DE69216778T2 - Gerät zum Empfang von verschlüsselten Signalen und Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Gerät zum Empfang von verschlüsselten Signalen und Aufzeichnungsverfahren

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DE69216778T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsvorrichtung zum Empfang von Fernseh- Rundfunksignalen eines sogenannten zahl- oder ladbaren Rundfunksystems, sowie auf ein Aufzeichnungsverfahren.
  • Das bekannte Zahl-Rundfunksystem beispielsweise für Fernsehsendungen ist ein System, bei dem Zuschauer eine spezielle Sendung sehen möchten, und enthält einen Gebührenzahl-Empfangsvertrag mit der Rundfunkgesellschaft, um Rundfunkdienstleistungen zu erhalten, und wird Zahl-Service, Pay-Television oder zugangsbeschränktes Empfangssystem genannt.
  • Bei einem Fernsehempfang über ein Kabel, wie beispielsweise ein Kabelfernsehsystem (CATV), das zu den Zahl-Fernsehsystemen gehört, kann der Empfang durch eine Kabelverbindung kontrolliert werden. Indessen erreichen bei Radio- oder kabellosem Rundfunk die gleichen elektromagnetischen Wellen ebenfalls einen Nicht- Vertragsnehmer. Aus diesem Grund werden die Fernsehsignale verschlüsselt, so daß das Programm nicht durch Nicht-Vertragsnehmer angesehen werden kann. Nebenbei, wenn ein spezielles Programm bei CATV durch ein spezielles Abrechnungssystem berechnet wird, werden in gleicher Weise eine Einrichtung zur Verschlüsselung von Signalen benötigt. Wenn die Signale in dieser Weise verschlüsselt werden, empfangen die Vertragsnehmer normale Programmsignale unter Verwendung eines Decodierers.
  • Das oben genannte Zahl-Fernsehen wird beispielsweise durch ein Zahl-Kabel für ein Kabelsystem und beispielsweise durch ein Teilnehmer-Fernsehen (STV) für ein terrestrisches Funksystem in die Praxis umgesetzt. Rundfunk durch direkten Satellitenrundfunk wird erforscht. Wenn die Programmgesellschaft CATV-Programme einer Anzahl von Gebieten durch Kommunikationssatelliten ausstrahlt, wird eine Verschlüsselung zur Verhinderung eines Empfangs durch Nicht-Vertragsnehmer verwendet.
  • Es ist anzumerken, daß die Signalverschlüsselung häufig durch Pseudozufalls(PN)- Signalabläufe (Verschlüsselungs-Signalabläufe) zur Erhöhung der Sicherheit gesteuert wird. Empfangsseitig werden die verschlüsselten Signale unter Verwendung der gleichen Signalserie (in diesem Fall Verschlüsselungsserie) zur Wiedergabe der ursprünglichen Signale entschlüsselt. Verschlüsselungs-Zeichen werden zu der Empfangsseite zur Erzeugung der PN-Signalserien geschickt.
  • Bei dem Zahl-Rundfunksystem ist es notwendig, die Entschlüsselung auf Grundlage der Inhalte des Vertrags des jeweiligen Teilnehmers, wie beispielsweise Dienstleistungen, Vertragslaufzeiten oder Vorauszahlungsmengen zu steuern. Die zu diesem Zweck benötigte Information wird ebenfalls zu dem Empfänger übertragen.
  • Die Information zur Steuerung von Verschlüsselungs-Zeichen von Zahl-Rundfunk wird relevante Information genannt. Die zur Übertragung der relevanten Information verwendeten Träger sind physikalische Träger, wie beispielsweise drahtlose Übertragungsträger durch elektromagnetische Wellen, eine Magnetkarte oder eine IC- Karte und Kabel-Übertragungsträger wie beispielsweise Telefonleitungen. Diese Übertragungsträger unterscheiden sich in ihren Eigenschaften, wie beispielsweise Übertragungsraten, Informationsvolumen, Übertragungssicherheit und Bidirektionalität.
  • Die Übertragung einer persönlichen Information zu jedem Empfänger durch elektromagnetische Wellen wird allgemein Adressierung durch elektromagnetische Wellen genannt. Wenn die persönliche Information durch elektromagnetische Wellen übertragen wird, ist die höchste Übertragungssicherheit von äußerster Bedeutung, da verschlüsselte Rundfünksignale nicht entschlüsselt werden können, wenn nicht die relevante Information empfangen wird, und manche Information hat direkte finanzielle Inhalte.
