilhaft, für ein und dieselbe Schnittstelle ein einziges DSP zu verwenden, das gemäß der Kommunikationsrichtung ermdglicht, ein Signal abzugeben, das gleichzeitig das Gespräch und Dienstnachrichten enthält, oder die beiden in einem solchen empfangenen Signal enthaltenen Informationsarten zu trennen.
  • Außerdem ist die Auswahl des Codierungsgesetzes absolut nicht auf das Gesetz A beschränkt. Dieses Gesetz ist aber praktisch, da es eine Redundanz einbringt, die ausgenutzt werden kann und insbesondere interessant ist, da sie sich auf Gesprächspausen bezieht, die erfaßt werden müssen. Es ist jedoch absolut nicht ausgeschlossen, ein anderes Codierungsgesetz auszuwählen, welches eine andere Redundanz aufweist, oder bei einem beliebigen verwendeten Codierungsgesetz einen Code auszuwählen, der bei der Übertragung nicht sehr stört.
  • Die erläuterte Erfindung ist nicht auf Funkkommunikationen zwischen Bedienern und Flugzeugpiloten beschränkt und kann bei jeder Art von digitalem Kommunikationsnetz verwendet werden, welches mehrere Übertragungskanäle verwendet.
  • Weiterhin bildet der verteilte Aufbau des Netzes keine notwendige Bedingung für das Anwenden des erfindungsgemäßen Systems.

Claims (7)

1. System zur digitalen Kommunikation zwischen mehreren Eingängen/Ausgängen, die miteinander über einen ersten Träger (11) zur übertragung von Sprache verbunden sind, die in der Form von Impulsen (15) übertragen wird, die entsprechend einem gegebenen Codierungsgesetz codiert werden, wobei das System von dem Typ ist, bei dem die sich auf Gesprächspausen beziehenden Codes auf dem ersten Übertragungsträger (11) erfaßt werden, um dort statt dessen Dienstnachrichten zu transportieren, und eine Sendevorrichtung (16) enthält, die Mittel (18) aufweist, die im Bereich jeder Dienstnachricht ein Erkennungszeichen anordnen, das aus einem gegebenen Code des Codierungsgesetzes besteht, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß es außerdem eine Empfangsvorrichtung (21) aufweist, die mit Mitteln (22, 23, 25) versehen ist, um die übertragenen Dienstnachrichten aus dem übertragenen Gespräch zu erkennen und von diesem zu trennen, und daß der gegebene, das Erkennungszeichen bildende Code des Codierungsgesetzes ein redundanter Code des Codierungsgesetzes ist.
2. System zur digitalen Kommunikation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendevorrichtung (16) außerdem Mittel (17) zur Erfassung und zur Unterdrückung von sich auf Gesprächspausen beziehenden Codes sowie eine Vorrichtung (20) zum Multiplexieren der Signale aufweist, die zum einen von den Erfassungsmitteln (17) und zum anderen von den Mitteln (18) abgegeben werden, die das Erkennungszeichen anordnen.
3. System zur digitalen Kommunikation nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (22, 23, 25) der Empfangsvorrichtung (21) bestehen aus:
- ersten Mitteln (22) zur Erfassung des Codes, der das Erkennungszeichen bildet;
- zweiten Mitteln (23), die dann die erkannte Dienstnachricht isolieren und schützen;
- dritten Mitteln (25), welche die Dienstnachricht im Bereich des übertragenen Gesprächs unterdrücken.
4. System zur digitalen Kommunikation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungszeichen am Beginn der übertragenen Dienstnachricht angeordnet wird.
5. System zur digitalen Kommunikation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Codierungsgesetz das Gesetz A ist, bei dem der redundante Code der Code 0+ oder 0- ist, der die Gesprächspausen darstellt.
6. System zur digitalen Kommunikation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragenen Dienstnachrichten durch die Codes codiert werden, die bei dem gegebenen Codierungsgesetz die schwächsten Gesprächssignale darstellen.
7. System zur digitalen Kommunikation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendevorrichtung (16) und/oder die Empfangsvorrichtung (21) DSPs (Digital Signal Processors) sind.
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