  • Es ist anzumerken, daß die relevante Information bei dem momentanen Fernseh- Verschlüsselungs-Übertragungssystem unterteilt werden kann beispielsweise in Programminformation, die die Information hinsichtlich des Programms und des Verschlüsselungs-Zeichens enthält, einer Steuerinformation zur Anweisung des Ein/Ausschaltens der Entschlüsselungsfunktion des Decodierers, eine persönliche Information mit einem Arbeitsschlüssel zur Decodierung der Vertragsinformation und die allgemeine Information (d.h. sowohl der Programminformation wie auch der Steuerinformation) für jeden Teilnehmer sowie Nachrichteninformation zur zusätzlichen empfangsseitigen Anzeige der Information betreffend der Zahl-Rundfunk-Dienstleistung. Es ist anzumerken, daß die persönliche Information durch eine Haupttaste codiert wird, die jedem Teilnehmer zugewiesen wird, wenn die Information durch elektromagnetische Wellen verteilt wird. Die relevante Information der durch elektromagnetische Wellen durch paketförmige Übertragung über Datenkanäle übertragen.
  • Die relevante Information bei dem Verschlüsselungs-Übertragungssystem für hochauflösende Fernsehsysteme ist die Information ähnlich dem oben genannten bekannten Fernseh-Verschlüsselungs-Übertragungssystem und wird durch elektromagnetische Wellen durch paketförmige Übertragung über Datenkanäle übertragen.
  • Wenn der normale Empfänger für Zahl-Fernsehen mit beispielsweise einem Videorecorder oder einem Kassettenbandrecorder verbunden wird und das Zahl- Fernsehen auf diesen Aufzeichnungsgeräten aufgezeichnet werden soll, zeichnen die Aufzeichnungsgeräte die Signale unabhängig davon auf, ob die Signale, die verschlüsselt sind, entschlüsselt werden können oder nicht.
  • Wenn die Signale verschlüsselt aufgezeichnet werden und dann darauffolgend wiedergegeben werden, werden die auf dem Videorecorder aufgezeichneten Signale zu streifenförmigen Mustern ohne Tonwiedergabe, während die auf Kassettenband- Aufzeichnungsgeräten aufgezeichneten Signale zu stummen Signalen werden. Mit anderen Worten wurde das Programm nicht auf dem Band aufgezeichnet.
  • Vor allem wird in dem Fall von zeitgesteuerter Aufzeichnung unter Verwendung eines Taktgerätes oder programmierter Aufzeichnung während der Abwesenheit die Aufzeichnung ausgeführt, ohne daß der Verwender tatsächlich den Zustand oder die Inhalte der Aufzeichnung prüft. Wenn andererseits die zeitgesteuerte Aufzeichnung oder die programmierte Aufzeichnung während der Abwesenheit eingestellt wird, kann der Fall auftreten, daß der Programmkanal oder die Ausstrahlzeit und in dem Fall von Satellitenrundfunk der spezielle Satellit (wenn es mehrere Satelliten gibt) sowie die Verschlüsselungs-Vertragsbedingungen durch den Verwender fehlerhaft eingestellt werden.
  • In solch einem Fall besteht die Gefahr, daß selbst wenn der Verwender den Eindruck hat, daß die Aufzeichnung wie eingestellt erfolgt, die Aufzeichnung tatsächlich nicht ausgeführt wird. Solch eine Gefahr ist besonders hoch, wenn nur gewisse Programme gemäß einem programmbezogenen Zahl-Vertrag ladbar sind.
  • Die EP-A-0 338 866 und EP-A-0 508 394 (die Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ darstellen) offenbaren eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7. Die EP-A-0 338 866 offenbart die Verwendung einer Einrichtung zur Prüfung eines vorbestimmten Datencodes bei den eingehenden verschlüsselten Signalen sowie die momentane Schaltung des Aufzeichnungsgerätes in dem Empfanger. Die EP-A-0 508 394 offenbart die Prüfung, ob ein Programm durch den Verwender gewählt wurde, und wenn dies der Fall ist, das Schalten des Aufzeichnungsgerätes.
  • Angesichts des oben beschriebenen Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Empfangsvorrichtung und ein Aufzeichnungsverfahren zu schaffen, bei dem, wenn die Empfangsvorrichtung mit einer Aufzeichnungsvorrichtung kombiniert wird, eine fehlerhafte Aufzeichnung als Folge eines Fehlers bei der Entschlüsselung vermieden werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Empfangsvorrichtung zum Empfang von verschlüsselten Signalen und zur Weitergabe der empfangenen Signale zu einer angeschlossenen Aufzeichhungsvorrichtung vorgesehen, wobei die Empfangsvorrichtung aufweist:
  • eine Entschlüsselungsvorrichtung zur Entschlüsselung der verschlüsselten Signale;
  • eine Entscheidungsvorrichtung zur Entscheidung, ob die verschlüsselten Signale entschlüsselt werden können; und
  • eine Steuereinrichtung zur Steuerung eines Aufzeichnungsvorganges der Aufzeichnungsvorrichtung auf Grundlage der Ergebnisse der Entscheidung durch die Entscheidungsvorrichtung,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Empfang eines Signales aufweist, das anzeigt, ob die Aufzeichnungsvorrichtung ein- oder ausgeschaltet ist, und den Betrieb der Entschlüsselungseinrichtung und der Entscheidungseinrichtung nur startet, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung schafft weiterhin ein Takt-Aufzeichnungsverfahren zum Starten von verschlüsselten Signalen auf einer Aufzeichnungsvorrichtung auf Grundlage einer voreingestellten Taktung, aufweisend die folgenden Schritte:
  • a) Bestimmung, ob die Aufzeichnungsvorrichtung in dem Takt-Aufzeichnungsmodus ist;
  • b) Bestimmung, ob die Aufzeichnungsvorrichtung ein- oder ausgeschaltet ist;
  • c) Empfang verschlüsselter Signale;
  • d) Entscheidung, ob die empfangenen Signale entschlüsselt werden können; und
  • e) wenn die Signale nicht entschlüsselt werden können, Ausführung wenigstens eines der Schritte der Ausgabe eines Alarms, Abbruch der Aufzeichnung und Ausgabe einer Nachricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte d) und e) nur ausgeführt werden, wenn bestimmt wurde, daß die Aufzeichnungsvorrichtung in dem Takt- Aufzeichnungsmodus ist und daß die Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet ist.
  • Wenn somit bei dem Takt-Aufzeichnungsmodus das Ergebnis der Entscheidung durch die Entscheidungseinrichtung negativ ist, wird auf der Anzeigeeinrichtung als optische Darstellungseinrichtung eine Nachricht ausgegeben, daß die Entschlüsselung nicht möglich ist, oder es wird ein Alarm zur akustischen Ausgabe durch eine Ausgabeeinrichtung ausgegeben, oder der Aufzeichnungsbetrieb durch die Aufzeichnungsvorrichtung wird abgebrochen, oder es erfolgt eine Kombination von diesen Möglichkeiten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung in dem Takt-Aufzeichnungsmodus ist, und das Ergebnis der Entscheidung negativ ist, wenn die Takt-Steuereinrichtung die Aufzeichnung startet, unterbricht die Steuereinrichtung die Takt-Aufzeichnung, so daß die Nachricht weiterhin bestehen bleibt.
  • Die Empfangsvorrichtung kann so aufgebaut werden, daß, wenn das Programm von beispielsweise einem Zahl- oder ladbaren Fernsehen durch die Takt-Aufzeichnung durch einen Videorecorder oder einem Kassettenband-Audiorecorder aufgezeichnet werden soll, eine Aufzeichnung des Programmes verhindert werden kann, wenn die Entschlüsselung nicht vollzogen wurde, wenn der Aufzeichnungszustand gestartet wird. In diesem kann eine Warnung beispielsweise durch ein Alarmsignal ausgegeben werden, um die Aufzeichnung zu unterbrechen oder den Aufzeichnungszustand anzuhalten. Das heißt, durch Ausgabe der oben genannten Warnung kann der Verwender bei Anwesenheit entsprechende Maßnahmen treffen. Wenn andererseits der Verwender nicht anwesend ist, kann durch eine Unterbrechung der Aufzeichnung ein Verbrauch des Bandes oder des Kopfes verhindert werden. Nebenbei bemerkt kann durch Aufrechterhalten der Aufzeichnungs-Ereignisse der Bediener erkennen, was sich abgespielt hat.
  • Die Erfindung wird weiter beispielsweise anhand eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels bezugnehmend auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer schematischen Anordnung einer Empfangsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Betriebs einer Alarmschaltung der in Fig. 1 gezeigten Empfangsvorrichtung.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben.
  • Ein Empfänger gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Empfänger zum Empfang verschlüsselter Übertragungssignale mittels einer Antenne 1 zur Weitergabe der empfangenen Signale zu einer Aufzeichnungsvorrichtung, die nicht gezeigt ist, und die mit dem Empfänger mittels Anschlüssen 6, 18, 65, 66, 61 und 62 wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt verbunden ist. Der Empfänger enthält eine Entschlüsselungsschaltung (Entschlüsseler) zur Entschlüsselung der empfangenen Signale, eine Vertragsbedingungen-Vergleichsschaltung 46 zur Beurteilung, ob die empfangenen Signale durch die Entschlüsselungsvorrichtung entschlüsselt werden können, und eine Alarmschaltung 47 als Steuer- und Bestimmungseinrichtung zur Steuerung des Betriebs der Aufzeichnungsvorrichtung, die mit dem Empfänger verbunden ist, und auf Grundlage der Ergebnisse der Entscheidung durch die Vertragsbedingungen- Vergleichsschaltung 46, so daß der Verwender die Ergebnisse der Entscheidung optisch und/oder akustisch erkennen kann.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Empfänger ein Satellitenrundfunkempfänger, und die Aufzeichnungsvorrichtung ist beispielsweise ein nicht gezeigter Videorecorder (VTR).
  • Daher sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Satellitenrundtunkempfänger und der VTR miteinander verbunden, wobei Anschlüsse 6 und 8 beispielsweise zu einem Bild-Eingabeanschluß bzw. einem Ton-Eingabeanschluß verbunden sind.
  • In Fig. 1 werden verschlüsselte Rundfunksignale von einem Rundfünksatelliten durch eine Antenne 1 empfangen, um zu einem S-U-Umsetzer 2 gegeben zu werden, der den Frequenzbereich von einem SHF-Bereich (12 GHz Bereich) zu einem UHF-Bereich (1 GHz Bereich) umsetzt. Das heißt, der S-U-Umsetzer 2 setzt die schwachen Signale des Frequenzbereichs von 12 GHz, die durch die Antenne 1 empfangen werden, in besser beherrschbare Signale des 1 GHz Bereiches um.
  • Die empfangenen Signale werden von dem S-U-Umsetzer 2 zu einer Stations- Wahlschaltung 3 gegeben, um aus den empfangenen Signalen die des Kanals für das gewünschte Programm zu wählen.
  • Die Ein-Kanal-Signale, die durch die Stations-Wahlschaltung 3 gewählt werden, werden mittels eines Tiefpaßfilters (TPF) 5 zur Gewinnung eines Fernsehrundfunk-Signalbereichs (Bildsignal) für die Entschlüsselungsvorrichtung 42 und zu einem PSK-Decodierer 40 zur PSK-Decodierung (Phasenverschiebungsverschlüsselung) der bereitgestellten Signale gegeben. Das heißt, der PSK-Decodierer 40 demoduliert PSK-modulierte Signale, die Tonsignale in den Satelliten-Fernsehrundfunk-Signalen, die in der Form von 5,727272 MHz Hilfsträgersignalen, die PSK-moduliert mit PCM-Digitalsignalen sind, von dem Rundfunksatelliten übertragen werden, Entschlüsselungszeichen zur Entschlüsselung und die zur Steuerung des Zahl-Rundfunks notwendige Information aulweisen.
  • Die relevante Information, die das oben genannte Verschlüsselungs-Zeichen und die Information zur Steuerung des ladbaren Rundfunks ist, enthält die Programminformation und das Verschlüsselungszeichen, Steuerinformation zum Ein-/Ausschalten der Entschlüsselungsfunktion des Decodierers, persönliche Information mit einem Arbeitszeichen zur Decodierung der Vertragsinformation für jeden Teilnehmer und die allgmeine Information (Programminformation plus Steuerinformation) sowie die Nachrichteninformation zur zusätzlichen Anzeige der Information hinsichtlich des ladbaren Rundfunkdienstes an der Seite des Empfängers. Es ist anzumerken, daß die persönliche Information durch den Hauptschlüssel von jedem Teilnehmer codiert ist, wenn die persönliche Information durch elektromagnetische Wellen übertragen wird.
  • Ausgänge der PSK-Demodulationsschaltung 40, d.h. Tondaten, die sich aus der PSK- Demodulation ergeben, und die oben genannten relevanten Daten werden zu einer Daten- Trennschaltung 41 gegeben, indem die Tondaten und die relevanten Daten voneinander getrennt werden. Die getrennten Tondaten werden zu einer Entwürfelungsvorrichtung 42 übertragen.
  • Die Daten-Trennschaltung 41 trennt weiterhin die relevanten Informationsdaten in beispielsweise die persönlichen Informationsdaten und die allgemeinen Informationsdaten, die zu Decodierem 45 bzw. 44 übertragen werden. Diese Decodierer 45, 44 führen die Decodierung der allgemeinen Information und der persönlichen Information auf Grundlage der Hauptschlüsselinformation aus, die von dem Hauptschlüssel-Informationsgenerator 43 bereitgestellt wird, der die Hauptschlüssel- Information gemäß dem betreffenden Empfänger oder Verwender erzeugt.
  • Die allgemeine Information und die persönlichen Informationsdaten von den Decodierern 45, 44 werden zu dem Vertragsbedingungs-Komparator 46 übertragen, wo festgestellt wird, ob die Entschlüsselung der empfangenen Signale in der Entschlüsselungsvorrichtung 42 machbar ist. Mit anderen Worten führt der Vertragsbedingungs-Komparator 46 einen Vergleich aus, ob die allgemeine Information und die persönliche Information mit den oben genannten Bedingungen des Empfangsvertrages übereinstimmen, die zwischen dem Besitzer des Empfängers und dem Bereitsteller der Rundfunksignale, d.h. den Rundfunkanstalten oder Rundfunkuntemehmen, geschlossen wurde.
  • Wenn die Ergebnisse des Bedingungsvergleichs eine Zustimmung ergeben (OK), überträgt der Vertragsbedingungs-Komparator 46 einen Ausgangswert eines PN-Codes zu einem PN-Signalgenerator 48, der ein PN-Signalserie, d.h. die Pseudo-Zufall(PN)- Signalserie (Verschlüsselungs-Signalserie) erzeugt. Der PN-Signalgenerator 48 erzeugt PN-Signale auf Grundlage des oben genannten Ausgangswertes, um die erzeugten PN- Signale zu der Entschlüsselungsvorrichtung 42 zu übertragen.
  • Die Entschlüsselungsvorrichtung 42 entschlüsselt die Videosignale und die Audiosignale, die ihr zugeführt werden, auf Grundlage der PN-Signale, um die entschlüsselten Videosignale und die entschlüsselten Tondaten zu einem Anschluß 6 bzw. einem PCM- Decodierer 16 zu übertragen. Die zu dem Anschluß 6 gegebenen Videosignale werden zu einem Video-Eingangsanschluß des mit dem Anschluß 6 verbundenen VTRs gegeben. Die Tondaten werden durch den PCM-Decodierer PCM-decodiert, um durch einen D/A(Digital/Analog)-Umsetzer 17 umgesetzt zu werden, bevor sie an dem Ausgang 18 ausgegeben werden. Die Tonsignale von dem Anschluß 18 werden zu dem Ton- Eingangsanschluß des VTRs gegeben.
  • Der Vertragsbedingungs-Komparator 46 überträgt Signale, die die Ergebnisse des Bedingungsvergleichs anzeigen, zu der Alarmschaltung 47, die im Betrieb der angeschlossenen Aufzeichnungsvorrichtung steuert, auf Grundlage der Ergebnisse bei dem Vertragsbedingungs-Komparator 46, während sie gleichzeitig dem Verwender die Ergebnisse der Entscheidung optisch und/oder akustisch erkenntlich macht.
  • Wenn das Ergebnis der Entscheidung durch den Vertragsbedingungs-Komparator 46 NEIN ist, d.h. wenn das Ergebnis des Vertragsvergleichs keine Übereinstimmung ergibt, wobei der VTR in dem Aufzeichnungsmodus ist, zeigt die Alarmschaltung 47 dem Verwender auf einer Anzeigeeinrichtung als optische Anzeige an, daß die Entschlüsselung nicht möglich war, oder gibt beispielsweise einen Alarmton von einer Ausgabeeinrichtung zur akustischen Kenntnisnahme aus. Daneben verursacht die Alarmvorrichtung den Abbruch des Aufzeichnungsbetriebes des VTRs. Wenn der VTR in einem Takt-Aufzeichnungsmodus ist und Ergebnisse der Entscheidung des Bedingungsvergleiches NEIN sind, läßt die Alarmschaltung 47 den VTR die Takt- Aufzeichnung abbrechen und teilt dies durch eine entsprechende Nachricht mit.
  • Dazu erzeugt die Alarmschaltung 47 ein Alarmton-Steuersignal, das eine Alarmsignal- Ausgabeeinrichtung, wie beispielsweise einem Lautsprecher steuert, um das Signal zu der Alarmton-Ausgabeeinrichtung mittels des Anschlusses 64 zu der Ausgabeeinrichtung zu übertragen, während weiterhin eine Nachrichteninformation für den Verwender erzeugt wird, daß die Entschlüsselung nicht möglich, und die Nachricht zu der Nachrichten- Speichereinrichtung 67 gegeben wird. Die Alarmeinrichtung 67 erzeugt weiterhin ein Aufzeichnungsstart-Steuersignal, das den Start der Aufzeichnung durch den VTR steuert, um das Steuersignal zu dem VTR zu übertragen, wahrend es ein Betriebsstop- Steuersignal erzeugt, das den Stop des Betriebes des VTRs steuert, um das Steuersignal mittels des Anschlusses 66 zu dem VTR zu übertragen. Die Alarmschaltung 47 wird von dem VTR mittels eines Anschlusses 60 mit einer Takt-Aufzeichnungsmodusinformation für den VTR versorgt, einer Spannungs-Ein/Aus-Information für den VTR von dem VTR mittels des Anschlusses 61 und der Information von dem VTR, die anzeigt, daß der VTR in einem Aufzeichnungszustand ist, von dem Anschluß 62. Die Alarmschaltung 47 erzeugt weiterhin ein Hauptspannungsversorgungs-Steuersignal zum Ein-/Ausschalten der Hauptspannungsversorgung für den Empfänger, wobei das Steuersignal an dem Anschluß 63 ausgegeben wird.
  • Genauer gesagt wird die Verarbeitung wie in einem in Fig. 2 gezeigten Flußdiagramm gezeigt in der Alarmschaltung 47 ausgeführt. Dieses Flußdiagramm zeigt die Verarbeitung, während der der VTR in dem Aufzeichnungsmodus ist.
  • In dem in Fig. 2 gezeigten Flußdiagramm wird bei Schritt S1 aufgrund der Takt- Aufzeichnungsinformation des VTR, die mittels des Anschlusses 60 bereitgestellt wird geprüft, ob der VTR in dem Takt-Aufzeichnungsmodus ist. Wenn festgelegt wird, daß der VTR nicht in dem Takt-Aufzeichnungsmodus ist (NEIN), wiederholt die Steuerung die Verarbeitung des Schrittes S1. Wenn bestimmt wird, daß der VTR in dem Aufzeichnungsmodus ist (JA), geht die Steuerung zu Schritt S2 weiter.
  • Bei Schritt S2 wird zuerst auf Grundlage der VTR-Spannungs-Ein/Aus-Information von dem Anschluß 61 geprüft, ob die Spannungsversorgung des VTR eingeschaltet ist. Wenn bestimmt wird, daß die Spannungsversorgung des VTR nicht eingeschaltet ist (NEIN), wiederholt die Steuerung die Verarbeitung des Schrittes S2. Wenn bestimmt wird, daß die Spannungsversorgung des VTR eingeschaltet ist (JA), geht die Steuerung zu Schritt S3 weiter. Somit kann die Bestimmung durch Prüfen von Veränderungen bei dem Stromverbrauch des VTRs ausgeführt werden.
  • Bei Schritt S3 läßt die Steuerung durch ein Hauptspannungsversorgungs-Steuersignal, das die Hauptspannungsversorgung des Empfängers steuert, mittels des Anschlusses 63 auf EIN gehen, um die Spannungsversorgung des Empfängers einzuschalten, bevor sie zu einem Schritt S4 geht. Bei Schritt S4 wird auf Grundlage der Information von dem Anschluß 62 geprüft, der anzeigt daß der VTR in dem Aufzeichnungsmodus ist. Wenn bestimmt wird, daß der VTR nicht in dem Aufzeichnungszustand ist (NEIN), wiederholt die Steuerung die Verarbeitung von Schritt S4. Wenn festgelegt wird, daß der VTR in dem Aufzeichnungszustand ist (JA), geht die Steuerung zu Schritt S5.
  • Bei Schritt S5 wird auf Grundlage eines Signales, das aus dem Ergebnis eines Bedingungsvergleiches abgeleitet wird, bestimmt, ob die Entschlüsselung möglich ist. Wenn entschieden wird, daß die Entschlüsselung möglich ist (JA), geht die Steuerung zu Schritt S10, und wenn bestimmt wird, daß die Entschlüsselung nicht möglich ist (NEIN), geht die Steuerung zu Schritt S6.
  • Bei Schritt S10 wird auf Grundlage der VTR-Spannungsversorgungs-Ein/Aus- Information von dem Anschluß 61 entschieden, ob die Spannungsversorgung des VTR eingeschaltet ist. Wenn bestimmt wird, daß die VTR-Spannungsversorgung eingeschaltet ist (JA), geht die Steuerung zu Schritt S5 zurück, um den Entscheidungsvorgang zu wiederholen. Wenn bestimmt wird, daß die Spannungsversorgung des VTR nicht eingeschaltet ist (NEIN) geht die Steuerung zu Schritt S11. Bei Schritt S11 wird ein Hauptspannungsversorgungs-Steuersignal zur Steuerung der Hauptspannungsversorgung des Empfängers in den AUS-Zustand mittels des Anschlusses 63 gegeben, um die Hauptspannungsversorgung des Empfängers abzuschalten, bevor der Betrieb beendet wird.
  • Bei Schritt S6 wird ein Alarmton-Steuersignal mittels eines Anschlusses 64 zu der Alarmsignal-Ausgabeeinrichtung, wie beispielsweise einem Lautsprecher, geschickt, um ein Alarmsignal auszugeben, das dem Benutzer anzeigt, daß die Entschlüsselung nicht möglich ist. In gleicher Weise wird bei Schritt S6 ein Betriebsstop-Steuersignal zum Anhalten oder Abbrechen des Aufzeichnungsvorganges mittels des Anschlusses 66 zu dem VTR gesendet. Bei Schritt S6 wird eine Nachrichteninformation zur Anzeige für den Benutzer, daß die Entschlüsselung nicht möglich ist, zu der Nachrichtenspeichereinrichtung 67 gesendet. Die Nachrichteninformation, die von der Nachrichtenspeichereinrichtung 67 ausgelesen wird, wird an einer Anzeigeeinrichtung an einem Bedienpult eines Fernsehempfängers, wie beispielsweise einer Flüssigkristall- Anzeigeeinrichtung oder einer LED-Anzeigeeinrichtung oder einem Überwachungsbildschirm eines Fernsehempfängers angezeigt.
  • Nach Schritt S6 geht die Steuerung zu Schritt S7, wo auf Grundlage der VTR- Spannungsversorgungs-Ein/Aus-Information von dem Anschluß 61 geprüft wird, ob die VTR-Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Wenn entschieden wird, daß die VTR- Spannungsversorgung eingeschaltet ist (JA), geht die Steuerung zu Schritt S8, und wenn die VTR-Spannungsversorgung nicht eingeschaltet ist (NEIN), geht die Verarbeitung zu Schritt S12. Bei Schritt S12 wird ein Hauptspannungsversorgungs-Steuersignal zum Ausschalten der Hauptspannungsversorgung des Empfängers mittels des Anschlusses 63 ausgegeben, um die Hauptspannungsversorgung des Empfängers abzuschalten, bevor der Verarbeitungsvorgang beendet wird.
  • Bei Schritt S8 wird auf Grundlage des Signales, das von dem Bedingungsvergleich von der Vertragsvergleichsschaltung 46 erhalten wird, entschieden, ob die Entschlüsselung möglich ist. Wenn festgelegt wird, daß die Entsehlüsselung möglich ist (JA), geht die Steuerung zu Schritt S9, wenn festgelegt wird, daß die Entschlüsselung nicht möglich ist (NEIN), geht die Steuerung zu Schritt S7 zurück.
  • Bei Schritt S9 wird ein Betriebsstart-Steuersignal zum Starten des Aufzeichnungsvorganges des VTR mittels des Anschlusses 65 übertragen. Bei Schritt S9 wird ein Alarmton-Steuersignal mittels des Anschlusses 64 zur Beendigung der Erzeugung des Alarmtones durch die Alarmton-Ausgabeeinrichtung übertragen.
  • Die VTR-Takt-Aufzeichnungsmodusinformation wird zu der Alarmschaltung 47 wie oben beschrieben gegeben. Alternativ kann der VTR in den Takt-Aufzeichnungsmodus auch durch die Alarmschaltung 47 eingestellt werden. Wenn der VTR in dem Takt- Aufzeichnungsmodus ist und die Spannungsversorgung des VTR abgeschaltet ist, kann die Hauptspannungsversorgung des Empfängers eingeschaltet werden. Die Alarmschaltung 47 kann eine Reihe an Operationen der Erzeugung eines Alarmtones, Beendigung des Betriebs des VTR oder Anzeige einer Nachricht, daß die Entschlüsselung nicht möglich ist, ausführen, wenn erfaßt wird, daß der VTR in dem Aufzeichnungszustand ist und die Entschlüsselung nicht ausgeführt wurde. Solange die VTR-Spannungsversorgung eingeschaltet ist, wiederholt die Alarmschaltung 47 die Prüfung, ob die Entschlüsselung möglich ist, und läßt die VTR-Aufzeichnung starten, wenn die Entschlüsselung möglich wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Signal, das anzeigt, daß die Spannungsversorgung des VTR eingeschaltet ist oder die Aufzeichnung durch den VTR ausgeführt wird, durch den VTR selbst durch eine sogenannte verdrahtete SIRCS oder durch eine separate Taktsteuerung ausgegeben, die abhängig von der VTR- Aufzeichnungszeit betrieben wird. Alternativ können Änderungen des Stromverbrauchs durch den VTR durch den Empfänger erfaßt werden, um zu erfassen, daß die VTR- Spannungsversorgung eingeschaltet ist oder die Aufzeichnung durch den VTR ausgeführt wird, um eine Entscheidung hinsichtlich des Aufzeichnungszustandes des VTR oder des EIN-Zustandes der VTR-Spannungsversorgung zu treffen.
  • Auch wenn die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles in Zusammenhang mit einem Satelliten-Rundfunkempfangsgerät erfolgte, ist das oben gesagte auch auf einen VTR anzuwenden, der einen eingebauten Satelliten-Tuner (Empfangsgerät) aufweist.
  • Aus dem obigen ist ersichtlich, daß, da der entschlüsselte Zustand durch den Benutzer durch eine Warnung in der Form eines Alarms erkannt werden kann, der anwesende Benutzer leicht geeignete Maßnahmen treffen kann. Wenn der Benutzer nicht anwesend ist, wird die Aufzeichnung zu der gleichen Zeit unterbrochen, wie eine Nachricht erhalten wird, daß die Aufzeichnung abgebrochen wurde, so daß das Band oder der Kopf des VTR nicht unnötig abgenutzt werden, während der Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt wahmehmen kann, was stattgefunden hat.

Claims (8)

1. Empfangsvorrichtung zum Empfang verschlüsselter Signale und zur Weitergabe empfangener Signale zu einer angeschlossenen Aufzeichnungsvorrichtung, wobei die Empfangsvorrichtung aufweist:
- eine Entschlüsselungsvorrichtung (42) zur Entschlüsselung der verschlüsselten Signale,
- eine Entscheidungsvorrichtung (46) zur Entscheidung, ob die verschlüsselten Signale entschlüsselt werden können, und
- eine Steuervorrichtung (47) zur Steuerung eines Aufzeichnungsvorgangs der Aufzeichungsvorrichtung auf Grundlage der Ergebnisse der Entscheidung der Entscheidungsvorichtung (46)
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (47) eine Vorrichtung (61) zum Empfang eines Signales aufweist, das anzeigt, ob die Aufzeichungsvorrichtung ein- oder ausgeschaltet ist, und sie den Betrieb der Entschlüsselungsvorrichtung (42) und der Entscheidungsvorrichtung (46) nur startet, wenn die Aufzeichungsvorrichtung eingeschaltet ist.
2. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuervorrichtung (47) den Betrieb der Aufzeichnungsvorrichtung auf Grundlage der Entscheidung der Entscheidungsvorrichtung (46) steuert.
3. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuervorrichtung (47) den Strombetriebszustand der Aufzeichnungsvorrichtung auf Grundlage erfaßter Änderungen des durch die Aufzeichungsvorrichtung verbrauchten Stroms beurteilt.
4. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, weiterhln aufweisend eine Alarmvorrichtung (47) zur optischen und/oder akustischen Anzeige der Ergebnisse der Entscheidung der Entscheidungsvorrichtung (46).
5. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin aufweisend eine Ausgabevorrichtung (47) zur Ausgabe eines Alarmtons.
6. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, weiterhin aufweisend eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer Nachrichteninformation, wobei die die Alarmvorrichtung (47) die Nachrichteninformation an der Anzeigevorrichtung opisch anzeigt.
7. Takt-Aufzeichnungsverfahren zum Starten der Aufzeichnung entschlüsselter Signale durch eine Aufzeichnungsvorrichtung auf Grundlage einer voreingestellten Taktung, aufweisend die folgenden Schritte:
A) Bestimmung, ob die Aufzeichnungsvorrichtung in dem Takt-Aufzeichnungsmodus (51) ist,
B) Bestimmung, ob die Aufzeichnungsvorrichtung ein- oder ausgeschaltet ist (52),
C) Empfang verschlüsselter Signale (53),
D) Entscheidung, ob die empfangenen Signale entschlüsselt werden können (55), und
E) falls die Signale nicht entschlüsselt werden können, Ausführung wenigstens von einem der Schritte der Ausgabe eines Alarins (56), Abbruch der Aufzeichnung (56) und Ausgabe einer Nachricht (56),
dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte D) und E) nur ausgeführt werden, falls entschieden wurde, daß der Takt-Aufzeichnungsmodus vorliegt und die Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet ist.
8. Takt-Aufzeichnungsvefahren nach Anspruch 7, weiterhin aufweisend nach dem Schritt E) die Schritte der nochmaligen Bestimmung, ob die empfangenen Signale entschlüsselt werden können (58), und Beendigung des Alarms und/oder Starten der Aufzeichnung, wenn bestimmt wurde, daß die empfangenen Signale entschlüsselt werden können.
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